DE3611432C2 - - Google Patents
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/08—Superstructures; Supports for superstructures
- E02F9/10—Supports for movable superstructures mounted on travelling or walking gears or on other superstructures
- E02F9/12—Slewing or traversing gears
- E02F9/121—Turntables, i.e. structure rotatable about 360°
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- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schwenkeinrichtung für eine dreh
bare Plattform oder dergleichen Trageinrichtung, insbesondere
für die um eine senkrechte Achse schwenkbare, konzentrisch
abgestützte Tragplatte für das Ladergestell eines Schwenk
schaufelladers, mit einem um die gleiche senkrechte Achse un
abhängig von der Tragplatte schwenkbaren Antriebshebel, der
mittels eines an einem festen Untergestell gelagerten Hydrau
likzylinders zu Schwenkbewegungen in einem begrenzten
Schwenkwinkel angetrieben ist, und mit Verbindungseinrichtun
gen, um den Antriebshebel wahlweise in verschiedenen Winkel
stellungen mit der Tragplatte zum Zweck gemeinsamer Schwenk
bewegungen zu verriegeln.
Bei einem aus dem DE-GM 19 35 480 bekannten, auf einem Rau
penfahrwerk angeordneten Schwenkschaufellader ist die Lade
schaufel mit einer in senkrechter Ebene schwenkbaren Hubgabel
einschließlich des Kippgestänges mittels einer Schwenkein
richtung der vorbezeichneten Art auf dem Fahrzeugrahmen gela
gert. Diese bekannte Schwenkeinrichtung umfaßt eine auf einer
senkrechten Achse abgestützte Tragplatte zum Ausschwenken der
Hubgabel. Auf der senkrechten Achse der Tragplatte ist auch
ein unabhängig schwenkbarer Antriebshebel vorgesehen, der
über einen außerhalb des Umkreises der Tragplatte befindli
chen und am Fahrzeugrahmen abgestützten Hydraulikzylinder be
grenzt schwenkbar ist. Weiterhin ist eine Verbindungseinrich
tung vorgesehen, um den Antriebshebel in wenigstens zwei
Schwenkstellungen mit der Tragplatte zwecks gemeinsamer
Schwenkbewegungen zu vereinigen. Der über die Tragplatte ra
dial hinausragende Antriebshebel, an dem der Hydraulikzylin
der angreift, liegt aufgrund seines Gewichtes auf der Trag
platte auf und wird dort wahlweise in zwei verschiedenen Win
kelstellungen jeweils zwischen mit der Tragplatte verbundenen
Höckern oder Kulissen gehalten. Um bei dieser Verbindungsein
richtung den einen oder anderen Bogenbereich der Tragplatte
für die Bewegungen des darauf abgestützten Ladergestells aus
zuwählen und einzustellen, muß der Antriebshebel aus dem Auf
nahmespalt des einen Höckerpaares herausgehoben und in den
Aufnahmespalt des anderen Höckerpaares verschwenkt und abge
lassen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkein
richtung für eine drehbare Plattform der eingangs bezeichne
ten Art dahingehend zu verbessern, daß sie durch Anpassung an
die speziellen Erfordernisse von Schwenkschaufelladern ver
einfacht und in ihren Herstellungskosten beträchtlich verbil
ligt wird und wobei sich mit ihrer Hilfe eine mit der Fahr
zeuglängsachse übereinstimmende Geradeausstellung so definie
ren läßt, daß zu deren Aufsuchen durch den Fahrer keine be
sondere Aufmerksamkeit notwendig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Antriebshebel durch Bewegen der Kolbenstange des Hydraulikzy
linders zwischen seiner eingefahrenen und ausgefahrenen Stel
lung um einen Schwenkwinkel von wenigstens 90° schwenkbar
ist, daß eine Tragplatte in den Weg des Antriebshebels hin
einragende Endanschläge unter einem dem maximalen Schwenkwin
kel des Antriebshebels entsprechenden Abstand voneinander an
geordnet sind, und daß in den durch die Endanschläge herbei
geführten gemeinsamen Winkelstellungen zur gegenseitigen Ver
riegelung bestimmte Stecköffnungen oder dergleichen Positio
niereinrichtungen der Tragplatte und des Antriebshebels mit
einander fluchten.
