DE3306157C2 - - Google Patents
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- C04B35/515—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
- C04B35/58—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on borides, nitrides, i.e. nitrides, oxynitrides, carbonitrides or oxycarbonitrides or silicides
- C04B35/597—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on borides, nitrides, i.e. nitrides, oxynitrides, carbonitrides or oxycarbonitrides or silicides based on silicon oxynitride, e.g. SIALONS
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Description
Die Erfindung betrifft ein keramisches Material vom
Si-Al-O-N-Typ, d. h. ein Material aus Silicium-Aluminium-
Oxynitrid.
Es gibt zahllose Veröffentlichungen und Patente, in
denen die verhältnismäßig neuen Si-Al-O-N-Materialien
beschrieben werden, die durch Zusatz von Aluminium-
und Sauerstoffatomen zu Siliciumnitrid-Materialien
geschaffen worden sind.
In neuester Zeit haben diese Materialien in die metallbearbeitende
Industrie Eingang gefunden und Möglichkeiten
der Bearbeitung von Gußeisen und anderen Werkstoffen
geschaffen.
Aus Journal of Materials Science 14 (1979), Seite 1749-
1751, ist ein Zweiphasen-Si-Al-O-N-Material bekannt,
das aus β′-Si-Al-O-N und aus α′-Si-Al-O-N der allgemeinen
Formel
M x (Si, Al)₁₂(O, N)₁₆
besteht, wobei das β′/α′-Verhältnis zwischen 0,3 und
1,8 beträgt. Dieses bekannte Zweiphasen-Si-Al-O-N-
Material wird ausgehend von einem Pulvergemisch hergestellt,
das aus 75 Gew.-% Si₃N₄ und 25 Gew.-% Y₂O₃(AlN) x ,
wobei x die Zahl 3, 6 oder 9 bedeutet, besteht. Dieses
Pulvergemisch wird verpreßt, und die Preßlinge werden
unter einer Schutzatmosphäre aus entweder reinem Stickstoff
oder einem Gemisch aus Stickstoff und Siliciummonoxid
ohne Anwendung von Druck bei einer Temperatur
zwischen 1680 und 1720°C während eines Zeitraums von
4 Stunden erhitzt.
Aus der US-PS 41 27 416 ist dagegen ein Einphasen-
Si-Al-O-N-Material bekannt, das im wesentlichen aus
β′-Si-Al-O-N der allgemeinen Formel
Si₆-z Al z O z N₈-z
besteht, daneben aber zumindest während des Sinterns
entsprechender Keramikkörper eine glasartige Phase
enthält, die beim Abkühlen des Sinterkörpers mindestens
teilweise wieder zu einer keramischen Phase kristallisiert.
Die Glasphase, so heißt es in der Druckschrift
weiter, unterstütze die Konsolidierung des Erzeugnisses
während des Sinterns, führe aber zu einer Verschlechterung
der Hochtemperatureigenschaften des Endproduktes.
Deshalb wird eine Wärmebehandlung empfohlen, bei der
das gesinterte Material auf eine Temperatur innerhalb
des Bereichs zwischen dem Schmelzpunkt der glasartigen
Phase und "200°C" unter dem Schmelzpunkt dieser Phase
erhitzt und danach zur Kristallisation mindestens eines
Teils der glasartigen Phase abgekühlt wird, so daß
sich aus der Glasphase eine keramische Phase bildet,
die gewöhnlich einen Metall-Aluminium-Granat enthält.
In Journal of Materials Science 15 (1980), Seite 2661-
2662, werden die Eigenschaften der Einphasen-Si-Al-O-N-e,
also des α′-Si-Al-O-N-s einerseits und des β′-Si-Al-O-N-s
andererseits, miteinander verglichen, wobei für beide
Einphasen-Si-Al-O-N-e- bei höheren Temperaturen auffällige
Biegefestigkeitserniedrigungen beobachtet werden,
die der Gegenwart einer glasartigen Phase an den Korngrenzen
zugeschrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zweiphasen-
Si-Al-O-N-Material mit einer zusätzlichen glasartigen
Phase mit mechanischen Eigenschaften zu schaffen,
die die Herstellung von Schneideinsätzen aus dem keramischen
Material gestatten. Außerdem liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung
eines solchen keramischen Materials zu schaffen,
mit dem es gelingt, die Zusammensetzung von gesinterten
Keramikkörpern möglichst genau und reproduzierbar
zu steuern.
Diese Aufgabe wird durch die Bereitstellung des keramischen
Materials gemäß den Patentansprüchen 1 bis 5
und des Verfahrens zu seiner Herstellung gemäß Patentanspruch
6 sowie durch die erfindungsgemäße
Verwendung gelöst.
Das erfindungsgemäße keramische Material besteht aus
drei Phasen, nämlich β′-Si-Al-O-N-Phase der allgemeinen
Formel
Si₆-z Al z O z N₈-z
worin z einen Wert zwischen 0,38 und 1,5 besitzt, ferner
aus α′-Si-Al-O-N-Phase der allgemeinen Formel
(Si, Al)₁₂M x (O, N)₁₆
worin M=Li, Ca, Y oder ein Element der Lanthaniden-
Reihe bedeutet und x einen Wert zwischen 0,1 und 2,0
besitzt, sowie aus 0,1 bis 10 Gew.-% einer glasartigen
Phase.
