DE2227206A1 - Fischzuchtsilo - Google Patents

Fischzuchtsilo

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Description

Bremen, den-18. Mai 1972 Sch/B.
Anmeldung zum Patent und Hilfsgebrauchsmuster ANMELDER:
Ernst A. Früchtnicht, Lauenbrück
BEZEICHNUNG: Pischzuchtsilo KENNWORT:
Früchtnicht/Zuc ht s
JOURNAL-NR.: 72.45
309881/0017
Fischzuchtsilo
In neuerer Zeit ist man dazu übergegangen, einige Nutzfische, wie Forellen und Karpfen, in siloförmigen Behältern zu halten. Diese Art der Fischhaltung hat sich jedoch wegen unbefriedigenden Verhältnisses zwischen Aufwand und Nutzen bisher nicht durchsetzen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fischzuchtsilo zu schaffen, der unter biologisch einwandfreien Verhältnissen einen wirtschaftlichen Betrieb gewährleistet.
Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Beobachtung aus, daß die bei den bekannten Fischsilos (Hamburger Abendblatt 18.5.1971, "Catfisch aus Dahlenburg") angewandte zentrale Wasserzufuhr durch ein Tauchrohr mit Abflutung an der Oberfläche der Schaffung günstiger Lebensbedingungen für die Fischhaltung abträglich ist, ganz abgesehen davon, daß bei einer intensiven Aufwärtsströmung Kot und Futterreste nicht sofort, sondern erst in gelöster Form abgeschwemmt werden können. Günstigere biologische
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Verhältnisse und. eine bessere Raumausnutzung lassen sich erfindungsgemäß dadurch erzielen, daß der Fischsilo mit einer Einrichtung zur Abflutung am Boden oder in Bodennähe in Verbindung mit einer korbartigen Abschirmung der Abflußöffnung versehen ist. Dabei kann der Wasserzulauf über einen Beregner mit einstellbarer Strahlneigung erfolgen„ Mit einer solchen Anordnung ergibt sich eine langsame, mehr oder weniger stark spiralförmig umlaufende Abwärtsströmung; außerdem wird der O^-Index des Wassers erhöht, und zwar nicht nur durch die Gegenströmung des von oben zugeführten Wassers und der von unten eingeführten Luft, sondern auch durch den Umstand, daß bei einer Wasserzufuhr über einen Beregner von den Wassertropfchen ständig O2 aus der freien Atmosphäre aufgenommen und in den Wasserraum des Silos eingeführt wird» Durch einfache Veränderung der Strahlneigung des Beregners lassen sich günstige, natürlichen Bedingungen entsprechende Strömungsverhältnisse im Silo erzielen.
Der Wasserabfluß am Boden kann gleichzeitig für den Abzug der Fische dienen, und es kann zu diesem Zweck die Abschirmung von der Abflußöffnung abrückbar angebracht sein. Dadurch erübrigt sich ein Abfischen von oben und es ergibt sich eine sowohl einfache bauliche Gestaltung als auch einfache Betriebsweise.
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In den Siloablauf kann eine Einrichtung zur Fischsortierung, vorzugsweise in Form einer Überlaufeinrichtung mit treppenförmigem Sortierrost, eingeschaltet sein.
Für Aale läßt sich eine zweckmäßige Einrichtung zur Fütterung dadurch gewinnen, daß ein siebförmiger, durch Schwimmer in vorgegebenem freiem Abstand über dem Wasserspiegel gehaltener Futtertisch vorgesehen ist. Die gute Beobachtbarkeit der Futterübernahme an einem solchen Futtertisch erleichtert wesentlich die Beurteilung des ordnungsgemäßen Betriebes unter guten biologischen Bedingungen.
Eine besonders zweckmäßige Anordnung läßt sich insbesondere für Silos zur Haltung von Bodenfischen, z.B. Aalen, Plattfischen und Meeresschalentieren dadurch erzielen, daß durch Anordnung von Zwischenboden mehrere Etagen zum Aufenthalt der Tiere geschaffen werden. Auf diese Weise läßt sich die Ausnutzung des Wasserraumes vervielfachen. Gleichzeitig ermöglicht die damit verbundene konzentrierte Besetzung einen besonders wirksamen Einsatz der Mittel zur Verbesserung der biologischen Eigenschaften des Wasser— raumes.
