DE1932064C - Fischteichanlage - Google Patents

Fischteichanlage

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DE1932064C
DE1932064C DE1932064C DE 1932064 C DE1932064 C DE 1932064C DE 1932064 C DE1932064 C DE 1932064C
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fish
ponds
sorting
pit
pond
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Hilble, Eugen, 7906 Herrhngen
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Fischteichanlage mit vorzusehen, die auf ein Förderband führen. Eine im
am Teichauslaufende angeordneter Äbnschgrui e, Prinzip ähnliche Einrichtung beschreibt die USA.-
eir.em Sortierhaus zum Sortieren der Fische und Patentschrift 3 166043, bei der unter den durch eine
einem in die Abfischgrube einsetzbaren Fangkorb, Klappe wechselweise verschließbaien Beckenaus-
der mittels eines Föjdermittels aus der Abfischgrube 5 laufen je eine an einer Federwaage hängende Waag-
herausnchmbar und* zwischen dieser und dem Sor- schale angeordnet ist, in welcher die aus dem
lierhaus \ erfahrbar ist. Becken kommenden Fische gewogen und dann durch
Fischteiche besitzen üblicherweise einen mehr Kippen der Waagschale auf eine Rutsche gegeben
oder weniger langgestreckten rechteckigen Grundriß werden.
mit an der einen Schmalseite angeordnetem Wasser- io Das Sortieren der gefangenen Fische erfolgt übablauf, wobei häufig die Teichsohle zum Wasser- Iicherwcise direkt am Fangplatz, indem die Fische in ablauf hin abwärts geneigt ist, um das Ablasser, des einen von Hand bedienten Sortäerkasten gegeben Wassers und die Entleerung und Säuberung des werden, der als Boden einen Stabrost mit verstell-Tcichcs ?· erleichtern. Je nach den Gegebenheiten barer lichter Weite zwischen den Stäben besitzt Das des Gclänucs liegen die Teiche zu mehreren neben- 15 Sortieren beginnt mit einer Einstellung des Rostes und hintereinander. Im übrigen sind als Teiche auf geringe lichte Weite, die anschließend nach-Plicßkanälc natürlicher Ausbildung oder in Beton- einander in mehreren Einstellungen vergrößert wird, ausführting bekannt in weichen die Fische, insbe- Die dabei in wachsender Größe durch den Rost gesondere Forellen, in stark strömendem Wasser ge- langenden Fische werden lach Größenklassen gehalten werden können. 20 trent,t ;.. ♦- -gbare Wasserbehälter gegeben und darin
Aus Zuchtgründen ist es erforderlich, den Fisch- in die der .ewUigen Größenklasse entsprechenden bestand aus den einzelnen Teichen häufiger heraus- Teiche wieder ausgesetzt. Aus der USA.-Pntentziinehmen. die Fische nach ihrer Größe zu sortieren schrift 3 096 600 ist eine Fischteichanlage bekannt, und dan >ch neu entsprechend der Größe der Fische bei der mehrere Fangkörbe in einem Becken vorgeauf die Teicne zu verteilen, um die Besetzung der 25 sehen sind, in weiche die Fische durch das VerTeiche mit Fischen jeweilr praktisch gleicher Groß» schieben von Schirmen längs des Beckens hineingezu erreichen. Es wird se verhindert, daß kleine s trieben werden. Die Körbe werden dann angeheben, Fische von größeren und de mit kräftigeren Fischen wobei Fische unterhalb einer gewissen Größe durch bei der Fütterung zurückgedrängt und hierdurch in die Maschen des Korbbodens in das Becken zuriickihrem Wachstum gehemmt werden. Ersichtlich erfolgt 3° gelangen, während die im aus dem Wasser herausdie Fischaufzucht um so schneller und damit um so gehobenen Korb verbleibenden Fische nach Art und wirtschaftlicher, je öfter die Fische sortiert werden Größe von Hand sortiert "erden. Sind die Körbe ge- und je besser ihnen dadurch jeweils optimale Ent- leert, werden sie wieder in das Becken abgesenkt Wicklungsvoraussetzungen gegeben werden. Das Eine Transportaufgabe erfüllen daher diese Körbe findet jedoch seine Grenze in dem Personal- und 35 nicht.
