CH190443A - Method and device for drying endless webs or sheets, in particular made of paper, printed with ink, in particular gravure ink. - Google Patents

Method and device for drying endless webs or sheets, in particular made of paper, printed with ink, in particular gravure ink.

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CH190443A
CH190443A CH190443DA CH190443A CH 190443 A CH190443 A CH 190443A CH 190443D A CH190443D A CH 190443DA CH 190443 A CH190443 A CH 190443A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
drying box
drying
box
air
sheets
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Application number
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German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft Ringier Co
Original Assignee
Ringier & Co Aktiengesellschaf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/0403Drying webs
    • B41F23/0423Drying webs by convection
    • B41F23/0426Drying webs by convection using heated air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  

  Verfahren und Einrichtung zum Trocknen     von    mit Farbe, insbesondere Tiefdruckfarbe  bedruckten endlosen     Bahnen    oder Bogen, insbesondere aus Papier.    Um ein schnelles und     gutes    Trocknen der  auf endlose Bahnen oder Bogen aus belie  bigem Stoff, insbesondere Papier, beispiels  weise in     Tiefdruck    aufgedruckten Farbe zu  erreichen, ist es von besonderer Wichtig  keit, dass die Dämpfe     (Dünste),    in die die  flüssigen     Lösungs-    und     Verdünnungsmittel     der Farbe beim Trocknen der Farbe über  gehen,

   rasch aus der Farbe ausgeschieden  und die an die .Oberfläche getretenen und  dort haftenden Dämpfe sicher weggerissen       und    fortgeführt werden.  



  Gemäss dem Verfahren der     vorliegenden          Erfindung    wird das Ziel erreicht, indem die  frisch     bedruckte    endlose Bahn oder der Bogen  durch einen Raumgeführt     wird,    in dem ein       Unterdruck        herrscht    und in dem, während  die endlose Bahn oder Bogen den Raum  durchläuft, verdichtete Luft aufgeblasen  wird.

   Dieses Verfahren kann mittels einer  ebenfalls den Gegenstand der Erfindung bil  denden Einrichtung durchgeführt werden,  die einen mit einem Schlitz für den Ein- uni    für den Auslauf der     bedruckten    -endlosen  Bahn oder des Bogens     versehenen        allseitig     geschlossenen     .hasten        aufweist,    der mit einer       Luftfördervorrichtung    in Verbindung     steht,     die indem von der endlosen Bahn oder dem  Bogen durchlaufenen Innern des     Kastens     einen     Unterdruck        erzeugt        und,

  der    fernerhin  in seinem Innern     angeordnete    Düsen besitzt,  die auf die     bedruckte    endlose     Bahn    oder den  Bogen gepresste Luft blasen, die von     der          Luftfördervorrichtung    mit     weggeführt        wird.     



  Dadurch, dass jeder Teil der endlosen  Bahn oder des Bogens mit der     aufgedruck-          ten    Farbe     während    der Dauer     .seines        Laufes     durch den gasten von einem Unterdruck um  geben ist, findet eine     schnelle        Umwandlung     des flüssigen     Lösungs-    und     Verdünnungs-          mittels,der    Farbe in     dendampfförmigen    Zu  stand statt;

   die so     entstandenen        Lösungs-          mitteldämpfe    drängen auch stärker an die       Oberfläclhe,    von der sie durch die von den  Düsen auf sie geblasene,     gepresste    Luft weg  gerissen und fortgeführt werden, Es wird      hierdurch ein besseres und schnelleres Trock  nen der aufgedruckten Farbe     erreicht.     



  Die     umschriebene    Art des     Trocknens     hat ferner den Vorzug, dass, weil in dem  gasten     ein        Unterdruck    gegenüber der Atmo  sphäre ausserhalb des Kastens     herrscht,    keine  mit     Lösungsmitteln        angereicherte    Luft in  den Arbeitsraum     tritt,    so dass dieser frei  von den     durch,den    Trockenvorgang anfallen  den     Lösungsmitteldämpfen    bleibt. Ferner  können auch von andern Teilen der Maschine,  beispielsweise vom Farbkasten kommende       Lösungsmitteldämpfe    mit weggeführt wer  den.  