Die Zwischenboden der Etagen werden zweckmäßig so geneigt angeordnet, daß sie gegen einen oder mehrere, vom Boden
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bis zum Wasserspiegel sich erstreckende Schächte abfallen„ Dadurch ergibt sich in Verbindung mit der abwärts gerichteten Wasserströmung eine automatische Ableitung von Schmutzteilchen sowie von schwachen oder toten Tieren'zur Ablaufsteile am Boden des Behälters. Damit auch bei abgeschirmter Ablauföffnung tote Tiere dem Silo möglichst bald entzogen werden, wird vorteilhaft ein über der Abflußöffnung liegender, die Abschirmung mit ausreichend freiem Abstand zum Durchgang der Tiere umschließender Zentralschacht vorgesehen, durch den die zum Ablauf geführten toten Tiere vor einsetzender Verwesung infolge ihres abnehmendem spezifischen Gewichtes an die Wasseroberfläche hochsteigen und dort herausgenommen werden können.
Die Erfindung ist sowohl mit flachen als auch hohen, speicherfiloförmigen Behältern zu verwirklichen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Fischsilo nach der Erfindung,
Fig. 2 Draufsicht auf den Fischsilo mit abgenommenem Deckel,
Fig. 3 eine Einrichtung zur Fischsortierung zum Einbau in die Abflußrinne des Fischsilos
nach Fig. 1 und 2, in einem Längsschnitt, und 309881/0017
Fig, 4 eine Draufsicht zu Fig. 3ο
In der Zeichnung ist die Erfindung in ihrer Anwendung auf Behälter in typischer Siloform, d.h, Behälter mit einem Höhen-ZDurchmesser-Verhältnis h/d > 1 dargestellt; die Erfindung ist jedoch sinngemäß auch auf Behälter anderer Form, ZoBo flache Rundbehälter nach Schwimmbeckenart und auf Behälter mit anderem als kreisförmigem Grundriß anwendbar»
Der dargestellte Fischsilo besteht aus einem kreiszylindrischen Behälter 1 mit kegelförmigem Boden 2 und ebener Abdeckung 3, Wasserzulauf 4 mit Absperrventil 5 und Wasserablauf 6 mit Überlauf in Form eines Standrohres 7. Das Standrohr 7 ist um ein horizontales Manschettenlager 8 schwenkbar. Durch Umlegen des Standrohres 7, das von einem Schutz- und Fallrohr 9 umschlossen ist, dessen unteres Ende sich über einer Abflußrinne 10 befindet, kann der Wasserspiegel 11 im Silo beliebig, bis zum vollständigen Entleeren, gesenkt werden.
An den Wasserzulauf 4 mit dem Absperrventil 5 ist ein Beregner 12 mit zur Umfangsrichtung einstellbarer Strahl— neigung angeschlossen. Durch Veränderung der Strahlneigung kann das Wasser im Behälter in eine mehr oder weniger starke Kreisbewegung versetzt werden, aus der in Verbindung
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mit der Abwärtsbewegung eine schrauben- bzw., spiralförmige Strömung von der Wasseroberfläche unter dem Beregner 12 bis zum Wasserablauf 6 resultiert„
Der Wasserablauf 6 ist mit einer Abflußöffnung 13 in der Mitte des kegelförmigen Silobodens 2 verbunden„ Diese Abflußöffnung 13 ist nach innen durch einen kreiszylindrischen Korb 14 abgeschirmt, der verhindert, daß Fische unkontrolliert in den Ablauf gelangen, und der so hoch ist, daß Behinderungen des Wasserabflusses, etwa durch Ansammlung von toten oder schwachen Fischen und von Unrat an der Außenseite des Korbes, nicht auftreten können, vielmehr ständig ein ordnungsgemäßer Wasserabfluß gewährleistet bleibt. Der unten liegende Rand 15 der Abschirmung ist kegelförmig ausgebildet und die Abflußöffnung 13 ist mit einem entsprechend kegelförmigen Sitz 16 versehen. Zum Hochziehen ist die Abschirmung 14 oben mit einer Öse 17 versehen, an der eine .Schubstange oder ein Seil 18 angreift. Die Abschirmung 14 wird hochgezogen, wenn der Silo entleert werden soll0 Wasser, Fische und Unrat, insbesondere auch Speisereste, gelangen dann über den entsprechend weit gehaltenen Wasserablauf 6, das Standrohr 7 und das Fallrohr 9 in die Abflußrinne 10.
