DE325577C - Azetylensturmlaterne - Google Patents

Azetylensturmlaterne

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DE325577C
DE325577C DE1919325577D DE325577DD DE325577C DE 325577 C DE325577 C DE 325577C DE 1919325577 D DE1919325577 D DE 1919325577D DE 325577D D DE325577D D DE 325577DD DE 325577 C DE325577 C DE 325577C
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Germany
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lantern
acetylene
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H1/00Acetylene gas generators with dropwise, gravity, non-automatic water feed

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Azetylensturmlaterne. Mit der Erfindung wird bezweckt, eine möglichst kompendiöse und damit handliche Azetylensturmlaterne zu schaffen.
  • Hierzu werden erfindungsgemäß die bei den Sturmlaternen allgemein üblichen hohlen Tragbügelarine, die beiderseits unterhalb des Brenners abzweigen. und sich oben an einen zur Führung des Windschutzglases dienenden Mittelrohrstutzen .anschließen, zu dem "mit dem Karbidbehälter in Verbindung stehenden Wasserbehälter ausgebildet.
  • Dadurch wird ein eigener Wasserbehälter, der sonst das Untergestell der Laterne, die Laternenlierstellung$kosten, das Laternengewicht sowie die zur Laternenherstellung notwendige Materialmenge wesentlich vergrößern -,eürde, auf einfache und praktische Weise entbehrlich gemacht.
  • Azetylentisch- und -hängelampen, bei-denen seitliche rohrförmige Tragarme des zu einem Wasserbehälter ausgebildeten Lampenschirmes als Wasserüberleitungsorgane zu einem unteren, den Karbidbelräiter umgebenden Wasserbehälter dienen, sind bereits bekannt.
  • Diesen Lampen, bei denen die Tragarme des Lampenschirmes im Gegensatz zu den Tragbügelarmen der vorliegenden Lampe nicht den Wasserbehälter, sondern nur _ das '@rerbindungsorgan zwischen zwei solchen Behältern, bilden, liegt ein vollständig anderer Erfindungsgedanke und ein vollständig anderer Aufbau zugrunde, und zwar ein Aufbau, der mit der Erreichung des Zieles vorliegender Erfindung, eine möglichst einfache und kompendiöse Sturmlaterne zu schaffen, gerade infolge einer Komplizierung der Wasserbehälterordnung unvereinbar ist.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Azetylensturmlaterne durch Fig. i in einem Vertikalschnitt dargestellt. Die Fig. 2 zeigt nach einen rechtwinkelig zu diesem genommenen Vertikalschnitt durch den Brennerteil.
  • Der Laternenfuß oder der Laternensockel wird durch den Karbidbehälter a gebildet. Dieser ist durch einen abnehmbaren Deckel b abgeschlossen, auf dem sich ein den Brenner c tragender Rohrstutzen d befindet. Von diesem zweigen beiderseits die hohlen rohrförinigen Tragbügelarme e ab. Diese schließen sich oben beiderseits an den mittleren Rohrstutzen f an, der in bekannter Weise@zur Führung des heb- und senkbaren Windschutzglases g dient. Über -dieser Anschlußstelle ist ein verschließbarer Wassereinführungsstutzen h.vörgesehen, der zu den beiden als Wasserbehälter dienenden Tragbügelarmen e führt. Unterhalb der Anschlußstelle der beiden Tragbügelarme ist der Mittelrohrstiitzen f zweckmäßig durch eine Zwischenwand i, abgeschlossen. . Der auf dem @ Karbidbehälterdeckel b sitzende Rohrstutzen d dient außer der Gasüberleitung zum Brenner zugleich der Wasserüberleitung aus den Tragbügelarmen zu derü Karbidraum. Die Gasüberleitung aus dem Karbidraum zu dem Brenner erfolgt durch einen in dem Rohrstutcen d angeordneten und durch den Deckel b hindurchtretenden Kanal h. Zur Wasserüberleitung ist in den Rohrstutzen. d ein Ventil L vorgesehen, das von außen zu betätigen ist und in geöff-, netein Zustand das Wasser in bekannter Weise tropfenweise in den Karbidbehälter a übertreten läßt.
  • Die Sicherung des Deckels b auf dein 1iarbidbehälter a kann durch entsprechende Anzugshebel in erfolgen. Nach Lösen dieser Hebel kann der Karbidbehälter a zur Reinigung und Füllung von dein Laternenoberteil abgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcH: Azetylensturmlaterne, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zur Aufnahme der zur - Gasentwicklung notwendigen Flüssigkeit durch die hohlen rohrförmigen Tragbügelärme (e) des Laternenobergestelles gebildet wird. und diese hierzu an den Karbidbehälter (ä.) durch einen den Brenner und die Gaszuleitung -zu dem Brenner aufnehrrienden. auf den Karbidbehälterdeckel sitzenden, sowie finit dem Tropf- o. dgl. Ventil (l) versehenen zentralen Rohrstutzen (d) angeschlossen sind.
DE1919325577D 1919-02-16 1919-02-16 Azetylensturmlaterne Expired DE325577C (de)

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