DE3303331A1 - Foerderanordnung zum taktweisen vorschieben loser papierlagen - Google Patents
Foerderanordnung zum taktweisen vorschieben loser papierlagenInfo
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Description
Stw.: Lagentransport-Förderbänder-Formatverstellung-Erg
änzung-Il Will-Akte
109 - Hamburg, den 15,J^n. 7933
Förderanordnung zum taktweisen Vorschieben loser Papierlagen
Die Erfindung betrifft eine Förderanordnung mit mehreren nebeneinander angeordneten Fördereinrichtungen zam taktweisen
Vorschieben von Papierlagen auf einer Förderbahn mit jeweils mindestens drei parallel geführten, schrittweise
antreibbaren, endlosen Förderelementen, an denen aus der Förderbahn herausragende Anschläge fest angebracht sind,
von denen die Papierlagen an gegenüberliegenden Seiten geführt
sind, wobei die Förderelemente um jeweils zwei Umlenkronen geführt sind, und zum Antreiben der Förderelemente
Umlenkrollen der äußeren Förderelemente mit einer ersten Welle und Umlenkrollen der mittleren Förderelemente mit einer zweiten
Welle verbunden sind, und die beiden Wellen gemeinsam antreibbar und im Drehwinkel zueinander verstellbar sind.
In Papierverarbeitungsmaschinen gibt es immer wieder das
Problem, lose Papierlagen taktweise zu transportieren. Bei diesen Takttransporten tritt naturgemäß eine verhältnismäßig
hohe Beschleunigung bzw. Verzögerung auf, die die Blätter in den Papierlagen verschieben würden, wenn diese
nicht gehalten oder eingespannt wären. Zum Halten der Papierlagen während der taktweisen Förderung verwendet man
zum Beispiel Kettenförderer mit Anschlägen, die von der Kette lösbar und in ihrem Abstand zueinander entsprechend
den jeweiligen Abmessungen der Papierlagen einstellbar sind. Eine Fördereinrichtung der betreffenden Art ist zum
Stw.: Lagentransport-Förderbänder-Formatverstel1ung-
Ergänzung-ΙΓ Will-Akte
109 - Hamburg, den er rs-. Jar?■
Beispiel in der DE-OS 24 56 908 gezeigt. Nachteilig bei diesen Förderern ist, daß sie bei einem Formatwechsel
sehr hohe Umrüstzeiten benötigen, da die betreffenden Anschläge nacheinander von der Kette gelöst und neu befestigt wer
werden müssen.
Eine von der Anmelderin bereits vorgeschlagene Förderanordnung der eingangs genannten Art vermeidet diesen Nachteil,
indem alle Fördereinrichtungen und die in Frage kommenden Anschläge bei einem Formatwechsel gemeinsam auf die neue
Länge der Papierlagen eingestellt werden können. Bei der vorgeschlagenen Förderanordnung werden als Förderelemente
mit Nocken versehene Zahnriemen verwendet, deren Umlenkrollen
aller Fördereinrichtungen auf zwei Keilwellen befestigt sind. Bei einem Formatwechsel werden zur Anpassung
an eine andere Breite der Papierlagen die Umlenkrollen der Fördereinrichtungen auf den Keilwellen verschoben. Es hat
sich nun in der Praxis gezeigt, daß insbesondere die achsparallele
Ausrichtung, das Einstellen der richtigen Zahnriemenspannung sowie das axiale Verschieben der Umlenkrollen insbesondere
nach längerer Laufzeit - sehr schwierig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderanordnung der eingangs genannten Art bezüglich Montage, Einstellbarkeit
und Wartungsaufwand zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Umlenkrollen einer
jeden Fördereinrichtung auf in einem separaten Rahmen befestigten Achsen drehbar gelagert sind, daß zumindest der Rahmen einer
Fördereinrichtung an einem Maschinengestell in Richtung der
33Ü3331
Stw.: Lagentransport-Förderbänder-Formatverstel1ung-
Ergänzung-I] Wi 11-Akte 109 - Hamburg, den
Achsen verstellbar ist, daß jeweils eine Umlenkrolle der äußeren Förderelemente und eine Umlenkrolle der inneren Förderelemente
mit einem Zahnrad verbunden sind, und daß die Wellen sich über den jeweiligen VerstelI bereich erstreckende Verzahnungen
für die Fördereinrichtungen aufweisen, die mit jeweils einem der Zahnräder kämmen.