  Die auf die bedruckte endlose Bahn oder  den Bogen geblasene Luft kann, je nach den       Erfordernissen,        verschiedener    Beschaffenheit  sein; sie kann     kalt;    aufgeblasen werden,       Raumtemperatur    haben auch mehr oder  weniger     erwärmt        sein.    Zweckmässig wird sie  erwärmt,     wasdurch    Einschalten von Wärme  registern in den     Luftstrom    erfolgen kann.

    Vorteilhaft jedoch wird eine Führungsvor  richtung     .erwärmt,    die die     Wärme        unmittel-          bar,        beispielsweise    an die endlose Bahn     ob-          gibt.    Zweckmässig     wird    -die     Erwärmung    so  gewählt,     dass    keine zu hohen     Temperatur-          unterschiede        zwischen    dem Trockenkasten  und     dem.        Arbeitsraum        entstehen,

      die sich un  günstig auf die     Registerhaltigkeit    auswirken  könnten. Ferner hat das     Erwärmen    den  Vorzug,     ,dass    die durch :das     Verdunsten    des       Lösungsmittels    und durch den Druckabfall  der aufgeblasenen     verdichteten    Luft ent  stehende Abkühlung aufgehoben wird.

   Fer  ner     unterstützt    die Erwärmung die Verdun  stung des     Lösungsmittels;    auch wächst die  Aufnahmefähigkeit der Luft für die     Lö-          sungsmitteldämpfe        (Dünste).    Zweckmässig  wird man, um einen zu starken     Luftwechsel     und Wärmeverlust zu vermeiden,     nicht    nur  frische     verdichtete    Luft aufblasen, sondern  die     aus    dem     Trockenkasten    weggeholte, mit       Lösungsmittel:

  dämpfen        angereicherte    Luft  nur     zum    Teil abführen, beispielsweise einer       Lösungamittelwiedergewinnungsa-nlage    zu  leiten, während der übrige Teil verdichtet       dem.        Trockenkasten.        wieder        zugeführt        wird.       Der abgeführte Teil wird wieder ersetzt, was  zweckmässig durch Einsaugen der entspre  chenden Menge Luft durch die Schlitze des .       Trockenkastens    geschieht.

   Selbstverständ  lich kann auch die gesamte aus dem     Trok-          kenka.sten        gesaugte    Menge     verbrauchte    Luft  der     Lösungsmittelwiedergewinnungsanlage     zugeführt und ein Teil der befreiten Luft  dem Trockenkasten wieder zugeleitet werden.  



  Auf der Zeichnung ist eine zur Durch  führung des Verfahrens geeignete Einrich  tung beispielsweise     veranschaulicht.    Es stel  len dar:       Abb.    1 einen Schnitt durch einen     Trok-          kenkasten    längs einer ihn durchlaufenden  Papierbahn,       Abb.        \?    einen     Schnitt    durch einen     Trok-          kenkasten    quer zur Papierbahn.  



       Abb.    3 ein     Rohrleitungssehema    für das  Zuführen der Luft zum Trockenkasten und  das Wegführen,       Abb.    4 einen Schnitt durch einen     Trok-          kenkasten    für     flachgeführte    Bogen.  



  Die Papierbahn 1     (Abb.    1, 2) .geht, von       ,der    Papierrolle oder einem andern Druck  werk kommend, durch das Druckwerk ,2, 3,  wird von dem Formzylinder 3     bedruckt,    auf  den Farbe in     bekannter        Weise        aufgebracht     und der überschüssige Teil durch :die     Rakel     4     abgestrichen;    wurde     und    durchläuft hierauf  einen     gasten    6, indem die auf sie     gedruckte     Farbe     getrocknet    wird, worauf sie zur Weiter  verarbeitung geht.

   In der     dargestellten    Aus  führungsform läuft die Papierbahn,     nach-          dem    sie das Druckwerk 2, 3 verlassen hat  über eine Leitwalze 5, innerhalb des     Kastens     6 über eine grössere Führungswalze 8, dann  über Leitwalzen 9 und 10 in einer     Schleife,     ehe sie :den gasten ,6 verlässt, um über     eine     Leitwalze 11 zur Weiterverarbeitung zu  gehen. Die Führungswalze 8 kann     heizbar     sein, um die Papierbahn     unmittelbar    erwär  men zu können.

   Die     Führungswalze    8     ist          in.    den     Maschinenseitenwänden    13, 14 ge  lagert,     vorteilhafterweise    sind es auch die  Leitwalzen 9 und 10.

