DE2835483C2 - Pflanzbehälter - Google Patents

Pflanzbehälter

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DE2835483C2
DE2835483C2 DE19782835483 DE2835483A DE2835483C2 DE 2835483 C2 DE2835483 C2 DE 2835483C2 DE 19782835483 DE19782835483 DE 19782835483 DE 2835483 A DE2835483 A DE 2835483A DE 2835483 C2 DE2835483 C2 DE 2835483C2
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Plantener Ausstattungssysteme 8080 Fuerstenf GmbH
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Plantener Ausstattungssysteme 8080 Fuerstenfeldbruck De GmbH
Plantener Ausstattungssysteme 8080 Fuerstenfeldbruck GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Pflanzbehälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt (DE-OS 26 09 277) Pflanzerdebehälter, die einen durchbrochenen Zwischenboden aufweisen, oberhalb einer Wasserwanne anzuordnen und in der Pflanzerde Streifen aus saugfähigem Material einzubetten, die mit einem Ende in den Wasservorrat der Wanne eintauchen und der Pflanzerde infolge Kapillarwirkung Feuchtigkeit zuführen. Die Seitenwände des Pflanzerdebehälters sind als Gitter ausgebildet, während der Boden aus einer stabilen, randseitig mit Haken zum Anheben des gefüllten Behälters versehenen Platte besteht. Das Anheben eines derartigen Behälters ist problematisch, wenn dieser in einem mehr oder weniger engpassenden Loch des Erdbodens oder einer Verkleidungswanne sitzt. Ferner ist der Behälter im ungefüllten Zustand sperrig und damit schwer transportabel.
Aus dem britischen Patent 14 72 192 ist ein Gitterkorb für die Transportsicherung des Wurzelballens eines Baums bekannt, der zusammen mit den Wurzelballen in ein vorbereitetes Loch des Erdbodens eingesetzt wird. Der Korb ist jedoch nicht zerlegbar, hat aber an seinen Seitenwänden Ösen, über die er gegebenenfalls zusammen mit dem Wurzelballen aus dem Loch herausgehoben werden kann.
Aus dem belgischen Patent 5 60 897 und dem US-Patent 22 19 690 sind zerlegbare Stützringe zur Transportverfestigung des Wurzelballens von zu transportierenden Bäumen bekannt Die Stützringe bestehen aus einem Gitterband bzw. aus Wandsegmenten, die über Steckriegel zur Ringform geschlossen werden können, s Ein Boden, der den Wurzelballen nach unten abschließt, ist nicht vorgesehen.
Aus dem britischen Patent 3 55 124 ist ein in einer Vertikalebene in zwei Hälften teilbarer Pflanzerde-Gitterkorb bekannt, dessen Seitenwände über Riegelverbindungen aneinander befestigt werden können. Die Hälften des Gitterkorbs sind jedoch über Gelenke im Bodenbereich nicht lösbar miteinander verbunden, so daß sich der Korb zum Entnehmen des Wurzelballens zwar öffnen, aber für den Transport oder die Aufbewahrung nicht zusammenlegen läßt
Aus einem Prospekt der Firma »BayWa« 1977/78, Seiten 128 und 265, sind zerlegbare Kartoffelkisten mit gitterförmigen Seitenwänden und Gitterboden bekannt, bei welchen der Boden hakenartige Fortsätze trägt, die in Horizontalstäbe der Gitterseitenwände eingehängt sind. Die Kartoffelkiste ist für den ortsfesten Einsatz gedacht
