DE3429940C2 - - Google Patents
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- DE3429940C2 DE3429940C2 DE19843429940 DE3429940A DE3429940C2 DE 3429940 C2 DE3429940 C2 DE 3429940C2 DE 19843429940 DE19843429940 DE 19843429940 DE 3429940 A DE3429940 A DE 3429940A DE 3429940 C2 DE3429940 C2 DE 3429940C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steilfördervorrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Herkömmliche Fördergurte sind ein ökonomisches Mittel
zum Transport von Schüttgütern unter gewissen schrägen
Winkeln in einem Bereich von einem flachen Winkel von
7° für feines, etwas fettiges Material, z. B. Sodaasche
briketts, d. h. Materialien mit einem verhältnismäßig
niedrigen Rutschwinkel bis zu einem steilen Winkel von
30° für Zementklinker und Bodenphosphatdünger.
Empfohlene Neigungswinkel für Tagebauprodukte, z. B.
Abraum einschließlich Kohlenblende, Steinkohle, Braun
kohle und Schotter, ändern sich von 15° bis 22°, wäh
rend die jeweiligen Schüttwinkel für solche Materialien
von 29° bis 44° variieren. Im Normalfall übersteigt der
Schüttwinkel den Rutschwinkel der meisten Materialien.
Der herkömmliche Förderer ist häufig ein äußerst wirt
schaftliches, zuverlässiges und sicheres Mittel zum
Transport derartiger Schüttgüter. Es gibt jedoch viele
Fälle, in denen eine Steigerung der Förderwinkel er
wünscht ist.
In einem stationären Falle beginnt ein Material ohne
interpartikuläre Kohäsionskräfte, das auf einen schrä
gen Gummifördergurt gelegt wird, auf der Schräge nach
unten zu rutschen, wenn der Neigungswinkel der Gurt
oberfläche den Winkel der inneren Reibung des Materials
knapp überschreitet oder den Reibungswinkel bzw. soge
nannten Rutschwinkel des Fördergutes an der Grenzfläche
zwischen dem Material und der Gurttragfläche, welcher
immer kleiner ist, übersteigt. Der Winkel der inneren
Reibung ist im allgemeinen gleich dem Schüttwinkel sol
cher Materialien.
Sowohl der Schüttwinkel als auch der Rutschwinkel für
Schüttgüter auf Gummi variieren von einem Material zum
anderen und werden selbst bei gleichartigen Materialien
beeinflußt durch die maximale Stückgröße, die Stückgrö
ßenverteilung, die Orientierung des Fördererquer
schnitts und die Form, die die Partikel oder Stücke
infolge des Reduktionsprozesses annehmen, d. h. des
Sprengens und der verschiedenen Grade und Methoden der
Zerkleinerung.
Die empfohlenen Förderwinkel liegen im allgemeinen weit
unter den empfohlenen Reibungswinkeln. Dies beruht auf
der in einem bewegten Gurtförderer erzeugten Dynamik,
die Relativbewegungen zwischen benachbarten Partikeln
oder Stücken des Schüttgutes und zwischen dem Material
und der Tragfläche des Fördergurtes hervorruft. Solche
Relativbewegungen zielen darauf ab, den Rutschwinkel
des Materials bei der Förderung zu verringern.
Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, um be
sondere Materialien über verhältnismäßig steile Win
kel fördern zu können. Alle diese Offenbarungen des
Standes der Technik sind auf die Lösung des Problems
gerichtet, Schüttgut über steile Winkel und mit erhöh
ten Fördermengenraten sowohl wirksam als auch wirt
schaftlich zu fördern.
Bei der Verbesserung
der bekannten Vorrichtungen zur Schaffung
einer wirtschaftlicher betreibbaren Konstruktion muß die Geometrie
des Förderers für steilen Materialtransport im wesentlichen
entlang einer geraden Neigung verlaufende Abstützung
bieten, d. h., der Fördergurt darf keine durchhängenden
Teile infolge von Abstützungsmängeln aufweisen.
Die Förderflächen müssen sich außerdem leicht
reinigen und reparieren lassen.
Diese früheren Vorschläge umfaßten Schaufelförderer,
Flachgurte mit gewellten Gummiseitenwänden und/oder
Querstollen und gemuldete Gurte mit Rippenbesatz. Alle
diese Vorrichtungen fördern Schüttgüter über steile
Neigungen.
Diese Vorrichtungen
lassen kaum eine kontinuierliche Reinigung durch Gurtabstreifer
oder Abheber zu, weil die Stollen, Rippen
und dergleichen den Betrieb solcher Reinigungsvorrichtungen
behindern.
Zur Lösung dieser Schwierigkeiten wurde
ein Deckbandförderer gebaut, der aus einem gemuldeten
Fördergurt besteht, welcher mit einem gegen diesen
anliegenden Deckband zusammenwirkt (Gm 18 11 780).
Zur Erhöhung des von dem Deckband auf den Fördergurt ausgeübten Belastungsdruckes
zur Erzeugung ausreichender Reibung zwischen
dem Schüttgut und der Gurttragfläche
dienen zylindrische, starr gelagerte Deckband-Andrückrollen. Sie sollen verhindern,
daß das steil aufwärts geförderte Schüttgut zurückrutscht.
Verschiedene Methoden wurden benutzt oder vorgeschla
gen, um den erforderlichen Belastungsdruck aufzubrin
gen. Diese schließen die Verwendung eines gewichtsmäßig
schweren Deckbandes ein, bei dem die Normalkomponente
seines linearen Gewichtes ausreicht, um die notwendige
Andrückkraft hervorzurufen. Dieser Vorschlag ist in
US 36 18 748 offenbart.
Der Einsatz schwerer Förderer erscheint unökonomisch
bei Förderwinkeln von angenähert oder über 45°,
Die Normalkomponente des Deckbandgewichtes nimmt mit
zunehmenden Förderwinkel ab, obwohl ein höherer Förder
winkel größere Belastungsdrücke verlangt. Sehr schwere
Deckbänder werden deshalb benötigt und ihre Herstellung
ist teuer. Durch den Einsatz solcher schweren
Deckbänder wird auch die Förderertragkonstruktion kost
spielig, weil das schwere Deckband zusätzliche Last
aufbringt.
Eine im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebene
Möglichkeit zur Vermittlung des Belastungsdruckes
besteht in der Verwendung sogenannter
Belastungsrollen, die bei Anpressung gegen ein gewöhnliches
Deckband Anpreßkraft hervorrufen.
Dies ist z. B. in Lueger, Lexikon der Technik, Bd. 15, S. 421,
1971, Deutsche Verlagsanstalt,
Stuttgart, erwähnt. An Schwinghebeln befestigte Gruppen von
radartigen Rollen sind mit weiten Abständen entlang
der Länge des Fördergurtes gegen ein Deckband angesetzt.
Diese Art der Anpressung verteilt jedoch die Last
kaum genügend über die Deckbandoberfläche, und hierdurch
können sich Lastkonzentrationen, örtlicher Verschleiß
und vorzeitige Betriebsstörungen der Fördererbauteile
sowie ein Verlust sogar des Belastungsdruckes
zwischen den weit auseinanderliegenden Belastungsrollen
längs der Fördererlänge ergeben. Auch kann Material verschüttet
werden.
Gemäß einem weiteren Vorschlag zur Erzeugung von Bela
stungsdruck werden zwei Bänder benutzt, die jeweils
dadurch seitlichen Biegungen widerstehen, daß sie an
ihren Rändern durch gestaffelte Kantenrollen zusammen
gepreßt werden. Dabei muß das Band eine laterale Biege
steifigkeit derart aufweisen, daß bei Eintritt des För
dergutes in die Maulöffnung zwischen Fördergurt und
Deckband und dem Auseinanderstemmen dieser beiden Teile
zwischen den Kantenrollen durch das Fördergut der Wi
derstand gegen das Auseinanderstemmen den notwendigen
Belastungsdruck erzeugt, um das Material an einem Zu
rückrutschen unter Schwerkraft zu hindern. Ein solcher
Deckbandförderer ist in US 39 82 626 und
DE-PS 12 59 238 offenbart.
Dieser Deckbandförderer wird normalerweise nur zur Ver
tikalförderung von Materialien benutzt. Deckbandförde
rer haben gewisse Kapazitätsgrenzen. Zur Steilförderung
werden sehr breite Gurt-/Bandausführungen benötigt. Die
laterale Biegesteifigkeit zur Schaffung eines ausrei
chenden Auseinanderspreizwiderstandes bei breiten Deck
bandförderern muß deshalb sehr hoch sein und solche
Bänder müssen sehr dick mit vielen Lagen seitlicher
Verstärkungen ausgeführt sein, die ihre Herstellung
verteuern. Außerdem lassen sich steife Gurte nur
schwierig in gemuldete Form bringen, wenn sie sich an
einer Aufgabestation wie ein gewöhnlicher Muldenförde
rer verhalten müssen. Praktische Gurtbreiten sind be
schränkt auf etwa 91 cm und die Förderkapazität ist
geringer als 1000 t pro Stunde, selbst wenn sehr dichte
Materialien mit verhältnismäßig hohen Förderergeschwin
digkeiten transportiert werden.