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— ο —
Die Belüftung erfolgt einerseits durch den Beregner aus der freien Atmosphäre und zum anderen über eine am Boden angeordnete handelübliche, mit einem Luftschlauch 20 verbundene Belüftungseinrichtung 19.
Zum Füttern kann in vorgegebenem freiem Abstand über dem Wasserspiegel 11 ein Futtertisch 21 in Form eines ebenen, ringförmigen, zur "Siloachse konzentrischen Siebes vorgesehen sein, das durch einen ringförmigen Schwimmer 22 getragen wird und außen mit einem Halter 23 verbunden ist, an dem, höhenverschiebbar, auf dem Rand des Silobehälters verschiebbare Bügel 24 angreifen. Dabei ist es möglich, den Futtertisch 21 während der Futteraufgabe um die Siloachse zu drehen, um auf einfache Weise eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Futters über den Umfang des Futtertisches zu erzielen.
Für freischwimmende Fische kann statt des Futtertisches ein Futterautomat mit Aufgabetrichter 25 vorgesehen werden.
Zum Halten von Bodenfischen oder sonstigen, am Boden sich aufhaltenden Wassertieren, wie Aale und Plattfische, kann der Silo, wie in der Zeichnung dargestellt, durch Anordnung von Zwischenböden 26 in viele übereinander liegende Etagen unterteilt sein. Diese Etagenböden 26 bestehen zweckmäßig aus einem Gitterwerk, beispielsweise in Form eines kunststoff ummantelt en Maschendrahtes. Die Etagenböden 26 sind
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von innen nach außen kegelförmig geneigt angeordnet, um zu erreichen, daß, unterstützt von der nach abwärts gerichteten Wasserströmung, eine Selbstreinigung der Etagenböden von Unrat, Speiseresten und toten Tieren erfolgt„
An die Etagen schließen sich sowohl innen als auch außen vom Wasserspiegel 11 bis zum Boden 2~ sich erstreckende Schächte an, und zwar in Form eines zentralen Schachtes und eines mantelförmigen Außenschachtes 28„ Dabei ist der Zentralschacht 27 so weit bemessen, daß er die Abschirmung 14 mit ausreichend freiem Abstand zum Durchgang der Fische umschließt. Durch den Zentralschacht gelangen tote Fische nach oben an die Oberfläche, so daß sie nicht unter der untersten Etage in Verwesung übergehen könne. Am Boden liegende Fische können auch durch kurzes Anheben der Abschirmung 14 abgeschwemmt werden. Der Abstand der Etagenaußenseite von der Siloinnenwand soll so groß sein, daß die Tiere leicht zum Futtertisch aufsteigen können.
Die Etagenböden 26 werden von einem in den Silo einsetzbaren Ständer getragen, der im wesentlichen aus Pfosten 29, 30 und Ringen 31, 32 sowie Zentrierstützen 33 besteht.
Der Silobehälter wird von einem Standgerüst mit Stützrahmen 34 und Beinen 35 geti^en.
... 10 309881/0017
In der Abflußrinne 10 ist eine Einrichtung zur Fischsortierung 36 angebracht; sie besteht aus einem durch ein höheneinstellbares Wehr 37 abgeschlossenen Überlaufkanal als Teil der Abflußrinne und mehreren, hintereinander liegenden, durch gelochte Trennwände 38 begrenzten Kammern von z.B. 2 m Länge, einer Kammer 39 für erste Sortierung, 40 für zweite Sortierung, 41 für dritte Sortierung und 42 für Übergrößen mit treppenförmig angeordneten, zum Abfischen zur nächsten Sortierung leicht anzuhebenden und getrennt abnehmbaren Sortierrosten 43, 44,45 für die lammern 39,40,41 und einer gelochten Zuführrutsche 46. Der Wasserspiegel 47 im Überlaufkanal wird durch das Wehr 37 so eingestellt, daß sich eine wachsende Wasserhöhe von z.B. 0,5 cm über dem Rost 43 bis 2,0 cm über dem Rost 45 ergibt.