Zeitaufwand, der mit dem Einfangen der Fische, Das Sortieren der Fische von Hand stellt eine umihrc^i Sortieren und erneuter Aussetzung in andere ständliche Manipulation dar, zu deren Vermeidung Teiche verbunden ist Eine Fischteichanlage ermög- es bekannt ist einen automatisch arbeitenden Soriicht somit eine um so wirtschaftlichere Betriebs- tierkasten in einem feststehenden Sortierhaus anzuweise, je geringer dieser Personal- und Zeitauf- 40 ordnen und die Fische nach ihrem Pang in das wand «st. Sortierhaus bzw. nach ihrer Sortierung aus dem
Bekannt ist es, zum Fangen der Fische ein Netz Sortierhaus zu den neuen Teichen zu transportieren,
durch den Teich zu ziehen, hierdurch die Fische in In einem solchen automatisch arbeitenden Sortier-
ciiicr Ecke des Teiches zusammenzudrängen und sie kasten rutschen die Fische über einen Rost, der von
anschließend mit einem Käscher aus dem Wasser zu 45 der Aufgabestelle aus zunehmende lichte Weite zwi-
nehmen. Uni das Arbeiten mit dem Netz zu vcr- sehen den Roststäben besitzt. Der Raum unter dem
meiden, ist es bekannt, dem Teich auslaufscitig eine Rost ist durch Zwischenwände unterteilt, und die so
Abfischgrube nachzuschauen und darin die Fische abgeteilten Räume sind an getrennte Transport-
zu sammeln, nachdem das Wasser aus dem Teich behälter zur Aufnahme der sortierten Fische ange-
wi iti'chcnd abgelassen worden ist. Aus der Abfisch- 50 schlossen. Fs wird zwar so die eigentliche Arbeit des
grube werden die Fische, wie bereits beschrieben, Sortiercns vermieden, jedoch wird nun der Transport
mit dem Käscher entnommen der gefangenen Fische zum Sortierhaus und der
Um das Arbeiten mit einem Käscher zu ver- sortierten Fische zu den Teichen mit verhältnismäßig
meiden, ist es aus der USA.-Patcntschrift29445I3 langen Transportwegen erforderlich, !n einzelnen
bei einer Fischtcichanlage bekannt, einen zwischen 55 Fällen stärkerer Gcländcneigung ist es auch bekannt-
IischbLcken b/w. Abfischbecken vcrfahrbaren Fang- geworden, den Sortierkasten mit im Niveau unter
l.orb vorzusehen, der der lichten Weilt· der Becken ihm und unmittelbar benachbart liegenden Teichen
aiU'cpaüt ist und sie bis zu den Seitenflächen aus- über abwärts geneigte Rinnen oder Rohre zu ver-
fiilli. Mit ihm kann daher die gesamte Fischmenge binden und ober diese Rinnen oder Rohre die sor-
tfcs Beckens erfaßt werden, um sie z. B. zu wiegen 60 licrlen Fische in die derart angeschlossenen Teiche
oder auch zu transportieren. Nachteilig ist hier, daß zurückzuschaffen.
der I-'an/jkorb jeweils in die ein/einen Becken cinge- Der Erfindung liegt die Aufgabe /ιιμτυηύύ. eine
sclzi werden muß, was nicht ohne Schwierigkeiten Fischtcichanlage der eingangs genannten Art so aus-
niöj/lich ist, wenn das jeweilige Becken mit Fischen zubildcn, daß das Fanpen der Fische und ihr Trans-
beselzl ist. /.um Abfischen ist es im übrigen aus der 65 port :'um Sorticfhaus auch bei einer größeren Anzahl
IISA.-Piilentsdirifl 3 006 WM) bekannt, in der Bek- von Fischteichen in einfacher Weise weitgehend
kciiwand Klappen /um Auslassen des Becken- selbsttätig bei nur geringem Personal- und Kosten-
inlinltcs und den Klappen nnchgeordnete Lciltrichtcr aufwand möglich ist.
