DE3533774C2 - - Google Patents

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DE3533774C2
DE3533774C2 DE19853533774 DE3533774A DE3533774C2 DE 3533774 C2 DE3533774 C2 DE 3533774C2 DE 19853533774 DE19853533774 DE 19853533774 DE 3533774 A DE3533774 A DE 3533774A DE 3533774 C2 DE3533774 C2 DE 3533774C2
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Horst Steckel
Kurt 6670 St Ingbert De Deckarm
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PWH Anlagen and Systeme GmbH
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PHB WESERHUETTE AG 5000 KOELN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G21/22Rails or the like engaging sliding elements or rollers attached to load-carriers or traction elements

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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängung der Austragseinrichtungen, insbesondere bei Kratzfördergeräten, wie Brückenkratzern, Becherwerken oder dgl., mit mindestens einem endlosen angetriebenen Zugorgan, welches über Mitnehmer mit mehreren entlang des Zugorganes angeordneten Austragseinrichtungen zusammenwirkt, wobei die Austragseinrichtungen mittels weiterer Führungselemente gegenüber dem Kratzfördergerät verlagert sind und das Zugorgan außerhalb der Führungselemente angeordnet ist.
Durch die DE-OS 27 57 947 ist ein Brückenkratzer für das Abräumen von Schüttguthalden mit einem an einer fahrbaren Brücke angeordneten vor der Haldenstirnfläche arbeitenden Kratzer bekannt, der mit an mindestens einer angetriebenen endlosen Kratzerkette angeordneten Kratzrechen versehen ist, welcher im Untertrum des Kratzers das Schüttgut am Fuß der Halde aufnehmen und es zur Haldenseite hin befördern kann. Die Mitnehmerflächen der Kratzrechen im fördernden Untertrum des Kratzers sind von dem der Haldenstirnfläche zugewandten Rechenende bis mindestens in Nähe des anderen Rechenendes zur Kettenlaufrichtung unter einem spitzen Winkel geneigt. Der Kratzer besteht aus einem starren Kratzbalken mit Kastenprofil, welcher Führungen für zwei endlose Laschenketten aufweist, an denen die Kratzrechen befestigt sind. Diese Art der Aufhängung der Kratzrechen bedingt, daß die Kette nicht als reines Zugorgan dient sondern auch die durch den Materialaustrag hervorgerufenen Querkräfte aufnehmen muß. Die Lebensdauer der Kette ist somit relativ begrenzt. Weiterhin nachteilig bei einer Laschenkette ist zu bemerken, daß ein Austausch einzelner Kettenglieder bzw. der Kratzrechen relativ aufwendig ist. Ferner muß eine derartige Kette in gewissen Zeitabständen geschmiert werden. Die laufenden Kosten für Wartung und Instandhaltung wirken sich ebenfalls nachteilig auf die Standzeit des Brückenkratzers aus.
Die DE-OS 32 34 137 offenbart eine Rundgliederkette, insbesondere für Kettenkratzförderer, wie z. B. untertägige Gewinnungseinrichtungen, wobei die horizontalen Kettenglieder der Zugkette umlaufend einen konstanten kreisrunden Querschnitt aufweisen. Derartige Ketten finden ihren Einsatz hauptsächlich als Hobelketten und als Kratzerketten. Gegen den Einsatz bei z. B. Brückenkratzern oder dgl. Austragsgeräten sprachen bisher die geforderten hohen Austragsleistungen in Verbindung mit der konstruktiven Gestaltung der Aufhängung der Austragseinrichtungen.
