DE3301299A1 - Verfahren zur herstellung von haltbaren, luftdicht verschlossenen konserven von insbesondere durch backen, braten oder roesten gegarten lebensmitteln - Google Patents

Verfahren zur herstellung von haltbaren, luftdicht verschlossenen konserven von insbesondere durch backen, braten oder roesten gegarten lebensmitteln

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/02Sterilising, e.g. of complete packages
    • B65B55/04Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging
    • B65B55/06Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging by heat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von haltbaren, luft-
  • dicht verschlossenen Konserven von insbesondere durch Backen, Braten oder Rösten gegarten Lebensmitteln.
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von haltbaren, luftdicht verschlossenen Konserven von insbesondere durch Backen, Braten oder Rösten gegarten Lebensmitteln unter Verwendung von schalenförmigen Verpackungsbehältern aus Leichtmetallfolie, die an der Innenfläche mit einer Kunststoffkaschierung versehen und mindestens am Rand heißsiegelfähig beschichtet sind,und durch Aufsiegeln eines ebenfalls aus Kunststoff kaschierter Leichtmetallfolie bestehenden Deckels luftdicht ver- schlossen werden, wobei zur Haltbarmachung eine sterilisierende Wärmebehandlung bei Temperaturen oberhalb 1500c angewendet wird.
  • Bei allen bisher bekannten Verfahren zum Sterilisieren von gegarten Lebensmitteln erfolgt die Sterilisierung durch Erhitzen eines bereits geschlossenen, das gegarte Produkt enthaltenden Behälters, beispielsweise durch Erhitzen von geschlossenen Weckgläsern oder von geschlossenen Konservendosen. Grundsätzlich besteht bei diesem Verfahren der Nachteil, daß man entweder einen Behälter verwenden muß, der in der Lage ist, den beim Erhitzen huber 1000C auftretenden Innendruck entweichen zu lassen, oder daß man eine besondere Vorrichtung, wie z.B.
  • einen Gegendruck-Autoklaven, benötigt, in der der Behälter beim Sterilisieren einem Außendruck ausgesetzt wird, der dem Innendruck entgegenwirkt und eine Ver formung oder Zerstörung des Behälters verhindert. Abgesehen von diesem prinzipiellen Nachteil sind die bekannten Verfahren aber auch besonders für Backwaren und ähnliche durch Backen, Braten oder Rösten gegarte Produkte schlecht geeignet, weil diese Produkte beim Erhitzen (Kochen) im geschlossenen Behälter ihre durch das Backen, Braten usw. bewirkte frische Beschaffenheit verlieren und zu einem unansehnlichen Produkt verkochen.
  • Ein befriedigendes Verfahren zur Herstellung von luftdicht verschlossenen und sterilisierten Konserven von der artigen gebackenen, gebratenen oder gerösteten Produkten unter Beibehaltung ihres back-, brat- oder röstfrischen Zustandes ist nicht bekannt.
  • Aus der DE-OS 26 54 463 ist ein Verfahren bekannt, bei dem gegarte Lebensmittel, z.B. auch Backwaren, dadurch haltbar gemacht werden, daß mindestens der letzte Teil des Garvorganges bei Temperaturen oberhalb 130 0c in geschlossenen Foliepackungen, die auch teilweise aus Schalten, Kuchenformen oder dergleichen ausgebildet sein können, durchgeführt wird. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn mindestens ein Teil der geschlossenen Folienpackung hinreichend gasdurchlässig ist, um unter dem Innendruck bei der Gartemperatur nicht zu zerplatzen. Damit ist aber trotz der Sterilisation keine Haltbarkeit bzw. Lagerfähigkeit des Produktes auf längere Zeit gewährleistet. Auch kann bei einem solchen Fertiggaren in geschlossener Folienpackung die knusprige Beschaffenheit eines gebackenen oder gebratenen Produktes nicht erreicht werden.
  • Gemäß Ullmanns "Encyklopädie der technischen Chemie" Band 8, Seite 729, wird bei Brot und sonstigen Backwaren die Hitzesterilisation grundsätzlich ebenfalls in geschlossener Verpackung durchgeführt, sei es durch erneutes Erhitzen im Backofen, sei des durch Einwirkung von Dampf, Heißluft oder IR-Strahlung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, insbesondere ohne Gegendruck-Autoklaven durchführbares Verfahren zur Herstellung sterilisierter, luftdicht verschlossener Konserven von Backwaren u. ä.
