DE3533774A1 - Aufhaengung fuer austragseinrichtungen - Google Patents

Aufhaengung fuer austragseinrichtungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängung für Austrags­ einrichtungen, insbesondere bei Kratzfördergeräten, wie Brückenkratzer, Becherwerke oder dgl., mit mindestens einem endlosen angetriebenen Zugorgan, welches über Mit­ nehmer mit mehreren entlang des Zugorganes angeordne­ ten Austragseinrichtungen zusammenwirkt, wobei die Aus­ tragseinrichtungen mittels weiterer Führungselemente gegenüber dem Kratzfördergerät verlagert sind.
Durch die DE-OS 27 57 947 ist ein Brückenkratzer für das Abräumen von Schüttguthalden mit einem an einer fahr­ baren Brücke angeordneten vor der Haldenstirnfläche arbeitenden Kratzer bekannt, der mit an mindestens einer angetriebenen endlosen Kratzerkette angeordneten Kratz­ rechen versehen ist, welcher im Untertrum des Kratzers das Schüttgut am Fuß der Halde aufnehmen und es zur Haldenseite hin befördern kann. Die Mitnehmerflächen der Kratzrechen im fördernden Untertrum des Kratzers sind von dem der Haldenstirnfläche zugewandten Rechen­ ende bis mindestens in Nähe des anderen Rechenendes zur Kettenlaufrichtung unter einem spitzen Winkel ge­ neigt. Der Kratzer besteht aus einem starren Kratzbal­ ken mit Kastenprofil, welcher Führungen für zwei end­ lose Laschenketten aufweist, an denen die Kratzrechen befestigt sind. Diese Art der Aufhängung der Kratz­ rechen bedingt, daß die Kette nicht als reines Zug­ organ dient sondern auch die durch den Materialaus­ trag hervorgerufenen Querkräfte aufnehmen muß. Die Lebensdauer der Kette ist somit relativ begrenzt. Wei­ terhin nachteilig bei einer Laschenkette ist zu be­ merken, daß ein Austausch einzelner Kettenglieder bzw. der Kratzrechen relativ aufwendig ist. Ferner muß eine derartige Kette in gewissen Zeitabständen geschmiert werden. Die laufenden Kosten für Wartung und Instand­ haltung wirken sich ebenfalls nachteilig auf die Stand­ zeit des Brückenkratzers aus.
Die DE-OS 32 34 137 offenbart eine Rundgliederkette, insbesondere für Kettenkratzförderer, wie z.B. unter­ tägige Gewinnungseinrichtungen, wobei die horizontalen Kettenglieder der Zugkette umlaufend einen konstanten kreisrunden Querschnitt aufweisen. Derartige Ketten finden ihren Einsatz hauptsächlich als Hobelketten und als Kratzerketten. Gegen den Einsatz bei z.B. Brücken­ kratzern oder dgl. Austragsgeräten sprachen bisher die geforderten hohen Austragsleistungen in Verbindung mit der konstruktiven Gestaltung der Aufhängung der Aus­ tragseinrichtungen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine im gattungsbildenden Teil des Hauptpatentanspruches beschriebene Aufhängung für Austragseinrichtungen kon­ struktiv dergestalt zu verbessern, daß das oder die verwendeten Zugorgane eine reine Zugfunktion aufweisen. Ferner soll eine leichte Demontage des Zugorganes sel­ ber bzw. einzelner Glieder desselben sowie ein leichter Austausch der Austragseinrichtungen bei langer Stand­ zeit der gesamten Anlage sichergestellt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zugorgan außerhalb der Führungselemente angeordnet ist. Das Zugorgan selber hat nur noch eine reine Zug­ funktion und ist frei von der Aufnahme von insbesondere Querkräften. Diese werden von der bzw. den Austragsein­ richtungen aufgenommen und über die Führungselemente abgeleitet.
