DE3306567A1 - Nadeleinfaedelgeraet - Google Patents

Nadeleinfaedelgeraet

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DE3306567A1
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DE19833306567
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English (en)
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Arnoldus 2023 Rotterdam Biemans
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

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DlPL.-ING. HENNICKE
DlPL.-ING. VOLLBACH
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KDLN 1
Reg.-Nr.
*■*""■' Γ Bm 101 I KÖLN, den 22.2.1983
bitte angeben VO/XiT
Anm.: Herr Arnoldus Biemans,
Mathenesserlaan 432, 3023 Hg Rotterdam (Niederlande)
Titel; Nadeleinfädelgerät
Die Erfindung betrifft ein Nadeleinfädelgerät, bei welchem mit Hilfe eines handbetätigten Nadeleinfädlers ein Faden od. dgl. durch das Nadelöhr einer in dem Einfädelgerät gehaltenen Nadel eingeführt wird.
Nadeleinfädelgeräte dieser Art sind z.B. aus der US-PS 26 79 959 und der IT-PS 488 887 bekannt. Diese Geräte weisen ein Gehäuse mit einem Nadelhalter auf, der mit einer nach oben offenen, eine Nadelaufnahmekammer bildenden Aushöhlung versehen ist, in welche die Nadel mit ihrem das Nadelöhr aufweisenden Ende einführbar und beim Einfädeln des Fadens gehalten wird. Der Nadelhalter ist ferner mit quer zu der Nadel auf nahmekammer verlaufenden, mit dem Nadelöhr der eingesteckten Nadel fluchtenden Durchführungsöffnungen versehen, durch die hindurch ein im Gehäuse beweglich gelagertes Nadeleinf ädelglied hindurchführbar ist, welches dabei den Faden mitnimmt und durch das Nadelöhr zieht. Der gegenüber dem Gehäuse schwenkbare Einfädler wird 2.B. mittels eines vertikal hin- und herbeweglichen, federbelasteten Nockenkolbens od.dgl. betätigt, der an einer Nockenrolle angreift, welche an einem den Einfädler tragenden Hebel gelagert ist. Andererseits kann der Einfädler aber auch horizontal hin- und herbeweglich am Gehäuse angeordnet sein, so daß er sich mit seinem am Gohnuse 1 i ogonden Muß^r^n Kndo boWi I i ijfn I rißt..
Bei den bekannten Nadeleinfädelgeräten ist es beim Einfädelvorgang erforderlich, zunächst eine bestimmte Fadenlänge abzutrennen, anschließend den Faden im Bereich zwischen seinen beiden Enden mit Hilfe des Einfädlers durch das Nadelöhr hindurchzuführen und anschließend die Nadel mit dem eingefädelten Faden so nach oben aus der Nadelaufnahme des Nadelhalters herauszuheben, daß hierbei die losen Fadenenden durch die querverlaufenden Durchführungsöffnungen des Nadelhalters hindurchgezogen werden. Es ist aber mit den bekannten Einfädelgeräten nicht möglich, die Nadel mit dem eingefädelten Faden aus dem Nadelhalter herauszunehmen, wenn das eine Fadenende festgelegt ist und sich daher nicht durch die querverlaufenden Durchführungsöffnungen des Nadelhalters hindurchziehen läßt. Wenn daher während der Näharbeit die Nadel zufällig oder aus Versehen vom freien Fadenende abgezogen wird, ist ein Wiedereinfädeln der Nadel/ein anschließendes Trennen des Einfädlers von dem eingefädelten Faden nicht möglich. Dies wird durch das mit dem Nähgut verbundene andere Fadenende verhindert, welches sich demzufolge nicht durch die Durchführungsöffnungen des Nadelhalters hindurchführen läßt. Ein solches versehentliches Ausfädeln der Nadel während der Näharbeit tritt in der Praxis häufig auf; es erfordert dann ein mühevolles Wiedereinfädeln von hand, was insbesondere bei schlechtem Augenlicht und/oder bei unruhiger Hand der mit der Näharbeit befaßten Person erhebliche Schwierigkeiten bereiten kann.
