DE3307542A1 - Kombinierte pneumatische zentralverriegelungs- und diebstahlssicherungsanlage fuer die tueren eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Kombinierte pneumatische zentralverriegelungs- und diebstahlssicherungsanlage fuer die tueren eines kraftfahrzeuges

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DE3307542A1
DE3307542A1 DE19833307542 DE3307542A DE3307542A1 DE 3307542 A1 DE3307542 A1 DE 3307542A1 DE 19833307542 DE19833307542 DE 19833307542 DE 3307542 A DE3307542 A DE 3307542A DE 3307542 A1 DE3307542 A1 DE 3307542A1
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Klaus-J. 7030 Böblingen Heimbrodt
Hermann W. Kurth
Peter 7032 Sindelfingen Robitschko
Günther 7252 Weil der Stadt Weikert
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/50Locking several wings simultaneously by pneumatic or hydraulic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Kombinierte pneumatische Zentralverriegelungs- und Dieb-
  • stahlssicherungsanlage für die Türen eines Kraftfahrzeuges Die Erfindung betrifft eine kombinierte pneumatische Zentralverriegelungs- und Diebstahlssicherungsanlage für die Türen eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff von Anspruch l, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 32 12 172 als bekannt hervorgeht. Pür sich alleine sind pneumatische Zentralverriegelungsanlagen und auch zentralbetätigbare pneumatische Diebstahlssicherungsanlagen für die Türen von Kraftfahrzeugen ebenfalls bekannt.
  • Durch das Zuschließen bzw. Betätigen des Verriegelungsknopfes an den Fahrzeugtüren wird lediglich der Kraftfluß zwischen der Türklinke und der in die Drehfalle des Türschlosses einrastenden Sperrklinke unterbrochen. so daß diese nicht mehr manuell gelüftet werden kann;- es wird dann lediglich die Türklinke leer betätigt.
  • Durch Einschlagen der Fensterscheibe oder auch mittels eines durch die Türdichtung hindurchgeschobenen Drahtes kann der Verriegelungsknopf betätigt und der Kraft fluß zwischen Türklinke und Sperrklinke wieder geschlossen werden. so dal3 die Tür geöffnet werden kann.
  • Diese Möglichkeit wird durch eine Diebstahlssicherungsanlage verhindert, bei der an jedem fürschloß zusätzliches Sperrklinken vorgesehen sind, die in eine weitere Rastvertiefung der Drehfalle einrasten und die ausschließlich durch eine Schlßsselbetätigung an der Fahretür bzw. - bei der beifahrer- und den Fondtüren -jeweils über ein fernauslösbares Stellglied gelüftet werden können. Der eigentlichen Türzuhaltung dient die erste Sperrklinke, wogegen die zweite Sperrklinke der Diebstahlssicherungsanlage lediglich Sicherungsfunktion hat. Bei ordnungsgemäßem Schließzustand der Tür liegt sie mit Spiel in der ihr zugeordneten Rastvertiefung Wie aus der eingangs zitierten Druckschrift bekannt ist,ist es bei kombinierten Zentralverriegelungs- und Diebstahlssicherungsanlagen erforderlich. daß zur Vermeidung von unerwarteten Schließ- oder Öffnungszuständen an den Schlössern eine sich umkehrende Rangfolgesteuerung vorgesehen ist. derart, daß beim Abschließen des Fahrzeuges die Diebstahlssicherungsanlage verzögert anspricht, wogegen beim Aufschließen des Fahrzeuges die Zentralverriegelung gegenüber der Diebstahlssicherungsanlage verzögert anspricht. In der Vorveröffentlichung sind verschiedene Möglichkeiten einer solchen Rangfolgesteuerung angegeben. die teils mit gespeichertem Druck und teils mit Verzögerungsdrosseln arbeiten. Nachteilig an den mit Speicherdruck arbeitenden Rangfolgesteuerungen ist. daß die Speicher ein Leck bekommen können und dadurch die Rangfolgesteuerung ausfällt. Hierdurch können die an sich zu beseitigenden unerwarteten Schließ- bzw. Öffnungszustände wieder auftreten.
  • worin unter Umständen eine große Gefahr liegen kann. Nachteilig an den mit Verzögerungsdrosseln arbeitenden Rangfolgesteuerungen ist.
  • daß dadurch eine zum Teil erhebliche Zeitverzögerung beim Auf-bzw: Zuschließen des Fahrzeuges auftreten kann. was sehr lästig und unerwünscht ist.
