DE3310525A1 - Tuerbetaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer nutzfahrzeuge, wie omnibusse, strassenbahnen od. dgl. - Google Patents

Tuerbetaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer nutzfahrzeuge, wie omnibusse, strassenbahnen od. dgl.

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DE3310525A1
DE3310525A1 DE19833310525 DE3310525A DE3310525A1 DE 3310525 A1 DE3310525 A1 DE 3310525A1 DE 19833310525 DE19833310525 DE 19833310525 DE 3310525 A DE3310525 A DE 3310525A DE 3310525 A1 DE3310525 A1 DE 3310525A1
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Description

R. 181*52
23.2.1983 He
ROBERT BOSCH GMBH. 7000 Stuttgart 1
Türbetätigungsvorrichtung, insbesondere für Nutzfahrzeuge, wie Omnibusse, Straßenbahnen od.dgl.
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Türbetätigungsvorrichtung, insbesondere für Nut ζ fahr zeuge, wie Omnibusse, Straßenfbahnen od.dgl., der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ; genannten Art. !
Eine solche Türbetätigungsanlage ist aus der DE-OS 29 26 218 in Verbindung mit der DE-OS 17 08 446 bekannt. Infolge der dort beschriebenen dem Fahrgastschutz dienenden Sicherheitsschaltung treten unter gewissen Betriebsbedingungen Störungen in der Funktions-! sicherheit der Türbetätigungsvorrichtung auf. Z.B. wird bei vergrößertem Widerstand bei der Türschließbewegung, wie er z.B. von einer in der sich schließenden Tür eingeklemmten Person hervorgerufen wird, und dem damit zunehmenden Schließdruck im Türschließzylinder eine Reveir-
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sierbewegung des Türflügels, also ein Wiederöffnen des Türflügels ausgelöst. Ebenso wird bei sich einstellenden Widerstand während der Türöffnungsbewegung und dem damit zunehmenden Druck im Türöffnungszylinder der Druckmittelspeicher abgeschaltet und der Türöffnungszylinder drucklos geschaltet. Da bei der Türöffnungsbewegung auch der Türschließzylinder über eine Drosselstelle entlüftet wird, ist der Türantrieb völlig drucklos und der Türflügel kann von Hand bewegt werden.
Unter bestimmten Betriebsbedingungen treten jedoch eben-. falls Widerstandsmomente während der Türbewegung auf, die nicht durch in der Türbewegungsbahn befindliche Personen bedingt sind. So stellen sich insbesondere im Winterbetrieb des Nutzfahrzeugs mitunter Vereisung der Türflügel oder Verschmutzung in der Türflügelbewegungsbahn ein, die eine Schwergängigkeit der Türflügel zur Folge haben. Diese Schwergängigkeit läßt den Schließ- bzw. Öffnungsdruck in dem jeweiligen Türflügelbetätigungssystem in gleicher Weise ansteigen wie z.B. eine eingeklemmte Person und löst eine Reversierbewegung oder ein Stoppen des Türflügels durch die Sicherheitsschaltung aus. Bei jedem erneuten Türschließbefehl bzw. bei jeder Wiederinbetriebnahme der Türbetätigungsanlage nach Stillsetzen des sich öffnenden Türflügeis durch Drucklosschalten des Öffnungszylinders, was jeweils durch Betätigung des Tasters erfolgt, tritt die Sicherheitsschaltung wieder erneut in Tätigkeit und ein Schließen oder öffnen des Türflügels wird verhindert. Dies führt zu einer unzumutbaren Störung der Fahrgastbeförderung, da der Fahrer des Nutzfahrzeugs auch bei leichten Verschmutzungen oder Vereisungen die Funktionsfähigkeit der Türbetätigungsanlage nur durch Reinigen der Türflügel und/oder Türbewegungsbahn wieder herstellen kann und hierzu längere Standpausen des Nutzfahrzeugs an
den Haltöstellenerforderlich sind. Außerdem kann die Sicherheitsschaltung durch Manipulation an der Tür ausgelöst werden. So führt z.B. ein kräftiges Reißen an dem geschlossenen Türflügel zu einem Ansprechen der Türreservierschaltung und zu einer ungewollten Öffnungsbewegung des Türflügels, was auch während der Fahrt eintreten kann und damit eine Gefährdung der Fahrgäste mit sich bringt.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Türbetätigungsvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die Sicherheitsschaltung bedingte Funktionsstörungen der Türbetätigungsanlage unter bestimmten Betriebsverhältnissen entweder unterbunden oder vom Fahrersitz aus schnell * und leicht behoben werden können. Im Falle der Vereisung oder Verschmutzung der Türbewegungsbahn und des dadurch ausgelösten ständigen Ansprechens der Sicherheitsschaltung kann der Fahrer vom Fahrerstand aus - nachdem er sich vergewissert hat, daß nicht eine eingeklemmte Person Ursache für das Ansprechen der Sicherheitsschaltung ist - das Reversiersignal und das Notstopsignal durch längeres Geschlossenhalten des Tasters unterbinden. Dadurch kann der Türflügel mit hohem Schließ- oder Öffnungsdruck angetrieben werden, ohne daß die Sicherheitsschaltung eine Reversierbewegung oder einen Türstop bewirkt. Durch den erhöhten Betriebsdruck bei der Türflügelbetätigung kann z.B. ein vereister Türflügel losgebrochen oder eine Bahnverschmutzung durch den Türflügel selbst beseitigt wer den. Für den Notfall kann dabei der Taster wieder losgelassen werden, so daß dann die Tür wieder reversiert oder stoppt.