Aus de«· DE-OS 24 50475 und dem deutschen Gebrauchsmuster 75 06 721 sind Plattenelemente bekannt, aus welchen nach dem Baukastenprinzip Seitenwände von Pflanztrögen aufgebaut werden können. Die Plattenelemente sind an ihren Schmalseiten mit ineinandergreifenden Kupplungsflanschen versehen, die durch vertikal verlaufende Bolzen miteinander verbunden sind. Die aus diesen Plattenelementen aufbaubaren Pflanztröge haben keinen Boden, sondern stehen unmittelbar auf dem Untergrund.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen in eine Wanne einsetzbaren und über Saugstreifen bewässerbaren Pflanzkorb anzugeben, der zerlegbar ist und trotzdem so stabil gestaltet ist, daß er das Gewicht der Pflanzerde tragen und so mit Pflanzerde aus der Wanne herausgehoben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Gitterkorb eines derartigen Pflanzbehälters besteht aus einem den Boden bildenden Stabgitter-Rost und mehreren voneinander gesonderten Stabgitter-Seitenteilen und läßt sich im zerlegten Zustand problemlos transportieren. Zur lösbaren Verbindung der Seitenteile sind Ösen-Steckbolzen-Verbindungen vorgesehen, die auch für eine Aussteifung der Seitenteile des Gilterkorbs sorgen. Der den Boden bildende Rost weist Haken auf, die an der. Seitenteilen eingehängt sind. Die Haken verhindern das Auseinanderzwängen der Seitenteile durch das Gewicht der Pflanzerde. Darüber hinaus ist der Rost zusätzlich am Boden der Wasserwanne abgestützt. Die Fußstützen nehmen einen Großteil des Erdgewichts auf und verhindern das Durchbiegen des Rosts sowie das Herausziehen der Haken aus den Seitenteilen. Die obersten Horizontalstäbe der Seitenteile sind verstärkt, so daß der Gitterkorb bei Bedarf such im gefüllten Zustand aus der Wanne herausgehoben werden kann.
Die Grundrißform der Wanne unterliegt keiner Beschränkung. Vorteilhafterweise wird ein Quadrat gewählt, um Seitenteile gleicher Seitenlänge verwenden zu können. Andere Grundrißformen der Wanne sind ebenfalls möglich, z. B. ein Sechseck mit ebenfalls gleichen Seitenlängen. Rechteckige Wannen können bei verschieden langen Seitenteilen verwendet werden, wobei zwei oder mehrere Seitenteile für die längere Recht-
eckseite zusammengesetzt werden können.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt in stark vereinfachter Darstellung
F i g. 1 gitterartige Seitenteile eines Pflanzbehälters·,
F i g. 2 eine Ösen-Steckbolzen-Verbindung von zwei aneinandergrenzenden Seitenteilen gesehen in der Draufsicht;
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Wasserwanne mit eingelegtem Gitterrost und
Fig.4 und 5 Seitenansichten der Wanne gemäß Fig.3.
In F i g. 1 ist mit ausgezogenen Linien ein Seitenteil 2 dargestellt. Gestrichelt sind links und rechts davon angrenzende Seitenteile 2a bis 2b angedeutet Es ist hier angenommen, daß die angrenzenden Seitenteile in einer Ebene mit dem mittleren Seitenteil 2 Hegen. Zum Zusammenbau eines Behälters können sie aus der Zeichenebene heraus verschwenkt werden.
Das Seitenteil 2 besteht aus horizontal angeordneten Gitterstäben 3 und vertikalen Gitterstäben 4. Die Art, wie das Gitter gebildet wird, ist für die Erfindung nicht von Bedeutung. Zum Beispiel kann das Gitter durch zusammengeschweißte Stäbe oder Drähte gebildet werden. Vergleichsweise ist der oberste Horizontalstab, der hier mit 3a bezeichnet ist, verstärkt. Dies ist günstig für das Herausheben eines gefüllten Behälters mittels Kran oder Flaschenzug. Wenn der Behälter versetzt werden soll, so können einfach Kranhaken in die Horizon lalstäbe 3a der verschiedenen Seitenteile eingehängt werden.