Vorteil der erfindungsgemäßen Förderanordnung ist, daß
jede Fördereinrichtung dieser Förderanordnung unabhängig von den anderen Fördereinrichtungen eingestellt werden kann.
Zum Wechseln eines Förderelementes mußten bislang die erwähnten beiden Keilwellen gezogen werden, d. h. die Förderelemente
aller Fördereinrichtungen wurden zwangsläufig demontiert. Dies war wegen der großen Breite solcher Förderanordnungen
eine mühsame und zeitaufwendige Arbeit. Bei der erfindungsgemäßen Förderanordnung kann die betreffende Fördereinrichtung,
an der ein Förderelement gewechselt werden soll, einfach vom Maschinengestell abgenommen und auf einer
Werkbank überholt werden. Es kann aber auch die betreffende Fördereinrichtung durch eine in Reserve gehaltene Fördereinrichtung
ersetzt werden , wodurch die Ausfallzeiten erheblich verringert werden können. Zur Anpassung an andere Lagenbreiten
werden nach Lösen einer Arretierung einfach die Rahmen der Fördereinrichtungen am Maschinengestell verschoben.
Um einen wenig aufwendigen Antrieb zu erhalten, werden die mit Zahnrädern verbundenen Umlenkrollen zweckmäßigerweise
auf einer gemeinsamen Achse gelagert. Hierzu wird vorgeschlagen, die Umlenkrollen für das äußere und innere Förderelement
jeweils verdrehfest mit einem Zahnrad zu verbinden, die mit jeweils einem am Rahmen drehbar gelagerten Zwischenrad
Stw.: Lagentransport-Förderbänder-Formatverstel1ung-
Ergänzung-II Will-Akte
109 - Hamburg, den
kämmen, die ihrerseits mit jeweils einer Welle bzw. deren
Verzahnung kämmen. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Umlenkrolle für das andere äußere Förderelement zwischen der Umlenkrolle für das mittlere Förderelement und dem mit dieser verbundenen Zahnrad drehbar gelagert Die weiteren Umlenkrollen werden zweckmäßigerweise auf einer gemeinsamen zweiten Achse drehbar gelagert. Um eine Antriebsbewegung auf das zweite äußere Förderelement zu übertragen, wird vorgeschlagen, die äußeren Umlenkrollen auf der zweiten Achse verdrehfest miteinander zu verbinden. Die mittlere Umlenkrolle wird hier zwischen den äußeren Umlenkrollen drehbar gelagert.
Verzahnung kämmen. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Umlenkrolle für das andere äußere Förderelement zwischen der Umlenkrolle für das mittlere Förderelement und dem mit dieser verbundenen Zahnrad drehbar gelagert Die weiteren Umlenkrollen werden zweckmäßigerweise auf einer gemeinsamen zweiten Achse drehbar gelagert. Um eine Antriebsbewegung auf das zweite äußere Förderelement zu übertragen, wird vorgeschlagen, die äußeren Umlenkrollen auf der zweiten Achse verdrehfest miteinander zu verbinden. Die mittlere Umlenkrolle wird hier zwischen den äußeren Umlenkrollen drehbar gelagert.
S
y -
y -
Stw.: La gentransport-Förderbänder-Formatvers te!1 ung-
Ergänzung-IJ Wi 11 -Akte 109 - Hamburg, den r ■ SS.Jar?. 1933,
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Figur I in schematischer Darstellung eine Draufsicht
auf eine Förderanordnung für Papierlagen,
Figur 2 in gegenüber Figur I vergrößerter, schematischer
Darstellung einen Antrieb für die Förderanordnung der Figur I in einer Seitenansicht,
Figur 3 einen Schnitt durch eine Fördereinrichtung der Förderanordnung nach Linie III-III bzw.
III-III' in Figur 2 in vergrößerter Darstellung (die beiden Schnitte ΠΙ-ΙΙΙ und III-III1 sind
in eine Ebene geschwenkt),
Figur 4 einen Schnitt durch eine Fördereinrichtung nach Linie IV-IV in Figur 2 in vergrößerter Darstel-1
ung.