Ein weiterer Vorschlag zur Erzielung des erforderlichen
Belastungsdruckes sieht die Verwendung von zwei gewöhn
lichen Bändern mit niedrigem Elastizitätsmodul und die
kluge Auswahl einer Fördererprofilgeometrie vor, so daß
ein Band durch gemuldete Tragrollen in einer konvexen
senkrechten Kurve abgestützt ist. Das andere Band ver
mittelt den notwendigen Belastungsdruck durch radialen
Andruck, der sich aus der Bandspannung und der Profil
geometrie ergibt, wenn solche Bänder C-förmig oder
schlangenartig verlaufen. Dieser Vorschlag ist in den
US 26 42 178 und 38 05 946 beschrieben.
Bei dieser unelastischen Bandanordnung wird der erfor
derliche Belastungsdruck durch die kluge Auswahl einer
Förderprofilgeometrie erreicht, die die bandeigene
Bandspannung ausnutzt, um einen radialen Belastungs
druck zu erzeugen, der ein Abrutschen des Fördergutes
in dem Sandwichaufbau bei Steilförderung verhindert.
Die Natur des Belastungsbereiches erlaubt die Auswahl
der Bandspannung in der Zone, die mit dem gewählten
Fördererprofil und dem erforderlichen Radialdruck über
einstimmt. Der C-förmige Schleifengurtförderer
enthält Konstruktionen, die
dieses Förderverfahren einschließen, das theoretisch
keine praktischen Kapazitätsgrenzen hat. Die C-förmige
Geometrie ist jedoch zur Förderung von Material längs
einer geraden Laufbahn mit vorgegebener Neigung wenig prak
tisch.
Eine Erweiterung des Konzeptes unelastischer Bänder ist
der Schlangen-Deckbandförderer. Solche Schlangen-Deck
bandförderer haben einige der Probleme geometrischer
Anpassung durch Einführung einer Knickung des Förder
gurtes behoben. Mit Knickung ist die Krümmung von Rück
laufpunkten längs des Fördererprofils und die alternie
rende Abstützung des Deckbandes und des Fördergurtes
auf gemuldeten Rollen längs einer vertikalen konvexen
Kurve gemeint, wobei das Band den radialen Druck durch
seine Bandspannung aufbringt.
Der Schlangen-Deckbandförderer erlaubt die Anpassung an
jede senkrechte Fördergeometrie durch die Einführung
der erforderlichen Knickstellen entlang seiner Erstreckung.
Eine korrekte Geometrieanpassung, bei der
die Aufgabe- und die Abgabezonen sich an vorgegebenen
Stellen befinden, wird empirisch bestimmt. Wenn ein solcher
Förderer installiert ist, kann die Profilgeometrie
nicht merklich verändert werden, und ein solcher Förderer
läßt sich weder verlängern noch verkürzen. Derartige
Förderer sind kaum geeignet bei Einsätzen, die häufige
Änderungen der Bauformen, Mobilität und/oder Flexibilität
erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steilförderer nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 so zu verbessern, daß er bei vielseitiger
Einsatzmöglichkeit ökonomisch betreibbar ist.
Ein Steilförderer mit den Merkmalen des Anspruches 1 löst
diese Aufgabe. Die Übergangsbewegung wird durch die Auswahl und den
Einsatz von aufwärts und abwärts gerichteten gemuldeten
Trag- und Stützrollen bewirkt, und es wird eine
ausgeglichene Belastung erreicht,
bei der der Belastungsdruck weich und gleichmäßig
über das gespannte Deckband längs des geraden
Fördererprofils verteilt ist.
Ein Last- und ein Übergangsprofil des Fördergurtes
und des Deckbandes verteilen den Druck der Belastungsvorrichtungen
entlang
der Länge und über die Breite des Gurtes und des Bandes
gleichmäßig, um die Leistung der
Belastungsvorrichtung bei einem Deckbandförderer zu
steigern.
Der Förderer ermöglicht viele Kombinationen
von Übergangs-, Last- und Abgabezonenprofilen,
wodurch er insbesondere dort einsetzbar ist, wo ein
hoher Grad an Mobilität und Flexibilität gefordert
wird.
Im Tagebau bietet ein Steilförderersystem gemäß der Lösung
viele Vorteile
einschließlich eines hervorragenden Wirkungsgrades.
Bei
dem Steilförderer kommt der Energieaufwand
primär der Steilförderung des Materials zugute, wobei
nur ein sehr kleiner Anteil durch die Rollenlagerreibung
verlorengeht.
Bei vielen Anwendungen kann das System
geringere Grubentiefe erfordern als beim Einsatz von
anderen Gutfördersystemen. Steilförderer können längs
jeder stabilen Böschung abgestützt werden. Die
Grubentiefe ist deshalb durch geotechnische Stabilitätserwägungen
bestimmt und nicht durch die 8% bis 27%
Maximalgefälle, die beim Einsatz von Wagenfördererram
pen oder Flachförderern verlangt werden. Der Deckband
steilförderer gemäß der Erfindung bietet auch viele
Vorteile hinsichtlich einer einfachen Gestaltungslö
sung. Es wird herkömmliche Fördererhardware benutzt,
mit dem Vorteil der Austauschbarkeit von Bauteilen,
schnellerer Lieferung von Ersatzteilen, guter Zugäng
lichkeit und verhältnismäßig geringer Wartungskosten.
Die Kapazität des Systems ist kaum
begrenzt. Die Benutzung herkömmlicher Fördererbauteile
erlaubt hohe Fördergeschwindigkeiten. Verfügbare Gurte/
Bänder und Hardware von mindestens 3 m Breite erlauben
Fördermengen von mehr als 10 000 t pro Stunde.
Große Förderhöhen und steile Förderwinkel sind mit dem
System ebenfalls möglich. Förderhöhen bis etwa 106 m
sind mit Standard-Textilgurten erreichbar und Einfach
strecken-Förderhöhen bis etwa 274 m können mit Stahl
cordgurten erzielt werden. Infolge eines weichen,
schwimmenden Belastungs-Andruckmechanismus sind steile
Winkel von über 45° ohne übermäßigen Verschleiß reali
sierbar.
Außerdem erlaubt das System Flexibilität bei der
Planung und beim Betrieb. Der Deckbandförderer
ist geeignet sowohl für ein sogenanntes
Multi-Modulfördersystem mit mehreren selbständigen Ein
heiten als auch für ein Einfachstreckensystem mit einem
außerhalb verankerten Steilförderer. In jedem Falle
läßt sich die Förderereinheit leicht verkürzen oder
verlängern und es kann der Förderwinkel gemäß den Er
fordernissen einer neuen Einsatzstelle verändert wer
den. Steilförderermodule können auf
Schienen, Gummirädern oder Raupenfahrwerken montiert
oder mit Schreitorganen für die gewünschte Mobilität
ausgerüstet sein.
Bei dem Förderer sind Fördergurt
und Deckband einfach zu reinigen und schnell zu repa
rieren. Glattflächige Gurte erlauben kontinuierliche
Reinigung unter Verwendung von Abstreifern oder Scha
bern, was insbesondere bei der Beförderung von nassem
und/oder haftendem Material wichtig ist. Glattflächige
Gurte sind bei einer raschen Reparatur eines beschädig
ten Gurtes unter Verwendung von Heiß- oder Kaltvulkani
siertechniken nicht hinderlich, wodurch kostspielige
Stillstandszeiten auf einem Minimum gehalten werden.
Schließlich arbeitet der Steilförderer staubfrei. Wäh
rend des Betriebes wird das Material zwischen dem För
dergurt und den Deckband eingeschlossen. Durch gute
Lastzentrierung und weite Gurt-/Bandrandabstände ist
der Materialverlust längs der Fördererlänge sehr ge
ring. Nur an den Übergangsstellen sind die sonst nöti
gen Aufwendungen zur Staubkontrolle vorhanden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
definiert.
Weitere Merkmale und Eigenschaften des erfindungsgemä
ßen Steilförderers werden unter Bezug auf die in der
Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele nach
folgend erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Steilförderers,
Fig. 2 eine Seitenansicht der gekrümmten und geraden
Partien des Steilförderers nach Fig. 1, wobei unter
schiedliche Ausrichtungswinkel des Förderers gestri
chelt dargestellt sind,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Übergangs
teiles des Steilförderers, die die Übergangszone zeigt,
wobei der Deutlichkeit halber einige Teile weggebrochen
sind,
Fig. 4 bis 6 vergrößerte Seitenansichten der oberen
oder Materialabgabezone bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung,
Fig. 7 ein elektrisches Schema einer automatischen
Einrichtung zur Anpassung von Laufgeschwindigkeit und
Spannung,
Fig. 8 bis 10 Draufsicht, Seitenansicht und Stirnan
sichten einer voll ausgeglichenen Belastungsvorrichtung
gem. Fig. 1, 2 und 4,
Fig. 11 bis 13 perspektivische Ansichten von Rollen
gemäß Fig. 8 bis 10 einschließlich einer anderen kreuz
förmigen bevorzugten Ausführungsform einer Rolle,
Fig. 14 und 15 Draufsicht und Seitenansicht einer
gleichfalls bevorzugten Abwandlung der voll ausgegli
chenen Belastungsvorrichtung nach Fig. 8 bis 11, bei
der jedoch nur eine einzige Rollenreihe benutzt wird,
und
Fig. 16 bis 22 verschiedene Ansichten gleichfalls
bevorzugter weiterer Ausführungsformen von voll ausge
glichenen Belastungsvorrichtungen gem. Fig. 7 und 15.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen die allgemeine Gestaltung
einer Ausführungsform eines Deckband
Steilförderers 10. Gemäß Fig. 3 weist der Förderer 10
einen unteren Fördergurt 12 und ein Anlagerungs- oder
Deckband 14 auf, die jeweils endlos ausgebildet sind
und zur Steilförderung des Materials zusammenwirken.
