DE730477C - Eisenbetonbehaelter mit in der Betonwandung angeordneten Kanaelen zur Wasserabdichtung - Google Patents

Eisenbetonbehaelter mit in der Betonwandung angeordneten Kanaelen zur Wasserabdichtung

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DE730477C
DE730477C DEP78654D DEP0078654D DE730477C DE 730477 C DE730477 C DE 730477C DE P78654 D DEP78654 D DE P78654D DE P0078654 D DEP0078654 D DE P0078654D DE 730477 C DE730477 C DE 730477C
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DE
Germany
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hollow bodies
concrete
channels
reinforced concrete
layers
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Application number
DEP78654D
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English (en)
Inventor
Louis Pierre Brice
Jean Lipsky
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PAROI HYDRAULIQUE SA
Original Assignee
PAROI HYDRAULIQUE SA
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/02Containers for fluids or gases; Supports therefor
    • E04H7/18Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

  • Eisenbetonbehälter mit in der Betonwandung angeordneten Kanälen zur Wasserabdichtung Eiseaabetonbehälter sind bekannt, welche in der Betonwand Höhlungen oder Kanäle besitzen, die zur Aufnahme einer Flüssigkeit bestimmt sind, welche Leckverluste der in dem Behälter befindlichen Flüssigkeit verhindert. Insbesondere in den Fällen, in welchen die Behälter zur Aufnahme von Benzin oder einem anderen Kohlenwasserstoff bestimmt sind, hat man vorgeschlagen, diese Kanäle mit Wasser zu füllen..
  • In einem bekannten Falle werden diese Kanäle in der Weise erhalten, daß man in die Eisenbetonwand des Behälters Hohlkörper, Ziegel, anordnet, deren Höhlungen miteinander in Verbindung stehen und mit Wasser gefüllt sind. Bei dieser Vorrichtung «-aren die Ziegel in senkrechten Reihen angeordnet, wobei sie voneinander durch zwischen die Reihen gegossenen Beton getrennt waren. In dieser Weise war die mechanische Verbindung zwischen den gegossenen Betonschichten einerseits und den Ziegelreihen andererseits gesichert. Hiermit war der Übelstand verbunden, daß der zwischen die senkrechten Ziegelreihen gegossene Beton in unzureichender Weise von dem Wasserdurchtränkt wurde und daß sich infolgedessen Leckstellen ausbilden konnten.
  • Man. kann diesen Übelstand vermeiden, wenn man die Ziegelreihen einander derart nähert, daß sie miteinander verbunden sind. In diesem Fall sind daher die -beiden Betonschichten der Wand voneinander durch die Ziegel getrennt. Nun kann aber die Widerstandsfähigkeit dieserHohlkörper ungenügend sein, um die Spannungen zu übertragen, welche die beiden Betonschichten der Wand gegeneinander ausüben. Hierdurch kann ein Zerdrücken der Hohlkörper und die Vernichtung der Wasserschicht herbeigeführt werden, welch letztere die Abdichtung bewirken soll. Weiterhin ist kein Umstand vorhanden, welcher das Auseinandergehen der Betonschichten verhindern könnte, wodurch die Widerstandsfähigkeit der Wand in hohem Grade beeinträchtigt würde.
  • Die Erfindung erlaubt dagegen, eine völlige Abdichtung -der Wand zu bewirken und doch die obenerwähntenÜbelstände zu überwinden, und zwar durch die Tatsache, daß die beiden von verschiedenen Seiten der ununterbrochenen Schicht von Hohlkörpern gegossenen Eisenbetonschichten untereinander durch Metallstangen verbunden sind, welche die Hohlkörper besitzen und die Zugbeanspruchungen aufnehmen, welche die Schichten der Wand auseinanderzubringen suchen. Diese Stangen sind außerdem in ihrem mittleren Teil mit einer Einhüllmasse versehen, welche dazu dient, um dieDruckbeanspruchungen zwischen den beiden Betonschichten zu übertragen, und welche die leeren Räume oder die Löcher ausfüllt, welche in den Hohlkörpern für den Durchgang der Stangen belassen sind. Diese Einhüllmasse verhindert außerdem, daß sich Beton zwischen die Stangen und die Hohlkörper eindrängen und somit die Kanäle verstopfen könnte, wodurch sonst die Möglichkeit zu Leckv erlusten gegeben wäre.