Mit Hilfe der vorgeschlagenen Maßnahmen läßt sich der für den
Drehschemel einer Baumaschine erforderliche Gesamtschwenkweg
von ungefähr 180° oder mehr durch Unterteilung in zwei Teil-
Schwenkwege von jeweils etwa 90° mit Hilfe eines einzigen,
sehr einfachen Drehantriebes überstreichen. Dabei kann vor
teilhaft jeweils eine Endlage der Tragplatte der Geradeaus
stellung des Drehschemels bzw. der am Ladergestell angeordne
ten Ladeschaufel entsprechen. Bei einer einfachen allgemeinen
Ausführung werden diese Schwenkbewegungen vom Maschinenführer
nach rechts oder links von der Geradeausstellung aus vorge
wählt, indem er einen Handstecker so einstellt, daß die eine
oder andere zugeordnete Öffnung in der Tragplatte mit der da
runter befindlichen Öffnung im Schwenkhebel fluchten und ver
bunden werden.
Andere für die Anwendung der erfindungsgemäßen Schwenkein
richtung geeignete Arbeitsgeräte- und -fahrzeuge, bei denen
ebenfalls das Werkzeug, dessen Ladergestell oder eine zum
Werkzeug gehörende Baugruppe auf einem Drehschemel, einer
Plattform oder dergleichen zum Fahrzeug gehörenden Bauteil
angeordnet ist und mittels eines Schwenkantriebs um 180° oder
mehr verschwenkt werden kann, umfassen Hub- oder Schwenkstap
ler, Kranwagen, Mobilkräne oder Baggerfahrzeuge. Bei diesen
Geräten treten insoweit die gleichen Probleme auf wie sie mit
dem als Ausführungsbeispiel der Erfindung beschriebenen
Schwenkschaufellader auftreten.
Solche Schaufellader werden üblicherweise dort eingesetzt, wo
unter engen Platzverhältnissen be- und entladen werden soll
und wo keine Möglichkeit besteht, mit dem Fahrzeug frontal an
das zu beladende Gut oder eine Ladefläche heranzufahren. Wenn
das Arbeitsgerät an einem Kabelgraben entlangfährt, ist die
Ladeschaufel mit etwa waagerecht auskragendem Hubarm quer zur
Fahrzeuglängsrichtung eingestellt, so daß der Maschinenführer
die Schaufel während der Fahrt langsam absenken kann, um das
Fördergut im Graben zu verteilen. Beim Aufnehmen von Schitt
gut ist es zwecks rationellem Arbeitseinsatz und ausreichen
der Abstützung über die Bodenhaftung des Fahrzeuges notwen
dig, daß Ladeschaufel und Hubarm mit Hilfe der Tragplatte in
eine Lage gebracht werden, in der sie sich symmetrisch zur
Fahrzeuglängsachse erstrecken. Um Selbstbeschädigungen des
Fahrzeuges oder des aufgebauten Fahrhauses auszuschließen,
muß sichergestellt sein, daß die Tragplatte von der vorbe
schriebenen Geradeausstellung um nicht viel mehr als insge
samt 180° bzw. ca. 90° nach rechts oder links schwenken kann.
In Ausgestaltung der Schwenkeinrichtung nach dem Hauptan
spruch wird vorgeschlagen, daß die Tragplatte auf einem Ku
gellagerkranz abgestützt ist und zentrisch eine nach unten
gerichtete Lagerachse trägt, auf welcher der vom Hydraulikzy
linder angetriebene Antriebshebel gelagert ist. Bei dieser
Ausgestaltung kann die Tragplatte auf einem Kugellagerkranz
und zentrisch auf einer am Untergestell befestigten Lagerach
se abgestützt sein, auf welcher der vom Hydraulikzylinder an
getriebene Antriebshebel gelagert ist.
Das freie Ende der Kolbenstange des Hydraulikzylinders kann
an einem vom Antriebshebel ausgehenden Zapfen angreifen, der
vom Antriebshebel nach unten ragt. Zweckmäßigerweise ist der
Zapfen an seinem unteren Ende durch einen zusätzlichen Hebel
arm unterstützt, der zusammen mit dem Antriebshebel auf der
zentrischen Lagerachse gelagert ist.
