CH190443A - Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von mit Farbe, insbesondere Tiefdruckfarbe bedruckten endlosen Bahnen oder Bogen, insbesondere aus Papier. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von mit Farbe, insbesondere Tiefdruckfarbe bedruckten endlosen Bahnen oder Bogen, insbesondere aus Papier.

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CH190443A
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drying
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Aktiengesellschaft Ringier Co
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Ringier & Co Aktiengesellschaf
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F23/0403Drying webs
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description


  Verfahren und Einrichtung zum Trocknen     von    mit Farbe, insbesondere Tiefdruckfarbe  bedruckten endlosen     Bahnen    oder Bogen, insbesondere aus Papier.    Um ein schnelles und     gutes    Trocknen der  auf endlose Bahnen oder Bogen aus belie  bigem Stoff, insbesondere Papier, beispiels  weise in     Tiefdruck    aufgedruckten Farbe zu  erreichen, ist es von besonderer Wichtig  keit, dass die Dämpfe     (Dünste),    in die die  flüssigen     Lösungs-    und     Verdünnungsmittel     der Farbe beim Trocknen der Farbe über  gehen,

   rasch aus der Farbe ausgeschieden  und die an die .Oberfläche getretenen und  dort haftenden Dämpfe sicher weggerissen       und    fortgeführt werden.  



  Gemäss dem Verfahren der     vorliegenden          Erfindung    wird das Ziel erreicht, indem die  frisch     bedruckte    endlose Bahn oder der Bogen  durch einen Raumgeführt     wird,    in dem ein       Unterdruck        herrscht    und in dem, während  die endlose Bahn oder Bogen den Raum  durchläuft, verdichtete Luft aufgeblasen  wird.

   Dieses Verfahren kann mittels einer  ebenfalls den Gegenstand der Erfindung bil  denden Einrichtung durchgeführt werden,  die einen mit einem Schlitz für den Ein- uni    für den Auslauf der     bedruckten    -endlosen  Bahn oder des Bogens     versehenen        allseitig     geschlossenen     .hasten        aufweist,    der mit einer       Luftfördervorrichtung    in Verbindung     steht,     die indem von der endlosen Bahn oder dem  Bogen durchlaufenen Innern des     Kastens     einen     Unterdruck        erzeugt        und,

  der    fernerhin  in seinem Innern     angeordnete    Düsen besitzt,  die auf die     bedruckte    endlose     Bahn    oder den  Bogen gepresste Luft blasen, die von     der          Luftfördervorrichtung    mit     weggeführt        wird.     



  Dadurch, dass jeder Teil der endlosen  Bahn oder des Bogens mit der     aufgedruck-          ten    Farbe     während    der Dauer     .seines        Laufes     durch den gasten von einem Unterdruck um  geben ist, findet eine     schnelle        Umwandlung     des flüssigen     Lösungs-    und     Verdünnungs-          mittels,der    Farbe in     dendampfförmigen    Zu  stand statt;

   die so     entstandenen        Lösungs-          mitteldämpfe    drängen auch stärker an die       Oberfläclhe,    von der sie durch die von den  Düsen auf sie geblasene,     gepresste    Luft weg  gerissen und fortgeführt werden, Es wird      hierdurch ein besseres und schnelleres Trock  nen der aufgedruckten Farbe     erreicht.     



  Die     umschriebene    Art des     Trocknens     hat ferner den Vorzug, dass, weil in dem  gasten     ein        Unterdruck    gegenüber der Atmo  sphäre ausserhalb des Kastens     herrscht,    keine  mit     Lösungsmitteln        angereicherte    Luft in  den Arbeitsraum     tritt,    so dass dieser frei  von den     durch,den    Trockenvorgang anfallen  den     Lösungsmitteldämpfen    bleibt. Ferner  können auch von andern Teilen der Maschine,  beispielsweise vom Farbkasten kommende       Lösungsmitteldämpfe    mit weggeführt wer  den.  



