DE3313101A1 - Schaltungsanordnung fuer fremdkraftbetaetigte tueren in fahrzeugen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fremdkraftbetaetigte tueren in fahrzeugen

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DE3313101A1
DE3313101A1 DE19833313101 DE3313101A DE3313101A1 DE 3313101 A1 DE3313101 A1 DE 3313101A1 DE 19833313101 DE19833313101 DE 19833313101 DE 3313101 A DE3313101 A DE 3313101A DE 3313101 A1 DE3313101 A1 DE 3313101A1
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valve
door
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DE19833313101
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Wolfgang Dipl.-Ing. 7310 Plochingen Wagner
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • E05F15/56Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for horizontally-sliding wings
    • E05F15/565Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for horizontally-sliding wings for railway-cars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/506Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for buses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für druckmittelbetätigte,
  • insbesondere pneumatisch betätigte Türen in Fahrzeugen,-wie Omnibussen, Straßenbahnen od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für druckmittelbetätigte, insbesondere pneumatisch betätigte Türen in Fahrzeugen, wie Omnibussen, Straßenbahnen od.dgl., der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine solche Schaltungsanordnung dient der Sicherheit von Fahrgästen im Fahrbetrieb und des Werkstattpersonals bei Wartungs- und Reinigungsarbeiten und schützt diese davor, daß sie von sich öffnenden Türen eingeklemmt und verletzt werden.
  • Bei einer bekannten Schaltungsanordnung dieser Art, ist das Umschaltventil als Magnetventil mit elektromagnetischer Steuerung ausgebildet. Im Stromkreis der Erregerwicklung des Magnetventils ist ein Steuerschalter angeordnet, der als Türendschaltr ausgebildet ist.
  • Der mechanisch von der Tür betätigte Türendschalter ist in der Türschließstellung geöffnet und wird bei Herausbewegen der Tür oder eines Türflügels aus der Türschließstellung von der Tür oder dem Türflügel geschlossen.
  • Mit Schließen des Steuerschalters wird das Umschaltventil umgeschaltet und die Türöffnungsbewegung erfolgt mit erheblich reduziertem Öffnungsdruck, wodurch Quetschungen und Verletzungen von zufällig in der Türbewegungsbahn befindlichen Personen ausgeschlossen werden.
  • Bei der bekannten Schaltungsanordnung besteht jedoch die Möglichkeit, daß bei gespanntem Druckluftspeicher der Öffnungsvorgang eingeleitet werden kann, ohne daß zuvor die Kraftfahrzeugelektrik, von welcher das Magnetventil versorgt wird, eingeschaltet wird. Z.B. ist bei solchen Schaltungsanordnungen häufig ein elektromagnetisch gesteuertes Türventil vorgesehen, das bei doppeltwirkenden Arbeitszylindern für die Öffnungs-und Schließbewegung der Tür mit jedem Ansteuern abwechselnd eine Türöffnungs- und -schließbewegung auslöst. Ein solches Türventil hat einen Betätigungsknopf, um das Türventil manuell umschalten zu können. Es hat sich nun gezeigt, daß bei Wartungs- und Reinigungsarbeiten das Werkstattpersonal häufig das Türventil manuell betätigt, ohne zuvor durch Einschalten der Fahrzeugelektrik die Sicherheitsschaltung wirksam gemacht zu haben. Die Türöffnungsbewegung erfolgt mit vollem Öffnungsdruck, der eine erhebliche Gefährdung der an der Tür befindlichen Person durch Einklemmen mit sich bringt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß der vorhandene Personenschutz bei Türöffnungsbewegung in jedem Betriebszustand gegeben ist, ohne daß zuvor die Bedienungsperson besondere Maßnahmen oder Handlungen, wie z.B. die Einschaltung der Kraftfahrzeugelektrik,durchzuführen hat.
  • Die Aufgabe ist bei einer Schaltungsanordnung für druckmittelbetätigte Türen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erfolgt durch das nunmehr druckmittelgesteuerte Umschaltven-.