Der DE-OS 32 05 559 ist ein mit endlosen Gliederketten und Förderbrettern ausgestatteter Förderarm für Güterstapel- bzw. Güterabtragungsanlagen zu entnehmen. Die Ein- oder Austragseinrichtung weist mindestens eine endlose Kette auf, die als reines Zugorgan ausgebildet ist, wobei die Laufrollen auf ihren Achsen außerhalb der zugehörigen Kette angeordnet sind. Die Laufrollen des Obertrums der Kette laufen hierbei auf einer Flachspur des Arms, während die des Untertrums in einem U-Profilelement des Armes laufen. Die Nachteile dieser Ausbildung sind im wesentlichen darin zu sehen, daß die U-Profilelemente durch Kräfte an den Austragsorganen aufgebogen werden (Momentwirkung). Durch diese zwangsläufige bei inkonstanter Belastung auftretende Verformung, wird die Führung der Laufrollen, in Längsrichtung gesehen, zumindest partiell so deformiert, daß Schläge im Kettenstrang auftreten, die die Lebensdauer sowohl der Laufrollen selber als auch der zugeordneten Kette erheblich beeinträchtigen. Ferner sind für die Profile, ebenfalls in Längsrichtung gesehen, eine Vielzahl von Halteklauen in geringen Abständen notwendig, um dem vorab geschilderten Nachteil in gewisser Weise entgegenzuwirken. Durch diese Maßnahme resultiert jedoch ein relativ hoher Rollendruck, der sich ebenfalls negativ auf die Standzeit der Anlage auswirkt.
Schließlich ist durch die DE-PS 33 02 755 ein Kettenförderer bekannt. Hier sind mindestens zwei aus ovalen Kettengliedern gebildete, über Kettenräder laufende parallele Kettenstränge mit zwischen diesen angeordneten Förderelementen vorgesehen, die mit den Kettensträngen über Kupplungsglieder verbunden sind. An den jeweiligen Enden der Förderelemente sind Befestigungsflansche vorgesehen, die über steckbare Schraubenbolzen mit den Förderelementen verbindbar sind.
Durch Lösen mindestens eines Befestigungsflansches kann die Kette auch im gespannten Zustand aus der so gebildeten Aufnahme herausgenommen werden. Auch wenn hier bereits eine Vereinfachung der Kettenmontage bzw. -demontage gegeben ist, so muß als mechanischer Arbeitsaufwand dennoch erst eine Trennung von Befestigungsflansch und Förderelement herbeigeführt werden, die bei der Vielzahl von Förderelementen zeitintensiv ist.
Ausgehend von der DE-OS 32 05 559 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die im gattungsbildenden Teil des Hauptpatentanspruches beschriebene Aufhängung dergestalt weiterzubilden, daß bei ausreichender Stabilität und Lebensdauer sowohl der Aufhängung als auch der peripheren Bauteile (Kette, Laufrollen, usw.) eine leichte Demontage bzw. Montage des Zugorganes bzw. der daran angelenkten Austragseinrichtungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zugorgan als Rundgliederkette ausgebildet ist und daß die Führungselemente zur Aufnahme von Rollen durch Doppel-T-förmige Bauteile gebildet wird.
Die Rundgliederkette selber hat - wie auch in dem gattungsbildenden Stand der Technik beschrieben - eine reine Zugfunktion und ist frei von der Aufnahme von Zugkräften. Diese werden von der bzw. den Austragseinrichtungen aufgenommen und über die Führungselemente abgeleitet.
Die Führungselemente sind zur Aufnahme von Rollen vorzugsweise durch Doppel-T-förmige Bauteile gebildet. Bisherige Konstruktionen bestanden aus zusammengeschweißten Bauteilen, z. B. St. 60, die zur Führung bzw. Lagerung metallischer Rollen dienten. Derartige Werkstoffe weisen den Nachteil schlechter Schweißbarkeit auf. Neben der relativ hohen Geräuschentwicklung beim Umlauf des Zugorganes weist diese Konstruktion darüber hinaus den Nachteil auf, daß eine Demontage einzelner Bauteile bzw. einzelner Rollen ohne großen Zeit- und Kostenaufwand gar nicht realisierbar ist. Durch den Einsatz Doppel-T-förmiger, also seitlich offener Bauteile als Führungen für die Rollen sind die Probleme hinsichtlich Demontage und Austausch einzelner Bauteile gelöst. Anstatt teurer Schweißarbeiten werden herkömmliche Baustähle, z. B. St. 37, verwendet, die im Stranggußverfahren hergestellt oder gewalzt sind. Allein aufgrund der Doppel-T-förmigen Bauteile wird eine erhebliche Kostenreduzierung herbeigeführt. Je nach Art des Austragsgerätes (Brückenkratzer, Becherwerk oder dgl.) bzw. des Bauraumes kann es sinnvoll sein, die Doppel-T-förmigen Bauteile direkt im Bereich der Führungen oder der Tragkonstruktion anzuordnen, ebenfalls denkbar ist jedoch auch, daß die Doppel-T-förmigen Bauteile in den Endbereichen vertikal verlaufender, mit dem Kratzfördergerät zusammenwirkender Hebel, Stäbe oder dgl. angeordnet sind. Die in den Führungen aufgrund dieser Anordnung erreichte Biegesteifigkeit läßt eine Reduzierung der Aufhängepunkte gegenüber der Tragkonstruktion des Kratzfördergerätes zu, wobei gleichzeitig eine Gewichtsreduzierung eintritt.
