DE8204004U1 - Foerdervorrichtung zum taktweisen vorschieben loser papierlagen - Google Patents
Foerdervorrichtung zum taktweisen vorschieben loser papierlagenInfo
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Description
Stw.: Lagentransport-Förderbänder-Formatverstellung-
Ergänzung-I -
Wi11-Akte 109 - Hamburg, den 28. Januar 1983
Wi11-Akte 109 - Hamburg, den 28. Januar 1983
Fördervorrichtung zum taktweisen Vorschieben loser Papierlagen
Die Neuerung betrifft eine Fördervorrichtung mit mehreren nebeneinander an einem gemeinsamen Gestell angeordneten
Fördereinrichtungen zum taktweisen Vorschieben von Papierlagen auf einer Förderbahn mit jeweils mindestens drei
parallel geführten, schrittweise antreibbaren, endlosen Förderelementen, an denen aus der Förderbahn herausragende
Anschläge fest angebracht sind, von denen die Papierlagen an gegenüberliegenden Seiten geführt sind, wobei die Förderelemente
um jeweils zwei Umlenkrollen geführt sind, und zum Antreiben der Förderelemente Umlenkrollen der äußeren
Fördercl ciTicnte mit einer ersten Welle und l'iiilcnkrol !en
der mittleren Förderelemente mit einer zweiten Welle verbunden
sind, und die beiden Wellen gemeinsam antreibbar und im Drehwinkel zueinander verstellbar sind.
In Papierverarbeitungsmaschinen gibt es immer wieder das
Problem, lose Papierlagen taktweise zu transportieren. Bei diesen Takttransporten tritt naturgemäß eine verhältnismäßig
hohe Beschleunigung bzw. Verzögerung auf, die die Blätter in den Papierlagen verschieben würden, wenn diese
nicht gehalten oder eingespannt waren. Zum Halten der Papierlagen während der taktweisen Förderung verwendet man
zum Beispie! Kettenförderer mit Anschlägen, die von der Kette lösbar und in ihrem Abstand zueinander entsprechend
den jeweiligen Abmessungen der Papierlagen einstellbar sind. Eine Fördereinrichtung der betreffenden Art ist zum
Ergänzung I -Will-Akte 109 - Hamburg, den 28. Januar 1983
Beispiel in der DE-OS 24 56 908 gezeigt. Nachteilig bei diesen Förderern ist, daß sie bei einem Formatwechsel
sehr hohe Umrüstzeiten benötigen, da die betreffenden Anschläge nacheinander von der Kette gelöst und neu befestigt wer
werden müssen.
Eine von der Anmelderin bereits vorgeschlagene Fördervorrichtung der eingangs genannten Art vermeidet diesen Nachteil „
indem alle Fördereinrichtungen und die in Frage kommenden
Anschläge bei einem Formatwechsel gemeinsam auf die neue Länge der Papierlagen eingestellt werden können.
Bei der vorgeschlagenen Fördervorrichtung werden als Förderelemente mit Nocken versehene Zahnriemen verwendet, deren Umlenkrollen aller Fördereinrichtungen auf zwei Keilwellen befestigt sind. Bei einem Formatwechsel werden zur Anpassung
an eine andere Breite der Papierlagen die Umlenkrollen der Fördereinrichtungen auf den Keilwellen verschoben. Es hat
sich nun in der Praxis gezeigt, daß insbesondere die achsparallele Ausrichtung, das Einstellen der richtigen Zahnriemenspannung sowie das axiale Verschieben der Umlenkrollen -insbesondere nach längerer Laufzeit - sehr schwierig ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung
der eingangs genannten Art bezüglich Montage, Einstellbarkeit
und Wartungsaufwand zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Umlenkrollen einer jeden Fördereinrichtung auf in einem separaten Rahmen befestigten Achsen drehbar gelagert sind£ daß zumindest der Rahmen einer Fördereinrichtung an dem Gestell in Richtung der
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Stw.: Lagentransport-FÖrderbänder-Formatverstellung-Ergänzung I -Wi11-Akte 109 - Hamburg, den 28. Januar 1983
Achsen verstellbar ist, daß jeweils eine Umlenkrolle der äußeren Förderelemente und eine Umlenkrolle der inneren Fördereleiwente mit einem Zahnrad verbunden sind, und daß die Wellen
sich über den jeweiligen Verstel1 bereich erstreckende Verzahnungen für die Fördereinrichtungen aufweisen, die mit jeweils einem der Zahnräder kämmen.
