WO2006000191A1 - Kraftfahrzeugtürverschluss - Google Patents

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WO2006000191A1
WO2006000191A1 PCT/DE2005/001101 DE2005001101W WO2006000191A1 WO 2006000191 A1 WO2006000191 A1 WO 2006000191A1 DE 2005001101 W DE2005001101 W DE 2005001101W WO 2006000191 A1 WO2006000191 A1 WO 2006000191A1
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Andreas Beck
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Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftfahrzeugtürverschluss, welcher über wenigstens einen Betätigungshebel (1, 2, 3) verfügt. Ferner sind eine Diebstahlsicherungseinrichtung (4, 5, 6, 7) und eine Kindersicherungs­einrichtung (8) realisiert. Erfindungsgemäß werden beide vorgenannten Siche­rungseinrichtungen (4, 5, 6, 7; 8) mittels eines gemeinsamen Steuerelementes (9, 10) beaufschlagt.

Description

Kraftfahrzeugtürverschluss
Beschreibung!
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluss, mit wenigstens einem Betätigungshebel, ferner mit einer Diebstahlsicherungseinrichtung, und mit einer Kindersicherungseinrichtung. Bei dem Betätigungshebel handelt es sich regelmäßig um einen Innenbetätigungshebel und einen Außenbetätigungs¬ hebel, die zudem auf einen Betätigungshaupthebel arbeiten können. Das ist jedoch nicht zwingend.
Ein Kraftfahrzeugtürverschluss der eingangs beschriebenen Ausführungsform ist bekannt, wozu beispielsweise auf die EP 0 826 855 A2 verwiesen wird. Vergleichbar geht die DE 199 56 674 A1 vor. Die bekannten Einrichtungen haben sich grundsätzlich bewährt, sind jedoch vom Aufbau her kompliziert und greifen auf eine vielheblige Mechanik sowie mehrere Antriebsmotoren zurück. Das treibt die Kosten in die Höhe. Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Kraftfahrzeug¬ türverschluss der eingangs beschriebenen Gestaltung so weiter zu entwickeln, dass der Aufbau insgesamt vereinfacht ist und somit reduzierte Herstellungs- kosten erwartet werden können.
Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßer Kraft¬ fahrzeugtürverschluss im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass beide vorgenannten Sicherungseinrichtungen mittels eines gemeinsamen Steuerelementes beaufschlagt werden, so dass wahlweise einer oder beide Betätigungshebel (Innenbetätigungshebel und/oder Außenbetätigungshebel) leer gehen (Kindersicherung bzw. Verriegelung "ein") und im Übrigen in der Stellung Diebstahlsicherung "ein" ein Verriegelungselement ohne Funktion ist. Dabei versteht es sich, dass der Kraftfahrzeugtürverschluss über ein Gesperre aus im Wesentlichen Drehfalle und Sperrklinke verfügt, welches mit Hilfe des Innenbetätigungshebels und/oder Außenbetätigungshebels geöffnet wird, indem beispielsweise der zugehörige Hebel unter Zwischenschaltung eines Auslösehebels die Sperrklinke aushebt.
Entsprechend der allgemeinen Terminologie bezeichnet die Kindersicherungs¬ einrichtung eine Einheit, mit deren Hilfe insbesondere im Fond angeordnete Schlösser bzw. Kraftfahrzeugtürverschlüsse von innen nicht geöffnet werden können. Dennoch ist ein Insasse meistens in der Lage, eine Entriegelung von innen vorzunehmen, um z. B. eine Hilfsperson die Tür von außen öffnen zu lassen. Die Außenbetätigung funktioniert dabei unverändert. Die Diebstahl¬ sicherungseinrichtung setzt zusätzlich noch den Innenöffner bzw. den Innen¬ betätigungshebel und das Verriegelungselement (Entriegeln von innen und/oder außen) außer Funktion. Dadurch gelingt es selbst bei eingeschlagener Scheibe nicht, einen zugehörigen Kraftfahrzeugtürverschluss bei eingelegter Diebstahl- Sicherung in den entriegelten Zustand zu überführen. Im Allgemeinen ist das Verriegelungselement als Zentralverriegelungselement ausgebildet bzw. Be¬ standteil einer Zentralverriegelungseinheit.
