DE3813318C2 - Nadelbehälter - Google Patents

Nadelbehälter

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Nadelbehälter zur Aufnahme einer Vielzahl von Nadeln, der es ermöglicht, einen Faden automatisch einzufädeln, wenn die Nadel aus dem Nadel­ behälter entnommen wird.
In der US-PS 4 408 691 ist beispielsweise ein herkömmlicher Nadelbehälter beschrieben, an dessen Innenseite ein Nadelkissen befestigt ist, durch das mehrere Nadeln hindurchgestochen sind. Zum Einfädeln eines Fadens in eine in dem herkömmlichen Nadel­ behälter festgehaltene Nadel ist es erforderlich, die Nadel aus dem Nadelbehälter herauszuziehen, und den Faden in die Na­ delöse einzufädeln. Oder es ist erforderlich, den Nadelbehälter zu öffnen, um dadurch die Ösen der durch das Nadelkissen hin­ durchgesteckten Nadeln freizulegen, um den Faden in diesem Zu­ stand in die Öse einer Nadel einzufädeln, um die Nadel sodann aus dem Nadelkissen herauszuziehen.
Bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Nadelbehäl­ ter muß das Herausziehen der Nadel aus dem Nadelbehälter und das Einfädeln eines Fadens in getrennten Arbeitsgängen durch­ geführt werden, wobei noch hinzukommt, daß das Einfädeln sehr mühsam ist, weil die Nadelöse einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend geschilderten Nachteile zu überwinden.
Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, einen Nadelbehälter zur Aufnahme einer Vielzahl von Nadeln zu schaffen, und um den Einfädelvorgang zu vereinfachen, so daß ein Faden automatisch in eine Nadel eingefädelt wird, wenn diese aus dem Nadelbehälter entnommen wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Nadelbehälter erfindungs­ gemäß gekennzeichnet durch ein Behälterteil mit einem Aufnahme­ bereich, der mehrere Nähnadeln aufnehmen kann, mit einem aus­ gesparten Bereich, in dem beliebige Schäfte der Nadeln erfaßbar sind, einer Entnahmeöffnung, aus der eine Nadel entnehmbar ist, und mit einem ausgeschnittenen Bereich, durch den ein Faden hindurchführbar ist; und ein Nadelaufhängeteil, das aus einem elastischen Metall oder Kunstharz zu einem gegabelten längli­ chen Teil geformt ist, das einen gegabelten Bereich, der an einem der Entnahmeöffnung des Behälterteils gegenüberliegenden Bereich des Behälterteils befestigt ist, einen Längsbereich, der sich in der Entnahmerichtung der Nadel und durch deren Ösen hindurch erstreckt, um die Nadeln in dem Aufnahmebereich des Behälterteils in hängendem Zustand abzustützen, und einen Aus­ dehnungsbereich umfaßt, der an einem dem ausgeschnittenen Be­ reich des Behälterteils entsprechenden Ort angeordnet ist und eine Öffnung aufweist, deren Durchmesser im wesentlichen der Breite des ausgeschnittenen Bereichs des Behälterteils ent­ spricht und groß genug ist, um den Faden leicht einzufädeln, und der infolge der Elastizität seines Materials in Ausdeh­ nungsrichtung unter Normalbedingungen die Nadeln am Passieren hindert, eine Nadel aber entgegen der elastischen Kraft passie­ ren läßt, wenn auf die Nadel eine Kraft ausgeübt wird, um diese aus der Entnahmeöffnung des Behälterteils herauszuziehen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschrie­ benen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer ersten Aus­ führungsform eines Nadelbehälters,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Nadelbehälter nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Vorderansicht einer zweiten Aus­ führungsform des Nadelbehälters,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Nadelbehälters nach Fig. 3 im aufgeklappten Zustand,
Fig. 5 eine schematische Vorderansicht einer dritten Aus­ führungsform eines Nadelbehälters im geöffneten Zustand,
Fig. 6 eine schematische Vorderansicht einer vierten Aus­ führungsform eines Nadelbehälters,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Nadelbehälter nach Fig. 6, wobei ein Deckel abgenommen ist,
Fig. 8A eine Vorderansicht eines Behälterteils des Nadel­ behälters nach Fig. 6,
Fig. 8B eine Vorderansicht eines Deckelteils des Nadel­ behälters nach Fig. 6,
Fig. 8C eine Vorderansicht eines Nadelaufhängeteils des Nadelbehälters nach Fig. 6, auf dem Nadeln aufge­ hängt sind,
Fig. 9A eine Vorderansicht einer Abwandlung des Nadelauf­ hängeteils, und
Fig. 9B eine Vorderansicht einer weiteren Abwandlung des Nadelaufhängeteils.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform des Nadelbehälters, bestehend aus einem verhältnismäßig flachen und im wesentlichen rechteckigen Behälterteil 10 und einem Nadelaufhängeteil 30, auf dem eine Vielzahl von Nadeln 40 in hängendem Zustand festgelegt werden.