  • til immer dann eine Umsteuerung des Ventils und damit eine Druckreduzierung, wenn der Arbeitszylinder in Offnunqsrichtung mi Druckmittel beaufschlagt wird. Das erfindungsgemäße Drosselventil sorgt für eine zeitverzögerte Umschaltung des Umschaltventils, so daß sichergestellt ist, daß die Tür aus ihrer Endstellung,hier der Schließstellung, sicher und zuverlässig herausbewegt wird und erst bei Gleiten der Tür auf reduzierten Antriebsdruck zur Türöffnungsbewegung umgeschaltet wird. Immer dann, wenn im Druckspeicher ausreichender Betriebsdruck für die Türöffnung vorhanden ist, ist auch die Funktion der Sicherheitsschaltung gewährleistet. Das wie vorstehend beschriebene manuelle Betätigen eines Türventils würde mit der Türbewegung auch zum Umschalten des Umschaltventils und damit zur Reduzierung des Antriebsdrucks bei der Türöffnungsbewegung führen.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird darüber hinaus eine konstruktive Vereinfachung der Schaltungsanordnung insofern erzielt, als die bei der bekannten Schaltungsanordnung erforderlichen Endschalter, die jedem einzelnen Türflügel zugeordnet werden müssen, hier entfallen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen 2 - 6.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielsim folgenden näher beschrieben. Dabei zeigt die Zeichnung einen Schaltplan einer Schaltungsanordnung für pneumatisch betätigte Türen.
  • In der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung wird als Druckmittel zur Betätigung der Fahrzeugtüren in Omnibussen, Straßenbahnen od.dgl., Druckluft eingesetzt. Mit der in der Zeichnung dargestellten- Schaltungsanordnung werden die Türflügel einer zweiflügeligen Tür betätigt. Es ist ohne weiteres möglich, mit der Schaltungsanordnung mehrere Türen gemeinsam oder getrennt voneinander zu betreiben.
  • Mit jedem Türflügel der in der Zeichnung nicht dargestellten Tür sind zwei doppeltwirkende, nur schematisch angedeutete Arbeitszylinder 11,12 mit jeweils einer Öffnungskammer 111 bzw. 121 und einer Schließkammer 112 bzw. 122 gekoppelt. Die Öffnungskammern 111 bzw. 121 sind mittels einer Öffnungsdruckleitung 13 und die Schließkammern 112 bzw. 122 über eine Schließdruckleitung 14 mit einem Türventil 15 verbunden. Das Türventil 15 ist ein impulsgesteuertes 4/2-Wege-Magnetventil, dessen Erregerwicklung über einen manuell bedienbaren Taster 16 mit einer Gleichspannungsquelle 17 verbunden ist. Von den beiden eingangsseitigen Arbeitsanschlüssen des Türventils 15 ist einer mit einem Druckluftspeicher 18 verbunden und der andere entlüftet.
  • In der Verbindungsleitung 19 zwischen Druckluftspeicher 18 und Türventil 15 ist ein Umschaltventil 20 derart angeordnet, daß Druckluftspeicher 18 und Türventil 15 in einer ersten Schaltstellung des Umschaltventils 20 (in der Figur dargestellt) unmittelbar und in der zweiten Schaltstellung des Umschaltventils 20 über ein Druckreduzierventil 21 miteinander verbunden sind. Das Umschaltventil 20 wird mittels eines Steuerorgans 22 unmittelbar nach Herausbewegen der Tür oder des Türflügels aus der Türschließstellung in seine andere zweite Schaltstellung überführt.
  • Das Umschaltventil 20 ist als druckmittelgesteuertes Schaltventil, hier als pneumatisch gesteuertes 4/2-Wegeventil 23 mit Federrückstellung,ausgebildet. Von seinen vier Arbeitsanschlüssen sind die beiden ausgangsseitigen Arbeitsanschlüsse miteinander und mit dem eingangsseitigen Arbeitsanschluß -des Türventils 15 verbunden. Von den beiden eingangsseitigen Arbeitsanschlüssen des 4/2-Wegeventils 23 ist ein Arbeitsanschluß unmittelbar und der andere Arbeitsanschluß über das Druckreduzierventil 21 mit dem Druckluftspeicher 18 verbunden.