Das sowohl mit der Diebstahlsicherungseinrichtung als auch der Kinder- Sicherungseinrichtung wechselwirkende Steuerelement weist erfindungsgemäß einen schwenkbaren Steuerhebel auf, welcher über zwei Wechselwirkungs¬ konturen zum Eingriff für einen Steuerantrieb verfügt. Im Detail mag der Steuerantrieb einen Antriebsmotor, eine Getriebeeinheit und einen exzentrisch angeordneten Steuernocken aufweisen. Die beiden Wechselwirkungskonturen mögen als Ausnehmungen bzw. Gabelkonturen ausgebildet sein und zumin¬ dest zwei Steuerflächen aufweisen, einerseits zur Darstellung der Kinder¬ sicherungsfunktion und andererseits zur Definition der Diebstahlsicherungs¬ funktion. Um diese Funktionsstellungen einnehmen zu können, greift der Steuernocken des Steuerantriebes an den zugehörigen Steuerflächen an bzw. taucht in die korrespondierenden Ausnehmungen ein. Das Steuerelement verfügt vorzugsweise und ergänzend zu dem Steuerhebel über ein Kupplungselement. Das Kupplungselement stellt dabei sicher, dass in der Stellung des Steuerelementes "Kindersicherung aus" eine durchgängige mechanische Verbindung des Innenbetätigungshebels bzw. Betätigungshebels zu dem Gesperre hergestellt ist. Dazu ist der Innenbetätigungshebel im Detail zweiteilig mit (lnnen)Betätigungsgriffhebel und (lnnen)Betätigungsauslösehebel ausgebildet, die mit Hilfe des Kupplungselementes gekoppelt und entkoppelt werden.
In der Stellung "Kindersicherung aus" sind die beiden vorgenannten Teilhebel des Innenbetätigungshebels miteinander mechanisch verbunden, so dass eine durchgängige mechanische Verbindungskette zum Gesperre hin realisiert ist. Die Position "Kindersicherung ein" korrespondiert dagegen dazu, dass der Innenbetätigungsgriffhebel gegenüber dem Innenbetätigungsauslösehebel leer geht. Der Innenbetätigungsauslösehebel ist also nicht in der Lage, einen an ihm angreifenden Auslösehebel zur Öffnung des Gesperres zu beaufschlagen.
Die beiden zuvor bereits angesprochenen Wechselwirkungskonturen sind einer- seits als Kindersicherungskontur und andererseits als Diebstahlsicherungs¬ kontur ausgebildet. Dabei wird das Steuerelement jeweils nur in einer Dreh¬ richtung des Steuerantriebes beaufschlagt und sorgt in dieser einen Dreh¬ richtung sowohl dafür, dass die Stellung "Kindersicherung ein" als auch "Diebstahlsicherung ein" von dem schwenkbaren Steuerhebel bzw. dem Steuerelement im Ganzen eingenommen werden. Das trägt zur Funktions¬ sicherheit bei, weil der Steuerantrieb immer zuerst die Stellung "Kinder¬ sicherung ein" und erst danach "Diebstahlsicherung ein" in dieser Reihenfolge darstellen kann. Dabei wird ausgehend von der unbeaufschlagten Stellung des Steuerelementes bzw. schwenkbaren Steuerhebels zunächst die Position "Kindersicherung ein" bei einer Umdrehung des Steuernockens eingenommen, während die zweite Umdrehung des Steuernockens das Steuerelement im Anschluss hieran in die Stellung "Diebstahlsicherung ein" überführt. In der Regel arbeitet der Betätigungshebel auf ein Verriegelungselement, welches zusätzlich vorgesehen ist und dessen Position von der bereits angesprochenen Zentralverriegelungseinheit bzw. Verriegelungseinrichtung verändert wird.