Das Behälterteil 10 besteht vorzugsweise aus einem harten Kunststoff, und es hat einen Aufnahmebereich 12, der eine Viel­ zahl von Nadeln 40 in paralleler Anordnung aufnehmen kann, und es ist so ausgebildet, daß die in dem Aufnahmebereich 12 ent­ haltenen Nadeln 40 nacheinander in einer Richtung entnommen werden können, indem ihr Schaft zwischen den Fingern erfaßt wird. Genauer gesagt das Behälterteil 10 hat an einer Seite eine Entnahmeöffnung 14 zur aufeinanderfolgenden Entnahme der Nadeln 40, einen ausgesparten Bereich 16, der durch Wegschnei­ den eines Bereichs des Behälterteils 10 am Aufnahmebereich 12 von der Seite der Entnahmeöffnung 14 her gebildet ist, so daß jeder beliebige Schaft der Nadeln 40 zwischen den Fingern er­ faßt werden kann, wenn die Nadeln in dem Aufnahmebereich 12 angeordnet sind, und einen ausgeschnittenen Bereich 18, der durch Wegschneiden eines Bereichs des Behälterteils 10 an einer Stelle über dem ausgesparten Bereich 16 von der Seite der Entnahmeöffnung her gebildet ist. Wie dies in Fig. 2 ge­ zeigt ist, ist ferner eine Vielzahl von Rippen 20 an einer oder an beiden den Aufnahmebereich 12 begrenzenden Innenwän­ den des Behälterteils 10 ausgebildet. Diese Rippen 20 sind gleichabständig angeordnet und längsgerichtet, so daß jede Nadel 40 zwischen zwei benachbarten Rippen 20 angeordnet ist, wodurch diese eine unerwünschte Bewegung der Nadeln 40 verhin­ dern. Anstelle der Rippen 20 können auch (nicht gezeigte) ela­ stische Mittel, wie z. B. eine Blattfeder vorgesehen sein, die an einer den Aufnahmebereich 12 begrenzenden Innenwand des Be­ hälterteils 10 befestigt sind, und die die Nadeln 40 gegen die andere Innenwand belasten, um eine unerwünschte Bewegung der Nadeln zu verhindern.
Das Nadelaufhängeteil 30 ist ein längliches gabelförmiges Bauteil aus einem elastischen Metall oder Kunstharz, das einen gabelförmigen Bereich, einen Längsbereich 33 und einen Ausdeh­ nungsbereich 34 aufweist. Der gegabelte Bereich ist durch die Ösen der Nadel hindurchgeführt, so daß die Nadeln 40 parallel angeordnet und an dem Längsbereich 33 aufgehängt sind, und er ist an der anderen Seite des Behälterteils 10, d. h. auf der der Entnahmeöffnung 14 gegenüberliegenden Seite befestigt. Der Längsbereich 33 erstreckt sich von dem mit diesem einstückig ausgebildeten befestigten gabelförmigen Bereich in der Rich­ tung der Entnahme der Nadeln 40 aus der Entnahmeöffnung 14.