Weiterhin kann zur wahlweisen Verbindung der Tragplatte mit
dem Antriebshebel ein ferngesteuertes Verriegelungselement
vorgesehen sein, insbesondere ein federbelasteter Stecker mit
hydraulischer Entriegelung oder eine Federraste mit hydrauli
scher, mechanischer oder elektrischer Entriegelung an beiden
den Stecköffnungen entsprechenden Verbindungsstellen der
Tragplatte.
Das Umstellen des vorbeschriebenen Schwenkantriebes von einer
Verriegelungsposition in die andere mit Hilfe eines Handstec
kers kann in der Weise erfolgen, daß das z. B. als Knicklen
ker ausgeführte Arbeitsfahrzeug in Geradeausstellung gebracht
und das in seine Grundstellung bezüglich des Vorderwagens
verschwenkte Arbeitswerkzeug auf den Boden abgesenkt wird.
Daraufhin wird der Steckstift als Kupplung zwischen Hebel und
Tragplatte von Hand gezogen oder durch eine Fernbetätigung
entriegelt. Nunmehr wird der eingefahrene oder ausgefahrene
Zylinder in seine andere Endlage gebracht und dadurch der An
triebshebel in einem durch den Abstand der Endanschläge be
stimmten Bogen von z. B. 90° verschwenkt, wobei das Kupp
lungsauge des Antriebshebels unter das andere Steckauge der
Tragplatte gelangt. Wenn dann der Steckstift wieder einge
steckt bzw. eine fernbetätigte Federraste automatisch einge
rastet wird, ist die Tragplatte in den anderen Schwenkbereich
der Schwenkeinrichtung eingekuppelt.
Um den jeweiligen Schwenkbereich bzw. den mit der Tragplatte
überfahrenen Bogenwinkel zu verändern, dessen Größtwert vom
Maximalhub des Hydraulikzylinders sowie von dessen Anlenkung
am Antriebshebel bestimmt wird, können die von der Tragplatte
aus in den Weg des Antriebshebels hineinragenden Endanschläge
lösbar bzw. umsteckbar an der Tragplatte befestigt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Schwenkeinrichtung gemäß der Er
findung ist nachfolgend in Verbindung mit einer drehbaren
Tragplatte als Teil eines Schwenkschaufelladers im einzelnen
näher erläutert. Es zeigen, jeweils im allgemeinen schema
tisch,
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schwenkschaufelladers mit ei
nem auf dem Vorderwagen angeordneten Drehschemel in
Geradeausstellung,
Fig. 2 eine Frontansicht des Schwenkschaufelladers nach Fig.
1, wobei der Drehschemel mit dem Arbeitsgerät bezüg
lich der Fahrtrichtung um 90° nach rechts verschwenkt
ist und sich in der Entleerstellung der Ladeschaufel
befindet,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Drehlagerung des Drehsche
mels mit einem Schwenkantrieb gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine vergrößerte Teildraufsicht auf die Drehlagerung
des Drehschemels entsprechend der Schnittlinie B-B in
Fig. 3, während
Fig. 5 und 6 Draufsichten auf den Vorderwagen des Schwenkschaufel
laders nach Fig. 1 wiedergeben, dessen Ladeschaufel
sich jeweils in Schwenkposition nach vorn und nach
rechts bzw. nach links befindet.
Der als Anwendungsbeispiel gewählte Schwenkschaufellader be
steht gemäß Fig. 1 aus einem Knicklenkerfahrzeug mit einem
Vorderwagen 10 und einem mit dem Fahrerhaus 14 versehenen
Hinterwagen 12. Beide Fahrzeughälften sind durch eine nicht
gezeigte senkrechte Schwenkachse und durch seitliche Schwenk
zylinder 16 miteinander verbunden.
Auf dem Vorderwagen 10 ist ein um eine senkrechte Achse dreh
barer Drehschemel gelagert, der eine mit weiteren Einzelhei
ten in Fig. 3 gezeigte drehbare Tragplatte 18 aufweist. Auf
der Tragplatte 18 sind zum Lagergestell 20 gehörende senk
rechte Tragplatten befestigt, an denen eine Hubgabel 22 und
Hubzylinder 24 gelagert sind, um die am vorderen Ende der
Hubgabel angelenkte Ladeschaufel 26 in Verbindung mit dem
Kippgestänge 28 heben, senken und kippen zu können. An der
Rückseite des Lagegestells 20 ist ein Gegengewicht 30 ange
bracht, dessen Abmessungen auch in Fig. 5 erkennbar sind.