  • Vorteilhafterweise kann die Einhüllmasse aus einem porösen Material bestehen. Die in den Hohlkörpern angeordneten Öffnungen für den Durchgang dieser Masse und der Metallstangen stehen mit den Kanälen der Hohlkörper derart in Verbindung, daß die in den Kanälen enthaltene Flüssigkeit in Berührung mit der Einhüllmasse ist und diese durchdringen kann, wodurch Leckverluste des Behälterinhaltes verhütet werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung hervorgehen, in welcher an Hand der Zeichnungen lediglich beispielshalber verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben sind.
  • Fig. i zeigt einen Aufriß einer Reihe von fugendicht aneinandergesetzten Hohlkörpern vor dem Gießen des Betons.
  • Fig. a ist ein Schnitt nach der geknickten Linie II-11 der Fig. i und zeigt die Hohlkörper, die zu beiden Seiten dieser Hohlkörper gegossenen Betonschichten sowie schließlich die O.uerriegel oder Querversteifun geri, welche diese beiden Schichten verbinden: Fig. 3 zeigt schaubildlich einen Querverband gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • Fig. d. und 5 zeigen im Aufriß bzw. im Schnitt einen porösen Hohlziegel mit abgeschlagenen Ecken, der zur Ausführung der Erfindung .benutzt werden kann.
  • Fig.6 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Querverbandes.
  • Fig. 7 zeigt einen Teil einer hydraulischen Abschirmung, die mit Hilfe von Hohlkörpern oder Ziegeln mit zwei Gruppen von senkrecht zueinanderliegenden Kanälen gebildet ist.
  • Fig. 8 ist ein waagerechter Schnitt durch einen Teil der Wandung. Fig. c) zeigt einen waagerechten Schnitt durch zwei benachbarte Ziegel oder Hohlkörper mit gekrümmter Rundfläche.
  • Fig. io und i i zeigen im waagerechten Schnitt zwei Ausführungsformen derartiger Hohlkörper oder Ziegel.
  • Fig. 12 zeigt in senkrechtem Schnitt Hohlkörper mit ausgekehlter Randfläche.
  • Fig. 13 zeigt im Schnitt eine abweichendz Ausführungsform. bei welcher der Rand der Hohlkörper schräg geschnitten ist.
  • Fig. 14 zeigt im Aufriß einen Hohlkörper mit schräg geschnittener Randfläche.
  • Fig. 15 zeigt einen senkrechten Schnitt durch Hohlkörper oder Ziegel mit gekrümmter Randfläche, die sich für die Verbindung einer lotrechten Wand und .einer waagerechten Wand wie eines Bodens oder einer Sohle eignen.
  • Fig. 16 zeigt im Schnitt eine Teilansicht einer Wandung, die zur Herstellung einer Sohle oder eines anderen waagerechten Wandteils dient.
  • Bei dem auf Fig. i und :2 dargestellten Beispiel setzt sich die Behälterwandung aus drei Schichten zusammen: aus einer Innenschicht, die aus porösen Hohlsteinen besteht, welche in fugendicht aneinanderschließenden Reihen angeordnet sind, so daß ihre Kanäle i. in gegenseitiger Verlängerung liegen und zusammenhängende Röhren bilden, die beispielsweise mit Hilfe von über dem Behälter angeordneten Trögen mit Wasser gefüllt gehalten werden, sowie aus zwei Schichten z und 3 aus Eisenbeton, die zu :beiden Seiten der Ziegel hergestellt sind und die Außenseite bzw. die Innenseite des Behälters bilden.
  • Die Ziegel werden im allgemeinen in aufeinanderfolgenden Reihen gleichzeitig mit den Arinierungen¢ der beiden Betonschichten oder nach und vor dem Gießen des Betons eingebaut. Für den Boden, die Decke sowie ganz allgemein für alle waagerecht oder annähernd waagerecht verlaufenden Teile der Wand werden die Ziegel auf dein frischen, die Innenseite der Wandung bildenden Beton sofort nach Gießen dieses Betons angeordnet.