Der mit dem Längsbereich 33 einstückig ausgebildete Ausdehnungs­ bereich 34 ist an dem ausgeschnittenen Bereich 18 des Behälter­ teils 10 angeordnet und hat eine Öffnung, deren Durchmesser im wesentlichen der Breite des ausgeschnittenen Bereichs 18 entspricht und der groß genug ist, um einen Faden 50 leicht einfädeln zu können, und der infolge der Elastizität des Na­ delaufhängeteils 30 in Ausdehnungsrichtung unter Normalbedin­ gungen die Nadeln 40 am Passieren hindert, eine Nadel aber ent­ gegen der elastischen Kraft passieren läßt, wenn auf die Na­ del eine Kraft ausgeübt wird, um diese aus der Entnahmeöff­ nung 14 des Behälterteils 10 herauszuziehen. Bei dieser Aus­ führungsform ist der Ausdehnungsbereich 34 im wesentlichen rautenförmig. Dies stellt aber keine Beschränkung dar, son­ dern es ist auch jede andere Form möglich, wenn nur die vor­ stehend erwähnte Festhalte- und Freigabefunktion gewährleistet ist und wenn sich der Faden 50 leicht in den Ausdehnungsbe­ reich 34 einfädeln läßt. Es braucht nicht erwähnt zu werden, daß bei dieser Ausführungsform eine Nadel 50 von der Entnahme­ öffnung 14 her in den Aufnahmebereich 12 eingesetzt werden kann, indem die der Entnahmeöffnung 14 zugekehrte Ecke des rautenför­ migen Ausdehnungsbereichs 34 in die Öse der Nadel eingeführt und die Nadel 40 in den Aufnahmebereich 12 hineingeschoben wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausbildung des Nadelbe­ hälters können die in dem Aufnahmebereich 12 desselben ange­ ordneten und auf dem Längsbereich 33 des Nadelaufhängeteils 30 aufgehängten und durch die Rippen 20 an einer unerwünschten Bewegung gehinderten Nadeln 40 nacheinander aus der Entnahme­ öffnung 14 entnommen werden, indem der an dem ausgesparten Be­ reich 16 freiliegende Schaft einer Nadel 40 zwischen den Fin­ gern erfaßt und in Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeils herausgezogen wird.
Beim Gebrauch dieser Ausführungsform eines Nadelbehälters wird ein Faden 50 in der in Fig. 1 gezeigten Weise durch die Öffnung des Ausdehnungsbereichs 34 des Nadelaufhängeteils 30 hindurchbewegt, der an dem ausgeschnittenen Bereich 18 des Behälterteils 10 freiliegt, und während das Behälterteil 10 mit einer Hand festgehalten wird, wird der Schaft der in Fig. 1 rechts angeordneten Nadel 40 zwischen den Fingern der anderen Hand erfaßt und in Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeils ab­ gezogen. Infolgedessen kann die rechte Nadel 40 aus der Ent­ nahmeöffnung 14 des Behälterteils 10 herausgezogen werden, wo­ bei der Faden 15 im Verlauf dieses Vorgangs automatisch in die Öse dieser Nadel eingefädelt wird.
Bei dem Nadelbehälter gemäß dieser Ausführungsform ist es daher möglich, einen Faden automatisch in eine Nadel 40 ein­ zufädeln, wenn diese aus dem Nadelbehälter herausgezogen wird, indem der Faden 50 lediglich durch die einen großen Durchmes­ ser aufweisende Öffnung des am ausgeschnittenen Bereich 18 des Behälterteils 10 freiliegenden Ausdehnungsbereichs 34 des Nadel­ aufhängeteils 30 hindurchgeführt wird. Das mühsame Einfädeln eines Fadens in die Nadelöse, das bisher in einem getrennten Vorgang durchgeführt wurde, entfällt daher.
In den Fig. 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform eines Nadelbehälters gezeigt. Gleiche Elemente wie diejenigen der ersten Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet und werden nachfolgend nicht weiter er­ läutert.
Bei der zweiten Ausführungsform besteht das Behälterteil 10 des Nadelbehälters aus Karton, was zur Senkung der Herstel­ lungskosten dient. Das Behälterteil 10 besteht aus zwei durch eine Faltkante 27 getrennten Pappdeckeln 26a und 26b. Die in Fig. 4 schraffierten Bereiche der beiden Pappdeckel 26a und 26b sind miteinander verbunden, und ihre übrigen Bereiche dienen als Aufnahmebereich 12 und sie begrenzen eine Öffnung 14 zur Entnahme der Nadeln. Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten er­ sten Ausführungsform wird der ausgeschnittene Bereich 18 des Behälterteils 10 dadurch gebildet, indem ein Bereich des Behäl­ terteils 10 von der Seite der Entnahmeöffnung 14 her an einer Stelle über dem ausgesparten Bereich 16, die mit der Lage der Öffnung des Ausdehnungsbereichs 34 des Nadelaufhängeteils fluchtet, weggeschnitten wird. Bei der zweiten Ausführungsform wird der ausgeschnittene Bereich hingegen als kreisrunde Öffnung ausgebil­ det, um dadurch das Hindurchbewegen eines Fadens durch die Öff­ nung des Ausdehnungsbereichs 34 des Nadelaufhängeteils 30 noch weiter zu vereinfachen. Der gegabelte Bereich, d. h. ein Ende des Nadelaufhängeteils 30 ist bei der zweiten Ausführungsform an einem Kartonabschnitt 26a mit einem Befestigungselement 28 befestigt und an diesem festgelegt, indem die beiden Karton­ abschnitte 26a und 26b miteinander verbunden werden.