  • durch Backen, Braten oder Rösten gegarten Lebensmitteln anzugeben, bei dem das Produkt seine durch die genannten Garvorgänge erhaltene typische back-, brat- oder röstfrische Beschaffenheit nicht verliert und das Produkt eine den Anforderungen für Konserven genügende Haltbarkeit und Lagerfähigkeit hat.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die sterilisierende Wärmebehandlung bei offenem Behälter durchgeführt und der Behälter erst nach Abschluß der Wärmebehandlung, aber bevor sich der Behälter mit Inhalt bis unter Sterilisierungstemperatur abgekühlt hat, verschlossen wird.
  • Im Gegensatz zu den bisher bekannten Verfahren wird auf das nachträgliche Erhitzen der bereits geschlossenen Verpackung zum Zwecke der Sterilisation verzichtet. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch das Erhitzen des Lebensmittels im offenen Behälter auf eine ausreichende Temperatur und nschließendes sofortiges luftdichtes Verschließen des Behälters mit dem noch im backheißen Zustand befindlichen Produkt eine einwandfreie Sterilisation und eine hinreichende Lagerfähigkeit des Produktes erhalten werden kann, ohne daß das Produkt dabei seine Backfrische verliert und einen weichgekochten oder matschigen Zustand annimmt, wie er beim Sterilisieren im geschlossenen Behälter unvermeidlich eintritt. Das Verfahren ist mit geringem apparativen Aufwand, insbesondere ohne Verwendung einer Gegendruckapparatur durchführbar und führt auch nicht zu Verformungen der Verpackung, die diese äußerlich unansehnlich machen.
  • Überraschend an dem erfindungsgemäßen Verfahren ist auch, daß die innere Kunststoffolienkaschierung der Leichtmetallbehälter einer Backtemperatur von bis zu 2300C ohne Zustandsähderung, Verformung oder Geschmacks beeinflussung des Lebensmittels Stand hält. Es wird angenommen, daß diese Stabilität insbesondere darauf zurückzuführen ist, daß die Kunststoffolienkaschierten, tiefgezogenen Leichtbehälter bei entsprechender Luftfeuchtigkeit (Schwaden) in befülltem Zustand erhitzt werden. Das im Behälter befindliche Backgut schützt das Behältermaterial vor der Backtemperatur. Bei feuchtigkeitsarmen Gerichten kann bei der sterilisierenden Wärmebehandlung bei Bedarf die Luftfeuchtigkeit durch Schwaden erhöht werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders gut für gebackene Mehlspeisen, wie z.B. Apfelstrudel oder dergleichen, kann aber auch für Mehl-und Kartoffelspeisen, Fleisch-, GeflUgel-, Gemüse-und Fischgerichte, Kuchen und ähnliche Backwaren angewendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die sterilisierende Wärmebehandlung gleichzeitig der das Lebensmittel garende Back-, Brat- oder Röstvorgang. Das Lebensmittel wird dabei vorzugsweise auf eine Temperatur von 200 - 2200C während einer für das garende Backen, Braten oder Rösten ausreichenden Zeitdauer erhitzt und der Behälter dann im noch heißen Zustand verschlossen. Die garende und sterilisierende Wärmebehandlung wird vorzugsweise in einem üblichen, für Backen, Braten oder Rösten geeigneten Ofen, wie z.B.
  • einem Netzbandofen, durch Strahlungswärme, gggebenenfalls auch Heißlufteinwirkung, durchgeführt, wobei im Bedarfsfall Maßnahmen zur zusätzlichen Feuchtigkeitszufuhr angewendet werden können.
  • Es ist aber auch möglich, das Verfahren so durchzuführen, daß das Lebensmittel vorab innerhalb oder außerhalb des Verpackungsbehälters gegart wird wv 4 die dem Verschließen unmittelbar vorangehende Wärmebehandlung lediglich zum Zwecke der Sterilisierung durchgeführt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nicht erforderlich, daß Form und Größe des Produktes genau auf die Behältergröße abgestimmt sind. Vom Gargut nicht ausgefüllte Hohlräume in dem Behälter, auch wenn diese von beträchtlicher Größe sind oder sich durch Volumenänderungen des Gargutes beim Garen bzw. Wärmebehandeln verändern, beeinflussen die Konservierung des Füllgutes in keiner Weise.