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ie -
Stw.: Lagentransport-Förderbänder-Formatverstellung-
Ergänzung-IT Wi Π-Akte 109 - Hamburg, den iS.jfcn. 7983
Eine Förderbahn 1 für jeweils drei nebeneinander zugeführte
Papierlagen 2A, 2B, 2C wird von Gleitblechen 3 gebildet (diese sind nur in Figur 2 angedeutet). Zum taktweisen Vorschieben
der Papierlagen 2A, 2B, 2C sind drei Fördereinrichtungen 4A, 4B, 4C unterhalb der Gleitbleche 3 angeordnet. Jede Fördereinrichtung
4A, 4B, 4C besteht aus drei parallel geführten, endlosen Förderelementen in Form von Zahnriemen 6a, 6b, 6c,
die um Umlenkrollen 7a1, 7a1' bzw. 7b1, 7b'1 bzw. 7c', 7c'1
geführt sind. An jedem Zahnriemen 6a, 6b, 6c sind Anschläge in Form von Nocken 8a bzw. 8b bzw. 8c fest angeordnet. Die
Nocken 8a, 8b, 8c sind so hoch, daß sie zwischen den Gleitblechen 3 hindurch derart weit in die Förderbahn 1 hineinragen,
daß sie die Papierlagen 2A, 2B, 2C in ihrer ganzen Höhe fassen.
Die Umlenkrollen 7a' ... 7c'1 der Fördereinrichtungen 4A, 4B,
4C sind in jeweils einem von aus zwei Wangen 9 gebildeten Rahmen 11 gelagert (diese Teile sind in Figur 2 fortgelassen,
weil dort im wesentlichen nur das Antriebsschema dargestellt ist). Die Rahmen Π sind einerseits in einer Führung 12 eines
Maschinengestells 13 gelagert und liegen andererseits auf einer Traverse 14 des Maschinengestells 13 auf. Die Rahmen
11 sind an der Führung 12 durch nicht dargestellte Klemmittel
arretiert und können nach Lösen dieser «lernmittel in Richtung der Führung 12, also quer zur Förderrichtung verschoben
und somit an unterschiedlich breite Papierlagen angepaßt werden. Bei Bedarf können auch mit wenigen Handgriffen eine oder
mehrere zusätzliche Fördereinrichtungen aufgesetzt bzw. eine oder mehrere nicht benötigte Fördereinrichtungen abgenommen
werden .
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J* -
Stw.: La gentraηsport-Förderbänder-Formatvers te!1 ung-
Ergänzung-II Wi 11 -Akte 109 - Hamburg, den
Die Fördereinrichtungen 4A, 4B1 4C sind gleich aufgebaut.
Einzelheiten werden anhand der Figuren 3 und 4 beschrieben. Gemäß Figur 3 sind auf einer die Wangen 9 verbindenden Achse
16 als Buchsen ausgebildete Zahnräder 17a und 17b mittels
Kugellagern 18 drehbar gelagert. Das Zahnrad 17a ist mit der
Umlenkrolle 7a1 und das Zahnrad 17b mit einem Zwischenring
und der Umlenkrolle 7b1 verschraubt. Auf dem Zwischenring 19
ist die Umlenkrolle 7c1 drehbar gelagert.
An beiden Wangen 9 sind an Bolzen 21a bzw. 21b mit den Zahnrädern
17a bzw. 17b kämmende Zahnräder 22a bzw. 22b mittels Kugellagern 23a bzw. 23b drehbar gelagert. Die Zahnräder 22a
und 22b kämmen jeweils mit einer für alle Fördereinrichtungen 4A, 4B, 4C durchgehenden Verzahnung 24a bzw. 24b, die auf je
einer Welle 26a bzw. 26b aufgebracht ist.
Gemäß Figur 4 ist auf einer weiteren die Wangen 9 verbindenden Achse 27 eine Buchse 28 mittels Kugellager 29 drehbar gelagert.
Auf der Buchse 28 gelagert und mit dieser verschraubt sind die Umlenkrollen 7a11 und 7c11 sowie ein zwischen diesen angeordneter
Zwischenring 31, auf dem die Umlenkrolle 7b'1 drehbar gelagert ist.