   Der     gasten    6 ist     all-          seitig    geschlossen, und zwar gegen die     Ma-          schinenseitenwände.hin    durch     die    Wände     .16,         1.7, nach vorn durch die Wand 18, nach hin  ten     durch,die    Wand 19, nach     oben        durch    die  Wand 20 und nach unten :durch die Wand  21. Für den     Eintritt    der Papierbahn 1 in  den     hasten    6 dient ein Schlitz 28 und für  den Austritt ein Schlitz 24. Um zur Papier  bahn. 6 gelangen zu können, ist das Innere  des Kastens zugänglich gemacht.

   Vorteil  haft sind die Vorderwand 1,8 und die     Hinter-          wand    19 als     aufwickelbare    oder zusammen  schiebbare     Wände    ausgebildet; die Vorder  wand<B>1,8</B>     ist    aufgerollt dargestellt, das Innere  des     Trockenkastens    6-     also    von dieser     Seite     aus zugänglich gemacht.

   Die obere Wand  20 ist in einfacher     Weise    mit einem Schieb  deckel 26 versehen; die untere Wand 21 ist       abklappbar,        wie        punktiert        angedeutet.    Auf       diese        Weise        ist    die Papierbahn 1 von allen  Seiten frei     zugänglich    ,gemacht.  



  In dem     Kasten    6 sind     Blasdüsen        3,0    an  geordnet, die sich über die     Breite    der Papier  bahn erstrecken     und,die    sich beliebig auf den  Weg der     Papierbahn    1     verteilen.    Die     Press-          luftzuführung    zu den     Blasdüsen    3,0 erfolgt  zweckmässig von beiden     Seiten    her, und zwar  durch     hie    Leitung<B>31,</B> 32 mit der Zubringer  leitung     33,

          ss4.    Die Luft     wird        aus    dem Ka  sten 6 durch eine Leitung 36 abgezogen. So  wohl das Zuführen der Pressluft, als auch  ,das Wegführen     bezw.    Absaugen der Luft  aus dem     'Kasten    6 oder das     teilweise    Um  wälzen der Luft wird durch eine oder meh  rere     Luftfördervorrichtungen    bewirkt. Die       Schlitze    23 und 24 für den Eingang     und          Ausgang,der    Papierbahn 1 in den     bezw.    aus  dem Kasten 6 sind vorteilhaft in der Höhe  einstellbar.

   So     kann        beispielsweise    am  Schlitze 23 ein Schieber oder eine Walze 37  und am .Schlitz 24     eine    Walze 38 angeordnet       sein,    die     derart    gegenüber dem Kasten     ein-          gestellt    werden können, dass nur noch ein  ganz geringer Spalt verbleibt, wodurch die  Menge der eintretenden Luft durch die Spal  ten 2.3, 2,4 in den Kasten -6 ausserordentlich       vermindert    wird.

   Um möglichst keine     Lö-          sungsmitteldämpfe    in den Druckraum tre  ten zu lassen, wird     zweckmässig    die     Papier-          bahn        unmittelbar    nach dem Verlassen des    Druckwerkes     in    en     Bereich        des        Kastens    6       gebracht,    indem die Wand 19 durch     eine     Wand 39     verlängert        wird,    die ,die Papierbahn  1 bis zum Formzylinder 3     einschliesst.    Die       Wand,

  39    ist     abklappbar.     



  Ein Umwälzen der     Luft        ist    durch die       Abb.    3 dargestellt. Von dem     Ventilator    40       wind    die gepresste Luft durch eine     Leitung     41 zu dem     Trockenkasten    6     geführt    und  durch die     Düsen        3-0    auf die Papierbahn ,ge  blasen;     ;sie    entspannt     sich    und wird durch  eine Leitung     3,6,    42 vom Ventilator 40 wie  der angesaugt.

   Von der     Leitung    42     wird        ein.     Teil der mit     Lösungsmitteldämpfendurch-          setzten    Luft .durch eine     Leitung        43    abge  zapft und der     Lösungsmittelrückgewinnungs-          anlage        zugeführt.    Durch eine     weitere    an die       Leitung    42 sich     anschliessende    Leitung 44  kann wieder     Frischluft    zu der     im    Umwälzen  sich     befindlichen    Luft  <RTI  

   ID="0003.0101">   hinzugegeben    werden.  Der Ventilator saugt eine grössere Menge  Luft an als er zu dem Trockenkasten 6  schickt, weil die durch     Undiehtheiten    am       Kasten,    insbesondere der Schlitz<B>23,</B> 24 ver  mehrte Luftmenge weggeschafft werden -  muss. In die     Leitungen    sind     entsprechende          Regelvorrichtungen    eingebaut, die gestatten,  ,die     Umwälzluft    wie auch     Abzapfluft,    als  auch die     Zusatzluft    in beliebigen Grenzen  zu verändern.

