DE3307995C2 - Doppel-Steueranordnung für fahrbare Arbeitsgeräte, insbesondere für Krane - Google Patents
Doppel-Steueranordnung für fahrbare Arbeitsgeräte, insbesondere für KraneInfo
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Description
tion des in einer der Hebelreihen von der Fahrzeugseite
her gesehen linken äußeren Hebels auf der anderen Fahrzeugseite durch den rechten äußeren Hebel ausgeübt
wird und umgekehrt Für den Bedienungsmann wird es also schwieriger sein, die Steuereinheit zu betätigen,
die sich auf der dem Fahrersitz gegenüberliegenden Fahrzeugseite befindet, und in kritischen Situationen
kann er Bedienungsfehler begehen, die zur Ursache gefährlicher
Unfälle werden können.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die oben erwähnten Nachteile der bekannten Doppel-Steueranordnungen
dieser Art zu beseitigen und eine Anordnung zu schaffen, die die Bedienungsperson unabhängig
davon, an welcher Steuereinheit sie gerade arbeitet, immer zuverlässig bedienen kann. Nach der Erfindung
wird dies erreicht, indem jedes Steuerelement
(7) in seiner bestimmten Position (A, B, C, D, E, F)v\ der
Steuereinheit (5) mit dem zugeordneten Steuerelement
(8) in der anderen Steuereinheit (6), das, von der anderen Längsseite betrachtet, die gleiche Position aufweist, mit
einem Funktionselement verbunden ist und in dem sich die Funktionselemente kreuzen, wobei beuie Steuerelemente
(7, 8) mit der gemeinsamen Arbeitseinheit (17) zusammenwirken.
Die beiden mit einer gemeinsamen Arbeitseinheit zusammenwirkenden Steuerelemente eines Paares lassen
sich mit Vorteil durch ein langes Verbindungselement miteinander verbinden, wobei die Verbindungselemente
der verschiedenen Steuerelementpaare sich an einem Punkt etwa in der Mitte zwischen den beiden Steuereinheiten
kreuzen.
F i g. 1 ist eine Perspektivdarstellung eines Kranaufbaus auf einem Fahrzeug mit einer Doppel-Steuerelementanordnung;
Fig.2 ist eine Seitenrißdarstellung einer Doppel-Steuerelementanordnung;
F i g. 3 ist eine Draufsichtdarstellung der gleichen Anordnung;
F i g. 4 ist eine vergrößerte Seitenrißdarstellung der in F i g. 2 gersigten linken Steuereinheit;
F i g. 5 ist eine vergrößerte Seitenrißdarstellung der in F i g. 2 gezeigten rechten Steuereinheit;
F i g. 6 ist ein vergrößerter Seitenriß des Mittelteils der in Fig.2 gezeigten Doppel-Steuerelementanordnung;
Fig.7 ist ein vergrößerter Hc-nzontalschnitt durch
einen Teil der Anordnung;
Fig.8 ist eine Perspektivdarstellung der Dpppel-Steuerelementanordnung;
F i g. 9 ist eine vergrößerte Perspektivdarstellung eines
Verbindungselements.
In der F i g. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 allgemein einen Kranaufbau, der auf bekannte Weise auf
einem Fahrzeug in Form eines Lastkraftwagens 2 angebracht ist. Dieser Kranaufbau weist zusätzlich zu einem
Träger 3 mit zwei Stützbeinen 4 eine Doppel-Steuerelementanordnung auf, deren beide Steuereinheiten bei 5
und 6 gezeigt sind. Jede dieser Steuereinheiten 5,6 weist in der dargestellten Ausführungsform sechs einzelne
Steuerelemente auf, die bei Handbetätigung eine entsprechende Anzahl von Kfänfunktiönen aktivieren können
— beispielsweise das Drehen der Standsäule, das Wippen des Hauptauslegers, das Heben und Senken
sowie das Ausfahren des Spitzenauslegers, das Drehen und Manövrieren des Lasthakens usw.