jede Fördereinrichtung unabhängig
von den anderen Fördereinrichtungen eingestellt werden kann. Zum Wechseln eines Förderelementes mußten bislang die erwähnten beiden Keilwellen gezogen werden, d. h. die Förderelemente aller Fördereinrichtungen wurden zwangsläufig demontiert. Dies war wegen der großen Breite solcher Förderanordnungen eine mühsame und zeitaufwendige Arbeit. Bei der
neuen Fördervorrichtung kann die betreffende Fördereinrichtung, an der ein Förderelement gewechselt werden
soll, einfach vom Maschinengestell abgenommen und auf einer
Werkbank überholt werden. Es kann aber auch die betreffende Fördereinrichtung durch eine in Reserve gehaltene Fördereinrichtung ersetzt werden, wodurch die Ausfallzeiten erheblich
verringert werden können. Zur Anpassung an andere Lagenbreiten werden nach Lösen einer Arretierung einfach die Rahmen der
Fördereinrichtungen am Maschinengestell verschoben. Um einen wenig aufwendigen Antrieb zu erhalten, werden die
mit Zahnrädern verbundenen Umlenkrollen zweckmäßigerweise
auf einer gemeinsamen Achse gelagert. Hierzu wird vorgeschlagen, die Umlenkrollen für das äußere und innere Förderelement jeweils verdrehfest mit einem Zahnrad zu verbinden, die
mit jeweils einem am Rahmen drehbar gelagerten Zwischenrad
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Stw.: Lagentransport-Förderbänder-Formatverstellung-
Ergänzung I Wm-Akte 109 - Hamburg, den 28. Januar 1983
kämmen, die ihrerseits mit jeweils einer Welle bzw. deren Verzahnung kämmen. Gemäß einem weiteren Merkmal
ist eine Umlenkrolle für das andere äußere Förderelement zwischen der Umlenkrolle für das mittlere Förderelement und dem mit dieser verbundenen Zahnrad drehbar gelagert.
Die weiteren Umlenkrollen werden zweckmäßigerweise auf einer
gemeinsamen zweiten Achse drehbar gelagert. Um eine Antriebsbewegung auf das zweite äußere Förderelement zu übertragen,
wird vorgeschlagen, die äußeren Umlenkrollen auf der zweiten
Achse verdrehfest miteinander zu verbinden. Die mittlere Umlenkrolle wird hier zwischen den äußeren L'mlenkrollen drehbar
gelagert.
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Stw. : Lagentransjjort-Förderbänder-Formatverstellung-
Ergänzung-I
Will-Akte 109 - Hamburg, den 28. Januar 1983
Will-Akte 109 - Hamburg, den 28. Januar 1983
Die Neuerung wird anhand eines in uer Zeichnung dargestellten
Ausführungsheispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht
auf eine Fördervorrichtung für Papierlagen,
Darstellung einen Antrieb für die Fördervorrichtung der F'gur 1 in einer Seitenansicht,
Figur 3 einen Schnitt durch eine Fördereinrichtung
der Fördervorrichtung nach Linie III-III bzw. III—III· in Figur 2 in vergrößerter Darstellung
(die beiden Schnitte III-III und III-III' sind in eine Ebene geschwenkt),
Figur 4 einen Schnitt durch eine Fördereinrichtung nach
Linie IV-IV in Figur 2 in vergrößerter Öarstel-1 ung.
