DE3216435C2 - Schaltungsanordnung für druckmittelbetätigte, insbesondere pneumatisch betätigte Türen in Fahrzeugen, wie Omnibussen, Straßenbahnen o.dgl. - Google Patents

Schaltungsanordnung für druckmittelbetätigte, insbesondere pneumatisch betätigte Türen in Fahrzeugen, wie Omnibussen, Straßenbahnen o.dgl.

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DE3216435C2
DE3216435C2 DE3216435A DE3216435A DE3216435C2 DE 3216435 C2 DE3216435 C2 DE 3216435C2 DE 3216435 A DE3216435 A DE 3216435A DE 3216435 A DE3216435 A DE 3216435A DE 3216435 C2 DE3216435 C2 DE 3216435C2
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Reinhold 7333 Ebersbach Geppert
Wolfgang Dipl.-Ing. 7310 Plochingen Wagner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Es wird eine Schaltungsanordnung für druckmittelbetätigte, insbesondere pneumatisch betätigte Türen in Fahrzeugen wie Omnibussen, Straßenbahnen od.dgl. angegeben, bei welchem zum Zweck der zuverlässigen Einzelflügelbetätigung zwischen der Schließ-Druckleitung und dem Türschließzylinder zur Betätigung eines Türflügels ein willkürlich betätigbares Sperrventil eingeschaltet ist. Durch Öffnen bzw. Schließen des Sperrventils können die beiden Türflügel gemeinsam betätigt oder der eine Türflügel von der Bewegung des anderen Türflügels abgekoppelt werden.

Description

schließt Erst nach öffnen des Handschalters schließt auch dieser Türflügel, so daß das Schließen beider Türflügel nicht unabhängig von der Stellung des Handschalters ist Durch den druckmittelbetätigten Unterbrecher gemäß Anspruch 2 und dessen Verbindung mit der öffnungsdruckleitung ist unabhängig von der Stellung des Handschalters die gemeinsame Schließbewegung beider Türflügel sichergestellt, sobald der Fahrer eine Türschließbewegung durch Tastendruck auslöst Außerdem stellt der Unterbrecher das Sperrventil in Türschließstellung stromlos. Dadurch ist gewährleistet, daß einerseits das Sperrventil nicht längere Zeit unter Strom steht und andererseits bei jedem Türschließimpuls auch der Türschließzylinder der abgekoppelten Tür mit Schließdruck beaufschlagt wird.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Dabei zeigt die Zeichnung einen Schaltplan einer Schaltungsanordnung für pneumatisch betätigte Türen.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung ist als Druckmittel zur Betätigung eines hinte ren Türflügels 10 und eines vorderen Türflügels 11 einer Doppel-Innenschwenktür eines Omnibusses, einer Straßenbahn od. dgl. Druckluft eingesetzt Zur Betätigung der Türflügel 10 und 11 sind diese jeweils mit einem doppeltwirkenden Arbeitszylinder 12 bzw. 13 starr gekoppelt Die Arbeitszylinder können auch als getrennte Türschließ- und Türöffnungszylinder ausgebildet werden. Der in der Zeichnung rechte Teil des Arbeitszylinders 12 bzw. 13 übernimmt die Funktion eines Türschließzylinders und ist mit 121 bzw. 131 bezeichnet, während der in der Zeichnung linke Teil der Arbeitszylinder 12, 13 die Funktion eines TüröffnungS2ylinders ausübt und mit 122 bzw 132 bezeichnet ist Die beiden Türschließzylinder bzw. die Schließkammern 121 bzw. 131 der Arbeitszylinder 12 bzw. 13 sind mit einer Schließ-Druckleitung 14 und die Türöffnungszylinder, also die Öffnungskammern 