Es wurde nun gefunden, daß die Steuerung der Aluminiumoxidmenge
in dem zur Herstellung des erfindungsgemäßen keramischen Materials verwendeten Pulvergemisch zusammen mit neutralen
Mahlkörpern die Steuerung der Zusammensetzung des
Endproduktes erlaubt, derart, daß die Si-Al-O-N-Phasen
vom α′- und β′-Typ erscheinen. Weniger Aluminiumoxid führt
zu einer größeren Menge von Si-Al-O-N der α′-Phase. Die
Steuerung der anderen Ausgangsprodukte ruft die gleiche
Wirkung hervor, nämlich daß weniger Siliciumdioxid, mehr
Aluminiumnitrid, mehr polytypes Material und ein höherer
Yttriumoxidgehalt jeweils mehr α′-Si-Al-O-N im Endprodukt
erzeugen. Das Si-Al-O-N der α′-Phase beläuft sich vorzugsweise
auf 10 bis 70 Gew.-%, während das Si-Al-O-N der
β′-Phase in der Zusammensetzung vorzugsweise 20 bis 90 Gew.-%
beträgt. Die glasartige Phase ist in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%
zugegen.
Verglichen mit dem aus der US-PS 41 27 416 bekannten Material, verursacht das zusätzliche a′-Si-Al-O-N in der Zusammensetzung
einen Härteanstieg, ohne die Querbruchzähigkeit des
Materials deutlich zu beeinflussen; die Rockwell "A"-Härte des erfindungsgemäßen
Materials beträgt vorzugsweise mindestens 92,5, gemessen mit der Last einer
Masse von 60 kg.
Als Sinterhilfsmittel werden bei der
Herstellung des erfindungsgemäßen Materials vorzugsweise Yttriumverbindungen verwendet, doch
können ähnliche Ergebnisse auch mit Oxiden von Scandium, Cer,
Lanthan und den Lanthaniden erhalten werden.
Die Verwendung von Yttriumoxid als dem bevorzugten Sinterhilfsmittel
führt zum Ansteigen einer intergranularen
Komponente, die überwiegend aus einer glasartigen Phase
besteht, aber auch andere Phasen enthalten kann, einschließlich
YAG (Yttrium-Aluminium-Granat), welches eine kubische
Phase mit der Formel Y₃Al₅O₁₂ darstellt; Y-N-α-Wollastonit,
der eine monokline Phase der Formel YSiO₂N ist; YAM, das
eine monokline Phase der Formel Y₄Al₂O₉ darstellt; N-YAM,
das eine monokline Phase der Formel Y₄Si₂O₇N₂ ist und das
isostrukturell mit YAM ist und mit diesem eine vollständige
feste Lösung bildet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung weiter
erläutert, die die Siliciumnitrid-Ecke der Grundfläche des
Si-Al-O-N-Phasendiagramms, wie in dieser Beschreibung definiert,
wiedergibt.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt die Kombination
folgender Verfahrensschritte:
- - Es wird ein Pulvergemisch hergestellt, das im wesentlichen aus einer ersten Komponente besteht, die aus Verbindungen besteht, die die Elemente Silicium, Aluminium, Sauerstoff und Stickstoff in solchen Mengenverhältnissen enthalten, daß das Verhältnis der Gesamtzahl der Silicium- und Aluminiumatome zur Gesamtzahl der Sauerstoff- und Stickstoffatome im Bereich von 0,735 bis 0,77 liegt, sowie aus bis zu 10 Gew.-% einer zweiten Komponente in Form eines Oxids von mindestens einem der weiteren Elemente Yttrium, Scandium, Cer, Lanthan und der Metalle der Lanthanidenreihe;
- - dieses Gemisch wird in einer Schutzatmosphäre unter Anwendung oder ohne Anwendung von Druck bei einer Temperatur zwischen 1600 und 2000°C während eines mit steigender Temperatur kürzer werdenden Zeitraums von mindestens 10 Minuten bis mindestens 5 Stunden gesintert;
- - ggf. wird das Material am Schluß einer Wärmebehandlung unterworfen, bei der das Material auf eine Temperatur innerhalb des Bereichs zwischen dem Schmelzpunkt der glasartigen Phase und 200 K unter dem Schmelzpunkt dieser Phase erhitzt und danach zur Kristallisation mindestens eines Teils der glasartigen Phase zu einer Zwischenkorn-Komponente abgekühlt wird.
Bei diesem Verfahren
werden die Verbindungen der ersten Komponente so ausgewählt,
daß die Summe aller Silicium- und Aluminiumatome
in den Verbindungen, dividiert durch die Summe aller anwesenden
Sauerstoff- und Stickstoffatome, zwischen 0,735
und 0,77, vorzugsweise 0,745 bis 0,76 beträgt. Das
Zweikomponenten-Gemisch wird dann in einer Schutzatmosphäre,
vorzugsweise einer nicht-oxidierenden Atmosphäre, und besonders
bevorzugt in einer reduzierenden Atmosphäre, bei
1600 bis 2000°C während eines Zeitraums gesintert, der zur
Erzeugung von mindestens 90 Vol.-% des Silicium-Aluminium-
Oxynitrid-Keramikmaterials, das durch die oben genannten
Formeln definiert ist, ausreicht. Die erforderliche Sinterzeit
steigt mit sinkender Temperatur an, so daß bei einer
Temperatur von 1600°C eine Sinterzeit von mindestens 5 Stunden
erforderlich ist, während die Mindestzeit nur 10 Minuten
im Falle einer Sintertemperatur von 2000°C beträgt.