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Durch die in weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Türbetätigungsvorrichtung möglich.
Eine vorteilhafte Ausführuhgsform der Erfindung ergibt sich dabei aus Anspruch 2. Durch die Relaiskombination läßt sich eine Signalblockierschaltung in dem Türreversierschaltkreis technisch einfach realisieren.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 3. Durch die Ausbildung des Schaltventils als 3/2-Wege-Magnetventil mit Federrückstellung und die angegebene elektrische Verschaltung der beiden Schaltrelais mit Ruhe- bzw. Arbeitskontakt läßt sich nicht nur eine preiswerte Lösung des Tümotstop-Schaltkreises erzielen, sondern auch gleichzeitig "die Voraussetzung dafür schaffen, daß die Signalblockierschaltung durch nur ein einziges weiteres Schaltrelais mit Ruhekontakt realisiert werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 4. Da sowohl ein Türreversier- als auch ein Türnotstopschaltkreis vorhanden sind, sorgen die erfindungsgemäßen Druckschalter dafür, daß der jeweils andere Schaltkreis bei der ihm nicht zugeordneten Türflügelbewegung nicht in Aktion treten kann. So ist durch die Druckschalter dafür Sorge getragen, daß bei der Türschließbewegung nicht der Türnotstopschaltkreis und bei der Türöffnungsbewegung nicht der Türreversierschaltkreis aktiviert werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 5. Die erfindungsgemäße Diode
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sorgt dafür> daß bei Erzeugen eines Reversiersignals im Türreversierschaltkreis der Türnotstopschältkreis von diesem Reversiersignal nicht beeinflußt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 6. Durch das erfindungsgemäße als Schließer ausgebildete Schaltrelais wird dafür Sorge getragen, daß ein kräftiges Reißen an einem in Türschließstellung gehaltenen Türflügel nicht zu einem ungewollten Ansprechen des Türreversierschaltkreises und damit zu einer ungewollten Öffnungsbewegung der Tür führt. Dies wird mit dem erfindungsgemäßen Schaltrelais dadurch erzielt, daß der Arbeitskontakt des Schaltrelais den Türreversierschaltkreis lediglich nach Ausgabe eines Türschließbefehles - gleichbedeutend mit dem kurzzeitigen Schließen des Tasters - aktiviert und in der Schließstellung des Türflügels wieder unwirksam macht.
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt dabei ein Blockschaltbild einer pneumatischen Türbetätigungsanlage mit Sicherheitsschaltung für den Fahrgastschutz.
In der Zeichnung sind zwei doppeltwirkende Arbeitszylinder 10 bzw. 11 mit jeweils einer Öffnungskammer 101 bzw. 111 und einer Schließkammer 102 bzw. 112 vorgesehen. Die Öffnungs- und Schließkammern werden jeweils von einem Schiebekolben 103 bzw. 113 voneinander getrennt, der über eine Kolbenstange 104 bzw. 114 einen hier nicht dargestellten Türflügel einer zweiflügeligen Tür in Öffnungs- und Schließrichtung der Tür betätigt. Die beiden doppeltwirkenden Arbeitszylinder 10, 11 können auch
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durch separate öffnungs- und Schließzylinder realisiert werden, wobei die Funktion von Öffnungskammer 101 bzw. 111 und Schiebekolben 103 bzw. 113 von dem Öffnungszylinder und die Funktion der Schließkammer 102 bzw. 112 mit dem Schiebekolben 103 bzw. 113 von dem Schließzylinder übernommen wird.
