DE1484837A1 - Anlage zum biologischen Klaeren von Abwassern - Google Patents

Anlage zum biologischen Klaeren von Abwassern

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DE1484837A1 DE19641484837 DE1484837A DE1484837A1 DE 1484837 A1 DE1484837 A1 DE 1484837A1 DE 19641484837 DE19641484837 DE 19641484837 DE 1484837 A DE1484837 A DE 1484837A DE 1484837 A1 DE1484837 A1 DE 1484837A1
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Description

Me Brflndung bezieht sich auf eine Ablage zum Klären von Abwassern in KXHrbaeto&n ^?.fe Hydraul türen höherer Wasserpflanzen. Um zu verhindern« daa diese Wasserpflanzen 8ohwlngrasen bilden« mUsaen sie an Boden des Beckens verankert sein, «as bisher dadurch geschieht, daβ die Pflanzen im Boden des Becken» eingepflanzt sind. Damit nun die Pflanzen den für ihr Wachstum erforderlichen Nährstoff nicht au« der Brde ziehen sondern Ihn nur dem Abwasser entnehmen, 1st es bekannt, auf dem Boden des Beokens «ine nährstoffreie Schicht von Kies vorzusehen, in der die Wasserpflanzen eingepflanzt sind.
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Nun 1st in Kltrbeclcen eine Schla«s»bildung nioht su veraelden. D* der Sohlam in der Regel auoh durobHikroorganlsnen gebildet wird» die alt iur Kllrung des Abwassers beitragen, 1st es in gewisse« MaBe aueh erwünscht» daB eine gewisse SohlaMablldung vorhanden ist. Bei den bekannten Anlagen, bei denen sur Verankerung der Wftsserpf lanzen an Boden eine Kiessohloht vorgesehen ist» setzt sich dieser Sohlas« auf dea Kies ab und dringt in die Hohlräuae der Xlessohloht ein· Daduroh wird die Kiessohioht stark verunreinigt und bildet allmählich eine nahrhafte Schicht. Ob nun den ursprünglich angestrebten Zweok einer ntthrstoffreien Verankerungeaehioht für die Wurzeln der Wasserpflanzen zu erreichen» mUete die Klessohloht wieder gereinigt werden» was praktiaoh unmöglioh 1st» da dann die ganze Klessohlcht aus de» Becken herausgeno—in werden müßte. Daduroh aber» daß die Wasserpflansen durqh die Veriunrelnlgung der Klessohloht nunmehr in einej? hJthrstoffreichen Bchicht verwurzelt sind» wird ihre biöloglsohe KlÄrwirtang herabgesetst.
Der Erfindung liegt dl· Aufgabe su Orunde» eine Anlage sun biologischen Klären von Abwassern su schaffen» bei der die ganze Pflanze alt ihrer Wurzel sur Kllrung des Abwassers beiträgt und bei der der sich an Boden des Beckens absetzende 8ohlam IeI oht aus den Becken sur weiteren Verwertung entfernt werden kann.
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Dlese Auf (ab· let gesdia der Erfindung dadurch gelöst, dft· Haltevorrichtungen sum Halten der Rhizoae der Wasserpflansen unaittelber über de« Boden de« Becken» vorgegeben sind. Hierbei können ale Haltevorrichtungen »ich Übet1 de« Beokenboden erstreckende Faden vor· gesehen sein, die alt Oma oder Sohlingen su« Festhalten der Rhi sos» versehen oder su eine« Nets verflochten sein können. Es können aper auch die Rhlarone aufnshsjtndo Kästen oder poröee Körper, e.B. Schaumstoffkorper oder -streifen vorgesehen sein· Diese Haltevorrichtungen können dann sehr einfach abnehmbar «it den Seitenwinden der Becken vertmnden sein, s© dafi «an sun But fernen des sieh a« Boden anset senden Sohlanees einfach die ganzen Haltevorrichtungen alt den Pflanzen aus dem Becken herausheben kaun. Der am Boden verbliebene 8ehlassi kann nun alt bekannten Kitteln einfach herausgepuapt oder auf eine andere Heise aus de« Becken entfernt werden. Die Erfindung ermöglicht es also, die sur biologischen Klärung In den Becken verwendeten Pflanzen a« Boden des Beckens su verankern und trotsdea die bei den bekannten Anlagen auftretenden Nachteile su vermeiden.
