DE3302755C1 - Kettenfoerderer - Google Patents

Description

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Teile, In den F i g. 11 bis 13 ist eine Einzelheit eines Ketten-

F i g. 5 die Stirnansicht der Teile gemäß F i g. 3 und 4 förderers dargestellt, der Vorsprünge 16 mit Verriegebei weggelassenem Kettenstrang, kungsvorsprüngen 17 aufweist, die entgegengesetzt ge-

Fig. 6 eine Einzelheit des Kettenförderers gemäß richtet sind und ein Herausrutschen der Vorsprünge 16 F i g. 2 in der Draufsicht, 5 aus den Kettengliedern 5 der Kettenstränge 1 verhin-

F ig. 7 die Seitenansicht der in Fig. 6 dargestellten dern. Die Sicherung gegen Herausrutschen ist in diesem Teile, Fall anders ausgebildet als in den zuvor beschriebenen

F i g. 8 eine der F i g. 3 entsprechende modifizierte Fällen, in denen der kürzeste Abstand a_mm zwischen den Anordnung, freien Enden der Vorsprünge 8 in der Betriebsstellung

Fig.9 die Seilenansicht der in Fig.8 dargestellten io kleiner ist als die Länge L des jeweils von den Vorsprün-Teile, gen 8 gabelartig umfaßten Kettengliedes 4.

Fig. 10 die Stirnansicht der in den Fig.8 und 9 dar- Die in Fig. 14 dargestellten Vorsprünge 18 weisen

gestellten Teile unter Weglassung des Kettenstranges, Abflachungen 19 auf, die Längstoleranzen der Förder-

F i g. 11 eine Draufsicht auf Teile eines Kettenförde- elemente 7 ausgleichen können. Die Scheitelpunkte der rers mit modifizierten Mitnehmern, 15 Buge der Kettenglieder 4 können entweder weiter links

Fi g. 12 die Seitenansicht der in Fig. 11 dargestellten oder weiter rechts als in Fig. 14 dargestellt gegen die Teile, Abflachungen 19 anliegen.

Fig. 13 die Stirnansicht der in den Fig. 11 und 12 Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 werden

dargestellten Teile unter Weglassung des Kettenstran- Vorsprünge 20 und 21 verwendet, deren Querschnitt ges, 20 ungleich groß ist, und zwar ist der Querschnitt des in

Fig. 14 die Draufsicht auf Mitnehmer mit Spielaus- Förderrichtung vorn liegenden Vorsprungs 20 größer gleichs-Abflachungen und als der Querschnitt des in Förderrichtung hinten liegen-

Fig. 15 die Draufsicht auf Teile eines Kettenförde- den Vorsprungs. Die beschriebene Ausbildung erweist rers mit unterschiedlich geformten Mitnehmern. sich insofern als vorteilhaft, als der vorn liegende Vor-

F i g. 1 zeigt einen Kettenförderer mit zwei Ketten- 25 sprung 20 die Hauptkräfte zu übernehmen hat und der strängen 1, die aus parallel zur Achse 2 von Zahnketten- Vorsprung 21 lediglich abfangende Stützkräfte aufrädern 3 orientierten Kettengliedern 4 und senkrecht nimmt. Die Festigkeit der Gesamtanordnung läßt sich zur Achse 2 orientierten Kettengliedern 5 bestehen. Die noch dadurch erhöhen, daß der Abstand der Scheitel-Zahnkettenräder 3 dienen zum Antrieb des Kettenför- punkte 22 der Vorsprünge 20 und 21 von den Ebenen, in derers, während die Zahnkettenräder 6 als Umlenkräder 30 denen die Anlageflächen 23 der Befestigungsflansche ausgebildet sind. liegen, unterschiedlich groß ist, und zwar ist der Abstand

Mit den Kettensträngen 1 sind als Kratzer ausgebil- ρ größer als der Abstand q.

dete Förderelemente 7 verbunden. Die Förderelemente Der Vorsprung 20 kann folglich bei kleinerer Ausfüllen den Abstand zwischen den Kettensträngen 1 kraglänge stabiler ausgebildet werden, praktisch voll aus. 35