Die F i g. 2—9 zeigen die eigentliche Doppel-Steuerelementanordnung
nrh der vorliegenden Erfindung. Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, bestehen die einzelnen
Steuerelemente 7 der Einheit 5 sowie die entsprechenden Elemente 8 der Einheit 6 aus Hebeln, die auf eine zu
beschreibende Weise schwenkbar gelagert sind. Diese Hebel 7,8 sind paarweise durch Verbindungselemente 9
miteinander verbunden.
Die F i g. 4 und 8 zeigen am besten, wie die Hebel 7
der Einheit 5 schwenkbar auf einer gemeinsamen; ab Festlager dienenden Welle 10 gelagert sind, die von
zwei Seitenteilen 11 gehalten wird. Die Seitenteile 11 stehen von einer abgewinkelten Befestigungsplatte 12
vor, die ihrerseits auf der Unterseite des obengenannten Trägers 3 des Kranaufbaus 1 angebracht ist Jeder Hebel
hat am mit der Welle 10 verbundenen Ende einen Gabelkopf 13, der zwischen den beiden Schenkeln 14
(vgl. auch F i g. 7) einen als Gelenkpunkt dienenden Schwenkbolzen 15 trägt der in einer bestimmten Höhe
über der Welle 10 verläuft wobei das Verbindungselement 9 gelenkig mit dem Schwenkbolzen verbunden ist
Wie die F i g. 5 und 8 zeigen, ist der Steuereinheit 6 ein Gehäuse 16 zugeordnet das eine der Anzahl der Steuerhebel
entsprechende Anzahl von föditungsventilen aufnimmt
wobei diese Ventile jeweils i.iit Elementen in Form von Kolben 17 betätigt werden, die aus dem Gehäuse
vorstehen. Diese Kolben können mit Vorteil unter Federvorspannung oder auf andere Weise so angeordnet
sein, daß sie eine neutrale bzw. Ruhestellung einnehmen, sofern sie nicht mit dem ihnen zugeordneten
Steuerhebel betätigt werden. Der einzelne Steuerhebel 8 in der Einheit 6 ist starr mit einem Basiselement 18
verbunden, das schwenkbar mit dem Gehäuse 16 mit einem ersten, als Festlager dienenden Gelenkpunkt 19
verbunden ist Der zugehörige Ventilkolben 17 ist am Basiselement 18 gelenkig an einem zweiten Gelenkpunkt
20 angebracht der höher als der erste Gelenkpunkt 19 liegt Ein dritter Gelenkpunkt bzw. Schwenkbolzen
21 verbindet das Basiselement 18 mit dem zugehörigen Verbindungselement 9. Dieser dritte Gelenkpunkt
21 liegt tiefer als der erste Geienkpunkt 19. Aus dieser Beschreibung ergibt sich, daß beim herunterschwenken
eines der beiden Hebel 7, 8 des gleichen Hebelpaares der Kolben 17 aus dem Gehäuse 16 herausgezogen
wird und das dort befindliche zugehörige Ventil öffnet, so daß die gewünschte Kranfunktion aktiviert
wird.
Die F i g. 3 zeigt, daß die Verbindungselemente 9 sich an einem Punkt 22 etwa in der Mitte zwischen den
beiden Einheiten 5,6 kreuzen. Diese Anordnung bedeutet, daß der vorderste Hebel TA der Einheit 5 zusammen
mit dem hintersten Hebel 8Λ der Einheit 6 ein Paar bildet, daß der auf den vordersten folgende Hebel TB
der Einheit 5 mit dem auf den hintersten folgenden Hebel SB der Einheit 6 sin Paar bildet usw., so daß also
diejenigen beiden Hebel (beispielsweise TB und SB), die
auf einem gemeinsamen Ventilkolben \TB arbeiten, immer
die gleiche Lage relativ zu den arderen Hebeln einnehmen, und zwar unabhängig davon, ob man die
Hebelgruppe auf der linken oder der rechten Fahrzeugseite betrachtet. Der Kranführer kann sich also eine
Hebelanordnunc einprägen, die auf beiden Fahrzeugseiten
gleich ist und braucht sich nicht umzuorientieren,
wenn er von einer Fahrzeugseite auf die andere wechselt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Verbindungselemente 9 aus Rohren,
die im Bereich dis Kreuzungspunktes 22 abgeflacht
sind. Zweckmäßigerweise haben sämtliche Verbindungsrohre 9 zwischen den beiden Steuereinheiten 5,6
die gleiche Nennlänge und Gestalt. Ein solches Rohr ist
ausführlich in F i g. 9 gezeigt, in der der abgeflachte Bereich in der Mitte des Rohres mit 23 bezeichnet ist. Da
die Entfernung zwischen den Hebeln TA, 8/4 nicht gleich der zwischen den Hebeln TB, SB ist kann man diese
Rohre 9 mit der Nennlänge nicht unmittelbar auf die Schwenkbolzen 15 der verschiedenen Hebel aufsetzen.