Die die erste Komponente des ursprünglichen Gemisches
bildenden Stoffe sind vorteilhaft Siliciumnitrid, Aluminiumnitrid,
Aluminiumoxid und Siliciumdioxid, wobei mindestens
ein Teil des Siliciumdioxids und Aluminiumoxids als inhärente
Verunreinigungen des Siliciumnitrids und Aluminiumnitrids
vorliegen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die erste Komponente
durch Siliciumnitrid und ein keramisches Zwischenprodukt
definiert sein, das ein Silicium-Aluminium-Oxynitrid
enthält, welches nicht unter die allgemeine Formel
Si₆-z Al z O z N₈-z fällt. Solche Materialien werden als polytype
Materialien bezeichnet und sind in der US-PS 41 27 416,
auf die bereits Bezug genommen wurde, beschrieben und definiert.
In den Beispielen 7 bis 17 werden die polytypen
Materialien vom 21R-Typ, wie in der genannten US-PS definiert,
verwendet. Das Silicium-Aluminium-Oxynitrid des
keramischen Zwischenprodukts hat vorzugsweise eine rhomboedrische
Struktur und entspricht der angenäherten Formel
SiAl₆O₂N₆. Ferner wird das keramische Zwischenprodukt
vorzugsweise durch Erhitzen eines Pulvergemisches aus
Aluminiumoxid, Aluminium und Silicium auf zwischen 1200
und 1400°C in einer nitridierenden Atmosphäre gebildet,
wobei die Erhitzungsgeschwindigkeit so gesteuert wird, daß
im wesentlichen keine Wärme freigesetzt wird, wonach das
nitridierte Gemisch bei einer Temperatur zwischen 1500 und
1900°C gesintert wird.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann das keramische
Zwischenprodukt durch Erhitzen eines Pulvergemisches aus
Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid und Siliciumnitrid bei einer
Temperatur zwischen 1200 und 2000°C in einer Schutzatmosphäre,
vorzugsweise einer nicht-oxidierenden oder, besonders
bevorzugt, einer reduzierenden Atmosphäre hergestellt
werden.
Es wurde gefunden, daß ein kohärentes Produkt mit
einer selbst bei drucklosem Sintern hohen Zähigkeit entsteht,
wenn der z-Wert innerhalb der in Anspruch 1 genannten Grenzen liegt.
Wenn man den z-Wert auf unter 0,38 fallen
läßt, läßt sich das Material ohne Anwendung von Druck nur
schwer sintern, während die Zähigkeit des Produktes sich
verschlechtert, wenn man den z-Wert über 1,5 ansteigen
läßt.
Darüber hinaus werden die relativen Mengenanteile der Verbindungen
in der ersten Komponente so gewählt, daß das oben
definierte Atomverhältnis von zwischen 0,735 und 0,77 geschaffen
wird, da gefunden wurde, daß das Gemisch zu sauerstoffreich
wird, wenn das Verhältnis unter 0,735 abfällt.
Dies führt zur Erzeugung einer überschüssigen Menge an
Glas während des Sinterns, was nicht nur eine verschlechternde
Wirkung auf die Hochtemperaturzähigkeitseigenschaften
des Produkts hat, sondern auch die Tieftemperaturzähigkeitseigenschaften,
ungünstig beeinflußt.
Darüber hinaus wurde gefunden, daß das Glas nicht durch
das nachfolgende Wärmebehandlungsverfahren, das unten im
einzelnen erläutert wird, entfernt werden kann. Im Gegenteil,
wenn das genannte Atomverhältnis 0,77 überschreitet,
so findet man, daß eine zur Bildung des Glases, das zur
Festigung des Erzeugnisses erforderlich ist, eine nicht
ausreichende Sauerstoffmenge vorhanden ist.
Der erlaubte Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-% für die zweite
Komponente des Ausgangsgemischs wird ebenso derart ausgewählt,
daß ein befriedigender Glasgehalt im gesinterten
Erzeugnis erhalten wird. Die für die zweite Komponente
ausgewählten Elemente sind Cer, Yttrium, Scandium, Lanthan
oder eines der Elemente der Lanthanidenreihe, da diese
hochfeuerfeste Oxide bilden, die mit dem darin enthaltenen
Siliciumdioxid und Aluminiumoxid Gläser mit hohem Schmelzpunkt
bilden und daher gestatten, daß das Erzeugnis bei
höherer Temperatur verwendet werden kann, als dies mit
Gläsern mit niedrigem Schmelzpunkt möglich wäre. Die zweite
Komponente ist auch zur Bildung der α′-Si-Al-O-N-Phase der
ersten Komponente notwendig, da das α′-Si-Al-O-N definitionsgemäß
Yttrium oder eines der Lanthanidenelemente enthält.
Von den für die zweite Komponente ausgewählten
Elementen wird Yttrium bevorzugt, da gefunden wurde, daß
die Gegenwart von Yttriumoxid in dem Sintergemisch Erzeugnisse
hoher Zähigkeit, sogar ohne Anwendung von Druck,
ergibt.