  • Aufgabe zwei Erfindung ist es. die zugrundegelegte kombinierte pneu matische Zentrakverriegelungs- und Diebstahlssicheungsanlage dahingehend auszugestalten, daß die umkehrende Rangfolgesteuerung zwischen den beiden Teilen der kombinierten Anlage rasche Schließ bzw. Öffnungszeiten zuläßt und daß sich etaige beckengen im system nicht auf die Funktionssicherheit der Rangfol gesteuerung auswirken können Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Durch die darin vorgeschlagenen Maßnahen wird die Rangefolgesteuerung in den elektrischen Teil der Anlage verlagert, so daß sich etwaige Lecks im Pneumatikteil der Anlage nicht auf die Funktionssicherheit auswirken können. Auch sind dadurch die zeitdehnenden Einflüsse von Verzögerungsdrosseln vermieden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele noch erläutert; dabei zeigen: Figur 1 den schematischen Aufbau einer kombinierten pnetmatischen Zentralverriegelungs- und Diebstahlssicherungsanlage sowie den grundsätzlichen Aufbau der Türverschlüsse an der zentralen Schließstelle und an den fernbetätigten Verschlüssen, Figur 2 das Steuerungsschema für die sich umkehrende Rangfolgesteuerung in einem ersten ausführungsbeispiel mit drehrichtungs- und förderrichtungsumkebaren Luftpumpen, Figur s ein modifiziertes Ausführungsbeispiel mit Schwingankerpumpen, Figur 4 eine vergrößerte Einzeldarstellung der Drehfalle er Türverschlüsse mit den ihr zugeordneten Sperrklinken und Figur 5 einen Querschnitt durch eine der Lufpumpen nach Figur 2.
  • Das in Figur 1 dargestellte Anlagenschema einer kombinierten Zentralverriegelungs- und Diebstahlssicherungsanlage ist nur für sogenannte Eintürbedienung ausgelegt, d.h., sie hat nur eine zentrale Schließstelle, nämlich am Verschluß 38 der Fahrertür, wogegen die anderen Verschlüsse 37 an der Beifahrer- und den Fondtüren pneumatisch fernbetätigbar sind; sofern an der Beifahrertür eine Schlüsselbetätigung vorgesehen ist, bleibt bei Anlagen mit Eintürbedienung eine beifahrerseitig vorgenommene Schlüsselbetätigung auf den Verschluß der Beifahrertür beschränkt. Zur Versorgung der pneumatischen Stellglieder - ZV-Stellglieder 7 für den Zentral verriegelungsteil und DS-Stellglieder 8 für den Diebstahlssicherungsteil der Anlage - mit pneumatischer Energie sind für den Zentralverriegelungsteil und den Diebstahlssicherungsteil jeweils gesonderte Luftversorgungseinheiten (ZV-Luftversorgungseinheit 1.
  • 1' bzw. DS-Luftversorgungseinheit 2. 2t) vorgesehen; sie sind über gesonderte Leitungssysteme (ZV-Leitung 5 bzw. DS-Leitung 6) mit den zugehörigen pneumatischen Stellgliedern fluidisch verbunden.
  • die als Membrankolbeneinheiten ausgebildet sind. Es handelt sich bei den Luftversorgungseinheiten um sogenannte Bi-Druck-Einheiten, die wahlweise Überdruck oder Vakuum erzeugen können. Dies hat den Vorteil. daß die Stellglieder und das zugehörige Leitungssystem einfacher. nämlich mit jeweils nur einer Arbeitskammer und als Monoleitungssystem ausgebildet werden können. was in Anschaffung und Montage sich preisreduzierend auswirkt. Die in den Luftversorgungseinheiten angeordneten Luftpumpen (ZV-Pumpe 3 bzw. DS-Pumpe 4.
  • ligur 2) sind aus der im Fahrzeug mitgeführten Batterie 9 elektrisch antreibbar. Die Luftpumpen 3 bzw. 4 des Ausführungsbeispieles nach Figur 2 sind als drehrichtungs- und förderrichtungsumkehr bare flügelzellpumpen (Figur r)) ausgebildet. die von drehrichtungsabhängig antreibbaren Elektromotoren (ZV-Motor 11. DS-Motor 12) antreibbar sind. Gewisse der Steuerung der Luftversorungs- einheit zuzuordnende Teile sind ebenfalls mit darin integriert, wogegen andere Steuerungsteile. nämlich ein als Pumpeneinschalter dienender Wechselschalter in dem Verschluß 38 der zentralen Schließstelle eingebaut sind; es handelt sich hierbei um den ZV-Pumpeneinschalter 15 bzw. um den DS-Pumpeneinschalter 16. Diese Schalter können manuell über den Schlüssel 34 betätigt und damit eine Entriegelung bzw. Verriegelung eingeleitet werden. Die anderen in der jeweiligen Luftversorgungeinheit integrierten Steuerungsteile sind ebenfalls Wechselschalter, die nach Beendigung der gewünschten Riegelungsoperation betätigt werden und die die Luftpumpe stillegen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um druckabhängig betätigte Wechselschalter, die von einempneumatischen Umschalt-Stellglied 18 für den Zentralverriegelungsteil bzw. 18' für den Diebstahlssicherungsteil der Anlage betätigt werden. Die Umschaltstellglieder 18. 18' sind den entsprechenden Stellgliedern 7 bzw. 8 in den Verschlüssen 37 fluidisch parallel geschaltet. jedoch ist der Arbeitswiderstand der Umschaltstellglieder bewußt so hoch gewählt. daß die Umschalt-Stellglieder mit Sicherheit erst dann ansprechen und durchziehen. wenn die den Verschlüssen zugeordneten pneumatischen Stellglieder 7 bzw. 8 mit Sicherheit durchgezogen haben. Dadurch wird sichergestellt. daß die Ausschaltung der Pumpe 11 bzw. 12 erst dann erfolgt. wenn die gewünschte Riegelungsoperation auch wirklich durchgeführt ist. Anstelle der geschilderten druckabhängigen Fumpenausschaltung kann auch eine zeitabhängige Ausschaltung vorgesehen sein; auch Kombinationen aus beiden sind denkbar.