  • In weiterer A.usgestaltung der Erfindung kann nach dem Garen bzw. der Wärmebehandlung und vor dem Verschließen des Behälters die Restluft durch ein Schutzgas, z.B. CO2, verdrängt werden. Zum Frischhalten von Lebensmitteln ist es an sich bekannt, diese im kalten Zustand mit CO2 zu begasen.
  • Ferner kann man ln der Zeit zwischen der Beendigung des Garvorganges und dem Verschließen des Behälters die Abkühlung des Behälterinhaltes durch Aufbringen von Strahlungswärme, z.B. mit Infrarotstrahlern, verzögern, um ein Unterschreiten der Sterilisierungstemperatur zu vermeiden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen schematischen Grundriß einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Herstellung von Apfelstrudel. Ein Transportband 1 dient zur Heranförderung von Aluminium-Leichtbehältern, die von einer Behälterentstapeleinrichtung 2 auf das Transportband 1 gegeben werden und anschließend durch den Bereich eines Mikrosprühers 3 laufen, der die Leichtbehälter mit Butter oder Margarine besprüht. Die Leichtbehälter haben vorzugsweise die Form von flach-, rechteckigen, oben offenen Behältern, die aus z.B. 0,5 mm starkem Aluminium tiefgezogen sind. Im Bereich einer Befüllstation 4 läuft der Behälterförderer 1 parallel zu einem Transportband 4', auf welchem ausgerollte oder vorgeformte Teigstücke aus Strudelteig (z.V. 1-2 mm dick) abtransportiert werden. In der Befüllstation 4 erfolgt das Belegen der Teigstücke mit den Zutaten (z.B. Äpfel, Gewürze u.dgl.), das Rollen zur Strudelform und das anschließende Einfüllen in die Leichtbehälter, entweder von Hand oder maschinell. Nach Durchlaufen eines Sortierbereiches 4a gelangen die gefüllten Leichtbehälter in den Bereich eines Dosierspenders 5, wo sie mit einem auf z.3 700C vorgewärmten Aufguß zoBe Milchaufguß im Fall von Apfelstrudel, dosiert übergossen werden.
  • Anschließend durchlaufen die gefüllten, offenen Behälter einen Netzbandofen 6, in-welchem der Backvorgang bei einer Backtemperatur von z.B. 2300C während einer Durchlaufzeit von z.B. 35 Minuten erfolgt. Nach dieser Garzeit treten die Leichtbehälter mit dem nun fertig gebackenen Gargut aus dem Netzbandofen 6 aus und gelangen auf ein Sortierband 7. Dieses kann mit einer Abdeckung versehen sein, um Wärmeverluste zu verhindern.
  • Ferner kann das Band 7 mindestens auf einem Teilbereich seiner Länge im Bestrahlungsbereich von bakterientötenden Lampfen (tr\T-Strahlung) verlaufen. Wenn diese Lampen außerhalb der Abdeckung angeordnet sind, besteht die Abdeckung vorzugsweise aus strahlungsdurchlässigem Acrylglas. Auf dem Band 7 gelangen die Behälter mit dem gegarten Produkt in den Bereich einer Begasungsanläge 8, wo sie mit CO2 begast werden, so daß die Luft in den noch verblisbenen Hohlräumen noch verdrängt wird. Danach wird im Bereich eines Deckelspenders 9 der Deckel zugeführt, der aus dem gleichen Material wie der Leichtbehälter besteht0 Der Behälter mit aufgesetztem Deckel durchläuft dann eine Verschlußmaschine 10, in der der Deckel mit dem Behälter durch Heißversiegelung verbunden wird. Die im Randbereich aufgebrachte Versiegelungstemperatur kann z.B. 2700C betragen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Temperatur des Behälters mit dem darin befindlichen Produkt nur wenig unter die im Ofen 6 herrschende Backtemperatur abgesunken und liegt jedenfalls noch weit über der erforderlichen Sterilisierungstemperatur. Man erhält daher durch das Aufsiegeln des Deckels eine sterilisierte Konserve, die aroma-, fett-und gasdicht sowie lichtundurchlässig verschlossen ist. Die Behälter gelangen dann auf ein Abkühlband 11 und können von dort zur Verpackung entnommen werden. Die Konserve ist bei normaler Raumtemperatur lagerfähig und behält ihren brat-, back- bzw. aromafrischen Zustand bei. Vor dem Verzehr kann das Produkt durch Erhitzen des verschlossenen Behälters ca. 15 Minuten lang im offen kochenden Wasserbad in den servierfähigen Zustand gebracht werden.
