DE3243222C2 - - Google Patents

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DE3243222C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/72Fluidising devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/40Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes
    • B01F33/4092Storing receptacles provided with separate mixing chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Großraumsilo nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist aus der DE-OS 23 52 455 ein Großraumsilo nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruches 1 bekannt, bei dem die offenen Luftförderrinnen, die das Schüttgut aus dem Bereich des Silobodens zu den Dosierschiebern fördern, soweit sie außerhalb der Kegelhaube liegen, durch das Material in dem Siloraum belastet sind. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist vorgeschlagen worden, die Luftförderrinnen in Richtung zur Silomitte herauszuziehen, ohne daß der eigentliche Siloraum begangen werden muß. Dieses hat sich in der Praxis häufig als schwierig herausgestellt, wenn das Schüttgut in dem Silo auf den Luftförderrinnen lastet. Aus diesem Grunde lassen sich die Luftförderrinnen in der Praxis häufig nicht herausziehen. Dieses ist nur dann möglich, wenn der Siloraum entleert wird, d. h. der Betrieb muß unterbrochen sein.
Wenn es sich bei dem Schüttgut beispielsweise um Zement­ rohmehl zur Herstellung von Klinkern in einem Drehofen handelt, so sind zum Betrieb eines Drehofens normalerweise zwei Großraumsilos erforderlich, um sicherzustellen, daß der Drehofen immer mit Rohmehl versorgt werden kann. Wenn der Betrieb des einen Großraumsilos beispielsweise zu Reparaturzwecken, insbesondere im Bereich der Luft­ förderrinnen unterbrochen werden muß, so kann der Dreh­ ofen von dem anderen Großraumsilo weiter versorgt werden. Die Unterbrechung des Betriebes eines Drehofens ist aus wirtschaftlichen Gründen sehr nachteilig.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Großraum­ silo der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß der Betrieb zum Reparieren oder Aus­ wechseln der offenen Luftförderrinnen nicht unterbrochen werden muß, so daß grundsätzlich ein Großraumsilo zur Ver­ sorgung eines oder sogar mehrerer Drehöfen ausreicht.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Großraumsilo durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß sind die offenen Luftförderrinnen durch Abdeckschieber oder Abdeckbleche, die vom Innen­ raum der Kegelhaube aus über die Luftförderrinnen schiebbar sind, von dem Siloraum trennbar, d. h. von dem Schüttgut im Siloraum entlastbar. Wenn es erforderlich ist, eine Luftförderrinne auszuwechseln, so wird der zugehörige Abdeckschieber aus dem Innenraum der Kegel­ haube über die Luftförderrinne geschoben. Die Luft­ förderrinne ist dann entlastet und kann vom Innenraum der Kegelhaube aus herausgenommen und durch eine neue Luft­ förderrinne ersetzt werden. Der Betrieb des Silos, d. h. die Zuführung von Material zum Sammelbehälter muß hierbei nicht unterbrochen werden. Dieses kann von den anderen of­ fenen Luftförderrinnen übernommen werden, wobei die Dosier­ schieber entsprechend angesteuert werden, um für den ge­ wünschten Schüttgutfluß zu sorgen.
In dem Anspruch 2 ist eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der einzigen Figur ist ein Großraumsilo im Längsschnitt und dieser wiederum im Ausschnitt dargestellt. Im wesent­ lichen ist der Bereich des Bodens mit der Kegelhaube ge­ zeigt.
Der Siloraum 1 wird durch eine zylindrische Außenwand 13 gebildet. Im oberen Bereich sind nicht gezeigte Material­ zuführungseinrichtung vorgesehen. Der Siloboden wird durch die Kegelhaube 2 zusammen mit zylindrischen Außenwand 13 definiert. Er ist ringförmig und weist Bö­ schungen 11 auf.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind insgesamt zwölf sternförmig oder radial angeordnete Abzugssektionen am ringförmigen Siloboden vorgesehen. Jede Sektion wird durch zwei Böschungen gebildet, die schräg nach unten zu offenen Luftförderrinnen 7 führen. Diese offenen Luft­ förderrinnen 7 liegen immer an dem tiefsten Punkt jeder durch zwei Böschungen 11 definierten Sektion. Sie führen zu Abzugsöffnungen 3 in der Wand der Kegelhaube. Im Anschluß an jede Abzugsöffnung 3 enden die offenen Luft­ förderrinnen 7 an Montageplatten 13 für Dosierschieber 5. Die Dosierschieber 5 sind über geschlossene Luftförder­ rinnen 6 mit dem Sammelbehälter 9 verbunden. Auf dem Sammelbehälter 9 befindet sich ein Filter 10. Über den offenen Luftförderrinnen sind in den Böschungen 11 Schie­ nen 4 angeordnet, die der Führung von Abdeckschiebern 8 dienen. Wenn die Abdeckschieber 8 aus dem Innenraum der Kegelhaube vorgeschoben sind, dann nehmen sie die in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung ein. In der zurückge­ zogenen Stellung 8 a, die gestrichelt gezeigt ist, liegen die Abdeckschieber im Innenraum der Kegelhaube.
Im Betrieb werden normalerweise mehrere Dosierschieber 5 mehr oder weniger weit geöffnet, um für den gewünschten Materialfluß in den Sammelbehälter und gleichzeitig für eine Mischung im Siloinnenraum 1 zu sorgen. Wenn nun eine offene Luftförderrinne 7 ausgewechselt werden soll, so wird der Abdeckschieber 8 aus der Stellung 8 a vorge­ schoben, so daß die entsprechende offene Luftförderrinne geschlossen und von dem Material im Siloraum 1 entlastet wird. Die Arbeit dieser Luftförderrinne kann durch ent­ sprechende Ansteuerung der Dosierschieber von offenen Luftförderrinnen in anderen Sektionen mit unternommen werden. Der Betrieb wird hierdurch nicht beeinflußt. Nach Abnahme des Dosierschiebers von der Montageplatte 13 ist es möglich, die Luftförderrinne anzuheben und herauszuziehen. Sie kann dann durch eine neue Luftförderrinne ersetzt werden.
Im Anschluß wird der Dosierschieber 8 in die Stellung 8 a zurückgezogen und der Betrieb kann wieder aufgenommen werden.
Wenn beispielsweise ein Drehofen versorgt werden soll, dessen Betrieb auf keinen Fall unterbrochen werden darf, so ist grundsätzlich ein Großraumsilo ausreichend, da Reparaturen an den offenen Luftförderrinnen während des Betriebes durchgeführt werden können.
Dadurch, daß das Großraumsilo zum Auswechseln der Luftförderrinnen nicht stillgelegt werden muß, ist es möglich, von einem Großraumsilo aus zwei oder auch drei Drehöfen zu bedienen, da immer damit gerechnet werden kann, daß Rohmehl in ausreichender Menge zuge­ liefert werden kann. Dieses stellt einen erheblichen Vorteil hinsichtlich der Gesamtinvestition dar, da für mehrere Drehöfen nur ein Vorratssilo vorgesehen sein muß.