  • Die Armierungen d. der beiden Betonschichten «erden untereinander durch Querverbände oder Querriegel verbunden, die irn voraus zugerichtet sind und gleichzeitig mit den Ziegeln eingesetzt «-erden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 besteht jeder Querverband oder jeder Querriegel aus einer Metallstange 5, deren Querschnitt geeignet gewählt ist, um den voraussichtlichen Beanspruchungen standzuhalten, und die an ihren Enden mit Haken zur Verankerung auf den Armierungen ,I versehen ist. An ihrem Mittelteil sind die Stangen 5 auf einer Länge, die annähernd gleich der Dicke der Hohlkörperschicht ist, durch welche die Stangen hindurchgeführt werden sollen, von einer Einhüllmasse 6 umgeben, die aus einem Stoff besteht, welcher sowohl fest als auch porös ist, wie ein mit Hilfe von sehr feinem Kies von gleichmäßiger Korngröße, von Zement oder gebrannter Erde (Terrakotta) hergestellter Beton.
  • Die Ecken der Hohlkörper sind abgeschlagen (vgl. Fi.g. 4), und beim Zusammensetzen lassen daher diese Hohlkörper untereinander Hohlräume 7 von vieleckigem Querschnitt (bei dem gewählten Beispiel: mit quadratischem Querschnitt) frei, die, dem Querschnitt der Einhüllmassen 6 entsprechen.
  • Wenn die Querverbände oder Querriegel in die Hohlräume 7 derart eingesetzt sind, daß ihre Einhüllinassen 6 diese Hohlräume ausfüllen, so wird, wie ersichtlich, die Verbindung der beiden Betonschichten in vollkommener Weise für alle zu Übertragenden Beanspruchungen gewährleistet, ohne daß :die Anwesenheit dieser Querverbände zur Bildung von freien Zwischenräumen oder Spielen Anlaß gibt, durch welche der auf den Ziegeln gegossene Beton in genügender Menge eindringen könnte, um die Kanäle der Ziegel, Hohlsteine o. dgl. zu verstopfen und dadurch der Erzielung einer zusammenhängenden Wasserimprägnierung zu schaden. Außerdem stehen die Einhüllmassen 6 der Querriegel mit dem Wasser der Kanäle in Berührung (vgl. Fig. 4), und infolge ihrer Porosität werden sie- vom Wasser bis zur Metallstange getränkt; wodurch einem Durchsickern von Kohlenwasserstoff durch jene Massen entgegengewirkt wird. .
  • Die auf Fig.6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorhergehendenAusführungsform dadurch, daß im Innern der Einhüllung 6 eine Metallplatte angeordnet ist, die annähernd denselben scheinbaren Umriß wie diese Umhüllung aufweist. Diese Platte, die an die Metallstange des Querriegels oder Querverbandes angeschweißt sein kann, verhindert das Durchsickern von Kohlenwasserstoff durch die Einhüllmasse, die daher in diesem Falle .aus einem beliebigen festen Beton hergestellt sein kann, ohne daß man auf die Porosität dieses Betons Rücksicht zu nehmen braucht.
  • Um in allen Fällen den Zusammenhang des als Verschluß dienenden Flüssigkeitsschirms zu gewährleisten, kann in den Hohlkörpern, wie auf Fig. 7 gezeigt, eine zusätzliche Reihe von Kanälen ib vorgesehen werden, die beispielsweise waagerecht verlaufen und die senkrechten Kanäle i. schneiden. In diesem Falle werden bei Verstopfung eines Kanals i", ;beispielsweise bei x, der obere Abschnitt und der untereAbschnittdiesesKanals trotzdem untereinander durch die Zwischenverbindungskanäle i v und die benachbarten senkrechten Kanäle i" verbunden werden, und die Abdichtung des Behälters wird dadurch nicht beeinträchtigt. Die Hohlkörper mit einer doppelten Reihe von Kanälen sind daher von einer außerordentlichen Bedeutung zur Herstellung von dichten Behältern, die eine große Sicherheit bieten.
  • Die Verbindung der Kanäle untereinander gestattet eine dachziegelartige Anordnung der Hohlkörper, wie Fig.7 zeigt, entsprechend der üblichen Bauweise, welche einen besseren Zusammenhang beim Aufeinanderstapeln von Hohlkörpern und eine ausgezeichnete Verbindung zwischen den lotrechten Berührungsflächen dieser Körper liefert. Diese werden dabei nämlich gegenseitig durch das Gewicht der darüberliegenden Hohlkörper, welche zu beiden Seiten über die Verbindungslinie der unteren Hohlkörper hinausragen, gegenseitig gut abgestützt. Dadurch, daß alle Kanäle und Kanalabschnitte untereinander in Verbindung stehen, kann eine solche Anordnung keine Nachteile zur Folge haben.