           Anstatt        Zusatzluft    durch das Rohr 44 zu  zuführen, kann alle Zusatzluft durch den       Kasten    6 angesaugt werden. Dies .geschieht       zweckentsprechenddurch    die Schlitze     23    und  24 für den     Eintritt    und     Austritt    der Papier  hahn.

   An Stelle des     einen        Ventilators    40  für das Umwälzen der Luft     können    mehrere       Ventilatoren    treten; so beispielsweise     ein    Ven  tilator für- das Absaugen der Luft aus dem  Kasten     @6    und ein Ventilator für das Zu  führen der Luft zu dem Kasten 6, wobei  der eine     Ventilator    dem andern     -die    Luft       zubringt.     



  Beim Trocknen von     bedruckten    Bogen       (Abb.    4) werden die Bogen 50 durch einen       Kasten    5.1     .geführt,    der     beliebig        unterteilt     und. beliebige     Form        besitzen        kann.        Hierbei         können die Bogen 50 in -bekannter Weise  durch Greifer 59 oder diesen gleichwertige       Mittel    gehalten werden.

   Gegen die     bedruckte     Seite -der Bogen     wird        .durch        Düsen    52 Luft       geblasen,    wobei sich die Bogen ,gegen Bogen  leitvorrichtung 58 legen. Die Luft wird an  dem einen Ende     53    oder an sonst passenden  Stellen abgesaugt und     beispielsweise    zu einer       Lösungsmittelwiedergewinnungsanlage    ge  führt.

   Der Kasten 51 besitzt einen     Schlitz     55 für den     Eintritt    der Bogen 50 in den       Kasten    und     einen    Schlitz 56 für den Aus  tritt der Bogen     aus    dem Kasten. Die  Schlitze sind in der Höhe     einstellbar    und  haben     vorzugsweise    steuerbare Klappen, die  den Schlitz     periodisch,    entsprechend dem  Passieren der     Bogenhaltvorrichtung,        in    der  Höhe vergrössern oder verkleinern.

   Zweck  mässig     wird    man zwei Klappen hinterein  ander anordnen,     damit        stets    ein Schlitz das       Minimum    der Höhe     aufweist,    wodurch nie  mals Luft durch den     weitgeöffneten    Schlitz  einströmen kann.



  Method and device for drying endless webs or sheets, in particular made of paper, printed with ink, in particular gravure ink. In order to achieve fast and good drying of the ink printed on endless webs or sheets of any material, in particular paper, for example in gravure printing, it is particularly important that the vapors (fumes) in which the liquid solution and Paint thinners go over when the paint dries,

   quickly eliminated from the paint and the vapors that have reached the surface and adhered there are safely torn away and carried away.



  According to the method of the present invention, the object is achieved in that the freshly printed endless web or sheet is passed through a space in which there is a negative pressure and in which compressed air is inflated as the endless web or sheet passes through the space.

   This method can be carried out by means of a device which also forms the subject matter of the invention, which has a hasten which is closed on all sides and which is provided with a slot for the inlet uni for the outlet of the printed endless web or sheet and which is connected to an air conveyor device which creates a negative pressure in the interior of the box traversed by the endless path or the arch and,

  which furthermore has nozzles arranged in its interior, which blow air pressed onto the printed endless web or sheet, which is carried away by the air conveying device.



  Because every part of the endless web or sheet with the printed color is surrounded by a negative pressure for the duration of its passage through the guests, the liquid solvent and diluent, the color, is quickly converted into vapor To stand;

   The resulting solvent vapors also force their way more strongly to the surface, from which they are torn away and carried away by the compressed air blown onto them by the nozzles. This results in better and faster drying of the printed ink.



  The described type of drying also has the advantage that, because there is a negative pressure in relation to the atmosphere outside the box, no air enriched with solvents enters the work area, so that it is free of the solvent vapors that arise from the drying process remains. Furthermore, solvent vapors coming from other parts of the machine, for example from the paint fountain, can also be carried away.