Die Führungselemente sind zur Aufnahme von Rollen vor­ zugsweise durch Doppel-T-förmige Bauteile gebildet. Bis­ herige Konstruktionen bestanden aus zusammengeschweißten Bauteilen, z.B. St.60, die zur Führung bzw. Lagerung me­ tallischer Rollen dienten. Derartige Werkstoffe weisen den Nachteil schlechter Schweißbarkeit auf. Neben der relativ hohen Geräuschentwicklung beim Umlauf des Zug­ organes weist diese Konstruktion darüberhinaus den Nach­ teil auf, daß eine Demontage einzelner Bauteile bzw. einzelner Rollen ohne großen Zeit- und Kostenaufwand gar nicht realisierbar ist. Durch den Einsatz Doppel-T- förmiger, also seitlich offener Bauteile als Führungen für die Rollen sind die Probleme hinsichtlich Demontage und Austausch einzelner Bauteile gelöst. Anstatt teurer Schweißarbeiten werden herkömmliche Baustähle, z.B. St. 37 verwendet, die im Stranggußverfahren hergestellt oder gewalzt sind. Allein aufgrund der Doppel-T-förmigen Bau­ teile wird eine erhebliche Kostenreduzierung herbeige­ führt. Je nach Art des Austragsgerätes (Brückenkratzer, Becherwerk oder dgl.) bzw. des Bauraumes kann es sinn­ voll sein, die Doppel-T-förmigen Bauteile direkt im Be­ reich der Führungen oder der Tragkonstruktion anzu­ ordnen, ebenfalls denkbar ist jedoch auch, daß die Dop­ pel-T-förmigen Bauteile in den Endbereichen vertikal verlaufender, mit dem Kratzfördergerät zusammenwirkende Hebel, Stäbe oder dgl. angeordnet sind. Die in den Führungen aufgrund dieser Anordnung erreichte Biege­ steifigkeit läßt eine Reduzierung der Aufhängepunkte gegenüber der Tragkonstruktion des Kratzfördergerätes zu, wobei gleichzeitig eine Gewichtsreduzierung ein­ tritt.
Die Rollen sind - ebenfalls abhängig von der Art des Kratzfördergerätes - vorzugsweise im Bereich des unteren Trums des Zugorganes zwischen zwei Doppel-T-förmigen Bauteilen geführt.
Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß wirkt jede Austragseinrichtung mit mehreren Horizontal- und mehreren Vertikalrollen zusammen, wobei die Horizontalrollen lediglich dann erforderlich sind, wenn hohe Querkräfte aufzunehmen sind. Vorzugsweise ist jede Austragsein­ richtung mit vier Vertikal- und mit zwei Horizontal­ rollen versehen, wobei ausschließlich die Vertikalrollen mit den Doppel-T-förmigen Bauteilen zusammenwirken. Der bevorzugte Anwendungsfall einer derartigen Anordnung ist bei Brückenkratzern zu sehen, die das Schüttgut quer zur Halde abführen.
Zur Geräuschreduzierung wird weiterhin vorgeschlagen, die Rollen zumindest im Bereich ihrer Lauffläche mit einer Kunststoffschicht zu überziehen. Alternativ dazu ist es natürlich auch denkbar, die Doppel-T-förmigen Bauteile zumindest im Bereich der Gegenlauffläche für die Rollen mit Kunststoff zu beschichten oder aber die Flächen mit einer anderen reibungsarmen Schicht zu ver­ sehen.