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. Durch die einsetzbare Etageneinrichtung kann der Silo für sich frei im Wasser bewegende oder für Bodenfische umgerichtet werden. Das Trägersystem für die Etagen kann, wie in der Zeichnung veranschaulicht, feststehend, es kann auch hängend oder schwimmend angeordnet sein. Die Etagenhöhe ist zweckmäßig kontinuierlich oder stufenweise einstellbar, um sie der jeweiligen Fischart und Fischgröße anpassend können.
... 11
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Der Mehrzweck-Silo nach der Erfindung zeichnet sich durch vielseitige Verwendbarkeit für freischwimmende Fische, für Bodenfische und für Schalentiere aus; er ermöglicht, insbesondere durch die Gegenstrom-Belüftung, die Unterboden-Abflutung und die. Erhöhung der nutzbaren Bodenfläche je Kubikmeter Inhalt eine beträchtliche Steigerung der Kapazität je Kubikmeter Wasservolumen; er zeichnet sich ferner aus durch geringe Wartungsansprüche, beding1/&urch entsprechenden Korrosionsschutz durch Kunststoffeinsatz, Selbstreinigung und vollautomatische oder halbautomatische Fütterung„ Der neue Fischzuchtsilo hat ferner den Vorteil, daß sein Standort weitgehend frei gewählt werden kann, daß er transportabel und, da oberirdisch aufstellbar, für mancherlei Betriebe als Nebenanlage einsetzbar ist, beispielsweise für Industriebetriebe mit geeignetem Kühlwasser, in biologischen Kläranlagen, landwirtschaftlichen Betrieben sowie auch Hotels und Gaststätten. Der Einsatz in biologischen Kläranlagen hat den Vorteil, daß sich durch Ausnutzung der gut geklärten Wasser zur Fischzucht ein wesentlicher Anteil der Kosten für die Abwasserreinigung wiedergewinnen läßt. Dabei kann eine mehrstufige Ausnutzung erfolgen, indem im Rahmen des Umweltschutz-Gesetzes mit einer z.B. dreiteiligen Abwässerkontrolle nacheinander zunächst robuste Fische, wie Aale, sodann weniger empfindliche Fische, wie Karpfen und schließlich empfindliche
Fische, wie Forellen, gezogen werden,, 3098 81/0017

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE:
    / 1 J Fischzuchtsilo, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Abflutung am Boden (2) oder in Bodennähe mit einer korbartigen Abschirmung (14) der Abflußöffnung (13),
    2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserablauf (6) für den Abzug der Fische bemessen und daß die Abschirmung (14) von der Abflußöffnung (13) abrückbar angebracht ist.
    3. Silo nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem siebförmigen, durch Schwimmer (22) in vorgegebenem freiem Abstand über dem Wasserspiegel (11) gehaltenen Futtertisch (21) versehen ist.
    4. Silo nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Beregner (12) mit einstellbarer Strahlneigung versehen ist.
    5. Silo nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er, vorzugsweise wahlweise einsetzbar, mit mehreren Etagen zum Aufenthalt von Bodenfischen versehen ist.
    ... 13
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    Silo nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Etagenböden (26) gegen einen oder mehrere, vom Boden (2) bis zum Wasserspiegel (11) sich erstreckende Schächte (27,28) abfallen.
    7„ Silo nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen über der Abflußöffnung (13) liegenden, die Abschirmung (14) mit ausreichend freiem Abstand zum Durchgang der Fische umschließenden Zentralschacht (27)„
    .8« Silo nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen die Etagen mantelförmig umschließenden Außenschacht (28).
    9„ Silo nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen flachen, schwimmbeckenförmigen, vorzugsweise zylindrischen Silobehälter (1).
    10. Silo nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen hohen, speichersiloförmxgen Silobehälter (1)„
    ο Silo nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Siloablauf mit einem einstellbaren Überlauf (7) versehen ist ο
    12. Silo nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf aus einem schwenkbaren Standrohr (7) besteht.
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    13. Silo nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr (7) von einem Schutz- und Fallrohr (9) umschlos sen ist.
    14. Silo nach. Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Überlauf (7) eine Abflußrinne (10) angeschlossen ist.
    15.) Silo nach Anspruch 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Fischsortierung (36) im Siloablauf.
    16. Silo nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Fischsortierung in der Abflußrinne (1O) angeordnet ist.
    17. Silo nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Fischsortierung (36) aus einem Überlauf kanal mit treppenförmigem Sortierrost (43,44,45) und mehreren Kammern (39,40,41,42) besteht«
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