-
Radlader sind bekannte Ladegeräte, welche u. a. zum Laden und Transportieren von Gütern über kurze Strecken, beispielsweise eingesetzt als Baumaschinen, verwendet werden. Diese besitzen zumindest einen Werkzeugträger, an welchem unterschiedliche Werkzeuge, wie Schaufeln für Schüttgüter, Paletten-/Ladegabeln für palettierte Güter, Steingabeln zum Aufnehmen von Steinen oder ein Schneeschild, in üblicher Art befestigt werden können.
-
Ist am Werkzeugträger, der selbst an der Frontseite des Ladegerätes angeordnet ist, beispielsweise eine Schaufel angebracht, ist dieser Radlader für Erdbewegungsarbeiten geeignet. Das Werkzeug ist regelmäßig vertikal über einen Hubrahmen schwenkbar, wobei ein Schwenken aus der Horizontalen nach unten nicht ermöglicht ist. Der Werkzeugträger ist dabei regelmäßig in der Horizontalen nicht schwenkbar.
-
Es sind außerdem Schwenklader bekannt, welche auch zu den Radladern gezählt werden. Im Unterschied zu konventionellen Radladern ist der Schaufelarm des Schwenkladers an einem in der Horizontalen verdrehbaren Schwenkwerk befestigt und lässt sich somit regelmäßig um bis zu 180° (2 × 90°) in der Horizontalen verschwenken.
-
Aus der
DE 36 11 432 C2 ist ein Schwenklader beschrieben. Dieser Schwenklader besitzt zumindest ein in der Horizontalen schwenkbares Schwenkwerk und einen in der Vertikalen schwenkbaren Hubarm, wobei am Hubarm ein Werkzeugträger mit schwenkbarer Schaufel angeordnet ist. Der Hubarm ist an einem Ladegestell an gelenkt, wobei das Ladegestell fest am Schwenkwerk montiert ist und das Ladegestell selbst, insbesondere nicht in der Horizontalen verschwenkbar ist.
-
Ein weiteres bekanntes Ladegerät bzw. Lade- und Baggergerät ist der Baggerlader (auch Heckbagger genannt), der an seiner Frontseite eine Ladeschaufel und an der Heckseite einen Bagger besitzt.
-
Dieses Mehrzweckgerät umfasst mit seiner an der Front befindlichen Ladeschaufel die Funktionalität des Radladers und mit dem am Heck befindlichen Ausleger die Funktionalität eines Hydraulikbaggers. Beide dieser Einrichtungen sind jeweils separate Einrichtungen mit separaten Bauteilen, so dass ein erheblicher gerätetechnischer Aufwand erforderlich ist. Außerdem ist die Nutzung dieser Funktionalitäten nur jeweils an einer der beiden Seiten des Ladegerätes möglich.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lade- und Baggergerät bereit zu stellen, welches die Funktionalität des Schwenkladers und die Funktionalität eines Hydraulikbaggers vereint, wobei jedoch beide Funktionalitäten an einer Seite des Lade- und Baggergerät möglich sind. Außerdem sollen die gewünschten Funktionalitäten mit einem verringerten gerätetechnischen Aufwand realisierbar sein.
-
Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Ausleger für ein Lade- und Baggergerät mit den Merkmalen gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
-
Erfindungswesentlich ist, dass zwischen Schwenkwerk und einem Hubarm ein schwenkbarer Zwischenarm an gelenkt ist.
-
Der Zwischenarm wird durch Verwendung üblicher Hydrauliksysteme, die insbesondere zumindest einen Hydraulikzylinder besitzen, in üblicher Art und Weise bewegt. Damit wird es insbesondere möglich, seitlich lagerndes Ladegut mit dem Werkzeug, beispielsweise einer Schaufel oder Gabel, zu unterfahren und aufzunehmen. Durch den Zwischenarm wird es möglich, die Schaufel oder anderes Werkzeug nicht nur im Kreis um den Lader zu schwenken, sondern auch vom Lade- und Baggergerät wegzubewegen, damit ist es möglich den Ablageort des Ladegutes zum Standpunkt des Lade- und Baggergerät zu variieren. Weiter wird es möglich die Schaufel auch seitlich des Lade- und Baggergeräts auf den Boden zu setzen bzw. seitlich Operationen unter der Geländeoberkante auszuführen. Ist das Werkzeug ein Baggerlöffel oder Greifer ist es möglich, das Lade- und Baggergerät als Ladekran einzusetzen oder zum Erdaushub zu verwenden.