Als Zugorgan wird vorzugsweise eine Rundgliederkette verwendet. Wie eingangs bereits abgehandelt werden der­ artige Ketten bisher lediglich im Untertagebetrieb ein­ gesetzt. Bedingt durch die Neukonstruktion der Aufhän­ gung für die Austragseinrichtungen, insbesondere bei Kratzfördergeräten, ergibt sich nunmehr ein ganz neuer Anwendungsfall. Einige Vorteile von Rundgliederketten im Gegensatz zu Laschenketten sind nachstehend aufge­ führt:
  • a) keine Schmierung, dadurch anwenderseitige Kosten­ reduzierung,
  • b) bei optimaler Auslegung der Kette ist eine Stand­ zeit der Anlage wie derzeit mit Laschenketten zu erreichen,
  • c) Die Kettengeschwindigkeit ist bis auf 1,8 m/s erhöh­ bar, im Gegensatz zur Laschenkette, die maximal 0,7 m/s verträgt.
  • d) Rundgliederketten haben im Gegensatz zu Laschen­ ketten eine verhältnismäßig geringe Polygonwirkung, wobei die Kette sphärische Bewegungen ohne Schaden ausführen kann.
  • e) Längungen der Kette, die sich im Betriebszustand zwangsläufig einstellen, können durch Entfernen ein­ zelner Kettenglieder ausgeglichen werden.
  • f) Es ist keine Kettenführung mehr notwendig.
  • g) Die Schleifgeräusche der Kette werden reduziert, da ein sehr ruhiger Kettenumlauf infolge kleiner Tei­ lung gegeben ist.
Durch die Verwendung von zwei nebeneinanderliegenden, in gleicher Richtung umlaufenden Rundgliederketten als Zug­ organe ist eine weitere Erhöhung der Umlaufgeschwindig­ keit und daraus resultierend eine nicht unbeträchtliche Erhöhung der Austragsleistung gegeben. Ferner ist es in diesem Fall möglich die beiden unterschiedlich stark belasteten Ketten in gewissen Zeitabständen gegenein­ ander auszutauschen, um so die Standzeit der Anlage zu erhöhen.
Je nach Art des Kratzfördergerätes kann es sinnvoll sein, daß die Zugorgane im Bereich des Untertrums oberhalb der Austragseinrichtungen an diesen angelenkt sind. Eben­ falls denkbar ist jedoch auch eine Anlenkung im Bereich der Seitenwände der Austragseinrichtungen.
Die Anlenkung des oder der Zugorgane an den Austragsein­ richtungen erfolgt üblicherweise durch Mitnehmer, mit denen die Zugorgane durch Schrauben, Stifte oder dgl. Befestigungselemente verbunden ist. Daraus resultiert ein relativ hoher Zeitaufwand zur Demontage bzw. zum Austausch der Kette oder zugehöriger Bauteile. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß die Mit­ nehmer der Austragseinrichtungen von ihrer Form her im wesentlichen der Kontur der einzelnen Kettenglieder der Zugorgane angepaßt sind. Durch einfaches Verschieben der einzelnen Kettenglieder gegeneinander rutscht das mit dem Mitnehmer zusammenwirkende Kettenglied aus dem­ selben heraus. Für den Betriebszustand ergeben sich keine Probleme, da die Kette hier gespannt und ein Ver­ schieben der Kettenglieder nicht möglich ist. Infolge der geringen Teilung ist es nunmehr auch möglich die Austragseinrichtungen in beliebigen Abständen an das oder die Zugorgane zu hängen, bei gleichzeitiger Sicherstellung eines unproblematischen Austausches einzelner Austragseinrichtungen bei Beschädigungen oder Verschleiß.
Bei Verwendung parallel zueinander verlaufender Doppel­ ketten besteht darüberhinaus die Möglichkeit, die Aus­ tragseinrichtungen wechselweise an den beiden Ketten anzulenken, d.h. jede zweite aufeinanderfolgende Aus­ tragseinrichtung ist an der gleichen Kette befestigt. Sollte bei Erhöhung der Austragsleistung eine Kette nicht mehr ausreichen, so können die aufzunehmenden Kräfte durch zwei kleinere Ketten leicht übertragen werden. Es findet somit eine Halbierung bzw. Auftei­ lung der Gesamtkräfte statt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Schematische Darstellung einer Schaufel- Aufhängung an einem Brückenkratzer in der Vorderansicht.
