DE329624C - Buegelsaege, bei welcher das Saegeblatt beim Rueckgang entlastet ist - Google Patents
Buegelsaege, bei welcher das Saegeblatt beim Rueckgang entlastet istInfo
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- DE329624C DE329624C DE1919329624D DE329624DD DE329624C DE 329624 C DE329624 C DE 329624C DE 1919329624 D DE1919329624 D DE 1919329624D DE 329624D D DE329624D D DE 329624DD DE 329624 C DE329624 C DE 329624C
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- Germany
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- spring
- saw blade
- lever
- roller
- saw
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D51/00—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
- B23D51/16—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
- B23D51/20—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows with controlled feed of the tool, or with special arrangements for relieving or lifting the tool on the return stroke
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
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AUSGEGEBEN
AM 26. NOVEMBER 1920
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch Patent 311976 geschützten
Bügelsäge. Die verbesserte Säge eignet sich besonders für hohe Umlaufszahlen und zum
Sägen hoher bzw. großer Arbeitsstücke. Die Erfindung besteht darin, daß man mit Hilfe
der der Feder f gegebenen Vorspannung mit dem 'denkbar kleinsten Hub des Hebels h
jeden beliebigen Anpressungsdruck, und zwar von dem kleinsten bis zu dem größten, auf
das Sägeblatt übertragen kann. Dadurch ist es möglich, die Säge mit höheren Umlaufszahlen arbeiten zu lassen, da infolge des
kleinen Hubes des Hebels h die Kurve an der Kurvenscheibe k sehr flach wird und ein
ruhiges, und sanftes Auflaufen auf die Rolle r
ergibt. Ferner ist die Bewegung 'der Massen des Hebels h und der Feder f infolge des
kleinen Hubes fast Null, was bei hohen Um-
ao laufszahlen von großer Wichtigkeit ist. Die
Abnutzung der beweglichen Teile ist dadurch wesentlich herabgemindert und ein ruhiges
Arbeiten auch bei hohen Umlaufszahlen gewährleistet. Die Leistungsfähigkeit der Säge
ist dadurch bedeutend gesteigert worden.
Die Spannvorrichtung der Feder f ist dahin abgeändert worden, daß die Rolle r nicht
mehr längs verschoben wird wie bei der Säge nach Patent 311976, sondern die Roller ihre
Lage beibehält und mit der Kurvenscheibe k
ständig in Berührung bleibt. Dadurch, daß der Auflauf der Kurvenscheibe k auf Rolle r
bei dieser Ausführungsart immer "in -ein und derselben Kurbellage stattfindet, kann der
Sägebügel bedeutend höher gehoben und das Sägen großer Arbeitsstücke vorgenommen
werden.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι eine Gesamtansicht der Säge,
Fdg. 2 und 3 Federdiagramme,
Fig. ι eine Gesamtansicht der Säge,
Fdg. 2 und 3 Federdiagramme,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Säge,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der Säge.
Aus Fjg.,i ist zu ersehen, daß die Feder f und der eine Endpunkt des Hebels h mit der
am Führungskörper α aufgehängten Zugstange s in Verbindung steht. Das eine Ende
der Zugstange ζ bewegt sich um den Bolzen C, welcher im Führungskörper α gelagert ist.
Das andere Ende der Zugstange ζ besitzt Gewinde und eine darauf gedrehte, als Handrädchen
ausgebildete Mutter m sowie einen Bund i. Zwischen der Mutter m und dem
Bund i befindet sich die Feder f und das Zwischenstück
n. Das Zwischenstück n, welches mit dem Endpunkt des Hebels h drehbar verbunden
ist, kann sich auf der Zugstange ζ verschieben. Die Feder f stützt sich mit dem
einen Ende an der Mutter m ab und liegt mit dem anderen Ende am Zwischenstück η an.
Durch Verstellen der Mutter m wird die Spannung der Feder verändert. Wird die
Mutter m verstellt, so erhält die Feder f eine
Vorspannung·, weiche auch beim Rückgang des Sägeblattes noch besteht. Die Kraft der
Federvorspannung wird aber beim Rückgang des Sägeblattes voiideman der Zahnstanges befindlichen
festen Bund i aufgenommen, so daß eine Beeinflussung des Sägeblattes nicht stattfinden
kann. Beim Arbeitsgang wird der Endpunkt des Hebels h mit seinem Zwischenstück
η auf die Feder f gedruckt und das
Sägeblatt mit einer Kraft, weiche der Durchbiegung der Feder f entspricht, angepreßt.