Die Seitenteile sind an ihren Enden mit ösen 5a, Sb versehen, um die aneinander grenzenden Seitenteile 2 und 2b zum Behälter zusammensetzen zu können. Die ösen am linken Ende des Seitenteils 2 sind mit 5a, die am rechten Ende mit 5b bezeichnet. Die ösen der übereinander liegenden Gitterstäbe 3 sind so angeordnet, daß ihre Öffnungen fluchten und ein Steckbolzen 6 durch die ösen steckbar ist. Die ösen von in ihrer Höhenlage einander entsprechenden horizontalen Stäben zweier aneinander grenzender Seitenteile, z. B. 2 und 2b, sind so angeordnet, daß sie sich überlappen, etwa in der Weise, daß eine der einander zugeordneten ösen (ζ. B. 5b am Teil 2) in ihrer Höhenlage gegenüber der öse 5a des benachbarten Seitenteils 2b etwas versetzt ist. Beim Zusammenbau zweier Seitenteile 2 und 2b werden dann in die fluchtenden ösen 5a und 56 Steckbolzen 6 gesteckt und somit eine !ösbare Verbindung für die Behälterseitenteile hergestellt. Der durchgehende Steckbolzen 6 ist in der Zeichnung an seinem oberen Ende mit einem Handgriff versehen. Dabei kann an diesem Handgriff, wie am rechten Ende des Seitenteils angedeutet ist, noch ein hakenartiger Vorsprung angebracht sein, der durch Drehung des Steckbolzens 6 unter den obersten Horizontalstab 3a geschoben werden kann. Auf diese Weise ist eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung gegeben.
In F i g. 2 ist in Draufsicht die Eckverbindung zweier Seitenteile angedeutet, z. B. der Seitenteile 2 und 2a, wobei Seitenteil 2 wieder mit ausgezogenen Linien und Seitenteil 2a mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Die beiden Verbindungsösen 5a und 5b liegen übereinander und können durch einen Steckbolzen zusammengehalten werden.
Die Höhenversetzung der Verbindungsösen gemäß F i g. 1 kann so durchgeführt werden, daß ζ. Β. im Seitenteil 2 die rechts dargestelltpn und fluchtend übereinander liegenden ösen 5b am obersten Gitterstab 3a und untersten Gitterstab Zb nach unten versef zt sind, wogegen die dazwischen liegenden Gitterstäbe 3 keine solche Verschiebung der ösen aufweisen. Am linken Ende des Seitenteils 2 sind diese Verhältnisse umgekehrt Auf diese Weise sind die ösen im Falle des Heraushebens des Behälters teils für das eine Seitenteil und teils für das angrenzende andere Seitenteil tragend.
Wie die F i g. 1 weiter zeigt, brauchen nicht alle horizontalen Stäbe mit Verbindungselementen bzw. ösen ίο ausgerüstet zu sein. Beispielsweise ist am untersten Horizontalstab eine öse weggelassen. Auf diesem Horizontalstab steht das Seitenteil nach dem Zusammenbau in der Wanne auf, wie später noch erläutert wird. In einem der untersten Horizontalstäbe, z. B. im Horizontalstab 3b des Seitenteils, ist der Gitterrost einhängbar, w&s jedoch hier in F i g. 1 der Übersichtlichkeit halber noch nicht eingezeichnet ist
In der F i g. 3 ist in Draufsicht eine Wanne 1 dargestellt An ihrem Rand entlang ist gestrichelt der Behälter mit seinen Seitenteilen in Draufsicht angedeutet Am linken Rand der Wanne ist das Seitenteil 2a und am unteren Rand der Wanne das Seitenteil 2 angenommen. In der Fig.3 sind die Vertikal-Stäbe 4 der Seitenteile und der Horizontalstab 3b der Seitenteile erkennbar.
Auf die Horizontalstäbe 3b ist der durch einen Pfeil angedeutete Gitterrost 7 aufgelegt Er besteht aus Längs- und Querstäben 8 bzw. 9. Diese Stäbe des Gitterrostes brauchen nicht alle gleich stark zu sein, z. B. sind die Stäbe 9 stärker ausgebildet als die dazwischen liegenden Stäbe 9a. Ebenso brauchen nicht alle Stäbe des Gitterrostes auf den Horizontalstäben 3b der Seitenteile aufzuliegen. Der Zusammenbau des Gitterrostes selbst kann in beliebiger Weise, z. B. wie oben bei den Seitenteilen schon erwähnt, durch Schweißungen an den Kreuzungspunkten erfolgen.
