DE18574C - Petroleumrundbrenner für Schlauchdocht mit Saugesträhnen - Google Patents

Petroleumrundbrenner für Schlauchdocht mit Saugesträhnen

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DE18574C
DE18574C DENDAT18574D DE18574DA DE18574C DE 18574 C DE18574 C DE 18574C DE NDAT18574 D DENDAT18574 D DE NDAT18574D DE 18574D A DE18574D A DE 18574DA DE 18574 C DE18574 C DE 18574C
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DE
Germany
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wick
burner
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suction
hose
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Active
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DENDAT18574D
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English (en)
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WILD & WESSEL in Berlin S., Prinzenstr. 26
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/002Apparatus adapted for particular uses, e.g. for portable devices driven by machines or engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/02Wick burners
    • F23D3/18Details of wick burners
    • F23D3/24Carriers for wicks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtungsgegenstände.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. December 1881 ab.
Bei Petroleumrundbrennern, namentlich solchen mit gröfseren Dochtdurchmessern, läfst sich mit den gewöhnlichen Dochtwindevorrichtungen selten der Flachdocht so gleichmäfsig emporschieben, dafs nicht eine der beiden neben einander stehenden Ecken am Brennrand höher als die andere eingestellt wäre. Durch derartige Fehler verliert aber die Leuchtflamme ihre regelrechte Gestalt.
Für reicher ausgestattete Lampen wurde deshalb eine neue, den erwähnten Uebelstand nicht besitzende Brennerconstruction, die in beiliegender Zeichnung dargestellt ist, erfunden.
Der hierbei verwendete Docht α ist in seinem oberen Theil schlauchartig ringsum geschlossen, Fig. ι und 6, und wird an den Haken b auf der Hülse c, Fig. 5, welche entlang des inneren Rohres d des Brenners verschiebbar ist, befestigt.
Das über die Haken nach abwärts reichende Dochtschlauchende ist in mehrere Strähnen aufgelöst. Diese Strähnen können aus den einzelnen Dochtfäden zusammengeflochten oder zusammengedreht sein; sie können aber auch aus ganz' offenen Fadenbündeln bestehen. In der Zeichnung sind sechs Strähnen vorausgesetzt worden. Für jede Strähne ist ein Kanal e angeordnet, durch den sie hindurchgezogen wird, Fig. 6. Zwischen den sechs Kanälen befinden sich eben so viele Löcher, durch welche in das innere Brennerrohr Luft eingeführt wird, Fig. 4 und 6. Von der Dochtträgerhülse c gehen dünne Metallstäbe η durch die Dochtsträhnenkanäle zu einem Ring / hinab, an dem sie, wie oben an der Hülse, befestigt sind.
Dieser Ring hat wieder für die sechs Dochtsträhnen sechs Löcher, durch welche die Strähnen hindurchgezogen werden. In den Ring f ist endlich von unten der Ring g eingeschraubt, und es können mit dessen innerem, hochstehendem Rand die Strähnen gegen den nach unten stehenden inneren Rand des Ringes f festgeklemmt werden. Bevor man dies ausführt, zieht man die Strähnen nach unten fest an, und so ist dann der Docht zwischen den Haken der oberen Hülse und den unteren Ringen, also in einem besonderen Dochtträger, Fig. 5, fest eingespannt.
Von dem Ring / aus reichen zwei einander gegenüberstehende Zahnstangen h in die innere Brennerröhre hinauf, und es greifen zwei Zahnrädchen in die Zahnstangen und auch in einander ein, Fig. 2. Die Achse des einen Rädchens reicht nach aufsen heraus und dient als Schlüssel, mittelst dessen man den ganzen Dochtträger hinauf und hinunter winden kann. Der ganze untere Theil des Dochtträgers reicht natürlich in die Petroleumfüllung des Lampenbassins hinein.
Die oberen Zahnstangentheile schieben sich in prismatische Hülsen i an der inneren Brennerwandung hinein. Von diesen Hülsen wird wieder der Stift k gehalten, an dessen unterem Ende die Deckplatte / über den Zahnrädchen befestigt ist. Weil auf dieser Platte, welche das Innere des Brennerrohres gegen den Bassinraum der Lampe abschliefst, sich häufig verkohlte Dochtabgänge ansammeln, ist die Platte mit dem Stift k aus dem Brenner herausziehbar gemacht, und es ist somit die Reinigung des Brenners sehr bequem möglich.
Wird der Stift nach oben über den Brennerrand hinaus verlängert, so kann er zugleich dazu dienen, die Brennscheibe eines Vulcankosmosbrenners (P. R. No. 16783) zu tragen.
Um den oberen Theil des Dochtes ist das äufsere Brennerrohr m aufgeschraubt, und es sind die Lufteintrittslöcher von dem gewöhnlich an Petroleumrundbrennern gebräuchlichen metallenen Korb umgeben, der mittelst seiner Galerie den Lampencylinder trägt.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Der Schlauchdocht, der in eine Anzahl langer Saugesträhnen nach unten sich theilt, Fig. i.
  2. 2. Der Brenner, um den eine Anzahl Kanäle e für die Dochtsaugesträhnen gruppirt sind, zwischen welche quer dazu eine eben so grofse Zahl Luftlöcher zum inneren Brennerrohr hineinführen.
  3. 3. Der Dochtträger zum Einspannen des Strähnendochtes, bestehend aus der oberen Hülse c mit den Dochthaken b, den Stäben n, die durch die Strähnenkanäle c hindurchgehen, und den unteren Klemmringen / und g, Fig. 5.
  4. 4. Die an dem Stift k zum Zweck bequemer Reinigung des Brenners im Innern herausnehmbare Grundplatte im Brennerrohr, Fig...? und 3.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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