DE519553C - Nachspannvorrichtung fuer Fahrdraehte oder andere Leitungsteile elektrischer Bahnen - Google Patents

Nachspannvorrichtung fuer Fahrdraehte oder andere Leitungsteile elektrischer Bahnen

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DE519553C
DE519553C DES87063D DES0087063D DE519553C DE 519553 C DE519553 C DE 519553C DE S87063 D DES87063 D DE S87063D DE S0087063 D DES0087063 D DE S0087063D DE 519553 C DE519553 C DE 519553C
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DE
Germany
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tensioning
mast
roller
rollers
articulated
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Expired
Application number
DES87063D
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/26Compensation means for variation in length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Nachspannvorrichtung für Fahrdrähte oder andere Leitungsteile elektrischer Bahnen Zum Nachspannen von Fahrleitungen oder anderen Leitungsteilen elektrischer Bahnen werden vielfach Hebel, Flaschenzüge oder andere Spannvorrichtungen verwendet, an denen die zu spannenden Leitungsteile sowie Spanngewichte o. dgl. angreifen. Diese Hebel wurden beispielsweise an einem gelenkig mit einem Mast verbundener Ausleger angeordnet. Die Verwendung von Hebeln hat jedoch den Nachteil, daß beim Spannen der Leitung deren Höhenlage geändert wird, was in manchen Fällen als Nachteil empfunden wird. Außerdem ist der Raumbedarf eines Hebelspannwerkes häufig beträchtlich, so daß die Anordnung mehrerer Spannvorrichtungen an einem Nachspannmast nur unter Schwierigkeiten oder gar nicht möglich ist. Auch ist das Nachstellen der Hebelspannwerke bei auftretenden Längenänderungen der Leitungen umständlich und zeitraubend. Es sind weiterhin Einrichtungen bekannt, bei denen die Fahrleitungen über Rollen geführt sind, auf die Schraubenfedern oder Gewichte im Sinne einer Erhöhung der Fahrdrahtspannung wirken. Als Cbertragungsglieder werden hierbei z. B. Seile verwendet, die an einem als Lager für die Schraubenfedern dienenden Federteller angreifen und die Rollen entgegen dem von dem Fahrdrahtzug ausgeübten Moment drehen und so die Spannung des Fahrdrahtes zu erhöhen suchen. Bei dieser zuletzt genannten Vorrichtung werden die Fahrleitungen und die die Federkraft übertragenden Seile über Rollen verschiedenen Durchmessers geführt. Die Nachspannvorrichtungen können beispielsweise an Fahrleitungsmasten befestigt werden. Die Verwendung von Federn an derartigen Vorrichtungen hat jedoch den Nachteil der geringeren Lebensdauer, da die Federn infolge der beträchtlichen Zugkräfte in Fahrleitungen sehr starken Beanspruchungen ausgesetzt sind, die sich in Ermüdungserscheinungen der Federn bemerkbar machen. Außerdem sind diese Einrichtungen zum Nachspannen von Fahrleitungen ungeeignet, da sie sehr große Abmessungen erhalten müßten, wenn sie größere Längenänderungen ausgleichen sollten. Sie werden infolgedessen auch ausschließlich dazu verwendet, die Spannung des Fahrdrahtes gleichmäßig zu erhalten.
  • Die Nachteile der vorstehend beschriebenen Nachspannvorrichtungen unter Verwendung von mehreren auf einer Achse gemeinsam drehbaren Rollen verschiedenen Durchmessers, an denen die nachzuspannenden Leitungsteile und die Spannkraft angreifen, werden nun bei der Nachspannvorrichtung nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Rollenachse an einem gelenkig mit einem Mast verbundenen Ausleger gelagert ist.
  • Es sind für Nachspannvorrichtungen auch bereits Fangvorrichtungen bekannt, durch die beim Reißen der nachzuspannenden Leitungen sowie des Nachspannseiles ein Anschlagen der Spannvorrichtung gegen den Mast verhindert wird. Bei der erfindungsgemäßen Nachspannvorrichtung kann eine solche Fangvorrichtung angebracht werden; sie besteht aus einer an dem Mast befestigten Gabel, durch die die Nachspannvorrichtung bei Leitungsbruch festgeklemmt wird, oder aus einer Zange.
  • In den Abbildungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Bei der in Abb. i im Aufriß und Abb. 2 im Grundriß dargestellten Nachspannvorrichtung ist an einem Abspannmast i o ein einen Bügel bildender Auslegerarm 12 mittels eines Doppelgelenkes i i befestigt, an dessen freien Ende ein Zapfen 13 angeordnet ist. Auf diesem Zapfen sind eine Rolle 14, deren U-förmiger Kranz an den Armen 15 befestigt ist, sowie zwei weitere Rollen 16 von geringerem Durchmesser als die Rolle 14 gelagert. Die Rollen 16 sind durch Schrauben 17 miteinander und mit der von ihnen eingeschlossenen Rolle 14 fest verbunden. über die Rolle 14 ist das mit dem Nachspanngewicht i9 verbundene Seil 18 geführt, während über die beiden Rollen 16 je ein Seil 2o geschlungen ist. Die beiden über die Rollen 16 geschlungenen Seile 2o sind an ein Querstück 21 geführt, das, wie Abb. 3 zeigt, gelenkig mit der nachzuspannenden Leitung 22 verbunden ist. Durch das gelenkig ausgebildete Querstück 2 i können kleine Unterschiede in den Längen der Seile 2o selbsttätig ausgeglichen werden. Infolge Anordnung des Doppelgelenkes i i kann sich der die Rollen tragende Auslegerarm 12 in jede Zugrichtung einstellen.