  • Um eine solche Ausführungsform.zu ermöglichen, nehmen gewisse Hohlkörper die Querriegel oder Querverbände in der Mitte ihrer einen Seite auf (vgl. auf Fig. 7 den mit dicken Linien umrandeten Hohlkörper), die zu diesem Zweck mit einer Kerbe oder einem Einschnitt versehen sind.
  • Die Draufsicht gemäß Fig. 8 zeigt, daß bei Behältern mit krummer Oberfläche die Hohlkörper von parallel epipedischer Form untereinander einen gewissen Winkel bilden, der vom Krümmungsradius abhängt. Wenn dieser Krümmungsradius sehr groß ist, so ist dieser Winkel vernachlässigbar, und man kann Hohlkörper mit rechtwinkligem Querschnitt verwenden; ist der Krümmungsradius aber nicht sehr groß, so könnte ein Eindringen von Beton zwischen den Verbindungsflächen der Hohlkörper befürchtet werden. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es zweckmäßig, Mittel vorzusehen, die eine praktisch vollkommene Verbindung :der lotrechten Kanten oder Berührungsflächen der Hohlkörper gewährleisten.
  • Zu diesem Zweck können die Hohlkörper in der Weise ausgebildet werden, daß ihre Kanten oder Berührungsflächen sich ineinanderschieben. Eine bevorzugte Lösung besteht darin, daß man diesen Flächen die Form von Zylinderteilen g gibt, die abwechselnd konvex und konkav sind, wie auf Fig. 9 gezeigt ist. In dieser Weise ausgebildete Hohlkörper gestatten die Herstellung jeder beliebigen Wand, unabhängig von der Größe ihres Krümmungsradius. Ein und derselbe Hohlkörper wird auf einer Seite eine konvexe Randfläche und auf der anderen Seite eine konkave Randfläche besitzen können, wie auf Fig.9 gezeigt ist, wobei die Hohlkörper untereinander gleichartig ausgebildet sind. Man wird aber auch Hohlkörper vorsehen können. die zwei konkave Randflächen 9" aufweisen (vgl. Fig. io ), sowie andere Hohlkörper mit zwei konvexen Randflächen 9,, (vgl. Fig. i i).
  • Es ist vorteilhaft, den Krümmungsradius der konvexen Randflächen ein wenig größer zu machen als den Kriiminungsradius der konkaven Seiten, wie auf Fig.9 gezeigt. Unter diesen Bedingungen bildet sich zwischen zwei benachbarten Hohlkörpern ein Hohlraum io, dessen Querschnitt an den Querschnitt eines Meniskus erinnert. Dieser Hohlraum füllt sich finit Flüssigkeit und gewährleistet die Verbindung zwischen denwaagereclitenKanälen, selbst wenn diese Kanäle nicht genau einander gegenüberstehen. Ein ähnlicher Vorteil kann gewiinschtenfalls für die lotrechten Kanäle erzielt werdest, indem man auch die waagerechten Kanten oder Berührungsflächen der Hohlkörper abwechselnd konkav und konvex gekrümmt ausbildet. Auf den @@aagi:-rechte* Berührungsflächen, bei denen die Abstützung senkrecht zur Ebene der Hohlkörper erfolgt, kann man sich jedoch damit begnügen, eine Hob.lkehle oder tut 9, anzubringen, wie auf Fig. i z gezeigt ist.
  • Eine andere Lösung zur Erzielung einer guten Verbindung bei Wandungen oder Wandteilen von kleinem Krümmungsradius würde darin bestehen, daß die Abstützkanten oder -flachen der Hohlkörper schräg zugeschnitten werden (vgl. Fig. 13 und 1d.). Diese Lösung bietet jedoch gegenüber der vorstehend angegebenen Lösung den N achteil, daß die Hohlkörper entsprechend dein Krümmungsradius der Behälterwandungen in verschiedener Weise -zugeschnitten werden müssen. Trotzdem kann diese Ausführungsform in dein Falle vorteilhaft sein, wo der Behälter Winkel oder Ecken aufweist, z. B. .beim Anschluß einer lotrechten `'Wandung an eine Sohle oder eine Decke, wobei man fortschreitend einen lotrechten Wandteil an einen waagerechten Wandteil anschließt. Bei einem solchen Anschlurl ist es indessen vorteilhafter, Hohlkörper mit gekrümmter Randfläche von gewünschter Neigung zu Hilfe ztt nehmen: derartige Hohlkörper gestatten die Ausführung richtiggehender Gelenke zwischen den Hohlkörpern, wie Fig. 15 zeigt, auf der man zwei aufeinanderfolgende Knicke mit den Winkeln y und f sieht. Zu demselben Zweck wie oben wird es angebracht sein, den konvexen Teilen einen Krümanungsradius zu geben, der ein wenig größer als der Krümmungsradius der konkaven Teile ist.