Handbetätigte Einfädelgeräte, auf welche sich die Erfindung bezieht, haben bisher nur eine beschränkte Verbreitung gefunden, was insbesondere auf die vorgenannten Benutzungsbeschränkungen, darüber hinaus aber auch auf die vergleichsweise hohen Herstellungskosten dieser Geräte zurückzuführen ist. Die bekannten Gerate sind verhältnismäßig klein und bestehen aus einer größeren Anzahl einzelner Geräteteile, die mit verhältnismäßig hohem Kostenaufwand einzeln gefertigt werden müssen. Insbesondere weist der Mechanismus zur Halterung und Be-
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tätigung des Einfädlers einen verhältnismäßig verwickelten und teuren Aufbau auf. Dies erfordert auch hohe Montagekosten, zumal bei der Montage eine Vielzahl kleiner Bauteile zusammengesetzt werden müssen, was die Handmontage erschwert und zeitaufwendig macht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein verbessertes handbetätigtes Nadeleinfädelgerät zu schaffen, welches eine Trennung der Nadel mit dem eingefädelten Faden auch dann zuläßt, wenn das eine der beiden Fadenenden mit dem Nähgut verbunden ist. Ferner ist die Erfindung auf ein handbetätigtes Nadeleinf ädelgerät gerichtet, welches sich vor allem durch einfachen Aufbau bei einer möglichst geringen Anzahl an Bauteilen sowie auch durch einfache und leichte Montage und somit insgesamt durch verminderte Herstellungskosten bei zuverlässiger Arbeitsweise auszeichnet.
Zur Lösung der erstgenannten Aufgabe weist der Nadelhalter erfindungsgemäß einen Fadenaushebekanal auf, der sich vom oberen Ende des Nadelhalters bis zu derjenigen Durchführungs öffnung desselben erstreckt, die sich auf der Fadenseite des Nadelhalters befindet.
Nach der Erfindung ist der genannte Fadenaushebekanal also derjenigen Durchführungsöffnung des Nadelhalters zugeordnet, durch welche der Nadeleinfädler beim Einfädelvorgang zuerst hindurchtritt, bevor er das Nadelöhr durchfaßt. Der Fadenaus hebekanal verläuft zwischen dieser Durchführungsöffnung und dem oberen Ende des Nadelhalters; er bildet demgemäß einen Auslaß für den in das Nadelöhr eingefädelten Faden. Nachdem beim Einfädelvorgang das freie Ende eines Fadens durch das Nadelöhr hindurchgezogen worden ist, kann demgemäß derjenige Fadenabschnitt, der zwischem dem Nadelöhr und dem anderen Fa denende liegt, durch den Fadenaushebekanal hindurchgeführt werden, wodurch der Faden von dem Einfädelgerät freikommt. Das erf indungsgemäßo Nadelei nCädol gerät- läßt sich domcjcm;iß
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auch dann verwenden, wenn dor Faden mit seinem einen Ende mit dem Nähgut verbunden ist. Bei versehentlichem Abziehen der Nadel von dem Faden während der Näharbeit ist somit ohne Behinderung durch das Nähgut ein Wiedereinfädeln des Fadens in die Nadel möglich. Der genannte Nadelaushebekanal besteht vorzugsweise aus einem vertikalen Schlitz des Nadelhalters.
Die Erfindung ist ferner auf eine zweckmäßige Ausgestaltung des Betätigungsmechanismus des Nadeleinfädelgerätes gerichtet, wobei eine im Aufbau und in der Montage vergleichsweise einfache Anordnung angestrebt wird. Hierbei weist der Nadeleinfädler erfindungsgemäß einen im Gehäuse um eine feststehende Achse schwenkbaren Betätigungshebel mit einem Nadeleinfädelglied auf, welches bei der Schwenkbewegung des Betätigungshebels in Einfädelrichtung beweglich ist. Mit dem Betätigungshebel einstückig verbunden ist ein aus dem Gehäuse herausragender Betätigungsarm, durch dessen Handbetätigung der Betätigungshebel mit dem Nadeleinfädelglied zur Durchführung des EinfädelVorgangs verschwenkbar ist. Zur Rückstellung des Betätigungshebels ist zweckmäßig eine mit ihm einstückig verbundene Vorspannvorrichtüng vorgesehen, die vorzugsweise aus einem Federarm des Betätigungshebels besteht. Das Nadeleinfädelglied besteht vorteilhafterweise aus einer dünnen Metallplatte, die an einem Schenkel bzw. Hebelarm des Betätigungshebels lösbar gehalten wird. Der Betätigungshebel und das Einfädelglied werden zweckmäßig von Gehäuseteilen gelagert, gegen Trennung gehalten und bei der Schwenkbewegung geführt, ohne daß hierbei das Einfädelglied untrennbar mit dem Betätigungshebel verbunden wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Gehäuse vorzugsweise aus zwei Gehäusehälften, die zur Montagevereinfachung mittels ineinanderfassender Vorsprünge und Ausnehmungen zusammengehalten werden. Bei der Montage ist es daher lediglich erforderlich, das Einfädelglied an den Betätigungshebel anzusetzen, dann den Betätigungshebel in die eine Gehäusehälfte einzuführen und anschließend beide Gehäusehälften mit Hilfe der genann-
ten Steckverbindung zu verbinden. Das Nadeleinfägelgerät nach der Erfindung besteht demgemäß aus wenigen Bauteilen, die sich leicht und rasch zusammensetzen lassen, wodurch sich insgesamt eine kostengünstige Herstellung und Montage des Geräts ergibt.