122 bzw. 132 der Arbeitszylinder 12 bzw. 1.3, mit einer Öffnungs-Druckleitung 15 verbunden. Die Schließ- und Öffnungs-Druckleitungen 14 und 15 sind an den beiden Abflüssen eines als 4/2-Wege-Magnetventil ausgebildeten Türventils 16 angeschlossen, dessen einer Zufluß mit einem Druckmittelspeicher 17 verbunden ist und dessen anderer Zufluß entlüftet ist. Zwischen dem Druckmitte!"peicher 17, hier Luftdruckspeicher, und dem Türventil 16 kann noch eine Öffnungsdruck-Reduziervorrichtung 18 eingeschaltet sein, die in der DE-OS 31 05 867 ist und die lediglich den Türöffnungsdruck bein: öffnen der Tür gegenüber dem im Dnjckmittelspeicher vorhandenen Druck reduziert. Das Türventil 16 wird zur Türflügelbetätigung mittels eines Tasters 19, der den Magneten des Türventils 16 mit einer 24-V-Gleichspannungsquelle 20 verbindet, geschaltet. Da de;· hintere Türflügel 10 bei der gemeinsamen Türflügelbetätigung mittels des Tasters 19 wahlweise abgekoppelt werden soll, ist dem Türschließzylinder dieses Türflügels 10, also dem Eingang der Schließkammer 121 des Arbeitszylinders 12, ;in Sperrventil 21 vorgeschaltet, so daß die Schließ-Druckleitung 14 mit der Sehließkammer 121 des Arbeitszylinders 12 nur über dieses Sperrventil 21 verbunden ist. Das Sperrventil 21 ist als 2/2-Wege-Magnetventil ausgebildet, das in seiner einen Schaltstellung einen Druckmittelfluß durch das Sperrventil 21 hindurchläßt (wie in der Zeichnung dargestellt) und in der anderen Schaltstellung einen solchen Druckmittelfiuö verhindert. Die elektrische Steuerleitung 22 des Sperrventils 21 ist über einen Handschalter 23 wiederum mit der 24-V-GIeichspannungsquelle 20 verbunden. In die Steuerleitung 22 ist ein druckmittelbotätigter Unterbrecher 24 eingeschaltet, dessen Steuerglied über eine Druckmittelleitung 25 an der Öffnungs-Druckleitung 15 angeschlossen ist Im vorliegenden Beispiel ist der Unterbrecher 24 als Druckschalter ausgebildet der bei einem Druck in der Öffnungs-Druckleitung 15, der beispielsweise 2 bar übersteigt geschlossen wird und bei Druckabfall in der Öffnungs-Druckleitung 15 durch eine Rückstellfeder wieder geöffnet wird. In Ruhestellung des Druckschalters 24, also bei druckloser Öffnungs-Druckleitung oder bei einem Druck in der Öffnungs-Druckleitung, der kleiner ist als die Ansprechschwelle, z. B. 2 bar, des Druckschalters 24, unterbricht der Schaltkontakt 26 des Druckschalters 24 die Steuerleitung 22 des Sperrventils 21.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung ist wie folgt:
Zunächst wird angenommen, daß beide Türflügel 10, 11 geschlossen sind. Dieser Zustand ist in der Zeichnung dargestellt Sollen beide Türflügel 10, u geöffnet werden, so ist der Taster 19 zu schließen, wodurch das Türventil 16 seine in der Zeichnung dargestellte Schaltstellung verläßt und die andere mögliche Schaltstellung einnimmt Dadurch wird die Öffnungs-Druckleitung 15 — ggf. über d'.e Öffnungsdruck-Reduziervorrichtung 18 — mit dem Druckmittelspeicher 17 verbunden, während die Schließ-Druckleitung 14 entlüftet wird. Die Arbeitszylinder 12,13 werden durch EinströmeD von Druckmittel in die Öffnungskammern 122 bzw. 132 in die in der Zeichnung rechte Stellung verschoben und öffnen dabei die beiden Türflügel 10,11.