Die Federdiagramme ι und 2 zeigen die Arbeitsweise der Feder f. Es ist s der Hub des
Hebels h, .v der Weg, um den die Feder vorher
zusammengedrückt ist und p die Federkraft. Das Federdiagramm 1 zeigt die Feder f
mit Nullvorspannung, das Sägeblatt wird dann mit der dem Weg .9 entsprechenden
Federkraft ρ angedrückt. Nach Diagramm 2 'besitzt die Feder f bei einem Weg ν eine Vorspannung
ρ, dazu kommt noch der Weg s, so daß das Sägeblatt mit einer Federkraft px angedrückt
wird. Man kann an der Feder f bis zu ihrer zulässigen Belastung jeden beliebigen
Druck einstellen. Die Feder f ist als Druckfeder gezeichnet, es kann aber auch eine
Zugfeder oder jede andere Federart zur Anwendung kommen.
Die Rolle r ist in dem Hebel h, dessen Drehpunkt durch den Bolzen 0 in dem Böckchen
6 geführt und durch den Keil e verändert wird, gelagert. Der Hebel h mit Rolle r wird
nicht längs verschoben wie bei der Säge nach Patent 311976; die Veränderung des Hebeldrehpunktes
geschieht vielmehr in senkrechter oder annähernd senkrechter Richtung, so daß die Rolle r in der ihr gegebenen Lage bleibt.
Zwischen Roller und Kurvenscheibe k findet infolgedessen eine ständige Berührung statt,
wodurch ein Andrücken des Sägeblattes durch die flache Kurve gewährleistet wird. Beim
Auflauf der Kurvenscheibe k auf, die Rolle r
stützt sich der Drehpunkt des Hebels h auf den Keil e ab. Die Steigung des Keiles ist
selbstsperrend, so daß ein Ausweichen nicht stattfinden kann. Der Keil wird mit Hilfe
einer kleinen Feder d derartig selbsttätig verschoben,
daß die Rolle r ständig an der Kurvenscheibe /e anliegt. Wird der Sägebügel
hochgehoben, so muß der Keil e von Hand in seine Anfangsstellung gezogen werden.
Die Bauart soll nur zeigen, daß noch ver-„ schiedene Möglichkeiten bestehen, den Abstand
der Rolle r von der Antriebswelle y gleich oder annähernd gleich zu halten, um
dadurch das Sägeblatt beim Arbeitsgang mit Hilfe einer Feder in jeder beliebigen Schnitttiefe
gleichmäßig oder annähernd gleichmäßig anzudrücken, beim Rückgang aber wieder zu
entlasten. ·
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß das zur Führung
des Hebels h dienende Böckchen b nicht am Drehpunkte des Hebels h, sondern an der
Lagerstelle der Rolle r angeordnet ist. Der Bolzen der Rolle r dient gleichzeitig als Führungsbolzen
für den Hebel h. An Stelle der Druckfeder ist eine Zugfeder angewandt worden.
Ist die Feder / von der Mutter m verstellt worden, so wird die dadurch entstandene
Federspannung beim Rückgang des Sägeblattes durch den Stützbolzen t aufgenommen.
Das in dem Endpunkt des Hebels Ji verbundene Zwischenstück % preßt sich an den
Stützbolzen t an, so daß eine Beeinflussung des Sägeblattes beim - Rückgang ausgeschlossen
ist.
Fig. 5 zeigt, daß die Rolle r nicht unmittelbar im Hebel /;·, sondern in einem Lenker I
gelagert ist. Auch bei dieser Ausführungsart bleibt die Lage der Roller immer die-
selbe und wird ein Andrücken des Sägeblattes durch die flache Kurve gesichert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bügelsäge, bei welcher das Sägeblatt beim Rückgang entlastet ist, nach Patent 311976, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der zum Andrücken des Sägeblattes an das Arbeitsstück beim Arbeitsgang dienenden Feder (/) derartig ver-' ändert werden kann, daß beim Rückgang des Sägeblattes die Feder noch unter " Spannung ist, ohne das Sägeblatt zu beeinflussen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE329624T | 1919-04-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE329624C true DE329624C (de) | 1920-11-26 |
Family
ID=6187244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919329624D Expired DE329624C (de) | 1919-04-16 | 1919-04-16 | Buegelsaege, bei welcher das Saegeblatt beim Rueckgang entlastet ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE329624C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2623270A (en) * | 1949-11-07 | 1952-12-30 | Walter L Hatch | Hacksaw lift |
-
1919
- 1919-04-16 DE DE1919329624D patent/DE329624C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2623270A (en) * | 1949-11-07 | 1952-12-30 | Walter L Hatch | Hacksaw lift |
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