Weitere wesentliche Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Nadeleinf ädelgeräts sind in den einzelnen Ansprüchen aufgeführt und werden nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Nadeleinfädelgerät in Seitenansicht;
Fig. 2 das Nadeleinfädelgerät gemäß Fig. 1 in einer vergrößerten Teil-Draufsicht, teilweise im Schnitt entsprechend der Linie 2-2 der Fig. 1, wobei in den Nadelhalter eine Nadel eingeführt ist;
Fig. 3 in größerem Maßstab einen einzelnen Nadelhalter in Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 in Seitenansicht die eine Gehäusehälfte des Nadeleinf ädelgerätes nach den Fig. .1 bis 3 zusammen mit den eingebauten Teilen des Betätigungsmechanismus ;
Fig. 5 die andere Gehäusehälfte des Nadeleinfädelgerätes nach den Fig. 1 bis 3 in Seitenansicht;
Fig. 6 die beiden Gehäusehälften im zusammengebauten Zustand in einem Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4.
- tr -
Das in der Zeichnung dargestellte Nadeleinfädelgerät 10 weist ein Gehäuse 12 auf, welches vorzugsweise aus Kunststoff besteht und mit einer seitlich vorspringenden Bodenplatte 13 versehen ist, mit der sich das Gerät auf einem Tisch od.dgl. abstellen läßt. Das Gehäuse ist mit aufragenden Nadelhaltern 14 und 16 versehen, die an ihren oberen Enden offen sind und jeweils eine vertikale Innenöffnung als Nadelaufnähme 18 bzw. 20 aufweisen. In die Nadelaufnahmen 18 und 20 lassen sich beim Einfädelvorgang Nadeln unterschiedlicher Größen von oben einführen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das Gehäuse 12 aus Gehäusehälften 12a und 12b, die jeweils die entsprechenden Halbteile der Nadelhalter 14 und 16 in einem Stück umfassen. Die Halbteile der Nadelhalter 14 und 16 werden von elastischen Schlitzringen gegen seitliche Trennung zusammengehalten, welche die oberen Enden der Halbteile der Nadelhalter 14 und 16 umschließen. Jeder Nadelhalter 14 und 16 weist in Nähe des Bodens seiner die Nadelaufnahme 18 bzw. 20 bildenden Aushöhlung ein Paar quer hierzu verlaufender Durchführungsöffnungen 22 und 24 bzw. 26 und 28 auf. Im Gehäuse sind Nadeleinfädelglieder 30 und 32 jeweils an einem Betätigungshebel 34 bzw. 36 gelagert, die durch Niederdrücken ihres Hebelarmes 38 bzw. 40 verschwenkbar sind, um ihr Nadeleinfädelglied zur Durchführung des Einfädelvorgangs gegenüber dem zugeordneten Nadelhalter 14 bzw. 16 zu verschwenken.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab den einen Nadelhalter 14 des Nadeleinfädelgeräts. In die Nadelaufnahme 18 des Nadelhalters 14 ist eine Nadel N von oben so eingeführt, daß sie sich mit ihrem das Nadelöhr aufweisenden Ende auf dem Boden der Nadelaufnahme abstützt. Hierbei befindet sich das Nadelöhr E in Flucht mit den beiden Durchführungsöffnungen 22 und 24. Ein Faden T mit den beiden Fadenenden Tl und T2 wird quer über das Gehäuse 12 vor die Mündung der Durchführungsöffnung 22 gelegt. Anschließend wird der Hebel 38 mit Hilfe eines Hebelknopfes 38a niedergedrückt, wodurch das Nadeleinfädelglied
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30 durch eine Öffnung 22 am Gehäuse 12 gegen den Faden T geschwenkt wird. Beim weiteren Schwenkvorgang wird der zwischen den Fadenenden Tl und T2 liegende Fadenabschnitt T3 von dem Einfädelglied 30 durch die Durchführungsöffnung 22, das Nadelöhr E und die gegenüberliegende Durchführungsöffnung 24 bis in die Position nach Fig. 2 hindurchgeführt. Nach Zurückstellung des Nadeleinfädelgliedes 30 in das Gehäuse 12 wird eines der beiden Fadenenden, z.B. das Fadenende Tl, durch die Öffnung 24 hindurchgezogen, indem die Fadenschlaufe T3 an der Durchführungsöffnung 24 nach außen gezogen wird. Anschließend kann die Nadel mit dem eingefädelten Faden aus der Nadelaufnahme 18 des Nadelhalters 14 herausgenommen werden.
