DE1918343A1 - Vorrichtung zum Kompostieren von Abfall,insbesondere Kuechenabfall - Google Patents

Vorrichtung zum Kompostieren von Abfall,insbesondere Kuechenabfall

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DE1918343A1 DE19691918343 DE1918343A DE1918343A1 DE 1918343 A1 DE1918343 A1 DE 1918343A1 DE 19691918343 DE19691918343 DE 19691918343 DE 1918343 A DE1918343 A DE 1918343A DE 1918343 A1 DE1918343 A1 DE 1918343A1
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Description

Anmelder: Zivilingenieur Sigvard Nordgärd, Becksjudarvägen 4-1,
Nacka/Schweden..-
PRIORITÄT: 22. April 1968 - SCHWEDEN
Vorrichtung zum Kompostieren von Abfall, insbesondere Küchenabfall.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kompostieren von Abfall, insbesondere Küchenabfall, in einem Behälter, die den in der Natur ständig erfolgenden Abbau organischer Stoffe zu für die Bodenkultur wertvoller Substanz nachahmt, welche Substanz sich also vorteilhaft zu dem Boden zurückführen lässt. Insbesondere bezweckr die .Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die schnelle Durchführung des Abbauprozesses unter wirksamer Ausnutzung des Behälterraumes gestattet, derart, dass dieser Behälterraum innerhalb eines kleinen Raumgehaltes grosse Mengen Abfall ausnehmen und umsetzen kann. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die sich in Einheiten herstellen lässt, welche eine Leistungsfähigkeit aufweisen, die von der für die Verarbeitung des Küchenabfalles eines Einfamilienhauses bis zu einer für grössere Häuserkomplexe ausreichenden Grosse ansteigt. Dies wird im wesentlichen dadurch erzielt, dass der Behälter mit Leitungen für Zufuhr von Wasser und Luft in sein Inneres in verschiedenen. Höhenlagen entsprechend seiner Füllung mit neuem Abfall und dem Fortschreiten des Abbaus der zuvor eingeführten
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Schichten von Abfall versehen ist. Die Leitungen sind vor- ^ zugsweise in verschiedenen Höhenlagen im wesentlichen waage- > recht über die Innenfläche des Behälters, wie in der Form'von · Spiralen, angebracht. Der Kompositierbehälter nach der Er-. · findung lässt sich vorteilhaft mit einem Absetzbecken für Abwasser kombinieren, so dass ein sonst erforderliches Schlammbehandlungsystem entbehrlich und die Müllabfuhr auf ein Mindestmass begrenzt wird.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf in; der anliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellte Ausführungsformen näher beschrieben werden, und dabei sollen auch weitere, die Erfindung kennzeichnende Eigenschaften angegeben werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen lotrechten Schnitt durch einen nach der Erfindung ausgeführten Behälter und ein daran angeschlossenenes Absetzbecken; . - _
Fig. 2 dieselbe Anlage in Draufsicht nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 den mit dem Kreis A umschriebenen Teil der Fig. 1 in grösserem Masstab;
Fig. U einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 2 in grösserem Masstab;
Fig. 6 denselben Schnitt wie in der Fig. 5, jedoch mit einer abgewandelten Ausführung der inneren Leitungen des Behälters.
In der Zeichnung bezeichnet 10 einen Behälter, ,der · zweckmässig eine zylinderförmige Seitenwand mit aufrechter Achse, und ein mit einer aufklappbaren Deckelluke 14 versehenes Dach lll· hat* Der Behälter ist um die Seitenwand herum . und am Dach mit einer verhältnismässig starken Wärmeisolier— schicht 16 versehen. Am Boden des Behälters ist zwecks Ermöglichung einer Entleerung seines Inhalts eine schwenkbare . Bodenklappe 18 vorgesehen. Diese Klappe kann aus einem über ι, einen Rahmen gespannten Drahtnetz bestehen. Der Behälter 10;■■-,· kann in den Erdboden abgesenkt sein, wobei er an Ohren 19 . aufhievbar sein und unter ihm ein Raum mit ein Gefälle auf-; weisenden. Boden 20 vorhanden sein kann.