Soll bei der Türöffnung der hintere Türflügel 10 geschlossen bleiben, so ist vor Betätigung des Tasters 19 der Handschalter 23 zu schließen. Sobald nunmehr zur Türöffnung die Öffnungs-Druckleitung 15 mit Druckmittel beaufschlagt wird, wird der Unterbrecher 24 über den in der Öffnungs-Druckleitung 15 anwachsenden Druck geschlossen und das Sperrventil 21 nimmt seine andere Schaltstellung, die sogenannte Sperrstellung ein. Dadurch ist die Schließkammer 121, die unter vollem SchlieUdruck von im Beispiel 8 bar steht, abgesperrt. Der vordere Türflügel 11 wird geöffnet, während der hintere Türflügel 10 geschlossen bleibt, da der Druck in der Öffnungs-Druckleitung 15 nicht größer ist als der in der abgesperrten Schließkammer 121 herrschende Schließdruck von 8 bar und somit der Kolben des Arbeitszylinders nicht gegen diesen Druck verschoben werden kann. Wird in dieser Position der Handschalter 23 geöffnet so wird die Magneterregung des Sperrventils 21 abgeschaltet und das Sperrventil 21 kehrt in seine in der Zeichnung dargestellte Grundstellung zurück. Dadurch wird die Schließkammer 121 des Arbeitszylinders 12 über das Türventil 16 entlüftet. Durch den sich aufbauenden Druck in der Öffnungskammer 122 wird der Arbeitskolben des Arbeitszylinders 12 in der Zeichnung nach rechts verschoben und damit der hintere Türflügel 10 geöffnet. Bei der Öffnungsbewegung des hinteren Türflügels 10 ble'bt der bereits geöffnete vordere Türflügel 11 unbeeinflußt.
Bleibt bei geöffnetem vorderen Türflügel 11 und geschlossenem hinteren Türflügel 10 der Handschalter 23 geschlossen und wird der Taster 19 zur Türschließbewegung erneut betätigt, so schaltet das Türventil 16 und nimmt die in der Zeichr wng dargestellte Schließstellung ein. In dieser Schließsteilung ist die Schließ-Druckleitung 14 mit dem Druckmittelspeicher 17 verbunden, während die Öffnungs-Druckleitung 15 über das Tür-
veniil 16 entlüftet wird. Der Schließdruck von 8 bar in der Schließ-Druckleitung 14 beaufschlagt über die SchlieQkammer 131 den Kolben des Arbeitszylinders 13 und schiebt diesen in die in der Zeichnung dargestellte Lage, wodurch der geöffnete vordere Türflügel 11 geschlossen wird. In der Schließstellung sind beide Schließkammern 121 und 131 der Arbeitszylinder 12 und 13 von dem Schließdruck von 8 bar beaufschlagt und damit die beiden Türflügel 10 und 11 sicher verriegelt.
Sind beide Türflügel 10,11 geöffnet, so wird bei Betätigung des Tasters 19 das Türventil 16 umgesteuert und unabhängig von der Stellung des Handschalters 23 beide Türflügel 10,11 geschlossen. Ist der Handschalter 23 hierbei geschlossen, so wird infolge des in der öffnungs-Druckleitung 15 beim Schließvorgang abfallenden Drucks der Unterbrecher 24 öffnen und damit das Sperrventil 21 stromlos. Das Sperrventil 21 kehrt unter
Wirkung Seiner Rückäiciiicdci in die iil tier Zeichnung
dargestellte Grundstellung zurück, so daß die Schließkammer 121 des Arbeitszylinders 12 über das auf Durchgang geschaltete Sperrventil 21 mit der Schließ-Druckleitung 14 verbunden ist, während die Schließkammer 131 des anderen Arbeitszylinders 13 ohnehin mit der Schlicßlcitung 14 verbunden ist. Beide Arbeitszylinder 12, 13 werden also in die in der Zeichnung dargestellte Schließstellung überführt und beide Türflügel 10,11 geschlossen. Das gleiche gilt für den Fall, daß der Handschalter 23 geöffnet ist Hier befindet sich ohnehin das Sperrventil 21 in der in der Zeichnung dargestellten Grundstellung.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt So kann das Sperrventil auch als 3/2-Wege-Magnetventil ausgebildet werden, bei welchem der Entlüftungsanschluß verschlossen ist Ein solches 3/2-Wege-Magnetventil ist in der Zeichnung dargestellt und in strichpunktierte eckige Klammern gesetzt