  • Als Steuerorgan 22 für das pneumatisch gesteuerte 4/2-Wegeventil 23 dient ein vorzugsweise einstellbares Drosselventil 24 mit parallel geschaltetem Rückschlagventil 25, die hier zu einem Drosselrückschlagventil 26 mit verstellbarer Drossel zusammengefaßt sind. Das Drosselrückschlagventil 26 verbindet den pneumatischen Steueranschluß des 4/2-Wegeventils 23 mit den Öffnungskammern 111 bzw. 121 der beiden Arbeitszylinder 11,12, und zwar dadurch, daß das Drosselrückschlagventil 26 einerseits an den Steueranschluß des 4/2-Wegeventils 23 und andererseits an der Öffnungsdruckleitung 13 angeschlossen ist. Die Sperrichtung des Rückschlagventils 25 ist dabei vom Arbeitszylinder 11 bzw. 12 zu dem Steueranschluß des 4/2-Wegeventils 23 hin wirksam.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung ist wie folgt: In der in der Zeichnung dargestellte Schaltungsanordnung sind die Türen geschlossen,und die -Schließkammern 112 bzw. 122 sind über die Verbindungsleitung 19 und die Schließdruckleitung 14 mit Schließdruck von z.B.
  • 8 bar beaufschlagt. Uber den Taster 16 wird ein Türöffnungsbefehl gegeben. Mit Niederdrücken des Tasters 16 erhält das Türventil 15 einen Stromimpuls und schaltet aus seiner in der Zeichnung dargestellten Schaltstellung in die andere um. Damit wird die Öffnungsdruckleitung 13 mit dem Umschaltventil 20 ver--bunden, während die Schließdruckleitung 14 entlüftet ist. Die Öffnungskammern 111 und 121 der beiden Arbeitszylinder 11,12 werden nunmehr mit Druckluft beaufschlagt, und die Arbeitskolben der beiden Arbeitszylinder 11,12 bewegen sich in der Zeichnung allmählich nach rechts, wobei die Türflügel geöffnet werden. Mit den Offnungskammern 111 und 112 der beiden Arbeitszylinder 11,12 wird auch die das Drosselrückschlagventil 26 aufweisende Steuerleitung 27 zwischen Öffnungsdruckleitung 13 und Steueranschluß des 4/2-Wegeventils 23 belüftet. Durch das in seiner Drosselwirkung einstellbare Drosselrückschlagventil 26 wird dabei erreicht, daß sich am Steueranschluß des 4/2-Wegeventils der in der Steuerleitung 27 herrschende Druck nur zeitverzögert aufbaut. Dadurch wird das 4/2-Wegeventil 23 nur zeitverzögert umgeschaltet, wobei die Zeit so bemessen ist, daß sich die Türflügel gerade eben aus der Türschließstellung herausbewegt haben. Der Steuerdruck am Steueranschluß des 4/2-Wegeventils 23 schaltet letzteres um, wodurch die bisherige unmittelbaren Verbindung zwischen Druckluftspeicher 18 und Öffnungsdruckleitung 13 getrennt wird und eine über das Druckreduzierventil 21 führende Verbindung zwischen Öffnungsdruckleitung '13 und Druckluftspeicher 18 hergestellt wird. Durch das Druckreduzierventil 21 wird nunmehr der auf die Arbeitskolben der Arbeitszylinder 11,12 wirkende Öffnungsdruck von z.B. 8 bar auf z.B. 3 bar reduziert. Wird nun eine Person durch die sich öffnenden Türflügel eingeklemmt, so sind infolge des stark reduzierten Öffnungsdruckes die auftretenden Kräfte so gering, daß die betreffende Person sich selbst befreien kann und auch keine Verletzungen eintreten. Durch das zeitverzögerte Umschalten des 4/2-Wegeventils 23 werden zu Beginn der Türöffnungsbewegung die Arbeitskolben der Schließzylinder 11,12 zunächst mit sehr hohem Öffnungsdruck von z.B. 8 bar beaufschlagt, bevor der Druck dann bei gleitenden Türflügeln reduziert wird. Dieser hohe Anfangsdruck bei der Türöffnungsbewegung ist zum Losbrechen der Türflügel bei schwergängigen, verschmutzten oder vereisten-Türen notwendig.