Bei natürlichen Becken 1st gemäß einer vorteilhaften AuefUhrungefc rji der Erfindung vorgesehen, daß die Rhlsone in eine» solchen Abstand über de« Boden gehalten etnd, daft die Wwriseln «*<tr Warserpf lanzen nicht in
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den Boden eindringen können. Dadurch wird vermieden, da β die Wasserpflanzen sich ihre Nahrung aus dem Boden holen können und darauf angewiesen sind, auch mit der Wurzel sich Nährstnif© aus farn Abwasser herauszuholen, so daß auch die Wurzeln zur Klärung des Abwassers beitragen.
Die Erfindung ist «it besonderem Vorteil bei kUnstliehen Becken mit befestigten Böden und Wänden anwendbar· Hier ist ein Bindringen der Wurzeln der Wasserpflanzen in den befestigten Boden nicht zu befürchten, so daß die Rhizome sehr nahe über dem Boden des Beckens duroh die Haltevorrichtungen festgehalten werden können. Die befestigten Wände geben darüber hinaus vorteilhafte Möglichkeiten, die Haltevorrichtungen an den Winden zu befestigen. Wo solche Befestigungemögliohloeiten an den Wunden jedoch fehlen, da können als Haltevorrichtungen entweder die oben genannten Kisten «erwendet werden oder bei Verwendung von Fäden können diese in Rahmen eingespannt sein, die so schwer ausgeführt werden können, daß sie durch ihr eigenes Gewicht bei z.B. schräg abfallenden Seitenwinden auf diesen in einem Abstand Über dem Boden aufliegen.
Die Anwendung von Kasten als Haltevorrichtungen hat den Vorteil, dafi diese Küsten entweder in Strömungsrichtung angeordnet werden können und dadurch als Durchflußrinnen für das Abwasser dienen. In diesem Aiii ist es zweckmlfiig den Kisten einen sich keilförmig nach oben verjün-
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genden Querschnitt zu jben, damit mögliehet wenig Schlamm sich in den Kästen atcretzt, so »S&ß die Rhizome und Wurzeln sich möglichst lange in fließende Abwasser befinden, währen4 sich der Schlamm zwiseh»n den Ktte^esx auf den schrägen Außenwänden derselben absetzt.
Die Küsten können aber auoh unmittelbar al« Schlammfänger ausgebildet werden, so daß der Schlamm durch Herausheben der Kästen aus dem Becken entfernt werden kann. In diesem Fall ist es zweckmäßig» nach oben offene Kästen mit einem Boden und senkrechten SelteäBfänden vorziehen und diese mit ihrer Längsachse quer zur gträmun&sriuhtung ■!&& A
eine vorteilhafte Auewertung ier ErfJn-lung ist e» wich tig, daß das Abwasser nicht nur an den submersen Teilen der Halme vorbeistrBsat, sondern daß es n&tih Möglichkeit auch die Wurzeln erreicht» 13m dieses nun mug!lohet wirkungsvoll zu erreichen, a±n$ i?emäß ein«<a weiteren Merku^l der Erfindung zur glelchssäßlgen Vertellim^; des Abwassers dem Querschnitt, der i\!wsssorafrrßimj^p l%ieitkdrper ver-. KIn solcher l?mleltkörper kann ßch^n gleich am Anfang der Anlage für Am der Anlage z.B. &us einem Puffersustrtitaendet Abwasser In Vorm einer über dem Bocken neten VerteiT^rrAniie voÄ%geseh«n Jf^Sη, die in Ittrem Bt4en glelehmäßlg verteilte Löcher aufweist. Dadurch wird , daß das Abwasser dem Becken nicixt. in einer engen
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g 8fin<i©rn gleiefrirMeig Über die ganze Breite -<'■»» Biitskmn verteilt ;-:-^·--'««t. Dadurch, da β hierbei das Wasser in vielen liw.««!strahlen eine Streck» duroh die ^..-1Hft fällt, wird es ©it den Sauerstoff der Luft angereichert* w«2dtireh die biologische Klärung, insbe-' sender« «Surah Mikroorganismen,gefördert wird« Uns dt» wnpfceilende und Sauerstoff aufnehmende Wirkung der V0?'t#ti^??rjtnn9 noch zu verstärken, können vorteilhaft unter den X&ehern der Verteilerrinne Prallkörper vorgesehen sein. Als solche Prallkörper können z.B. Halbkugeln vorgesehen sein« wobei unter jeden Loch sich jeweils eine Halbkugel befindet. B* kann aber auch ein sich längs der ganzen Rinne unter dieser erstreckender zylindrischer Körper vorgesehen sein.