  Die auf die bedruckte endlose Bahn oder  den Bogen geblasene Luft kann, je nach den       Erfordernissen,        verschiedener    Beschaffenheit  sein; sie kann     kalt;    aufgeblasen werden,       Raumtemperatur    haben auch mehr oder  weniger     erwärmt        sein.    Zweckmässig wird sie  erwärmt,     wasdurch    Einschalten von Wärme  registern in den     Luftstrom    erfolgen kann.

    Vorteilhaft jedoch wird eine Führungsvor  richtung     .erwärmt,    die die     Wärme        unmittel-          bar,        beispielsweise    an die endlose Bahn     ob-          gibt.    Zweckmässig     wird    -die     Erwärmung    so  gewählt,     dass    keine zu hohen     Temperatur-          unterschiede        zwischen    dem Trockenkasten  und     dem.        Arbeitsraum        entstehen,

      die sich un  günstig auf die     Registerhaltigkeit    auswirken  könnten. Ferner hat das     Erwärmen    den  Vorzug,     ,dass    die durch :das     Verdunsten    des       Lösungsmittels    und durch den Druckabfall  der aufgeblasenen     verdichteten    Luft ent  stehende Abkühlung aufgehoben wird.

   Fer  ner     unterstützt    die Erwärmung die Verdun  stung des     Lösungsmittels;    auch wächst die  Aufnahmefähigkeit der Luft für die     Lö-          sungsmitteldämpfe        (Dünste).    Zweckmässig  wird man, um einen zu starken     Luftwechsel     und Wärmeverlust zu vermeiden,     nicht    nur  frische     verdichtete    Luft aufblasen, sondern  die     aus    dem     Trockenkasten    weggeholte, mit       Lösungsmittel:

  dämpfen        angereicherte    Luft  nur     zum    Teil abführen, beispielsweise einer       Lösungamittelwiedergewinnungsa-nlage    zu  leiten, während der übrige Teil verdichtet       dem.        Trockenkasten.        wieder        zugeführt        wird.       Der abgeführte Teil wird wieder ersetzt, was  zweckmässig durch Einsaugen der entspre  chenden Menge Luft durch die Schlitze des .       Trockenkastens    geschieht.

   Selbstverständ  lich kann auch die gesamte aus dem     Trok-          kenka.sten        gesaugte    Menge     verbrauchte    Luft  der     Lösungsmittelwiedergewinnungsanlage     zugeführt und ein Teil der befreiten Luft  dem Trockenkasten wieder zugeleitet werden.  



  Auf der Zeichnung ist eine zur Durch  führung des Verfahrens geeignete Einrich  tung beispielsweise     veranschaulicht.    Es stel  len dar:       Abb.    1 einen Schnitt durch einen     Trok-          kenkasten    längs einer ihn durchlaufenden  Papierbahn,       Abb.        \?    einen     Schnitt    durch einen     Trok-          kenkasten    quer zur Papierbahn.  



       Abb.    3 ein     Rohrleitungssehema    für das  Zuführen der Luft zum Trockenkasten und  das Wegführen,       Abb.    4 einen Schnitt durch einen     Trok-          kenkasten    für     flachgeführte    Bogen.  



  Die Papierbahn 1     (Abb.    1, 2) .geht, von       ,der    Papierrolle oder einem andern Druck  werk kommend, durch das Druckwerk ,2, 3,  wird von dem Formzylinder 3     bedruckt,    auf  den Farbe in     bekannter        Weise        aufgebracht     und der überschüssige Teil durch :die     Rakel     4     abgestrichen;    wurde     und    durchläuft hierauf  einen     gasten    6, indem die auf sie     gedruckte     Farbe     getrocknet    wird, worauf sie zur Weiter  verarbeitung geht.