Die Arbeitszylinder 10, 11 sind parallel geschaltet und über zwei Druckluftleitungen 12, 13 mit einem elektromagnetisch gesteuerten Türventil 14 verbunden, das hier als impulsgesteuertes 4/2-Wege-Magnetventil ausgebildet ist. Dabei sind die beiden Öffnungskammern
101 und 111 über jeweils eine Drossel 15 bzw. 16 an der Druckluftleitung 12 und die beiden Schließkammern
102 und 112 über jeweils eine Drossel 17 bzw..18 an
der Druckluftleitung 13 angeschlossen. Das Türventil 14 ist über eine weitere Druckluftleitung 19, in welcher ein Druckregler 20 und ein Nothahnventil 21 angeordnet sind, mit einem Druckluftspeicher 22 verbunden. Die Druckluftleitungen sind zur .Unterscheidung von den übrigen elektrischen Leitungen in der Zeichnung verstärkt hervorgehoben .
Das Türventil 14 ist mittels eines manuell zu bedienenden Tasters 23 umsteuerbar, wobei es in seiner einen Schaltstellung die Druckluftleitung 19 mit der Druckluftleitung 13 verbindet und die Druckluftleitung 12 entlüftet und in seiner anderen Schaltstellung die Druckluftleitung 19 mit der Druckluftleitung 12 verbindet und die Druckluftleitung 13 entlüftet. Bei jedem Niederdrücken des Tasters 23 wird das Türventil 14 in seine jeweils andere Schaltstellung umgeschaltet, wozu die Erregerwicklung des Türventils 14 über den Taster 23 mit einer Spannungsquelle 24 verbunden ist. In der Zeichnung ist die Türschließanlage in der Türschließstellung dargestellt,
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bei weldher die Türflügel in der Schließstellung durch Beaufschlagung der Schließkammern 102 bzw. 112 mit Schließdruck verriegelt sind und die Öffnungskammern 101 und 111 der Arbeitszylinder 10, 11 über das Türventil 14 entlüftet sind.
Zur Vermeidung von Personengefährdung bei der Türflügelbewegung ist eine Sicherheitsschaltung 25 vorgesehen, die einen Türreversierschaltkreis 26 für die Schließbewegung und einen Tümotstopschaltkreis für die Türöffnungsbewegung aufweist. Zu dem Türreversierschaltkreis gehören zwei Druckdifferenzschalter 28, 29, die sowohl vom Druck in der Schließkammer 102 bzw. 112 als auch vom Druck in der Öffnungskammer 111 bzw. 112 der Arbeitszylinder 10, 11 beaufschlagt sind und bei einem vorgegebenen Differenzdruck einen elektrischen Schaltkontakt schließen. Ferner gehören zu dem Türreversierschaltkreis 26 zwei Endschalter 30 bzw. 31, die jeweils von der Kolbenstange 104 bzw. 114 der Arbeitszylinder 10, 11 mechanisch betätigt werden und lediglich in der Türschließstellung der Türflügel öffnen. Die Schaltkontakte der Türendschalter 30 und 31 und der Differenzdruckschalter 28 und 29 sind einander parallel geschaltet. Die Parallelschaltung der Schaltkontakte der Endschalter 30 und 31 und der Druckdifferenzschalter 28 und 29 sind wiederum hintereinander geschaltet und parallel zur Reihenschaltung aus Taster 23 und einer Diode 32 geschaltet. In die Reihenschaltung der Schaltkontakte von Endschalter 30 bzw. 31 und Druckdifferenzschalter 28 bzw. 29 ist noch der Arbeitskontakt 33 eines als Schließer ausgebildeten Schaltrelais 34 angeordnet, und zwar derart, daß er in Stromrichtung gesehen vor dem Schaltkontakt des Druckdifferenzschalters 28 bzw. 29 liegt. Das Schaltrelais 34 ist einerseits über eine Diode 35 an dem Ausgang des Tasters 23 und andererseits
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über eine Diode 36 an dem Ausgang des Arbeitskontaktes '33 angeschlossen. Dadurch hält die Erregerwicklung des Schaltrelais 34 mit Schließen des Tasters 23 einen Erregerimpuls, der ein Schließen des Arbeitskontaktes 33 bewirkt, und mit Schließen des Arbeitskontaktes 33 einen Haltestrom über den geschlossenen Endschalter 30 bzw. 31. Über die Reihenschaltung von Arbeitskontakt 33, Schaltkontakt des Druckdifferenzschalters 28 bzw. den dazu parallel geschalteten Schaltkontakt des Druckdifferenzschalters 29 und dem Schaltkontakt des Endschalters bzw. dem dazu parallel geschalteten Schaltkontakt des Endschalters 31 ist die Erregerwicklung des Türventils 14 an die Spannungsquelle 24 angeschlossen.
