DE3301685A1 - Kratzer fuer doppelkettenkratzfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in bergbaubetrieben - Google Patents

Kratzer fuer doppelkettenkratzfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in bergbaubetrieben

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DE3301685A1 DE19833301685 DE3301685A DE3301685A1 DE 3301685 A1 DE3301685 A1 DE 3301685A1 DE 19833301685 DE19833301685 DE 19833301685 DE 3301685 A DE3301685 A DE 3301685A DE 3301685 A1 DE3301685 A1 DE 3301685A1
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Description

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DlPL.-ING. VOLLBACH
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
Reg.-Nr. Akten;.:
Gw 8283 1 Köln, den 19.1.1983
bitte eingeben Vo/wo/kr
Anra.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Hammerwerke Haspe Gebrüder Kettler, Voerder Str. 96, 5800 Hagen 7
Titel: Kratzer für Doppelkettenkratzförderer, insbesonsondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben
Die Erfindung betrifft einen Kratzer für Doppelkettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben, bestehend aus einer Kratzerleiste mit an ihren Enden angeordneten Kupplungsfortsätzen und aus die Kupplungsfortsätze untergreifenden lösbaren Kupplungsstücken, die in an den Enden der Kratzerleiste angeordnete, zu deren Unterseite offene und zu beiden Seiten geschlossene Taschen einsteckbar sind und jeweils zwei in Richtung der Kratzerachse im Abstand zueinander angeordnete aufragende Kupplungszapfen für die Schraubverbindung tragen, welche Zapfenöffnungen der Kupplungsfortsätze durchgreifen, wobei die Kupplungsfortsätze an ihrer Unterseite und die Kupplungsstücke an ihrer Oberseite jeweils ein Kettengliedbett für die Aufnahme der horizontalen Anschlußkettenglieder der als Rundgliederketten ausgebildeten Kratzerketten aufweisen.
Kratzer dieser Art, die in die als Langstrangketten ausgebildeten Rundgliederketten eingeschaltet werden, sind aus der DE-OS 30 21 922 bekannt. Bei diesen dreiteiligen Kratzern werden für die Kratzerbefestigung gesonderte Kupplungsstücke verwendet, die als kräftige Riegelleisten ausgebildet sind und das horizontale Anschlußkettenglied der Rundgliederkette untergreifen, während sie mit ihrem Stegteil in der Tasche der Kratzerleiste formschlüssig gehalten und
zugleich durch die Kupplungezapfen alt den Kupplungefortsätzen der Kratzerleiste verbunden sind. Die Sioherung der Verbindung erfolgt mittels horizontaler Schraubenbolzen. Mit den genannten FOrSSOhIUe- und Schraubverbindungen wird eine zuverlässige Kratzerbefestigung erreicht, die hohen Beanspruchungen gewachsen ist. Zugleich ergibt sich eine verhältnismäßig einfache Montage und Demontage der Kratzer.