Gemäß Fig. 2 sind die äußeren Enden des unteren Förder
gurtes um eine obere Antriebstrommel 16 und eine
untere automatische Spannrolle 18 mit geeigneter oder
üblicher Spannvorrichtung 20 umgelenkt. Ein unteres
Ende an einer Aufgabezone 24 wird durch mehrere
Polsterrollen 26
abgestützt, die aus mehreren zusammengeschichteten ela
stischen Scheiben 25 (vgl. Fig. 3) mit Randflächen bestehen, die den
Aufschlag des auf den Fördergurt fallenden zu fördern
den Materials aushalten.
Auf gegenüberliegenden Seiten der Polsterrollen 26 befinden
sich leerlaufende Tragrollenanordnungen 27, die waagerechte
Mitteltragrollen 28 zur Abstützung des Zentralteiles
des Fördergurtes und zwei im Winkel angestellte Seitentragrollen
30 aufweisen, wobei die Seitentragrollen
unter gleichen Winkeln, im allgemeinen etwa 35°, zu der
Achse der waagerechten Mitteltragrollen 28 nach oben gerichtet
sind. In Fördererlängsrichtung oberhalb und
unterhalb dieser Tragrollenanordnungen 27 sind weitere Tragrollenanordnungen
vorgesehen, die aus waagerechten Rollen
und zwei unter flacheren Winkeln, im allgemeinen etwa
20°, angestellten Seitenrollen bestehen. Zwischen diesen
Tragrollenanordnungen können zusätzliche Anordnungen
mit Zwischenwinkeln vorhanden sein, um einen
glatteren Übergang des Fördergurtes zwischen den steileren
und flacheren Muldenwinkeln zu vermitteln, wenn
der Fördergurt 12 beim Eintritt und Verlassen der Aufgabezone
24 unterschiedlich tiefe Muldungsformen annimmt.
Diese Tragrollen 27 stützen den Gurt und das
von ihm getragene Material und halten den Fördergurt 12
in vorgegebener und wechselnder Muldenform, wenn er
sich längs seiner Laufbahn bewegt.
Es ist eine gebogene Übergangszone 34 vorgesehen, bei
der der Förderwinkel, das ist die verhältnismäßig senk
rechte Bewegung des Gurtes pro Querbewegungseinheit von
einem verhältnismäßig flachen Winkel zu einer Stei
gungszone 40 mit verhältnismäßig steilem Förderwinkel
übergeht. In der gekrümmten Übergangszone 34 fehlen
Tragrollen 28, 30 unter dem Fördergurt 12 und die Form
des Fördergurtes 12 wird von den Konturen des den För
dergurt 12 stützenden Deckbandes 14 und des während des
Überganges geförderten Materials bestimmt.
Längs der geraden Strecke oder Steigungszone 40 des
unteren Fördergurtes 12 sind bis zu einer Stelle in der
Nähe der oberen Antriebstrommel 16 (Fig. 2) gemuldete
Tragrollenanordnungen 38 vorgesehen. Diese leerlaufen
den Tragrollenanordnungen 38 haben im allgemeinen glei
che Abstände längs der Laufbahn des Fördergurtes 12 und
sie bestehen jeweils aus zentralen Tragrollen 28 mit
waagerechter Achse und zwei abgewinkelten Seitentrag
rollen 30, die sich unter etwa 35° erstrecken, wie Fig.
3 zeigt.
Auf der Rücklaufbahn des Fördergurtes 12 ist eine Grup
pe von Tragrollen 44 angeordnet, die um waagerechte
Achsen drehbar sind, damit der Gurt sich ohne störende
Berührung mit der Unterfläche der aufwärts laufenden
materialtragenden Bereiche des Fördergurtes 12 frei
bewegen kann. Diese Tragrollen 44 haben in der geboge
nen Übergangszone 34 enge Abstände und berühren die
obere oder Innenfläche des Fördergurtes 12. Auf beiden
Seiten wird das rücklaufende Trum des Fördergurtes 12
von in weiterem Abstand liegenden Tragrollen 44 auf der
Außen- oder Unterfläche des Gurtes abgestützt.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist das Deckband 14 entsprechend dem
Fördergurt 12 an seinen entgegengesetzten Laufbahnenden
mit Trommeln 50, 54 ausgestattet, wobei die obere An
triebstrommel 50 angetrieben ist und die untere Umlenk
trommel 54 eine geeignete oder herkömmliche automati
sche Spannvorrichtung aufweist. Der Zentralteil des
Deckbandes 14 weist in der gebogenen Übergangszone 34
eine Gruppe von nach unten gemuldeten leerlaufenden Stützrollen
anordnungen 55 auf, die aus mittleren waagerechten
Stützrollen 56 und unter einem Winkel von etwa 20° nach
unten geneigten Seitenstützrollen 58 bestehen. Diese
Stützrollen 56, 58 sind bestrebt, das obere Deckband 14
beim Durchgang durch seine gebogene Laufbahn in der
gebogenen Übergangszone 34 trapezförmig zu biegen. Wenn
kein Fördergut vorhanden ist, biegen diese nach unten
gemuldeten Stützrollen 55 den unteren Fördergurt 12
in ähnliche Muldenform.
Während eines Rücklaufes wird das obere Deckband 14 von
Gruppen von Stützrollen 62 mit waagerechter Achse in
einer Stellung gehalten, in der Berührungen mit anderen
Teilen des Deckbandes 14 innerhalb eines lasttragenden
Trums ausgeschlossen sind. Diese Stützrollen 62 sind
gerade, nicht gemuldet und haben in den gebogenen Zonen
engere Abstände als in den geradlinigen Zonen. Sowohl
die den Rücklauf des oberen Deckbandes 14 führenden
Stützrollen 62 als auch die den Rücklauf des unteren
Fördergurtes 12 führenden Tragrollen 44 unterstützen
die Aufrechterhaltung der richtigen Spannung des Gurtes
und des Deckbandes. Alle Stütz- und Tragrollen werden
von einer Vielzahl geeigneter Rahmenteile 64 in rich
tiger gegenseitiger Position gehalten.
Die Rahmenteile 64 umgeben den Fördergurt 12 und wenig
stens einen Teil des Deckbandes 14, das sich an den
Fördergurt 12 anschmiegen soll, wodurch eine einheitli
che Konstruktion mit den Rahmenteilen 64 der gekrümmten
Übergangszone 34 geschaffen wird, die mit den Rahmen
teilen der geraden Aufgabezone 24 und der Steigungszone
40 verbunden sind. Das auf diese Weise gebildete selb
ständige Stützrahmenwerk stützt nicht nur die Gurtlast
durch die Tragrollen 26, 27, 38, 44 Stützrol
len 55, 56, 58, 62 und Rollen 126, sondern bil
det auch einen Aufbau, der die Spannkräfte in dem För
dergurt 12 und dem Deckband 14 von einem zum anderen
Ende durch die gebogene Übergangszone 34 aushält.
Insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, daß die Muldung
der Tragrollenanordnungen durch den Bereich der geboge
nen Übergangszone 34 unmittelbar vor dieser und unmit
telbar hinter ihr so ausgebildet und gestaltet ist, daß
der untere Fördergurt 12 bei Annäherung an die Über
gangszone 34 aufwärts gemuldet ist. Umgekehrt wird das
obere Deckband 14 in dem gleichen Bereich von den obe
ren Stützrollen 55 nach unten gemuldet. Infolgedessen
verformt sich der untere Fördergurt 12 bei Berührung
mit dem oberen Deckband 14 von einer Aufwärtsmuldung in
eine Abwärtsmuldung. Diese Muldenformumwandlung ist am
besten sichtbar, wenn Gurt und Band in unbelastetem Zu
stand durch die Übergangszone 34 laufen, jedoch exi
stiert sie in geringerem Maße auch dann, wenn Material
transportiert wird. Infolgedessen durchläuft der untere
Fördergurt 12 einen Biegungsbereich dort, wo die gerade
Aufgabezone 24 mit der gebogenen Übergangszone 34 zu
sammentrifft.
Die von den Stützrollen 55 an dieser Biegungsstelle auf
den Gurt 12 und das Deckband 14 ausgeübten Kräfte be
wirken einen Übergang von einem Zustand, in dem sich
das Fördergut auf einem geraden höchstens leicht ge
neigten Weg in üblicher Weise der gebogenen Übergangs
zone 34 nähert, in einen Zustand, in dem die Förderung
durch von der gebogenen Übergangszone 34 ausgehende
Sandwichanordnung des Fördergurtes 12 und des Deckban
des 14 erfolgt.