In dem Türreversierschaltkreis 26 ist noch eine Signalblockierschaltung 37 eingeschaltet, die mittels des Tasters 23 aktiviert werden kann und für die Dauer der Tasterbetätigung den Türreversierschaltkreis 26 von der Erregerwicklung des Türventils 14 abkoppelt und damit ein Türreversiersignal unterbindet. Die Signalblockierschaltung 37 weist ein Umschaltrelais 38 mit Umschaltkontakt 39 und ein als Öffner ausgebildetes Schaltrelais 40 mit Ruhekontakt 41 auf. Die Erregerwicklung des Umschaltrelais 38 ist an dem Ausgang des Tasters 23 angeschlossen und wird bei Betätigung des Tasters 23 erregt. Der Ruhekontakt 41 des Schaltrelais 40 ist zwischen Erregerwicklung des Türventils 14 und Taster 23 eingeschaltet und zwar auf der Katodenseite der Diode 32. Der Umschaltkontakt 39 des Umschaltrelais 38 ist nunmehr derart geschaltet, daß er die Gleichspannungsquelle 24 über den Endschalter 30 bzw. den dazu parallel geschalteten Endschalter 31, den Arbeitskontakt 33 des Schaltrelais 34 und den Druckdifferenzschalter 28 bzw. den dazu parallel geschalteten
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Druckdif fererizschalter 29 bei unerregtem Umschaltrelais 38 über den Ruhekontakt 41 des Schaltrelais 40 mit der Erregerwicklung des Türventils 14 und bei erregtem Umschaltrelais 38 mit der Erregerwicklung des Schaltrelais 40 verbindet. Das Umschaltrelais 38 dient dazu, bei ständig gedrücktem Taster 23 das Türventil 14 vom Taster 23 zu trennen, wenn der Türreversierschaltkreis 26 ein Türreversiersignal erzeugt.
Die Punktionsweise des Türreversierschaltkreises 26 für den Fahrgastschutz bei Türschließbewegung ist wie folgt:
Befinden sich die beiden Türflügel in der Türöffnungsstellung, so sind die Endschalter 30 und 31 geschlossen.
Zur Türschließbewegung wird der Taster 23 kurzzeitig gedrückt. Dadurch wird das Schaltrelais 34 erregt und der Arbeitskontakt 33 schließt. Über die geschlossenen Endschalter 30,31 erhält die Erregerwicklung des Schaltrelais 34 Dauerstrom, so daß der Arbeitskontakt 33 solange in der Schließstellung verbleibt, bis die Endschalter 30 und 31 in der Türschließstellung wieder öffnen. Mit kurzzeitigem Schließen des Tasters 23 erhält die Erregerwicklung des Türventils 14 einen Umschaltimpuls, wodurch das Türventil in die in der Zeichnung dargestellte Schaltstellung umsteuert, in welcher die Schließkammern 102 und 112 der Arbeitszylinder 10, 11 mit Schließdruck beaufschlagt werden und die Öffnungskammern 101 und 111 über die Druckluftleitung 12 entlüftet werden. Bei ungehinderter Türschließbewegung ist der Differenzdruck zwischen den Schließkammern 102 bzw. 112 und den Öffnungskammern 101 bzw. 111 stets
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kleiner als die Ansprechschwelle der Differenzdruckschalter 28 und 29. Greift während der Türschließbewegung ein erheblicher Widerstand an einem derTürflügel an, so wächst der Druck in der Schließkammer 102 bzw. 112 des jeweils gehemmten Arbeitszylinders,während der Druck in der Öffnungskammer 101 bzw. 111 weiter absinkt. Dadurch vergrößert sich der Differenzdruck und der dem gehemmten Arbeitszylinder zugeordnete Druckdifferenzschalter 28 bzw. 29 schließt. Die Erregerwicklung des Türventils 14 erhält nunmehr von der Gleichspannungsquelle 24 über die geschlossenen Endschalter und 31, den geschlossenen Arbeitskontakt 33 des Schaltrelais 34, den geschlossenen Druckdifferenzschalter 28 bzw. 29, den Schaltkontakt 39 des unerregten Umschaltrelais 38 und den geschlossenen Ruhekontakt 41 des ebenfalls unerregten Schaltrelais 40 einen Stromimpuls, wodurch es umsteuert und die vorher entlüftete Druckluftleitung 12 mit der Druckluftleitung 19 verbindet und die Druckluftleitung 13 entlüftet. Dadurch wird eine Öffnungsbewegung der Türflügel in Öffnungsrichtung eingeleitet und die Türflügel öffnen sich, wiederum vollständig. Eine erneute Schließbewegung