-
Mit dem erfindungsgemäßen Ausleger für ein Lade- und Baggergerät ist es ermöglicht, unter Verwendung derselben Baugruppen des Lade- und Baggergerätes, außer dem Werkzeug, die Funktionalität eines Schwenkladers und die Funktionalität eines Hydraulikbaggers zu vereinen. Außerdem ist grundsätzlich ermöglicht, dass die Funktionalitäten eines Teleskopladers, Ladekrans oder Bagger/Greifer bestehen.
-
Die Unteransprüche 2 bis 7 geben weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß Anspruch 1 wieder, ohne diese zu begrenzen.
-
Bevorzugt ist, dass das Schwenkwerk drehbar am Lade- und Baggergerät angeordnet ist.
-
Damit wird es möglich, seitlich des Lade- und Baggergerätes liegendes Ladegut mit dem Werkzeug, beispielsweise einer Schaufel oder Gabel, zu unterfahren und aufzunehmen.
-
Weiterhin ist bevorzugt, dass der Werkzeugträger ein Schnellwechsler, insbesondere für Ladeschaufeln, Baggerlöffel oder Greifer, ist. Damit wird die Multifunktionalität in einfachster Art und Weise unterstützt.
-
Weiterhin ist bevorzugt, dass zwischen dem Hubarm und dem Zwischenarm ein Zusatzarm angeordnet ist. Mit dieser erfindungsgemäßen Anordnung werden die möglichen Einsatzmöglichkeiten in überraschend einfacher Art und Weise stark erhöht. Dies ist insbesondere für kleine und kleinste Lade- und Baggergeräte, welche für den Einsatz in Gärten und Landhöfen und/oder der Tierhaltung, insbesondere in kleineren Tierställen, einsetzbar sind, besonders vorteilhaft. Die Investitionskosten sind deutlich geringer bei Ermöglichung der gleichen Funktionalitäten für den Nutzer.
-
Weiterhin ist bevorzugt, dass der Zusatzarm aus einem Hohlprofil besteht und der Hubarm zumindest teilweise in den Hohlraum des Hohlprofils des Zusatzarms, insbesondere hydraulisch einschiebbar ist. Diese Kombination aus Hubarm und Zusatzarm besitzt damit die Funktionalität eines Teleskoparms.
-
Die Aufgabe der Erfindung wird außerdem jeweils durch die Merkmale der Ansprüche 8 und 9 gelöst.
-
Beansprucht wird insbesondere, dass der erfindungsgemäße Auslegers für ein Lade- und Baggergerät zum Unterfahren und/oder Aufnehmen von seitlich des Lade- und Baggergerätes befindlichen Ladegutes, insbesondere auch über ein seitliches Hindernis hinweg, verwendbar ist.
-
In kleinerer Baugröße, d. h. von ca. 300 bis 500 kg maximales Hubvermögen, ist ein solches erfindungsgemäßes Lade- und Baggergerät für den Einsatz als universeller Hoflader, dessen Ausleger auch das Hineinlangen in Tierboxen seitlich von der Langsachse des Lade- und Baggergerätes bzw. vom Mittelgang über Absperrungen/Futtertröge hinweg ermöglicht.
-
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne damit alle Einsatzmöglichkeiten der Erfindung abschließend dargestellt zu haben.