Bei den bekannten Kratzern der vorgenannten Art sind die einstückig an der Kratzerleiste angeformten Kupplungsfortsätze, die sich im Betrieb in den Seitenführungen der Rin- «κ nenschüsse führen, einem besondere hohen Verschleiß unterworfen. Bei verschlissenen Kupplungsforteätzen muß die gesamte, als einteiliges Gesenksohmiedestüok gefertigte Kratzerleiste ausgewechselt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, den bekannten Kratzer so auszugestalten, daß die bevorzugt dem Verschleiß unterworfenen Kupplungsfortsätze als einfache Verschleißteile bei Bedarf ausgetauscht werden können, ohne daß dabei notwendigerweise die eigentliche Kratzerleiste ausgewechselt werden muß. Zugleich wird mit der Erfindung eine kräftige und stabile Ausführung des Kratzers und seiner der Kettenbefestigung dienenden Verbindungsteile bei Wahrung einer einfaohen Montage und ■*"" Demontage der Kratzer angestrebt«
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- die Kupplungsfortsätze lösbar mit der Kratzerleiste verbunden sind;
- die Kratzerleiste an ihren Enden oberhalb der Tasche jeweils eine zu beiden Kratzerseiten hin offene Kopfeinziehung für die Aufnahme eines Kupplungsfortsatzes aufweist, wobei die Kopfeinziehung von der darunterliegenden Tasche durch eine den
Boden der Kopfeinzlehung bildende Stegwand der Kratfcerleiste getrennt ist;
- die Kupplungsfortsätze an den steilstehenden Schulterflächen der Kopfeinziehungen form- und drehschlüssig abgestützt sind}
- die Stegwände mit Zapfenlöchern für den Durchgriff der an den KupplungsstUcken angeordneten Kupplungszapfen versehen sind·
Es ist aus de» DE-(Hf 19 91 468, der DE-OS 21 19 499 und dem DS-GH 70 29 635 an sich bekannt, die Kupplungsfortsätze als lösbar und auswechselbar an der eigentlichen Kratzerleiste angeordnete Austauschteile auszubilden. Die Kratzerleisten bestehen hier aus T-föraig profilierten Leisten, die den hohen Betriebsbeanspruohungen, wie sie insbesondere beim Einsatz des Förderers in Untertagebetrieben auftreten, nicht zuverlässig gewachsen sind. Bei dem erfindungsgemäßen Kratzer werden dagegen als Gesenkschmiedeteile gefertigte kräftige Kratzerleisten verwendet, die mit entsprechenden Ausformungen für den Anschluß und die foraschlüssige Verbindung der lösbaren Kupplungsteile versehen werden. Die endseitig an der Kratzerleiste angeforaten Taschen dienen der foraschlüssigen Aufnahme und beideeitigen Abstützung der Kupplungsstücke, während die Kupplungsfortsätze an den steilstehenden Schulterflächen der genannten Kopfeinziehungen der Kratzerleiste form- und drehschlüssig abgestützt sind. Damit wird eine zuverlässige Foraschlußverbindung und Verklammerung der Kupplungsfortsätze und der Kupplungsstücke alt der Kratzerleiste erreicht. Die beiden Kupplungszapfen der KupplungsstUoke sind vorzugsweise als Gewindezapfen ausgebildet, wobei die lösbaren Kupplungsfortsätze an ihrer Oberseite alt Aussenkungen für die Aufnahme der auf die Gewindezapfen aufsohraubbaren Bolzenmuttern versehen sind. Mit Hilfe der beiden Gewindezapfen ist eine zuverlässige Verbindung der genannten Kupplungsteile und demgemäß eine zuver-
lässige Befestigung der Kratzer an den als Rundgliederketten ausgebildeten Kratzerketten erreichbar, ohne daß zusätzlich noch horizontale Verbindungeschrauben benötigt werden, wie dies bei dem Kratzer- nach der DE-OS 30 21 922 der Fall ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsfora der Erfindung sind die Schulterflächen der Kopfeinziehungen in Richtung auf die Kratzermitte eingezogen; die Kupplungsfortsätze sind dabei mit in diese eingezogenen Sohulterfläohen einfassenden, ihnen angepaßten rückwärtigen Ansätzen versehen. Yor- *·** zugsweise sind die Schulterflächen der Kopfeinziehungen und die rückwärtigen Ansätze der Kupplungefortsätze, in Draufsicht, zumindest angenähert trapezförmig profiliert. Hit diesen Maßnahmen wird eine kräftige formsohlüssige Verklammerung der Kupplungsfortsätze mit der Kratzerleiste erzielt. In dieser Hinsicht vorteilhaft ist es auch, wenn die genannten Stegwände der Kratzerleiste an den beiden gegenüberliegenden Kratzerseiten nach unten abgesetzt sind und die Kupplungsfortsätze an ihrer Unterseite mit in diese Absetzungen einfassenden vorspringenden Rippen versehen werden. Ferner empfiehlt es sich, die Stirnflächen der an der Kratzerleiste einstückig angeformten Stegwände abzuschrägen und die Kupplungsfortsätze mit sich gegen diese abgeschrägten Stirnflächen legenden abgeschrägten Stützflächen zu versehen.