Um die Nadel mit dem eingefädelten Faden dem Nadelhalter entnehmen zu können, mußte bisher auch das andere Fadenende T2 ein loses Fadenende sein, um es beim Herausheben der Nadel N durch die Durchführungsöffnung 22 hindurchziehen zu können. Ist jedoch das Fadenende T2 z.B. durch seine Verbindung mit dem Nähgut festgelegt, so verhindert das Nähgut das Durchziehen des Fadenendes T2 durch die Durchführungsöffnung 22 und damit das Herausnehmen der Nadel N aus dem Nadelhalter nach Durchführung des Einfädelvorgangs. Dieser Nachteil wird bei dem dargestellten Gerät dadurch vermieden, daß am Nadelhalter 14 ein Fadendurchgang, d.h. ein Fadenaushebekanal 44 vorgesehen wird, der vorzugsweise aus einem Schlitz besteht und der sich seitlich durch die Wandung des Nadelhalters von dessen oberen Ende bis in die Durchführungsöffnung 22 erstreckt. Falls das Fadenende T2 mit dem Nähgut verbunden ist, kann der Fadenabschnitt zwischen dem Nadelöhr E und dem Fadenende T2 beim Herausnehmen der Nadel N aus der Nadelaufnahme 18 durch den Fadenaushebekanal 44 hindurch nach oben herausgezogen werden, so daß die Nadel N mit dem eingefädelten Faden T von dem Nadelhalter frei kommt. Bei dem dargestellten Ausführungsbcispiel besteht dor Fnrlennu.shebck.inal 44 aur; einem vertikalen Schlitz, der sich von der Durchführungsöl f-
nung 22 bis zum oberen Ende des Nadelhalters geradlinig erstreckt. Der Schlitz könnte aber auch zur Vertikalen geneigt sein oder in anderer Weise gegenüber der Durchführungsöffnung 22 des Nadelhalters 14 orientiert sein. Wesentlich ist, daß der Schlitz oder ein sonstiger Fadendurchgang einen Fadenaushebekanal bildet, durch den hindurch der Fadenabschnitt zwischen dem Nadelöhr und dem festgelegten Fadenende aus der Durchführungsöffnung 22 nach oben durch den Nadelhalter 14 hindurch herausgeführt werden kann, um den Faden von dem Nadelhalter zu trennen.
Es versteht sich, daß auch der andere Nadelhalter 16 mit einem entsprechenden Schlitz oder Fadenaushebekanal 46 versehen ist. Das Gehäuse 12 weist an diesem Nadelhalter 16 ebenfalls eine Öffnung 48 auf, die der Öffnung 4 2 entspricht und durch die das dem Nadelhalter 16 zugeordnete Nadeleinfädelglied 32 hindurchführbar ist, wenn in eine im Nadelhalter 16 steckende Nadel ein Faden eingefädelt werden soll. Wie im folgenden noch näher erläutert wird, umschließen die geschlitzten Federringe 15 und 17 die Nadelhalter 14 und 16 an ihren oberen Enden in der Weise, daß sie die Schlitze bzw. die Fadenaushebekanäle 44 und 46 an ihren oberen Enden nicht verschließen.