In Fig. 5 ist eine dritte Ausführungsform eines Nadelbe­ hälters gezeigt. Die gleichen Elemente wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 4 bezeichnet und nachfolgend nicht wei­ ter beschrieben.
Bei der dritten Ausführungsform ist das Behälterteil 10 des Nadelbehälters ähnlich wie bei der in den Fig. 3 und 4 ge­ zeigten zweiten Ausführungsform aus Karton hergestellt, und es umfaßt zwei Kartonabschnitte 26a und 26b, die durch eine Faltkante 27 voneinander getrennt sind, eine mit dem Karton­ abschnitt 26b einstückig verbundene Klappe 26c und einen Klap­ penhalter 29, der durch einen halbkreisförmigen Einschnitt im Zentrum des Kartonabschnitts 26a gebildet ist. Wenn der Nadel­ behälter nicht gebraucht wird, dann wird das Behälterteil 10 geschlossen, indem der Kartonabschnitt 26b über dem Kartonab­ schnitt 26a angeordnet und die Klappe 26c unter den Klappenhalter 29 geschoben wird. Zum Gebrauch wird das Behäl­ terteil 10 in der in Fig. 5 gezeigten Weise aufgeklappt.
In den Fig. 6 bis 8 ist eine vierte Ausführungsform des Nadelbehälters gezeigt. Gleiche Elemente wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugs­ zeichen wie in den Fig. 1 bis 4 bezeichnet und werden nach­ folgend nicht weiter erläutert.
Bei der vierten Ausführungsform ist das Behälterteil 10 ähnlich wie bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Aus­ führungsform aus einem harten Kunststoff hergestellt, und ein Nadelaufhängeteil 30 ist an dem Behälterteil 10 lösbar befe­ stigt, so daß es durch ein anderes ersetzt werden kann. Genauer gesagt eine der gegenüberliegenden Kunststoffplatten des Behäl­ terteils 10, die den Aufnahmebereich 12 begrenzen, ist von dem Behälterteil 10 getrennt, um als Deckel 22 zu dienen. Der Dec­ kel 22 hat einen oberen und einen unteren Rand 22a, 22b (Fig. 8B), der in eine obere bzw. eine untere Eingriffsnut 23 (Fig. 8A) lösbar eingesetzt ist, die auf der Seite der anderen Kunststoff­ platte durch Trennen des Deckels 22 von dem Behälterteil 10 ausgebildet sind. Die andere Kunststoffplatte des Behälterteils 10 ist auf der der Entnahmeöffnung 14 gegenüberliegenden Seite mit einem Haltebereich 24 versehen (Fig. 8A), der bei dieser Ausführungsform eine kreisrunde Ausnehmung ist. Andererseits ist der gegabelte Bereich des Nadelaufhängeteils 30 mit einem Einsetzteil 32 aus Kunststoff einstückig verbunden (Fig. 8C), das bei dieser Ausführungsform ein dünner Vollzylinder ist. Das Einsetzteil 32 des Nadelaufhängeteils 30 ist in den Halte­ bereich 24 des Behälterteils 10 lösbar eingesetzt.
Das Einsetzteil 32 könnte auch würfelförmig sein (nicht gezeigt). In diesem Fall wäre der Haltebereich 24 des Behälter­ teils 10 jedoch eine quadratische Vertiefung, die das würfel­ förmige Einsetzteil knapp aufnehmen könnte. Wie dies in Fig. 9A gezeigt ist, können die Zinken des gegabelten Bereichs des Nadelaufhängeteils 30 auch rechtwinklig voneinander weg umgebogen sein, um dadurch als Einsetzteil 32 zu dienen. Auch in diesem Fall ist der Haltebereich 24 des Behälterteils 10 so geformt, daß er das abgewinkelte Einsetzteil 32 knapp auf­ nehmen kann. Ferner kann das Einsetzteil 32 auch ringförmig ausgebildet sein, wie dies in Fig. 9B gezeigt ist, indem eine der Zinken des gegabelten Bereichs zu einer Schlaufe gebogen und mit der anderen Zinke verbunden wird. In diesem Fall ist der Haltebereich 24 des Behälterteils 10 als kurzer Vorsprung ausgebildet, auf den das ringförmige Einsetzteil aufgesteckt werden kann. Es ist daher jede andere Ausführungsform möglich, bei der das Einsetzteil 32 und der Haltebereich 24 miteinander in Eingriff bringbar sind.
