DE327170C - Selbsttaetige Nachspannvorrichtung fuer Kettenoberleitungen elektrischer Bahnen - Google Patents

Selbsttaetige Nachspannvorrichtung fuer Kettenoberleitungen elektrischer Bahnen

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DE327170C
DE327170C DE1919327170D DE327170DD DE327170C DE 327170 C DE327170 C DE 327170C DE 1919327170 D DE1919327170 D DE 1919327170D DE 327170D D DE327170D D DE 327170DD DE 327170 C DE327170 C DE 327170C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/26Compensation means for variation in length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Selbsttätige Nachspannvorrichtung für Kettenoberleitungen elektrischer Bahnen. Bei den bekannten Nachspannvorrichtungen für die aus Trag- und Fahrleitung bestehende Kettenoberleitung wird bei Bruch der einen dieser beiden Leitungen die andere mit der vollen Kraft' der Nachspannvorrichtung belastet. Die Folge ist, daß sie dadurch zu hoch beansprucht werden kann und dann nichtmehr die nötige Sicherheit gegen Bruch bietet. Diesen Nachteil zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung. Sie besteht darin, däß in die-gemeinsame Nachspannvorrichtung für jedes der für die beiden Leitungen angeordneten Zugmittel (Gliederketten) eine Sperrvorrichtung eingebaut ist, die bei Bruch der zugehörigen Leitung in Wirksamkeit tritt und dann den auf die zerrissene Leitung entfallenden Anteil der Belastung auf eine. feste Stütze, z. B. den, Mast; überträgt.
  • In Fig. r ist die Anordnung dieser Sperrvorrichtung am Abspannmast dargestellt, während sie in Fig. 2 und 3 in größerem Maßstabe in der Vorder- und Seitenansicht einzeln veranschaulicht ist.
  • Jede der beiden Spannketten a, a1 . ist beispielsweise durch Endstück c und Bolzen d gelenkig mit einem Haken b verbunden. An beiden Haken b ist vermittels. des Bügels e und der Bolzen f, f, die Spannrolle g aufgehängt, über welche die das Gewicht h (Fig. r) tragende Gliederkette i gelegt ist. An jedem Haken b greift eine Zugfeder k an, deren Spannung durch die Schraube l regelbar ist. Mit dem Mast fest verbunden ist ein mit Bolzen (Sprossen) m versehenes U-Eisen n angeordnet. An Stelle dieses mit Sprossen versehenen [)-Eisens kann auch eine Zahnstange o. dgl_ für den Eingriff der Haken b vorgesehen sein.
  • Die Wirkungsweise der Sperrung ist folgende: Die Spannung der Feder h wird so eingestellt, daß sie auf den Hakenhebel b ein etwa halb so großes Drehmoment, bezogen auf den Gelenkbolzen f, ausübt, als die Zugspannung der Kette a. Letzteres ist dem ersteren entgegengesetzt gerichtet und hält den Hakenhebel b in der gezeichneten Lage, wobei sein Anschlagzapfen ö sich gegen den Anschlag p der Gabel e legt. Tritt nun ein Bruch der Trag- öder Fahrleitung ein, so ' wird der betreffende Haken b durch die Feder k mit dem unter ihm liegenden nächsten Bolzen in in Eingriff gebracht und eine weitere Senkung des Nachspanngewichtes h verhindert. Der Zug dieses Hakens ersetzt also während des Bruches der Leitung die von dieser auf die Nachspannvorrichtung ausgeübte Spannung und verhindert die Überlastung der anderen, nicht gebrochenen Leitung so lange, bis die erstere wieder in Ordnung gebracht ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: r. Selbsttätige Nachspannvorrichtung für Kettenoberleitungen elektrischer Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der beiden Leitungen (Trag- und Fahrleitung) an der gemeinsamen Nachspannvorrichtung eine Sperrung vorgesehen ist, die bei Bruch der zugehörigen Leitung in Wirksamkeit tritt und dann den auf die zerrissene Leitung entfallenden Anteil der Belastung auf eine feste Stütze, z. B. den Mast, überträgt. s. Nachspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitung an einem gelenkig mit dem gemeinsamen Teil der Nachspannvorrichtungverbundenen Haken angreift, der unter dem Einflüß einer dem Leitungszug entgegenwirkenden Federkraft steht und durch die Feder bei Fortfall des letzteren in ein am Mast angebrachtes; verschiedenen Höhenlagen des Hakens angepaßtes Widerlager, z. B. eine Zahnstange, Sprossenleiter o. dgl., eingelegt wird.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943116C (de) * 1951-07-26 1956-05-09 Deutsche Bundesbahn Selbsttaetige Spannvorrichtung fuer elektrische Fahrleitungen
DE1005555B (de) * 1954-01-30 1957-04-04 Siemens Ag Nachspannvorrichtung fuer Freileitungen, insbesondere fuer Fahrdraehte und Tragseile elektrischer Fahrleitungen
DE963784C (de) * 1954-01-31 1957-05-16 Siemens Ag Nachspannvorrichtung
DE1059501B (de) * 1952-07-05 1959-06-18 Bbc Brown Boveri & Cie Gewichtsnachgespannte Abspannvorrichtung fuer elektrische Freileitungsanlagen, insbesondere fuer Fahrdraehte und andere Teile fuer Fahrleitungen elektrischer Bahnen
DE19743043C1 (de) * 1997-09-29 1999-01-28 Siemens Ag Nachspanneinrichtung

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