Sind mehrere zweiflügelige Türen in einem Fahrzeug zu betätigen, bei denen eine Einzelflügelsteuerung gewünscht wird, so ist die vorstehend beschriebene Schaltungsanordnung zu vervielfältigen, wobei der Druckmittelspeicher 17 und ggf. auch die Öffnungsdruck-Reduziervorrichtung 18 für alle Türen gemeinsam verwendet werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65

Claims (6)

1 2 Bei einer bekannten Türbetätigungsanlage dieser Art Patentansprüche: wurde dieses Problem dadurch gelöst, daß jedem Türflügel ein gesondertes als 4/2-Wege-Magnetventil aus-
1. Schaltungsanordnung für druckmittelbetätigte, gebildetes Türventil zugeordnet ist Die Türventile werinsbesondere pneumatisch betätigte Türen, in Fahr- 5 den über einen gemeinsamen Taster betätigt, wobei in zeugen, wie Omnibussen, Straßenbahnen od. dgL, die Steuerleitung des einen Türventiis ein handbetätigmit vorzugsweise zu doppeltwirkenden Arbeitszy- barer Unterbrecher eingeschaltet ist Der Unterbrecher lindern zusammengefaßten Türschließ- und Türöff- kann vom Fahrer willkürlich betätigt werden und kopnungszylindern, die jeweils über eine Schließ- und pelt je nach Stellung das -eine Türventil, vornehmlich das eine Öffnungs-Druckleitung wechselweise mit ei- io Türventil für den hinteren Türflügel, von dem Taster ab nem Druckmittelspeicher verbindbar sind, wobei je- oder verbindet es mit diesem.
weils ein Türschließ- und ein Türöffnungszylinder Bei dieser bekannten Türbetätigungsanlage kann es einer Tür oder einem Türflügel zu deren oder dessen bei ungeschickter Betätigung des Unterbrechers durch Betätigung zugeordnet sind, dadurch gekenn- den Fahrer zum gegensinnigen Türlauf kommen, wobei zeichnet, daß mindestens einem Türschließzylin- 15 ein Türflügel öffnet und der andere schließt 1st dagegen der (121) in der Schließleitung (14) ein willkürlich ein Türflügel bereits geöffnet und soll der andere ebenbetätigbares Sperrventil (21) unmittelbar vorge- falls geöffnet werden, was z. B. bei plötzlichem Fahrschaltet ist gastandrang notwendig werden kann, geht dies nicht
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- ohne vorheriges Schließen des bereits geöffneten Türdurch gekenazeichnet, daß in der Steuerleitung (22) 20 flügels. Darüber hinaus sind 4/2-Magnetventile kondes Sperrventils (21) ein drücianiitelbctätigier Un- siruktiv aufwendige Ventile, die teuer sind und die Koterbrecher (24) eingeschaltet ist, dessen Steuerglied sten der Anlage erhöhen.
an die Öffnungs-Druckleitung (15) angeschlossen ist Der Nachteil des gegensinnigen Türlaufs ist bei einer
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- weiteren bekannten Türbetätigungsanlage (DE-OS durch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (21) elek- 25 17 84 401) durch zusätzliche elektrische Türendschalter trisch gesteuert ist und der Unterbrecher (24) als behoben, die jeweils einem Türflügel räumlich zugeord-Druckschalter mit in der Steuerleitung (22) des net sind und in der Türöffnungsstellung von den Türflü-Sperrventils (21) angeordnetem Schaltkontakt (26) geln gegensinnig betätigt werden. Diese zusätzlichen ausgebildet ist Türendschalter erfordern nicht nur einen konstruktiven
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, da- 30 und schaltungstechnischen Mehraufwand, sondern köndurch gekem !Teichnet, daß die Steuerleitung (22) des nen auch den Nachteil nicht beheben, daß bei geöffne-Sperrventils (21) über einen Handschalter (23) an tem Einzelflügel oder Einzeltür dieser oder diese erst eine Stromquelle (20) angeschlossen ist wieder schließen muß, bevor der andere Einzelflügel
5. Schaltungsanordnung Aich einem der Ansprü- oder die andere Einzeltür ebenfalls geöffnet werden ehe 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperr- 35 kann.