In dem Behälter 10 sind in verschiedenen Höhenlagen Rohrschlangen 22 angebracht, die spiralförmig in der .waage-
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rechten Ebene gebogen sein können, wie aus der Fig. 2 ersiclvtlich ist, und die Leitungen bilden, welche an ihren Aussenende 24 über einen Rohrstutzen 25 an eine lotrechte Sammelleitung 26 für Wasser angeschlossen sind, welch letztere also für die in verschiedenen Höhenlagen vorgesehenen Rohrschlangen gemeinsam ist. Wie aus der Fig.,5 ersichtlich, kann jede Rohrschlange 22 aus einer oberen Rinne 28 bestehen, die ein Dach für eine Leitung 30 mit abwärts gerichteten Auslassöffnungen bildet. Die Rohrschlange 22 kann auch eine innere Leitung oder Schlange 32 haben, durch die in an sich bekannter Weise Wasser zu dem Endteil der Leitung 30, im vorliegenden Teil das zentrale Ende 34 der Leitung geleitet wird. In dieser Weise erfolgt in bekannter Weise ein gleichmässiger Abfluss von Wasser aus den Auslasslöchern der Leitung 30 Über die ganze Länge der Rohrschlange 22 unabhängig von Veränderungen im Wasserdruck.
Die Rohrschlange 22 kann auch die in der Fig. 6 veranschaulichte einfachere Form haben. Hierbei ist beiden Ausführungsformen gemeinsam, dass die Auslasslöcher auf der Unterseite der Schlange gelegen sind, während ihre Oberseite genügend Stärke besitzt, um den Druck von oberhalb liegendem Abfall auszuhalten.
Neben dem Behälter 20 ist ein Absetzbecken 3 6 vorgesehen, das vorzugsweise Abwasser von demselben Haushalt aufnimmt, der den Abfall zu dem Behälter 10 liefert. In diesem Becken erfolgt in bekannter Weise eine Schlammabsetzung auf dem Boden. Die Sammelleitung 26 steht nun unten durch eine Leitung 3 8 in Verbindung mit dem wassergefüllten Raum in dem Behälter 36, wobei das Wasser mittels einer Hydrophoranlage M-O gepumpt wird. Diese Anlage arbeitet zweckmässig intermittent während jeweils nur einiger Minuten.
Jeder Leitungsrohrschlange 22 entspricht eine mittels eines Handgriffes «+1 betätigbare Ventilklappe 42 (Fig. 3, 4) in der Sammelleitung 26, so dass sich Wasser zu der jeweils gewünschten Rohrschlange lenken lässt. Zwischen den einzelnen Schlangen 22 und der Sammelleitung 26 ist ferner eine Ventilklappe 44 vorgesehen, die sich in zwei Lagen umstellen lässt, und zwar in eine, bei der sie eine Verbindung zwischen der Sammelleitung 26 und der benachbarten Rohrschlange 22 öffnet, wie oben in der Fig. 3 gezeigt ist. In der anderen Lage ist
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die Wasserzufuhr unterbrochen, während Luft durch eine lotrechte Sammelleitung 50 der Schlange zugeführt wird, wie in der Fig. 3 unten gezeigt ist. Hierbei tritt die Luft durch eine Öffnung in dem Rohrstutzen 25 ein, die einerseits durch die Klappe 44 und andererseits mittels eines durch einen Handgriff 40 getätigbares Schieberventil 48 eingestellt wird. Die Leitung 50 kann an ein (nicht gezeigtes) Gebläse o.dgl. angeschlossen sein. Jeder der Rohrschlangen 22 kann also je nach der Lage der Ventile 42, 44, 48 entweder Wasser oder Luft zugeführt werden. Nach der Fig. 3 ist die untere Klappe 42 in 'Öffnungslage, während die nächst gelegenen Klappe 44 geschlossen ist. In derselben Höhenlage ist dagegen die Verbindung zwischen dem Rohrstutzen 25 und der Sammelleitung 50 für die Luft offen. Die obere Ventilklappe 42 ist geschlossen, und deswegen kann Wasser in die oben gelegenen Rohrschlangen 22 nicht eindringen. Durch die hier von dem Wasserdruck geöffnete Klappe 44 strömt Wasser in die Rohrschlange 22 ein, und gleichzeitig verhindert diese Klappe Luft aus der Leitung 50 am Eindringen in dieselbe Rohrschlange.