Die Tragplatte 18 ist entsprechend Fig. 3 mittels eines Ku
gellagers oder Lagerkranzes 32 auf dem Vorderwagen 10 gela
gert. Um die senkrechte Mittelachse der Tragplatte 18 bzw.
koaxial zur Mittelachse des Kugellagerkranzes 32 ist unter
halb der Tragplatte ein Hebel 42 schwenkbar gelagert. Zur
Schwenklagerung dient gemäß Fig. 3 ein mit einem angeschweiß
ten Auge auf der Tragplatte 18 gehaltener Achsbolzen 46, der
grundsätzlich auch am Fahrzeugrahmen, d. h. unabhängig von
der Tragplatte 18 befestigt sein könnte.
An dem um den Achsbolzen 46 schwenkbaren Hebel 42 greift als
Schwenkantrieb ein Hydraulikzylinder 38 an. Das Ende des Zy
linders 38 ist mittels eines Auges auf einer in einem ver
steiften Tragkasten 34 gehaltenen Schwenkachse 36 gelagert,
und das Ende der Kolbenstange 40 des Zylinders ist mit einer
vom Hebel 42 ausgehenden Schwenkachse 44 gelenkig verbunden,
die zur Versteifung zusätzlich in einem parallel zum Hebel 42
geführten Lagerarm 48 gehalten sein kann.
Man erkennt aus Fig. 4, daß bei der mit ausgezogenen Linien
gezeigten Stellung des Hebels 42 sich der Hydraulikzylinder
38 in ausgefahrenem Zustand befindet, wobei vom Zylinder auf
den Hebel selbst noch in dieser Endlage ein günstiges Drehmo
ment ausgeübt wird. In der mit unterbrochenen Linien gezeig
ten, um 90° verschwenkten zweiten Endlage des Hebels 42 be
findet sich der Hydraulikzylinder 38 in eingefahrenem Zu
stand. Die beiden Endlagen der Tragplatte 18 bezüglich des
Schwenkhebels 42 sind durch Endanschläge 56, 58 definiert,
die an der Unterseite der Tragplatte 18 im Weg des Schwenkhe
bels 42 angebracht sind. Die Endanschläge 56, 58, die ver
stellbar sein können, dienen zum erleichterten Aufsuchen der
Kupplungsstellungen zwischen Hebel 42 und Tragplatte 18.
Der Hebel 42 enthält in der Nähe seines freien Endes eine
Stecköffnung 50, die mit in gleichem radialen Abstand von dem
Achsbolzen angeordneten Steckaugen 52 bzw. 60 in der Trag
platte 18 zwecks Kupplung zur Fluchtung gebracht werden kann.
Fig. 3 zeigt den Zustand der Fluchtung zwischen Öffnung 50
und Steckauge 52 der Tragplatte mit einem dort zwecks Verrie
gelung eingesteckten Steckbolzen 54.
Zwei von oben zugängliche, für einen 90°-Schwenkbereich be
stimmte Steckaugen 52, 60 in der Tragplatte 18 sind in Fig. 5
und 6 erkennbar. Wenn man annimmt, daß der Schwenkantrieb aus
Fig. 4 auch im Beispiel nach Fig. 5 oder 6 vorgesehen ist, so
ergibt sich unter Berücksichtigung des in Fig. 5 in das
Steckauge 52 eingesteckten Steckbolzens 54, daß sich der Hy
draulikzylinder bei der in Fig. 5 gezeigten Geradeausstellung
in ausgefahrenem Zustand befindet. Wird von dieser Schwenk
stellung aus die Kolbenstange 40 eingefahren, so wird der He
bel 42 und damit die gekuppelte Tragplatte 18 im Uhrzeiger
sinn bis in die Stellung geschwenkt, die gemäß Fig. 5 in
Fahrtrichtung rechts vom Fahrzeug in unterbrochenen Linien
gezeigt ist.
Entsprechend Fig. 6 ist der Steckbolzen 54 mit dem Steckauge
60 und der Öffnung 50 des unter der Tragplätte befindlichen
Hebels 42 gekuppelt. In der gezeigten Geradeausstellung des
Frontladers befindet sich folglich die Kolbenstange 40 in
eingefahrenem Zustand im Hydraulikzylinder 38. Beim Ausfahren
der Kolbenstange wird der Hebel 42 zusammen mit der Tragplat
te 18 im Gegenuhrzeigersinn um ca. 90° verschwenkt, so daß
die Ladeschaufel die in Fig. 6 mit unterbrochenen Linien an
gedeutete Stellung erreicht.