Die Erfindung umfaßt ferner eine Ausgestaltungsform eines Nadeleinf ädelgerätes, bei dem das Gehäuse 12, die Betätigungshebel 34 und 36 und die Einfädelglieder 30 und 32 so ausgebildet und zu dem Gerät zusammengebaut sind, daß sich das Nadeleinfädelgerät durch Herabsetzung der Herstellungskosten für die einzelnen Gerätekomponenten sowie durch niedrige Montagekosten mit geringstmöglichen Fertigungskosten herstellen läßt. Dabei ist das Gerät in seinen Einzelkomponenten und deren Verbindung so ausgestaltet, daß auf eine dauerhafte Befestigung der Einfädelglieder an den Betätigungshebeln verzichtet werden kann, dennoch eine zuverlässige Halterung und Führung dieser Teile im Gehäuse gewährleistet ist. Wie insbe-
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sondere die Fig. 4 bis 6 zeigen, sind die Gehäusehälften 12a und 12b einschließlich der Halbteile der Bodenplatte 13, der Nadelhalter 14 und 16, der Öffnungen 22, 24, 26 und 28 in den Nadelhaltern und der Öffnungen 42 und 48 für den Durchgang der Einfädelglieder spiegelbildlich symmetrisch ausgeführt. Die Gehäusehälften 12a und 12b lassen sich zu dem Gehäuse zusammenstecken. Zu diesem Zweck weist die Gehäusehälfte 12a an ihrer Innenseite etwa zapfenförmige Vorsprünge und die Gehäusehälfte 12b an ihrer Innenseite etwa säulen- oder zapfenförmige Ansätze oder Augen auf, die mit Ausnehmungen für den Eingriff der Vorsprünge der Gehäusehälfte 12a versehen sind. Die Gehäusehälfte 12a weist die Vorsprünge 50, 52, 54, 56 und 58 auf. Die beiden Vorsprünge 50 liegen in Nähe der Oberseite und im mittleren Bereich der Gehäusehälfte 12a, während sich die Vorsprünge 52 und 54 im Endbereich der Gehäusehälfte 12a unterhalb der entsprechenden Halbteile der Nadelhalter 14 und 16 befinden. Die beiden Vorsprünge 56 und 58 sind im unteren Bereich in Nähe der beiden gegenüberliegenden Gehäuseseiten an der Gehäusehälfte 12a angeordnet, und zwar in Nähe jeweils einer an der Gehäuseseite liegenden Öffnung 60 bzw. 62 für den Durchgriff des Betätigungsarmes 38 bzw. 40 des Betätigungshebels 34 bzw. 36. Die andere Gehäusehälfte 12b weist die mit den Einstecköffnungen versehenen Vorsprünge bzw. Ansätze 64, 66, 68, 70 und 72 auf. Dabei sind die beiden Ansätze 6 4 den Vorsprüngen 50, die Ansätze 66 und 68 den Vorsprüngen 52 und 54 und die Ansätze 70 und 72 den Vorsprüngen 56 und 58 der anderen Gehäusehälfte 12a räumlich zugeordnet. Zur Montage werden die beiden Gehäusehälften 12a und 12b mit ihren offen Seiten gegeneinandergesetzt, wobei die zapfenförmigen Vorsprünge 50, 52, 54, 56 und 58 in die fluchtenden Ausnehmungen der Ansätze 64, 66, 68, 70 und 72 der anderen Gehäusehälfte 12b einfassen. Die Steckverbindung wird zweckmäßig als Klemmverbindung ausgeführt, so daß die beiden Gehäusehälften durch den Eingriff der Vorsprünge in die entsprechenden Ausnehmungen der Ansätze gegen Trennung zuverlässig festgelegt sind. Auch die
beiden Halbteile der Nadelhalter 14 und 16 können mit Hilfe solcher Steckzapfenverbindungen untereinander verbunden und verriegelt werden, was aber wegen der verhältnismäßig kleinen Abmessungen dieser Teile weniger zweckmäßig ist. Vorzugsweise erfolgt daher die Verbindung der Halbteile der Nadelhalter mittels der genannten geschlitzten Federringe 15 und 17. Die an den Gehäusehälften angeordneten Halbteile der Nadelhaltert14 und 16 weisen dabei jeweils eine Umfangsnut 7 4 auf, die, wie vor allem Fig. 3 erkennen läßt, in geringem Abstand von der den Schlitz 44 bildenden Fläche des Nadelhalter-Halbteils in einer Schulter 76 endet. Die Federringe 15 und 17 werden so in die Nuten 74 der beiden den Nadelhalter bildenden Halbteile eingesetzt, daß sie sich mit ihren beiden gegenüberliegenden Enden 15a und 17a gegen die Schultern 76 legen. Die beiden Federringe 15 und 17 weisen jeweils einen radial nach innen vorspringenden Umfangsflansch 77 auf, der beim Zusammensetzen der Gehäusehälften in die entsprechenden nutartigen Ausnehmungen 74 einfaßt, wodurch die Federringe gegen Lösen von den Nadelhaltern gehalten werden. Die Verwendung der genannten Federringe 15 und 17 zur Verbindung der die Nadelhalter bildenden Halbteile ermöglicht es, die für Nadeln unterschiedlicher Größen bestimmte Nadelhalter 14 und 16 so auszubilden, daß eine visuelle ünterscheidbarkeit der Nadelhalter gegeben ist. Dies läßt sich z.B. durch Verwendung von Federringen unterschiedlicher Farbgebung erreichen.