Die Erfindung besteht darin, daß um die Abfisch- Die durch die Erfindim«· erreichter. Vorteile begrübe herum mehrere Fischteiche angeordnet sind. stehen im wesentlichen darin, daß auch bei einer Bei der Fischteichnnlage nach der Erfindung wird proPen Anzahl von Fischteichen der zum Betrieb der zjm Sammeln der Fische zunächst das Wasser des Fischzucht erforderliche Pcrson;:Iaur\v;.nd zu einem jeweiligen Fischteiches weitgehend abgelassen, so 5 wesentlichen Teil verinsert und hierdurch eine t-r.-daß die Fische über den TcIc- msiauf in'die Abfisch- sprechende Senkung der Unkosten erreicht werden grube, und zwar iii -:;."·' · *vn.-b, gelangen, in dem kann. Tatsächlich ermöglicht die Erfindung «egensie mit 'iilfe des För ·· ^ der Abfischgrube über einer Anlage üblichen Aufbau·; cine Er.pirnis
heraus?· höbe;; und lerhaus transportiert von mindestens zwei Arbeilyl.niften je 800 Zöllner
werden. Das erfoü- ώ /oiiauiomatisch. Be- ίο Jahresproduktion. Darüber hin:n;s ist auch das
dienun;»persortr.l wird jllenlalls nur noch dazu be- Zuchlcrrebnis aus den bereits obengenannten Griinnötjgl, die .Schieber für den Wasserablaß und Π-r der. den besser. Hinzu komm?, d:iC die'Fische während über der Abfiichtnibe bzw. dem Fans-korb münden- ihres Transportes zum und vom .Sortierhaus r-IL-üden Teichauslauf des jeweiligen Teiches 7U be- !icher behandelt werden, als dies der FaH ist. wenn tätigen. 15 sie mit KäsdK-m pestiiöpfi und häufu über längere
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Anordnung Zeil dichtgedrängt in den vcrhällnismälii-i kleinen gezeigt, bei der die einzelnen Fischteiche kreis- üblichen Transportbehältern ^hallen werden mil·.-sektorförmiiten Grundriß besitzen und kreisförmig sen. — Nicht vergessen werden darf schließlich, daß um die am schmalen Stktortnde liegende Abnsuh- bekanntlich die Fische einem am Teich erscheinengrube angeordnet sind. Bei dieser Anordnung ist 20 den Menschen in Erwartung von Futter jcIi aut'ernicht nur der geringe Platzbedarf der Teiche im halb der Futtcrzeiteii entgegcndrängen un'J hierbei Gan/en. sondern auch die Gestalt der einzelnen einen nicht unbejchtlichcn Energieverbrauch aufTeiche selbst besonders günstig. wenden, der sich für ihr schnelles Wachstum als Einerseits besteht bei im wesentlichen halbkrcis- nachteilig erweist. Die Fische sollten daher so wenig förmiger Anordnung der einzelnen Tcic.ie die Mög- 25 wie möglich durch in der Fischteichanlage arbcitcnlichkeit. das Sortierhaus nahe der Fischgrubc anzu- des Personal gestört werden. Dieser Forderung ordnen und über schräg abwärts gerichtete Rinnen kommt dfe Erfindung in besonderem Maß entgegen, oder Rohre an die Teiche anzuschiießen, so daß der weil die Verringerung an Arbeitspersonal auch dazu Transport der Fische nach dem Fang in das Sortier- führt, daß um die Teiche herum weniger Bewegurg haus mittels des Fördermittels und der sortierten 30 ist und somit die Störung der FiscLe in erheblichem Fische in die Teiche über die Rinnen oder Rohre auf Umfang vermindert wird.
kürzestem und schnellstem Wege erfolgt. Im folgenden wird die Erfindung an einem in der
Andererseits ermöglicht die im wesentlichen kreis- Zeichnung dargestellten Ausfimrungsbeisp;?! näher förmige Anordnung dei Teiche um die Abfischgrube, crläuiert. Es zeigt
die krcissektorförmigen Fischteiche aus Betonfertig- 35 Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Fischteilen zusammenzusetzen, da dann nach Betonieren teichanlage in perspektivischer Darstellung, der durchgehenden Teichsohle die Teichwände am Fig. 2 einen Grund»iß der Anlage nach Fig. 1,
äußeren und inneren Sektorumfang aus Fertigteilen Fig. 3 einen Schnitt in Richtung Hi-IH durch den
erstellt und die einzelne" Teiche allein durch Ein- Gegenstand nach F i g. 2.