  • Um für den Fall eines Leitungsbruches ein Anschlagen der Seilscheiben an den Mast zu verhindern, ist unterhalb des Auslegers 12 eine Fangvorrichtung 25 angeordnet, die aus einer an dem Mast io befestigten Gabel besteht, in die sich bei Leitungsbruch die Rolle `14 festklemmen kann.
  • Die Abb.4 und 5 zeigen eine besondere Ausbildung der Fangvorrichtung, durch die beim Reißen der nachzuspannenden Leitungen sowie des das Gewicht tragenden Spannseiles ein Anschlagen der Spannvorrichtung gegen den Mast verhindert wird. Zu diesem Zweck ist der die Rollen 14 und 16 tragende Ausleger 12 am Ende mit einem Rahmen 30 verbunden, der an dem Mast i o mittels eines Bügels 3 i gelenkig befestigt ist. In diesem Bügel 3 i ist ein Zapfen 32 angeordnet, der in ein an dem Rahmen 30 befindliches Langloch 33 eingreift. Der Zapfen 32 dient außerdem als Lagerung für zwei Hebel 34, die an ihrem oberen Ende eine Zange 3 5 bilden. Diese Zange umschließt den Kranz des das Spannseil führenden Rades 14.
  • Beim Reißen der durch die Rolle 16 gespannten Leitung wird die Spannvorrichtung durch den Rahmen 3o in ihrer Lage gehalten und kann infolgedessen nicht gegen den Mast io schlagen. Reißt das das Gewicht tragende Spannseil 18, so wird hierdurch die Spannvorrichtung etwas nach oben bewegt, wodurch sich der Rahmen 3o ebenfalls nach oben bewegt und hierbei die Zange 35 geschlossen wird, wodurch die Rolle 14 festgeklemmt wird. Diese Fangvorrichtung hält also bei allen in Frage kommenden Verhältnissen die Spannvorrichtung sicher in ihrer Lage.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Spannvorrichtung kann sowohl vor als auch hinter dem Mast angeordnet werden, so daß ohne Schwierigkeiten auch drei und mehr von einer Seite kommende Leitungen an einem einzigen Mast abgefangen werden können. Auch ist der Einbau der Spannvorrichtung einfach, da für die Einstellung des Spannwerkes die durch die beim Einbau herrschende Temperatur hervorgerufene Ausdehnung der Leitung unberücksichtigt bleiben kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachspannvorrichtung für Fahrdrähte oder andere Leitungsteile elektrischer Bahnen unter Verwendung von mehreren auf einer Achse gemeinsam drehbaren Rollen verschiedenen Durchmessers, über deren zwei die Haltescile der nachzuspannenden Fahrleitung geführt sind, während an einer weiteren Rolle die Nachspannkraft angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachse (13) an einem gelenkig mit einem Mast (io) verbundenen Ausleger (12) gelagert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Rollen (16) geringeren Durchmessers geführten Seile (2o) mittels ,eines gelenkigen Querstückes (--i) mit der nachzuspannenden Leitung (22) verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i mit einer Fangvorrichtung unterhalb der Rolle, über die das das Nachspanngewicht tragende Seil läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangvorrichtung aus einer an dem Mast (io) befestigten Gabel (25) besteht, durch die die .Nachspannvorrichtung bei Leitungsbruch festgeklemmt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des die Spannrollen (14, 16) tragenden Auslegers (i2) ein mit dem Mast (io) gielenkig verbundener Rahmen (30) angreift, der .eine die Spannrolle (14) umgreifende Zange (35) enthält, die beim Reißen eines der Spannseile (18, 2o) die Spannrollen (14,16) festklemmt.
DES87063D 1928-08-17 1928-08-17 Nachspannvorrichtung fuer Fahrdraehte oder andere Leitungsteile elektrischer Bahnen Expired DE519553C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943116C (de) * 1951-07-26 1956-05-09 Deutsche Bundesbahn Selbsttaetige Spannvorrichtung fuer elektrische Fahrleitungen
EP2524838A3 (de) * 2011-05-20 2013-12-04 BICC Holdings GmbH Vorrichtung zum Spannen eines Fahrdrahts oder eines Tragseils einer Oberleitungsanlage und Oberleitungsmast
CN106891777A (zh) * 2015-12-19 2017-06-27 扬州东方吊架有限公司 一种内置式坠陀补偿装置
CN106904102A (zh) * 2015-12-23 2017-06-30 扬州东方吊架有限公司 一种可转动的张紧装置

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