Die Rollen sind - ebenfalls abhängig von der Art des Kratzfördergerätes - vorzugsweise im Bereich des unteren Trums des Zugorganes zwischen zwei Doppel-T-förmigen Bauteilen geführt.
Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß wirkt jede Austragseinrichtung mit mehreren Horizontal- und mehreren Vertikalrollen zusammen, wobei die Horizontalrollen lediglich dann erforderlich sind, wenn hohe Querkräfte aufzunehmen sind. Vorzugsweise ist jede Austragseinrichtung mit vier Vertikal- und mit zwei Horizontalrollen versehen, wobei ausschließlich die Vertikalrollen mit den Doppel-T-förmigen Bauteilen zusammenwirken. Der bevorzugte Anwendungsfall einer derartigen Anordnung ist bei Brückenkratzern zu sehen, die das Schüttgut quer zur Halde abführen.
Um eine Geräuschreduzierung herbeizuführen, besteht die Möglichkeit, die Rollen zumindest im Bereich ihrer Lauffläche mit einer Kunststoffschicht zu überziehen. Alternativ dazu ist es natürlich auch denkbar, die Doppel-T-förmigen Bauteile zumindest im Bereich der Gegenlauffläche für die Rollen mit Kunststoff zu beschichten oder aber die Flächen mit einer anderen reibungsarmen Schicht zu versehen.
Als Zugorgan wird - wie bereits angesprochen - eine Rundgliederkette verwendet. Bedingt durch die Neukonstruktion der Aufhängung der Austragseinrichtungen, insbesondere bei Kratzfördergeräten, ergibt sich nunmehr ein ganz neuer Anwendungsfall. Einige Vorteile von Rundgliederketten im Gegensatz zu Laschenketten sind nachstehend aufgeführt:
  • a) keine Schmierung, dadurch anwenderseitige Kostenreduzierung,
  • b) bei optimaler Auslegung der Kette eine Standzeit der Anlage wie derzeit mit Laschenketten zu erreichen,
  • c) die Kettengeschwindigkeit ist bis auf 1,8 m/s erhöhbar, im Gegensatz zur Laschenkette, die maximal 0,7 m/s verträgt,
  • d) die Rundgliederketten haben im Gegensatz zu Laschenketten eine verhältnismäßig geringe Polygonwirkung, wobei die Ketten sphärische Bewegungen ohne Schaden ausführen kann,
  • e) Längungen der Kette, die sich im Betriebszustand zwangsläufig einstellen, können durch Entfernen einzelner Kettenglieder ausgeglichen werden,
  • f) es ist keine Kettenführung mehr notwendig,
  • g) die Schleifgeräusche der Kette werden reduziert, da ein sehr ruhiger Kettenumlauf infolge kleiner Teilung gegeben ist.
Durch die Verwendung von zwei nebeneinanderliegenden, in gleicher Richtung umlaufenden Rundgliederketten als Zugorgane ist eine weitere Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit und daraus resultierend eine nicht unbeträchtliche Erhöhung der Austragsleistung gegeben. Ferner ist es in diesem Fall möglich, die beiden unterschiedlich stark belasteten Ketten in gewissen Zeitabständen gegeneinander auszutauschen, um so die Standzeit der Anlage zu erhöhen.
Je nach Art des Kratzfördergerätes kann es sinnvoll sein, daß die Zugorgane im Bereich des Untertrums oberhalb der Austragseinrichtungen an diesen angelenkt sind. Ebenfalls denkbar ist jedoch auch eine Anlenkung im Bereich der Seitenwände der Austragseinrichtungen.