Wie noch zu sehen sein wird, führt die Ausführung der oben
beschriebenen Verfahren zur Bildung eines gesinterten
Keramikerzeugnisses, das mindestens 90 Vol.-% eines Zweiphasen-
Silicium-Aluminium-Oxynitrids zusammen mit einer
Zwischenkorn-Komponente enthält, die überwiegend aus einer
glasartigen Phase besteht, aber auch gegebenenfalls andere
Phasen wie YAG, YAM, N-YAM und Y-N-α-Wollastonit enthalten
kann. Die Gegenwart von Glas fördert die Festigung des
Erzeugnisses während des Sinterns, kann aber zur Verminderung
der Hochtemperatureigenschaften der letztendlich entstehenden
Komponente führen. Es wurde jedoch gefunden, daß
die Menge der glasartigen Phase im gesinterten Erzeugnis
dadurch vermindert werden kann, daß man das Erzeugnis am
Schluß einer Wärmebehandlung unterwirft, bei der
das Material auf eine Temperatur innerhalb des Bereichs zwischen dem
Schmelzpunkt der glasartigen Phase und 200 K unter dem Schmelzpunkt dieser Phase erhitzt (d. h. auf etwa
1400°C im Falle eines Yttriumglases), und danach
zur Kristallisation mindestens eines Teils der glasartigen Phase zu
einer Zwischenkorn-Komponente abgekühlt wird, die andere
Phasen wie YAG, YAM, N-YAM und Y-N-α-Wollastonit enthält.
Die erfindungsgemäß verwendeten Ausgangsmaterialien sind
unten aufgeführt, können aber die gleichen Ausgangsmaterialien
sein, die in der erwähnten US-PS 41 27 416 (Lucas)
aufgeführt sind, oder irgendwelche anderen bekannten Ausgangsmaterialien,
die die bekannten Bedingungen zur Herstellung
von Si-Al-O-N-Materialien erfüllen.
Silicium
Fe<1,0%
C 0,1-0,4% üblicherweise
Ca<0,07% üblicherweise
Al<0,53%
Teilchengröße: <0,074 mm
Fe<1,0%
C 0,1-0,4% üblicherweise
Ca<0,07% üblicherweise
Al<0,53%
Teilchengröße: <0,074 mm
Yttrium
99,99% rein
Teilchengröße: <0,044 mm
99,99% rein
Teilchengröße: <0,044 mm
Aluminium
99,3% rein
mittlere Teilchengröße: 16 µm
Aluminiumoxid
99,7% Al₂O₃
0,04% Na₂O
0,07% SiO₂
0,03% Fe₂O₃
Teilchengröße: <1 µm
99,3% rein
mittlere Teilchengröße: 16 µm
Aluminiumoxid
99,7% Al₂O₃
0,04% Na₂O
0,07% SiO₂
0,03% Fe₂O₃
Teilchengröße: <1 µm
Aluminiumoxid
99,5% Al₂O₃
0,05-0,09% Na₂O
0,02-0,04% SiO₂
0,01-0,02% Fe₂O₃
Teilchengröße: <1 µm
99,5% Al₂O₃
0,05-0,09% Na₂O
0,02-0,04% SiO₂
0,01-0,02% Fe₂O₃
Teilchengröße: <1 µm
In Tabelle 2 waren die Prozentsätze von α′-Si-Al-O-N und
β′-Si-Al-O-N ursprünglich auf 100% bezogen, da keine anderen
kristallinen Phasen vorhanden waren und die 10% Glas, die
durch Röntgenbeugung nicht quantifiziert werden können,
vernachlässigt wurden. Die Prozentsätze wurden so geändert,
daß sie die 10% Glas enthalten, und deshalb ergeben die
Prozentsätze von α′-Si-Al-O-N und b′-Si-Al-O-N insgesamt
90%, wodurch die Prozentsätze mit der Fortsetzung der
Tabelle 2 in Übereinstimmung gebracht werden. Abhängig von
der gewählten Definition, sind die Prozentsätze korrekt.
Eine Zusammensetzung aus 92 Gewichtsteilen Siliciumnitridpulver
(das etwa 4 Gewichtsprozent Siliciumdioxid auf der
Oberfläche enthielt), 5 Gewichtsteilen Aluminiumnitrid
(das etwa 6 Gewichtsprozent Aluminiumoxid auf der Oberfläche
enthielt), 5 Gewichtsteilen Aluminiumoxid und 7
Gewichtsteilen Yttriumoxid wurde in Isopropanol 96 Stunden
unter Verwendung von Si-Al-O-N-Mahlkörpern zu einer mittleren
Teilchengröße von 0,96 µm vermahlen. Nach dem Trocknen
wurde das Pulver durch ein 0,3-mm-Sieb gesiebt und bei
einem Druck von 20,68 · 10⁷ Pa isostatisch verpreßt. Aus
dem isostatisch verpreßten Rohling wurden Stücke des grünen
Materials geschnitten und in einem in einem Graphittiegel
befindlichen Pulvergemisch versenkt, das 50 : 50, bezogen
auf das Gewicht, aus Bornitrid- und Siliciumnitridpulver
bestand. Der Tiegel wurde in einen Graphitelement-Widerstandsheizungs-
Ofen gestellt und im Vakuum auf 500°C und
danach auf 1830°C unter einem Druck von 1 at N₂ erhitzt,
bei welcher Temperatur er 40 Minuten lang gehalten wurde.