  • Wenn der Behälter einen kreisförmigen Osterschnitt aufweist, so können die zwischen der lotrechten Zylinderwand und der waagerechten ebenen ZZ'andung angeordneten schrä -gen Hohlkörper die Form von Sektoren aufweisen wie die Hohlkörper, die dazu dienen. den Flüssigkeitsschirm im Innern der waa,e rechten Wandung zu bilden.
  • Die Anordnung der Hohlkörper und der Querverbindungen in einer waagerechten f'andung bietet gewisse Schwierigkeiten, diman dadurch vermeiden kann, daß man in der gesamten waagerechten Wandung oder nur in einem Teil derselben die im voraus geformten Hohlkörper durch eine Bettung von Kieselsteinen oder Kies 12 (vgl. Fig. 16) ersetzt. die auf der unteren, im voraus gegossenen Betonschicht 13 aufgebracht wird, welche das untere Ende der Ouerv erbände oder Querriegel @ umhüllt. Um zu vermeiden, daß der später gegossene Beton der oberen Schicht 1a. in die Zwischenräume zwischen den Kieselsteinen oder Kieselkörnern eindringt, wir#l man dieses Kiesbett aus mehreren übereinanderliegendenKiesschichten mit von unten nach oben abnehmender Korngröße bilden können, die man schließlich oben durch eine Schicht aus feinem Kies oder Sand abdeckt.
  • Es versteht sich, daß die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen hier lediglich zur Erläuterung dienen und in allen Einzelheiten im Rahmen der Erfindung vielfach abgewandelt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenbetonbehälter mit in einer73etonwandung angeordneten Hohlkörpern, wie z. B. Ziegeln, deren Kanäle mit einer die Abdichtung bewirkenden Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, wenn der Behälter Benzin enthält, gefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, .daß beide Eisenbetonschichtett (:2,3.) auf beiden Seiten aus einer fortlaufenden Schicht von Hohlkörpern (i) gegossen sind und daß die Armierungen (_i dieser beiden Schichten untereinander durch Metallstangen (5) verbunden sind. die durch die Hohlkörper hindurchgehen und auf ihrem Mittelteil mit einer Einhüllmasse (G) versehen sind, die zur Übertragung der Beanspruchungen zwischen den ,beiden Betonschichten dient, und di;@ die Hohlräume oder Löcher ausfüllt, die sich in den Hohlkörpern für den Durchgang der Metallstangen befinden. Eisenbetonbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhüllmasse porös ist und daß die Hohlkörper mit Öffnungen für die Unterbringung dieser Masse versehen sind, wobei diese Öffnungen mit den Kanälen der Hohlkörper derart in Verbindung stehen, daß die ist den Kanälen enthaltene Flüssigkeit mit der Einhüllmasse in Berührung steht. 3. Eisenbetonbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einhüllmasse eine Quermetallplatte von gleichem Umriß wie die Masse angeordnet ist. Eisenbetonbehälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhi-ill:masse aus Zement, Beton oder g@-brannter Erde (Terrakotta) besteht. 5. Eisenbetonbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper zwei sich untereinander schneidende und in Verbindung stehende Gruppen von Kanälen enthalten. 6. Eisenbetonbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle in der Weise erhalten werden, daß man zwischen den beiden Betonschichten Stücke eines harten Materials, beispielsweise von Steinen, einhüllt. i. Eisenbetonbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die Betonschichten gegossenen Hohlkörper für ihr Ineinanderfügen Scheiben, die abwechselnd konvex und konkav sind, haben und zwischen. den Hohlkörpern eine Nut bilden, wobei die Nut einer konvexen Scheibe größer als diejenige einer konkaven ist.
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