ziehen von Zwischenwänden erhalten werden kön- 40 Die Figuren zeigen eine Fischtcichanlage mit einer nen. Darüber hinaus werden durch den krcissektor- am Auslaufende der Teiche 1 angeordneten Abfischförmigcn Grundriß der einzelnen Teiche auch grube 2 und einem Sortierhaus 3 /um Sortieren der züchterische Vorteile er/ielt. Die Fische können Fische. In die Abfischgrubc 2 is' unter den Tcichniimlicli vom äußeren Umgangsrand der Teiche her auslauf 4 ein Fangkorb 5 einec-jlzt. Dieser Fanj;-gerüttcrt werfen, so daß die dem Futter entgefn- 45 korb 5 ist mittels eines Fördermittcls 6 aus der Abdrängenden Fische gegen den Strom des Wasserr fischgrubc 2 herausnehmbar und zwischen der Abschwimmen müssen. Kranke Fische bleiben dabei im fiscn^rube 2 und dem Srniirrh:»!·; * nTf«hrfvir_ 1™ schiHaScr "ΛνΓϊή.UUCIi Ttii lies Teiches zupicK. wo das Ausfuhrungsbeispicl besteht cijs Fördermittel 6 ;ius Wasser wegen der Verengung im Querschnitt schnei- einer Seilbahn 6 0. die zwischen dem Soriicrhaiis 3 lcr strimt. w:is «.lic Gefahr eine Ansteckens ge- 50 einerseits und einem Seilständer 7 andererseits l'l·- sunder Fische bekanntlich beachtlich herabsul/t. führt ist. Um den I an»ko.b5 uns der AhfisJiuriihe 2
Um miielichsf writ* Fischteiche ;in das .Siirficrrt.iii«; herauszuheben, ist !.in I laschen/ug 6/> \οπ·ομ.·Ιιι.·ιι. aiischlicl'fii /ti I nncii. ist es besonders vnricrlhuft, . der manuell, vorzugsweise abc; automatisch diiuli die scki<irf«irtii>. t 1 ( 1 schleiche in /wci Ciiiippcn um einen nicht dargestellten ';f"kir«>niiil«ir bedient wcrjeweils cmc ΜΊι IimuIh· mil !.inti'mrb im ll.ilb· 55 den kann. Die Seilbahn 6 m selbst kann mit ;vtu'mkreis a;i/iior«!i!; π ' ;< uf el is Soriierliiiis /wischen den lern T/ag- und Zugseil oder mil einem iimhiiiiemleii beiden Vh(KiIi iilvn iif/usielk 11 ScfbsHcrsiänd- iv.rl arbci'cn.
lirh is! ίί.ιί».! ;, !, ! i i-'ikiirh im ilen beulen Ahfiseh- Der l'ungknrb 5 ist als I .mtitasicii 5ti mit einem
(.•ru!vn mit ι ■ 11 =. m ιιλμι ί urdernnilil an das Sor- Uberl.iufrcchen 5 h ausgebildet, wobei der (iberl.uifiicrh:ais .-inuest: Ii>--,-n 60 reihen 5/> über dem Ausl.iiifH der Abfisclü'rnlv 2
Das i orili iiiu t 'rt.ll·! k.inn in beliebiger Wi ise Fiegl. so daß das UlvrsehiiUwasser ans ilein Ι-.ιΐην ausgebildet se.n >..>«. ii es nur eine Hiilnrinrichlun^ korb 5 ablaufen kanu, olme daß Γίνι·Κ· ans iliin /um Anheben 1 ^ I .m^kurhcs aus der \b!isihf>iub·.· Tangkasieii 5« lieraiisspnngen !»«innen, tlemioih und eine Tr.in !iMicinruliiunp /im: (Jlvrfuhn-n lies aber im Fangkdslcn genügend \Vass»T verhleibi. um Fangkorbes m ,i.i^ Sitriu-ilMus .lufweisl In einfath- 65 die iisehe unter Wjsser im I-.iugkasun 5ti 111 das sier Ausführtiiu >lurm k.inn du- I urdereinrichliing Siirtiertiaus 3 transportieren /u können, beispulsweisc 11.11 h Art einer Seilbahn nut einem Die ί isditctche i sind /11 mehreren um eine pe-
F!aschcn/ug .luffchaui vein. mcinsamc Abfischgjubc 2 herum angeordnet D.il-ej
θ 4.71 109617/272
besitzen die einzelnen Fischteiche 1 kreissektorförmircn Grundriß bei zum schmalen Ende 1 α hin abwärts geneigter Sohle 1 c, »vie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Anordnung ist derart, daß die kreissektdrförmigcn Teiche 3 nach Art eines Kreises um die am schmalen Sektorende 1 α liegende Abfi ichgrube 2 herum liefen. Das ermöglicht es, das Soriicrhaus 3 nahe der Abfischgrube 2 anzuordnen und über schräg abwärts gerichtete Rinnen oder Rohre 9 an die einzelnen Teiche 1 anzuschließen. D;ibci ρcniigt es, für die jeweils einer Abfischgrube 2 zuμeordπeteπ Teiche 1 im Sortierhaus 3 mindestens eine schräg abwärts geneigte Rinne oder ein Rohr 9 schwenkbar zu lagern, die oder das mit dem Auslaufende 10 wahlweise über die einzelnen Teiche 1 verschwenkb?r ist.