Die F i g. 4 zeigt eine Ansicht der F i g. 3 von rechts, wobei die Wanne und teilweise auch der Gitterrost geschnitten ist. Gestrichelt eingezeichnet sind teilweise die Vertikalstäbe 4 eines Seitenteils und Horizontalstäbe 3b. Die zum fertigen Behälter zusammengesetzten Seitenteile stehen auf dem Boden der Wanne 1 auf, wie aus der gestrichelten Darstellung leicht zu ersehen ist. Die Enden der Gitterstäbe 8 sind nicht nur auf dem Horizontalstab 36 der Seitenteile aufliegend sondern leicht hakenartig nach unten abgebogen, wodurch eine Sicherung gegen Verschieben des Gitterrostes erreicht wird. Die F i g. 5 schließlich zeigt eine Ansicht der F i g. 3 von unten. Auch hier ist die Wanne und ein Teil des Gitterrostes geschnitten dargestellt Die Vertikalstäbe 4 und Horizontalstäbe 3b der Seitenteile sind wieder gestrichelt angedeutet. Hier liegt der Gitterrost 7 mit seinen verstärkten Gitterstäben 9 auf den Horizontalstäben 3b auf. Auen hier sind die Enden der Gitterroststäbe hakenartig abgebogen. Die Stäbe 9 sind außerdem mit Stützen 10 gegenüber dem Wannenboden abgestützt Die Maschenweite des Gitterrostes 7 ist so gewählt, daß zwischen den Roststäben 8 bzw. 9 Streifen 11 aus saugfähigem Material hindurchgeführt werden und in den Wasservorrat Wder Wanne eintauchen können. Solche saugfähigen Streifen 11 sind in den F i g. 3 und 5 schraffiert angedeutet. Vorzugsweise wird der ganze Behälter innen mit derartigen Streifen ausgekleidet. Es ist möglich, weitere saugfähige Streifen 11 an den innenliegende··' Gittermaschen anzuordnen, wobei sie vollständig in die Pflanzerde eingebettet sind. Für saugfähige Streifen eignet sich im vorliegenden Fall besonders gepreßte Steinwolle.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Pflanzbehälter, umfassend eine Wasserwanne (1) und einen über der Wanne (1) angeordneten Pflanzerde-Gitterkorb, durch dessen Boden (7) hindurch aus saugfähigem Material bestehende Saugstreifen (11) in die Wanne (1) eintauchen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gitterkorb aus einem den Boden bildenden Stabgitter-Rost (7) und mehreren, voneinander gesonderten Stabgitter-Seitenteilen (2,2a, 2b) besteht, daß die Seitenteile (2, 2a, 2b) an ihren Hochseiten durch Ösen-Steckbolzen-Verbindungen (5a, 56, 6) lösbar aneinander befestigt sind,
daß der Rost (7) mit hakenartig umgebogenen Enden wenigstens eines Teils seiner Stäbe (K, 9) an Horizontalstäben (3b) der Seitenteile (2,2a, 2b) eingehängt und ein Teil seiner Stäbe (9) mit auf dem Boden der Wanne (1) aufsitzenden Stützen (10) versehen ist
und daß die Seitenteile (2,2a, 2b) verstärkte oberste Horizontalstäbe (3a) aufweisen.
2. Pflanzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen-Steckbolzen-Verbindungen an Horizontalstäben (3,3a, 3ft,>der Seitenteile (2,2a, 2b) horizontal angeordnete, fluchtend übereinanderliegende ösen (5a, 5b) und in die ösen (5a, 5b) aneinandergrenzender Seitenteile (2,2a, 2b) gemeinsam eingesteckte Steckbolzen (6) aufweisen.
3. Pflanzbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ösen (5a, 5b) zweier aneinandergrenzender Seitenteile (?., 2a, 2b) in Hochrichtung gegeneinander versetzt sind und beide aneinandergrenzenden Seitenteile (2, 2a, 2b) ösen (5a, 5b) aufweisen, die für ösen (5a, 5b) des jeweils anderen Seitenteils (2,2a, 2b) tragend sind.
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