  The air blown onto the printed endless web or sheet can be of various types depending on the requirements; she can be cold; be inflated, room temperature also have to be more or less heated. It is expediently heated, which can be done by switching on heat registers in the air flow.

    Advantageously, however, a guide device is heated which transfers the heat directly, for example to the endless web. The heating is expediently chosen so that there are no excessive temperature differences between the drying box and the. Work space is created,

      which could have an unfavorable effect on the registry. Furthermore, the heating has the advantage that the cooling caused by: the evaporation of the solvent and the pressure drop of the inflated compressed air is canceled.

   Furthermore, the warming supports the evaporation of the solvent; the capacity of the air to absorb the solvent vapors (fumes) also increases. In order to avoid excessive air exchange and heat loss, it is advisable not only to inflate fresh, compressed air, but also to blow the air that has been removed from the drying box with a solvent:

  dampen enriched air only partially discharge, for example to direct a solution recovery system, while the remaining part compresses the. Dry box. is fed back. The discharged part is replaced again, which is useful by sucking in the corre sponding amount of air through the slots of the. Drying box happens.

   Of course, the entire amount of used air sucked out of the drying box can also be fed to the solvent recovery system and part of the freed air can be fed back to the drying box.



  In the drawing, a suitable device for implementing the method is illustrated, for example. It shows: Fig. 1 a section through a drying box along a paper web running through it, Fig. \? a section through a drying box across the paper web.



       Fig. 3 shows a pipeline scheme for supplying the air to the drying box and leading it away, Fig. 4 shows a section through a drying box for flat-guided sheets.



  The paper web 1 (Fig. 1, 2). Goes, coming from the paper roll or another printing plant, through the printing unit, 2, 3, is printed by the forme cylinder 3, applied to the color in a known manner and the excess part by: wiping off the squeegee 4; was then passed through a guest 6, in which the ink printed on it is dried, whereupon it goes for further processing.

   In the illustrated embodiment, the paper web runs after it has left the printing unit 2, 3 over a guide roller 5, inside the box 6 over a larger guide roller 8, then over guide rollers 9 and 10 in a loop before it: the guest , 6 leaves to go over a guide roller 11 for further processing. The guide roller 8 can be heated in order to be able to heat the paper web directly.

   The guide roller 8 is supported in the machine side walls 13, 14, advantageously the guide rollers 9 and 10 as well.

   The guest 6 is closed on all sides, namely against the machine side walls, through the walls 16, 1.7, to the front through the wall 18, to the rear through the wall 19, up through the wall 20 and after below: through the wall 21. A slot 28 is used for the entry of the paper web 1 into the hasten 6 and a slot 24 for the exit. To the paper web. 6, the inside of the box is made accessible.

   The front wall 1, 8 and the rear wall 19 are advantageously designed as walls that can be rolled up or pushed together; the front wall <B> 1,8 </B> is shown rolled up, the inside of the drying box 6- thus made accessible from this side.

   The top wall 20 is provided in a simple manner with a sliding cover 26; the lower wall 21 can be folded down, as indicated by dotted lines. In this way, the paper web 1 is made freely accessible from all sides.



  In the box 6 blower nozzles 3.0 are ordered, which extend over the width of the paper web and which are distributed as desired on the path of the paper web 1. Die Luftnüsen 3 bzw. The compressed air supply to the blow nozzles 3.0 is expediently carried out from both sides, namely through the line <B> 31, </B> 32 with the feed line 33,

          ss4. The air is drawn from the Ka most 6 through a line 36. So probably the supply of compressed air, as well as the removal respectively. Sucking the air out of the 'box 6 or the partial circulation of the air is effected by one or more air conveying devices. The slots 23 and 24 for the input and output, the paper web 1 in the BEZW. from the box 6 are advantageously adjustable in height.

   For example, a slide or a roller 37 can be arranged at the slot 23 and a roller 38 can be arranged at the slot 24, which can be adjusted relative to the box in such a way that only a very small gap remains, whereby the amount of air entering through Columns 2.3, 2.4 in box -6 are reduced extraordinarily.

   In order to prevent any solvent vapors from entering the printing space, the paper web is expediently brought into the area of the box 6 immediately after leaving the printing unit by extending the wall 19 by a wall 39, the paper web 1 up to the forme cylinder 3 includes. The wall,

  39 can be folded down.



