DE2654463A1 - Verfahren zur verlaengerung der haltbarkeit von verderblichen lebensmitteln in geschlossenen folienverpackungen aus kunststoffen - Google Patents

Verfahren zur verlaengerung der haltbarkeit von verderblichen lebensmitteln in geschlossenen folienverpackungen aus kunststoffen

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DE2654463A1 DE19762654463 DE2654463A DE2654463A1 DE 2654463 A1 DE2654463 A1 DE 2654463A1 DE 19762654463 DE19762654463 DE 19762654463 DE 2654463 A DE2654463 A DE 2654463A DE 2654463 A1 DE2654463 A1 DE 2654463A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
    • A47J36/022Cooking- or baking-vessels or supports thereof for using only once
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/10Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are not progressively transported through the apparatus
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    • A23L3/34Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with chemicals
    • A23L3/3454Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with chemicals in the form of liquids or solids
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    • A23L5/00Preparation or treatment of foods or foodstuffs, in general; Food or foodstuffs obtained thereby; Materials therefor
    • A23L5/10General methods of cooking foods, e.g. by roasting or frying

Description

  • Verfahren zur Verlängerung der Haltbarkeit von verderblichen Lebensmitteln in geschossenen Folienverpackungen aus Kunststoffen.
  • jt)i.C Erfindung behandelt ein Verfahren zur Haltbarmachung von verderblichen Lebensmitteln in geschlossenen Verpackgen aus Kunsstoffen oder deren Verbunde, wobei Paclgungen einer Wärmebehandlung oberhalb 130°C unterworfen werden. Die Wärmebehandlung kann gleichzeitig auch eine Gerung des Füllgutes mit bewerkstelligen.
  • Verderbliche Lebensmittel werden gegenwärtig in steigendem Naße gekühlt und vielmehr noch tiefekjjhlt gelagert und vermarktet. Dabei ist die Einhaltung einer geschlossenen Kühlkette bis zum Endverbraucher konstspielig und aufwendig.
  • Verschiedentlich werden Nahrungsmittel auch derart haltbar gemacht, indem diese Produkte zunächst eßfertig gegart werden und anschließend geschlosse verpackt einer Wärmebehandlung um 121°C (Sterilisation) unterworfen werden.
  • Demgegenüber hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, daß die verderbli chen Füllgüter ohne zusätzliche Nachbehandlung verpackt nach dem Garungsnrozeß bei Raumtemperatur haltbar und lagerfähig sind. Im Falle des Einsatztes von transparenten Kunststoffolien als Packstoffe, hergestellt aus Kunststoffen mit Erweichungsbereichen oberhalb 2000C und relativ hohen Permeationswerten bei den Temperaturen oberhalb 130°C, können die Veränderungen der verpackten Füllgüter unter dem Einfluß der Garung von aussen sichthar verfolgt werden. Beim Aufwärmen der geschlossenen Packungen bläht sich die Verpackung infolge der Wärmeausdehnung der Luft im Packungskopfraum auf. Durch den Innendruckanstieg wird die Permeation von Gasen und Wasserdampf aus der Packung erhöht.
  • Beim Abkühlen der Packungen nach der Garung zieht sich die thermoelastische Folienverpackung wieder zusammen und verringert das Packungsvolumen auf den ursprünglichen Ausgangszustand zurück. Erfordert das Füllgut einen zusätzlichen Permeations- oder Lichtschutz, so müssen die so steril erhaltenen Packungen mit Hilfe entsprechender Packstoffe umverpackt werden Am Beispiel der Herstellung von Backwaren, vorzugsweise von Frischkuchen soll das erfindungsgemäße Verfahren ausführlich beschrieben werden. Es ist dabei zwischen zwei prinzipiell verschiedenen Arbeitsweisen zu unterscheiden: t. Die rohe Küchenmassen werden, wie üblich, in eine feste oder halbsteife Kucheneinwegform gegeben und anschließend in einen transparenten Kunststoffoliebeutel dicht verschlossen verpackt. Es ist darauf zu achten, daß der eingeschlossene Luftraum der Pakzungen möglichst gering gehalten wird. Anschließend werden die so verpackten Kuchen im Ofen bei Temperaturen oberhalb 160°C je nach Füllgutart bis ca- 90 Minuten gebacken. Das anschließende Abkühlen der gebackenen Kuchen erfolgt in den geschlossenen Folienverpackungen, wodurch diejenigen Kuchen mit besonders bakteriologisch leicht verderblichen Füllungen und Beschichtungen, wie Marmelade., Obst, Käse, Sahne und dergleichen, eine verlängerte Lagerfähigkeit erhalten. Gleichzeitig wird auch ein Wasser- und Aromaverlust dioser Kuchen verhindert, so daß eine höhere Qualität und eine verlängerte Frischhaltung ffir diese Waren erhalten werden.