Vielmehr sind hierzu spezielle Befestigungseinrichtungen 24 erforderlich, wie sie die F i g. 7 ausführlicher
zeigt Jede Befestigungseinrichtung 24 besteht aus einem Zapfen, der teleskopartig in das Ende des Rohres 9 ι ο
eingeschoben und relativ zu diesem mit einem Gewindebolzen 25 festgelegt ist, der durch Löcher im Rohr
und durch ein Langloch 26 im Zapfen 24 verläuft. Beim Anziehen der Mutter 27 auf dem Bolzen 25 wird der
Zapfen 24 im Rohr verklemmt. Infolge des Langloches 26 kann der Zapfen 24 unterschiedlich tief im Rohr 9
verklemmt werden, und zwar abhängig vom Abstand zwischen den Schwenkbolzen 15 der Hebel 7, 8 eines
iugcuruiicicii räärcs. Aiii vOiii Kohl 3 äbgcwäüdicn
Ende ist der Zapfen 24 verjüngt und mit einer im wesentlichen kreisrunden Bohrung ausgeführt, die einen
Körper 29 aufnimmt, der mindestens teilweise kugelförmig und auf dem Schwenkbolzen 15 drehbar gelagert
ist. Auf diese Weise kann das Verbindungsrohr 9 relativ zum Schwenkbolzen nicht nur in der Vertikalen, sondem auch in der Horizontalen schwenken, was insofern
erforderlich ist als das Verbindungsrohr 9 unter einem bestimmten Winkel zu der Vertikalebene verläuft in der
der Hebel 9 sich beim Schwenken bewegt.
Um sicherzustellen, daß die einander am Punkt 22 kreuzenden Verbindungsrohre 9 sich nicht gegenseitig
blockieren, wenn sie mittels ihrer Steuerhebel bewegt werden, und um zu verhindern, daß die ziemlich langen
und schlanken Rohre sich abwärts ausbiegen, sind die Rohre mit einem Winkel 30 am Punkt 22 abgefangen,
der eine Anzahl dünner Einsätze 31 aus einem reibungsarmen Werkstoff — beispielsweise Nylon — enthält,
wobei die Rohre jeweils mit ihrem abgeflachten Teil 23 zwischen zweien dieser Einsätze 31 geführt sind. In der
Praxis kann der Winkel 30 vorteilhafterweise ein U-förmiges Element sein, das auf der Unterseite des Trägers 3
festgelegt ist und dessen Einsätze 31 waagerecht zwischen den beiden vertikalen Stegen des Körpers verlaufen.
Anstelle der Rohre oder anderen starren Verbindungselemente zwischen den jeweiligen Hebeln lassen
sich auch andere Verbindungsarten vorsehen — beispielsweise mit biegsamen Elementen wie Drähten oder
auch mit Leitungen für ein Hydraulikfluid, über das die Bewegung eines Hebels auf den anderen Hebel des Paares übertragen werden kann. Auch ist die Doppel-Steueranordnung nach der vorliegenden Erfindung
nicht nur für Krane nützlich, sondern auch für beliebige andere Arbeitsgeräte, die mit zwei abgesetzten Steuereinheiten der beschriebenen Art betätigt werden müs-
sen. Als Steuerelemente können auch andere Elemente als Hebel vorgesehen sein — beispielsweise Drucktaster oder StößeL Weiterhin wird darauf hingewiesen,
daß eine der Steuereinheiten, insbesondere die dem Ventilgehäuse 16 zugeordnete, natürlich eine größere
Anzahl von Steuerelementen aufweisen kann als die andere, nämlich dort, wo die zusätzlichen Steuerelemente
nicht auch von der zweiten Steuereinheit her betätigt werden müssen.