Das Verriegelungselement wird in einer Ausnehmung des Auslösehebels geführt und wechselwirkt mit dem Außenbetätigungshebel. Dadurch kann der Außenbetätigungshebel über das vorerwähnte Verriegelungselement bzw. den Kupplungshebel den Auslösehebel und folglich das Gesperre öffnen. Befindet sich der Kraftfahrzeugtürverschluss in seiner Stellung "verriegelt", so sorgt die Zentralverriegelungseinheit und ein dortiger Zentralverriegelungsantrieb dafür, dass der Kupplungshebel bzw. das Verriegelungselement die zuvor ange¬ gebene Position verlässt. Als Folge hiervon kann der Außenbetätigungshebel nicht (mehr) den Auslösehebel beaufschlagen.
Wird jetzt zusätzlich noch die Diebstahlsicherungseinrichtung in ihre Stellung "ein" überführt, indem der Steuernocken das Steuerelement bzw. den Steuerhebel über seine Position "Kindersicherung ein" hinaus weiter in die Position "Diebstahlsicherung ein" verschwenkt, so ist das Verriegelungselement bzw. der Kupplungshebel funktionslos. Denn etwaige Bewegungen in der Ausnehmung des Auslösehebels werden durch das in die Bewegungsbahn eingeschwenkte Steuerelement bzw. den Steuerhebel unterbunden.
Schließlich sind wenigstens zwei Sensoren vorgesehen, die einerseits zur Abfrage des Steuerelementes und andererseits des Steuerantriebes dienen. Auf diese Weise wird eine die Sensoren abfragende Steueranlage jederzeit über den tatsächlichen Zustand des Kraftfahrzeugtürverschlusses informiert. Selbst wenn beide Sensoren ausfallen sollten, kann der Steuerantrieb für das Steuerelement ohne Richtungsumkehr die eingelegte Diebstahlsicherungs Stellung nicht verändern, weil der Steuerantrieb bei in Diebstahlsicherungs¬ stellung befindlichem Steuerhebel bei Bestromen auf Block fährt. Der damit verbundene Anstieg des vom Steuerantrieb bzw. Antriebsmotor aufge¬ nommenen Stromes kann von der Steueranlage ausgewertet werden.
Schließlich mag der zentrale Steuerhebel mit einem Rastschenkel ausgerüstet werden, welcher mit einer zugehörigen Rastkontur zusammenwirkt. Auf diese Weise wird die manuelle Betätigung beim Einlegen der Kindersicherung erleichtert und eine sichere elektromechanische Auslösung garantiert.
Im Ergebnis überzeugt die vorgestellte Lösung mit dem zentralen Steuer¬ element bzw. schwenkbaren Steuerhebel mit zwei Wechselwirkungskonturen zunächst einmal durch einen einfachen und kostengünstigen Aufbau. Denn sowohl für die Betätigung der Kindersicherungseinrichtung als auch der Dieb- Stahlsicherungseinrichtung greift die vorgestellte Lehre auf das zentrale Steuer¬ element zurück, welches seinerseits mit Hilfe des Steuerantriebes beaufschlagt wird. Der Steuerantrieb arbeitet zudem in nur einer Drehrichtung, um die Position Kindersicherung und Diebstahlsicherung "ein" darzustellen, was die Funktionssicherheit und den Aufbau nochmals vereinfacht.
Dabei werden die Stellungen "Kindersicherung ein" sowie "Diebstahlsicherung ein" jeweils mit Hilfe des Steuernockens eingenommen, welcher gegen Steuerflächen der Wechselwirkungskonturen bzw. Gabelaufnahmen anschlägt und so für die Verschwenkung des Steuerhebels sorgt. Sowohl die Kinder- Sicherungseinrichtung als auch die Diebstahlsicherungseinrichtung lassen sich darüber hinaus manuell betätigen. Im erstgenannten Fall sorgt hierfür eine Ver¬ längerung am Kindersicherungshebel, welcher in eine Ausnehmung am zentra¬ len Steuerhebel eingreift. Die manuelle Betätigung der Diebstahlsicherungs¬ einrichtung mag eine Außenverriegelungseinheit bewerkstelligen, z. B. ein Schließzylinder, welcher über einen Außenverriegelungshebel auf den zen tralen Steuerhebel einwirkt, vorzugsweise über einen Nocken am zentralen Steuerhebel an diesem angreift.