der Türflügel wird durch erneutes Betätigen des Tasters 23 ausgelöst. Soll ein erneutes Reversieren der Türflügel verhindert werden, so ist der Taster 23 für längere Zeit niedergedrückt zu halten. Dadurch wird das Umschaltrelais 38 erregt, so daß der Umschaltkontakt 39 umschaltet und die Erregerwicklung des Schaltrelais 40 über die geschlossenen Endschalter 30 bzw. 31, den geschlossenen Arbeitskontakt 33 des Schaltrelais 34 und die geschlossenen Druckdifferenzschalter 28 bzw. 29 Erregerstrom erhält. Der Ruhekontakt 41 des Schaltrelais 40 wird geöffnet, so daß die Erregerwicklung des Türventils 14 nach Erhalt des Türschließimpulses vom geschlossenen Taster ge-
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trennt wird und dadurch nicht wieder erregt werden kann. Die Türflügel werden bei erhöhtem Türschließdruck zur Überwindung des zusätzlichen Widerstandsmomentes bei der Türschließbewegung geschlossen, wobei in der in der Zeichnung dargestellten Endstellung der Türflügel die Endschalter 30 und 31 öffnen. Mit öffnen der Endschalter 30 bzw. 31 wird der Haltestromkreis für die Erregerwicklung des Schaltrelais 34 unterbrochen und der Arbeitskontakt 33 des Schaltrelais 34 öffnet. Damit ist sichergestellt, daß ein kräftiges Reißen an einem geschlossenen Türflügel, was zu einem kurzzeitigen Schließen der Endschalter 30 bzw. 31 führt, infolge der "in der Türschließstellung geschlossenen Druckdifferenzschalter 2S, 29
nicht ein Ansprechen des Tür-
reversierschaltkreises 26 und damit eine Öffnungsbewegung des oder der Türflügel auslösen kann. Wird der Taster 23 wieder geöffnet, so fällt das Umschaltrelais 38 und auch das Schaltrelais 40 wieder ab. Die Türbetätigungsanlage arbeitet wieder in der beschriebenen Weise mit voll funktionsfähiger Sicherheitsschaltung.
Der Türnotstopschaltkreis 27 weist ein als 3/2-Wege-Magnetventil mit Federrückstellung ausgebildetes Schaltventil 42 auf, das in dem von Druckregler 20 und Nothahnventil 21 begrenzten Leitungsabschnitt der Druckluftleitung 19 angeordnet ist und in seiner Ruhestellung das Türventil 14 über das Nothahnventil 21 mit dem Druckluftspeicher 22 verbindet und in seiner Umschaltstellung den Druckluftspeicher 22 absperrt und den Leitungsabschnitt zwischen Schaltventil 42 und Türventil 14 entlüftet. Zum Türnotstopschaltkreis gehört weiterhin ein jedem Arbeitszylinder 10 bzw. zugeordneter Druckdifferenzschalter 43 bzw. 44 und ein
At
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von .der Kolbenstange 104 bzw. 114 des Arbeitszylinders IO bzw. 11 betätigter Endschalter 45 bzw. 46, der stets geschlossen ist und nur in der Türöffnungsstellung des zugeordneten Türflügels öffnet. Die Druckdifferenzschalter 43, 44 sind bezüglich ihrer Druckluftbeaufschlagung den Druckdifferenzschaltern 28 bzw. 29 des Türreversierschaltkreises 26 parallel geschaltet, werden also vom Differenzdruck zwischen der Öffnungskammer 101 bzw. 111 und der Schließkammer 102 bzw. 112 beaufschlagt. Elektrisch gesehen sind die beiden Endschalter 45 und 46 und die beiden Druckdifferenzschalter 43 und 44 einander parallel geschaltet. Die Reihenschaltung dieser Parallelschaltung einerseits an die Gleichspannungsquelle 24 angeschlossen und andererseits über einen Ruhekontakt 47 eines Schaltrelais 55 an die Erregerwicklung des Schaltventils 42 angeschlossen.Die Erregerwicklung des Schaltrelais 55 ist über den Taster 23 an die Gleichspannungsquelle 24 angeschlossen. Die Erregerwicklung des Schaltventils ist außerdem über den Arbeitskontakt 48 eines weiteren Schaltrelais 49 an die Gleichspannungsquelle 24 angeschlossen. Die Erregerwicklung des Schaltrelais 49 ist über einen Ruhekontakt 50 eines weiteren Schaltrelais 51 der Erregerwicklung des Schaltventils 42 parallel geschaltet. Die Erregerwicklung des Schaltrelais 51 ist wiederum über den Taster 23 mit der Gleichspannungsquelle 24 verbunden.