Eine ähnliche Situation ergibt sich am Ende der geboge
nen Übergangszone 34, an dem die nach unten gemuldeten,
oberen Stützrollenanordnungen 55 aufhören und die unte
ren nach oben gemuldeten Tragrollen 28 das Gewicht des
Gurtes 12 und des Deckbandes 14 sowie des Fördergutes
wieder direkt abstützen. Besonders in unbelastetem Zu
stand ist hier erneut sichtbar, daß der untere Förder
gurt 12 und zusätzlich hierzu das obere Deckband 14
gemeinsam eine Biegungsstelle von einer nach unten ge
muldeten Form zu einer nach oben gemuldeten Form pas
sieren, wodurch ein zweiter Biegungsbereich geschaffen
wird.
Es wurde festgestellt, daß die gebogene Übergangszone
34 in Verbindung mit den geraden Zonen 24 und 40 vor
und hinter dieser wirksamer ist, wenn die gebogene Zone
34 im Querschnitt keinen konstanten Krümmungsradius
aufweist. Deshalb hat ein unterer Teil der gebogenen
Übergangszone 34 in der Nähe der Biegungsstelle zwi
schen den Zonen 24, 34 vorzugsweise einen Krümmungsra
dius von etwa 10,66 m und fällt ab zu einem Krümmungs
radius von etwa 9,14 m in der Nähe der Biegungsstelle
zwischen den Zonen 34, 40. Auch wurde festgestellt, daß
die unteren Tragrollenanordnungen 27 unmittelbar vor
der gebogenen Übergangszone 34 etwas unter eine von der
vorangehenden geraden Form gebildeten Linie abfallen,
wodurch die letzten drei Tragrollen 28 vor der Über
gangszone 34 einen wirksamen Krümmungsradius von etwa
9,14 m erhalten. Die unteren Tragrollenanordnungen 38
am Beginn der auf die gekrümmte Übergangszone 34 fol
genden geraden Steigungszone 40 sind ebenfalls wirksa
mer, denn sie einer Krümmung mit einem Krümmungsradius
von etwa 10,66 m folgen. Der Abfall dieser ersten Trag
rollenanordnungen 27, 28 in den geraden Aufgabe- und
Steigungszonen 24,40 erlaubt die glatte Anpassung des
Fördergurtes 12 an die Krümmung des Deckbandes 14 am
Beginn und am Ende der gebogenen Übergangszone 34. So
erhalten die Tragrollenanordnungen 27, 38 in den gera
den Aufgabe- und Steigungszonen 24, 40 unmittelbar vor
oder hinter der gekrümmten Übergangszone 34 ein Krüm
mungsprofil, dessen Krümmungsmitte in bezug auf eine
von einer an die Laufrichtung des Fördergurtes 12 an
gelegten Tangente definierten Linie darunter liegt,
während die Krümmungsmitte der gebogenen Übergangszone
34 sich darüber befindet.
Insbesondere Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß der För
dergurt 12, das Deckband 14, die Tragrollenanordnungen
26 bis 28, 30, 38 und das Rahmenwerk 64 während des
Betriebes in gewünschter Weise ausgerichtet sind, um
die angestrebte Steilförderung zu bewirken. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform ist ein Lagerkopf 68 auf
einer oder mehreren Betonkonstruktionen angeordnet und
trägt den gesamten Steilförderer 10 über seinen Rahmen
64 gelenkig. Ein Gittergerüst 70 überbrückt den Förde
rer an einer zentralen Stelle und weist zwei Scheiben
72 auf, über die ein Seil 76 gelegt ist. Kupplungs
scheiben 74 sind mit den Rahmenteilen 64 des Förderers
drehbar verbunden und führen das Seil zwischen den obe
ren Scheiben 72. Ein Ende des Seils 76 ist mit einer
Winde 78 verbunden, während das andere Ende des Seiles
76 in der Nähe des Lagerkopfes 78 befestigt ist. Eine
Winde 78 und ein Windenantriebsmotor 80 bewirken jede
Winkelveränderung des Förderers durch Verkürzung oder
Verlängerung des Seiles. Die Betätigung der Winde 78
kann zusätzliches Seil 76 aufrollen oder abrollen, um
das obere Ende des Förderers über die Scheibenanordnung
zu heben oder zu senken. Hierdurch wird der Winkel des
Fördergurtes 12 und des Deckbandes 14 zu der Waagerech
ten vergrößert oder verkleinert. Die in der ersten Aus
führungsform gezeigte spezielle Konstruktion verändert
den Neigungswinkel der Steigungszone 40 von etwa 30° zu
etwa 60° wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. Die
spezielle Gestaltung und Geometrie des Förderers 10
bewirkt jedoch keine Beschränkung des Winkels, unter
dem das Material bis zur Senkrechtförderung aufwärts
gefördert werden kann. Aus vielen gleichen Gründen ist
die Länge unbeschränkt, über die die lineare Steigungs
zone 40 des Förderers Materialien z. B. auf Tagebauge
länden nach oben fördern können. Vorhandene Grenzen
hinsichtlich des Winkels oder der Länge eines solchen
Fördersystems könnten höchstens durch die Festigkeit
oder Elastizität des verwendeten Gurtmaterials bedingt
sein.
Es gibt verschiedene Gründe zur Einstellung verschiede
ner Winkel eines Steilförderers. Bei manchen Tagebau
stätten ist es bei den Böschungsformen möglich, mit der
Zeit und bei fortschreitendem Abbau Änderungen vorzu
nehmen. Infolgedessen können zur optimalen Ausnutzung
an Ort und Stelle Änderungen des Fördererwinkels not
wendig sein. Ferner ermöglicht ein veränderbarer Winkel
die Benutzung des Steilförderers als Versuchsabbau
strecke zur Ermittlung von Reaktionen der Materialien
und der Hochförderfähigkeiten der Fördervorrichtung auf
sich ändernde Fördererstellungen. Aufgrund der Ergeb
nisse des Betriebes in einem Versuchszustand können die
Tragrollen und Anordnungen eingestellt, Spannungen ge
ändert oder andere Parameter verändert werden, um Tests
und Experimente bei veränderlichen Winkeln durchzufüh
ren, wobei die Einstellungen und Änderungen für den
Betrieb des Förderers während des Routineeinsatzes
nützlich sein können.
Als weitere Hilfe zur Benutzung des Steilförderers für
Versuchszwecke weist die in Fig. 1 und 2 gezeigte Aus
führungsform einen Trichter 84 zur Abgabe des Materials
auf den unteren Fördergurt 12 in der Nähe der Aufgabe
zone 24 oberhalb der Polsterrollen 26 auf. Der Trichter
84 wird beim Betrieb einer Abbaustätte zur Transport
aufnahme von Materialien von einem Löffelbagger, einem
Schaufelradbagger, einem Schleppkübelbagger, einer
Hackvorrichtung oder anderen materialübertragenden För
dermaschinen benutzt. Bei der vorliegenden Ausführungs
form wird der Trichter 84 jedoch von einem festen Re
versierband 86 herkömmlicher Art beschickt, das schräg
angestellt ist, um Material von unterhalb eines oberen
Endes oder einer Abgabezone 88 der Fördervorrichtung zu
der oberen Mündung des Trichters 84 zu bringen.
Das obere Ende der Fördervorrichtung 10 ist mit einem
trichterartigen Teil 90 ausgestattet, der das Fördergut
von dem Fördergurt 12 übernimmt. Eine geschlossene Rut
sche 92 verbindet den Trichterteil 90 mit einem zweiten
Trichter 94 am unteren Ende des Reversierbandes 86. Die
Rutsche 92 ist vorzugsweise geschlossen, um die Ver
schmutzung der Umgebung durch die aktive Abwärtsbewe
gung des Fördergutes gering zu halten. Auf diese Weise
wird das Fördergut an der Zone 88 in den trichterar
tigen Teil 90 abgeworfen und fällt durch die Rutsche 92
zu dem zweiten Trichter 94, woraufhin es durch natürli
ches Gefälle zu dem unteren Ende des feststehenden Re
versierbandes 86 gelangt, um zu dem Trichter 84 geför
dert zu werden, der über den Stoßrollen 26 angeordnet
ist, die den Fördergurt 12 an der Aufgabezone 24 ab
stützen.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen gleichermaßen bevorzugte abge
wandelte Ausführungsformen der Abgabezone 88 am oberen
Teil des Fördersystems. Gemäß Fig. 4 erstrecken sich
die obere Antriebstrommel 50 und das Deckband 14 über
die darunter befindliche Förderer-Antriebstrommel 16
und den Fördergurt 12 ein Stück nach außen, so daß das
obere Deckband 14 ein Stück über den unteren Fördergurt
12 hinausragt.
