DE37221C - Lampe - Google Patents

Lampe

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Publication number
DE37221C
DE37221C DENDAT37221D DE37221DA DE37221C DE 37221 C DE37221 C DE 37221C DE NDAT37221 D DENDAT37221 D DE NDAT37221D DE 37221D A DE37221D A DE 37221DA DE 37221 C DE37221 C DE 37221C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
cylinder
oil container
sleeve
burner
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT37221D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. MlTSCHING in Halberstadt, Breiteweg 7
Publication of DE37221C publication Critical patent/DE37221C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31Air supply for wick burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die nachstehend beschriebene Lampe soll bei gleichem Oelquantum eine bedeutend gröfsere Lichtstärke erzielt werden und die Flamme nicht rothgelb, sondern weifs erscheinen. Der angegebene Zweck wird durch eine lebhaftere Circulation der heifsen Luft und das damit verbundene stärkere Einströmen der frischen Luft erreicht.
Der trichterförmige Aufsatz auf dem Cylinder nimmt einen Theil der aus letzterem ausströmenden heifsen Luft auf. Diese wird dann durch die bis zur Basis des Oelbehälters hinabreichende Röhre r geführt und tritt durch die das Ende der Röhre r umschliefsende Hülse h in den Raum zwischen den Röhren r und ru verdünnt die dort befindliche Luft und bewirkt dadurch einen lebhafteren Zutritt der durch den durchbrochenen Fufs der Lampe einströmenden frischen Luft.
Durch zwei an dem Brenner angebrachte, sich diametral gegenüberstehende, bis zur Hälfte seiner Länge von oben herabreichende Schlitze S, Fig. 6, tritt ein Theil der heifsen Luft in den die Aufsenseite des Brenners umgebenden Raum, um dort dieselbe Wirkung zu veranlassen.
Der trichterförmige Aufsatz t ist in die Mittelröhre r hineingeschoben und stützt sich, um etwaiges Schwanken zu verhüten, mit den Messingstäbchen m bezw. mit einem an den Enden der Stäbchen befestigten Messingring η auf den oberen Rand des Cylinders C, Fig. 1 und 2.
Die Mittelröhre r wird durch zwei kleine Messingringe 0 o, sowie durch einen an der Röhre angebrachten, auf dem oberen Ring 0 aufliegenden Ansatz α gehalten. Die Messingringe ο ο werden durch je zwei Querstäbchen an der Innenwand des Brenners befestigt, Fig. i.
Die Hülse h ist durch einen mit zwei Stäbchen verbundenen Ring an das Ende der Mittelröhre angeschraubt, und bewirkt, dafs alle aus der Mittelröhre r ausströmende heifse Luft aufserhalb der letzteren nach oben steigt.
Der Glascylinder C ist kürzer als die gewöhnlichen Cylinder und überall gleich weit. Damit er fest steht, wird er durch nach innen gebogene Häkchen \ gehalten, welche sich in der ihn tragenden Hülse befinden, Fig. 3. Die den Cylinder tragende und den Brenner umgebende Hülse, Fig. 4,, hat in ihrem unteren, ausgebauchten Theile längliche Oeffnungen f, durch welche frische Luft eintritt.
Der Brenner B ist nicht kegelförmig, sondern cylindrisch gebaut. Er hat zwei sich gegenüberstehende, von oben bis zur Mitte reichende Schlitze S S, Fig. 5 und 6, durch welche ein Theil der heifsen Luft seitlich entweicht und dadurch einen kräftigeren Strom frischer Luft durch die länglichen Oeffnun-' gen f in den die Aufsenseite des Brenners umgebenden Raum zieht. Am unteren Theile des Brenners befinden sich drei Gewinde, wovon das obere in die Hülse geschraubt wird und die beiden unteren in die Gewinde des Oelbeha'lters und der Röhre T1 passen.
Durch den zwischen den beiden unteren Gewinden befindlichen Raum ist der Docht in den Oelbehälter eingeführt. Der Docht besteht , der Construction des Brenners entsprechend, aus zwei Hälften, welche durch

Claims (1)

  1. zwei Schrauben mit kegelförmigen Zahnrädchen bewegt werden, Fig. 6.
    Der Oelbehälter 0 hat in seinem Innern einen senkrechten, bis ziemlich zu seinem Scheitel hinaufreichenden Cylinder, welcher unten und oben offen, unten aber mit dem Oelbehälter verbunden ist. Am oberen Ende des Cylinders befindet sich eine seinen Rand einfassende Hülse p, welche schräg nach oben und einwärts geneigt mit der Röhre T1 verbunden ist, Fig. i.
    Der Hut H ist zum bequemen Eingiefsen des Oeles bestimmt.
    Die in dem Cylinder des Oelbehälters liegende Röhre T1 ist oben, wo sie sich mit der Hülse ρ vereinigt, mit ihrem Gewinde in den Brenner eingeschraubt. Die Röhre T1 hat den Zweck, die aus der Mittelröhre r ausströmende heifse Luft nicht direct auf den cylinderförmigen inneren Theil des Oelbehälters wirken zu lassen.
    Der Abschlufscylinder q ist mit seinem Fufs an dem äufseren Lampengestell angeschraubt und mit seinem cylindrischen Theile in die Röhre T1 geschoben. Der Abschlufscylinder q hat den Zweck, die durch den durchbrochenen Fufs F einströmende frische Luft direct in den zwischen den ' Röhren r und rx befindlichen Raum zu führen, und gleichzeitig soll er auch verhindern, dafs die heifse Luft den Oelbehälter berührt.
    •Der durchbrochene Fufs ist mit einem abnehmbaren Boden G versehen, um die herabgefallenen verkohlten Dochttheilchen etc. leicht entfernen zu können.
    Patent-AnsρRüCH:
    Eine Lampe, bei welcher gleichzeitig folgende Einrichtungen vorhanden sind:
    a) zur lebhaften centralen Zuführung von frischer Luft die Anordnung des trichterförmigen Aufsatzes t, der Mittelröhre r, der Hülse h, der Röhre rx und des Abschlufscylinders q;
    b) zur Erhöhung der Leuchtkraft die in dem Brenner angebrachten Schlitze S S, welche den seitlichen Eintritt von frischer Luft in den die Aufsenseiten des Brenners umgebenden Raum erhöhen sollen;
    c) zur Verhinderung der directen Berührung der heifsen Luft mit dem Oelbehälter die aus der Röhre T1, der Hülse ρ und dem Abschlufscylinder q gebildete Schutzvorrichtung.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT37221D Lampe Expired - Lifetime DE37221C (de)

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