Für die bauliche Ausgestaltung des Gerätes ist es weiterhin bedeutsam, daß die Betätigungshebel 34 und 36 jeweils einteilig und untereinander gleich ausgebildet sind. Die Betätigungshebel 34 und 36 tragen jeweils ein Einfädelglied 30 und 32, mit welchem in der oben beschriebenen Weise das Einfädeln des Fadens in das Nadelöhr bewirkt wird und welches nach dem Einfädelvorgarg in das Gehäuse zurückgestellt wird. Die Betätigungshebel 34 und 36 haben angenähert die Form eines auf dem Kopf stehenden T-Stücks, welches einen Betäti-
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gungsarm 38 bzw. 40, einen Schenkel 78 bzw. 80 und einen Federarm -82 bzw. 84 umfaßt. Der Betätigungshebel 34 ist in Nähe derjenigen Stelle, an der der Schenkel 78 und die Arme 38 und 82 zusammenlaufen, mit einer Öffnung für den Eingriff des an der Gehäusehälfte 12a angeordneten zapfenförmigen Vorsprungs 56 versehen, wodurch der Betätigungshebel im Gehäuse 12 schwenkbar gelagert wird. Der andere Betätigungshebel 36 ist in gleicher Weise auf einem Vorsprung 58 der Gehäusehälfte 12a schwenkbar gelagert. Die Federarme 82 und 84 sind so dünn bemessen, daß sie eine gewisse Federelastizität haben. Sie greifen mit ihren freien Enden unter einen gemeinsamen Vorsprung 86 der Gehäusehälfte 12a. Beim Niederdrücken der Betätigungsknöpfe 38a und 40a werden somit die Betätigungshebel 34 und 36 zusammen mit den zugeordneten Einf_ädelgliedern 30 und 32 gegen die Federrückstellkraft der Federarme 82 und 84 von der in Fig. 4 voll ausgezeichneten Schwenkposition in die strichpunktiert angedeutete Schwenkposition verschwenkt. Beim Loslassen der Betätigungsknöpfe 38a und 40a schwenken die Betätigungshebel unter der Wirkung der Rückstellkraft der Federarme 82 und 84 in die Ruhelage zurück. Die Gehäusehälfte 12a ist mit einer Rippe 87 versehen, die mit ihren gegenüberliegenden Enden die Rückschwenkbewegung der Betätigungshebel durch Anschlag ihrer Hebelarme begrenzt.
Die Einfädelglieder 30 und 32 bestehen jeweils aus einem dünnen Metallblech, welches einen Anschlußschenkel 30a bzw. 32a und einen sich beim Einfädelvorgang gegen den Faden legenden, zu seinem freien Ende hin verjüngten Einfädelschenkel 30b bzw. 32b aufweisen. Die Dicke dieser Einfädelschenkel 30b und 32b ist an den beiden Betätigungshebeln in Anpassung an die verschiedenen Nadelgrößen unterschiedlich. Die Einfädelglieder 30 und 32 sind so ausgebildet, daß sie sich von der Seite her lose auf Vorsprünge bzw. Zapfen 88 und 90 der Schenkel 78 und 80 der Betätigungshebel aufstecken lassen. Zu diesem Zweck weisen die Anschlußschenkol 30a und 32a der
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Betätigungshebel jeweils zwei Zapfenöffnungen für den Eingriff der Zapfen 88 bzw. 90 auf.
Die zwischen den Gehäusehälften 12a und 12b liegenden Betätigungshebel 34 und 36 sind jeweils durch Teile der Gehäusehälfte so gehalten und ausgerichtet, daß sich ihr Einfädelglied 30 bzw. 32 in Ausfluchtung zu der zugeordneten Öffnung 42 bzw. 48 des Nadelhalters befindet. Die Einfassung der Betätigungshebel zwischen den beiden Gehäusehälften 12a und 12b sichert die Einfädelglieder 30 und 32 auf den Zapfen 88 und 90 und bewirkt zugleich eine Führung der Einfädelglieder bei ihrer Schwenkbewegung in Einfädelrichtung. Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, ist die Gehäusehälfte 12a mit nach innen vorspringenden Rippen 92 und 94 versehen, welche das obere Ende des Einfädelgliedes 30 bzw. 32 unterfassen und bei der Schwenkbewegung in Richtung auf den zugeordneten Nadelhalter führen. Die Gehäusehälfte 12b ist mit entsprechenden Rippen 9 6 und 9 8 versehen, die zusammen mit den Rippen 92 und 94 der anderen Gehäusehälfte Führungsschlitze für die Führung der Einfädelglieder und für die Halterung derselben an den Betätigungshebeln bilden. Außerdem weist die Gehäusehälfte 12b bogenförmige Rippen 100 und 102 auf, die im Verbindungszustand der Gehäusehälften zwischen den Zapfen 88 bzw. 90 liegen und den Anschlußschenkel 30a bzw. 32a des jeweiligen Einfädelgliedes auf dem Schenkel des zugeordneten Betätigungshebels durch seitlichen Anschlag halten. Wie Pig. 6 für den Betätigungshebel 3 4 zeigt, weisen die beiden Betätigungshebel an ihrer Außenseite eine Nabe 104 und einen Vorsprung 106 auf. Die Nabe 104 und der Vorsprung 106 stützen sich an der Innenwandung der Gehäusehälfte 12a ab und bilden eine Gleitführung für die Betätigungshebel.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß sich das Einfädelgerät auf einfache Weise rasch zusammenbauen läßt, indem die Betätigungshebel 34 und 3£ auf die Vorsprünge 56 und 58 der Gehäusehälfte 12a aufgesteckt und die Federarme 82 und 64 unter