65
Claims (1)
1 2
oberhalb des Festlagers (10) des Steuerelements (7)
Patentansprüche: oder die Gelenkpunkte (21,15) entsprechend umge
kehrt angeordnet sind.
1. Doppel-Steueranordnung für fahrbare Arbeits
geräte, insbesondere für Krane, nut zwei auf gegen- s
überliegenden Längsseiten des Fahrzeugs angeordneten Steuereinheiten mit jeweils einer Vielzahl von
handbetätigbaren Steuerelementen, die im wesentli- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Doppelchen waagerecht aufgereiht und so angeordnet sind, Steueranordnung für fahrbare Arbeitsgeräte ulJ insbedaß sie bei Bedarf eine entsprechende Anzahl von io sondere für Krane aus zwei Sätzen von Steuerelemen-Arbeitseinheiten (beispielsweise Hydraulikventilkol- ten, die auf gegenüberliegenden Längsseiten des Fahrben) betätigen können, die die Funktionen des Ar- zeugs angeordnet sind und jeweils eine Vielzahl handbeitsgerätes bestimmen, wobei die Steuerelemente betätigbarer Steuerelemente enthalten, die zu einer im
der beiden Einheiten paarweise untereinander so wesentlichen waagerechten Reihe nebeneinander angeverbunden sind, daß eine bestimmte Arbeitseinheit 15 ordnet sind und eine entsprechende Anzahl von Arunabhängig davon aktiviert wird, ob das eine oder beitseinheiten — beispielsweise Hydraulikventilkolben,
das andere Element des Paares der mit der Arbeits- die die Funktionen des jeweiligen Arbeitsgerätes beeinheit zusammenwirkenden Elemente handbetätigt stimmen — betätigen können. Dabei sind die Steuereleworden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mente der beiden Sätze paarweise so miteinander verjedes Steuerelement (7) in seiner bestimmten Posi- 20 bunden, daß eine bestimmte Arbeitseinheit unabhängig
tion (A. B. Q D. R F) in der Steuereinheit (5) mit dem davon betätigt wird, ob das eine oder das andere Steuerzugeordneten Steuerelement (8) in der anderen element eines mit dieser Einheit zusammenwirkenden
Steuereinheit (6), das, von der anderen Längsseite Elementenpaares handbetätigt wird,
betrachtet, die gleiche Position aufweist, mit einem Doppel-Steuerelementanordnungen der oben erläu-Funktionselement verbunden ist und daß sich die 25 terten Art werden üblicherweise mindestens für schwe-Funktionselemente kreuzen, wobei beide Steuerele- re und mittelgroße Krane derjenigen Art eingesetzt, die
mente (7,8) mit der gemeinsamen Arbeitseinheit (17) unmittelbar hinter «der Fahrerkabine von Fahrzeugen
zusammenwirken. wie Lastkraftwagen angeordnet sind. In der Praxis kann
2. Doppel-Steueranordnung nach Anspruch 1, da- jede Steuereinheit vier bis acht einzelne Steuerelemente
durch gekennzeichnet, daß die Funktionselemente 30 enthalten, die, indem sie zugehörige Ventilkolben betälange Verbindungselemente (9) sind, die sich an ei- tigen, die verschiedenen Funktionen des Kranes aktivienem Punkt (22) etwa in der Mitte zwischen den bei- ren — beispielsweise das Drehen der Standsäule, das
den Steuereinheiten (5,6) kreuzen. Heben und Senken eines von mehreren Hebearmen, das
S 3. Doppel-Steueranoiinung nach Anspruch 2, da- Drehen einer Drehvorrichtung, das Einholen des Win-
js durch gekennzeichnet, daß die .erbindungselemen- 35 denhakens u. dgl. Bei den zu diesem Zweck eingesetzten
$| te aus Rohren (9) bestehen, die im Bereich des Kreu- bekannten Doppel-Steueranordnungen handelt es sich