Infolge der beiden Sensoren wird eine sichere Positionserkennung erreicht, die die angeschlossene Steueranlage jederzeit über die Stellung einerseits des Steuerhebels und andererseits dessen Steuerantrieb informiert. Dabei verfügt der Steuerantrieb nicht nur über den Steuernocken, sondern ergänzend eine Steuerscheibe mit einer Betätigungskontur für den zugehörigen Sensor. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss in der Position "Diebstahlsicherung aus" sowie "Kindersicherung aus" mit sämtlichen für die Erfindung relevanten Bauteilen,
Fig. 2 bis 5 den Übergang in die Stellung "Kindersicherung ein" sowie Diebstahlsicherung unverändert "aus",
Fig. 6 den Kraftfahrzeugtürverschluss in der Position "Kindersicherung ein",
Fig. 7 den Kraftfahrzeugtürverschluss nach Fig. 6 beim Übergang in die Stellung "verriegelt",
Fig. 8 den Kraftfahrzeugtürverschluss während der Einnahme der Position "Diebstahlsicherung ein", Fig. 9 den Kraftfahrzeugtürverschluss in der Stellung "Diebstahl¬ sicherung ein" und
Fig. 10 den Kraftfahrzeugtürverschluss in der Position '"Diebstahl¬ sicherung ein" bei ergänzend bestromtem Steuerantrieb.
In den Figuren ist ein Kraftfahrzeugtürverschluss dargestellt, der über wenigstens einen Innenbetätigungshebel 1 , 2, einen lediglich angedeuteten Außenbetätigungshebel 3, eine Diebstahlsicherungseinrichtung 4, 5, 6, 6', 6", 7 sowie eine Kindersicherungseinrichtung 8 verfügt. Erfindungsgemäß lassen sich beide vorgenannten Sicherungseinrichtungen 4, 5, 6, 6', 6", 7; 8 mittels eines gemeinsamen Steuerelementes 9, 10 beaufschlagen, so dass wahlweise der eine Betätigungshebel 1 , 2, der andere Betätigungshebel 3 oder beide Betätigungshebel 1 , 2, 3 leer gehen bzw. ein Verriegelungselement 7 funktions¬ los ist. Im Rahmen der Darstellung sorgt das Steuerelement 9, 10 wenigstens für die Einnahme der Stellung Kindersicherung "ein/aus" sowie "Diebstahl¬ sicherung ein" und gegebenenfalls "Diebstahlsicherung aus". Die Zustände "entriegelt" und "verriegelt" erfordern zusätzlich noch eine Verriegelungs- einrichtung 4, 5, 6, 6' und 6" als Bestandteil der Diebstahlsicherungseinrichtung 4, 5, 6, 6', 6", 7.
Wie üblich korrespondiert die Leerbewegung des Innenbetätigungshebels 1 , 2 dazu, dass sich die Kindersicherungseinrichtung 8 in der Stellung "Kinder- Sicherung ein" befindet, wohingegen beide Betätigungshebel 1 , 2; 3 leer gehen, wenn der Kraftfahrzeugtürverschluss seine Stellung "verriegelt" einnimmt. Ist darüber hinaus noch ein Verriegelungselement 7 der Diebstahlsicherungs¬ einrichtung 4, 5, 6, 6', 6", 7 ohne Funktion, so befindet sich die Diebstahl¬ sicherungseinrichtung 4, 5, 6, 6', 6", 7 in ihrer Position "Diebstahlsicherung ein". Insbesondere anhand der Fig. 1 erkennt man, dass das Steuerelement 9, 10 einen um eine Achse A schwenkbaren Steuerhebel 9 aufweist, welcher über zwei Wechselwirkungskonturen 11 , 12 zum Eingriff für einen Steuerantrieb 13, 14, 15, 16 verfügt. Der Steuerantrieb 13, 14, 15, 16 setzt sich im Detail aus einem Antriebsmotor 13, einer Schnecke 14 sowie einem mit der Schnecke 14 kämmenden Nockenrad 15 zusammen, wobei das Nockenrad 15 einen exzentrischen Nocken bzw. Steuernocken 16 trägt, der mit den Wechsel¬ wirkungskonturen 11 , 12 zusammenwirkt, wie nachfolgend noch näher be¬ schrieben wird.