Nach dem Kühlen wurden Barren des gesinterten Materials
mit den Abmessungen 0,5×0,5×2 cm unter Verwendung
einer Schleifscheibe mit der Körnungsnummer 600
geschliffen und nach einer Druckprüfung in einer Dreipunkt-
Biegevorrichtung mit einer äußeren Spannweite von 1,422 cm
zerbrochen. Die Bruchstücke wurden für Dichte- und Härtemessungen
und für die Phasenbestimmung mittels Röntgenstrahlbeugung
verwendet. Die Eigenschaften des Materials
sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
Es wurde, wie in Beispiel 1 angegeben, gearbeitet, jedoch
60 Minuten lang bei 1830°C gesintert.
Eine Zusammensetzung aus 92 Gewichtsteilen Siliciumnitridpulver
(das etwa 4 Gewichtsprozent Siliciumdioxid an der
Oberfläche enthielt), 5 Gewichtsteilen Aluminiumnitrid
(das etwa 6 Gewichtsprozent Aluminiumoxid an der Oberfläche
enthielt), 3 Gewichtsteilen Aluminiumoxid und 7 Gewichtsteilen
Yttriumoxid wurde in Isopropanol unter Verwendung
von Aluminiumoxid-Mahlkörpern 48 Stunden vermahlen. Der
Abrieb von diesen Mahlkörpern betrug 1,9 Gewichtsteile,
die in die Gesamtzusammensetzung aufgenommen wurden. Die
mittlere Teilchengröße des vermahlenen Pulvers betrug
1,49 µm. Das Pulver wurde wie in Beispiel 1 weiterverarbeitet,
mit der Ausnahme, daß das Sintern bei 1780°C 40 Minuten
lang und bei 1830°C 15 Minuten lang durchgeführt wurde.
Die Eigenschaften sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
Eine Zusammensetzung aus 92 Gewichtsteilen Siliciumnitridpulver
(das etwa 4 Gewichtsprozent Siliciumdioxid an der
Oberfläche enthielt), 8 Gewichtsteilen Aluminiumnitrit (das
etwa 6 Gewichtsprozent Aluminiumoxid an der Oberfläche enthielt)
und 7 Gewichtsteilen Yttriumoxid wurde in Isopropanol
168 Stunden unter Verwendung von dichten Si-Al-O-N-
Mahlkörpern zu einer mittleren Teilchengröße von 0,63 µm
vermahlen und anschließend wie in Beispiel 1 weiterverarbeitet.
Das in Beispiel 4 angegebene Material wurde einer Hitzebehandlung
bei 1400°C für einen Zeitraum von 5 Stunden in
einer gleichbleibenden Stickstoffatmosphäre unterworfen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
Eine Zusammensetzung aus 92 Gewichtsteilen Siliciumnitridpulver
(das etwa 4 Gewichtsprozent Siliciumdioxid an der
Oberfläche enthielt), 8 Gewichtsteilen Aluminiumnitrid (das
etwa 6 Gewichtsprozent Aluminiumoxid an der Oberfläche enthielt)
und 5 Gewichtsteilen Yttriumoxid wurde in Isopropanol
unter Verwendung von Aluminiumoxid-Mahlkörpern 48 Stunden
vermahlen. Der Abrieb von diesen Mahlkörpern betrug
2,0 Gewichtsteile, die in die Gesamtzusammensetzung eingingen.
Die mittlere Teilchengröße des vermahlenen Pulvers
betrug 1,47 µm. Anschließend wurde wie in Beispiel 1 verfahren,
jedoch bei 1850°C 60 Minuten lang gesintert. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
Es wurde ein Pulvergemisch hergestellt, das 86,9 Gew.-%
Siliciumnitrid, 6,59 Gew.-% polytypes Material vom Typ 21R
und 6,54 Gew.-% Yttriumoxid enthielt. Das Pulvergemisch
wurde dann 2 Tage unter Verwendung von Si-Al-O-N-Cycloiden
als Mahlkörper vermahlen, bis der sich ergebende durchschnittliche
Teilchendurchmesser 1,07 µm betrug und 90%
feiner als 2,21 µm waren. Das Pulver wurde dann kalt isostatisch
bei 20,68 · 10⁷ Pa verpreßt, und der Grünling
wurde dann unter denselben Bedingungen, wie bei den vorhergehenden
Beispielen, bei 1830°C 50 Minuten lang gesintert.
Das gesinterte Material wurde dann analysiert, und die
Eigenschaften sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
Das Pulver wurde, wie in Beispiel 7 beschrieben, hergestellt,
wobei jedoch das Ausgangspulvergemisch aus 81,3
Gew.-% Siliciumnitrid, 12,1 Gew.-% polytypem 21R-Material
und 6,54 Gew.-% Yttriumoxid bestand. Das gesinterte Material
wurde analysiert, und die Eigenschaften sind in Tabelle 2
angegeben.
Die Herstellungsweise dieses Pulvers war die gleiche wie
bei den Beispielen 7 und 8, wobei jedoch die Mahlkörper
Aluminiumoxid-Cycloide waren. Das Ausgangspulvergemisch
bestand aus 86,9% Gew.-% Siliciumnitrid, 6,54 Gew.-%
polytypem 21R-Material und 6,54 Gew.-% Yttriumoxid.
Das Pulver wurde zu einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser
von 0,91 µm mit 90% feiner als 1,72 µm
vermahlen. Es wurde gefunden, daß das Pulvergemisch
zusätzlich 3,55 Gew.-% von den Aluminiumoxid-Cycloiden
aufgenommen hatte.
Das Gemisch wurde dann bei 1780°C 40 Minuten lang und
bei 1830°C 25 Minuten lang gesintert. Das gesinterte
Material wurde analysiert, und die Eigenschaften sind
in Tabelle 2 wiedergegeben.