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Stw. : Lagentransport-Förderbänder-Formatverstellung-
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Wm-Akte 109 - Hamburg, den 28. Januar 1983
Wm-Akte 109 - Hamburg, den 28. Januar 1983
Eine Förderbahn 1 für jeweils drei nebeneinander zugeführte
Papierlagen 2A1 2B, 2C wird von Gleitblechen 3 gebildet (diese
sind nur in Figur 2 angedeutet). Zum taktweisen Vorschieben der Papierlagen 2A, 2B, 2C sind drei Fördereinrichtungen
4AS 4B, 4C unterhalb der Gleitbleche 3 angeordnet. Jede Fördereinrichtung
4A, 4B5 4C besteht aus drei parallel geführten, endlosen Förderelementen in Form von Zahnriemen 6a, 6b, 6c,
die um Umlenkrollen 7a1, 7a'1 bzw. 7b1, 7b11 bzw. -7c1, 7c'1
geführt sind. An jedem Zahnriemen 6a, 6b, 6c sind Anschläge in Form vn Nocken 8a bzw. 8b bzw. 8c fest angeordnet. Die
Nocken 8a, 8b, 8c sind so hoch, daß sie zwischen den Gleitblechen 3 hindurch derart weit in die Förderbahn 1 hineinragen,
daß sie dl-2 Papierlagen 2A, 2B, 2C in ihrer ganzen Höhe fassen.
Die Umlenkrollen 7a1 ... 7c11 der Fördereinrichtungen 4A, 4B,
4C sind in jeweils einem von aus zwei Wangen 9 gebildeten Rahmen 11 gelagert (diese Teile sind in Figur 2 fortgelassen,
weil dort im wesentlichen nur das Antriebsschema dargestellt ist). Die Rahmen 11 sind einerseits in einer Führung 12 eines
Maschinengestells 13 gelagert und liegen andererseits
auf einer Traverse 14 des Maschinengestells 13 auf. Die Rahmen
11 sind an der Führung 12 durch nicht dargestellte Klemmittel
arretiert und können nach Lösen dieser Klemmittel in Richtung der Führung 12, also quer zur Fürderrichtung verschoben
und somit an unterschiedlich breite Papierlagen angepaßt werden.
Bei Bedarf können auch mit wenigen Handgriffen eine oder mehrere zusätzliche Fördereinrichtungen aufgesetzt bzw. eine
oder mehrere nicht benötigte Fördereinrichtungen abgenommen werden .
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Stw.: Lagentransport-Förderbänder-Formatverstel1ung-
Ergänzung-I
Will-Akte 109 - Hamburg, den 28. Januar 1983
Will-Akte 109 - Hamburg, den 28. Januar 1983
Die Fördereinrichtungen 4A, 4B, 4C sind gleich aufgebaut.
Einzelheiten werden anhand der Figuren 3 und 4 beschrieben. Gemäß Figur 3 sind auf einer die Wangen 9 verbindenden Achse
16 als Buchsen ausgebildete Zahnräder 17a und 17b mittels
Kugellagern 18 drehbar gelagert. Das Zahnrad 17a ist mit der Umlenkrolle 7a1 und das Zahnrad 17b mit einem Zwischenring
und der Umlenkrolle >b' verschraubt. Auf dem Zwischenring 19
ist die Umlenkrolle 7ce drehbar gelagert.
An beiden Wangen 9 sind an Bolzen 21a bzw. 21b mit den Zahnrädern
17a bzw. 17b kämmende Zahnräder 22a bzw. 22b mittels Kugellagern 23a bzw. 23b drehbar gelagert. Die Zahnräder 22a
und 22b kämmen jeweils mit einer für alle Fördereinrichtungen 4A, 4B, 4C durchgehenden Verzahnung 24a bzw. 24b, die auf je
einer Welle 26a bzw. 26b aufgebracht ist.
Gemäß Figur 4 ist auf einer weiteren die Wangen 9 verbindenden Achse 27 eine Buchse 28 mittels Kugellager 29 drehbar gelagert.
Auf der Buchse 28 gelagert und mit dieser verschraubt sind die Umlenkrollen 7a11 und 7c1' sowie ein zwischen diesen angeordneter
Zwischenring 31, auf dem die Umlenkrolle 7b1' drehbar
gelagert ist.
Aus Figur' 4 ist auch zu sehen, daß die Wangen 9 durch Stege 30 zusätzlich miteinander verbunden sind, so daß die Rahmen
11 in sich formstabil sind.