Bei einer vorteilhaften AusfUhrungsfonn der Erfindung sind als Umi*ltkörper in das Klärbecken einsetzbare, quer zur ätrtimungerichtung verlaufende Zwischenwände vergefiefran, die mit über die Fläche der Wände verteilten IDurohbrttohen versehen sind» deren aesamtquerschnitt etwa so groß ist wie der Abwassersuflußquersehnitt. Vorteilhafterweise sind hierbei die Durohbrfiche benachbarter Zwischenwand« verschieden verteilt· Dadurch, daß die Zwischenwände quer zur Strönungsriohtisng verlaufen, muß das Abwasser durch die Durchbrttohe in den Zwischenwänden hindurohströnen. Dadurch, daß der Gesamtquerschnitt der Durohbrttche etwa so groß ist wie der Abwasserzufluflquer-
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schnitt, onifl da« Abwasser durch all· Durehbrtiohe gleichzeitig hlndurohatröaen, so daß es auf alle dies· DurohbrUohe verteilt wird· Dadurch, dafi die DurohbrUohe benachbarter Zwischenwände verschieden verteilt sind, wird die Strömung «wischen den einseinen Zwischenwänden durchmischt, so daß gewährleistet ist, dafi das Abwasser in einer das ganze Volumen des Beckens gleichmäßig erfassenden Strömung durch das Becken geleitet wird.
Hierbei ist es vorteilhaft, swel Arten von Zwischen* wanden vorzusehen. Bei den Zwischenwänden einer ersten Art sind die DurohbrUohe längs eines Randes und bei den Zwischenwänden einer zweiten Art sinfl sie gleichmäßig Ober die ganze FlXohe verteilt. Ordnet nan nun die Zwischenwände der beiden Arten abwechselnd nacheinander im Becken an und werden dabei die Wände der ersten Art abwechselnd alt entgegengesetzter Anordnung der Durchbräche in das Beoken eingesetzt, dann wird dadurch erreloht, das die Strömung durch die Zwischenwände der ersten Art nur durch die Durchbräche an eine« Rand, z.B. an der Oberfläche des wasser·* hlndurobgeleltet werden kann. Bei der anschließenden Zwischenwand der zweiten Art wird dann die Strömung gleiohmäßlg Ober die ganze Fläche der Zwischenwand verteilt, um dann bei der nachfolgenden Zwischenwand nur durch die entgegengesetzt angeordneten
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DurchbrUohe, z.B. durch die Durchbrüche am Boden, geleitet zu werden« Dadurch wird eine besonder« gründliche Durchoilsofcung und gleichmäßige Verteilung des Abwassere über das ganze Volumen des Beckens erreichte
Die Erfindung ist in der feigenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrtingsbelepleles in einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Flg. 1 eine Drauf eicht einer Anlage zum
biologischen Klären gemäß der Erfindung,
Pig. 2 einen Längsschnitt durch die Kläranlage nach Flg. I,
PIg* 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus des Längsschnitt nach Pig· 2,
Flg. 4 einen vergrößerten, abgebrochen dargestellten Ausschnitt aus der Draufeiont naoh Pig. I,
PIg. 5 bis γ Auslohten τοπ drei verschiedenen, in die Klärbecken eineetsbare Zwisohenwänden,
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Die in
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Fig. δ bis 10 perspektivische Ansieht ©ja je
einer Ecke eines Klärbeckens mit verschiedenen Halt ^Vorrichtungen für die Rhlzoma von Wasserpflanzen,
Fig. 11 i:ti,ö 12 pex'SpeSctivlSöfoe Teilansiohten
ven fe&sfeenffeilgen laltevosriehtimgen gesaäß 4«1P Erf intaig,
Fig. 13 *£&& I^ Drauf sichten von. Becken mit Haltevoyriehtungen gosaSS der Fig. 10 , der» Flg. Ig.