Eine solche Auswärtserstreckung vermittelt eine wirksa
me Bewegung des Fördergutes zu einer Stelle im wesent
lichen unterhalb der Berührungsstelle zwischen dem För
dergurt 12 und dem Deckband 14, wodurch die Fallbewe
gung des Fördergutes von dem Förderersystem beschleu
nigt wird. Gemäß Fig. 4 sind neben dem Fördergurt 12
und dem Deckband 14 in unmittelbarer Nähe der Zone, in
der das Fördergut abgeworfen wird, Abstreiferelemente
98 und 100 angeordnet. Die Abstreiferelemente 98, 100
sind typischerweise federbelastet und es handelt sich
vorzugsweise um von der Firma Hosch Incorporated,
Pittsburgh, PA, hergestellte Abstreifer. Die Anordnung
und Federbelastungsorientierung sind so vorgesehen, daß
im wesentlichen kein Fördergut zu dem unteren Teil der
Fördervorrichtung zurückkehrt, sondern im wesentlichen
das gesamte Fördergut entweder unter Schwerkraft sofort
bei Umlaufen des Fördergurtes 12 und des Deckbandes 14
über die Antriebstrommeln 16, 50 oder nach Abstreifung
durch die Abstreiferelemente 98, 100 herabfällt. Andere
geeignete oder übliche Abstreifer sind verwendbar.
Fig. 5 und 6 zeigen abgewandelte bevorzugte Ausfüh
rungsformen der Materialabgabe an der Abgabezone 88.
Bei der Ausführungsform der Fig. 5 erstreckt sich der
Fördergurt 12 über das obere Deckband 14 hinaus. Zu
sätzliche gemuldete Tragrollen 102 stützen den Förder
gurt 12 in einem weiteren gebogenen Verlauf. Der über
seine Berührungsstelle mit dem Deckband 14 hinaus ragen
de Fördergurt 12 wirkt als üblicher Fördergurt, der von
zusätzlichen, im Abstand befindlichen gemuldeten Trag
rollen (nicht gezeigt) abgestützt wird, die sich bis zu
der oberen Antriebstrommel 16 erstrecken, die mit jedem
gewünschten Abstand zu der Antriebstrommel 50 vorge
sehen ist. Auf diese Weise kann das Fördergut zu einer
von einer Position unmittelbar oberhalb der Konturen
eines Aushubes entfernten Stelle transportiert werden,
wozu ein Steilförderer benötigt wird, wenn die Gestalt
der Abbaustätte dies rechtfertigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 soll das Deckband
14 in Stützkontakt mit dem Fördergurt 12 wenigstens
solange gehalten werden, bis der Fördergurt 12 einen
verringerten Steigungswinkel erreicht hat, d. h. einen
Winkel, an dem Material in herkömmlicher Weise geför
dert werden kann, z. B. mit einer Steigungsrate von etwa
22° oder weniger, vorzugsweise etwa 15° oder weniger.
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte bevorzugte Ausführungs
form, die den Formen der Fig. 4 und 5 insoweit ähnlich
sieht, als der untere Fördergurt 12 außerhalb der gera
den Steigungsförderzone 40 einen gekrümmten Verlauf
annimmt. Zusätzliche gemuldete Tragrollen 104 stützen
den Fördergurt 12 in einer gekrümmten Ausrichtung. Ent
sprechend folgt das Deckband 14 solchen Krümmungen,
überragt den unteren Fördergurt jedoch um ein zusätz
liches Stück, das sich durch die Besonderheiten der
Abbaustätte ergibt.
Bei diesen bevorzugten Ausführungsformen kann die Auf
gabezone 24 jede gewünschte Länge haben. Dabei können
die Stoßrollen 26 zur Aufnahme des Fördergutes in: gro
ßem Abstand zu der gebogenen Übergangszone 34 angeord
net sein, damit die Vorrichtung größere Abmessungen
aufweisen und einem weiten Bereich von physikalischen
Gestaltungen von Abbaustätten angepaßt werden kann.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, sind die Spannrolle 18 und die
untere Umlenktrommel 54 des Fördergutes 12 und des
Deckbandes 14 an ihren axialen Enden in Jochen 108 ge
lagert, die ihrerseits auf Seilen 110 angeordnet sind.
Die Seile 110 kehren über an dem Rahmenwerk 64 befe
stigte Scheiben 112 die Richtung um, wobei die Seile
110 an pneumatische Zylinder 114 angeschlossen sind.
Die Zylinder 114 herkömmlichen Aufbaus können von der
Bedienungsperson automatisch auf einen vorgegebenen
Fluid-(pneumatisch)Druck eingestellt werden, so daß
jede Zustandsänderung, wie Temperatur, Feuchtigkeit
oder getragene Last, die Gurtspannung oder -festigkeit
nicht verändern kann. Ohne eine solche automatische
Spannrollenvorrichtung würde die Leistungsfähigkeit des
Fördersystems 10 durch eine Veränderung der Gurtspan
nung nachteilig beeinflußt. Durch voneinander unabhän
gige Einstellung eines vorgegebenen Druckes in jedem
Zylinder 114 kann eine vorbestimmte Spannung sowohl in
dem Fördergurt 12 als auch in dem Deckband 14 einge
richtet werden.
Bei Veränderung der Spannung in einem Fördergurt 12 und
einem Deckband 14 stellen die Zylinder 114 die entspre
chende Trag- und Stützrolle automatisch ein, um hier
durch die Spannung des entsprechenden Fördergurtes 12
und des Deckbandes 14 auf ihren vorgegebenen Wert wie
derherzustellen. Die axialen Enden jeder dieser Schei
ben 112 sind in Schlitzen des Rahmens 64 der Tragkon
struktion des Förderers gelagert, um eine geradlinige
Bewegung der Scheiben zu garantieren, wenn die Einstel
lung automatisch von den Zylindern durchgeführt wird.
Andere geeignete oder herkömmliche Mittel zur Aufrecht
erhaltung einer vorgegebenen Gurt- und Bandspannung
sind im Rahmen der Erfindung denkbar.
Fig. 7 zeigt ein schematisches Diagramm der Steuerung
zur gegenseitigen Anpassung der Drehmomente des Förder
gurtes 12 und des Deckbandes 14, um zu gewährleisten,
daß die Fördergeschwindigkeit des oberen Deckbandes 14,
das das Mitlaufband ist, der Geschwindigkeit des unte
ren Fördergurtes 12, das das Mitnahmeband ist, ent
spricht. Optimale Bedingungen würden herrschen, wenn
der Gurt und das Band sowie jegliches Fördergut sich
mit konstanter Geschwindigkeit bewegen würden.
Es werden Gurt-/Bandgeschwindigkeitssensoren 118 und
120 mit drehbaren Achsen benutzt, die sich mit den bei
den Antriebstrommeln 16 und 50 mitdrehen, um die Bewe
gungsgeschwindigkeit von Fördergurt 12 und Deckband 14
unabhängig zu bestimmen. Die Geschwindigkeitsinforma
tion wird einem Mikroprozessor des Verhältnisanzeiger
typs übermittelt, um die Information aufzurechnen und
diese Geschwindigkeiten sowohl absolut als auch als
Verhältnis der einen zu der anderen zu bestimmen. Bei
unterschiedlichen Gurt-/Bandgeschwindigkeiten überträgt
der Verhältnisanzeiger ein Signal zu einer
Gleichspannungssteuerschaltung, um die durch den
Antriebskreis geschickte Stromleistung zu ändern, wobei
die elektrischen Steuerschaltungen die Geschwindigkeit
von Motoren M1 und M2 regeln, die den Fördergurt und
das Deckband über die kopfseitigen Antriebstrommeln 16,
50 in bekannter Weise antreiben.
Dies bewirkt eine Steigerung oder Verringerung der Ge
schwindigkeit des Deckbandes 14, um seine Geschwindig
keit mit der Geschwindigkeit des Fördergurtes 12 zu
synchronisieren. Ein Geschwindigkeitsanzeiger ist eben
falls von dem Verhältnisanzeiger abgeleitet, um die
Geschwindigkeitsrate des Fördergurtes in bezug auf die
Drehzahl des Antriebsmotors M1 visuell anzuzeigen, da
mit man eine Anzeige des Nutzeffektes der Geschwindig
keitssteuerungssynchronisierung erhält. Eine visuelle
Anzeige des Verhältnisses der Geschwindigkeit des Deck
bandes 14 zu der des Fördergurtes 12 kann in ähnlicher
Weise an dem Verhältnisanzeiger visuell ablesbar sein.
Obwohl ein 1:1 Verhältnis erwünscht ist, kann eine vor
gegebene Abweichung annehmbar sein. Die Abweichung des
annehmbaren Verhältnisses kann z. B. durch Einstellung
eines Potentiometers in dem Verhältnisanzeigerkreis in
bekannter Weise modifiziert werden.
Auf Teile des oberen Deckbandes 14 wird dort, wo es
erforderlich ist, zweckmäßiger Belastungsdruck ausge
übt. Zu diesem Zweck dient eine voll ausgeglichene
Druckbelastungsvorrichtung 124, die Belastungsdruck auf
das Deckband 14 überträgt und den Druck gleichmäßig und
kontinuierlich über einen Querschnitt des Förderers und
längs der gesamten Fördererlänge verteilt. Eine effek
tive Druckbelastungsvorrichtung 124 verteilt die Mate
riallast, verringert Belastungskonzentrationen und ver
mittelt im wesentlichen kontinuierlichen Belastungs
druck längs des Fördergurtes in der Steigungszone 40
des Steilbetriebes und beeinflußt die Spannung des
Deckbandes 14 und des Traggurtes 12 in bezug auf das
Fördergut.