   In der     dargestellten    Aus  führungsform läuft die Papierbahn,     nach-          dem    sie das Druckwerk 2, 3 verlassen hat  über eine Leitwalze 5, innerhalb des     Kastens     6 über eine grössere Führungswalze 8, dann  über Leitwalzen 9 und 10 in einer     Schleife,     ehe sie :den gasten ,6 verlässt, um über     eine     Leitwalze 11 zur Weiterverarbeitung zu  gehen. Die Führungswalze 8 kann     heizbar     sein, um die Papierbahn     unmittelbar    erwär  men zu können.

   Die     Führungswalze    8     ist          in.    den     Maschinenseitenwänden    13, 14 ge  lagert,     vorteilhafterweise    sind es auch die  Leitwalzen 9 und 10.

   Der     gasten    6 ist     all-          seitig    geschlossen, und zwar gegen die     Ma-          schinenseitenwände.hin    durch     die    Wände     .16,         1.7, nach vorn durch die Wand 18, nach hin  ten     durch,die    Wand 19, nach     oben        durch    die  Wand 20 und nach unten :durch die Wand  21. Für den     Eintritt    der Papierbahn 1 in  den     hasten    6 dient ein Schlitz 28 und für  den Austritt ein Schlitz 24. Um zur Papier  bahn. 6 gelangen zu können, ist das Innere  des Kastens zugänglich gemacht.

   Vorteil  haft sind die Vorderwand 1,8 und die     Hinter-          wand    19 als     aufwickelbare    oder zusammen  schiebbare     Wände    ausgebildet; die Vorder  wand<B>1,8</B>     ist    aufgerollt dargestellt, das Innere  des     Trockenkastens    6-     also    von dieser     Seite     aus zugänglich gemacht.

   Die obere Wand  20 ist in einfacher     Weise    mit einem Schieb  deckel 26 versehen; die untere Wand 21 ist       abklappbar,        wie        punktiert        angedeutet.    Auf       diese        Weise        ist    die Papierbahn 1 von allen  Seiten frei     zugänglich    ,gemacht.  



  In dem     Kasten    6 sind     Blasdüsen        3,0    an  geordnet, die sich über die     Breite    der Papier  bahn erstrecken     und,die    sich beliebig auf den  Weg der     Papierbahn    1     verteilen.    Die     Press-          luftzuführung    zu den     Blasdüsen    3,0 erfolgt  zweckmässig von beiden     Seiten    her, und zwar  durch     hie    Leitung<B>31,</B> 32 mit der Zubringer  leitung     33,

          ss4.    Die Luft     wird        aus    dem Ka  sten 6 durch eine Leitung 36 abgezogen. So  wohl das Zuführen der Pressluft, als auch  ,das Wegführen     bezw.    Absaugen der Luft  aus dem     'Kasten    6 oder das     teilweise    Um  wälzen der Luft wird durch eine oder meh  rere     Luftfördervorrichtungen    bewirkt. Die       Schlitze    23 und 24 für den Eingang     und          Ausgang,der    Papierbahn 1 in den     bezw.    aus  dem Kasten 6 sind vorteilhaft in der Höhe  einstellbar.

   So     kann        beispielsweise    am  Schlitze 23 ein Schieber oder eine Walze 37  und am .Schlitz 24     eine    Walze 38 angeordnet       sein,    die     derart    gegenüber dem Kasten     ein-          gestellt    werden können, dass nur noch ein  ganz geringer Spalt verbleibt, wodurch die  Menge der eintretenden Luft durch die Spal  ten 2.3, 2,4 in den Kasten -6 ausserordentlich       vermindert    wird.

   Um möglichst keine     Lö-          sungsmitteldämpfe    in den Druckraum tre  ten zu lassen, wird     zweckmässig    die     Papier-          bahn        unmittelbar    nach dem Verlassen des    Druckwerkes     in    en     Bereich        des        Kastens    6       gebracht,    indem die Wand 19 durch     eine     Wand 39     verlängert        wird,    die ,die Papierbahn  1 bis zum Formzylinder 3     einschliesst.    Die       Wand,

  39    ist     abklappbar.     