besteht, aus sieben g®i«lisalt(Stsn B@;sic©iß 1 bis 7. lD%s Becken 1 ist als Fwfferfeg^ken Vörg©f?f»hen, das einon sieh über einen längeren ZGl&w&xm erstresk®ml©n Unfall von AfcMssser aufnimmt. Xn diesem Fuffsrbecken 1 ist eine in der Zeichnung nicht dapg@stiil.ift© !3i&ehv£>^ri@httgng vorgesehen. ΘΙθΕβ kaim z.B. mm einer1 Fusipe baetehen, die Luft in eine I*tftv«täG&lmgßv&evi,eht\sn& am Befen vdee Pwfferboökene pumpt, so daß diese 'an den Boiien d^t Pufferbsekene gepumpte Luft dauernd hoohsprti^elt und dadwoh einen großporigen LuftbUasenstrom erzeisgt» der das Wftsiaar naoh oben
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relfit und so eine Waseerwalze bildet, die allmählich alle Wasserteile In Bewegung bringt und auf diese Welse das ganze Backen einwandfrei durchmischt» Der sich hierbei ins Abwasser lösende Sauerstoff· trägt zur Belebung des Abwassers mit Mikroorganismen bei, was die In den Beοken 2 bis 7 durchzuführende biologische Klärung fördert. Der sieh dabei bildende Belebtschlamm kann in dem dem Puff©rbeeken 1 folgenden Klärbecken 2, das im folgenden noch beschrieben wird» durch fahrbare oder transportable Säugpumpen leicht abgesaugt und entfernt werden· Anstelle dieser mit Luft arbeitenden Mischvorrichtung kann auch ein mechanisches Rührwerk vorgesehen sein, das jedoch teurer und Im Winter störanfälliger ist.
Durch die girtfeidlishe Siarchmisehung des im Pufferbecken befindlichst Abwassere werden z.B. von der ehemischen ©ä©r metallv@rarbe£t@sM@si Industrie kotsmaiüde toxische Sfcöi® se stapfe mit den übrigen Abwasser wam&rigt, daß sie für die biologische Klärung in den Becken 2 bis 7 unschädlich gemacht werden.
Dem Pufferbeckisn 1 1st in bekannter Weise eine mechanised
Kläranlage vorgeschaltet, in der ein© mechaniache ¥©rstattfindet. Die Wandle und eier Boü®n_ue®-Ptaf-_ 1 bestehen ebößo© wie die Wäsnal© 8 nnü BiJJ^a 89 ÜQV Klärbecken 2 bis 7 mis Böten. Si© kennen jedach
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auch aus Stahlblech, Bitumen, Lehm, Hauerwsrk, Kacheln od.dgl. bestehen. Die dem Klärbecken 2 zugekehrte Wand 9 des Pufferbeckens 1 bildet eine überlaufrinne, durch die das Abwasser &us dem Pufferbecken 1 in eine Verteilerrinne 10 (Fig. 3, 4) überläuft, die über ihre ganze Longe gleichmäßig verteilte Löcher 11 aufweist, durch die das aus dem Pufferbeeken 1 ausströmende Wasser gleichmäßig über die ganze Breite des ersten Klärbeckens 2 verteilt wird. Unter jedem Loch 10* ist ein halbkugelförmiger Prallkörper 12 vorgesehen, auf den der aus dem Loch 11 ausströmende Strahl des Abwassers auffcrifft und dadurch in feine Tropfen versprüht wird, die sich gleichmäßig über die ganze Oberfläche eines ersten Abschnittes dee Klärbecken« 2 verteilen, dadurch wird nicht nur das aus dem Pufferbeeken in das Klärbecken 2 einströmende Abwasser gleichmäßig Über den arsten Abschnitt dieses Klärbeckens verteilt, sondern durch die hierdurch erzeugte große Flüssigkeitseberflache gegenüber Luft wird auch d&s Klärwa&sa* stark mit Sauerstoff angereichert. Bin weiterer Vorteil der Prallkörper besteht darin, das im Abwasser nooh enthaltene Partikel dabei mechanisch zerkleinert werden können. Anstelle von kugelförmigen Prallkörpern 12 kann eine konvex nach oben gebogene, sich über die ganze Länge der Verteilerrinne 10 erstreckende zylindrische Prallfläche *orgesehen sein.