Das Pulvergemisch wurde mit 82,2 Gew.-% Siliciumnitrid,
11,2 Gew.-% polytypem 21R-Material, 6,54 Gew.-% Yttriumoxid
und zusätzlich 3,57 Gew.-% Abrieb, der von den Aluminiumoxid-
Cycloiden während des Mahlens in der Kugelmühle
entstand, hergestellt. Der durchschnittliche Teilchendurchmesser
betrug nach dem Vermahlen 0,93 µm, wobei 90% feiner
als 1,77 µm waren. Diese Zusammensetzung wurde nach dem
gleichen Verfahren, wie in Beispiel 9 angegeben, gesintert.
Das gesinterte Material wurde dann analysiert, und die
Eigenschaften sind in Tabelle 2 angegeben.
Das Pulvergemisch wurde mit 85 Gew.-% Siliciumnitrid, 8,4
Gew.-% polytypem 21R-Material, 6,54 Gew.-% Yttriumoxid und
einem direkten Zusatz von 2,51 Gew.-% Aluminiumoxid und
0,1 Gew.-% Siliciumdioxid hergestellt. Die Mischung wurde
mit Si-Al-O-N-Mahlkörpern zu einem durchschnittlichen
Durchmesser von 1,0 µm vermahlen. Das gesinterte Material
wurde dann analysiert, und die Eigenschaften sind in
Tabelle 2 angegeben.
Eine Zusammensetzung aus 83 Gewichtsteilen Si₃N₄ (mit 1,0
Gew.-% O als Oberflächenschicht), 17 Gewichtsteilen polytypem
21R-Material, 7 Gewichtsteilen Yttriumoxid und 3 Gewichtsteilen
Aluminiumoxid wird in Isopropanol 72 Stunden
unter Verwendung von Si-Al-O-N-Mahlkörpern zu einer mittleren
Teilchengröße von 0,71 µm vermahlen. Nach dem Trocknen
wird das Pulver durch ein 0,3-mm-Sieb gesiebt und isostatisch
unter einem Druck von 20,68 · 10⁷ Pa verpreßt.
Aus dem isostatisch verpreßten Rohling werden Stücke des
grünen Materials geschnitten und in einem Pulvergemisch
versenkt, das sich in einem Graphittiegel befindet und zu
75 : 25, bezogen auf das Gewicht, aus Siliciumnitrid und
Bornitrid besteht. Der Tiegel wurde in einen Graphitelement-
Widerstandsheizungsofen gestellt und unter Vakuum auf
900°C und danach auf 1780°C 40 Minuten lang unter einem
Druck von 1 at Stickstoff, gefolgt von 25 Minuten bei
1830°C, erhitzt und innerhalb von etwa 30 Minuten auf
1000°C abgekühlt. Die Eigenschaften sind in Tabelle 2 angegeben.
Eine Zusammensetzung aus 77 Gewichtsteilen Siliciumnitrid
(mit 1,09 Gew.-% O als Oberflächenschicht), 23 Gewichtsteilen
polytypem 21R-Material, 7 Gewichtsteilen Yttriumoxid
und 3 Gewichtsteilen Aluminiumoxid wurde entsprechend
Beispiel 12 hergestellt. Die mittlere Teilchengröße des
vermahlenen Pulvers betrug 0,84 µm. Die Eigenschaften sind
in Tabelle 2 angegeben.
Eine Zusammensetzung aus 75 Gewichtsteilen Siliciumnitrid
(mit 1,09 Gew.-% O als Oberflächenschicht), 25 Gewichtsteilen
polytypem 21R-Material, 7 Gewichtsteilen Yttriumoxid
und 3 Gewichtsteilen Aluminiumoxid wird entsprechend
Beispiel 12 hergestellt. Die mittlere Teilchengröße des
vermahlenen Pulvers betrug 0,92 µm. Die Eigenschaften sind
in Tabelle 2 angegeben.
Eine Zusammensetzung aus 75 Gewichtsteilen Siliciumnitrid
(mit 0,77 Gew.-% O als Oberflächenschicht), 25 Gewichtsteilen
polytypem 21R-Material, 7 Gewichtsteilen Yttriumoxid
und 9 Gewichtsteilen Aluminiumoxid wird entsprechend
Beispiel 12 hergestellt. Die mittlere Teilchengröße des
vermahlenen Pulvers betrug 0,82 µm. Die Eigenschaften sind
in Tabelle 2 wiedergegeben.
Eine Zusammensetzung aus 85 Gewichtsteilen Siliciumnitrid,
15 Gewichtsteilen polytypem 21R-Material, 7 Gewichtsteilen
Yttriumoxid und 1,0 Gewichtsteilen Aluminiumoxid wird entsprechend
Beispiel 12 hergestellt. Die mittlere Teilchengröße
des vermahlenen Pulvers betrug 0,95 µm. Die Eigenschaften
sind in Tabelle 2 angegeben.
Eine Zusammensetzung aus 85 Gewichtsteilen Siliciumnitrid,
15 Gewichtsteilen polytypem Material, 7 Gewichtsteilen
Yttriumoxid und 8 Gewichtsteilen Aluminiumoxid wird entsprechend
Beispiel 12 hergestellt. Die mittlere Teilchengröße
des vermahlenen Pulvers betrug 1,09 µm. Die Eigenschaften
sind in Tabelle 2 angegeben.