Die.Wirkungsweise des Tümotstopschaltkreises 27 ist wie folgt:
Soll die Tür geöffnet werden, die beiden Türflügel also aus der in der Zeichnung dargestellten Schließstellung in die Öffnungsstellung überführt werden, so
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ist der faster 23 kurzzeitig zu schließen. Dadurch wird das Türventil 14 kurzzeitig erregt und schaltet in seine andere Schaltstellung um. Dadurch werden beiden Öffnungskanunern 101 und 111 der Arbeitszylinder 10 und 11 mit Öffnungsdruck beaufschlagt, während die beiden Schließkammern 102 und 112 der Arbeitszylinder 10, 11 über das Türventil 14 entlüftet werden. Die Schiebekolben 103 bzw. 113 werden in der Zeichnung nach rechts verschoben, wobei über die Kolbenstangen 104 und 114 die Türflügel geöffnet werden.
Befindet sich in der Bewegungsbahn mindestens einer der beiden Türflügel ein Hindernis, so wird der Türflügel gebremst. Dadurch steigt der Druck in der Öffnungskammer 101 bzw. 111 des jeweils dem gebremsten Türflügel zugehörigen ArbeitsZylinders 10 bzw 11 an, während der Druck in der Schließkammer 102 bzw. 112 weiter absinkt. Durch die sich vergrößernde Druckdifferenz schließt der dem jeweiligen Arbeitszylinder 10 bzw. 11 zugeordnete Differenzdruckschalter 43 bzw.
44. Über die geschlossenen Endschalter 45 bzw. 46, mindestens einen geschlossenen Druckdifferenzschalter 43 bzw. 44 und über den Ruhekontakt 47 des unerregten Schaltrelais 55 erhält die Erregerwicklung des Schaltventils 4 2 Erregerstrom. Gleichzeitig wird über den geschlossenen Ruhekontakt 50 des Schaltrelais 51 das Schaltrelais 49 erregt, so daß dessen Arbeitskontakt schließt und das Schaltrelais 49 mit Haltestrom versorgt. Das Schaltventil 42 schaltet um, wodurch der Druckluftspeicher 22 abgesperrt und das Türventil 14 eingangsseitig entlüftet wird. Damit werden auch die Öffnungskammern 101 und 111 der Arbeitszylinder 10, 11 entlüftet und damit die Arbeitszylinder IQ, 11 drucklos geschaltet. Die Türflügel kommen am Hindernis zum Stehen
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und können notfalls von Hand betätigt werden.
Die Wiederinbetriebnahrae der Türbetätigungsvorrichtung nach Beseitigung des Hindernisses erfolgt durch Niederdrücken des Tasters 23, wodurch das Schaltrelais 51" erregt wird. Dessen sich öffnender Arbeitskontakt 50 unterbricht den Haltestrom des Schaltrelais 49, so daß der Arbeitskontakt 48 dieses Schaltrelais 49 öffnet und das Schaltventil 42 unter der Wirkung der Feder in seine in der Zeichnung dargestellte Grundstellung zurückgeht.Da mit Betätigen des Tasters 23 auch das Türventil 14 umgeschaltet worden ist, wird eine Türschließbewegung in Gang gesetzt.
Da eine Schwergängigkeit der Türflügel, z.B. infolge Vereisen oder Verschmutzung der Türflügelbewegungsbahn zu einem dauernden Ansprechen des Türnotstopschaltkreises 27 führen kann, ist auch in dem Türreversierschaltkreis 27 eine Signalblockierschaltung 52 vorgesehen, die hier von dem Schaltrelais 55 gebildet wird. Durch Niederdrücken des Tasters 23 wird auch das Schaltrelais 55 erregt und dessen Ruhekontakt 47 öffnet. Dieser bleibt solange geöffnet, solange der Taster 23 in seiner Schließstellung gehalten wird. Dadurch wird verhindert, daß bei Schwergängigkeit eines der Türflügel in der Öffnungsbewegung der Türnotstopschaltkreis 27 kein Türnotstopsignal. an das Schaltventil 42 liefern kann. Die Türöffnungsbewegung wird somit nicht abgebrochen und auch die schwergängige Tür kann in die Öffnungsstellung verbracht werden.