  • Der grundsätzliche Aufbau der Schlösser ist - soweit er hier von interesse ist - in Figur 1 dargestellt. An türholm ist ei Schließkloben 20 feststehend angebracht. über den beim Einrasten des Schlosses der Halterzahn einer Derhfalle 21 hinwegreift (vgl.
  • auch Figur 4). Die dargestellte Schlißestellung der Derhfalle wird durch eine feststehende erste Sperrklinke 22 gesi chert, die i.n Rastvertiefungen am Umfang der Drehfalle einrasten kann und die unter der Vorspannung einer Feder 51 steht. Beim Schließen der Tür bewegt sich die Drehfalle in der Drehrichtung des PEeiles 26. Am Umfang sind in Schließdrehrichtung hintereinander zwei Rastvertiefungen, nämlich eine vordere (25) und eine hintere Rastvertiefung 24 angebracht, die durch einen ersten (28) und einen zweiten Sperrzahn 27 gebildet sind. Von den zwei Sperrklinken 22 und 23 kommt die üblicherweise stets und als einzige vorhandene erste Sperrklinke 22 in Pfeildrehrichtung 26 der Drehfalle als erste mit den beiden ebenfalls üblicherweise, d.h. auch bei Fahrzeugen ohne Zentralverriegelungsanlage bzw. Diebstahlssicherungsanlage vorhandenen Rastvertiefungen 25 und 24 in Wirkung; auf die andere der Diebstahlssicherungsanlage zugeordnete Sperrklinke 23 sei weiter unten eingegangen. Erst beim Einrasten der ersten Sperrklinke 22 in die hintere Rastvertiefung 24 (Hauptraststellung) ist die Tür ordnungsgemäß geschlossen. Die vordere Rastvertiefung 25 ist aus Sicherheitsgründen vorgesehen, damit bei einem Lösen der Hauptraststellung aufgrund eines Schnäbelns von Sperrzahn und Sperrklinke die Drehfalle nicht völlig freigegeben wird, sondern in der vorderen Rastvertiefung 25 gefangen wird (Vorraststellung).
  • l)ie erste Sperrklinke 22 kann über einen Hebel 29 und ein Übertragungsgestänge 30 im entriegelten Zustand des Verschlusses manuell durch den Verriegelungshebel 31 oder eine funktionell parallel liegende Türklinke (nicht dargestelLt) aus den Rastvertiefungen gelüftet werden, wodurch die Tiir ohne weiteres geöffnet werden k;onn - l)er Kraftfluß innerhalb des ilbertragungsgestänges 30 kann <Itii.clo eine Betätigung des Verriegelungsknopfes 32 oder durch eine Betätigung des Schließzylinders 33 mit dem Schlüssel 34 unterbrochen - Verriegeln - oder geschlossen werden - Entriegeln. In der Figur ist schematisch eine Kraftflußkoppelstelle 35 dargestellt, an der der Kraftfluß durch Anheben des Übertragungsgestänges 30 mittels des Hubestänges 36 geschlossen und durch Absenken geöffnet werden kann. Beim Betätigen des Verriegelungshebels 31 bzw.
  • der nicht dargestellten Türklinke stößt die Stange 30 bei dem in vollen Linien dargestellten Entriegelungszustand ins Leere. Durch eine Drehung des Schließzylinders 33 nach links bzw. durch ein Hochziehen des Verriegelungsknopfes 32 geht das Übertragungsstänge 30 in die strichlierte Stellung über, in der Druck auf den Hebel 29 der ersten Sperrklinke 22 ausgeübt werden kann. In den Schlössern 37 der Beifahrer- und Fondtüren ist das Hubgestänge 36 jeweils an ein pneumatisches ZV-Stellglied 7 gekoppelt, die gemeinsam durch eine Schlüsselbetätigung des die zentrale Schließstelle darstellenden Fahrertürschlosses 38 fernauslösbar sind.