Aus den Figuren 2, 3 und 4 ergibt sich folgendes Antriebsschema :
Die Welle 26a bzw. deren Verzahnung 24a treibt über das Zahnrad 22a das Zahnrad 17a mit der Umlenkrolle 7a1 an. Diese
bewegt den Zahnriemen 6a, der die Umlenkrolle 7a11 und die
,tinit dieser verschraubte Umlenkrolle 7c11 dreht. Letztere bewegt
den Zahnriemen 6c.
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Ergä'nzung-I
Wi11-Akte 109 - Hamburg, den 28. Januar 1983
Die Welle 26b bzw. deren Verzahnung 24b treibt über das Zahnrad 22b das Zahnrad 17b mit der Umlenkrolle 7b1 an. Diese
bewegt den Zahnriemen 6b.
Auf den Wellen 26a, 26b sind Zahnriemenscheiben 32a bzw. 32b befestigt, wobei die Zahnriemenscheibe 32a nicht unmittelbar
auf der Welle 26a befestigt ist, sondern sie ist zwischen zwei mit Schrauben (nicht dargestellt) zusammengepreßten Klemmscheiben 33a, 33b eingespannt, die verdrehfest auf der Welle
26a befestigt sind. Die beiden Zahnriemenscheiben 32a, 32b und somit die Wellen 26a und 26b sind über einen Zahnriemen 34 miteinander verbunden. Nach Lösen der Schrauben der Klemmscheiben
33a, 33b können die Wellen 25a und 26b in ihrem Drehwinkel zueinander verstellt werden. Hierbei werden die Zahnriemen 6a
und 6c zu dem Zahnriemen 6b einer jeden Fördereinrichtung 4A, 4B, 4C und somit alle Nocken 8a und 8c zu den Nocken 8b
verstellt. Nach dem Anziehen der Schrauben der Klemmscheiben
33a, 33b ist eine Formatumstellung auf eine andere Länge der
Papierlagen 2A, 2B, 2C bereits abgeschlossen.
Der Zahnriemen 34 ist Bestandteil eines steuerbaren Getriebes 36, über das die Wellen 26a und 26b periodisch mit zeitweilig voneinander abweichender Drehbewegung antreibbar sind.
Zu dem Getriebe 36 gehören zwei ortsfeste Umlenkrollen 37a,
37b und zwei zwischen den Zahnrietnenscheiben 3Za und 32b bzw.
Umlenkrollen 37a und 37b angeordnete, an einem gemeinsamen Halter 38 gelagerte, auf- und abbewegbare Umlenkrollen 39a
und 39b. Der Halter 38 ist in einer Führung 41 geführt und wird von einem Stellmechänismus 40 bewegt, der aus einer
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Wi11-Akte 109 - Hamburg, den 28. Januar 1983
Steuerkurve 42 und einem mit einer Rolle 43 versehenen, um eine ortsfeste Achse 44 verschwenkbaren Hebel 46 besteht,
der über eine Koppelstange 47 mit dem Halter 38 verbunden ist. Die Steuerkurve 42 wird von einem nicht dargestellten
Maschinenhauptantrieb angetrieben.
Anstelle eines Zahnriementriebes kann für das Getriebe 36 auch ein Kettentrieb verwendet werden.
Wird der Halter 38 mit den UmIenkrollen 39a, 39b aufwärts
bewegt, so wird das zwischen den Zahnriemenscheiben 32a und 32b befindliche Trum 34a des Zahnriemens 34 kurzer und das
zwischen den Umlenkrollen 37a und 37b befindliche Trum 34b entsprechend langer. Bei festgehaltener Zahnriemenscheibe 32b
hat dies eine Drehbewegung der Zahnriemenscheibe 32a entgegen dem Uhrzeigersinn zur Folge, was bedeutet, daß die Zahnriemen 6a und 6c eine Bewegung gegen die Förderrichtung ausführen, wodurch die Abstände zwischen zusammengehörigen,
d. h. jeweils eine Papierlage 2A, 2B, 2C zwischen sich fassenden Nocken 8a, 8c und 8b vergrößert werden.
