DE3241582C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung
von alkaliarmem α-Aluminiumoxid, insbesondere
für keramische Zwecke, aus Aluminiumhydroxid einschließlich
solchen von nur technischer Reinheit. Insbesondere
betrifft die Erfindung ein neues Verfahren zur Herstellung
von alkaliarmem α-Aluminiumoxid, durch welches das
für die Herstellung von oxydkeramischen Produkten, in
erster Linie Isolierkörpern für Zündkerzen und Porzellanisolierkörpern,
verwendbares α-Aluminiumoxid aus einem
durch ein basisches Verfahren, insbesondere das Bayer-Verfahren
oder ein Pyrogenverfahren, hergestellten Aluminiumhydroxid
von technischer Reinheit hergestellt werden kann.
Die Keramikindustrie verlangt für die Herstellung der
erwähnten Produkte ein Aluminiumoxid, welches mindestens
98 Gew.-% der α-Modifikation enthält, dessen Korngröße
verhältnismäßig einheitlich ist, dessen Körper nicht
größer als 6 µm sind und dessen Agglomerate bei vorsichtigem
Mahlen leicht in einzelne Kristalle zerfallen. Von
solchem Aluminiumoxid wird auch verlangt, daß seine lineare
Schrumpfung beim Sintern unter den in der Keramikindustrie
üblichen Bedingungen gleichmäßig und konstant ist
und dabei etwa 17 bis 20 Gew.-% beträgt. Eine weitere Forderung
ist, daß das Aluminiumoxid sehr rein ist. So darf
der Natriumoxidgehalt (Na₂O-Gehalt) nicht mehr als
0,1 Gew.-% und der Eisen(III)-oxidgehalt (Fe₂O₃-Gehalt)
nicht mehr als 0,04 Gew.-% betragen.
Es
wurde bereits versucht, technisches Aluminiumhydroxid zu
α-Aluminiumoxid umzusetzen,
das den obigen Anforderungen genügt.
Ein solches Verfahren ist in der US-PS 30 92 453
beschrieben. Nach dieser werden dem Aluminiumhydroxid
mineralisierende Zusätze, nämlich 0,25 bis 2 Gew.-% Aluminiumfluorid und 0,1
bis 1 Mol Borsäure, bezogen auf 1 Mol des Na₂O-Gehaltes
des Aluminiumhydroxids, zugesetzt, dann wird das Gemisch
bei erhöhten Temperaturen über etwa 900°C calciniert und das erhaltene
Aluminiumoxid mit Wasser gewaschen. Das Produkt des Verfahrens
enthält jedoch immer noch nicht ausreichend α-Aluminiumoxid.
Um die gewünschte Menge der α-Modifikation zu
erhalten, muß das Produkt erneut geglüht werden. Dabei kommt
es jedoch zu einer nicht erwünschten Vergrößerung der Körner,
und das Produkt wird verunreinigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung von alkaliarmem α-Aluminiumoxid, insbesondere
für keramische Zwecke, zu schaffen, welches einfacher durchführbar und
in der Technik beziehungsweise Industrie leicht zu bewerkstelligen
ist, insbesondere kein zweites Glühen erfordert, und dessen Produkt den eingangs erwähnten Anforderungen
genügt, insbesondere die gewünschte Menge der α-Modifikation enthält,
die erwünschte Korngröße aufweist und reiner als die bekannten Produkte ist.
Die obige Aufgabe wurde überraschenderweise durch ein
Verfahren zur Herstellung von alkaliarmem α-Aluminiumoxid
aus Aluminiumhydroxid durch Calcinieren in Gegenwart von 1
oder mehr Halogenid(en) und Borverbindung(en) als mineralisierenden
Zusätzen bei erhöhten Temperaturen über 1200°C gelöst,
wobei das Aluminiumoxid mit Wasser gewaschen wird, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Aluminiumhydroxid bei
Temperaturen von 500 bis 600°C 10 bis 30 Minuten lang aktiviert
und das erhaltene Aluminiumoxid der γ-Modifikation mit
Ca++-Ionen enthaltendem alkalifreiem Wasser mit einer Leitfähigkeit
von höchstens 70 µS/cm wäscht, bis sein
Alkaligehalt, ausgedrückt als Na₂O, unter 0,15 Gew.-% gesunken
ist, daß man dem gewaschenen Aluminiumoxid der γ-Modifikation
0,3 bis 0,45 Gew.-% Borsäure und 0,1 bis 0,15 Gew.-% Aluminiumfluorid,
jeweils bezogen auf das Gewicht des gewaschenen
Aluminiumoxids der γ-Modifikation, als mineralisierende Zusätze
zugibt und daß man das erhaltene Material abschließend
20 bis 30 Minuten lang bei Temperaturen von 1200 bis
1350°C calciniert.