-
Die Figuren zeigen:
-
1 einen erfindungsgemäßen Ausleger für ein Lade- und Baggergerät in einer Seitenansicht (1a) und Ansicht von vorn (1b), wobei zwischen einem Schwenkwerk 3 und einem Hubarm 4 ein Zwischenarm 10 an gelenkt ist,
-
2 einen weiteren erfindungsgemäßen Ausleger für ein Lade- und Baggergerät in einer Seitenansicht (2a) und Ansicht von vorn (2b) sowie in einer Teil- und Seitenansicht (2c) einen erfindungsgemäßen Ausleger, wobei zwischen dem Hubarm 4 und dem Zwischenarm 10 ein Zusatzarm 7 angeordnet ist, in einer ersten Anordnung mit der Funktionalität eines Baggers
und
-
3 den erfindungsgemäßen Ausleger für ein Lade- und Baggergerät gemäß 2 in einer zweiten Anordnung mit der Funktionalität eines Schwenkladers.
-
1 zeigt in einer Seitenansicht (1a) und Ansicht von vorn (1b) ein Lade- und Baggergerät mit einem erfindungsgemäßen Ausleger 2 für ein solches Lade- und Baggergerät 1, wobei zwischen dem Schwenkwerk 3 und dem Hubarm 4 ein schwenkbarer Zwischenarm 10 in bekannter Art und Weise, beispielsweise durch Verwendung einer Gelenkverbindung 12, an gelenkt ist.
-
Das Lade- und Baggergerät 1 besitzt, gemäß 1a, ein übliches Fahrwerk 1.1, welches aus einem Vorderwagen 1.11 und einem Hinterwagen 1.12 mit Fahrersitz 1.13 besteht, wobei diese in üblicher Art und Weise gelenkig miteinander verbunden sind. Im Bereich des Fahrersitzes 1.13 sind insbesondere übliche Bedienelemente zum Bewegen des Lade- und Baggergerätes 1 sowie der Hubvorrichtungen 9 angeordnet.
-
Am Vorderwagen 1.11 ist das Schwenkwerk 3 drehbar, insbesondere in der Horizontalen drehbar, am Fahrwerk 1.1 angeordnet. Am Schwenkwerk 3 ist der Zwischenarm 10 an gelenkt, welcher zumindest in der Vertikalen schwenkbar ist und an welchem der Hubarm 4 an gelenkt ist.
-
Der Hubarm 4 dient insbesondere zur Befestigung des schwenkbaren Werkzeugträgers 5. Am Werkzeugträger 5, der in 1b ein Schnellwechsler 5.1 ist, sind unterschiedliche Anbau-Werkzeuge 6, in 1a eine Ladeschaufel 6.1, ankoppelbar befestigbar.
-
Der Arbeitsbereich dieser am Schnellwechsler 5.1 angekoppelten Werkzeuge, z. B. eine Ladeschaufel 6.1, liegt dabei über 180° bezüglich des horizontalen Schwenkbereiches und bezogen auf das untere Höhenniveau (GOK) des Lade- und Baggergerätes 1 von ca. 2 m oberhalb des GOK bis ca. 2 m unterhalb des GOK bei einer maximalen Gesamtlänge des Auslegers 2 von ca. 3 bis 5 m.
-
Zum Anheben beim Schwenken des Hubarmes 4 sind übliche Hubvorrichtungen, insbesondere hydraulisch betriebene Hubvorrichtungen 9, die zumindest einen Hydraulikzylinder mit Kolbenstange besitzen, in üblicher Art und Weise einsetzbar. In dieser Ausführungsform ist eine hydraulisch betriebene Hubvorrichtung 9.1, die insbesondere einen Hydraulikzylinder mit Kolbenstange besitzt, zwischen dem Hubarm 4 und dem Zwischenarm 10 angeordnet.
-
Zum Schwenken, insbesondere zum Anheben, des Zwischenarms 10 sind übliche Hubvorrichtungen in üblicher Art und Weise einsetzbar. In dieser Ausführungsform ist eine hydraulisch betriebene Hubvorrichtung 9.2, die insbesondere einen Hydraulikzylinder mit Kolbenstange besitzt, zwischen dem Schwenkwerk 3 und dem Zwischenarm 10 angeordnet.
-
Zum Schwenken, insbesondere zum Anheben, des Werkzeugträgers 5 sind übliche Hubvorrichtungen in üblicher Art und Weise einsetzbar. In dieser Ausführungsform ist eine hydraulisch betriebene Hubvorrichtung 9.3, die insbesondere einen Hydraulikzylinder mit Kolbenstange besitzt, zwischen dem Werkzeugträger 5 und dem Hubarm 4 angeordnet.