Das gemäß den vorstehenden Beispielen hergestellte zusammengesetzte
Material erbrachte überlegene Ergebnisse beim
Schneiden von Metall, wenn es als Schneideinsatz verwendet
wurde. Überlegene Ergebnisse wurden bei der spanabhebenden
Bearbeitung von Gußeisen und Legierungen auf Basis von
Nickel erzielt. Die in den Tabellen für die ersten 11 Beispiele
angegebenen Untersuchungsergebnisse geben die Querbruchzähigkeit
des Materials wieder, die nach der in der
US-PS 41 27 416 beschriebenen Methode bestimmt wurde, sowie
die in Beispiel 1 der Beschreibung erläuterten Dimensionen.
Später hat sich jedoch herausgestellt, daß die Bruchzähigkeit
des Materials ein viel besserer Indikator für die
Metallschneidfähigkeit des Materials ist als die Querbruch-
Werte. Für die neuen Beispiele 12 bis 17 sind deshalb diese
Werte anstelle der Querbruch-Werte angegeben.
Bei den Bruchzähigkeitstests wurde eine Vickers-Diamantkerbe
mit einer Belastung von 18 kg verwendet. Die Bruchzähigkeit
wurde aus den Abmessungen der Kerbe und der mit
ihr verbundenen Risse in Verbindung mit der Belastung und
einem Youngs-Modul-Wert von 305 G Pa errechnet, und zwar
unter Anwendung der von A.G. Evans und E.A. Charles in
Journal of the American Ceramic Society, Vol. 59, S. 371
(1976) beschriebenen Methode.
Die Beispiele 10, 12, 13 und 14 zeigen den Anstieg von
α′-Si-Al-O-N in Prozent mit steigendem Anteil an polytypem
Material. Die Beispiele 16 und 17, 14 und 15 zeigen den
Verlust an α′-Si-Al-O-N-Gehalt und Härte in Abhängigkeit
des Aluminiumoxidgehalts.
Die Erfindung wird weiter erläutert unter Bezugnahme auf
die Zeichnung. Dabei wird auf die US-PS 41 27 416 und die
US-PS 41 13 503 Bezug genommen, worin das Si-Al-O-N-
Phasendiagramm gezeigt wird.
Die rechteckige Fläche von Zusammensetzungen, die von
Lucas Industries beansprucht werden, ist in der Zeichnung
dargestellt. Die Grenzen befinden sich bei z-Werten von
0,38 und 1,5, wobei "z" sich in der Formel
Si₆-z Al z O z N₈-z
für β′-Si-Al-O-N wiederfindet. Die Ober- und Untergrenzen
sind die Kation : Anion-Verhältnisse (c/a) von 0,735 und
0,770. Lucas definierte das c/a-Verhältnis als Summe der
Silicium- und Aluminium-Mole, dividiert durch die Summe
der Sauerstoff- und Stickstoff-Mole. Der Beitrag von
Yttriumoxid war nicht darin eingeschlossen. Die Überschreitung
des oberen c/a-Verhältnisses ergibt zuviel Glas, was
die Eigenschaften des Einphasen-β′-Si-Al-O-N verschlechtert.
Das Sintern des Einphasen-β′-Si-Al-O-N ist schwierig mit
Verhältnissen, die höher liegen als 0,770.
Die Fläche von Zusammensetzungen, die sich mit der Lucas-
Fläche überschneidet, wurde mit deutlichen Abweichungen
definiert. Die bei z = 0,38 und z = 1,5 gezogenen Grenzen
sind mit Lucas gemeinsam, aber die Ober- und Untergrenzen
beziehen sich auf die Anwesenheit einer Zweiphasen-Keramik,
α′-Si-Al-O-N plus β′-Si-Al-O-N. Das c/a-Verhältnis wird
definiert als die Summe der Silicium-, Aluminium- und
Yttrium-Mole, dividiert durch die Summe der Sauerstoff-
und Stickstoff-Mole. Yttriumoxid ist in dem c/a-Verhältnis
enthalten, was deshalb sachgerecht ist, weil Yttrium ein
integraler Bestandteil des α′-Si-Al-O-N ist.
Zweitens wird bei den von Lucas berechneten Äquivalenten
nur Si, Al, O, N, unter Auschluß von Y₂O₃, berücksichtigt.
Die vorliegenden Zusammensetzungen besitzen Äquivalente,
die unter Einbeziehung von Yttriumoxid berechnet wurden,
was einen Zusammensetzungspunkt ergibt, der leicht oberhalb
der Grundebene des Phasendiagramms liegt. Der Zusammensetzungspunkt
wird dann auf die Grundebene projiziert, was
ein effektives Äquivalent für Silicium und Aluminium ergibt.
Sauerstoff und Stickstoff werden nicht beeinflußt. Die
effektiven Äquivalente sind in der Zeichnung aufgetragen.
Die folgende Tabelle 1 zeigt die Unterschiede zwischen
dem Verfahren nach Lucas und der hier angewandten Methode
für das Beispiel 9:
Auf diese Weise wird der Zusammensetzungsbereich auf der
Grundebene definiert, erklärt aber indirekt den Einfluß
des Yttriumoxids, der wichtig ist, weil Yttriumoxid in
die α′-Si-Al-O-N-Struktur eintritt.