Bei der in den Fig. 6 bis 8 gezeigten vierten Ausführungs­ form kann das Nadelaufhängeteil 30 leicht durch ein neues Na­ delaufhängeteil ersetzt werden, das eine Vielzahl von Nadeln 40 in hängendem Zustand trägt, wie dies in Fig. 8C gezeigt ist, indem der Deckel 22 von dem Behälterteil 10 abgenommen und so­ dann das Einsetzteil 32 von dem Haltebereich 24 getrennt und anschließend das neue Nadelaufhängeteil 30 mit dem Behälter­ teil 10 verbunden wird, indem sein Einsetzteil 32 mit dem Haltebereich 24 in Eingriff gebracht und abschließend der Deckel 22 mit dem Behälterteil 10 verbunden wird.
Wie dies vorstehend erläutert wurde, ermöglicht es der erfindungsgemäße Nadelbehälter, einen Faden automatisch in die Öse einer darin enthaltenen Nadel einzufädeln, wenn die Nadel aus dem Nadelbehälter herausgezogen wird, indem lediglich der Faden durch die Öffnung des Ausdehnungsbereichs 34 des Nadel­ aufhängeteils hindurchgeführt wird, das an dem ausgeschnittenen Bereich des Behälterteils freiliegt. Das mühsame Einfädeln des Fadens in die Öse einer Nadel, das bisher in einem getrenn­ ten Arbeitsgang durchgeführt wurde, entfällt daher.
Bezugszeichenliste
10 Behälterteil
12 Aufnahmebereich
14 Entnahmeöffnung
16 ausgesparter Bereich
18 ausgeschnittener Bereich
20 Rippen
22 Deckelteil
23 Eingriffsnuten
24 Haltebereich
26a, b, c Kartonabschnitte
27 Faltkante
28 Befestigungselement
29 Klappenhalter
30 Nadelaufhängeteil
32 Einsetzteil
33 Längsbereich
34 Ausdehnungsbereich
40 Nähnadeln
50 Nähfaden

Claims (2)

1. Nadelbehälter, gekennzeichnet durch ein Behälterteil (10) mit einem Aufnahmebereich (12), der mehrere Nähnadeln (40) aufnehmen kann, mit einem ausgesparten Bereich (16), in dem beliebige Schäfte der Nadeln (40) erfaßbar sind, einer Ent­ nahmeöffnung (14), aus der eine Nadel entnehmbar ist, und mit einem ausgeschnittenen Bereich (18), durch den ein Faden (50) hindurchführbar ist; und ein Nadelaufhängeteil (30), das aus einem elastischen Metall oder Kunstharz zu einem gegabelten länglichen Teil geformt ist,das einen gegabelten Bereich (32), der an einem der Entnahmeöffnung (14) des Behälterteils (10) gegenüberliegenden Bereich (24) des Behälterteils (10) befe­ stigt ist, einen Längsbereich (33), der sich in der Entnahme­ richtung der Nadeln (40) und durch deren Ösen hindurch er­ streckt, um die Nadeln (40) in dem Aufnahmebereich (12) des Behälterteils (10) in hängendem Zustand abzustützen, und einen Ausdehnungsbereich (34) umfaßt, der an einem dem ausgeschnit­ tenen Bereich (18) des Behälterteils (10) entsprechenden Ort angeordnet ist und eine Öffnung aufweist, deren Durchmesser im wesentlichen der Breite des ausgeschnittenen Bereichs (18) des Behälterteils (10) entspricht und groß genug ist, um den Faden (50) leicht einzufädeln, und der infolge der Elastizität seines Materials in Ausdehnungsrichtung unter Normalbedingun­ gen die Nadeln (40) am Passieren hindert, eine Nadel aber ent­ gegen der elastischen Kraft passieren läßt, wenn auf die Nadel eine Kraft ausgeübt wird, um diese aus der Entnahmeöffnung (14) des Behälterteils (10) herauszuziehen.
2. Nadelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterteil (10) ein von diesem getrennte Teil (22) aufweist, das als Deckel des Behälterteils dient, wobei der Deckel in das Behälterteil lösbar eingesetzt ist, daß das Be­ hälterteil (10) ferner auf seiner der Entnahmeöffnung (14) gegenüberliegenden Seite einen Haltebereich (24) aufweist und daß das Nadelaufhangeteil (30) mit einem Einsetzteil (32) ver­ sehen ist, das mit dem gegabelten Bereich einstückig ausgebil­ det und mit dem Haltebereich (34) des Behälterteils (10) lös­ bar in Eingriff bringbar ist, wodurch das Nadelaufhängeteil (30) gegen ein neues austauschbar ist.
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