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Quer zu der von Becken 1 zum Becken 7 verlaufenden Strömung des Abwassere sind im Becken 2 nacheinander sechs Zwischenwände 13» 14 und 15 in der in Fig. 2 dargestellten Reihenfolge angeordnet. Die Zwischenwände 15, 14 und 15 sind mit Bohrungen 16 bzw. 17 bzw. 18 '
versehen» wobei der Gesamtquerschnitt aller Bohrungen höchstens
einer Zwischenwand/so groß 1st, wie der Abwasserzuflußquerschnitt, so daß bei einem gleichmäßigen Durchfluß des Abwassers dieses durch alle Bohrungen 16 bzw. 17 bzw. 18 hindurehströmen muß. Um ein Überlaufen des Abwassers über die Zwischenwände zu vermeiden, ragen diese gentigend hoch Über die durch die dem Becken 3 zugekehrte, ebenfalls eine überlaufrinne bildende Wand 19 des Beckens 2. Die drei Zwischenwände 13, 14 und unterscheiden sich dadurch voneinander, daß die Bohrungen 16 in der Zwischenwand 13 am unteren Rand vorzugsweise in einer Reihe, die Bohrsangen 17 gleichmäßig über die ganze Fläche der Zwischenwand 14 verteilt und die Bohrungen 18 an oberen Rand der Zwischenwand 15 unmittelbar unter dem Spiegel des Abwassers, vorzugsweise in einer Reihe, angeordnet sind. Zum Hinsetzen dieser Zwischenwände 13, 14 und 15 in das Klärbecken 2 sind in den Seitenwänden 8 des Klärbeckens in der Zeichnung nicht dargestellte Führungen vorgesehen. Die Zwischenwände selbst bestehen aus Stahlblech und weisen in der Zeichnung nicht dargestellte VeratKrkunferippen auf, die ein Durchbiegen der Zwischenwände verhindern.
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Die Zwischenwände kennen auch im Boden des Beckens in entsprechenden {führungen verankert sein, die ein Durchbiegen der Zwischenwände am Boden verhindern. ϊη einem solchen Fall sind gegebenenfalls nur noch am oberen Rand der Zwischenwände Versteifungsrippen erforderlich. Die Zwischenwände können aus einem anderen Material, z.B. aus Holz, Beton, Kunststoff cd. dgl., bestehen. ,.._ .
Die Zwischenwände 12, 14 und 15 sind so im Becken 2 angeordnet« daß einer jeden Zwischenwand immer eine
Zwischenwand einer anderen Art folgt, wobei »riechen
jeweils zwei Zwischenwänden 13 und 13 mit nur einer unten bxw. oben liegenden Bohrungsreihe eine Zwischenwand 14 mit gleietaiESig verteilten Botaasgen IJ angeordnet ist e Beim !Durchströmen. des Abwassers in Ströiungsrlehfeung wird hierbei eine sehr intensive Durohmischung des Abwassers erzielt·
Durch diese Zwischenwände wird das Becken 2 in verschiedene Abschnitte unterteilt, von denen der erste Abschnitt derjenige ist, dem das Abwasser aus dem Pufferbecken 1 über die Verteilerrinne 1Θ zugeleitet wird.
Die Becken 3, 4, §, 6 und 7 sind in der gleichen Weise ausgebildet, wie das Becken 8, nur daß jeweils ihre
Bndwände 22, 23, 24 und 25 und die Endwand 26 des
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Beckens 7 in ihrer Höhe so gewählt sind» daß sie Überlaufrinnen bilden« die ein stetiges Überfließen des durch den Blntrittsquersohnltt der ganzen Anlage einströmenden Abwassers gewährleisten. Daa aus dem letzten Becken 7 ausstreuende Wasser ist so weit geklärt« daß in ihn Fische angesiedelt werden können.
Um die Fleohtbinse am Boden der Becken 2 bis f zu verankern« sind Haltevorrichtungen zum Halten der Rhizome der Fleohtbinsen unmittelbar Über dem Boden des Beckens vorgesehen. Diese Haltevorrichtungen können verschieden ausgebildet sein.
Elivsolohes Haltemittel ist in Flg. 8 dargestellt. Bs besteht aus sloh Über den Beckenboden 8 erstreckenden Fäden 31, die mit Ösen oder Sohlingen 32 zum Festhalten der in der Zeichnung nicht dargestellten Rhizome versehen sind. Diese Fäden sind an einander gegenüberliegenden Seitenwänden mittels Haken 33 oder dergleichen befestigt. Die Ösen 32 sind dabei so auf den Fäden 31 angeordnet» daß sie in benachbarten Reihen immer gegeneinander versetzt sind« so daß auch die mit diesen Schlingen festgehaltenen Pflanzen auf Lücke angeordnet sind. Als Fäden können hierbei Drähte aus Netall« Kunststoff cd ,dgl. oder geeignete SohnUre vorgesehen sein.