Das Obergrenzensegment mit einem konstanten c/a-Verhältnis
von 0,739 gibt die Effektiväquivalent-Zusammensetzungen
von Endzusammensetzungen zwischen 0 und 10% α′-Si-Al-O-N
wieder. Die Beispiele 17 und 15 definieren eine Linie
Oeff.Äq. = 0,1644(Aleff.Äq.) + 0,0865,
die die Linie des konstanten c/a-Verhältnisses von 0,739
bei (0,1143, 0,1053) und die Linie von z = 1,5 bei (0,2084,
0,1208) schneidet. Die Kombination des Segments der 0,739-
Linie für das c/a-Verhältnis mit dem Segment zwischen den
obengenannten Schnittpunkten gibt die Zusammensetzungen
mit einem Effektiväquivalent-Prozentsatz wieder, die einen
End-α′-Si-Al-O-N-Gehalt von 0 bis 10% ergeben. Die Untergrenze
stellt ein konstantes c/a-Verhältnis von 0,794 dar.
Das Verhältnis entspricht dem Zusammensetzungsbereich für
α′-Si-Al-O-N mit dem in der Praxis maximalen Yttriumgehalt
in der α′-Si-Al-O-N-Struktur. Die allgemeine
α′-Si-Al-O-N-Formel, die von K.H. Jack in "The Role of
Additives in the Densification of Nitrogen Ceramics"
(Oktober 1979) for European Research Office, United States
Army Grant No. DAERO-78-G-012, vorgeschlagen wurde, lautet:
Y x Si₁₂ (m+n) Al m+n O n N₁₆-n′ ,
worin x = 0-2, m = 1-4 und n =0-2,5 sind.
- 1. β′ ist eine hexagonale Phase der allgemeinen Formel
Si₆-z Al z O z N₈-z , worin 0 < z <4,2.
Durch Röntgenstrahlbeugungsmuster für β′ bestimmt mit z = 0 und z = 4. - 2. α′ ist eine hexagonale Phase der allgemeinen Formel (Si, Al)₁₂M x (O, N)₁₆,worin M = Li, Ca, Y oder andere Lanthanidenelemente bedeutet. Das theoretische Maximum ist x = 2; dies wird näherungsweise im Falle von Ca erreicht, für Y liegt das praktische Maximum jedoch bei etwa 0,7. Durch Röntgenstrahlbeugung bestimmt.
- 3. α-Si₃N₄ ist ein unsubstituiertes Allotrop von Si₃N₄.
- 4. N-YAM ist eine monokline Phase der Formel Y₄Si₂O₇N₂. Es ist isostrukturell mit YAM-Y₄Al₂O₉ und bildet mit diesem eine vollständige feste Lösung.
- 5. Y-N-α-Wollastonit ist eine monokline Phase der Formel YSiO₂N.
- 6. YAG ist eine kubische Phase der Formel Y₃Al₅O₁₂. Eine gewisse Substitution von Al durch Si und gleichzeitiger Austausch von O durch N kann stattfinden.
Claims (7)
1. Keramisches Material aus Silicium-Aluminium-Oxynitrid,
bestehend aus β′-Si-Al-O-N-Phase der allgemeinen
Formel
Si₆-z Al z O z N₈-z worin z einen Wert zwischen 0,38 und 1,5 besitzt,
α′-Si-Al-O-N-Phase der allgemeinen Formel(Si, Al)₁₂M x (O, N)₁₆worin M = Li, Ca, Y oder ein Element der Lanthaniden-
Reihe bedeutet und x einen Wert zwischen 0,1 und 2,0
besitzt, sowie aus 0,1 bis 10 Gew.-% einer glasartigen
Phase.
2. Keramisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt an α′-Si-Al-O-N-Phase 10 bis
70 Gew.-% beträgt.
3. Keramisches Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehalt an β′-Phase 20 bis
90 Gew.-% beträgt.
4. Keramisches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch eine Rockwell "A"-Härte von mindestens
92,5, gemessen mit der Last einer Masse von
60 kg.
5. Keramisches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die glasartige Phase zusätzlich
andere Phasen aus der Gruppe YAG, YAM, N-YAM
und Y-N-α-Wollastonit als Zwischenkornkomponente enthält.
6. Verfahren zur Herstellung des keramischen Materials
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Verfahrensschritte:
- - Es wird ein Pulvergemisch hergestellt, das im wesentlichen aus einer ersten Komponente besteht, die aus Verbindungen besteht, die die Elemente Silicium, Aluminium, Sauerstoff und Stickstoff in solchen Mengenverhältnissen enthalten, daß das Verhältnis der Gesamtzahl der Silicium- und Aluminiumatome zur Gesamtzahl der Sauerstoff- und Stickstoffatome im Bereich von 0,375 bis 0,77 liegt, sowie aus bis zu 10 Gew.-% einer zweiten Komponente in Form eines Oxids von mindestens einem der weiteren Elemente Yttrium, Scandium, Cer, Lanthan und der Metalle der Lanthanidenreihe;
- - dieses Gemisch wird in einer Schutzatmosphäre unter Anwendung von Druck oder ohne Anwendung von Druck bei einer Temperatur zwischen 1600°C und 2000°C während eines mit steigender Temperatur kürzer werdenden Zeitraums von mindestens 10 Minuten bis mindestens 5 Stunden gesintert;
- - ggfs. wird das Material am Schluß einer Wärmebehandlung unterworfen, bei der das Material auf eine Temperatur innerhalb des Bereichs zwischen dem Schmelzpunkt der glasartigen Phase und 200 K unter dem Schmelzpunkt dieser Phase erhitzt und danach zur Kristallisation mindestens eines Teils der glasartigen Phase zu einer Zwischenkorn-Komponente abgekühlt wird.
7. Verwendung des Materials gemäß einem der Ansprüche 1
bis 5 zur Herstellung von Schneideinsätzen.
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