Die F i g. 3 läßt erkennen, daß die kreissektorförmigen Fischteiche 1 aus Betonfertigteilen zusammengesetzt sind. Dazu ist es lediglich erforderlich, die allen kreissektorförmigen Fischteichen gemeinsame Teichsohle 1 c durchgehend aus Ortbeton herzustellen, während der äußere, 1 b, und innere Umfan.L'snind 1 α sowie die Zwischenwände 1 d , aus Betonfertigteilen erstellt sind. Diese können, wie es in F i g. 3 bei 1 e gezeigt ist, in vorbereitete Nuren der Tcichsohte I c eingesetzt werden, wobei die Abdichtung über eingelassene Dichtprofile erfolgt. Die sektorförmigen Fischteiche 1 sind im übrigen am äußer.n Umfangsende 1 b an einen Wasserzulaufpraben 11 mit Durchlässen bei 12 angeschlossen, der über einen Zuteiler 13 mit Frischwasser gespeist wird. Der ständige Abfluß des Wassers erfolgt entweder über einen Überlauf, besser aber über einen gleichzeitig dem Wasserablaß dienenden Kanal 14, der zur Regelung des Wasserstandes im Teich entweder über einen nicht dargestellten, bis zur Höhe des Wasserspiegels emporgezogenen Siphon oder über einen verstellbaren Schieber 15 geführt ist. Dieser Wasserablaß 14 befindet sich im Bereich des inneren Umfangscndcs 1 α und kann durch ein im wesentlichen horizontal liegendes Sieb abgedeckt sein, d is durch die sich im Falle eines Wasserablasses vor dem Teichauslauf 4 sammelnden Fische sich selbst reinigt. Dieser Teichauslauf 4 befindet sich ebenfalls am inneren Umfangsende la des kreissektorförmigen Teiches und ist durch einen.
Schieber 16 normalerweise verschlossen. Wird das Wasser durch den Kanal 14 weitgehend abgelassen, so sammeln sich die Fische vor dem Teichauslaß 4 und gelangen, wenn der Schieber 16 geöffnet wird, durch den Kanal 4 ο in die Abfischgrube 2, und zwar
ίο in den Fangkorb S, in dem sie dann mittels des Fördermittels 6 aus der Abfischgrube 2 herausgehoben und in das Sortierhaus 3 transportiert werden. Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß die sektorförmigen Fischteiche 1 jeweils im Halbkreis um zwei Abfischgruben angeordnet sein können, wobei für beide Abfischgruben ein zwischen beiden verfügbarer Fangkasten genügt und sich das Sortierhaus zwischen den beiden Abfischgruben befindet. Es wird so erreicht, daß eine möglichst große Anzahl von Fischteichen
ao an das Sortierhaus angeschlossen werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fischteichanlage mit am Teichauslaufende angeordneter Abfischgrube, einem Sortierhaus
as zum Sortieren der Fische und einem in die Abfischgrube einsetzbaren Fangkorb, der mittels eines Fördermittels aus der Abfischgrube herausnehmbar und zwischen dieser und dem Sortierhaus verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß um die Abfischgrube (2) herum mehrere Fischteiche (1) angeordnet sind.
2. Fischteichanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fischteiche (1) kreissektorförmigen Grundriß besitzen und kreisförmig um die am schmalen Sektorende (ία) liegende Abfischgrube (2) herum angeordnet sind.
3. Fischteichanlage nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Fischteiche (1) in zwei Gruppen um jeweils eine Abfischgrube
(2) mit Fangkorb (5) im Halbkreis angeordnet sind, und sich das Sortierhaus (3) zwischen den beiden Abfischgruben befindet.
Hierzu J Blat! Zeichnungen

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