Zu dem Steuerelement 9, 10 gehört ferner ein Kupplungselement 10, welches in der Stellung "Kindersicherung aus" der Kindersicherungseinrichtung 8 eine durchgängige mechanische Verbindung des Innenbetätigungshebels 1 , 2 zu einem nicht dargestellten Gesperre gewährleistet. Tatsächlich setzt sich der Innenbetätigungshebel 1 , 2 aus einem Innenbetätigungsgriffhebel 1 sowie einem Innenbetätigungsauslösehebel 2 zusammen.
Der Innenbetätigungsgriffhebel 1 steht mit nur einer angedeuteten (lnnen)Hand- habe 17 zu seiner Beaufschlagung in mechanischer Wirkverbindung. Der Innenbetätigungsauslösehebel 2 greift an einem Auslösehebel 18 an, wenn der Innenbetätigungshebel 1 , 2 um seine Achse A im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Diese Bewegungen korrespondieren zu Ziehbewegungen an der Handhabe 17, um den Kraftfahrzeugtürverschluss zu öffnen. Als Folge hiervon wird auch der Auslösehebel 18 um seine Achse B im Uhrzeigersinn ver- schwenkt und hebt die nicht dargestellte Sperrklinke des Gesperres aus.
Das gelingt nur dann, wenn sich die Kindersicherungseinrichtung 8 in der Stellung "Kindersicherung aus" befindet und im Übrigen der Kraft¬ fahrzeugtürverschluss nicht verriegelt bzw. diebstahlgesichert ist. Diesen Zustand erkennt man in den Fig. 1 bis 4. Dann sind der Innen betätigungsgriffhebel 1 und der Innenbetätigungsauslösehebel 2 mechanisch miteinander verbunden, und zwar durch das Kupplungselement 10, welches von dem Steuerhebel 9 gesteuert wird. Das Kupplungselement 10 ist im Rahmen des Ausführungsbeispiels und nicht einschränkend auf dem Innen- betätigungsauslösehebel 2 drehbar gelagert.
Soll dagegen die Kindersicherung eingelegt werden, muss die Kinder¬ sicherungseinrichtung 8 in ihre Position "Kindersicherung ein" überführt werden, wie sie in der Fig. 6 als Endzustand der Bewegung der Kindersicherungs- einrichtung 8 - ausgehend von der Fig. 2 - zu erkennen ist. Zu diesem Zweck wird in der Ausgangsstellung nach Fig. 2 der Steuerantrieb 13, 14, 15, 16 bestromt, und zwar dergestalt, dass im Rahmen des Ausführungsbeispiels der zugehörige Steuernocken 16 beim Übergang von der Fig. 2 über die Fig. 3 und 4 bis hin zur Fig. 5 in etwa einen Vollkreis im Uhrzeigersinn absolviert. Gleichzeitig erhält bei diesem Vorgang ein Sensor 19 von zwei Sensoren 19, 20 ein wechselndes und von einer Betätigungskontur 21 an der Rückseite der Nockenscheibe 15 abhängiges Signal.
Tatsächlich weist die Betätigungskontur 21 zwei sich im Wesentlichen gegenüber liegende Einbuchtungen 22 auf, die in etwa einen Winkel α von 120° zwischen sich einschließen. In der Funktionsstellung nach Fig. 3 hat der Sensor 19 die erste Einbuchtung 22 erreicht. Dieser Umstand korrespondiert dazu, dass der an dieser Stellung realisierte Mikroschalter 19 ausgeschaltet wird, wohingegen die Betätigungskontur 21 außerhalb der Einbuchtungen 22 durch- gängig den zum jeweiligen Sensor 19, 20 gehörigen Schaltkreis geschlossen hält. Das hat zur Folge, dass durchgängig (bis auf beim Passieren der Ausbuchtungen 22) ein Signal an eine nicht dargestellte Steuerung seitens der Sensoren 19, 20 abgegeben wird und auf diese Weise etwaige Stromunter¬ brechungen unmittelbar erkannt werden. Nach der Wiederinbetriebnahme lässt sich die Position des Steuerantriebes 13, 14, 15, 16 sowie des Steuerelementes 9, 10 sicher abfragen.