  • 2, Auch kann so verfahren werden, daß die Kuchenmasse in der Backform zunächst unverpackt dem Backprozeß unterworfen wird; der Backvorgang aber nicht bis zum Ende des Ausbackns geführt wird, sondern bei der Unterbrechung de-s Backens die noch heiße Kuehenmasse ir der Kuchenform in einen Folienpackstoff allseits geschlossen eingepackt wird. Danach wird dann der Backvorgang fortgesetzt und bis zum Ausbacken des Füllgutes gebracht. Nach dieser Verfahrensweise kann der Endfeuchtigkeitsgehalt der Kuchen auf ein Gewünschtes Maß in einfacher Weise abhängig von der zeitlichen Wahl der Unterbrechung des Backprozeßes und des Folieneinschlages eingestellt werden.
  • Als Füllgüter hierfür kommen neben dem beschriebenen Beispiel boi I(uchen noch in Betracht: Brot und Gebäck, Fleischwarenprodukte, Fischnrodukte, Teigwaren, sowie Fertiggerichte verschiedensten Aufbaus.
  • Als Folienpackstoffe kommen vorallem KUnststoffolien aiifgebaut auf der Basis von Polyester oder Polyamid, sowie deren Kombinationen mit anderen Packstoffen aus: Aluminium, Papier oder Karton zum Einsatz.
  • Die Packstoffe können transparent oder lichtschützend eingefärbt oder auch aus werbetechnischen Gründen verschieden bedruckt oder etilcettiert sein.
  • Ein Teil der vorgenannten Packstoffkombinationen kann auch diekt räurnlich verformt verwendet-werden, z.I3. als Ausßenschale fiir die Kuchenform oder als in der Kuchenform innenliegender P,insatz zur Aufnahme der Kuchenmasse. Falls der Packstoff ausreichend dick gewählt wird, kann die tiefgezogene Folienumverpackung gleich direkt als Kuchenform genommen werden.
  • Die Folienverpackung kann auch so ausgeführt sein, daß der Deckelteil räumlich verformt ist und als Packungssichtspiegel zur Darbietung des Füllgutes bzw. zur Etikettierung und Kennzeichnung des Inhaltes dient. Auch ist es möglich, die Folienumverpackung aus zwei oder mehreren unterschiedlich aufgebauten Packstoffmaterialien zu fertigen.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Haltbarmachung von vorderblichen Lebensmitteln, die einem Gerungsprozeß in der Wärme unterworfen werden müssen, verpackt in geschlossenen aus Kunststoffen oder deren Verbunde, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehandlung zur Gerung des Füllzutes in geschlossenen Folienpackungen bei Temperaturen oberhalb 130°C durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Abpackvorgang mit dem Folieneinschlag des Füllgutes in eine Unterbrechung des Garungsvorgangs eingeschoben wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Packstoffschicht transnarent oder licht schützend eingefärbt oder aus werbetechnischen Gründn bedrukt oder etikettitiert wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Packstoff räumlich verformt wird und als Außenschale oder direkt als Einstellform zur Aufnahme des Füllgutes eingesetzt wird
DE19762654463 1976-12-01 1976-12-01 Verfahren zur verlaengerung der haltbarkeit von verderblichen lebensmitteln in geschlossenen folienverpackungen aus kunststoffen Withdrawn DE2654463A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012255A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-25 Societe Des Produits Nestle S.A. Verfahren zur Herstellung von pasteurisierten Lebensmittel mittlerer Feuchtigkeit
DE3301299A1 (de) * 1983-01-17 1984-07-19 Hans 8349 Emmersdorf Willmerdinger Verfahren zur herstellung von haltbaren, luftdicht verschlossenen konserven von insbesondere durch backen, braten oder roesten gegarten lebensmitteln
WO1996024259A2 (de) * 1995-02-09 1996-08-15 Immodal Pharmaka Gesellschaft Mbh Verfahren zum entfernen einer wertmindernden substanz aus einem ein wertvolles gut, insbesondere ein nahrungsmittel, genussmittel oder arzneimittel enthaltenden, geschlossenen behältnis

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0012255A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-25 Societe Des Produits Nestle S.A. Verfahren zur Herstellung von pasteurisierten Lebensmittel mittlerer Feuchtigkeit
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WO1996024259A2 (de) * 1995-02-09 1996-08-15 Immodal Pharmaka Gesellschaft Mbh Verfahren zum entfernen einer wertmindernden substanz aus einem ein wertvolles gut, insbesondere ein nahrungsmittel, genussmittel oder arzneimittel enthaltenden, geschlossenen behältnis
WO1996024259A3 (de) * 1995-02-09 1996-11-21 Immodal Pharmaka Ges Mbh Verfahren zum entfernen einer wertmindernden substanz aus einem ein wertvolles gut, insbesondere ein nahrungsmittel, genussmittel oder arzneimittel enthaltenden, geschlossenen behältnis

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