-
2 zeigt in einer Seitenansicht (2a) und Ansicht von vorn (2b) ein Lade- und Baggergerät mit einem erfindungsgemäßen Ausleger für ein solches Lade- und Baggergerät 1 sowie in einer Teil- und Seitenansicht (2c) einen erfindungsgemäßen Ausleger in einer ersten Anordnung, wobei zwischen dem Schwenkwerk 3 und dem Hubarm 4 ein Zwischenarm 10, und zwischen dem Hubarm 4 und dem Zwischenarm 10 ein Zusatzarm 7 angeordnet ist.
-
Das Lade- und Baggergerät 1 gemäß der ersten Anordnung, dargestellt in 2., realisiert die Funktionalität eines Baggers(Hydraulikbaggers).
-
Das Lade- und Baggergerät 1 besitzt ein übliches Fahrwerk 1.1, welches aus einem Vorderwagen 1.11 und einem Hinterwagen 1.12 mit Fahrersitz 1.13 besteht, wobei diese in üblicher Art und Weise gelenkig miteinander verbunden sind. Im Bereich des Fahrersitzes 1.13 sind insbesondere übliche Bedienelemente zum Bewegen des Lade- und Baggergerätes 1 sowie der Hubvorrichtungen 9 angeordnet.
-
Am Vorderwagen 1.11 ist das Schwenkwerk 3 drehbar, insbesondere in der Horizontalen drehbar, am Fahrwerk 1.1 angeordnet. Am Schwenkwerk 3 ist der Zwischenarm 10, beispielsweise durch Verwendung einer Gelenkverbindung 12, an gelenkt, welcher zumindest in der Vertikalen schwenkbar ist und an welchem der Zusatzarm 7 an gelenkt ist.
-
Zum Anheben beim Schwenken des Zusatzarms 7 sind übliche Hubvorrichtungen, insbesondere hydraulisch betriebene Hubvorrichtungen 9, die zumindest einen Hydraulikzylinder mit Kolbenstange besitzen, in üblicher Art und Weise einsetzbar. In dieser Ausführungsform ist eine hydraulisch betriebene Hubvorrichtung 9.5, die insbesondere einen Hydraulikzylinder mit Kolbenstange besitzt, zwischen dem Zwischenarm 10 und dem Zusatzarm 7 angeordnet.
-
Der Grundkörper des Zusatzarms 7 besteht aus einem Hohlprofil (in 2c dargestellt). Die äußere Kontur des Hubarms 4 ist der Art in üblicher Art und Weise dimensioniert, so dass dieser sich zumindest teilweise in den Hohlraum des Hohlprofils des Grundkörpers des Zusatzarms 7 hydraulisch ein- und ausschieben lässt, d. h. die maximalen Abmessungen der äußere Kontur des Hubarms 4 sind kleiner als die minimalen Abmessungen der inneren Kontur des Hohlprofils des Grundkörpers des Zusatzarms 7.
-
Der Zusatzarms 7 ist über eine lösbare Verbindung 11, beispielsweise einem Steckbolzen und einem Bolzenlager, schwenkbar mit dem Hubarm 4 verbunden.
-
Der Hubarm 4 dient insbesondere zur Befestigung des schwenkbaren Werkzeugträgers 5. Am Werkzeugträger 5, der in 2 ein Schnellwechsler 5.1 ist, sind unterschiedliche Anbau-Werkzeuge 6, wie Ladeschaufeln 6.1, Baggerlöffel 6.2 oder Greifer 6.3, in 2 ein Baggerlöffel 6.2, befestigbar.
-
Zum Anheben beim Schwenken des Hubarmes 4 sind übliche Hubvorrichtungen, insbesondere hydraulisch betriebene Hubvorrichtungen 9, die zumindest einen Hydraulikzylinder mit Kolbenstange besitzen, in üblicher Art und Weise einsetzbar. In dieser Ausführungsform ist eine hydraulisch betriebene Hubvorrichtung 9.4, die insbesondere einen Hydraulikzylinder mit Kolbenstange besitzt, zwischen dem Hubarm 4, dort am Anschlag 4.1, und dem Zusatzarm 7 angeordnet.