Die Kratzerleiste selbst besteht, wie erwähnt, aus einem kräftigen Qesenkschmiedestüok, das, wie aus der DE-OS 30 21 922 bekannt, im Querschnitt angenähert trapezförmig geformt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kratzer im Bereich seines einen Kratzerendes in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1; Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie HI-III der Fig. 11 Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 das eine der beiden Kratzerenden mit den hier befindlichen Kupplungsteilen in einem Sprengbild und im Schnitt.
Der dargestellte Kratzer ist zur Verwendung bei DoppelkettenkratzfOrderern mit außenlaufenden Kratzerketten bestimmt, wie sie insbesondere in Bergbaubetrieben zum Einsatz kommen. Der Kratzer besteht aus einer einstückigen Kratzerleiste 1, die als Gesenkschmiedeteil gefertigt wird, sowie aus zwei gesondert gefertigten Kupplungsfortsätzen 2 und zwei weiteren lösbaren Kupplungestüoken 3. Die Kratzerleiste 1 weist auf ihrer in Förderrichtung vorneliegenden Seite eine zur Vertikalen geneigte Kratzerfläche 4 auf, die im Fußbereioh des Kratzers in eine etwa vertikal stehende Kratzkante 5 übergeht. Hit 6 ist die Kopffläche der Kratzerleiste 1 und mit 7 die angenähert vertikal stehende Rückenfläche der Kratzerleiste auf der in Förderriohtung hinteren Seite des Kratzers bezeichnet.
An jedem der beiden Enden der einstüokigen Kratzerleist· 1 ist an der Unterseite eine Tasche 8 angeformt, die zu der Kratzerunterseite hin offen und zu den beiden von den Fläohen 4 und 7 der Kratzerleiste gebildeten Kratzerseiten hin geschlossen ist. In die Taschen θ sind die als Riegelleisten ausgebildeten Kupplungsstücke 3 einführbar. Die in den Taschen 8 liegenden Teile der Kupplungsstücke 3 weisen eine der Taschenform angepaßte Form auf, so daß die Kupplungsstücke 3 in den Taschen 8 formschlüssig gehalten werden.
Außerdem weist die Kratzerleist· 1 an jedem ihrer beiden Enden eine angeformte Kopfeinziehung 9 für die formsohlüs-
- 9-
sige Aufnahme eines Kupplungsfortsatzes 2 auf. Die oberhalb der Tasohen 8 liegenden Kopfeinzlehungen 9 sind zu den beiden Kratzerseiten hin, also in Förderrichtung und in Gegenrichtung offen. Dabei sind die Kopfeinziehungen 9 von der darunterliegenden Tasche 3 durch eine an der Kratzerleiste 1 endseitig angeformte axiale Stegwand 10 getrennt, welche den Boden der Kopfeinziehung 9 bildet. Zur Kratzerleiste 1 hin werden die Kopfeinziehungen 9 durch eine steilstehende Schulterfläche 11 der Kratzerleiste 1 begrenzt.
Die Kupplungefortsätze 2 bestehen ebenfalls aus QuB- oder Schmiedestücken. Sie weisen Jeweils zwei Zapfenöffnungen 12 und 13 auf, die an der Oberseite der Kupplungsfortsätze 2 in Aussenkungen 14 und 15 übergehen, deren Durchmesser größer ist als derjenige der Zapfenöffnungen 12 und 13· Die Kupplungsstücke 3» die ebenfalls als Guß- oder Schmiedestücke hergestellt sind, weisen jeweils zwei aufragende Kupplungszapfen 16 und 17 auf, die in Achsrichtung des Kratzers im Abstand zueinander angeordnet und als Gewindezapfen ausgebildet sind. Die axialen Stegwände 10 der Kratzerleiste 1 weisen jeweils ein Zapfenloch 1Θ für den Durchgriff des Kupplungszapfens 16 auf.