Aus Figur 4 ist auch zu sehen, daß die Wangen 9 durch Stege 30 zusätzlich miteinander verbunden sind, so daß die Rahmen
11 in sich formstabil sind.
Aus den Figuren 2, 3 und 4 ergibt sich folgendes Antriebsschema:
Die Welle 26a bzw. deren Verzahnung 24a treibt über das Zahnrad 22a das Zahnrad 17a mit der Umlenkrolle 7a1 an. Diese
bewegt den Zahnriemen 6a, der die Umlenkrolle 7a11 und die
mit dieser verschraubte Umlenkrolle 7c1' dreht. Letztere bewegt
den Zahnriemen 6c.
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Stw.: Lagentrans port-Förderbänder-Formatverste!1ung-
Ergänzung-Π Wi
Π-Akte 109 - Hamburg, den 1$ .Jo-n ■ W83
Die Welle 26b bzw. deren Verzahnung 24b treibt über das Zahnrad 22b das Zahnrad 17b mit der Umlenkrolle 7b' an. Diese
bewegt den Zahnriemen 6b.
Auf den Wellen 26a, 26b sind Zahnriemenscheiben 32a bzw. 32b befestigt, wobei die Zahnriemenscheibe 32a nicht unmittelbar
auf der Welle 26a befestigt ist, sondern sie ist zwischen zwei mit Schrauben (nicht dargestellt) zusammengepreßten Klemmscheiben
33a, 33b eingespannt, die verdrehfest auf der Welle 26a befestigt sind. Die beiden Zahnriemenscheiben 32a, 32b und
somit die Wellen 26a und 26b sind über einen Zahnriemen 34 miteinander
verbunden. Nach Lösen der Schrauben der Klemmscheiben
33a, 33b können die Wellen 25a und 26b in ihrem Drehwinkel zueinander verstellt werden. Hierbei werden die Zahnriemen 6a
und 6c zu dem Zahnriemen 6b einer jeden Fördereinrichtung 4A, 4B, 4C und somit alle Nocken 8a und 8c zu den Nocken 8b
verstellt. Nach dem Anziehen der Schrauben der Klemmscheiben
33a, 33b ist eine Formatumstellung auf eine andere Länge der
Papierlagen 2A, 2B, 2C bereits abgeschlossen.
Der Zahnriemen 34 ist Bestandteil eines steuerbaren Getriebes 36, über das die Wellen 26a und 26b periodisch mit zeitweilig
voneinander abweichender Drehbewegung antreibbar sind. Zu dem Getriebe 36 gehören zwei ortsfeste Umlenkrollen 37a,
37b und zwei zwischen den Zahnriemenscheiben 32a und 32b bzw. Umlenkrollen 37a und 37b angeordnete, an einem gemeinsamen
Halter 38 gelagerte, auf- und abbewegbare Umlenkrollen 39a und 39b. Der Halter 38 ist in einer Führung 41 geführt und
wird von einem Stellmechanismus 40 bewegt, der aus einer
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Stw.: Lagentransport-Förderbänder-Formatverstel1ung-
Ergänzung-Ιϊ WiI
1 -Akte 109 - Hamburg, den e <S"\jku?.
Steuerkurve 42 und einem mit einer Rolle 43 versehenen, um eine ortsfeste Achse 44 verschwenkbaren Hebel 46 besteht,
der über eine Koppelstange 47 mit dem Halter 38 verbunden ist. Die Steuerkurve 42 wird von einem nicht dargestellten
Maschinenhauptantrieb angetrieben.
Anstelle eines Zahnriementriebes kann für das Getriebe 36 auch ein Kettentrieb verwendet werden.
Wird der Halter 38 mit den Umlenkrollen 39a, 39b aufwärts
bewegt, so wird das zwischen den Zahnriemenscheiben 32a und 32b befindliche Trum 34a des Zahnriemens 34 kurzer und das
zwischen den Umlenkrollen 37a und 37b befindliche Trum 34b entsprechend langer. Bei festgehaltener Zahnriemenscheibe 32b
hat dies eine Drehbewegung der Zahnriemenscheibe 32a entgegen dem Uhrzeigersinn zur Folge, was bedeutet, daß die Zahnriemen
6a und 6c eine Bewegung gegen die Förderrichtung ausführen, wodurch die Abstände zwischen zusammengehörigen,
d. h. jeweils eine Papierlage 2A, 2B, 2C zwischen sich fassenden Nocken 8a, 8c und 8b vergrößert werden.