  • Die solcherart gebildete Zentralverriegelungsanlage ist kombiniert mit einer ebenfalls zentralbetätigbaren Diebstahlssicherungsanlage.
  • Zu diesem Zweck ist die bereits erwähnte zweite Sperrklinke 23 vorgesehen, die der ersten Sperrklinke 22 in Schließdrehrichtung vorgelagert ist und die mit der vorderen Rastvertiefung 25 zusammenarbeitet. Die zweite Sperrklinke 23 tritt erst als zweite mit der Rastvertiefung 25, und auch nur mit dieser in Wirkung. Bei ordnungsgemäßem Schließzustand der Tür bzw. des Verschlusses in der Hauptrastellung (Figur 4) weist die zweite Sperrklinke 23 ein gewisses Spiel 39 gegenüber dem ihr zugeordneten ersten Sperrzahn 28 auf, damit in diesem Schließzustand die zweite Sperrklinke 23 leichtgängig bleibt. Die zweite Sperrklinke des Fahrertürschlosses kann ausschließlich durch eine Schlüsselbetätigung bewegt werden, was dadurch erreicht wird, daß die Bewegung des liubgestänges 36 und der mit ihm zwangslaufig gekoppelten weiteren (.estänge, Hebel und dergleichen bei ihrer Bewegung rückwirkungsfrei auf die Stellung der zweiten Sperrktinke 23 sind. Dies wird durch Einbau eines toten Weges nn einer bestinenten Steile, beispiel swei -se einer Lose 40 im Kraftfluß zwischen Schließzylinder 33 und 111110-gestänge 36 erreicht. Dadurch bleibt trotz einer etweigen Betätigung des Verriegelungsknopfes 32 oder des Verriegelungshebels 31 die Stellung der zweiten Sperrklinke 23 unverändert. Die entsprechende Tür kann bei eingerasteter zweiter Sperrklinke 23 trotz entriegelten Verschlusses 38 bzw. 37 nicht geöffnet werden; der Verschluß bleibt für Unbefugte blockiert.
  • Die zweiten Sperrklinken in den Fond- und Beifahrertüren sind durch pneumatische DS-Stellglieder 8 bewegbar die ebenfalls ausschließlich aufgrund einer Schlüsselbetätigung in der zentralen Schließstelle 38 zumindest mittelbar fernauslösbar sind. Die Zufuhrleitungen 6 für die Hilfsenergie der DS-Stellglieder 8 sind gesondert gegenüber denen (5) der pneumatischen ZV-Stellglieder 7.
  • damit auch bei den fernbetätigbaren zweiten Sperrklinken eine Unabhängigkeit gegenüber einer Bewegung von Steuerungteilen innerhalb des eigentlichen Zentralverriegelungsteiles der Anlage gegeben ist.
  • Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einer kombinierten Zentralverriegelungs- und Diebstahlssicherungsanlage erkennt man nun - was die Betätigungsrichtung der Sperrklinken bzw. die ihnen zugeordnete Druckart in den Stellgliedern anlangt - folgende Zusammenhänge: Die ZV-Stellglieder 7 müssen zum Übergang in die Entriegelungsstellung "Auf" mit Vakuum und in die Verriegelungsstellung "Zu" mit Überdruck beaufschlagt werden; bei den DS-Stelgliedern 8 ist es umgekehrt; sie erfordern bei Stellung "Zu" Vakuum und bei Stellung "Auf" Überdruck. Aus Figur 2 bzw. aus den dort gezeigten Umschaltstellgliedern 18. 18' erkennt man ferncr. daß bei einer einschaltung der Anlage am Pumpeneinschalter 15 bzw. 16 die ZV-Luftversorgungseinheit 1 Überdruck erzellen lnul. um den Pumpenausschalter 45 umzulegen. wogegen die DS-Luftversorgungseinheit 2 Vakuum erzeuoen muß. um die zugehörige Pumpe ausschalten zu können. Die in Figur 2 dargestellte Behar rungsstellung der Schalter 15, 16 und 45, 46 entspricht also dem Entriegelungszustand "Auf".