Die Sohulterflachen 11 der an der Kratzerleiste 1 angeformten Kopfeinziehungen 9 sind jeweils in Richtung auf die Kratzermitte eingezogen und, wie Fig. 2 erkennen läßt, in Draufsicht angenähert trapezförmig profiliert. Die beiden Kupplungsfortsätze 2 weisen hinter den Aussenkungen 14 rückwärtige Ansätze 19 auf, die entsprechend den Schulterflachen 11 etwa trapezförmig profiliert sind und somit formschlüssig in die trapezförmigen Einziehungen der Schulterflachen 11 einfassen, wodurch eine form- und drehschlüssige Verriegelung der Kupplungsfortsätze 2 in den Kopfeinziehungen 9 bzw. an den die Kopfeinziehungen 9 rückseitig begrenzenden Schulterflächen 11 bewirkt wird.
Die Kupplungsfortsätze 2 weisen an ihrer Unterseite zu bei-
den Seiten des Kupplungezapfens 17 ein gemuldetes Kettengliedbett 20 für die Aufnahme eines horizontalen Anschlußkettengliede» 21 der ale Rundgliederkette auegebildeten Kratzerkette auf. Ein entsprechendes Kettengliedbett 22 ist an der Oberseite der Kupplungsstücke 3 angeformt.
Zur Befestigung des Kratzers an den beiden Kratzerketten werden die Kupplungastücke 3» wie in Fig. 1 dargestellt, unter die betreffenden horizontalen Ansohlußkettenglieder der beiden Kratzerketten geschoben, wobei sich die Ansohlußkettenglieder 21 in das Kettengliedbett 22 dieser Kupplungsstücke legen. Der Kupplungezapfen 17 durchfaßt das betreffende Anschlußkettenglied 21. Anschließend wird die Kratzerleiste 1 von oben auf die Kupplungsstücke 3 aufgesetzt, wobei sich die Kupplungsstücke 3 formschlüssig in die Taschen der Kratzerleiste 1 legen und die Kupplungszapfen 16 die Zapfenöffnungen 18 in den Stegwänden 10 durchfassen· Es können dann von oben die Kupplungsfortsätze 2 aufgesetzt werden. Die Kupplungszapfen 16 und 17 durchfassen die Zapfen-Öffnungen 12 und 13 der Kupplungsfortsätze 2. Auf die Gewindeenden werden dann die Muttern 23 (Fig. 5) aufgeschraubt, wodurch die Kupplungsteile 2 und 3 untereinander und mit der Kratzerleiste 1 fest verspannt werden. Die Ansohlußkettenglieder 21 liegen in den Kettengliedbetten 20 und 22, die gemeinsam eine Kettengliedtasche bilden. Die trapezförmige Ausformung der Schulterflachen 11 und der rückwärtigen Ansätze 19 der Kupplungsfortsätze 2 bewirkt eine formschlüssige Verriegelung der Kupplungsfortsätze 2 in den Kopfeinziehungen der Kratzerleiste 1. Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, sind die Stegwände 10 der Kratzerleiste 1 an den beiden gegenüberliegenden Kratzerseiten bei 24 nach unten abgesetzt. Die Kupplungsfortsätze 2 weisen entsprechend an ihrer Unterseite in diese Absetzungen 24 formschlüssig einfassende vorspringende Rippen 25 auf, wodurch eine zusätzliche Formschlußverbindung der Kupplungsfortsätze 2 an den Stegwänden 10 erreicht wird.
Die Stirnflächen 26 der an der Kratzerleiste 1 einstückig angeformten Stegwände 10 sind gemäß den Fig. 1 und 5 abgeschrägt. Die Kupplungsstücke 3 weisen hinter ihrem Kettengliedbett 22 eine entsprechend abgeschrägte Stützfläche 27 auf, mit der sie sich gegen die Stirnflächen 26 abstützen. Die Kupplungsstücke 3 sind daher ebenso wie die Kupplungsfortsätze 2 an den Enden der Kratzerleiste 1 sowohl in Richtung der Kratzeraohse als auch in Quer- bzw. Seitenrichtung abgestützt, wobei zugleich aufgrund des Formschlusses auch eine drehschlüssige Verbindung erreicht wird.