Die Anlenkung des oder der Zugorgane an den Austragseinrichtungen erfolgt üblicherweise durch Mitnehmer, mit denen die Zugorgane durch Schrauben, Stifte oder dgl. Befestigungselemente verbunden sind. Daraus resultiert ein relativ hoher Zeitaufwand zur Demontage bzw. zum Austausch der Kette oder zugehöriger Bauteile. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß die Mitnehmer der Austragseinrichtungen von ihrer Form her im wesentlichen der Kontur der einzelnen Kettenglieder der Zugorgane angepaßt sind.
Durch einfaches Verschieben der einzelnen Kettenglieder gegeneinander, rutscht das mit dem Mitnehmer zusammenwirkende Kettenglied aus demselben heraus. Für den Betriebszustand ergeben sich keine Probleme, da die Kette hier gespannt und ein Verschieben der Kettenglieder nicht möglich ist. Infolge der geringen Teilung ist es nunmehr auch möglich, die Austragseinrichtungen in beliebigen Abständen an das oder die Zugorgane zu hängen, bei gleichzeitiger Sicherstellung eines unproblematischen Austausches einzelner Austragseinrichtungen bei Beschädigungen oder Verschleiß.
Bei Verwendung parallel zueinander verlaufender Doppelketten besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Austragseinrichtungen wechselweise an den beiden Ketten anzulenken, d. h. jede zweite aufeinanderfolgende Austragseinrichtung ist an der gleichen Kette befestigt. Sollte bei Erhöhung der Austragsleistung eine Kette nicht mehr ausreichen, so können die aufzunehmenden Kräfte durch zwei kleinere Ketten leicht übertragen werden. Es findet somit eine Halbierung bzw. Aufteilung der Gesamtkräfte statt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 schematische Darstellung einer Schaufel-Aufhängung an einem Brückenkratzer in der Vorderansicht,
Fig. 2 Mitnehmerkonstruktion an einem Becher,
Fig. 3 Becheraufhängung eines Becherwerks,
Fig. 4-6 alternative Becheraufhängung in verschiedenen Ansichten,
Fig. 7 schematische Darstellung einer Schaufel-Aufhängung in der Seitenansicht,
Fig. 8 schematische Darstellung einer Doppelkettenführung in bezug auf eine Schaufelaufhängung in der Draufsicht.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Schaufel-Aufhängung 1 an einem nicht weiter dargestellten Brückenkratzer. Lediglich angedeutet ist ein an der Brücke aufgehängter Kasten 2, der die tragende Konstruktion für die Schaufel-Aufhängung 1 bildet. In definierten Abständen ist eine Rahmenkonstruktion 3 am Kasten 2 befestigt. Innerhalb des Rahmens 3 verlaufen die oberen Trume der Rundgliederketten 4, 5 die außerhalb der Führungselemente 6 an den als Schaufeln ausgebildeten Austragseinrichtungen 7 angelenkt sind. Der eigentliche Materialaustrag erfolgt im Fußbereich 8 der nur angedeuteten Halde 9. Die Führungselemente 6 werden hier durch Hebel 10 gebildet, die an der unteren Querstrebe 11 des Rahmens 3 befestigt sind. In den Endbereichen der Hebel 10 sind Doppel-T-förmige Bauteile 12, 13, 14 angeordnet, die als Laufbahnen für kunststoffbeschichtete Vertikalrollen 15, 16 dienen, wobei die Vertikalrollen 16 zwischen zwei Doppel-T-förmigen Bauteilen 13, 14 geführt sind. Um eventuelle Querkräfte aufnehmen zu können, sind in der Mitte der Austragseinrichtungen 7 weitere Hebel 17 vorgesehen, die im Bereich der oberen und unteren Trume 18, 19 mit Horizontalrollen 20, 21 versehen sind. Diese Anordnung ist jedoch nicht in jedem Fall notwendig sondern hängt von den jeweils auftretenden Kraftkomponenten quer zur Austragseinrichtung 7 ab.
