DE275452C - - Google Patents

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DE275452C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
    • C10J1/02Carburetting air
    • C10J1/04Controlling supply of air
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/42Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by passing the material to be cracked in thin streams or as spray on or near continuously heated surfaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
    • C10J1/26Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis using raised temperatures or pressures

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in AMBERG.
Die Erfindung erstreckt sich auf einen Vergaser für flüssige Brennstoffe, in dessen äußerem Heizmantel ein enganschließender, langgestreckter Verdränger -mit Siebfilter sitzt, und besteht gegenüber bekannten Ausführungen darin, daß der Verdränger als Hohlkörper ausgebildet ist, dessen der Brennstoffzuführung zunächstliegendes Ende geschlossen ist, während das andere offene Ende durch
to ein Siebfilter abgedeckt ist, welches vorteilhaft herausnehmbar in dem offenen Verdrängerende sitzt, und über welchem in der Verdrängerwandung Einlasse für die an derselben entlang geführten Gase angeordnet sind, die durch den hohlen Verdränger und dessen Fußfilter zur Ausströmdüse ziehen. Durch diese Ausbildung wirkt der Verdränger selbst als Windkessel und gleicht etwa durch stoßweises Zufließen der Brennstoffflüssigkeit auftretende Druckschwankungen aus, wodurch ein gleichmäßiger Gang des Apparates gesichert ist und eine besondere Regelvorrichtung erspart werden kann. Wird das Siebfilter in das offene Ende des hohlen Verdrängers eingesetzt, so ergibt sich der weitere Vorteil einer leichten Kontrolle und Reinigung des Vergasers, dessen Heizmantelinnenraum und der sich anschließende Düsenkanal vollständig frei liegen, sobald der Verdränger herausgehoben wird.
Außer anderen Verwendungszwecken eignet sich der neue Vergaser vornehmlich zur Herstellung des Gases für kleinere Gaserzeugungsapparate, wie solche zur Hausbeleuchtung verwendet werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι den Vergaser in Verbindung mit einem Gasbehälter und stellt in dieser Form einen Gaserzeugungsapparat für Hausbeleuchtungszwecke u. dgl. dar, während
Fig. 2 und 3 den Vergaser allein in vergrößertem Maßstabe im Längsschnitt und Querschnitt erkennen lassen.
Der Vergaser besteht aus einem am oberen Ende durch Deckel 25 und am unteren Ende durch Düse 16 abgeschlossenen Mantel 26, der unterhalb des Deckels mit einer Zuleitungsöffnung 32 versehen ist. Nahe am unteren Ende des Vergasermantels ist eine mit Anschlußöffnung 33 für die Gaszuführung H ausgestattete ringförmige Heizvorrichtung 20 vorgesehen, die um den Vergasermantel herum einen Ringschlitz 36 frei läßt, welcher derart ausgebildet ist, daß sich die entstehende Flamme an die Form des Vergasermantels anschmiegt.
Durch eine mit Schutzkappe 28 ausgestattete Verkleidung 27 ist der Vergasermantel abgedeckt und die Flamme eingeschlossen. In dem Hohlraum des Vergasermantels sitzt ein enganschließender, als Hohlkörper ausgebildeter Verdränger 29, der am oberen Ende abgeschlossen ist und eine öse trägt, während
in das untere Ende ein Siebfilter 31 eingesetzt ist. Oberhalb des Siebfilters besitzt der Verdränger Durchbohrungen 30. Unterhalb des Heizringes 20 schließt sich an den Vergasermantel ein Fassonstück 34 an, welches mit einem Zuleitungsstutzen 35 versehen ist. Die Ausströmungsdüse 16 des Vergasermantels ragt in das Fassonstück 34 von oben hinein, während von unten die Mischdüse 14 einspringt, die auch gleichzeitig in das Ableitungsrohr 13 hineinsteht.
Das Ableitungsrohr ist unter Zwischenschaltung eines Rückschlagventiles 11 mit der Gaszuleitung 7 verbunden, die in den teleskopartigen, von der Wand 2 und der Glocke 3 gebildeten Behälter hineinragt, der seinerseits durch einen mit Deckel 24 verschlossenen Außenmantel 1 umgeben ist. Der Brennstoff oder die zu vergasende Flüssigkeit B wird durch die Leitung 19 unter Durchströmung des Nadel- bzw. Einlaßventiles 17, das durch einen mit Umschlaggewicht 23 ausgestatteten Hebel 18 von der mit Anschlägen 10 versehenen Behälterstange 9 gesteuert wird, in die Zuleitung 32 eingedrückt. Die Flüssigkeit gelangt dann durch die Leitung 32 auf den Deckel des Verdrängers 29, wird dort gleichmäßig verteilt und zwischen den Verdränger und Vergasermantel gepreßt, wo die Verdampfung durch die angeheizte Wand des letzteren erfolgt. Mit dem unteren Ende sitzt der Verdränger dicht auf dem Boden des Vergasermantels auf, und der entwickelte Dampf wird durch die öffnungen 30 in den Verdränger einströmen, durch das Filter 31 fließen und durch die Ausströmdüse 16 gepreßt werden, um durch die Mischdüse 14 in die Leitung 13 zu strömen. Während des Einströmens des die Düse 16 verlassenden Dampfes in die Mischdüse 14 wird selbsttätig durch die öffnung 35 die erforderliche Frischluft L angesaugt, so daß unterhalb der Düse 14 das brennbare Gasgemisch ausströmt. Um von dem Vergaser aus keine besondere Leitung ins Freie führen zu müssen, wird der Stutzen vorteilhaft mit einer Rohrleitung 15 verbunden, die in den äußeren Behältermantel 1 des Gasbehälters einmündet, der durch eine Zuleitung 21 mit der Außenluft in Verbindung steht.
Die Reinigung des neuen Vergasers ist verhältnismäßig einfach, da nach Abnahme des Deckels 25 der Verdränger 29 herausgezogen werden kann, dessen Filtereinsatz ebenfalls leicht auszuwechseln ist.
Das durch den Vergaser erzeugte Gas gelangt in den teleskopartigen Behälter und wird aus demselben durch die Leitung 22 entnommen, die in einen Raum 4 einmündet, der durch eine öffnung 5 mit dem eigentlichen Gasbehälter in Verbindung steht. Das sich aus dem Gas ausscheidende Kondensat kann aus dem Rohr 7 durch das Ventil 8 und aus dem Raum 4 durch die Leitung 6 abgelassen werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vergaser für flüssige Brennstoffe, in dessen äußerem Heizmantel ein enganschließender, langgestreckter Verdränger mit Siebfilter sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdränger (29) als Hohlkörper ausgebildet ist, dessen der Brennstoffzuführung (32) zunächstliegendes Ende geschlossen ist, während das andere offene Ende durch ein Siebfilter abgedeckt ist, über welchem in. der Verdrängerwandung Einlasse für die an derselben entlang geführten Gase angeordnet sind, die durch den hohlen Verdränger und dessen Abschlußfilter zur Ausströmdüse ziehen, wobei der Verdränger gleichzeitig als Windkessel wirkt und auftretende Druckschwankungen ausgleicht.
2. Ausführungsform des Vergasers mit hohlem Verdränger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebfilter (31) in das offene Ende des hohlen Verdrängers (29) herausnehmbar eingesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT275452D Active DE275452C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11130722B2 (en) 2017-09-13 2021-09-28 Linde Aktiengesellschaft Method and plant for producing ethylene

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11130722B2 (en) 2017-09-13 2021-09-28 Linde Aktiengesellschaft Method and plant for producing ethylene

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