Bei Verschleiß der Kupplungsfortsätze 2 lassen sich diese ohne Schwierigkeiten auswechseln.

Claims (7)

Ansprüche:
1. Kratzer für Doppelkettenkratzförderer, Insbesondere für den Einsatz In Bergbaubetrieben, bestehend aus einer Kratzerleiste mit an ihren Enden angeordneten Kupplungsforteätzen und aus die Kupplungsfortsätze untergreifenden lösbaren KupplungsstÜoken, die in an den Enden der Kratzerleiste angeordnete, zu deren Unterseite offene und zu beiden Selten geschlossene Taschen einsteckbar sind und jeweils zwei in Richtung der Kratzerachse im Abstand zueinander angeordnete aufragende Kupplungezapfen für die Schraubverbindung tragen, welche Zapfenöffnungen der Kupplungsfortsätze durchgreifen, wobei die Kupplungsfortsätze an ihrer Unterseite und die Kupplungsstücke an ihrer Oberseite jeweils ein Kettengliedbett für die Aufnahme der horizontalen Anschlußkettenglieder der als Rundgliederketten ausgebildeten Kratzerketten aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß
- die Kupplungsfortsätze (2) lösbar mit der Kratzerleiste (1) verbunden sind}
- die Kratzerleiste (1) an ihren Enden oberhalb der Tasche (8) jeweils eine zu beiden Kratzerseiten hin offene Kopfeinziehung (9) für die Aufnahme eines Kupplungsfortsatzes (2) aufweist, wobei die Kopfeinziehung (9) von der darunterliegenden Tasche (β) durch eine den Boden der Kopfeinziehung bildende Stegwand (10) der Kratzerleiste getrennt ist;
- die Kupplungsfortsätze (2) an den steilstehenden Schulterfläohen (11) der Kopfeinziehungen (9) form- und drehschlüssig abgestützt sind;
- die Stegwände (10) mit Zapfenlöchern (18) für
den Durchgriff der an den Kupplungsstücken (3) angeöfttoeten Kupplungszapfen (16) versehen sind»
2. Kratzer nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß beide Kupplungszapfen (16, 17) der KupplungsstUcke (3) als Gewindezapfen ausgebildet sind, und daß die lösbaren Kupplungsfortsätze (2) an ihrer Oberseite mit Aussenkungen (14, 15) für die Aufnahme der Bolzenmuttern (23) versehen sind.
3· Kratzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterflächen (11) der Kopfeinziehungen (9) in Richtung auf die Kratzermitte eingezogen sind, und daß die Kupplungsfortsätze (2) mit in diese eingezogenen Schulterflächen (11) einfassen- ' den, ihnen angepaßten rückwärtigen Ansätzen (19) versehen sind.
4. Kratzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterflachen (11) der Kopfeinziehungen (9) und die rückwärtigen Ansätze (19) der Kupplungsfortsätze (2), in Draufsicht, zumindest angenähert trapezförmig profiliert sind.
5. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegwände (10) der Kratzerleiste (1) an den beiden gegenüberliegenden Kratzerseiten nach unten abgesetzt sind, und daß die Kupplungsfortsätze (2) an ihrer Unterseite in die Absetzungen (24) einfassende vorspringende Rippen (25) aufweisen·
6. Kratzer naoh einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (26) der an der Kratzerleiste (1) einstückig angeformten Stegwände (10) abgesohrägt sind, und daß die Kupplungsstücke (3) mit sich gegen die abgeschrägten Stirnflächen (26) legenden abgeschrägten Stützflächen (27) versehen sind.
7. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzerleiste (1) nebst ihren Stegwänden (10) aus eine» einstückigen Gesenksohmiedeteil besteht.
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