  Ein Umwälzen der     Luft        ist    durch die       Abb.    3 dargestellt. Von dem     Ventilator    40       wind    die gepresste Luft durch eine     Leitung     41 zu dem     Trockenkasten    6     geführt    und  durch die     Düsen        3-0    auf die Papierbahn ,ge  blasen;     ;sie    entspannt     sich    und wird durch  eine Leitung     3,6,    42 vom Ventilator 40 wie  der angesaugt.

   Von der     Leitung    42     wird        ein.     Teil der mit     Lösungsmitteldämpfendurch-          setzten    Luft .durch eine     Leitung        43    abge  zapft und der     Lösungsmittelrückgewinnungs-          anlage        zugeführt.    Durch eine     weitere    an die       Leitung    42 sich     anschliessende    Leitung 44  kann wieder     Frischluft    zu der     im    Umwälzen  sich     befindlichen    Luft  <RTI  

   ID="0003.0101">   hinzugegeben    werden.  Der Ventilator saugt eine grössere Menge  Luft an als er zu dem Trockenkasten 6  schickt, weil die durch     Undiehtheiten    am       Kasten,    insbesondere der Schlitz<B>23,</B> 24 ver  mehrte Luftmenge weggeschafft werden -  muss. In die     Leitungen    sind     entsprechende          Regelvorrichtungen    eingebaut, die gestatten,  ,die     Umwälzluft    wie auch     Abzapfluft,    als  auch die     Zusatzluft    in beliebigen Grenzen  zu verändern.

           Anstatt        Zusatzluft    durch das Rohr 44 zu  zuführen, kann alle Zusatzluft durch den       Kasten    6 angesaugt werden. Dies .geschieht       zweckentsprechenddurch    die Schlitze     23    und  24 für den     Eintritt    und     Austritt    der Papier  hahn.

   An Stelle des     einen        Ventilators    40  für das Umwälzen der Luft     können    mehrere       Ventilatoren    treten; so beispielsweise     ein    Ven  tilator für- das Absaugen der Luft aus dem  Kasten     @6    und ein Ventilator für das Zu  führen der Luft zu dem Kasten 6, wobei  der eine     Ventilator    dem andern     -die    Luft       zubringt.     



  Beim Trocknen von     bedruckten    Bogen       (Abb.    4) werden die Bogen 50 durch einen       Kasten    5.1     .geführt,    der     beliebig        unterteilt     und. beliebige     Form        besitzen        kann.        Hierbei         können die Bogen 50 in -bekannter Weise  durch Greifer 59 oder diesen gleichwertige       Mittel    gehalten werden.

   Gegen die     bedruckte     Seite -der Bogen     wird        .durch        Düsen    52 Luft       geblasen,    wobei sich die Bogen ,gegen Bogen  leitvorrichtung 58 legen. Die Luft wird an  dem einen Ende     53    oder an sonst passenden  Stellen abgesaugt und     beispielsweise    zu einer       Lösungsmittelwiedergewinnungsanlage    ge  führt.

   Der Kasten 51 besitzt einen     Schlitz     55 für den     Eintritt    der Bogen 50 in den       Kasten    und     einen    Schlitz 56 für den Aus  tritt der Bogen     aus    dem Kasten. Die  Schlitze sind in der Höhe     einstellbar    und  haben     vorzugsweise    steuerbare Klappen, die  den Schlitz     periodisch,    entsprechend dem  Passieren der     Bogenhaltvorrichtung,        in    der  Höhe vergrössern oder verkleinern.