  • Bei einer zentralen Betätigung der kombinierten Anlage muß beim Aufschließen zunächst der Diebstahlssicherungsteil der Anlage ansprechen. Widrigenfalls könnte es nämlich passieren, daß die erste Sperrklinke 22 vor der der Diebstahlssicherung dienenden zweiten Sperrklinke 23 aus der entsprechenden Rastvertiefung herausgezogen wird, wodurch die unter der Vorspannung einer elastischen Türdichtung stehende Drehfalle 21 die zweite Sperrklinke in der zugehörigen Rastvertiefung festbremst; die Betätigungskraft des entsprechenden Stellgliedes 8 würde nicht ausreichen, die Sperrklinke gegen diese Bremskraft aus der Rastvertiefung herauszuziehen; die Folge wäre, daß die entsprechende Tür blockiert wäre. Andererseits könnte sich diese Blockierung während der Fahrt durch Erschütterungen lösen, wodurch die Tür dann unversehens in die Vorrast springt, was bei den Fahrzeuginsassen Verwirrung und Unsicherheit hervorrufen würde. Beim Zuschließen der Türen ist es umgekehrt; hier muß der Zentralverriegelungsteil der Anlage zuerst ansprechen, bevor die der Diebstahlssicherung dienenden zweiten Sperrklinken eingefahren werden. Hierfür gibt es zwei Gründe: beim Zuschlagen der Fahrzeugtüren ratscht die normale, lediglich unter Federvorspannung stehende Sperrklinke über die Rastvertiefungen hinweg; die unmittelbar servobetätigte Sperrklinke der Diebstahlssicherungsanlage kann jedoch nicht so gut über die Sperrzähne der Drehfalle hinweggleiten, weil sie im fernbetätigten Zustand durch die pneumatischen Stellglieder stark angedrückt werden würde. Außerdem darf die Sperrklinke der Diebstahlssicherungsanlage auch beim Zuschließen nicht zum Tragen kommen, weil sonst beim Wiederaufschließen des Fahrzeuges die entsprechende Tür blockiert wäre. Das entsprechende Stellglied kann die von der Drehfal1e festgebremste Sperrklinke unter Umständen nicht mehr anheben; erst währen der wahrt könnte si.ch die Sperrki. ink( unter dem Einfluß von Fahrerschüttterungen lösen, so daß die Tür, wenn nicht ganz aufspringen, sodoch in die Vorraststufe zurückspringen würde. Ein solches vorzeitiges Einrasten der Sperrklinke der Diebstahlssicherungsanlage beim Zuschließen des Fahrzeuges kann dadurch vermieden werden, daß diese Sperrklinke erst verzögert in die entsprechende Rastvertiefung eingefahren wird.
  • Zur Sicherstellung dieser Forderungen ist eine sich umkehrende Rangfolgesteuerung bei der Betätigung des Diebstahlssicherungteiles und des Zentralverriegelungsteiles der Anlage vorgesehen. Gemäß dem hier anstehenden Vorschlag ist diese sich umkehrende Rangfolgesteuerung in den elektrischen Teil der Steuerung der kombinierten Anlage verlagert, so daß die eingangs geschilderten Mängel aufgrund von Lecks und unzumutbar großen Zeitverzögerungen nicht auftreten können. Zu diesem Zweck ist zur einen der mittlere nicht umschaltbare Kontakt 17 der als Pumpeneinschalter dienenden Wechselschalter 15 bzw. 16 an den Pluspol 10 der Batterie geklemmt.
  • Die Spannungsversorgung geschieht also vom Pumpeneinschalter her.
  • Ferner sind die der Pumpenausschaltung dienenden druckabhängig betätigten Ausschalter als zweiphasige Polwechselschalter ausgebildet (ZV-Polwechselschalter 45 und DS-Polwechselschalter 46). Zwar sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 fiir die Drehrichtungsumkehr der entsprechenden Elektromotoren bzw. zur Förderrrichtungs-und Druckrichtungsumkehr der entsprechenden Luftpumpen ohnehin Polwechselschalter in der Stromversorgung der Elektromotoren erforderlich; jedoch sind diese Wechselschalter auch dann für die Zwecke der si.ch umkehrenden Rangfolgesteuerung als Polwechselschalter ausgebildet, wenn sie für die Druckumkehr der Bi-Druckpumpe ni.cht erforderlich wären, wenn beispielsweise die Druckumschaltung pneumatisch erfolgen wiirde, wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 gezei.gt ist. I)urch die Ausgestaltung der Pumpenausschalters als Polwechselschalter ist sichergestellt, daß zwischen die s('rn Schalter uiid dem Stroinverhr.'ucher innerhalb des elektrischen Antriebes für die Luftpumpe eindeutig ein Leitungsabschnitt vorhanden ist. der ausschließlich bei Betätigung im Verriegelungssinne und ein anderer, der ausschließlich bei Betätigung im Entriegelungssinne spannungsführend ist; bei Stillstand der Anlage sind sämtliche Leitungsabschnitte spannungsfrei. Beispielsweise ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 der rechte zwischen dem ZV-Polwechselschalter 45 und dem ZV-Motor 11 liegende Leitungsabschnitt 50 nur bei Betriebsart "Zu" (Überdrckförderung) spannungsführend. wogegen dieser Leitungsabschnitt bei Stillstand und bei entgegengesetzter Betriebsweise ("Auf") spannungsfrei ist.