Damit der Türreversierschaltkreis 26 nicht während der Öffnungsbewegung der Tür und umgekehrt der Türnotstopschaltkreis 27 nicht während der Schließbewegung der Tür bei Auftreten eines Hindernisses ansprechen
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kann, sind zwei Druckschalter 53 und 54 vorgesehen, von denen der eine mit der Druckluftleitung 12 und der andere mit der Druckluftleitung 13 verbunden ist. Die elektrischen Schaltkontakte der Druckschalter 53, 54 sind unterhalb des jeweiligen Betriebsdrucks in der zugeordneten Druckluftleitung, also dem Schließ- bzw. Öffnungsdruck, geschlossen und werden mit Erreichen des Schließ- bzw. Öffnungsdruckes geöffnet. Der elektrische Schaltkontakt des Druckschalter 53 ist in dem Türreversierschaltkreis 26 angeordnet und liegt in Reihe mit den Schaltkontakten von Endschalter 30 bzw. 31, Schaltrelais 34, Druckdifferenzschalter 28 bzw. 29, Schaltrelais 38 und Schaltrelais 40. Der elektrische Schaltkontakt des Druckschalters 54 liegt im Türnotstopschaltkreis 27 und dort in Reihe mit den Schaltkontakten von Endschalter 45 bzw. 46, Druckdifferenzschalter 43 bzw. 44 und Schaltrelais 55. Bei Schließdruck in der Druckluftleitung 13 ist der dem Türnotstopschaltkreis 27 zugeordneten Druckschalter 54 geöffnet und bei Öffnungsdruck in der Druckluftleitung 12 ist der dem Türreversierschaltkreis 26 zugeordnete Druckschalter 53 geöffnet.

Claims (7)

  1. R. 18U52
    23.2.1983 He
    ROBERT BOSCH GMBH/ 7000 Stuttgart 1
    Ansprüche
    Türbetätigungsvorrichtung, insbesondere für Nutzfahrzeuge, wie Omnibusse, Straßenbahnen od.dgl, mit mindestens jeweils einem druckmittelbetätigten, insbesondere pneumatischen Türschließ- und Türöffnungszylinder zur Betätigung eines Türflügels, die vorzugsweise· zu einem doppeltwirkenden Arbeitszylinder mit Schließ- und Öffnungskammer zusammengefaßt sind, mit einem mittels eines manuell bedienbaren Tasters umsteuerbaren Türventil, das wechselweise in jeweils einer Schaltstellung den Türschließ- oder Türöffnungszylinder mit einem Druckmittelspeicher verbindet und den anderen entlüftet, und mit einer Sicherheitsschaltung zur Vermeidung von Personengefährdung bei der Türflügelbewegung, die einen Türreversierschaltkreis für die Türschließbewegung und/oder einen Türnotstopschaltkreis für die Türöffnungsbewegung aufweist, wobei der Türreversierschaltkreis bei Widerstandserhöhung während der Tür schließbewegung ein. ReYersiersignal erzeugt, das als Umschaltimpuls an das Türventil
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    gelängt, und der TürnotstopschaltkreisS bei Widerstandserhöhung während der Türöffnungsbewegung ein Notstopsignal erzeugt, das als Umschaltsignal an einem zwischen dem Druckmittelspeieher und
    dem Türventil angeordneten elektromagnetischen Schaltventil liegt, das in der Umschaltstellung den Druckmittelspeicher vom Türventil trennt und den Leitungsabschnitt zwischen Türventil und
    Schaltventil entlüftet, dadurch g e -
    . kennzeichnet, daß im Türreversier-
    schaltkreis (26) und/oder im Türstopschaltkreis (27) eine mittels des Tasters einschaltbare
    Signalblockierschaltung (37,52) vorgesehen ist, die für die Dauer der Tasterbetätigung die Signalerzeugung unterbindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der
    Türreversierschaltkreis einen vom Druck im
    Türschließ- und Türöffnungszylinder beaufschlagten Druckdifferenzschalter und einen lediglich in der Türflügelschließstellung geöffneten Endschalter aufweist, deren in Reihe angeordnete. Schaltkontakte dem Taster parallel geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalblockierschaltung (37) des Türreversierschaltkreises (26) ein Umschaltrelais (38) mit Umschaltkontakt (39), dessen Erregerwicklung über den Taster (23) mit einer Gleichspannungsquelle (24) verbunden ist, und ein Schaltrelais (40) mit Ruhekontakt (41) aufweist, der zwischen Taster (23) und Erregerwicklung des Türventils (14) angeordnet ist, und daß der Umschaltkontakt (39) des Umschaltrelais (38) in Serie mit der Reihenschaltung der Schaltkontakte von Druckdifferenzschalter (28 bzw. 29)und Endschalter (30 bzw. 31) angeordnet ist,derart,daß diese Reihen-
