AT104167B - Tierstall. - Google Patents

Tierstall.

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AT104167B
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AT
Austria
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columns
flaps
plates
animal stall
grille
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Application number
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English (en)
Inventor
Ignaz Glawar
Original Assignee
Ignaz Glawar
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  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description


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    TierstitH.   



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bzw. weitere Ausgestaltung des durch das Patent   Nr.     99226 geschützten Tierstaiies.   



   Die Verbesserungen bzw. weiteren Ausgestaltungen bestehen im wesentlichen darin. dass die   Schwenkkorbe   nicht mehr in den Säulen, sondern in den   Abschlussgittern drehbar gelagert werden.   so dass das Ausheben bzw. Einsetzen der Gitter und Körbe, ohne Lösung irgend einer Verbindung mit den Säulen gemeinsam vorgenommen werden kann. Zum Zweeke der sicheren Feststellung der Schwenk-   körbe ill   ihren Schlussstellungen wird ein Hebelversehluss vorgekehrt, der von den Tieren nicht geöffnet werden kann.

   Die Verankerung der seitlichen Abschlussplatten mit den Säulen wird durch den Futtertrog bzw. die Abschlussklappen bewirkt, so dass beim Abheben der Klappen die Platten ohne weiteres entfernt 
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 die bis an die oberen Enden der Säulen reichen, bei welchen also ein ober den Klappen angeordnetes   Abschlussgitter   oder eine   Abschlusswand   entfällt. 



   In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorder-bzw. Seitenansicht mit dazugehörigen Schnitten einer Zellenvorderwand der ersten Ausführungsform. Fig. 2 ist eine analoge Darstellung einer weiteren Ausführungsform und Fig. 3 eine dritte Bauart in wesensgleicher   Veransehaulichung.   wie Fig. 1. Die Fig. 4-7 zeigen sehaubildliehe Darstellungen von Säulenformen und die   Fundierung   derartiger Säulen. Fig. 8 und 9 sind vergrösserte Darstellungen der Trog- und Schwenkkorblagerung im Schnitt bzw. Ansicht gemäss Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.

   Die Fig. 10 zeigt eine Einzelheit der Lagerung der Seitenleisten der Gitterstabrahmen in den Säulen, während die Fig. 11-14 die Verschlusseinrichtung für die Schwenkkörbe in verschiedenen Ansichten zur Darstellung bringen. Endlich zeigen die Fig. 15 und 16 eine vergrösserte Darstellung des Troges, der Seitenplatten und Absehlussklappen in Schnitt und Ansicht, gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2. 



   Wie im Stammpatente ausgeführt, werden zur   Erbauung   des Tierstallgerippes   Betonsäulen   1 verwendet, die Nuten 2 besitzen und deren Anordnung vom jeweiligen Gebrauchszweck abhängig ist. 



  Diese, nach bestimmten Normalien hergestellten Säulen (Fig. 4-6)   können   in Fundamentblöcken la 
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 aus Querstäben 9 und Seitenleisten 10 nebst Gitterstäben 11 bestehen, die Schwenkkörbe 7 drehbar gelagert. Zu diesem Zwecke sind Bolzen 8 vorgesehen. die in den Seitenleisten 10 sitzen und um welche 
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 sperrender Versehlusseinrichtung stossen, diese öffnen und somit die Körbe umlegen können, muss dieser Verschluss neben grösster Einfachheit auch genügende Sicherheit bieten. Zu diesem Zwecke wird gemäss 
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 den Sehwenkkorb 7 in der einen Stellung, durch den Haken b und Rast e in der anderen Stellung. 



   Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 2 bzw. Fig. 15 und 16, bei der Abschlussklappen 7a und darüber angeordnete Abschlussbretter   : j a in   Anwendung kommen, werden wie beim Stammpatente 
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Querwände der Tröge J hintergreifen und sich auf die Trogrippen 6 aufstützen. Die oberen Enden der Platten 12 werden in ihrer Lage gegenüber den Säulen 1 dadurch gesichert, dass die Bretter der Wände 3a Ausschneidungen 14 besitzen, in welche die Plattenenden eingreifen. Wird also die Wand Ja mit der Klappe 7a angehoben, so können die Platten 12 ohne weiteres von den Säulen 1 entfernt werden. Es ist also keinerlei erst zu lösendes Verbindungselement zwischen Säulen 1 und Platten 12 erforderlich. 



   Die Ausfühiungsform nach Fig. 3 bezieht sich auf eine Zellenvorderwand, bei der die Klappen als Schwenkgitter   7b   ausgeführt werden und bis an das obere Ende der Säulen 1 reichen. Bei dieser Ausführungsform entfällt daher das Einbauen von   Abschlusswänden   ober den Schwenkgittern oder   Abschlussklappen.   Die Seitenplatten 12 mit ihren Rippen   13, sttitzen sieh   wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform mit ihren unteren Enden gleichfalls auf die Trogrippen 6, während die oberen Enden durch die Rahmenleisten 9 bzw. durch das Gitter 7b selbst, gegeneinander abgestützt werden. Diese Rahmenleisten 9 tragen   Drehzapfen16 fur   die Schwenkgitter 7a, die in Ausnehmungen16 der Platten 12 lagern.

   Eine besondere Verbindung der Platten 12 mit den Säulen 1 ist auch bei dieser Bauart nicht erforderlich und können die Platten 1 nach Aushebung der Schwenkgitter 7b ohne weiteres von den Säulen gelöst werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus einem Gerippe von Betonsäulen mit auswechselbaren Wänden bestehender Tierstall nach Patent Nr. 99226, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen bzw. Drehbolzen   (8)   der Schwenkkörbe (7) in den Seitenleisten (10) der Abschlussgitter      gelagert sind, wobei die unteren Enden der Seitenleisten (10) die Querwände der Tröge   (4)   hintergreifen.

Claims (1)

  1. 2. Tierstall nach Anspruch 1 mit einem die Schwenkkörbe in beiden Endstellungen sperrenden Gewichtshebel, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Hebel (a) einen Haken (b) und einen nasenförmigen Ansatz (c) besitzt, die in am Troge (4) bzw. den Gitterstabrahmen ( : 3) angeordnete Bolzen bzw.
    Rasten (d, e) od. dgl. einschnappen.
    3. Tierstall mit in den Säulen ober den Futtertrögen angeordneten seitlichen Abschlussplatten nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verankerung dieser Platten (12) ihre Rippen (13) mit den unteren Enden die Querwände der Tröge (4) hintergreifen und mit den oberen Enden in Ausschnitten (14) der Abschlusswände (. lagern, so dass beim Abheben der Absehlussklappen (7a), die Seitenplatten (12) von den Säulen (1) abgenommen werden können.
    4. Tierstall nach Anspruch 1 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussklappen bzw.
    Sehwenkgitter (7b) mit ihren Drehzapfen (15) in den Spitzen (Ausnehmungen 16), der bis an die oberen Enden der Säulen (1) reichenden Seitenplatten (12) lagern, zum Zwecke, neben der Abstützung der oberen Plattel1pndpn ein einfaches Ausheben bzw. Einsetzen der Sehwenkgitter oder Klappen zu erzielen.
AT104167D 1923-05-18 1925-05-28 Tierstall. AT104167B (de)

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AT99226T 1923-05-18
AT104167T 1925-05-28

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AT104167B true AT104167B (de) 1926-09-25

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ID=33098654

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