Gemäß Fig. 8 bis 10 weist die Vorrichtung 124 acht Be
lastungsrollen 126 auf. Ein Belastungsträger 130 stützt
die Belastungsrollen 126 zum Betrieb ab. Die Bela
stungsrollen 126 sind jeweils mit einem rechteckigen
rahmenartigen Träger 132 ausgestattet, der oben und
unten offen ist. Eine Achse 134 trägt jede Belastungs
rolle 126 zur abrollenden Drehbewegung während des Be
triebes. Die Enden jeder Achse 134 sind in Öffnungen in
den rahmenartigen Trägern 132 gelagert. Jedes Rahmen
teil des Trägers 132, in dem die Rollenachse 134 nicht
gelagert ist, enthält eine Achse 136, die in Öffnungen
innerhalb einer ersten tragenden Ausgleichskonsole 138
gelagert ist und Drehbewegungen der Träger 132 um eine
zu der Drehachse der Belastungsrolle 126 senkrechte
Achse ermöglicht.
Zwei erste tragende Ausgleichskonsolen 138 halten
zwei von den rahmenartigen Trägern 132 ge
tragene Belastungsrollen 126 zusammen, und sie selbst werden
von zwei zweiten tragenden Ausgleichskonsolen 140 dreh
beweglich getragen. Die Konsolen 140 sind drehbar auf
dem Belastungsträger 130 angeordnet.
Eine Reihe der von zwei zweiten Ausgleichskonsolen 140
getragenen Belastungsrollen 126 bildet einen Abschnitt
142 und mehrere Abschnitte, wie hier offenbart wenig
stens zwei von ihnen bilden einen einzelnen Modul 144.
Eine gleiche Anzahl von Belastungsrollen 126 befindet
sich auf jeder Seite der Mittellinie einer Vorspan
nungsfeder 146 und des Belastungsträgers 130 zur Ausü
bung gleichmäßiger und gleicher Druckkräfte auf das
Deckband 14 (Fig. 10). Jeder Abschnitt 142 der Bela
stungsrollen ist so angeordnet und bemessen, daß er
hinsichtlich der Tragrollen 38 auf der gegenüberliegen
den Seite des Fördergurtes und des Deckbandes zentral
längs der Gurt-/Bandlaufbahn angeordnet werden kann
(Fig. 9 und 10).
Der Abstand der Belastungsrollenabschnitte 142 längs
der Fördererlänge entspricht vorzugsweise dem Abstand
der Tragrollen 38, jedoch ist die Anordnung gestaffelt,
so daß ein Rollenabschnitt 142 sich bei oder in der
Nähe der Spannweitenmitte aufeinanderfolgender Tragrol
len 38 befindet. Jeder Belastungsrollenabschnitt 142
weist die gleiche Anzahl, vorzugsweise vier, von voll
ausgeglichenen Belastungsrollen 126 auf. Anzahl und Art
der Belastungsrollen 126 werden durch die Breite und
Geschwindigkeit von Gurt und Band, die Art der zu för
dernden Materialien, die Art der Betriebsstätte, z. B.
Bergwerk, Kraftwerk, Umschlagterminal usw. bestimmt.
Die Halterung wird durch die Rahmenteile 64 des Förde
rers unmittelbar oberhalb der Mitte des Belastungsträ
gers 130 durch die Vorspannfeder 146 zwischen dem Rah
men und dem Belastungsträger 130 vermittelt. Weitere
Abstützung ergibt sich durch einen A-Rahmen oder Dreh
armträger 148, der als Dreharm funktioniert, dessen
eines Ende starr mit dem Belastungsträger 130 verbunden
ist und dessen anderes gegabeltes Ende gelenkig an eine
Lagerstelle 150 des Vorrichtungsrahmens angreift. Der
Dreharmträger 148 dient zur Stabilisierung der gesamten
Anordnung sowohl in Querrichtung als auch in Längsrich
tung.
Vorzugsweise ist die Drehlagerstelle 150 vom Standpunkt
einer Richtung der Fördergurtlaufbahn in bezug auf den
Belastungsträger 130 stromaufwärts angeordnet, um Keil
wirkungen zwischen den Belastungsrollen 126 und dem
Deckband 14 zu vermeiden (Fig. 2, 8, 9,10,14 und 15).
Wenn ein einzelner Belastungsabschnitt 142 benötigt
wird, kann eine einzige Baueinheit mit Spezialquer
schnitt gemäß Fig. 14 und 15 benutzt werden. Die Spe
zialeinheit entspricht im wesentlichen derjenigen gemäß
Fig. 8, 9 und 10 bis auf die Tatsache, daß vier Bela
stungsrollen 126 direkt unterhalb der Belastungsfeder
140 angeordnet sind und daß der Dreharmträger 148 zur
Vermeidung von Bewegungen starr an dem Belastungsträger
130 befestigt ist.
Die Belastungsrolle 126 besteht bei jeder Ausführungs
form vorzugsweise aus wenigstens einer Standardstahl
rolle, Gummischeiben-Stoßrollen, spezialpneumatischen
oder schaumgefüllten Rollen, breiten Gummireifenrollen
und dergleichen, die in dem drehbaren Träger 132 gela
gert sind. An der Lagerstelle 150 sind Drehzapfen auf
den Rahmenteilen 64 angeordnet, um eine gewünschte Rol
lenlastverteilung zu erzielen. Typischerweise, jedoch
nicht immer, befinden sich die Belastungsrollen 126 an
einer Stelle der Spannweitenmitte in bezug auf die
Tragrollen 38.
Wie die Fig. 12 und 13 zeigen, können Spezial- oder
Standardstahlrollen, Gummischeiben, Stoßrollen, Gummi
reifen und dergleichen auf drehbaren kreuzförmigen Ach
sen 152 angeordnet, anstatt in Rahmenträgern 132 gela
gert zu sein. Die Drehachsen 152 befinden sich bei die
ser Ausführungsform auf der linken und rechten Seite
der Rollen oder Räder 126 zur Vermittlung einer ge
wünschten Lastverteilung.
Eine ungerade Anzahl, vorzugsweise drei, von Ausgleichs
konsolen 138 und 140 werden gemäß der Anzahl der Bela
stungsrollen in der Anordnung, und zwar wie gezeigt
vier, pro Abschnitt 142 benötigt. Die Drehachse 152
oder Achse 136 ist jeder Belastungsrolle 126 zugeord
net, um eine gewünschte Lastverteilung zwischen jeder
benachbarten Belastungsrolle 126 zu erreichen. Auf die
se Weise ist jede einzelne Belastungsrolle 126 um ihre
eigene in ihrem eigenen Rahmenträger 132 angeordnete
Achse 134 frei drehbar. Jeder Rahmenträger 132 ist sei
nerseits in einer zur Gurtbewegung parallelen Achse um
seine eigene Achse 136 frei drehbar, die in zwei Aus
gleichskonsolen 138 angeordnet ist, welche ihrerseits
von zwei Ausgleichskonsolen 140 getragen werden. Des
halb ist tatsächlich jede Belastungsrolle 126 universal
frei, sich in optimaler Anpassung an das sich bewegende
Deckband 14 frei zu bewegen, wodurch die Ausgleichskon
solen die auf das Deckband 14 wirkenden Kräfte in ge
eigneter Weise verteilen.
Der Andruck- oder Belastungsträger 130 kann typischer
weise zwei Abschnitte 142 der Andruck- oder Belastungs
rollen 126 so miteinander verbinden, daß eine einzige
Belastungseinheit 144 entsteht. Der Dreharmträger 148
stabilisiert die Belastungseinheit 144 sowohl in Quer-
als auch in Längsrichtung und schafft einen Sitz für
die Vorspannfeder 146. Der Dreharmträger 148 erstreckt
sich, wie gezeigt, von seiner Lagerstelle 150 auf dem
Rahmenteil 64 zu einer Stelle unterhalb des Federsitzes
und der Dreharmträger 148 ist mit Lagerstellen an den
Verankerungsstellen gezeigt. Eine Belastungsvorrichtung
124 kann mit einer Druckfeder 146, einer fluidbetätig
ten Zylindereinheit (nicht gezeigt) oder anderen Mit
teln ausgestattet sein, die dem federartigen Verhalten
einer linearen oder nicht linearen Schraubenfeder ent
gegenwirken. Die Feder 146 ist mit Ansprechcharakte
ristiken ausgestattet, die sie zu einer Steigerung der
Belastung veranlassen, wodurch der Belastungsdruck auf
das gewünschte Ausmaß erhöht wird, wenn das Material
zwischen dem Fördergurt und dem Deckband diese beiden
Teile auseinanderdrängen will, wodurch die Belastungs
feder ausgelenkt wird.