Wird die Zahnriemenscheibe 32b im Uhrzeigersinn angetrieben, so führen die Zahnriemen 6a und 6c bei entsprechender Gestaltung der Steuerkurve 42 keine Bewegung gegen die Förderrichtung aus, sondern sie werden lediglich gegenüber dem Zahnriemen 8b einer jeden Fördereinrichtung 4A, 4B, 4C verzögert.
Beim Aufwärtsbewegen des Halters 38 erfolgen die vorgenannten Bewegungen in entgegengesetzter Richtung, d. h. die zusammengehörigen Nocken 8a, 8c und 8b werden wieder aufeinander
zu bewegt.
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Stw.: Lagentransport-Förderbänder-Formatverstel1ung-
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Wi11-Akte 109 - Hamburg, den Ü8. Januar 1983
Wi11-Akte 109 - Hamburg, den Ü8. Januar 1983
Auf der Welle 26b ist eine weitere Zahnriemenscheibe 48 befestigt,
die über einen Zahnriemen 49 mit einer Zahnriemenscheibe 51 eines Schrittgetriebes 52 verbunden ist, welches
auch von dem Maschinenhauptantrieb angetrieben wird.
Das Schrittgetriebe 52 und das steuerbare f-triebe 36 sind
durch entsprechende Anordnung und Ausgestaltung der Steuerkurve 42 derart aufeinander abgestimmt, daß in der in Figur
2 dargestellten Situation, d. h. also bei der übergabe von
Papierlagen 2A, 2B, 2C an die Fördereinrichtungen 4A bzw. 4B bzw. 4C die Nocken 8a, 8c von ihren zugeordneten Nocken
8b weiter entfernt sind, als die Papierlagen 2A, 2B, 2C
lang sind. Hierdurch wird das Zufördern der Papierlagen 2A, ZB, 2C erleichtert, weil es nun nicht exakt an die durch
das Schrittgetriebe 52 bewirkte, sich ändernde Fördergeschwindigkeit
der Fördereinrichtungen 4A bzw. 4B bzw. 4C angepaßt zu sein braucht. Nachdem im Bereich der LImI enkrol len
7a1, 7c1 die Nocken 8a bzw. 8c in die Förderbahn 1 hineingeschwenkt
sind, werden auf die zuvor schon beschriebene Weise diese Nocken auf ihre zugehörigen Nocken 8b zubewegt, wobei
die Übernommenen Papierlagen 2A, 2B, 2C zwischen den Nocken 8a, 8c und 8b fixiert werden.
Im Abgabebereich der Fördereinrichtungen 4A, 4B, 4C, d. h. im Bereich der Umlenkrollen 7a11, 7b11, 7c11 erfolgt wieder
ein Zurückbewegen bzw. Verzögern der Nocken 8a, 8c zu den jeweils zugehörigen Nocken 8b. Die Papierlagen 2A, 2B, 2C
können von einem Abförderer, z. B. einer sogenannten Bänderzange, ohne zusätzliche Beschleunigung abgefördert werden,
weil durch den nun geschaffenen Abstand zu den bislang an
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Wi11-Akte 109 - Hamburg, den 28. Januar 1983
der nacheilenden Kante der Papierlagen 2A, 2B, 2C anliegenden Nocken 8a, 8c ein störungsfreies Herausschwenken dieser
Nocken aus der Förderbahn 1 gewährleistet ist. Die vorbeschriebene Relativbewegung der Nocken 8a, 8c
zu ihren zugehörigen Nocken 8b ist für Papierlagen 2A, 2B, 2C, die nicht gerade zugefördert bzw. abgefördert werden,
unschädlich, da durch die anschließende gegenläufige Relativbewegung der Nocken 8a, 8c zu den Nocken 8b die Papierlagen
2A, 2Bj 2C immer wieder zwischen den Nocken 8a, 8c und 8b
gefaßt und exakt positioniert werden. Eine Relativbewegung der Nocken 8a, 8c zu den Nocken 8b kann auch in einer Stillstandszeit des Schrittgetriebes 52 erfolgen.