  • Das vorstehend in einem Ausführungsbeispiel beschriebene Verfahren ist mit geringfügigen Abwandlungen auch für andere Produkte, unter entsprechender Abänderung der Zutaten, ggf. der Gartemperatur, Garzeit usw., anwendbar.
  • Die Relation zwischen dem Behältervolumen und dem Füllgut kann beispielsweise so gewählt werden, daß das Füllgut bei seiner durch die Backtemperatur bewirkten Volumenausdehnung den Leichtmetallbehälter mit einem Volumen von z.B. 460 ml vollständig ausfüllt, sich aber bei der Abkühlung auf ein Volumen von 340 ml zusammenzieht, so daß im Behälter ein Hohlraum von 120 ml verbleibt, der durch das irorstehend erwähnte Schutzgas ausgefüllt ist.
  • Bei einer anderen, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird das Garen vor der der Sterilisierung dienenden Wärmebehandlung durchgeführt. Es werden z.B. Bratenstücke von 150 - 200 g in gebratenem Zustand portioniert, in die Leichtmetallbehälter eingelegt, mit Soße bis zur halben Höhe der Fleischstücke begossen und anschließend in der beschriebenen Weise im Netzbandofen auf eine zur Sterilisierung ausreichende Temperatur erhitzt, begast und die Behälter dann durch Aufsiegeln des Deckels verschlossen. Auch in diesem Fall behält das Gut seine garfrische Beschaffenheit, da ausschließlich im offenen Behälter erhitzt wird.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung von haltbaren, luftdicht verschlossenen Konserven von insbesondere durch Backen, Braten oder Rösten gegarten Lebensmitteln Patentansprüche Verfahren zur Herstellung von haltbaren, luftdicht verschlossenen Konserven von insbesondere durch Backen, Braten oder Rösten gegarten Lebensmitteln unter Verwendung von schalenförmigen Verpackungsbehältern aus Leichtmetallfolie, die an der Innenfläche mit einer Kunststoffkaschierung versehen und mindestens am Rand heißsiegelfähig beschichtet sind und durch Aufsiegeln eines ebenfalls aus Kunststoff kaschierter Leichtmetallfolie bestehenden Deckels luftdicht verschlossen werden, wobei zur Haltbarmachung eine sterilisierende Wärmebehandlung bei Temperaturen oberhalb 1500C angewendet wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die sterilisierende Wärmebehandlung bei offenem Behälter durchgeführt und der Behälter erst nach Abschluß der Wärmebehandlung, aber bevor sich der Behälter mit Inhalt bis unter Sterilisierungstemperatur abgekühlt hat, verschlossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z A i c h n e t, daß die sterilisierende Wärmebehandlung durch Strahlungs- und/oder Heißlufterwärmung in einem Ofen erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß das Lebensmittel bei der sterilisierenden Wärmebehandlung auf eine Temperatur von 200 - 2200C erhitzt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die sterilisierende Wärmebehandlung gleichzeitig der das Lebensmittel garende Back-, Brat- oder Röstvorgang ist.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Garung des Lebensmittels vor der sterilisierenden Wärmebehandlung in dem Verpackungsbehälter oder außerhalb desselben durchgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t , daß zwischen dem Ende der sterilisierenden Wärmebehandlung und dem Verschließen des Behälters die im Behälter befindliche Restluft durch ein Schutzgas, insbesondere C02 verdrängt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter in der Zeit zwischen dem Ende der sterilisierenden Wärmebehandlung und dem Verschließen einer das Abkühlen verzögernden Wärmestrahlung ausgesetzt wird.
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DE3301299C2 (de) 1986-03-06

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