Die Montage und Demontage der voll ausgeglichenen Bela
stungsvorrichtung 124 einschließlich der Belastungsrol
len 126 wird durch die Benutzung von geschlitzten
Stahlbuchsen 156 zur Aufnahme der verschiedenen Achsen
erleichtert, die mit Schlitzen versehen ist, die ihre
feste Einpassung in keilartige Aufnahmeschlitze 157
ermöglichen (Fig. 11). Zusätzliche Lager oder Buchsen
aus selbstschmierenden Materialien, z. B. Bronze, Nylon,
Polymeren mit hohem, ultrahohem Molekulargewicht, Gra
phit oder dergleichen, können in Kombination mit den
geschlitzten Stahlbuchsen 156 in bekannter Weise ver
wendet werden. In den Flächen der Ausgleichskonsolen
138, 140 und des Belastungsträgers 130 sind keilförmige
oder gewölbte Schlitze 157 ausgebildet, die die Dreh
zapfenachsen und die Buchsen 156 aufnehmen. Die ge
schlitzten Buchsen 156 können aus selbstschmierenden
Materialien oder aus Stahl oder anderen hochreibungsfe
sten Materialien mit einer zusätzlichen Buchse oder
einem Lager und dergleichen hergestellt sein, um eine
leichtgängige Drehung jedes Lagerzapfens zu ermögli
chen.
Fig. 16 bis 18 zeigen eine abgewandelte bevorzugte An
ordnung zur Druckausübung auf die Belastungsrollen 126
einer voll ausgeglichenen Belastungsvorrichtung 124.
Diese Anordnung benutzt eine Torsionsfeder 170 ähnlich
der bei Fahrzeugaufhängungen verwendeten, z. B. die von
der Firma The B.F. Goodrich Company hergestellte Torsi
lastic®-Feder.
Eine Gestängeanordnung mit einem oberen Lenker 158 und
einem unteren Lenker 159 verbindet zwei Lagerstücke 160
auf dem Rahmen 64 oberhalb des Belastungsträgers 130
über Achszapfen 162, 164. Ein Drehzapfen 166 verbindet
die beiden Lenker 158, 159 miteinander.
Die Torsionsfeder 170, die in Form zusammenwirkender
Paare benutzt wird, kuppelt die Lagerstücke 160 auf dem
Rahmen 64 elastisch mit dem oberen Ende des oberen Len
kers 158. Die Torsion der Feder 170 wird übertragen, um
über die Lenker 158, 159, dem Belastungsbalken 130, die
Ausgleichskonsolen 138, 140 und schließlich die Bela
stungsrollen 126 Druck auf das Deckband 14 des Deck
bandförderers auszuüben. Durch diese Anordnung wird der
von der Belastungseinheit 144 aufgebrachte Druck egali
siert. Der mit dem Rahmen 64 des Förderers 10 und dem
Belastungsträger 130 gelenkig verbundene Dreharmträger
148 verleiht der Anordnung Stabilität. Hervorragende
Wirkungsweise wird durch die stoßdämpfenden Eigenschaf
ten einer Torsionsfeder erreicht.
Die Belastungsrollen 126 werden durch den Rahmenteil 64
des Förderers 10 unmittelbar über der Mitte des Bela
stungsträgers 130 gehalten und mit Druck beaufschlagt.
Die andere Halterung erfolgt von einem entfernten Teil
des Dreharmträgers 148 aus über einen an dem Rahmenteil
64 an der Lagerstelle 150 gelagerten Dreharm. Der Dreh
armträger 148 greift außerdem fest an dem Belastungs
balken 130 an.
Fig. 19 und 20 zeigen eine gleichermaßen bevorzugte
besondere Art der Druckausübung auf die Belastungsrol
len 126 einer voll ausgeglichenen Belastungsvorrichtung
124. Diese Anordnung verwendet eine Torsionsfeder ähn
lich der bei Fahrzeugaufhängungen benutzten, z. B. die
Torsilastic®-Feder der The B.F.Goodrich Company.
Eine Gestängeanordnung mit einem unteren Lenker 171 und
einem oberen Lenker 172 ist mit zwei Lagerstücken 174
auf dem Rahmen 64 über dem Belastungsträger 130 unter
Einsatz von Achsen 176 und 178 verbunden. Ein Drehzap
fen 180 verbindet die beiden Lenker 171 und 172.
Eine Feder 182 stellt die elastische Verbindung zwi
schen dem ersten und dem zweiten Lenker 171, 172 her,
um den unteren Lenker 171 nach unten zu drücken und
dadurch einen gleichmäßigen Druck auf den Belastungs
träger 130 auszuüben. Vorzugsweise verbindet eine zu
sätzliche Torsionsfeder 184, genauer gesagt, ein Paar
von zusammenwirkenden Torsionsfedern 184, den Förderer
rahmen 64 mit dem oberen Ende des oberen Lenkers 172.
Von den Federn 182 und 184 wird dadurch Torsion über
tragen, um über den Lenker 172, den Belastungsträger
130, Lagerstücke und die Belastungsrollen 126 Druck auf
das obere Deckband 14 des Deckbandförderers auszuüben.
Der mit dem Rahmen 64 des Förderers 10 und dem Bela
stungsträger 130 gelenkig verbundene A-Rahmenträger
verleiht der Anordnung Stabilität. Hervorragende Wir
kungsweise ergibt sich aufgrund der stoßdämpfenden Ei
genschaften der Torsionsfedern 182, 184.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 21 und 22 erhalten
die Belastungsrollen 126 Abstützung und Belastung durch
die Rahmenteile 64 des Förderers unter Verwendung einer
federbelasteten abgewandelten Belastungsanordnung 124.
Diese Anordnung besteht aus zwei V-Rahmen oder quer
schwingenförmigen Trägern 188. Diese Träger 188 sind an
Lagerstücken 190 gehaltert, die an einem Rahmenteil 64
des Förderers 10 befestigt sind. Die oberen Enden der
Träger 188 sind mittels Bolzen 192 gelenkig verbunden,
so daß sie sich um eine gemeinsame Achse drehen können.
Die unteren Enden der Träger 188 konvergieren zu einem
gelochten unteren Endteil zur Aufnahme eines Bolzens
194, der durch den Belastungsträger 130 hindurchragt
und eine gelenkige Verbindung zwischen Belastungsträger
130 und Trägern 188 schafft.
Bei dieser in den Fig. 21, 22 gezeigten Vorrichtung 124
können Torsionsfedern 196 und 198 benutzt werden, die
den bei einigen Kraftfahrzeugaufhängungen verwendeten
ähneln, z. B. der Torsilastic®-Feder der Firma The
B.F. Goodrich Company.
Die Torsionsfedern 196, 198 verbinden die oberen Enden
der jeweiligen querschwingenförmigen Träger 188, um
jeden Träger gegen den Belastungsträger 130 zu drücken
und damit die an diesem vorgesehenen Tragrollen 126
gegen das Deckband 14 anzupressen.
Von den Federn 196, 198 wird Torsion als Druckkraft auf
das Deckband 14 des Deckbandförderers übertragen. Diese
Anordnung gleicht in bevorzugter Weise den Druck aus,
der von den Belastungseinheiten 144 ausgeübt wird. Die
stoßdämpfenden Eigenschaften der Torsionsfedern 196,
198 beeinflussen die Wirkungsweise besonders günstig.
Die Belastungsvorrichtung 124 ist so gestaltet, daß sie
die Rückseite des Deckbandes 14 soviel wie für maxima
len Druckausgleich möglich, längs einer zur Gurt-/Band
bewegung querverlaufenden Linie berührt. Vorzugsweise
sollte der Hauptteil einer solchen Querlinie von den
Belastungsrollen 126 berührt werden.
Bei der Benutzung der Fördervorrichtung 10 gemäß der
Erfindung an einer Arbeitsstätte erfolgt die Abstützung
der an seiner unteren Aufgabezone 24 beschickten Förde
rerkonstruktion mittels eines Traggerüstes, das an die
Seite eines abzubauenden Hügels angesetzt ist und die
obere Abgabezone 88 abstützt. Alternativ kann die Ab
stützung des Steilförderers an einer Abwurfstation 88
an seinem oberen Ende erfolgen, wobei die Seite des
abzubauenden Hügels ausreichenden Halt vermittelt, um
eine untere Aufgabezone 24 in geeigneter Ausrichtung
zur Aufnahme von zu transportierendem Erz zu sichern.
Alternativ können beide Enden eines Steilförderers mit
Bewegungsmitteln, z. B. Gleisketten oder dergleichen,
zur Verschiebung der Vorrichtung 10 an einer Abbaustät
te ausgerüstet sein. Auch ist es möglich, in Abhängig
keit von der Gestaltung der Abbaustätte nur eines der
Enden mit einer Versetzungseinrichtung auszustatten.
Viele Steilförderer können in einer kaskadenförmigen
oder modularen Anordnung mit einem unteren Steilförde
rer benutzt werden, der Fördergut von seinem oberen
Ende auf das untere Ende eines folgenden Steilförderers
abwirft. Beim Abbau entstehen an den Abbaustätten nor
malerweise Erhebungen, wodurch viele solcher Steilför
derer reihenweise eingesetzt werden, um das Produkt von
einer Grubenanlage abzufördern.
Wenn stärkere Stahlcord-Fördergurte benötigt werden,
können diese sich den bei den erläuterten bevorzugten
Ausführungsformen vorhandenen kleinen Krümmungsradien
nicht anpassen. Infolgedessen wäre der Krümmungsradius
an der gebogenen Übergangszone 34 des Förderers in der
Größenordnung von 152,40 bis 304,80 m oder größer, wäh
rend der Krümmungsradius der bevorzugten Cordgurte ver
wendenden Ausführungsform typischerweise 7,62 bis
15,24 m oder mehr betragen würde.