Claims (2)

1. Großraumsilo für Schüttgut, insbesondere Zementrohmehl, mit einem durch eine Kegelhaube gebildeten ringförmigen Siloboden, an dem radial nach innen zu Abzugsöffnungen in der Kegelhaube verlaufende offene Luftförderrinnen vorgesehen sind, die an Dosierschiebern enden und vom Innenraum der Kegelhaube aus herausnehmbar sind, wobei die Dosierschieber angrenzend an die Abzugsöffnungen im Innenraum der Kegelhaube angeordnet und wahlweise ansteuerbar sind und von diesen geschlossene Luftförderrinnen zu einem Sammelbehälter führen, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Luftförderrinnen (7) durch Abdeckschieber (8) von dem Siloraum (1) trennbar sind, und daß die Abdeckschieber (8) vom Innenraum der Kegelhaube (2) vor- und zurückschiebbar sind.
2. Großraumsilo nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckschieber (8) in Schienen geführt sind, die in den Böschungen (11) des Silobodens angeordnet sind und in den Bereich der Abzugsöffnung (3) verlaufen.
DE19823243222 1982-11-23 1982-11-23 Grossraumsilo fuer schuettgut, insbesondere zementrohmehl Granted DE3243222A1 (de)

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EP0399080A1 (de) * 1989-05-26 1990-11-28 Ibau Hamburg Ingenieurgesellschaft Industriebau Mbh Silo für staubförmige und feinkörnige Schüttgüter, sowie Verfahren zum Betrieb eines solchen Silos

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DE2352455B2 (de) * 1973-10-19 1978-07-13 Portland-Zementwerke Heidelberg Ag, 6900 Heidelberg Großraumsilo für mehlförmige Schüttgüter

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