  • Entsprechend ist in der DS-Luftversorgungseinheit 2 der linke Leitungsabschnitt 49 ausschließlich bei Betriebsart "Auf" (ebenfalls Überdruckförderung) spannungsführend. wogegen er bei Stillstand und beim anderen Betriebszustand spannungsfrei ist. Diese Tatsache wird durch den Umstand.daß die Pumpenausschalter als Pumpenwechselschalter ausgebildet sind und durch den weiteren Umstand.
  • daß die Spannungszuführung vom Pumpeneinschalter 15 bzw. 16 her erfolgt. verursacht und für die vorliegenden Zwecke nutzbringend angewandt. Als weitere Maßnahme innerhalb der sich umkehrenden Rangfolgesteuerung ist in der Verbindung zwischen dem mittleren Kontaktanschluß 17 eines jeden Pumpeneinschalters 15, 16 und dem Pluspol 10 der Batterie 9 jeweils ein gesondertes.in Ruhestellung geschlossenes Relais 47 bzw. 48 angeordnet. Das dem DS-Pumpeneinschalter 16 zugeordnete Relais 48 ist von dem erwähnten Leitungsabschnitt 50 aus ansteuerbar. wogegen das dem ZV-Pumpeneinschalter 15 zugeordnete Relais 47 von dem entsprechenden Leitungsabschnitt 49 zum DS-Motor 12 ansteuerbar ist. Durch diese kreuzweise Ansteuerung der Relais 47 bzw. 48 kommt es zu der sich umkehrenden Rangfolgesteuerung.
  • Die Wirkungsweise der Rangfolgesteuerung ist nun kurz folgeende: ausgehend von der in Figur 2 dargestellten dem offenen Zustand der Verschlüsse gemäß Figur 1 entsprichenden Stellung der Schalter 15 16 15 und 46 bzw. der Umschalt Stellglieder 18. 18' werden mit tels des Schlüssels die beiden Pumpeneinschalter 15 und 16 gleichzeitig umgelegt. Dadurch werden beide Motoren 11 und 12 zunächst an die Spannungsversorgung angeschlossen. Weil jedoch der Leitungsabschnitt 50 (spannungsführend bei ZV-Luftversorgungseinheit in Betriebsar "Zu") dann spannungsführend ist. wird das der DS-Luftversorgungseinheit 2 zugeordnete Relais 48 angesteuert und die Stromversorgung für diese Luftversorgungseinheit unterbrochen. Damit ist sichergestellt. daß zunächst nur der Zentralverriegelungsteil der Anlage bei Betriebsart "Zu" mit pneumatischer Energie versorgt wird. Ist der Verriegelungsvorgang des Zentralverriegelungsteils der Anlage beendet. so spricht schließlich auch das Umschaltstellglied 18 an und schaltet den ZV-Polwechselschalter 45 um. so daß die ZV-Luftversorgungseinheit 1 zum Stillstand kommt und der Leitungsabschnitt 50 spannungsfrei wird. Dadurch fällt das Relais 48 in seine geschlossene Ruhestellung zurück. so daß nunmehr die Batteriespannung auch am DS-Pumpeneinschalter 16 anliegt.
  • Nunmehr LäuEt auch die DS-Luftversorgungseinheit 2 an und beaufschlagt die ensprechenden DS-Stellglieder 8. welche die der Diebsstahlsicherung dienenden zweiten Sperrklinken 23 einfahren. Nach Beendigung dieses Vorganges spricht auch das Umschalt-Stellglied 18' an und schaltet den DS Polwechselschalter 46 um.
  • Bei der entgegengesetzten Riegelungsoperation ist es umgekehrt: ausgehend von der dem entriegelten Schließzustand entsprechenden Stellung der Schalter 15. 16. 45 und 46 bzw. der entsprechenden Umschalt Stellglieder 18. 18' wird durch das Umlegen der schlüsselbetätigbaren Pumpeneinschalter 15 und 16 in die Stellung "Auf" aufgrund der Wirkung des Relais 47 und seiner Ansteuerung vom Lei tungsabschnitt 459 die Spannungsversorgung für den Zentralverriegelungsteil der Anlage unterloundeii und nur eine Spannungsversorgung Fürd den Diebstahlsicherungsteil der Anlage gewährleistet. Erst nachdem die zweiten Sperrklinken 23 ausgefahren und der DS-Polwechselschalter 46 in die Ruhestellung "Auf" umgelegt ist. fällt das Relais 17 in die geschlossene Ruhestellung zurük. so daß nunmehr auch des Zentralverriegelungsteil der Anlage mit Spanung versorgt werden kann und die entsprechenden pneumatischen Stellglieder 7 im Öffnungssinne mit Vakuum beaufschlagt werden können.