  A circulation of the air is shown in Fig. 3. From the fan 40, the compressed air is guided through a line 41 to the drying box 6 and blown through the nozzles 3-0 onto the paper web; ; it relaxes and is sucked in by the fan 40 through a line 3, 6, 42.

   From the line 42 is a. Part of the air permeated with solvent vapors is drawn off through a line 43 and fed to the solvent recovery system. Through a further line 44 connected to line 42, fresh air can again be added to the circulating air <RTI

   ID = "0003.0101"> must be added. The fan sucks in a larger amount of air than it sends to the drying box 6 because the increased amount of air caused by leaks in the box, in particular the slot 23, 24 has to be removed. Appropriate control devices are built into the lines, which allow the circulating air as well as bleed air and the additional air to be changed within any limits.

           Instead of supplying additional air through pipe 44, all additional air can be drawn in through box 6. This happens appropriately through the slots 23 and 24 for the entry and exit of the paper faucet.

   Instead of the one fan 40 for circulating the air, several fans can be used; For example, a ventilator for sucking the air out of the box 6 and a ventilator for feeding the air to the box 6, with one ventilator supplying the air to the other.



  When drying printed sheets (Fig. 4), the sheets 50 are guided through a box 5.1. can have any shape. Here, the sheets 50 can be held in a known manner by grippers 59 or means equivalent to these.

   Air is blown against the printed side - the sheet is blown through nozzles 52, whereby the sheet lies against sheet guide device 58. The air is sucked off at one end 53 or at other suitable points and, for example, leads to a solvent recovery plant.

   The box 51 has a slot 55 for the entry of the sheet 50 into the box and a slot 56 for the sheet from the box. The slits are adjustable in height and preferably have controllable flaps which periodically increase or decrease the height of the slit in accordance with the passage of the sheet holding device.