Man erkennt, dass der beschriebene Schaltkreis im Zuge der Einnahme der Stellung "Kindersicherung ein" in der Stellung nach der Fig. 3 kurzfristig geöffnet und beim Übergang von der Fig. 4 zur Fig. 5 geschlossen wird. Die Positionen "Kindersicherung ein" und "Diebstahlsicherung ein" entsprechend den Fig. 6' und 10 korrespondieren jeweils dazu, dass der zu dem jeweiligen Sensor 19, 20 gehörige Schaltkreis wiederum geöffnet und die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 13 unterbrochen wird.
Das Steuerelement 9, 10 wird zunächst nur in einer Drehrichtung des Steueran¬ triebes 13, 14, 15, 16 beaufschlagt und sorgt in dieser einen Drehrichtung sowohl zur Einnahme der Stellung "Kindersicherung ein" als auch der Position "Diebstahlsicherung ein". Tatsächlich wird ausgehend von der Anfangsposition nach Fig. 2 die Stellung "Kindersicherung ein" nach einer Uhrzeigersinndrehung des Steuernockens 16 erreicht und die Stellung "Diebstahlsicherung ein" nach einer weiteren (der zweiten) Uhrzeigersinndrehung des Steuernockens 16. Dabei fährt der Steuernocken 16 für die Einnahme der Position "Kinder- Sicherung ein" zunächst in die rechte der beiden Wechselwirkungskonturen 11 , 12 ein, die folgerichtig als Kindersicherungskontur 11 bezeichnet wird und über eine mit dem Steuernocken 16 zusammenwirkende Steuerfläche verfügt. Das erkennt man bei einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3 bis 5.
Durch den Eingriff des Steuernockens 16 in die Kindersicherungskontur 11 des Steuerhebels 9 wird der Steuerhebel 9 um seine Achse A ebenfalls im Uhrzeigersinn um einen Winkel α verschwenkt. Das deuten entsprechende Pfeile an. Diese Uhrzeigersinnschwenkung des Steuerhebels 9 zieht zwei Konsequenzen nach sich. Zum einen wird das Kupplungselement 10 außer Eingriff zwischen dem Innenbetätigungsgriffhebel 1 und dem Innenbetätigungs auslösehebel 2 gebracht, die demzufolge keine durchgängige mechanische Verbindung mehr eingehen. Zum anderen sorgt der Steuerhebel 9 dafür, dass die Kindersicherungseinrichtung 8 bzw. der Kindersicherungshebel 8, welcher mit einem Zapfen 24 in eine Ausnehmung 23 des Steuerhebels 9 eingreift, im Gegenuhrzeigersinn um seine Achse C verschwenkt wird.
Diesen gleichen Schwenkweg überstreicht der Kindersicherungshebel 8 auch bei einer manuellen Beaufschlagung, die in Fig. 2 durch einen entsprechenden Pfeil angedeutet ist. Am Ende dieser Bewegung des Steuerantriebes 13, 14, 15, 16 befindet sich die Kindersicherungseinrichtung bzw. der Kindersicherungs¬ hebel 8 in der Stellung "Kindersicherung ein" nach Fig. 6 und der zugehörige und den Steuerantrieb 13, 14, 15, 16 abfragende Sensor 19 bzw. Kinder¬ sicherungssensor 19 erhält ein Signal "aus" infolge der erreichten Ausbuchtung 22, so dass der Steuerantrieb 13, 14, 15, 16 angehalten wird.
Jetzt sind die beiden Teilhebel 1 , 2 nicht mehr miteinander verbunden, weil der Steuerhebel 9 das Kupplungselement 10 mit Hilfe eines Zapfens 25 außer Eingriff mit den beiden Teilhebeln 1 , 2 verschwenkt hat. Sobald die Handhabe 17 im Innern des Kraftfahrzeuges betätigt wird, gehen solche Bewegungen leer, weil der Innenbetätigungsauslösehebel 2 keine Beaufschlagung erfährt und folgerichtig der Auslösehebel 18 nicht verschwenkt wird.