Claims (7)
1. Fördervorrichtung mit mehreren nebeneinander an einem gemeinsamen Gestell angeordneten Fördereinrichtungen zum
taktweisen Vorschieben von Papierlagen auf einer Förderbahn mit jeweils mindestens drei parallel geführten, schrittweise
antreibbarens, endlosen Förderelementen, an denen
aus der Förderbahn herausragende Anschläge fest angebracht sind, von denen die Papierlagen an gegenüberliegenden Seiten
geführt sind, wobei die Förderelemente um jeweils zwei
Umlenkrol"en geführt sind, und zum Antreiben der Förderelemente
Umlenkrollen der äußeren Förderelemente mit einer ersten Welle und Umlenkrollen der mittleren Förderelemente
mit einer zviüitel·. Welle verbunden sind, und die beiden
Wellen gemeinsam ,rntreibbar und im Drehwinkel zueinander
verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (7a1, 7b', 7c1 bzw. 7a11, 7b11, 7c'1) einer jeden
Fördereinrichtung (4A, 4B, 4C) auf in einem separaten Rahmen
(11) befestigten Achsen (16, 27) drehbar gelagert sind, daß zumindest der Rahmen (11) einer Fördereinrichtung
(4A, 4B, 4C) an dem Gestell (13) in Richtung der Achsen (16, 27) verstellbar ist, daß jeweils eine Umlenkrolle
(7a1) der äußeren Förderelemente (6a) und eine Umlenkrolle
(7b') der inneren Förderelemente mit einem Zahnrad (17a, 22a bzw. 17b, 22b) verbunden sind, und daß die Wellen
(26a, 26b) sich über den jeweiligen Verstel1 bereich erstreckende Verzahnungen (24a, 24b) für die Fördereinrichtungen aufweisen,
die mit jeweils einem der Zahnräder (22a bzw. 22b) kämmen.
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Stw.: Lagentransport-Förderbänder-Formatverstellung-
Ergänzung I Will-Akte 109 - Hamburg, den 28. Januar 1983
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit Zahnrädern (17a, 22a bzw. 17b, 22b) verbundenen
Umlenkrollen (7a1, 7b1) auf einer gemeinsamen Achse (16) gelagert
sind.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkrollen (7a1, 7b1 für das äußere (6a)
und innere (6b) Förder&lement jeweils verdrehfest mit einer?
Zahnrad (17a bzw. 17b) verbunden sind, die mit jeweils einem am Rahmen (11) drehbar gelagerten Zwischenrad (22a bzw. 22b)
kämmen, die ihrerseits mit jeweils einer Welle (26a bzw. 26b) bzw. deren Verzahnung (24a bzw. 24b) kämmen.
4. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umlenkrolle
(7c1) für das andere äußere Förderelement (6c) zwischen der
Umlenkrolle (7b1) für das mittlere Förderelement (6b) und
dem mit dieser verbundenen Zahnrad (17b) drehbar gelagert ist.
5. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Umlenkrollen
(7a11, 7b11, 7c11) auf einer gemeinsamen Achse (27)
drehbar gelagert sind.
6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Umlenkrollen (7a11, 7c11) auf der zweiten
Achse (27) verdrehfest miteinander verbunden sind.
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Stw.: Lagen transport-Förderbänder-Formatverstellunq-Ergänzungl-
Wi11-Akte 109 - Hamburg, den 28. Januar 1983
7. Fördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Umlenkrolle (7b11) zwischen den äußeren Umlenkrollen (7a11, 7c11) drehbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828204004 DE8204004U1 (de) | 1982-02-13 | 1982-02-13 | Foerdervorrichtung zum taktweisen vorschieben loser papierlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828204004 DE8204004U1 (de) | 1982-02-13 | 1982-02-13 | Foerdervorrichtung zum taktweisen vorschieben loser papierlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8204004U1 true DE8204004U1 (de) | 1983-05-05 |
Family
ID=6737060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828204004 Expired DE8204004U1 (de) | 1982-02-13 | 1982-02-13 | Foerdervorrichtung zum taktweisen vorschieben loser papierlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8204004U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5506464A (en) * | 1992-10-30 | 1996-04-09 | U.S. Philips Corporation | Unit of electric lamp and reflector |
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1982
- 1982-02-13 DE DE19828204004 patent/DE8204004U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5506464A (en) * | 1992-10-30 | 1996-04-09 | U.S. Philips Corporation | Unit of electric lamp and reflector |
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