Claims (7)
1. Schwenkeinrichtung für eine drehbare Plattform oder der
gleichen Trageinrichtung, insbesondere für die um eine senk
rechte Achse schwenkbare, konzentrisch abgestützte Tragplat
te für das Ladergestell eines Schwenkschaufelladers, mit ei
nem um die gleiche senkrechte Achse unabhängig von der Trag
platte schwenkbaren Antriebshebel, der mittels eines an ei
nem festen Untergestell gelagerten Hydraulikzylinders zu
Schwenkbewegungen in einem begrenzten Schwenkwinkel ange
trieben ist, und mit Verbindungseinrichtungen, um den An
triebshebel wahlweise in verschiedenen Winkelstellungen mit
der Tragplatte zum Zweck gemeinsamer Schwenkbewegungen zu
verriegeln,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Antriebshebel (42) durch Bewegungen der Kolben stange (40) des Hydraulikzylinders (38) zwischen seiner ein gefahrenen und ausgefahrenen Stellung um einen Schwenkwinkel von wenigstens 90° schwenkbar ist,
- - daß an der Tragplatte (18) in den Weg des Antriebshebels (42) hineinragende Endanschläge (56, 58) unter einem dem ma ximalen Schwenkwinkel des Antriebshebels (42) entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind,
- - und daß in den durch die Endanschläge (56, 58) herbeige führten gemeinsamen Winkelstellungen zur gegenseitigen Ver riegelung bestimmte Stecköffnungen (50, 52) oder dergleichen Positioniereinrichtungen der Tragplatte (18) und des An triebshebels (42) miteinander fluchten.
2. Schwenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Tragplatte (18) auf einem Kugellagerkranz (32)
abgestützt ist und zentrisch eine nach unten gerichtete La
gerachse (46) trägt, auf welcher der vom Hydraulikzylinder
(38) angetriebene Antriebshebel (42) gelagert ist.
3. Schwenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Tragplatte (18) auf einem Kugellagerkranz (32)
und zentrisch auf einer am Untergestell befestigten Lager
achse (46) abgestützt ist, auf welcher der vom Hydraulikzy
linder (38) angetriebene Antriebshebel (42) gelagert ist.
4. Schwenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Kolbenstange
des Hydraulikzylinders (38) an einem vom Antriebshebel (42)
ausgehenden Zapfen (44) angreift, der vom Antriebshebel (42)
nach unten ragt.
5. Schwenkeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Zapfen (44) an seinem unteren Ende durch einen
zusätzlichen Hebelarm (48) unterstützt ist, der zusammen mit
dem Antriebshebel (42) auf der zentrischen Lagerachse (46)
gelagert ist.
6. Schwenkeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Verbindung
der Tragplatte (18) mit dem Antriebshebel (42) ein fernge
steuertes Verriegelungselement vorgesehen ist, das insbeson
dere einen federbelasteten Stecker (54) mit hydraulischer
Entriegelung oder eine Federraste mit hydraulischer, mecha
nischer oder elektrischer Entriegelung an beiden den Steck
öffnungen (50, 52) entsprechenden Verbindungsstellen der
Tragplatte (18) vorgesehen ist.
7. Schwenkeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Tragplatte (18)
aus in den Weg des Antriebshebels (42) hineinragenden Endan
schläge (56, 58) lösbar bzw. umsteckbar an der Tragplatte
(18) befestigt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863611432 DE3611432A1 (de) | 1986-04-05 | 1986-04-05 | Schwenkantrieb fuer eine drehbare plattform oder dergleichen trageinrichtung, insbesondere fuer den drehschemel eines schwenkschaufelladers |
JP24016486A JPS62236927A (ja) | 1986-04-05 | 1986-10-08 | 回転プラツトホ−ムまたは類似の支持機構用、特に旋回式トラクタ−シヨベルの回転ボルスタ用の旋回駆動装置 |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3611432A1 DE3611432A1 (de) | 1987-11-12 |
DE3611432C2 true DE3611432C2 (de) | 1991-08-01 |
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ID=6298006
Family Applications (1)
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