Fig. 2 Mitnehmerkonstruktion an einem Becher.
Fig. 3 Becheraufhängung eines Becherwerks.
Fig. 4-6 Alternative Becheraufhängung in ver­ schiedenen Ansichten.
Fig. 7 Schematische Darstellung einer Schaufel- Aufhängung in der Seitenansicht.
Fig. 8 Schematische Darstellung einer Doppel­ kettenführung in Bezug auf eine Schaufel- Aufhängung in der Draufsicht.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Schau­ fel-Aufhängung 1 an einem nicht weiter dargestellten Brückenkratzer. Lediglich angedeutet ist ein an der Brücke aufgehängter Kasten 2, der die tragende Konstruk­ tion für die Schaufel-Aufhängung 1 bildet. In definierten Abständen ist eine Rahmenkonstruktion 3 am Kasten 2 be­ festigt. Innerhalb des Rahmens 3 verlaufen die oberen Trume der Zugorgane 4,5, die außerhalb der Führungsele­ mente 6 an den als Schaufeln ausgebildeten Austragsein­ richtungen 7 angelenkt sind. Der eigentliche Material­ austrag erfolgt im Fußbereich 8 der nur angedeuteten Halde 9. Die Führungselemente 6 werden hier durch Hebel 10 gebildet, die an der unteren Querstrebe 11 des Rahmens 3 befestigt sind. In den Endbereichen der Hebel 10 sind Doppel-T-förmige Bauteile 12, 13, 14 angeordnet, die als Laufbahnen für kunststoffbeschichtete Vertikalrollen 15, 16 dienen, wobei die Rollen 16 zwischen zwei Doppel-T- förmigen Bauteilen 13, 14 geführt sind. Um eventuelle Querkräfte aufnehmen zu können sind in der Mitte der Schaufeln 7 weitere Hebel 17 vorgesehen, die im Bereich der oberen und unteren Trume 18, 19 mit Horizontalrollen 20, 21 versehen sind. Diese Anordnung ist jedoch nicht in jedem Fall notwendig sondern hängt von den jeweils auf­ tretenden Kraftkomponenten quer zur Austragseinrichtung ab.
Fig. 2 zeigt eine mögliche Variante einer Mitnehmer­ konstruktion für Becher 22, die jedoch jederzeit auch auf Schaufeln 7 (s. Fig. 1) übertragbar ist. Dargestellt ist ein Becher 22, der mit zwei - jedoch nicht unmittel­ bar nebeneinander verlaufenden - Rundgliederketten 23 zusammenwirkt. Der Mitnehmer 24 weist zwei seitliche Begrenzungsteile 25, 26 auf, die entsprechend der Rundung des darin einbringbaren Kettengliedes 27 ausgebildet sind. Der Mitnehmer ist an Führungselementen 28 ange­ lenkt, die widerum mit dem Becher 22 verbunden sind (Fig. 3). Die an den Führungselementen 28 ebenfalls be­ festigten Rollen 29 sind - wie schon in Fig. 1 abge­ handelt zwischen Doppel-T-förmigen Bauteilen 30, 31 ge­ führt. Die eigentliche Tragkonstruktion 32 ist hierbei nur angedeutet.
Die Fig. 4-6 zeigen eine alternative Aufhängung für Becher 33. Hier sind die Mitnehmer 34 seitlich der Becher 33 angeordnet und nehmen einzelne Glieder 35 der Rundgliederkette 36 auf. Lediglich angedeutet sind die Rollen 37 im Bereich der Führungselemente 38.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Schau­ fel-Aufhängung - wie sie etwa in Fig. 1 beschrieben worden ist - in der Seitenansicht. Erkennbar sind die Schaufeln 39, die Kette 40 sowie die Führungselemente 41, 42 in Form Doppel-T-förmiger Bauteile, zwischen denen die Rollen 43 geführt werden.
