DE25046C - Heifswasser-Apparat - Google Patents

Heifswasser-Apparat

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Publication number
DE25046C
DE25046C DENDAT25046D DE25046DA DE25046C DE 25046 C DE25046 C DE 25046C DE NDAT25046 D DENDAT25046 D DE NDAT25046D DE 25046D A DE25046D A DE 25046DA DE 25046 C DE25046 C DE 25046C
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DE
Germany
Prior art keywords
container
water
hot water
water apparatus
foot
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Active
Application number
DENDAT25046D
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English (en)
Original Assignee
GG. H. O. Hildenbrand in Frankfurt a. M
Publication of DE25046C publication Critical patent/DE25046C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/107Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using fluid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
vPATfeNTSCHR
Fig. ι zeigt den Apparat im Längendurchschnitt,
Fig. 2 den Boden des Behälters B von unten gesehen,
Fig. 3 das Ringsystem S und
Fig. 4 den Flantsch r.
Auf dem Fufse O erhebt sich der cylindrische, oben offene, sonst geschlossene Mantel A. Derselbe ist aus irgend einem geeigneten Metall hergestellt.
innerhalb des unteren weiteren Theiles dieses Mantels ist auf demselben Fufse O mit diesem und dem ersteren wasserdicht verbunden der konisch zulaufende, ebenfalls oben offene Cylinder K angebracht.
Der den Cylinder K und den Fufs O trennende Boden ist durchbrochen' und in der Mitte desselben ein Gasbrenner L, welcher durch eine Rohrleitung von aufsen her Gaszufuhr erhält, eingeschraubt oder auf andere Weise befestigt.
Die einen Theil des Fufses ringförmig umziehenden Oeffnungen ο ο . . . werden von einem in gleicher Weise gelochten Ring umzogen und läfst sich durch Verstellen des letzteren der Luftzutritt zu dem dem Brenner L entströmenden brennenden Gase reguliren.
Auf den innerhalb des Mantels A fest angebrachten Stützen P ruhen die beiden in der Mitte durch eine Metallstange α verbundenen Behälter B und /.
Der obere Behälter B ist durch den Deckel D verschliefsbar. Der Boden desselben ist mit kleinen Löchern versehen, welche in Nuthen, die in der äufseren Bodenseite concentrisch angebracht sind, einmünden, Fig. 2.
Durch das mit der Wasserleitung oder mit einem Wasserreservoir in Verbindung stehende Wasserzuströmimgsrohr Q wird der Behälter B mit Wasser gespeist.
Der an der Aufsenseite des Mantels A angebrachte Wasserstandszeiger E läfst den augenblicklichen Wasserstand in dem Behälter B beobachten.
In den Nuthen des Bodens C sind unmittelbar unter den kleinen Oeffnungen, welche nur so grofs sind, dafs sie dem in dem Behälter B befindlichen Wasser nur ein tropfenweises Austreten gestatten, die Röhrchen i fest angebracht. Dieselben erhalten durch die Führung F noch weiteren Halt.
Der untere Theil des Behälters /, soweit derselbe auf den Stützen P ruht, bildet eine Schale, in deren Boden T zwei oder auch mehrere Rohre R einmünden, welche dem sich in der Schale ansammelnden Wasser Abflufs in den Raum, welcher von dem Mantel A und dem konisch zulaufenden Cylinder K gebildet wird, gestatten.
Auf dem durchbrochenen Flantsch r, Fig. 4, mit welchem der ganze Behälter / auf den Stützen P ruht, erhebt sich ein dicht an die Innenwandungen des Mantels A sich anlegender Trichter, welcher oben von einem Ringsystem »S überdeckt ist, Fig. 3. Die einzelnen unter einander verbundenen Ringe sind dem Boden B entsprechend mit kleinen Oeffnungen versehen.
Die an dem Boden C angebrachten Röhrchen i stehen mit den Löchern des Ringsystems S durch die Kupferspiralen i in Verbindung.
Das Wasser, welches durch die kleinen Öeffnungen des Bodens C aus dem Behälter B in die Röhrchen i tritt, läuft von diesen aus an den Kupferspiralen ί herunter bis zu dem Ringsystem .S und tropft durch die Lochungen desselben in die unter demselben befindliche Schale.
Die Wärme, welche von der innerhalb der konischen Cylinder befindlichen Gasflamme ausgeht, nimmt ihren Weg in der Richtung der eingezeichneten Pfeile zwischen den einzelnen Spiralen und theilt sich dem an diesen herunterrieselnden Wasser mit, so dafs dieselbe auf diesem Wege vollständig ausgenutzt wird, während die übrigen Verbrennungsproducte nach oben entweichen können.
Aufserdem wird das in dem Behälter / sich ansammelnde, sowie das in dem Räume zwischen Mantel A und Cylinder K befindliche Wasser von derselben Flamme erhitzt.
Durch das die Schale des Behälters / überdeckende Sieb H werden etwaige Unreinigkeiten, als Rufs etc., zurückgehalten.
Das Wasser wird durch das Zapfrdhr U aus dem Behälter zum Gebrauch abgelassen.
Das Ueberlaufrohr V verhindert ein Umherlaufen des Wassers über den Cylinder K, sowie der Wasserstandszeiger -£' den Wasserstand in dem durch · den Mantel A und den Cylinder K gebildeten Raum angiebt.
Die ganze Einrichtung ermöglicht bei Waschungen, besonders Kopfwaschungen, ein allmäliges, kaum zu bemerkendes Uebergehen von kaltem zu wärmerem Wasser, und umgekehrt, und eignet sich aus diesem Grunde der Apparat besonders für Frisirstuben etc.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Heifswasser-Apparat, bestehend aus dem auf dem Fufs O sich erhebenden Blechmantel A in Verbindung mit dem konischen Cylinder K, dem mit dem durchlochten Boden C und den Röhrchen i versehenen Behälter B, dem unten schalenförmig, oben trichterförmig sich erweiternden und von dem Ringsystem .S überdeckten Behälter /, in welchem das das Wasser vor Unreinigkeiten schützende Sieb H angebracht und dessen Boden mit den Abläufrohren R versehen ist, diese Theile in weiterer Verbindung mit den Kupferspiralen s.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT25046D Heifswasser-Apparat Active DE25046C (de)

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