Fig. 2 zeigt eine mögliche Variante einer Mitnehmerkonstruktion für Becher 22, die jedoch jederzeit auch auf Schaufeln (siehe Fig. 1) übertragbar ist. Dargestellt ist ein Becher 22, der mit zwei - jedoch nicht unmittelbar nebeneinander verlaufenden - Rundgliederketten 23 zusammenwirkt. Der Mitnehmer 24 weist zwei seitliche Begrenzungsteile 25, 26 auf, die entsprechend der Rundung des darin einbringbaren Kettengliedes 27 ausgebildet sind. Der Mitnehmer 24 ist an Führungselementen 28 angelenkt, die wiederum mit dem Becher 22 verbunden sind (Fig. 3). Die an den Führungselementen 28 ebenfalls befestigten Rollen 29 sind - wie schon in Fig. 1 abgehandelt - zwischen Doppel-T-förmigen Bauteilen 30, 31 geführt.
Die eigentliche Tragkonstruktion 32 ist hierbei nur angedeutet.
Die Fig. 4-6 zeigen eine alternative Aufhängung für Becher 33. Hier sind die Mitnehmer 34 seitlich der Becher 33 angeordnet und nehmen einzelne Glieder 35 der Rundgliederkette 36 auf. Lediglich angedeutet sind die Rollen 37 im Bereich der Führungselemente 38.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Schaufel-Aufhängung - wie sie etwa in Fig. 1 beschrieben worden ist - in der Seitenansicht. Erkennbar sind die Schaufeln 39, die Rundgliederkette 40 sowie die Führungselemente in Form Doppel-T-förmiger Bauteile 41, 42 zwischen denen die Rollen 43 geführt werden.
Fig. 8 zeigt Schaufeln 44 in der Draufsicht, die aus einem stumpfwinkelig gebogenen Blech bestehen. Mit den Schaufeln 44 sind Führungselemente 45 verbunden. Lediglich gestrichelt angedeutet sind jeweils zwei parallel nebeneinanderverlaufende Rundgliederketten 46, 47 und 48, 49, die wechselweise an aufeinanderfolgenden Schaufeln 44 befestigt sind 50, 51.

Claims (9)

1. Aufhängung der Austragseinrichtungen, insbesondere bei Kratzfördergeräten, wie Brückenkratzern, Becherwerken oder dgl., mit mindestens einem endlosen angetriebenen Zugorgan, welches über Mitnehmer mit mehreren entlang des Zugorganes angeordneten Austragseinrichtungen zusammenwirkt, wobei die Austragseinrichtungen mittels weiterer Führungselemente gegenüber dem Kratzfördergerät verlagert sind und das Zugorgan außerhalb der Führungselemente angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan als Rundgliederkette (4, 5, 23, 36, 40, 46-49) ausgebildet ist und daß die Führungselemente zur Aufnahme von Rollen (15, 16, 29, 37, 43) durch Doppel-T-förmige Bauteile (12-14, 30, 31, 41, 42) gebildet sind.
2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppel-T-förmigen Bauteile (12-14) in den Endbereichen vertikal verlaufender, mit dem Kratzfördergerät zusammenwirkender Hebel, Stäbe oder dgl. (10) angeordnet sind.
3. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (16) zumindest im Bereich des unteren Trums der Rundgliederketten (4, 5) zwischen zwei Doppel-T-förmigen Bauteilen (13, 14) geführt sind.
4. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von Horizontal- (20, 21) und Vertikalrollen (15, 16) im Bereich jeder Austragseinrichtung (7).
5. Aufhängung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Austragseinrichtung (7) mit vier Vertikal- (15, 16) und mit zwei Horizontalrollen (20, 21) versehen ist, wobei ausschließlich die Vertikalrollen (15, 15) mit den Doppel-T-förmigen Bauteilen (12-14) zusammenwirken.
6. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch mindestens zwei nebeneinander angeordnete, in gleicher Richtung umlaufende Rundgliederketten (4, 5, 46 und 48, 49).
7. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundgliederketten (4, 5, 23, 40, 46-49) im Bereich des Untertrums oberhalb der Austragseinrichtungen (7, 22, 39, 44) an diesen angelenkt sind.
8. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundgliederketten (36) im Bereich des Untertrums an den Seitenwänden der Austragseinrichtungen (33) angelenkt sind.
9. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mindestens zweier nebeneinander angeordneter Rundgliederketten (46, 47 und 48, 49) als Zugorgane diese wechselweise an aufeinanderfolgenden Austragseinrichtungen (44) befestigbar sind (50, 51).
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