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unter den Vorsprung 56 geschoben, dann die Einfädelglieder 30 und 32 auf die Zapfen 88 und 90 des betreffenden Betätigungshebels aufgesteckt und schließlich die beiden Gehäusehälften 12a und 12b in der beschriebenen Weise zusammengesteckt werden. Anschließend können dann noch die geschlitzten Federringe 15 und 17 um die oberen Enden der Nadelhalter 14 und 16 gelegt werden. Die Montage läßt sich von Hand innerhalb kurzer Zeit durchführen, die weniger als 30 Sekunden beträgt. Falls eine untrennbare Verbindung der Gehäusehälften erwünscht ist, kann zwischen die ineinanderfassenden Vorsprünge und Ausnehmungen der Gehäusehälfte ein Klebstoff aufgebracht werden. Die Gehäusehälften, die Betätigungshebel und die geschlitzten Federringe lassen sich aus einfachen Kunststoffteilen herstellen. Da die Betätigungshebel mit ihren drei Armen einstückig ausgeführt sind, wird die Herstellung und die Montage vereinfacht.
Das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Einfädelgeräts läßt sich in verschiedener Hinsicht ändern, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Funktion des Fadenaushebekanals, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel von dem Schlitz 44 gebildet wird, ist unabhängig vom Aufbau und von der Bewegungscharakteristik der Einfädelglieder und läßt sich z.B. auch dann vorsehen, wenn das Einfädelglied anstelle einer Schwenkbewegung eine Linearbewegung zur Durchführung des Einfädelvorgangs ausführt. Der Fadenaushebekanal braucht außerdem von der Öffnung, durch die beim Einfädelvorgang der Faden hindurchgestoßen wird, nicht unmittelbar am Nadelhalter entlang nach oben verlaufen. Vielmehr könnte er auch seitlich in die genannte Öffnung 22 bzw. 26 einlaufen und von dem seitlichen Einlauf zur Oberseite des Nadelhalters führen. Bei der bevorzugten Verwendung der einstückigen Schwenkhebel könnte der aus dem Gehäuse herausragende Betätigungsarm auch gegenüber der Schwenkachse des Betätigungshebels an einer anderen Stelle liegen. Gleiches gilt für den Federarm. Wesentlich
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- 1-4 -
ist hier vor .\i11<mm, daß dnr Betätigungshebel einstückig ausgeführt ist und einen Schenkel zur Halterung des Einfädelgliedes, ferner einen Arm für die Schwenkbetätigung des Einfrädelgliedes und schließlich einen Arm für die Vorspannung des Einfädelgliedes in einer seiner Sch'wenkbewegungsrichtungen umfaßt.

Claims (14)

Ansprüche
1. Nadeleinfädelgerät mit einem Gehäuse und mindestens einem hieran angeordneten aufragenden Nadelhalter, der eine Nadelaufnahmekammer od.dgl. aufweist, mit einem Paar den Nadelhalter in Nähe des unteren Endes der Nadelaufnahmekammer durchdringender, diametral gegenüberliegender Durchführungsöffnungen und mit einer im Gehäuse in Einfädelrichtung beweglich gelagerten Einfädelvorrichtung, mit dem ein Faden od.dgl. zunächst durch die eine Durchführungsöffnung, dann durch das Nadelöhr der in der Nadelaufnahmekammer befindlichen Nadel und schließlich durch die andere Durchführungsöffnung hindurchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelhalter (14, 16) einen Fadenaushebekanal (44, 46) aufweist, der sich vom oberen Ende des Nadelhalters bis zu der erstgenannten Durchführungsöffnung (22, 26) erstreckt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelaushebekanal (44, 46) aus einem vertikalen Schlitz besteht.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfädelvorrichtung einen im Gehäuse (12) um eine feststehende Achse (56, 58) schwenkbaren Betätigungshebel (34, 36) mit einem Einfädelglied (30, 32) aufweist, welches bei der Schwenkbewegung des Betätigungshebels in Einfädelrichtung beweglich ist, und daß der Betätigungshebel (34, 36) einen mit ihm in einem Stück verbundenen, aus dem Gehäuse (12) herausragenden Betätigungsarm (38, 40) aufweist.