   Appropriately, you will arrange two flaps one behind the other so that one slot always has the minimum height, so that air can never flow in through the wide-open slot.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zum Trocknen von mit Farbe, - insbesondere mit Tiefdruckfarbe be- ,d.ruckten endlosen Bahnen oder Bogen, insbesondere- aus Papier, mittels Luft, dadurch gekennzeichnet, dass der be druckte Stoff durch einen Raum geführt wird, in dem ein Unterdruck herrscht und, während er den Raum @durchläuft, gepresste Luft auf ihn ,geblasen wird. <B> PATENT CLAIMS: </B> I. Method for drying with ink, - especially with gravure ink, d.printed endless webs or sheets, especially - made of paper, by means of air, characterized in that the printed material through a room is guided in which there is a negative pressure and, while it passes through the room @, compressed air is blown onto it. II. Einrichtung zur Ausführung des Verfah rens gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass für das Trocknen des bedruckten Stoffes ein mit einem Schlitz für den Ein- und für ,den Aus lauf des bedruckten Stoffes versehener allseitig geschlossener Kasten vorgesehen ist, der mit einer Luftfördervorrichtung in Verbindung steht, die einen Unter druck in ihm erzeugt und in dessen Innern Düsen angeordnet sind, die auf -den bedruckten Stoff gepresste Luft bla sen, II. Device for carrying out the method according to claim I, characterized in that a box which is closed on all sides and is provided with a slot for the inlet and for the outlet of the printed material is provided for drying the printed material, which box is provided with an air conveying device connected, which creates a negative pressure in it and in the interior of which nozzles are arranged that blow air pressed onto the printed material, die durch die Luftfördervorrichtung mitweggeführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch II, da ,durch gekennzeichnet, dass der Trocken kasten bis an,die Auslaufseite eines zum Bedrucken der Bahn bezw. der Bogen dienenden Druckwerkes heranreicht. which is carried along by the air conveyor. SUBClaims 1. Device according to claim II, characterized in that the drying box up to, the outlet side of a BEZW for printing the web. the sheet serving printing unit reaches. 2. Einrichtung nach Patentanspruch II, zum Trocknen von Bahnen, ,dadurch ge kennzeichnet, dass im Innern des Kastens Walzen zum Führen der Bahn angeord net sind. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II, zum Trocknen von Bogen, dadurch ge kennzeichnet, dass die bedruckten Bogen mittels Vorrichtungen, die die Bogen festhalten, ,durch den Kasten geleitet werden. 4. 2. Device according to claim II, for drying webs, characterized in that rollers for guiding the web are angeord net inside the box. 3. Device according to claim II, for drying sheets, characterized in that the printed sheets by means of devices that hold the sheet, are passed through the box. 4th Einrichtungen nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die den Trockenkasten nach vorn abschliessende Wand aufrollbar ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch II, da idurch gekennzeichnet, dass die den Ab schluss des Trockenkastens nach unten bildende Wand abklappbar ist. Devices according to Patent Claim II, characterized in that the wall closing the drying box towards the front can be rolled up. 5. Device according to claim II, characterized in that the wall forming the end of the drying box downwards can be folded down. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II, da- .durch gekennzeichnet, dass in der den Absehluss des Trockenkastens nach oben bildenden Wand Schiebedeckel angeord net sind. 7. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, .dass der .an die Druckstelle heran reichende Teil des Trockenkastens ab klappbar ist. B. 6. Device according to claim II, characterized in that sliding lids are net angeord in the wall forming the top of the drying box. 7. Device according to claim II and dependent claim 1, characterized in that the .an the pressure point reaching part of the drying box can be folded down. B. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Schlitze für den Einlauf der endlosen Bahn in und den Auslauf aus .dem Trockenkasten in ihrer Höhe ein stellbar sind. 9. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2 und 8, dadurch ge kennzeichnet"dass an dem Schlitz für .den Einlauf der endlosen Bahn in den Trok- kenkasten eine Walze angeordnet ist. 10. Device according to claim II and dependent claim 2, characterized in that the height of the slots for the entry of the endless web into and the exit from the drying box can be adjusted. 9. Device according to patent claim II and dependent claims 2 and 8, characterized in that a roller is arranged at the slot for the entry of the endless web into the drying box. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2 und 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass an dem Schlitz für den Auslauf der Bahn aus dem Trocken kasten eine Walze angeordnet ist. 11. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, .dass die bedruckte endlose Bahn innerhalb des Trockenkastens in Schlei- fenform geführt wird, damit sie längere Zeit der Trockenwirkung ausgesetzt bleibt. 12. Device according to patent claim II and dependent claims 2 and 8, characterized in that a roller is arranged at the slot for the web to run out of the drying box. 11. Device according to patent claim II and dependent claim 1, characterized in that the printed endless web is guided within the drying box in a loop shape so that it remains exposed to the drying effect for a longer period of time. 12. Einrichtung nach Patentanspruch II, da .durch gekennzeichnet, ,dass die von der Luftfördervorrichtung aus dem Trocken kasten weggesaugte, mit Lösungsmitteln durchsetzte Luft zum Teil in den Trok- kenkasten zurückgeführt und zum Teil einer Anlage zur Wiedergewinnung der Lösungsmittel zugeleitet wird. 13. Device according to claim II, da .characterized in that the air sucked away from the drying box by the air conveying device and permeated with solvents is partly returned to the drying box and partly fed to a system for recovering the solvents. 13. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die Schlitze am Trockenkasten für den Einlauf und Auslauf der Bogen beim Durchlauf der Haltevorrichtung für den Bogen gemäss der Höbe der Haltevorrichtung in der Höhe vergrössert und beim Durchlauf des übrigen Bogen- teils verkleinert werden. 14. Device according to claim II and dependent claim 3, characterized in that the slots on the drying box for the entry and exit of the sheets are increased in height according to the height of the holding device when the sheet passes through the holding device and are reduced in height when the remaining sheet part passes through . 14th Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 und<B>13,</B> dadurch ge- kennzeichnet, dass sowohl für den Ein lauf, als auch für den Auslauf der Bogen am Trockenkasten zwei Schlitze vorge sehen sind, die in solcher Entfernung hintereinander liegen, dass der eine Schlitz beim Durchlauf der Haltevor- riehtungen für den Bogen weit geöffnet und,der andere Schlitz jedoch möglichst geschlossen ist. Device according to patent claim II and dependent claims 3 and <B> 13 </B> characterized in that two slots are provided for both the inlet and the outlet of the sheets on the drying box, which are at such a distance behind one another that the one slot is wide open when passing through the holding devices for the sheet and the other slot is closed as far as possible. 15. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass eine Füh- rungsvorrichtung für den bedruckten Stoff heizbar ist. 15. Device according to claim II, characterized in that a guide device for the printed material can be heated.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2622343A (en) * 1950-02-09 1952-12-23 J O Ross Engineering Corp Papermaking machine
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