   Zweck  mässig     wird    man zwei Klappen hinterein  ander anordnen,     damit        stets    ein Schlitz das       Minimum    der Höhe     aufweist,    wodurch nie  mals Luft durch den     weitgeöffneten    Schlitz  einströmen kann.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zum Trocknen von mit Farbe, - insbesondere mit Tiefdruckfarbe be- ,d.ruckten endlosen Bahnen oder Bogen, insbesondere- aus Papier, mittels Luft, dadurch gekennzeichnet, dass der be druckte Stoff durch einen Raum geführt wird, in dem ein Unterdruck herrscht und, während er den Raum @durchläuft, gepresste Luft auf ihn ,geblasen wird.
    II. Einrichtung zur Ausführung des Verfah rens gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass für das Trocknen des bedruckten Stoffes ein mit einem Schlitz für den Ein- und für ,den Aus lauf des bedruckten Stoffes versehener allseitig geschlossener Kasten vorgesehen ist, der mit einer Luftfördervorrichtung in Verbindung steht, die einen Unter druck in ihm erzeugt und in dessen Innern Düsen angeordnet sind, die auf -den bedruckten Stoff gepresste Luft bla sen,
    die durch die Luftfördervorrichtung mitweggeführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch II, da ,durch gekennzeichnet, dass der Trocken kasten bis an,die Auslaufseite eines zum Bedrucken der Bahn bezw. der Bogen dienenden Druckwerkes heranreicht.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch II, zum Trocknen von Bahnen, ,dadurch ge kennzeichnet, dass im Innern des Kastens Walzen zum Führen der Bahn angeord net sind. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II, zum Trocknen von Bogen, dadurch ge kennzeichnet, dass die bedruckten Bogen mittels Vorrichtungen, die die Bogen festhalten, ,durch den Kasten geleitet werden. 4.
    Einrichtungen nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die den Trockenkasten nach vorn abschliessende Wand aufrollbar ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch II, da idurch gekennzeichnet, dass die den Ab schluss des Trockenkastens nach unten bildende Wand abklappbar ist.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch II, da- .durch gekennzeichnet, dass in der den Absehluss des Trockenkastens nach oben bildenden Wand Schiebedeckel angeord net sind. 7. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, .dass der .an die Druckstelle heran reichende Teil des Trockenkastens ab klappbar ist. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Schlitze für den Einlauf der endlosen Bahn in und den Auslauf aus .dem Trockenkasten in ihrer Höhe ein stellbar sind. 9. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2 und 8, dadurch ge kennzeichnet"dass an dem Schlitz für .den Einlauf der endlosen Bahn in den Trok- kenkasten eine Walze angeordnet ist. 10.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2 und 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass an dem Schlitz für den Auslauf der Bahn aus dem Trocken kasten eine Walze angeordnet ist. 11. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, .dass die bedruckte endlose Bahn innerhalb des Trockenkastens in Schlei- fenform geführt wird, damit sie längere Zeit der Trockenwirkung ausgesetzt bleibt. 12.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, da .durch gekennzeichnet, ,dass die von der Luftfördervorrichtung aus dem Trocken kasten weggesaugte, mit Lösungsmitteln durchsetzte Luft zum Teil in den Trok- kenkasten zurückgeführt und zum Teil einer Anlage zur Wiedergewinnung der Lösungsmittel zugeleitet wird. 13.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die Schlitze am Trockenkasten für den Einlauf und Auslauf der Bogen beim Durchlauf der Haltevorrichtung für den Bogen gemäss der Höbe der Haltevorrichtung in der Höhe vergrössert und beim Durchlauf des übrigen Bogen- teils verkleinert werden. 14.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 und<B>13,</B> dadurch ge- kennzeichnet, dass sowohl für den Ein lauf, als auch für den Auslauf der Bogen am Trockenkasten zwei Schlitze vorge sehen sind, die in solcher Entfernung hintereinander liegen, dass der eine Schlitz beim Durchlauf der Haltevor- riehtungen für den Bogen weit geöffnet und,der andere Schlitz jedoch möglichst geschlossen ist.
    15. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass eine Füh- rungsvorrichtung für den bedruckten Stoff heizbar ist.
CH190443D 1936-04-14 1936-04-14 Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von mit Farbe, insbesondere Tiefdruckfarbe bedruckten endlosen Bahnen oder Bogen, insbesondere aus Papier. CH190443A (de)

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US2622343A (en) * 1950-02-09 1952-12-23 J O Ross Engineering Corp Papermaking machine
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