Durch Umstellen der einzelnen Klappen in verschienene Lagen lassen sich also den Schlangen 22 wahlweise Wasser oder auch Luft zuführen oder, wie gezeigt, der einen Rohrschlange Wasser und der anderen Luft. Es leuchtet ein, dass Luft um den Rohrstutzen 25 herumströmen kann, durch welchen eine Verbindung zwischen einer Schlange 22 und dem Sammelkanal 26 für Wasser hergestellt worden ist.
Wie oben erwähnt, wird die Klappe 44 vom Wasserdruck in öffnende Lage umgestellt. Aus diesem Grunde kehrt beim Aufhören dieses Druckes die Klappe durch ihr Eigengewicht in die gegenüber dem Sammelkanal 26 schliessende Lage zurück. Jedoch kann die Klappe auch von ausεen durch ein Glied 43 in der geschlossenen Lage verblockt werden, um Wasserzufuhr zu einer Höhenlage zu verhindern, wo bereits fertiger Kompost vorhanden ist.
Die zentralen Endteile 34 der verschiedenen Rohrschlangen .22 sind miteinander durch eine Stange 54 verbunden, hängen jedoch im übrigen frei in dem Behälter 10. Sie lassen sich durch Betätigung der nach öffnen der Dachluke 14 zugänglichen Stange 54 in Rüttelbewegung versetzen, um" ein Zusammenpacken des Inhalts des Behälters zu erzielen. Dieselbe Rüttelwirkung^
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lässt sich in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines mit einem Exzenter ausgerüsteten Motors erzielen. Schlamm kann vom Boden des Beckens 36 durch eine Leitung 56, in der ein Pumporgan 58, beispielsweise eine Handpumpe, vorgesehen ist, in das Innere des Behälters 10 gefördert werden. Hierbei mündet die Leitung 56 im Oberteil des Behälters 10.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Die Küchenabfälle jeglicher Art einschliesslich Dosen und Flaschen kommt in den Behälter 10. Die einzelnen Windungen der Schlangen 22 befinden sich in einem solchen Abstand voneinander, dass sie derartige Gegenstände bis zu einer bestimmten Grosse durchlassen. Grössere Gegenstände werden entweder im voraus aussortiert oder von Hand herausgenommen, nachdem sie auf der obersten Rohrschlange 22 in dem Behälter zurückgehalten worden sind. Zu Beginn füllt der Abfall nur den unteren Teil des Behälters und überdeckt somit eine oder zwei der Rohrschlangen 22. Durch Zufuhr von Luft und mit zweckmässigen Zwischenräumen Wasser aus dem Becken 36 durch die Schlangen 22, die mit dem Abfall in Berührung stehen, wird eine Vermoderung unter Abbau der organischen Stoffe in dem Abfall eingeleitet. Infolge der Isolierung des Behälters steigt die Temperatur in ihm auf z.B. 60 - 700C an, was zusammen mit der feuchten Atmosphäre in hohem Grade die Entwicklung der die Vermoderung fördernden Kleiniegewesen in dem Behälter begünstigt. Mit der Einfüllung neuen Abfalls in den Behälter wird dieser mehr und mehr Rohrschlangen 22 überdecken, wobei Luft bzw. Wasser durch die nun von neuem Abfall überdeckten Schlangen zugeleitet wird. In dieser Weise wird der Behälter allmählich im Verlauf einer längeren Zeit mit Abfall und Müll gefüllt, wobei dank der Anbringung der Rohrschlangen 22 in verschiedenen Höhenlagen in dem ganzen Behälter Luft und Wasser zu den Schichten des Abfalles gelenkt werden können, wo sie am meisten benötigt werden. In gleichen Zwischenräumen kann Schlamm aus dem Becken 36 durch die Leitung 56 ebenfalls in Schichten über dem Abfall ausgebreitet werden, was die angestrebte schnelle Vermoderung des Abfalles weiterhin fördert. Durch öffnen des Behälters 10 auf der Unterseite lässt sich der fertigvermoderte. Abfall mit geeigneten Zwischenräumen entleeren und lassen sich von ihm Behälter und Flaschen aas Metall oder Glas oder Kunststoff