zungspunktes abgeflacht sind. bei den Steuerelementen um Schwenkhebel, die paar-
4. Doppel-Steueranordnung nach Anspruch 2 und weise mit gewöhnlichen Stangen verbunden sind, die an
3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den abge- die Hebel angelenkt sind, parallel zwischen den beiden
flachten Teilen (23) der Rohre (9) dünne Einsätze 40 Steuereinheiten verlaufen und die in den beiden Einhei-(31) aus einem reibungsarmen Werkstoff, wie bei- ten gegenüberliegenden Hebel miteinander verbinden,
spielsweise Nylon, angeordnet sind. Der Vorteil der Anordnung dieser Hebel in einer waa-
5. Doppel-Steueranordnung nach Anspruch J gerechten — nicht senkrechten — Reihe ist, daß die
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche zwi- Verbindungsstangen in einer Horizontalebene liegen,
sehen den beiden Steuereinheiten (5,6) verlaufenden 45 was eine sehr geringe Bauhöhe für die Anordnung ins-Rohre (9) die gleiche Nennlänge und Gestalt aufwei- gesamt ergibt.
sen und mit den zugehörigen Steuerelementen (7,8) Betätigt nun der Lkw-Fahrer oder eine Bedienungs-
über Befestigungseinrichtungen (24) verbunden sind, person den Kran, geschieht dies am häufigsten auf der
die teleskopartig bewegbar und in gewünschten Re- Fahrzeugseite, auf der sich der Fahrersitz befindet Der
lativlagen zu den Rohrenden festlegbar sind. 5j Fahrer kann dann diejenige Steuereinheit direkt betäti-
6. Doppel-Steueranordnung nach einem der An- gen, die sich derjenigen Tür am nächsten befindet, durch
Sprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die er die Fahrerkabine verläßt, so daß er nicht um das
Steuerelemente auf an sich bekannte Weise Fahrzeug herumzulaufen braucht In der Praxis wird
Schwenkhebel (7,8) sind, die jeweils mit dem züge- daher in 70 bis 90% aller Fälle die Steuereinheit neben
hörigen Verbindungselement (9) mittels eines im we- 55 der Tür am Fahrersitz benutzt Nach nur kurzer Zeit der
■»entliehen waagerecht verlaufenden Schwenkbol- Eingewöhnung wird daher der Fahrer die Anordnung
zens (15) gelenkig verbunden sind, der zwischen den der verschiedenen Hebel in der der Fahrertür am nächzwei Schenkeln (14) eines Gabelkopfes verläuft, und sten liegenden Steuereinheit auswendig können. Diese
daß das Verbindungselement (9) mit dem Schwenk- Anordnung prägt sich ihm so stark ein, daß er den Kran
bolzen (15) jeweils über ein auf diesen aufgesetztes 60 zuverlässig bedienen kann, ohne über jeden Handgriff
Kugelelement (29) verbunden ist, das dem Verbin- erst gründlieh nachdenken zu müssen. Ein auf nur eine
dungselement erlaubt, nicht nur in der Vertikalen, Seite bezogenes Auswendiglernen bringt offensichtlich
sondern auch in der Horizontalen zu schwenken. Nachteile in denjenigen seltenen Fällen mit sich, in dc-
7. Doppel-Steueranordnung nach einem der An- nen der Bedienungsmann die Steuereinheit auf der ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der 65 deren Seite des Fahrzeugs betätigen muß. Da die gegen-Gelenkpunkt (21) des Verbindungselements (9) un überliegenden Steuerhebel der beiden Einheiten jeweils
ter dem Festlager (19) des Steuerelements (8) und paarweise verbunden sind, ändert sich das von den Heder Gelenkpunkt (15) des Verbindungselements (9) bein gebildete Muster, wobei beispielsweise die Funk-
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