bM>
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In Pig. 9 ist ein abgewandeltes Ausftlhrungebeispiel einer aus Puden bestehenden Haltevorrichtung dargestellt· Diese «eist einen Bahnen 3* auf» in den ein Nets bildende Fäden 35 eingespannt sind. Dieser Rahmen 54 kann ebenfalls In in den Seitenwinden vorgesehene Haken eingehängt werden· Bei Becken mit geneigten Seitenwinden kann aber der Bahnen in eine« Abstand über den Boden unmittelbar auf den Seitenwinden aufliegen. Damit der ganse Bahnen von den leichten Pleehtbittsen nicht hochgehoben wird» kann er aus einen Rohr bestehen» das mit einen schweren Stoff, z.B. Sand od. dgl.» gefüllt 1st. Zweokntteigerwelse eind die Bahnen 3* so groB»daß sie Jeweils in einen durch die Zwischenwände 13» 1* und 15 abgeteilten Absohnitt eines Beckens passen. Die Bhlsone der Plechtbinse werden nun unterhalb des Netzes >■> In der gewünschten Anordnung angeordnet» so daS dann die Pflanze durch das Netz hinduroh hochwlohst und von Mets in ihrer lage festgehalten wird.
Bei den in den Pig. 10 und 13 dargestellten Ausführungsbeispiel sind als Haltevorrichtungen in Querschnitt rechteckige Kisten 36 vorgesehen· Jeder Kasten 36 weist einen Boden 37 und stiel senkrechte Seitenwinde 38 auf. Nach oben sind die Kisten 36 offen. Die Öffnung ist durch ein den Vets 35 entsprechendes Nets 39 abgedeckt. Diese Kisten kotinen oben nlt in der Zelobnung nicht dargestellten Griffen sun bequenen Herausheben versehen sein. In diese Kisten Herden nun unter das Mets 39 die Rollos» von Pleohtblneen
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in der gewünschten Anordnung angeordnet, so daß si· dort ähnlioh wie bei dem AusfUhrungsbelsplel naoh Fig. 9 feetgehalten werden. Die Kästen dienen hierbei gleichzeitig als Schlammfänger. Sobald sieh die Kästen 36 mit Schlamm gefallt haben, können sie aus des Becken herausgehoben und gereinigt werden. Wie aus Fig. 13 ersichtlich, sind die Kästen alt ihrer Längsachse quer zur Strumungsriohtung angeordnet, um dadurch eine möglichst gleichmäßige Ablagerung von Schlamm Über die ganze Länge der Kästen zu erreichen.
Bei dem in Fig. 11 dargestellten AusfUhrungsbelspiel ist als Haltevorrichtung ein dem Kaeten 36 entspreohender Kasten 41 vorgesehen, bei dem anstelle eines festen Bodens 37 ein Nets 42 vorgesehen ist. Dieser Kaeten 41 hat außerdem FUBe 43, so daß dadurch ermöglicht wird, daß duroh den Kasten auch eine AbwasserstrtSmung stattfinden kann. Bb kann unter gegebenen Umständen zweckmäßig sein, auch solche Kästen im Klärbecken anzuordnen.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich 1st, sind in Jedem durch die Zwischenwände 13, 14 und 15 abgetrennten Abschnitt des Beckens erere, im dargestellten AusfUhrungsbeisplel fünf, Kästen nebenehander angeordnet. Die Zwischenwände greifen hierbei in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarte Raster benabater Abschnitte des Klärbeckens ein. Hierbei 1st
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vorgesehen, daß die Bohrungen 16 der Zwischenwände 15 so hoch über der unteren Kante der Zwischenwand angeordnet sind, daß sie sieh in einem geringen Abstand über dem oberen Rand der Kästen 36 befinden.
Bin weiteres Aueführungebeispiel von als Haltevorrichtungen dienenden Kästen ist in den Fig. IS undl4 dargestellt. Jeder Kasten 44 weist einen sich keilförmig naoh oben verjüngenden Querschnitt auf und ist naoh oben und unten hin offen. Die obere spaltfSrmige öffnung 45 ist durch im Abstand voneinander angeordnete, quer zum Spalt verlaufende Fäden 46 abgedeckt, während die untere Öffnung durch ein Netz 4? abgedeckt 1st. Außerdeal sind die Kästen 44 an ihren Enden mit Füßen 48 versehen. Diese Kästen werden nun zwischen den Zwischenwänden 15* 14 und 15 mit sich in Stroniungsriohtung erstreckender Längsachse angeordnet, wie das aus Fig. 14 ersichtlich ist. Xn diese Kästen werden vor dem Einsetzen die Rhizome der Fleohtbinse in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet, so daß die Flechtbinse selbst teeh den Spalt 45 aus den Kästen 44 nach oben herauswächst. Diese Kästen haben den Vorteil, daß der Schlamm sich im wesentlichen nicht in den Kästen sondern zwischen den Seitenwänden 49 absetzt. Dadurch, daß die Kästen 44 sich in der Strömungsrichtimg erstrecken und naoh oben und unten offen sind, wird dabei erreicht» daß das Abwasser leicht durch die Kästen hindurchstrumeh kann. Dieses kann da-
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durch gefördert werden, daß die Bohrungen an unteren Rand der Zwischenwände 15 so angeordnet sind» daß sie sieh mit dem Innenraun der Kästen decken. Die außerhalb der Kästen liegenden Bohrungen werden dann vorteilhafterweise über den Kästen angeordnet, damit sie nicht durch den zwischen den Kästen sich absetzenden Schlamm verstopft werden.