-
Zum Schwenken, insbesondere zum Anheben, des Zwischenarms 10 sind übliche Hubvorrichtungen in üblicher Art und Weise einsetzbar. In dieser Ausführungsform ist eine hydraulisch betriebene Hubvorrichtung 9.2, die insbesondere einen Hydraulikzylinder mit Kolbenstange besitzt, zwischen dem Schwenkwerk 3 und dem Zwischenarm 10 angeordnet.
-
Zum Schwenken, insbesondere zum Anheben, des Werkzeugträgers 5 sind übliche Hubvorrichtungen in üblicher Art und Weise einsetzbar. In dieser Ausführungsform ist eine hydraulisch betriebene Hubvorrichtung 9.3, die insbesondere einen Hydraulikzylinder mit Kolbenstange besitzt, zwischen dem Werkzeugträger 5 und dem Hubarm 4 angeordnet.
-
In 2b ist eine Stützeinrichtung 8 dargestellt, welche am Vorderwagen 1.11 in üblicher Art und Weise, beispielsweise abklappbar an beiden Längsseiten des Vorderwagen 1.11 befestigt sind. Die Stützeinrichtung 8 dient insbesondere der Stabilisierung, um insbesondere ein Kippen um die Längsachse des Lade- und Baggergerätes 1 zu verhindern.
-
3 zeigt in einer Teil- und Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Ausleger für ein solches Lade- und Baggergerät gemäß 2 in einer zweiten Anordnung.
-
Das Lade- und Baggergerät gemäß der zweiten Anordnung, dargestellt in 3., realisiert die Funktionalität eines Schwenkladers.
-
Zum Anheben beim Schwenken des Zusatzarms 7 sind übliche Hubvorrichtungen, analog der 2, eine hydraulisch betriebene Hubvorrichtung 9.5, die insbesondere einen Hydraulikzylinder mit Kolbenstange besitzt, zwischen dem Zwischenarm 10 und dem Zusatzarm 7 angeordnet (in 3 nicht dargestellt).
-
Der Grundkörper des Zusatzarms 7 besteht aus einem Hohlprofil. Die äußere Kontur des Hubarms 4 ist der Art dimensioniert, so dass dieser sich, nach dem Lösen der Verbindung 11, zumindest teilweise in den Hohlraum des Hohlprofils des Grundkörpers des Zusatzarms 7 hydraulisch einschieben lässt.
-
Der Hubarm 4 dient insbesondere zur Befestigung des schwenkbaren Werkzeugträgers 5. Am Werkzeugträger 5, der in 3 ein Schnellwechsler 5.1 ist, an dem eine Ladeschaufel 6.1 befestigt ist.
-
Zum Schwenken, insbesondere zum Anheben, des Werkzeugträgers 5 sind übliche Hubvorrichtungen in üblicher Art und Weise einsetzbar. In dieser Ausführungsform ist eine hydraulisch betriebene Hubvorrichtung 9.3, die insbesondere einen Hydraulikzylinder mit Kolbenstange besitzt, zwischen dem Werkzeugträger 5 und dem Hubarm 4 angeordnet.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Lade- und Baggergerät
- 1.1
- Fahrwerk
- 1.11
- Vorderwagen
- 1.12
- Hinterwagen
- 1.13
- Fahrersitz
- 2
- Ausleger
- 3
- Schwenkwerk
- 4
- Hubarm
- 4.1
- Anschlag
- 5
- Werkzeugträger
- 5.1
- Schnellwechsler
- 6
- Anbau-Werkzeuge
- 6.1
- Ladeschaufeln
- 6.2
- Baggerlöffel
- 6.3
- Greifer
- 7
- Zusatzarm
- 8
- Stützeinrichtungen
- 9
- Hubvorrichtung
- 9.1, 9.2, 9.3
- Hydraulische Hubvorrichtung
- 10
- Zwischenarm
- 11
- Verbindung, lösbar
- 12
- Gelenkverbindung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-