Claims (17)
1 Steilfördervorrichtung, bestehend aus
einem angetriebenen Fördergurt (12), der sich auf ei ner ersten endlosen Laufbahn bewegt,
einem angetriebenen Deckband (14), das sich auf einer zweiten endlosen Laufbahn bewegt,
Umlenktrommelanordnungen (16, 18; 50, 52) an den Lauf bahnenden des Fördergurtes (12) und/oder des Deck bandes (14),
mindestens einer Spannvorrichtung (20; 54), die wenigstens einer der Umlenktrommeln (16, 18; 50, 52) zugeordnet ist, um die Spannung des Fördergurtes (12) und/oder des Deckbandes (14) aufrechtzuerhalten,
gemuldeten Tragrollensätzen zur Unterstützung des Fördergurtes (12) auf der vom Fördergut abgewandten Seite, der sich aus folgenden Zonen zusammensetzt:
einer Materialaufgabezone (24), in der Fördergurt (12) und Deckband (14) sich nicht gegenseitig berühren;
einer gebogenen Übergangszone sowie einer geraden Steigungszone (40), in der Fördergurt (12) und Deck band (14) sich aneinanderschmiegen; und einer Materialabgabezone (88), in der der Fördergurt (12) von dem Deckband (14) frei ist,
einer Druckbelastungsvorrichtung (124), die über die Länge der Steigungszone (40) verteilte Querreihen von mehreren Belastungsrollen (126) aufweist, welche um zur Deckband-Längsachse quergerichtete, einzelne Dreh achsen (134) frei drehbar sind und an die die Last nicht berührende Fläche des Deckbandes (14) angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer gebogenen Übergangszone, in der der Förder gurt (12) und das Deckband (14) aneinanderliegen, keine gemuldeten Tragrollenanordnungen (27) auf der vom Fördergut abgewandten Seite des Fördergurtes (12) angeordnet sind,
daß die Belastungsrollen (126) in Ausgleichskonsolen (138, 140) quer zu ihren einzelnen Drehachsen (134) drehbeweglich gelagert sind, und
daß die Ausgleichskonsolen (138,140) mit Tragervor richtungen (130, 148) verbunden sind, die gegen die nach außen gewandte Rückfläche des Deckbandes (14) federelastisch vorgespannt sind.
einem angetriebenen Fördergurt (12), der sich auf ei ner ersten endlosen Laufbahn bewegt,
einem angetriebenen Deckband (14), das sich auf einer zweiten endlosen Laufbahn bewegt,
Umlenktrommelanordnungen (16, 18; 50, 52) an den Lauf bahnenden des Fördergurtes (12) und/oder des Deck bandes (14),
mindestens einer Spannvorrichtung (20; 54), die wenigstens einer der Umlenktrommeln (16, 18; 50, 52) zugeordnet ist, um die Spannung des Fördergurtes (12) und/oder des Deckbandes (14) aufrechtzuerhalten,
gemuldeten Tragrollensätzen zur Unterstützung des Fördergurtes (12) auf der vom Fördergut abgewandten Seite, der sich aus folgenden Zonen zusammensetzt:
einer Materialaufgabezone (24), in der Fördergurt (12) und Deckband (14) sich nicht gegenseitig berühren;
einer gebogenen Übergangszone sowie einer geraden Steigungszone (40), in der Fördergurt (12) und Deck band (14) sich aneinanderschmiegen; und einer Materialabgabezone (88), in der der Fördergurt (12) von dem Deckband (14) frei ist,
einer Druckbelastungsvorrichtung (124), die über die Länge der Steigungszone (40) verteilte Querreihen von mehreren Belastungsrollen (126) aufweist, welche um zur Deckband-Längsachse quergerichtete, einzelne Dreh achsen (134) frei drehbar sind und an die die Last nicht berührende Fläche des Deckbandes (14) angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer gebogenen Übergangszone, in der der Förder gurt (12) und das Deckband (14) aneinanderliegen, keine gemuldeten Tragrollenanordnungen (27) auf der vom Fördergut abgewandten Seite des Fördergurtes (12) angeordnet sind,
daß die Belastungsrollen (126) in Ausgleichskonsolen (138, 140) quer zu ihren einzelnen Drehachsen (134) drehbeweglich gelagert sind, und
daß die Ausgleichskonsolen (138,140) mit Tragervor richtungen (130, 148) verbunden sind, die gegen die nach außen gewandte Rückfläche des Deckbandes (14) federelastisch vorgespannt sind.
2. Steilfördervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägervorrichtungen (130, 148) eine gerade Anzahl
von Belastungsrollen (126) tragen und daß ein erstes
Ende der Trägervorrichtung (130, 148; 188) mit einem
Rahmen (64) der Förderer-Tragkonstruktion verbunden
ist und ein zweites Ende der Trägervorrichtung
(130, 148; 188) gelenkig an die Ausgleichskonsolen
(138, 140) angeschlossen ist und daß sich auf jeder
Seite des Gelenkanschlusses die gleiche Anzahl von
Reihen mit Belastungsrollen befindet.
3. Steilfördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die federelastische Vorspannung der Trägervor
richtungen (130, 148) mit mindestens einer Torsions
feder (170, 182, 184; 196, 198) erzielt wird.
4. Steilfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Torsionsfeder (170, 182, 184; 196, 198) funk
tional in einer Hebelanordnung (158, 159; 171, 172)
befindet, die die Ausgleichskonsolen (138, 140) und den
Rahmen (64) gelenkig verbindet.
5. Steilfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Gelenkstelle (180) zwischen dem ersten und dem
zweiten Ende eine erste Torsionsfeder (182) eingesetzt
ist.
6. Steilfördervorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Torsionsfeder (184) in die Verbindung des
ersten Endes der Hebelanordnung (171, 172) mit dem
Rahmen (64) eingesetzt ist.
7. Steilfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägervorrichtung (130, 188) zwei an ihrem ersten
Ende mit dem Rahmen (64) in einer Gelenkstelle (192)
verbundene Teile aufweist, von denen das eine in bezug
auf die Gurt-/Bandbewegung stromaufwärts und das
andere stromabwärts gerichtet ist und daß das zweite
Ende der Teile Ausgleichskonsolen (138, 140) trägt.
8. Steilfördervorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Gelenkstelle (192) mit dem Rahmen (64) Torsions
federn (196, 198) eingebaut sind.
9. Steilfördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die federelastische Vorspannung der Trägervorrichtung
(130, 148) mit mindestens einer Schraubenfeder (146)
erzielt wird.
10. Steilfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckbelastungsvorrichtung (124) mehrere Bela
stungsrollenabschnitte (142) aufweist, die längs der
Laufbahn des Deckbandes (14) in der Steigungszone (40)
mit Abstand angeordnet sind.
11. Steilfördervorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Belastungsrollenabschnitte (142) an einer Trä
gervorrichtung (130, 148; 188) zu einer Belastungs
einheit (144) zusammengefaßt und um einen zu der Lauf
bahn des Deckbandes (14) quergerichteten Drehzapfen
drehbar angeordnet sind.
12. Steilfördervorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
einer der Belastungsrollenabschnitte (142) an einem
Dreharmträger (148) der Trägervorrichtung starr befe
stigt ist.
13. Steilfördervorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Belastungseinheit (144) unabhängig von benachbar
ten Belastungseinheiten (144) und Belastungsrollenab
schnitten (142) gelagert ist.
14. Steilfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 10
bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein erster Belastungsrollenabschnitt (142) und ein
zweiter Belastungsrollenabschnitt (142) vorliegen,
deren eine Reihe von Belastungsrollen (126), die in
rahmenartigen Trägern (132) drehbar gelagert sind,
parallel und im Abstand zu einer Reihe des anderen Ab
schnittes (142) angeordnet sind, und daß ein Bela
stungsträger (130) örtlich zwischen dem ersten Bela
stungsrollenabschnitt (142) und dem zweiten Bela
stungsrollenabschnitt (142) drehbar gelagert ist, um
die Ausgleichskonsolen (138, 140) des ersten und des
zweiten Belastungsrollenabschnittes (142) kippbar zu
halten.
15. Steilfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die eine gebogene Übergangszone (34) benachbart zu
einer Aufgabezone (24) und eine zweite Übergangszone
benachbart zu einem Abgabeende angeordnet sind und
daß der Krümmungsradius der gebogenen Übergangszone
(34) benachbart zu der Aufgabezone (24) größer ist als
der an dem Abgabeende.
16. Steilfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
handsteuerbare Einrichtungen zur Veränderung des
Winkels, unter dem der Förderer Material durch die
Steigungszone (40) fördert, vorgesehen sind.
17. Steilfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fördergurt (12) und das Deckband (14) senkrecht zu
der Abgabeebene (88) verlaufen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US52405383A | 1983-08-17 | 1983-08-17 | |
US52406083A | 1983-08-17 | 1983-08-17 | |
US06/524,057 US4566586A (en) | 1983-08-17 | 1983-08-17 | Pressure device for conveyor |
US06/524,056 US4561537A (en) | 1983-08-17 | 1983-08-17 | Pressure device for conveyor |
US06/524,059 US4565281A (en) | 1983-08-17 | 1983-08-17 | Pressure device for conveyor |
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