  • Eine Forderung der Praxis hinsichtlich derartiger kombinierter Zentralverriegelungs- und Diebstahlsicherungsanlagen geht auch dahin, daß die kombinierte Anlage aufgrund einer Verwendung unterschiedlicher Schlüsselsorten nicht nur kombiniert für beide Anlagenteile betätigbar sein soll - Bedienung mit Sonderschlüssel -sondern daß die Anlage mit einem einfachereren Schlüssel lediglich für den Zentralverriegelungsteil der Anlage isoliert betätigbar sein soll. Diese Möglichkeit ist in Figur 1 durch axiale Unterteilung des Schließzylinders 33 in zwei Teile und durch Unterteilung der strichpunktierten Wirklinie zwischen den beiden Pumpen -einschaltern 15 und 16 in Figur 2 angedeutet. Bei Benutzung eines einfacheren nur den Zentralverriegelungsteil der Anlage betätigenden Schlüssels bleibt der Diebstahlssicherungsteil der Anlage in der Entriegelungsstellung stehen. Diese Stellung ist überhaupt Voraussetzung für die Verwendbarkeit des einfacheren Schlüssels.
  • Mit der geschilderten sich umkehrenden Rangfolgesteuerung ist auch die geforderte isolierte Betätigung des Zentralverriegelungsteils der kombinierten Anlage möglich ohne daß Störungen oder vermeidbare Zeitverzögerungen auftreten. Durch Umlegen lediglich des ZV-Pumpeneinschalters 15 von der dargestellten offenen Ruhestellung in die rechte Schaltstellung "Zu" läuft die ZV-Luftversorgungseinheit wie gewöhnlich an und versorgt die zugehörigen ZV-Stellglieder 7 im Schließsinne mit Überdruck. Die DS-Luftversor -gungseinheit bleibt auch nach Abschluß der Riegelungsoperation im Zentralverriegelungsteil der Anlage stehen, weil die beiden S;chaL-ter 16 und 46 nach wie vor i.n einander entgegengesetzten Schaltstellungen mit unterbrochenen Stromfluß stehenbleiben. Auch beim Zurückschalten des Zentralverriegelungsteiles i.n die litriebsstcllung "Auf" konunt cs nicht zu einem losprecloen des (Icln Zentralver- riegelungsteil der Anlage zugeordneten Relais 47, weil der Leitungsabschnitt 49 in der DS-Luftversorgungseinheit spannungslos ist.
  • Beim isolierten Zurückschalten des Zentralverriegelungsteiles der kombinierten Anlage spricht dieser also verzögerungsfrei an.
  • Ein weiteres Paar von Luftversorgungseinheiten 1' bzw. 2' ist in ihrem schematischen Aufbau in Figur 3 dargestellt. Die dort gezeigten Luftpumpen sind als Schwingankerpumpen ausgebildet. Mittels eines beispielsweise als Schwinganker wirkenden Elektroantriebes (ZV-Schwingankerantrieb 13 bzw. DS-Schwingankerantrieb 14-) wird ein Membrankolben 52 in der ZV-Luftversorgungseinheit bzw.