  • Der Türschließvorgang wird wiederum durch Betätigen des Tasters 16 eingeleitet. Der Stromimpuls an der Erregerwicklung des Türventils 15 schaltet dieses um, so daß es seine in der Zeichnung dargestellte Schaltstellung einnimmt. Die Schließdruckleitung 14 wird nunmehr über das zunächst noch in seiner Arbeitsstellung stehende 4/2-Wegeventil 23 mit dem Druckluftspeicher 18 verbunden, während die Öffnungsdruckleitung 13 entlüftet wird. Mit Entlüften der Öffnungsdruckleitung 13 fällt der Steuerdruck am Steueranschluß des 4/2-Wegeventils 23 schlagartig ab, und das 4/2-Wegeventil 23 geht unter Wirkung seiner Rückstellfeder in seine index Zeichnung dargestellte Grundstellung zurück. damit wird die Schließdruckleitung 14 unter Umgehung des Druckreduzierventils 21 wieder unmittelbar mit dem Druckluftspeicher 18 verbunden, so daß die Türschließbewegung mit vollem Schließdruck von z.B. 8 bar durchgeführt wird.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Schaltungsanordnung für druckmittelbetätigte, insbesondere pneumatisch betätigte Türen in Fahrzeugen, wie Omnibussen, Straßenbahnen od.dgl., mit einem jeweils eine Tür oder einen Türflügel zumindest in Türöffnungsrichtung antreibenden Arbeitszylinder, mit einem Druckmittelspeicher, mit einem Umschaltventil, das derart zwischen Druckmittelspeicher und Arbeitszylinder angeordnet ist, daß diese in einer ersten Schaltstellung des Umschaltventils unmittelbar und einer zweiten Schaltstellung des Umschaltventils über ein Druckreduzierventil miteinander verbunden sind, und mit einem das Umschaltventil nach Herausbewegen der Tür oder des Türflügels aus der Türschließstelung in dessen zweite Schaltstellung überführendes Steuerorgan, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß das Umschaltventil (20) als druckmittelgesteuertes Schaltventil (23) und das Steuerorgan (22) als den Steueranschluß des Schaltventils (23) mit dem Arbeitszylinder (11,12) verbindendes Drosselventil (24) ausgebildet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n'e t, daß dem Drosselventil (24) ein Rückschlagventil (25) parallel geschaltet ist, dessen Sperrichtung im Druckmittelfluß vom Arbeitszylinder (11,12) zu dem Steueranschluß des Schaltventils (23) hin wirksam ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Drosselventil (24) und das Rückschlagventil (25) zu einem Drosselrückschlagventil (26) vereinigt sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e-i c h n e t, daß der Arbeitszylinder (11,12) doppeltwirkend auch für den Tür- oder Türflügelantrieb in Türschließrichtung ausgebildet ist und daß zwischen Schaltventil (23) und Arbeitszylinder (11,12) ein Türventil (15) eingeschaltet ist, das eine Türschließ- und Türöffnungskammer (112,122 bzw. 111,121) des doppeltwirkenden Arbeitszylinders (11,12) über jeweils eine Schließ-bzw. öffnungsdruckleitung (14 bzw. 13) wechselweise mit dem Schaltventil (23) verbinaet bzw. entlüftet.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß' die Verbindung des Drosselventils (24) mit dem doppeltwirkenden Arbeitszylinder (11,12) durch Anschluß an der zur Türöffnungskammer (111,121) führenden Offnungsdruckleitung (13) hergestellt ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das druckmittelgesteuerte Schaltventil ein pneumatisch gesteuertes 4/2-Wegeventil (23) mit Federrückstellung ist, dessen Grundstellung die erste Schaltstellung und dessen Arbeitsstellung die zweite Schaltstellung des Umschaltventils (20) ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510062A1 (de) * 1985-03-20 1986-09-25 Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover Tuersteuerung
EP0496961A1 (de) * 1991-01-26 1992-08-05 Robert Bosch Gmbh Pneumatische Türbetätigungsanlage für Fahrzeuge
EP1054128A2 (de) * 1999-05-21 2000-11-22 Scania CV Aktiebolag (publ) Sicherheitsanordnung für Fahrzeugtüren

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