Ais Haltevorrichtungen können auch in der Zeichnung nicht dargestellte poröse Körper, z.B. Streifen aus einem Schaumstoff, Schwämme od.dgl.» vorgesehen sein. Diese porösen Körpgs* haben den Vorteil, daß sich in den Foren Mikrokultiapen festsetzen können, die mit zur Klärung des Abwassers beitragen. Diese porösen Körper können allein oder in Verbindung mit den oben beschriebenen Haltevorrichtungen verwendet werden» So können sie z.B. In den Kästen als Abstandhalter zwischen den Rhizome vorgesehen sein. Zn den Poren können aber auch Samen der Pleohtbinse zum Keimen im Abwasser eingesetzt werden.
Die Wirkungsweise d@r SöLärattlage besteht darin, daß beim Durchströmen eines Jeden Beckens 2 bis 7 das Abwasser gründlich äurcSnisoht und gleichmäßig den in den Becken eingepflanzten Pflanzen des* Biydrokialtur zugeführt werden, wobei diese Pflanzen die im wasser enthaltenen Freraästoffe assimilieren und in nutzbare Biomasse umwandeln. Baduroh, daß hierbei die Rhizome
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und damit die Wurzeln ebenfalls vom Abwasser umströmt werden, wird erreicht» daß die Pflanzen ausschließlich darauf angewiesen sind, die notwendigem Nährstoffe dem Abwasser zu entziehen. Durch die Verankerung der Pflanzen mittels der Haltevorrichtungen wird verhindert, daß die Pflanzen einen Schwingrasen bilden. Durch die Aufteilung der ganzen Anlage in mehrere, im vorliegenden Fall in sechs Kllrbeeken, wird erreicht, daß in den einzelnen Klärbecken der Gütestufe des Abwassers angepaßte Biotope geschaffen werden, die eine optimale biologische Klärung gewährleisten.
Im Herbst sterben die über dem Viasserspiegel befindlichen Pflanzenteile &Ίϋ>, so daß die Pflanzen in Höhe des Wasserspiegels febbreehen. Der abgebrochene Teil ist so leicht, d&.3 er auf der Wasseroberfläche schwimmt und leicht vom Ufer aus eingesammelt und einer weiteren Verwertung zugeführt werfen kann.„ Während des Winters bilden sich r.'tufi Trieb©x«SI© beim H©@hwachs@n innerhalb des Wassers ebenfalls die Verunreinigungen assimilieren, so daß Etueh in den Wintermonaten eine Klärung des Wassers gewährleistet iet.
Bei der oben erwähnten Abwandlung, bei der die Zwischenwände icr Baden verankert sind, kOnnen in diesem Fassun- < gen für am unteren R&std der Zwischenwände 1?, 14 und 15 angeordnete Z&pfen vergesehen sein. Dieses ist besonders bei Becken raj-fc JJ^umenwänden von Vorteil.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1) Anlage sum biologischen K&tfren von Abwassern in Klärbecken mit Hydrokulturen höherer Wasserpflanzen, die am Boden der Becken verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß Haltevorrichtungen (31, 35, 3©, 41, 44) zum Halten der Rhizome der Wasserpflanzen unmittelbar über den Boden (8) des
    . Beckens (2 - 7) vorgesehen sind·
    2) Anlage nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß bei natttrllohen Becken die Rhizome in einem solchen Abstand über dem Boden gehalten sind, daß die Wurzeln der Wasserpflanzen nicht in den Boden eindringen können.
    3) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lcttnstliohe Becken (2-7) nit befestigten Böden (8°) und Wänden (8) vorgesehen sind.
    4) Anlage nach einem der Ansprüche. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dai als Haltevorrichtungen sich Über den Beokenboden erstreckende Fäden (31) vorgesehen sind..
    5) Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Puden (31) mit Ösen oder Sohlingen (32) zum Festhalten der Rhlsowe versehen sind.