Wird die Zahnriemenscheibe 32b im Uhrzeigersinn angetrieben, so führen die Zahnriemen 6a und 6c bei entsprechender Gestaltung
der Steuerkurve 42 keine Bewegung gegen die Förderrichtung aus, sondern sie werden lediglich gegenüber dem Zahnriemen
8b einer jeden Fördereinrichtung 4A, 4B, 4C verzögert. Beim Aufwärtsbewegen des Halters 38 erfolgen die vorgenannten
Bewegungen in entgegengesetzter Richtung, d. h. die zusammengehörigen Nocken 8a, 8c und 8b werden wieder aufeinander
zu bewegt.
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Stw.: La geηtransport-Forderbander-Formatve rste!lung-
Ergänzung-IJ Wi Π -Akte 109 - Hamburg, den e 7S .Jas?./9<S3
Auf der Welle 26b ist eine weitere Zahnriemenscheibe 48 befestigt,
die über einen Zahnriemen 49 mit einer Zahnriemenscheibe 51 eines Schrittgetriebes 52 verbunden ist, welches
auch von dem Maschinenhauptantrieb angetrieben wird.
Das Schrittgetriebe 52 und das steuerbare Getriebe 36 sind durch entsprechende Anordnung und Ausgestaltung der Steuerkurve
42 derart aufeinander abgestimmt, daß in der in Figur 2 dargestellten Situation, d. h. also bei der Obergabe von
Papierlagen 2A, 2B, 2C an die Fördereinrichtungen 4A bzw. 4B bzw. 4C die Nocken 8a, 8c von ihren zugeordneten Nocken
8b weiter entfernt sind, als die Papierlagen 2A, 2B, 2C lang sind. Hierdurch wird das Zufördern der Papierlagen 2A,
2B, 2C erleichtert, weil es nun nicht exakt an die durch das Schrittgetriebe 52 bewirkte, sich ändernde Fördergeschwindigkeit
der Fördereinrichtungen 4A bzw. 4B bzw. 4C angepaßt zu sein braucht. Nachdem im Bereich der Umlenkrollen
7a1, 7c' die Nocken 8a bzw. 8c in die Förderbahn 1 hineingeschwenkt
sind, werden auf die zuvor schon beschriebene Weise diese Nocken auf ihre zugehörigen Nocken 8b zubewegt, wobei
die übernommenen Papierlagen 2A, 2B, 2C zwischen den Nocken 8a, 8c und 8b fixiert werden.
Im Abgabebereich der Fördereinrichtungen 4A, 4B, 4C, d. h.
im Bereich der Umlenkrollen 7a'1, 7b'1, 7c'1 erfolgt wieder
ein Zurückbewegen bzw. Verzögern der Nocken 8a, 8c zu den jeweils zugehörigen Nocken 8b. Die Papierlagen 2A, 2B, 2C
können von einem Abförderer, z. B. einer sogenannten Bänderzange, ohne zusätzliche Beschleunigung abgefördert werden,
weil durch den nun geschaffenen Abstand zu den bislang an
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Stw. : Lagentransport-Förderbänder-Formatverstellung-
Ergänzung-II Will-Akte
109 - Hamburg, den is.^an, 1933
der nachei!enden .Kante der Papierlagen 2A, 2B, 2C anliegenden
Nocken 8a, 8c ein störungsfreies Herausschwenken dieser Nocken aus der Förderbahn I gewährleistet ist.
Die vorbeschriebene Relativbewegung der Nocken 8a, 8c zu ihren zugehörigen Nocken 8b ist für Papierlagen 2A, 2B,
2C, die nicht gerade zugefördert bzw. abgefördert werden, unschädlich, da durch die anschließende gegenläufige Relativ
bewegung der Nocken 8a, 8c zu den Nocken 8b die Papierlagen 2A, 2B, 2C immer wieder zwischen den Nocken 8a, 8c und 8b
gefaßt und exakt positioniert werden. Eine Relativbewegung
der Nocken 8a, 8c zu den Nocken 8b kann auch in einer Stillstandszeit des Schrittgetriebes 52 erfolgen.