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abscheiden. Zur Müllabfuhr braucht nur nicht vermoderter Rückstand gesandt zu werden. ,
In der Fig. 1 bezeichnet 60 eine Auslassleitung für aus dem Behälter ausrinnendes überschüssiges Wasser. Der Behälter 10 kann durch eine Leitung 62 mit der Aussenluft in Verbindung stehen. Er kann in einem äusseren Behältermantel 63 sitzen, der den Bodendruck aufnimmt und einen üeberbau 64 haben kann, durch den die Betätigungsglieder leicht zugänglich sind.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die gezeigten Ausführungsformen begrenzt, sondern lässt sich im weitesten Sinne innerhalb des Rahmens der ihr zugrunde liegenden Leitgedankens abwandeln. So kann die Lenkung von Luft und Wasser zu den einzelnen Rohrschlangen auch selbsttätig erfolgen, je nach dem Fortschreiten der Füllung des Behälters mit Abfall und der Kompostierung, beispielsweise dadurch, dass die verschiedenen Ventilklappen 42, 44 und 46 mit Hilfe von Elektromagneten entsprecnend dem Bedarf an verschiedenen Zusatzmitteln betätigt werden. Auch die Glieder und 58 können automatisch .betätigbar sein. Um während des Winters die günstigsten Bedingungen für die Einleitung bzw. Durchführung des Abbauprozesses zu schaffen oder aufrechtzuerhalten, kann der Behälter in seinem Unterteil, z.B. an einer oder mehreren der Rohrschlangen 22, mit elektrischen Heizspiralen versehen sein.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    \lj Vorrichtung für Kompostleren von Abfall, insbesondere Küchenabfall, in einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit Leitungen für Zufuhr von Wasser und Luft in sein Inneres in verschiedenen Höhenlagen je nach seiner Füllung mit neuem Abfall und dem Forts direiten des Abbaus zuvor eingeführter Schichten von Abfall versehen ist. '
  2. 2. Vorrichtung nach"Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, dass die Leitungen in verschiedenen Höhenlagen im wesentlich waagerecht über die Innenfläche des Behälters, wie in der Form von Spiralen angebracht sind und über diese Oberfläche verteilte Auslässe für Wasser und Luft aufweisen. ·
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen an ihren in der Mitte des Behälters gelegenen freien Enden miteinander mittels einer Stange ο»dgl. verbunden sind, derart, dass sie gemeinsam rüttelbar sind.
  4. 1. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Behälter neben einem Absetzbecken für Abwasser angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Becken mit Leitungen für Einführen solchen Abwassers in das Innere des Behälters in Verbindung steht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, dass eine zur Zufuhr des Wasser vorgesehenen Pumpe so eingerichtet ist, dass sie intermittent mit verhältnismässig langen Unterbrechungen arbeitet, während die Luft kontinuierlich zugeleitet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch ■+, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leitung, in der ein Pumpglied vorgesehen ist, den Boden des Beckens mit dem Oberteil des Behälters zwecks Zuführung von Schlamm zu letzterem verbindet.
  7. MtENTANWXlTE
  8. 0R.-IN6. H^INCKE, DIFL-IIiG. H. BOHR DIPL-ING1S. 6TAEGER
  9. 9 098UU/0377
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