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    Schaltung bei unerregtem Umschaltrelais (38) über den Ruhekontakt (41) des Schaltrelais (40) mit der Erregerwicklung des Türventils (14) und bei erregtem Umschaltrelais (38) mit der Erregerwicklung des Schaltrelais (40) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Tümotstopschaltkreis einen mit mindestens vom Druck im Türöffnungszylinder beaufschlagten Druckschalter und einen lediglich in der Tür-Öffnungsstellung geöffneten Endschalter aufweist, über deren in Reihe geschaltete Schaltkontakte die Erregerwicklung des Schaltventils mit einer Spannungsquelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (42) als 3/2-Wege-Magnetventil mit Federrückstellung und der Druckschalter als zusätzlich vom Druck im Schließzylinder (102 bzw. 112) beaufschlagter Druckdifferenzschalter (43 bzw. 44) ausgebildet ist, daß ein Schaltrelais (49) mit Arbeitskontakt (48) vorgesehen ist, dessen Erregerwicklung der Erregerwicklung des Schaltventils (42) parallel geschaltet ist und dessen Arbeitskontakt (48) die Erregerwicklung des Schaltventils (14) mit /der Spannungsquelle (24) verbindet, daß ein Schaltrelais (51) . mit Ruhekontakt (50) vorgesehen ist, dessen Erregerwicklung über den Taster (23)· mit der Gleichspannungsquelle (24) verbunden ist und dessen Ruhekontakt (50) in Reihe mit der Erregerwicklung des Schaltrelais (49) mit Arbeitskontakt (48) angeordnet ist, und daß die Signalblockierschaltung (52) des Türnotstopschaltkreises (27) ein weiteres Schaltrelais (55) mit Ruhekontakt (47) aufweist, dessen Erregerwicklung über den Taster (23) mit der Gleichspannungsquelle (24) verbunden ist und dessen Ruhekontakt (47)
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    in Reihe mit den Schaltkontakten von Druckdifferenzschalter (43 bzw. 44) und Endschalter (45 bzw. 46) liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, d a -
    durch gekennzeichnet, daß in der Reihenschaltung der Schaltkontakte von Druckdifferenzschalter (28 bzw. 29, 43 bzw. 44) und Endschalter (30 bzw. 31, 45 bzw. 46) des Türreversierschaltkreises (26) und des Türstop-Schaltkreises (27) jeweils ein Ruhekontakt eines Druckschalters(53,54) angeordnet ist und daß der Druckschalter (53) im Türreversierschaltkreis (26) vom Druck in der Verbindungsleitung (12) zwischen Türventil (14) und Türöffnungszylinder (101 bzw.111) und der Druckschalter (54) im Tümotstopschaltkreis" (27) vom Druck in der Verbindungsleitung (13) zwischen Türventil (14) und Türschließzylinder (102 bzw. 112) derart beaufschlagt ist, daß er mit Erreichen eines für die Türbewegung ausreichenden Öffnungs- bzw. Schließdruckes in der Verbindungsleitung (12,13) öffnet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Parallelschaltung von Taster (23) einerseits und Reihenschaltung der Schaltkontakte von Druckdifferenzschalter (28 bzw. 29 ) und Endschalter (30 bzw. 31) des Türreversierschaltkreises (26) andererseits dem Taster (23) eine Diode (32) in Reihe geschaltet ist, deren Anode an dem Tasterausgang und deren Katode an dem mit dem Ruhekontakt (41) des Schaltrelais (40) des Türreversierschaltkreises (26) verbundenen Verzweigungspunkt der Parallelschaltung liegt.
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  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reihenschaltung der Schaltkontakte von Differenzdruckschalter (28 bzw. 29) und Endschalter (3O bzw. 31) des Türreversierschaltkreises (26) in Stromrichtung vor dem Differenzdruckschalter (28 bzw. 29) ein Arbeitskontakt (33) eines Schaltrelais (34) eingeschaltet ist, dessen Erregerwicklung einerseits über den Taster (23) mit der Gleichspannungsquelle (24) und andererseits mit dem Ausgang des Arbeitskontaktes(33) über jeweils eine Diode (35 bzw. 36) verbunden ist, wobei die Katoden der beiden Dioden (35,36) unmittelbar an der Erregerwicklung angeschlossen sind.
  7. 7 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungen zwischen Türventil (14) einerseits und Türschließzylinder (102 bzw. 112) und Türöffnungszylinder (101 bzw. 111) andererseits jeweils eine Drossel (15 - 18) angeordnet ist und daß die Druckdifferenzschalter (28 bzw. 29, 43 bzw. 44) von Türreversierschaltkreis (26) und Türstopschaltkreis (27) unter Umgehung der Drossel (15 - 18) unmittelbar mit dem Türschließzylinder (102 bzw. 112) und dem Türöffnungszylinder (101 bzw. 111) in Verbindung stehen.
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