Dagegen ist eine Außenbetätigung unverändert möglich, weil der Außen¬ betätigungshebel 3 an dem Verriegelungselement 7 bzw. Kupplungshebel 7 angreifen kann, und sich hieran eine Verschwenkung des Auslösehebels 18 um die Achse B im Uhrzeigersinn anschließt. Entsprechende Schwenkbewegungen des Kupplungshebels 7 sind in Fig. 4 durch einen Pfeil angedeutet.
Der Kupplungshebel 7 wird in einer Ausnehmung 27 des Auslösehebels 18 geführt und lässt sich von der Diebstahlsicherungseinrichtung 4, 5, 6, 6', 6", 7 verstellen, wie beim Übergang von der Fig. 6 zu Fig. 7 deutlich wird. Tatsächlich verfügt der Diebstahlsicherungsantrieb 4, 5, 6, 6', 6", 7 über einen Motor 4, welcher über eine Schnecke 5 auf ein Nockenrad 6 arbeitet, das unter Zwischenschaltung eines Übertragungshebels 6\ 6" den Kupplungshebel 7 in der Ausnehmung 27 des Auslösehebels 18 verschiebt. Wie bereits beschrieben definieren die Elemente 4, 5, 6, 61 und 6" die Verriegelungseinrichtung 4, 5, 6, 6' und 6", sind also in der Lage, das Verriegelungselement 7 in die Stellung "entriegelt" (vgl. Fig. 1 bis 6) und "verriegelt" (vgl. Fig. 7 bis 10) zu überführen.
Wenn der Kupplungshebel 7 den Übergang seiner Position von Fig. 6 zu Fig. 7 vollführt, so korrespondiert dieser Übergang dazu, dass der Kraftfahrzeugtür- verschluss insgesamt die Position "verriegelt" einnimmt. Denn nun geht nicht nur der Innenbetätigungshebel 1 , 2 leer (weil die Kindersicherungseinrichtung 8 unverändert eingelegt ist), sondern auch der Außenbetätigungshebel 3 ist nicht mehr in der Lage, den Auslösehebel 18 um dessen Achse B im Uhrzeigersinn zu verschwenken. Dazu fehlt ihm ein Anschlag 26 am Verriegelungselement bzw. Kupplungshebel 7 als Widerlager. Vielmehr geht der Außenbetätigungs¬ hebel 3 in der Position des Kupplungshebels 7 nach den Fig. 7 bis 10 leer. Allerdings könnte der Kupplungshebel 7 nach wie vor in dem Sinne be- aufschlagt werden, dass die Stellung "entriegelt" eingenommen wird. Denkbar ist es hier, eine Außenverriegelung an dem Verriegelungselement 7 angreifen zu lassen, um dieses in der Ausnehmung 27 des Auslösehebels 18 wieder nach unten in die Position entsprechend den Fig. 1 bis 6 zu überführen. Gleiches erreicht die Verriegelungseinrichtung 4, 5, 6, 6', 6" mit ihrem Arm 6", welcher den Kupplungshebel 7 von der Position nach Fig. 7 in diejenige entsprechend Fig. 6 überführen kann.
Um dies zu verhindern, sorgt der Steuerantrieb 13, 14, 15, 16 dafür, dass der Steuerhebel 9 über seine Position nach Fig. 6 hinausgehend weiter im Uhrzeigersinn um seine Achse A verschwenkt wird (Winkel ß). Dazu taucht der Steuernocken 16 des Steuerantriebes 13, 14, 15 nun in die zweite Wechsel¬ wirkungskontur bzw. Diebstahlsicherungskontur 12 ein, so dass bei diesem Vorgang beim Übergang von der Fig. 8 zur Fig. 9 der Steuerhebel 9 die gewünschte weitere Verschwenkung erfährt.