  • ein Membrankolben 53 in der DS-Luftversorgungseinheit in Schwingbewegungen versetzt. der über 5aug- und Druckventile 41 bzw. 42 Vakuum bzw. Überdruck in einem Unterdruckraum 43 bzw. in einem Überdruckraum 44 erzeugt. an die jeweils ein Umschaltventil 19 (in der ZV-Luftversorgungseinheit) bzw. 19' (in der DS-Luftversorgungseinheit) angeschlossen ist. Zu den Luftversorgungseinheiten 1' bzw. 2' gehört ebenfalls noch ein Steuerteil, der außer dem bereits erwähnten Umschaltventil 19 bzw. 19' auch noch einen ZV-Polwechselschalter 45 bzw. einen DS-Polwechselschalter 46 sowie ein entsprechendes Umschalt-Stellglied 18 bzw. 18' mitumfaßt. Wegen der Umschaltung der Druckart von Vakuum auf Überdruck und umgekehrt durch ein Umschaltventil 19 bzw.19'.also im pneumatischen Teil der Luftversorgungseinheit braucht. eine entsprechende Umschaltung nicht im elektrischen Teil vorgesehen zu sein. Der der Pumpenausschaltung dienende Wechselschalter müßte daher zumindest aus diesem Grunde 101 cht als Polwechselschalter ausgebildet sein. Die Ausgestaltung cli csc.s Schal t alters als Polwechselschalter ist jedoch deswegen vorge -sehen, um innerhalb der einzelnen Luftversorgungseinheiten eine Leitung zur Verfügung zu haben, die ausschließlich währedn des Betriebzustandes "Zu" (Leitung 50) bzw. ausschließlich beim Betriebszustand "Auf" (Leitung 49) spannungsführend, sonst aber spannungs-@ie@ ist. Abgesehen von den geschliderten Unterschieden stimmt das Ausführungsbeispiel nach Figur 3 weitestgehend mit dem nach Figur 2 überein. Anstelle von Relais in den Spannungszuführungen zu dem mittleren Kontakt 17 in den beiden Pumpeneinschaltern 15 bzw. 16 sind dort Transistorschaltungen 47' bzw. 48' vorgesehen, die jedoch in der Wirkung völlig gleich sind wie die entsprechenden Relais nach Figur 2.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Kombinierte pneumatische Zentralverriegelungs- und Diebstahlssicherungsanlage für die Türen eines Kraftfahrzeuges, mit einem ersten Satz von pneumatischen Stellgliedern für den zentralverriegelungsteil der Anlage - ZV-Stellglieder - und einem zweiten Satz von pneumatischen Stellgliedern für den Diebstahlssicherungsteil der Anlage - DS-Stellglieder -, ferner mit einer bei jeder Riegelungsoperation anlaufenden aus einer Batterie elektri.sch antreibbaren wahlweise im Entriegelungssinne oder im Verriegelungssinnt' wirkende pneumatische Energie erzeugende Luftpumpe, von der aus die ZV-Stellglieder und/oder die DS-Stellglieder über gesonderte Leitungssysteme beaufschlagbar sind, ferner mit einem ersten dem Zentralverriegelungsteil der Anlage und einem zweiten dem Diehstahlssicherungsteil der Anlage zugeordneten shlüsselbetätigbaren Wechselschatter von denen einer zum wi rkrichtung-gezielten Einschalten der Luftpumpe im Bentriegelungs- bzw. im Verriegelungssinn und von denen der andere ebenfalls der wirkrichtungezielten Zufuhr pneumatischer Energie zu den ihm zugeordneten pneu matischen Stellgliedern dient, ferner mit einem weiteren nach Vollendung der gewünschten Riegelungsoperation von einem rever sterbaren Stellglied umschaltbaren als Wechselschalter ausgebilde ten Pumpenschalter, ferner mit einer sich umkehrenden Rangfolge steuerung in der Steuerung der kombinierten Zentralverriegelungs und Diebstablissicherungsanlage derart, daß bei einer Schlussel betätigung im Entriegelungssinne die DS-Stellglieder und bei einer Schlüsselbetätigung im Verriegelungssinne die ZV-Stellglieder zeitlich vor den anderen ansprechen, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen der Rangfolgesteuerung jeweils für den Zentralverriegelunsteile der Anlage und für den Diebstahlssicherungsteil der Anlage eine gesonderte für sich antreibbare Luftpumpe - ZV-Pumpe (3, 52) bzw. DS-Pumpe (4, 53) - vorgesehen ist, denen von dem ersten und zweiten Wechselschalter, die mit ihren mittleren nicht wechselnden Kontaktanschluß (17) an den Pluspol (10) der Batterie (9) angeschlossen sind, jeweils einer als Pumpeneinschalter - -ZV-Pumpeneinschalter (15) bzw. DS-Pumpeneinschalter (16) - und denen als Pumpenausschalter jeweils ein gesonderter zweiphasiger Polwechselschalter (45, 46) zugeordnet ist und daß in der Verbindung zwischen den mittleren Kontaktanscbluß (17) jedes Pumpeneinschalters (15. 16) und dem Pluspol (10) der Batterie (9) jeweils ein gesondertes in RuhesteLlung geschlossenes Relais oder dergleichen (47. 48. 47'. 48') angeordnet ist von denen das dem DS-Pumpeneinshalter (16) zugeordnete Relais oder dergleichen (48, 48') von einer nur bei verriegelndem Betrieb der ZV-Pumpe /3. 52) spannungsführenden Leitung (50) aus und von denen das dem ZV-Pumpeneinschalter (15) zugeordnete Relais oder dergleichen (47. 47' von einer nur bei entriegelndem Betrieb der DS-Pumpe (4. 53) spannungsführenden Leitung (49) aus ansteuerbar ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1.
    (l n d u r c c 11 g e k e n n z e i C 11 n t t daß die Luftpumpen (3, 4) über einen polumschalrbaren drehrichtungsumkehrbaren Elektromotor (11, 12) antriebbar sind unf selber als derhrichtungs und förderrihtungsumkehrbare Flügelzellenpumpen (5) ausgebildet sind.
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