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    6) Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden ζ>5) zu einem Netz verflochten sind.
    Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Fäden (35) an in die Becken einsetzba ren Rahmen (34) befestigt sind.
    8) Anlage nach einem d@r Ansprüche 1 bis 7e <äa«teeh gekenß-
    für d@n Burcihtritiä der--PiPlansen. öffnmigtn
    die Kästen 07) als 8ehlannifänger mit ihrer !Längsachse quer
    nach Anspruch 8, SMureh gekennzeichnet» -te® die (44) einen sich tellfSrmig n&eh oben
    Aalag® inaeh Asüspruch Ii0 Sadwch gek®rmg©l©to@t, daß der Beden (47) der..Kästen (44). durchlässig, vorznagsweis® si®b-
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    BAD OBlGlNAL
    IjJ) Anlage nach Anspruch 11 ©äer 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen (44) ale Ewchflufirlnnen für das Abwasser mit sich in Strömungsrlohtyng erstreckenden Längsachsen angeordnet sind. · *
    Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die obere öffnung (45) durch Fäden (46) oder ein Netz bedenkt ist«
    15) Anlage naoh elnom d&r AmBpwÜQh® 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als !Haltevorrichtungen poröse Körper vorgesehen sind.
    1 bis I5,
    dlai mar gl<§£@£»!lßlg<§n Verteilung dea über den Q.uerseiimifet der
    , 13, 14» 1§)"vorgesehen sind
    »cfe AiTisprMisfe 16, diidyrsh gekennzeichnet, d&B als
    über dem Becken aisg@@r(iB@t<t ¥erteiierrinne (10) vorgesehen ist, die in ihr@sQ B@ä@si gl@i@taäßig verteilte Etcher. (11)
    Anlage nach A@sprM@h IJ9
    den Utehern (11) dl©!= ¥©rt@ilerrinne (10) Prallkörper (12)
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    19) Anlag· nach einen der Ansprüche 16 bie IS4 dadurch ge» kennzeichnet, dafl als UnleitkOrper in d&s Klärbecken (2 - 7) einsetzbare, qiaer zur Str&mingsr&eh&ung verlaufende Zwischenwand· (13, JA, 15) vorgesehein 8ind9 di© mit ttber die Flüche des1 Wände verteilten Byrehbrüehen (16, 17, 18) versehen sindjdae deraesaintqu@reolm£tt der DurohbrUohe der verschiedenen Wände gleich groß ist, und daß die Durohbrttche benachbarter Zwischenwände verschieden verteilt sind.
    20) Anlage nach Anspruch 19p dadurch gekennzeichnet, dad Ewel Arten von ZwlecheimBndlen (1^,14,15) vorgesehen sind, dafl bei den Zwischenwänden ClJ, Ig.) «tiner ersten Art die Durohbrüol *; {XS ,18) lUnm ?ίΐαββ
    und bei den ZifisohenwäiGien C14} einer zveitim A^? dio (17)
    DurohbrUol? ν gleichung ßif, UbeF die ganse Fläshe verteilt
    sind, und da3 dl« ZwX&mhmmtfivdv 4er bi^Meii ^Γΐ'βΏ abwechselnd nacheins,^e? $m Decken (2 - 7) tiigeorlne.t■_ sind, wobüi 4ie Wand© f"-fir ev5etan Art abwee^sini mit entgegengesetzter Anordt&ung der Durohbrüeh'» (16, ,18) in das Becken ( 2 - 7) eingesetzt sind.
    21) Anlage nach Anspruoh 2Θ, dadurch gekennzeichnet, daß bei den ZwisehenwSnden (IJ, 15) der ersten Art die DurchbrUolie {16, 18) In den IHngs einer waagerechten Kante verSaufenden Rand angeordnet sind.
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    - 2k -
    22) Anlage nach Anepruoh 20 oder 21» dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwand®» (8) des Beckens (2 - 7) Führungsschienen fUr di@ Zwischenwände (15,I4„15) vor gesehen sind«
    23) Anlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet ß daß bei Becken mit Bitwenwgnd4n im Boden ifessungen für am unteren Rand der Zwischenwände angeordnete Zapfen vorgesehen sind.
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DE3011276C2 (de) * 1980-03-24 1985-01-03 Astrachanskij filial vsesojuznogo nau&ccaron;no-issledovatel'skogo instituta celljulozno-buma&zcaron;noj promy&scaron;lennosti, Astrachan' Verfahren zur Abwasserreinigung
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