Claims (7)
1.1 Förderanordnung mit mehreren nebeneinander angeordneten
rdereinrichtungen zum taktweisen Vorschieben von Papierlagen
auf einer Förderbahn mit jeweils mindestens drei parallel geführten, schrittweise antreibbaren, endlosen Förderelementen,
an denen aus der Förderbahn herausragende Anschläge fest angebracht sind, von denen die Papierlagen an gegenüberliegenden
Seiten geführt sind, wobei die Förderelemente um jeweils zwei Um!en kroll en geführt sind, und zum Antreiben
der Förderelemente Umlenkrollen der äußeren Förderelemente mit einer ersten Welle und Umlenkrollen der mittleren
Förderelemente mit einer zweiten Welle verbunden sind, und die beiden Wellen gemeinsam antreibbar und im Drehwinkel zueinander
verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (7a1, 7b1, 7c1bzw. 7a1', 7b11, 7c'1) einer jeden
Fördereinrichtung (4A, 4B, 4C) auf in einem separaten Rahmen (11) befestigten Achsen (16, 27) drehbar gelagert
sind, daß zumindest der Rahmen (11) einer Fördereinrichtung (4A, 4B, 4C) an einem Maschinengestell (13) in Richtung der
Achsen (16, 27) verstellbar ist, daß jeweils eine Umlenkrolle (7a1) der äußeren Förderelemente (6a) und eine Umlenkrolle
(7b1) der inneren Förderelemente mit einem Zahnrad
(17a, 22a bzw. 17b, 22b) verbunden sind, und daß die
Wellen (26a, 26b) sich über den jeweiligen Verstellbereich
erstreckende Verzahnungen (24a, 24b) für die Fördereinrichtungen aufweisen, die mit jeweils einem der Zahnräder (22a
bzw. 22b) kämmen.
Stw.: Lagentransport-Förderbänder-Formatverstellung-Er-
gänzung-II -
Will -Akte 109 - Hamburg, den - iS.^otn. t933
Will -Akte 109 - Hamburg, den - iS.^otn. t933
2. Förderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Zahnrädern (17a, 22a bzw. 17b, 22b) verbundenen
Umlenkrollen (7a1, 7b1) auf einer gemeinsamen Achse (16) gelagert
sind.
3. Förderanordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlenkrollen (7a1, 7b1 für das äußere (6a)
und innere (6b) Förderelement jeweils verdrehfest mit einem Zahnrad (17a bzw. 17b) verbunden sind, die mit jeweils einem
am Rahmen (11) drehbar gelagerten Zwischenrad (22a bzw. 22b) kämmen, die ihrerseits mit jeweils einer Welle (26a bzw. 26b)
bzw. deren Verzahnung (24a bzw. 24b) kämmen.
4. Förderanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine UmlenkroTle
(7c1) für das andere äußere Förderelement (6c) zwischen der
Umlenkrolle (7b1) für das mittlere Förderelement (6b) und
dem mit dieser verbundenen Zahnrad (17b) drehbar gelagert ist.
5. Förderanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Umlenkrollen
(7a11, 7b1', 7c11) auf einer gemeinsamen Achse (27)
drehbar gelagert sind.
6. Förderanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Umlenkrollen (7a11, 7c11) auf der zweiten
Achse (27) verdrehfest miteinander verbunden sind.
Stw.: Lagentransport-Förderbänder-Formatverstellung-
Ergänzung-II Wi 11-Akte 109 - Hamburg, den e 13\
7. Förderanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Umlenkrolle (7b11) zwischen den äußeren Umlenkrollen
(7a11, 7c11) drehbar gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3205138 | 1982-02-13 |
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Family Applications (1)
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DE19833303331 Withdrawn DE3303331A1 (de) | 1982-02-13 | 1983-02-02 | Foerderanordnung zum taktweisen vorschieben loser papierlagen |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8141 | Disposal/no request for examination |