Hiervon bleibt die Kindersicherungseinrichtung bzw. der Kindersicherungshebel 8 unbeeinflusst, weil dessen Zapfen 24 in der Position "Kindersicherung ein" nach Fig. 6 einen bogenförmigen Bereich der Ausnehmung 23 im Steuerhebel 9 erreicht hat, der Bewegungen des Steuerhebels 9 in die Position "Diebstahlsicherung ein" zulässt, ohne dass der Zapfen 24 am Kinder¬ sicherungshebel 8 eine Kraft vom Steuerhebel 9 erfährt.
In der Stellung "Diebstahlsicherung ein" nach den Fig. 9 und 10 ist der Kupplungshebel 7 nicht (mehr) in der Lage, den Steuerhebel 9 zu passieren und dementsprechend funktionslos. Folglich kann der Kraftfahrzeugtürver- schluss nicht in seine Position "entriegelt" überführt werden. Selbstverständlich lässt sich die Diebstahlsicherung wieder motorisch durch den Diebstahl¬ sicherungsantrieb 4, 5, 6, 6\ 6" oder durch einen Schließzylinder aufheben, welcher an dem zentralen Steuerhebel 9 vorzugsweise über einen Nocken angreift und diesen in die Stellung nach Fig. 6 bzw. Fig. 2 zurückverschwenkt.
Der zweite Sensor 20 registriert nun die Einnahme der Stellung "Diebstahl¬ sicherung ein", indem die zugehörige Betätigungskontur 28 abgefragt wird, die während des Überganges des Steuerhebels 9 für eine zeitweise Betätigung des Sensors 20 sorgt.

Claims

Patentansprüche:
1. Kraftfahrzeugtürverschluss, mit wenigstens einem Betätigungshebel (1 , 2, 3), ferner mit einer Diebstahlsicherungseinrichtung (4, 5, 6, 7), und mit einer Kindersicherungseinrichtung (8), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass beide vorgenannten Sicherungseinrichtungen (4, 5, 6, 7; 8) mittels eines gemeinsamen Steuerelementes (9, 10) beaufschlagt werden.
2. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (9, 10) einen schwenkbaren Steuerhebel (9) aufweist, welcher zwei Wechselwirkungskonturen (11 , 12) zum Eingriff für einen Steuer¬ antrieb (13, 14, 15, 16) besitzt.
3. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Steuerelement (9, 10) ein Kupplungselement (10) aufweist, das in der Stellung "Kindersicherung aus" eine durchgängige mechanische Verbindung des Betätigungshebels (1 , 2, 3) zu einem Gesperre herstellt.
4. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass die beiden Wechselwirkungskonturen (11 , 12) einerseits als Kindersicherungskontur (11) und andererseits als Diebstahlsicherungskontur (12) ausgebildet sind.
5. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Steuerelement (9, 10) in einer Drehrichtung des Steuerantriebes (13, 14, 15, 16) sowohl zur Einnahme der Stellung "Kinder¬ sicherung ein" als auch "Diebstahlsicherung ein" beaufschlagt wird.
6. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Betätigungshebel (1 , 2, 3) zweiteilig mit Betätigungs griffhebel (1) und Betätigungsauslösehebel (2) ausgebildet ist, die mit Hilfe des Kupplungselementes (10) in Stellung "Kindersicherung aus" gekoppelt und in der Position "Kindersicherung ein" entkoppelt sind.
7. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass der Betätigungshebel (1 , 2, 3) unter Zwischenschaltung eines Verriegelungselementes (7) auf das Gesperre arbeitet, wobei die Position des Verriegelungselementes (7) von einer Verriegelungseinrichtung (4, 5, 6, 6', 6") verändert wird.
8. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (7) in einer Ausnehmung (27) eines Auslösehebels (18) geführt wird.
9. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass zwei Sensoren (19, 20) einerseits zur Abfrage des Steuerelementes (9, 10) und andererseits zur Abfrage des Steuerantriebes (13, 14, 15, 16) vorgesehen sind.
10. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass der Steuerantrieb (13, 14, 15, 16) bei in Diebstahl¬ sicherungsstellung befindlichem Steuerelement (9, 10) bei Bestromen auf Block fährt.
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