Fig. 8 zeigt Schaufeln 44 in der Draufsicht, die aus einem stumpfwinkelig gebogenen Blech bestehen. Diese sind über Führungselemente 45 mit den Schaufeln 44 verbunden. Lediglich gestrichelt angedeutet sind jeweils zwei paral­ lel nebeneinanderverlaufende Ketten 46, 47 und 48, 49, die wechselweise an aufeinanderfolgende Schaufeln 44 be­ festigt sind 50, 51.

Claims (15)

1. Aufhängung der Austragseinrichtungen bei Kratzfördergeräten, wie Brückenkratzer, Becher­ werke oder dgl., mit mindestens einem endlosen ange­ triebenen Zugorgan, welches über Mitnehmer mit mehreren entlang des Zugorganes angeordneten Aus­ tragseinrichtungen zusammenwirkt, wobei die Austrags­ einrichtungen mittels weiterer Führungselemente gegenüber dem Kratzfördergerät verlagert sind, da­ durch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (4, 5, 23, 36, 40, 46 bis 49) außerhalb der Führungselemente (6, 28, 38, 41, 42, 45) angeordnet ist.
2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente zur Aufnahme von Rollen (15, 16, 29, 37, 43) durch Doppel-T-förmige Bauteile (12 bis 14, 30, 31, 41, 42) gebildet sind.
3. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Doppel-T-förmigen Bauteile (12 bis 14) in den Endbereichen vertikal verlaufen­ der, mit dem Kratzfördergerät zusammenwirkender Hebel, Stäbe oder dgl. (10) angeordnet sind.
4. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rollen (16) zumindest im Be­ reich des unteren Trums des Zugorganes (4, 5) zwischen zwei Doppel-T-förmigen Bauteilen (13, 14) geführt sind.
5. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Anordnung von Horizontal- (20, 21) und Vertikalrollen (15, 16) im Bereich jeder Austrags­ einrichtung (7).
6. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Austragseinrichtung (7) mit vier Vertikal- (15, 16) und mit zwei Horizontalrol­ len (20, 21) versehen ist, wobei ausschließlich die Vertikalrollen (15, 16) mit den Doppel-T-förmigen Bauteilen (12 bis 14) zusammenwirken.
7. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rollen (15, 16, 20, 21) zumindest in ihrem Laufflächenbereich mit einer Kunststoff­ schicht überzogen sind.
8. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Doppel-T-förmigen Bauteile (12 bis 14) zumindest in den die Gegenlauffläche für die Rollen (15, 16, 20, 21) bildenden Bereichen mit einer reibungsarmen Schicht überzogen sind.
9. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Zugorgan als Rundgliederkette (23, 36, 40) ausgebildet ist.
10. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekenn­ zeichnet durch mindestens zwei nebeneinander ange­ ordnete, in gleicher Richtung umlaufende Zugorgane (4, 5, 46, 47 und 48, 49).
11. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zugorgane (4, 5, 23, 40, 46 bis 49) im Bereich des Untertrums oberhalb der Austrags­ einrichtungen (7, 22, 39, 44) an diesen angelenkt sind.
12. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zugorgane (36) im Bereich des Untertrums an den Seitenwänden der Austragseinrich­ tungen (33) angelenkt sind.
13. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mitnehmer (24, 34) der Aus­ tragseinrichtungen (22, 33) von ihrer Form her im wesentlichen der Kontur der einzelnen Glieder (27, 35) der Zugorgane (23, 36) angepaßt sind.
14. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abstände der einzelnen Aus­ tragseinrichtungen (7, 22, 33, 39, 44) zueinander varia­ bel einstellbar sind.
15. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei Verwendung von mindestens zweier nebeneinander angeordneter Rundgliederketten (46, 47 und 48, 49) als Zugorgane diese wechselweise an aufeinanderfolgenden Austragseinrichtungen (44) befestigbar sind (50, 51).
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