Es ergab sich nämlich, daß die bekannten mineralisierenden
Zusätze, in erster Linie die vorteilhafte Wirkung
der Borsäure, nur dann ausreichend zur Geltung kommen,
wenn der Alkaligehalt des dem Calcinieren unterworfenen Materials
unter einem bestimmten Schwellenwert bleibt. Dieser
Wert beträgt nach eigenen Feststellungen 0,15 Gew.-%, ausgedrückt
als Na₂O. Die diesen Wert übersteigende Alkaliverunreinigung
wird also durch Waschen mit Wasser noch vor dem
Vermischen mit den mineralisierenden Zusätzen aus dem Ausgangsstoff
entfernt. Nach einer weiteren überraschenden
Feststellung ist dieser Schritt jedoch nur dann erfolgreich,
wenn das Aluminiumhydroxid zuvor ausreichend aktiviert
wurde. Deshalb erfolgt das Aktivieren bei Temperaturen
von 500 bis 600°C.
Weiterhin wurde überraschenderweise festgestellt, daß
die Kornstruktur des Produkts in Gegenwart von Calciumionen
sehr vorteilhaft ist. Es entstehen nämlich weniger kantige
Kristalle, weswegen die aus dem erfindungsgemäß hergestellten
α-Aluminiumoxidprodukt erhaltenen Keramikmassen beim
Sintern gleichmäßig und ohne Deformation schrumpfen. Dazu
reicht im allgemeinen sehr wenig Calcium, wobei selbst der
geringe Calciumgehalt des zum Waschen des aktivierten Materials
verwendeten Wassers schon ausreichend ist. Gegebenenfalls
kann in der Weise für eine größere Menge Calcium
gesorgt werden, daß als (ein) mineralisierende(r) Zusatz beziehungsweise
Zusätze 1 oder mehr Calciumsalz(e), vorteilhaft
Calciumfluorid, verwendet wird, beziehungsweise werden.
Vorzugsweise wird, beziehungsweise werden das, beziehungsweise
die Calciumsalz(e) in Mengen von 0,1 bis 0,15 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des gewaschenen Aluminiumoxids
der γ-Modifikation, verwendet.
Im erfindungsgemäßen Verfahren können die einzelnen mineralisierenden
Zusätze im Gemisch miteinander oder ganz
oder zum Teil getrennt zum gewaschenen Aluminiumoxid der
γ-Modifikation zugegeben werden.
Für das erfindungsgemäße Verfahren kann als Ausgangsstoff
das Produkt jedes basischen Bauxitverarbeitungsverfahrens
ohne Reinigung eingesetzt werden. Der Ausgangsstoff
kann also Aluminiumhydroxid von technischer Reinheit sein.
Gewöhnlich wird mit dem durch das Bayer-Verfahren hergestellten
Aluminiumhydroxid gearbeitet, es kann aber auch durch ein
Pyrogenverfahren hergestelltes Aluminiumhydroxid eingesetzt
werden. Ein Vorteil der Erfindung besteht nämlich darin,
daß an den Ausgangsstoff keine besonderen Qualitätsanforderungen
gestellt werden.
Zum Aktivieren des als Ausgangsstoff verwendeten Aluminiumhydroxids
bei Temperaturen von 500 bis 600°C kann
eine beliebige Vorrichtung verwendet werden. Zweckmäßig
wird eine Wärmebehandlungsvorrichtung der Tonerdeindustrie,
zum Beispiel ein Drehrohrofen, eingesetzt. Diese Wärmebehandlung
wird zweckmäßig so lange fortgesetzt, bis der gebundene
Wassergehalt des Materials auf 2 bis 7 Gew.-% gesunken
ist.