Zur Übertragung von Kräften von den Kettenstran- Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

gen 1 auf die Förderelemente 7 dienen Kupplungsglie-

der mit Vorsprüngen 8, die in den lichten Innenraum 9
(vgl. F i g. 4) jeweils eines Kettengliedes 5 greifen. Die
Vorsprünge 8 gehen in Befestigungsflansche 10 über, 40
die senkrecht zur Längsachse der Kettenglieder 4 und 5
und in Richtung der Längsachse der Förderelemente 7
ausgerichtet sind. Zur Verbindung der Befestigungsflansche 10 mit den Förderelementen 7 dienen Schraubenbolzen 11 und diesen zugeordnete Muttern 12. Die 45
F i g. 1 zeigt deutlich, daß eine Montage und Demontage
der Förderelemente 7 ohne Entspannen der Kettenstränge 1 möglich ist.

In Fig.2 ist ein Teil eines Kettenförderers mit drei
Kettensträngen 1 dargestellt. Die Verbindung der For- 50
derelemente 7 mit den äußeren Kettensträngen 1 erfolgt in gleicher Weise wie im Falle der Fig. 1. Zur
Verbindung des mittleren Kettenstranges 1 mit den Förderelementen 7 dienen demgegenüber Vorsprünge 13,
die mit jeweils zwei Befestigungsflanschen 10 ausgestat- 55
tet sind und ein Kettenglied 4 voll umgreifen.

Einzelheiten der Ausbildung und Anordnung der Vorsprünge 8 bzw. 13 und ihrer Befestigungsflansche 10
sind in den F i g. 3 bis 7 dargestellt.

Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispiclen eo
liegen die Befestigungsflansche 10 gegen plane Seitenflächen der Förderelemente 7 an. Demgegenüber zeigen die F i g. 8 bis 10 eine Befestigung von Befestigungsflanschen 10 an Förderelementen 14 mit Führungsnuten
15. Aufgrund der Führungsnuten 15 können die Befesti- 65
gungsflansche 10 kürzer ausgebildet sein und zu ihrer
Verbindung mit den Förderelementen genügen ein
Schraubenbolzen 11 und eine Mutter 12.

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Claims (11)

1 2 ungleich groß ist. Patentansprüche: 12. Kettenförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand (p) zwischen dem

1. Kettenförderer mit mindestens zwei aus ovalen Scheitelpunkt (22) des in Förderrichtung vorn gele-Kettengliedern gebildeten, über Kettenräder laufen- 5 genen Vorsprungs (20) und der Ebene größer ist als den parallelen Kettensträngen und mit zwischen die- der Abstand (q) zwischen dem Scheitelpunkt (22) des sen angeordneten Förderelementen, die mit den in Förderrichtung hinten gelegenen Vorsprungs (21) Kettensträngen über Kupplungsglieder verbunden und der Ebene.

sind, die Paare von in den lichten Innenraum zweier 13. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 aufeinanderfolgender, senkrecht zur Kettenradach- 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien se orientierter Kettenglieder greifenden Vorsprün- der Förderelemente (7, 14) in Förderrichtung vergen aufweisen, die mittels Befestigungsflanschen lös- . setzt zu den Mitten der von den Vorsprüngen (20, bar mit den Förderelementen verbunden sind, wobei 21) umfaßten Kettenglieder (4) angeordnet sind,
die Kupplungsglieder ohne Entspannen der Kettenstränge montierbar sind und jedes Vorsprungpaar 15 "
gabelartig ein Kettenglied umfaßt und wobei die
Vorsprünge aufgrund ihrer Form gegen ein Herausrutschen aus den Kettengliedern gesichert sind, da- Die Erfindung betrifft einen Kettenförderer mit mindurch gekennzeichnet, daß die Befesti- destens zwei aus ovalen Kettengliedern gebildeten über gungsflansche (10) senkrecht zur Längsachse der 20 Kettenräder laufenden parallelen Kettensträngen und von den Vorsprüngen (8; 13; 16; 18; 20,21) umfaßten mit zwischen diesen angeordneten Förderelementen, Kettenglieder (4) angeordnet sind und an den Enden die mit den Kettensträngen über Kupplungsglieder verder Förderelemente (7,14) gabelartig anliegen. bunden sind, die Paare von in den lichten Innenraum

2. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch ge- zweier aufeinanderfolgender senkrecht zur Kettenradkennzeichnet, daß jeweils ein Vorsprung (13) mit 25 achse orientierter Kettenglieder greifenden Vorsprünzwei Befestigungsflanschen (10) verbunden ist gen aufweisen, die mittels Befestigungsflanschen lösbar (F i g. 2). mit den Förderelementen yerbunden sind, wobei die

3. Kettenförderer nach Anspruch 2, dadurch ge- Kupplungsglieder ohne Entspannen der Kettenstränge kennzeichnet, daß die Befestigungsflansche (10) ei- montierbar sind und jedes Vorsprungpaar gabelartig nes jeden,Vorsprungs (13) diametral zueinander an- 30 ein Kettenglied umfaßt und wobei die Vorsprünge aufgeordnet sind. ■ grund ihrer Form gegen ein Herausrutschen aus den

4. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis Kettengliedern gesichert sind.

3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente Aus der DE-OS 29 25 046 ist ein Kettenförderer der

(14) mit Führungsnuten (15) für die Befestigungsflan- vorstehenden Art bekannt, bei dem die Vorsprünge im

sehe (10) versehen sind (F ig. 8). 35 wesentlichen im rechten Winkel zu ihren Befestigungs-

5. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1, 2 flanschen angeordnet sind. Eine derartige Ausbildung oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge der Kupplungsglieder setzt insbesondere bei Kratzer-(16) an ihren den Befestigungsflanschen (10) abge- förderern Anflanschvorrichtungen voraus, die eine volle wandten Enden mit Verriegelungsvorsprüngen (17) Ausnutzung des zwischen benachbarten Kettenstränversehen sind. 40 gen zur Verfugung stehenden Raumes für die eigentli-

6. Kettenförderer nach Anspruch 5, dadurch ge- chen Förderelemente unmöglich machen,
kennzeichnet, daß die Verriegelungsvorsprünge (17) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem von den abgewinkelten Enden der Vorsprünge (16) Kettenförderer der in Betracht gezogenen Art den gebildet werden. Raum zwischen den Kettensträngen voll für Förder-

7. Kettenförderer nach Anspruch 5 oder 6, da- 45 zwecke nutzbar zu machen, ohne auf die Vorteile des als durch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvor- Ausgangspunkt gewählten Förderers verzichten zu sprünge (17) der einem Förderelement (7,14) züge- müssen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ordneten Vorsprünge (16) in entgegengesetzte Rieh- gelöst, daß die Befestigungsflansche senkrecht zur tungen weisen. Längsachse, der von den Vorsprüngen umfaßten Ket-

8. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 50 tenglieder angeordnet sind und an den Enden der För-

7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (18) derelemente gabelartig anliegen.

an ihren den Enden der von ihnen umfaßten Ketten- Der erfindungsgemäße Kettenförderer bietet den

glieder (4) zugewandten Seiten mit Abflachungen Vorteil, daß Förderelemente, wie Kratzer, sich von ei-

(19) versehen sind. nem zum anderen Kettenstrang erstrecken können und

9. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 55 daß die Befestigungsflansche auf einfache Weise mittels

8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (20, durch die Förderelemente steckbarer Schraubenbolzen 21) ungleich große Querschnitte aufweisen. miteinander und mit den Förderelementen verbindbar

10. Kettenförderer nach Anspruch 9, dadurch ge- sind.

kennzeichnet, daß der in Förderrichtung vorn lie- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeich-

gende Vorsprung (20) einen größeren Querschnitt eo nung näher erläutert. Es zeigt

aufweist als der in Förderrichtung hinten liegende F i g. 1 schematisch die Draufsicht auf die wesentli-

Vorsprung (21) des jeweiligen Vorsprungpaares. chen Teile eines Kettenförderers mit zwei Kettensträn-

11. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 gen,

bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (p, F i g. 2 einen Teil eines Kettenförderers mit drei Ket-

q) der dem jeweils umfaßten Kettenglied (4) züge- 65 tensträngen,

wandten Scheitelpunkte (22) der Vorsprünge (20,21) Fi g. 3 die Draufsicht auf eine Einzelheit des Ketten-

von einer durch die jeweiligen Anlagefläche (23) ih- förderers gemäß Fig. J,

rer Befestigungsflansche (10) verlaufenden Ebene Fig.4 die Seitenansicht der in Fig.3 dargestellten