4. Gerät nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung des Betätigungshebels (34, 36) eine mit ihm einstückig verbundene Vorspannvorrichtung vorgesehen ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannvorrichtung aus einem Federarm (82, 84) besteht.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (34, 36) angenähert T-förmig ausgebildet ist und einen das Einfädelglied (30, 32) tragenden, nach oben weisenden Schenkel (78, 80) sowie sich von dessen unterem Ende nach entgegengesetzten Seiten erstreckende Arme (38, 40; 82, 84) aufweist, von denen der eine Arm als Betätigungsarm (38, 40) aus dem Gehäuse (12) herausragt, während der andere Arm den gegenüber dem Schenkel flexible Pederarm (82, 84) bildet, und daß der Betätigungshebel (34, 36) um die durch das untere Ende seines Schenkels (78, 80) hindurchgehende Achse (56, 58) schwenkbar ist, wobei der Federarm mit seinem im Abstand zu dieser Achse liegenden Ende sich an einem Anschlag (86) des Gehäuses (12) abstützt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei am gemeinsamen Gehäuse (12) angeordnete Nadelhalter (14, 16) gleicher Art aufweist.
8. Nadeleinfädelgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, mit mindestens einem Nadelhalter, der eine Nadelaufnahmekammer und diese in Nähe ihres' unteren Endes querende, diametral gegenüberliegende Durchführungsöffnungen sowie eine Einfädelvorrichtung aufweist, die mittels eines Betätigungsgliedes betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied aus einem das Einfädelglied (30, 32) tragenden, im Gehäuse (12) um eine feststehende Achse (56, 58) in
beiden Richtungen schwenkbar gelagerten Betätigungshebel (34, 36) besteht, wobei diese Achse (56, 58) im Abstand unterhalb der Durchführungsöffnungen (22, 24; 26, 28) des Nadelhalters (14, 16) liegt, und daß der Betätigungshebel (34, 36) einstückig ausgebildet ist " und einen das Einfädelglied (30, 32) tragenden Schenkel (78, 80), ferner einen aus dem Gehäuse (12) herausragenden Betätigungsarm (38, 40) und einen gegen einen Gehäuseanschlag (86) abgestützten, den Betätigungshebel entgegen der Einfädelrichtung rückstellenden elastischen Federarm (82, 84) aufweist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfädelglied (30, 32) lösbar an dem Schenkel (78, 80) des Betätigungshebels (34, 36) angeordnet ist, und daß im Gehäuse (12) mindestens ein das Einfädelglied (30, 32) an dem Schenkel (78, 80) sicherndes Anschlagelement (92, 94, 96, 98, 100) angeordnet ist.
10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) aus Gehäusehälften (12a, 12b) besteht, die mittels an der einen Gehäusehälfte (12a) angeordneter Vorsprünge (50, 52, 54, 56, 58), die in entsprechende Ausnehmungen (64, 66, 68, 70, 72) der anderen Gehäusehälfte (12b) einfassen, zusammengehalten sind, und daß der Betätigungshebel (34, 36) an einem (56, 58) der genannten Vorsprünge schwenkbar gelagert ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (82, 84) ein sich im Abstand von der Schwenkachse (56, 58) im Gehäuse (12) befindliches Ende aufweist, welches sich gegen den aus einem Anschlagstift, Anschlagzapfen (86) bestehenden Anschlag abstützt, der an der die Vorsprünge (50, 52, 54, 56, 58) aufweisenden GchäusehälCto (I2n) angcHirdnot ist.
12. Gorät nach πinom dor Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (92, 94, 96, 98) aus an den beiden Gehäusehälften (12a, 12b) angeordneten, sich von beiden Seiten gegen das Einfädelglied (30, 32} legenden Rippen od.dgl. bestehen bzw. diese aufweisen.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (34, 36) mit mindestens einem Vorsprung (104, 106) versehen ist, mit dem er sich gegen die Innenwand des Gehäuses abstützt.
14. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (12a, 12b) aus Kunststoff bestehen, an denen die genannten Vorsprünge und Rippen einstückig angeformt sind, und daß ferner auch der Betätigungshebel (34, 36) aus einem einstückigen Kunststoffteil besteht.
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