ventil (21) als 2/2-Wege-Magnetventil ausgebildet Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine
ist. Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art der-
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü- art zu verbessern, daß neben der gemeinsamen Betätiehe 1—4, dadurch gekennzeichnet daß das Sperr- gung der Türen oder Türflügel auci: eine fahrgastflußventil (21) als 3/2-Wege-Magnetventil ausgebildet 40 gerechte Einzelbetätigung der Türen oder Türflügel ist, dessen Entlüftungsanschluß verschlossen ist möglich ist, die auch ein separates Öffnen der Türen
oder Türflügel unabhängig von der Stellung der ande-
ren Tür oder des anderen Türflügels gestattet. Die Mit-
tel hierzu sollen technisch einfach und kostensparend 45 sein.
Schaltungsanordnung für druckmittelbetätigte, insbe- Diese Aufgabe ist bei einer Schaltungsanordnung für
sondere pneumatisch betätigte Türen in Fahrzeugen, druckmittelbetätigte Türen der im Oberbegriff des An-
wie Omnibussen, Straßenbahnen od. dgl. spruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1
druckmittelbetägte, insbesondere pneumatisch betätig- 50 gelöst
te Türen in Fahrzeugen, wie Omnibussen, Straßenbah- Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung benö-
nen od. dgl., der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ange- ti^t ein einziges Sperrventil, daß als preiswertes
gebenenArt 2/2-Wege-Magnetventil oder 3/2-Wege-Magnetventil
Bei solchen Schaltungsanordnungen in Türbetäti- ausgeführt werden kann. Ungeachtet der Stellung des
gungsanlagen werden bei durch den Fahrer ausgelö- 55 das Sperrventil steuernden Handschalters wird der un-
stem Tastendruck zur Türbetätigung alle an die Schließ- erwünschte Gegenlauf der Türen bzw. Türflügeln sicher
und Öffnungs-Druckleituiigen angeschlossenen Ar- ausgeschlossen. Hat ein Türflügel einen anderen Bewe-
beitszylinder gleichmäßig druckmittelbeaufschlagt, so gungsstand als der andere, so kann der abgekoppelte
daß alle Türen zugleich öffnen bzw. schließen. Türflügel durch Betätigung des Handschalters mit dem
Im Nahverkehrsbetrieb, z. B. bei Stadtomnibussen 60 anderen wieder synchronisiert werden. Einer vorheri- und Straßenbahnen, besteht häufig der Wunsch, einzel- gen Betätigung des anderen, nicht abgekoppelten Turne Türen und/oder Türflügel von der gemeinsamen Be- flügels bedarf es dabei nicht.
j'/i tätigung abzukoppeln. Zur Lenkung des Fahrgastflusses Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung er-
beim Ein- und Aussteigen ist es z. B. häufig sinnvoll, die gibt sich aus Anspruch ?.. Sie beseitigt einen der Lösung
vordere zweiflügelige lnnenschwenktür wahlweise nur 65 gemäß Anspruch 1 noch anhaftenden Betätigungskom-
halbseitig zu öffnen, so z. B. den hinteren Türflügel ge- fort-Nachteil, der darin liegt, daß bei geöffnetem Türflü-
schlossen zu halten und nur den den Einstieg am Zahl- gel nach Schließen des Handschalters der abgekoppelte
tisch freigebenden vorderen Türflügel zu öffnen. Türflügel geöffnet bleibt, wenn der andere Türflügel
DE3216435A 1982-05-03 1982-05-03 Schaltungsanordnung für druckmittelbetätigte, insbesondere pneumatisch betätigte Türen in Fahrzeugen, wie Omnibussen, Straßenbahnen o.dgl. Expired DE3216435C2 (de)

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