Zweckmäßig wird zum Waschen des aktivierten Materials
100 bis 120 mg/l, beispielsweise 110 mg/l, Ca++-Ionen enthaltendes
Wasser verwendet. Zur Senkung des Gehaltes an der
Alkaliverunreinigung im erwünschten Maße ist es häufig erforderlich,
das Waschen und das darauffolgende Filtrieren
einige Male zu wiederholen. Meistens reicht ein 3- bis 4maliges
Waschen aus, um einen Na₂O-Gehalt unter dem Schwellenwert
von 0,15 Gew.-% zu erzielen. In der Betriebspraxis
wird zweckmäßig in der Weise vorgegangen, daß nach dem Filtrieren
dem festen Stoff eine Probe entnommen wird, die Probe
getrocknet wird und, zum Beispiel
flammenphotometrisch, ihr ganzer Natriumoxidgehalt bestimmt
wird. Wenn sich dieser Gehalt unter dem erwähnten Schwellenwert
befindet, ist ein weiteres Waschen unnötig. Erfahrungsgemäß
muß an der einmal so eingestellten Zahl der Wascharbeitsgänge
lange nichts geändert werden.
Das Calcinieren des mit den mineralisierenden Zusätzen
vermischten Materials bei Temperaturen von 1200 bis
1350°C kann vorteilhaft in einer entsprechenden Wärmebehandlungsvorrichtung,
beispielsweise in einem Drehrohrofen,
durchgeführt werden.
Das nach dem Calcinieren erhaltene Produkt ist ein
98% oder mehr α-Modifikation enthaltendes Aluminiumoxid.
Die Abmessungen der einzelnen Kristalle betragen 3 bis 6 µm,
ihr Schrumpfen nach 2 Stunden langer Wärmebehandlung bei
1600°C ist 18 bis 19 Gew.-% und ihr Alkaligehalt, ausgedrückt
als Na₂O, beträgt 0,05 bis 0,1 Gew.-%. Wegen dieser
Eigenschaften ist es ein ausgezeichneter Rohstoff für
die Herstellung von oxidkeramischen Produkten und Porzellan
für elektrische Zwecke.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird an Hand der beiliegenden Figur
näher erläutert, in welcher die für die Arbeitsgänge
verwendeten Vorrichtungen
schematisch dargestellt sind.
Das Aluminiumhydroxid wird in einen Drehrohrofen 1 geleitet.
In diesem wird es mit einem 500 bis 600°C heißen
Gasstrom erhitzt. Die Durchlaufgeschwindigkeit des Materials
wird so eingestellt, daß beim Durchlaufen
des Ofens sein gebundener Wassergehalt auf 2 bis 7 Gew.-%
sinkt. Das aktivierte Material wird in einen Behälter 2 geleitet,
von welchem es mit einer automatischen Pulverzuführvorrichtung
in einen Aufschlämmbehälter 3 gefördert wird. Im
Aufschlämmbehälter 3 wird es mit Calciumionen enthaltendem
alkalifreiem Wasser mit einer Leitfähigkeit von höchstens
70 µS/cm vermischt und so wird aus ihm eine Suspension mit
einer Konzentration von 500 bis 600 g/l hergestellt. Die
Suspension wird mit einer Pumpe durch einen Pufferbehälter 4
auf ein erstes Filter 5 gedrückt und dann filtriert und der
Filterkuchen wird an diesem Filter 5′ 1mal mit dem oben
angegebenen Wasser gewaschen. Dann wird erneut mit dem oben
angegebenen Wasser aufgeschlämmt, die Suspension wird auf
das zweite Filter 5′′ gedrückt, an welchem wie am ersten Filter
5′ vorgegangen wird. Diese Reihe von Arbeitsgängen wird
auch am dritten Filter 5′′′ und am vierten Filter 5′′′′ fortgesetzt.
Zum vom letzten Filter 5′′′′ entfernten festen Material
wird ein Gemisch von Borsäure und Aluminiumfluorid im
Gewichtsverhältis von 3 : 1 in einer Menge von 0,4 bis
0,7 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des festen Materials,
zugegeben. Dann wird das Material in einen Drehrohrofen 6 gefördert,
in welchem es bei einer Temperatur von 1200 bis
1350°C calciniert wird. Das calcinierte Aluminiumoxidprodukt
wird in einen Sammelbehälter 7 geführt, von welchem
es zum Verpacken beziehungsweise Verkauf abtransportiert
werden kann.
Das erfindungsgemäße
Verfahren läßt sich einfach durchführen und erfordert keine besonderen
Vorrichtungen. Erfahrungsgemäß sind
die bei der Tonerdeherstellung gebräuchlichen Vorrichtungen
hierfür geeignet.
Es wurde in einen mit heißer Luft auf 600°C geheizten
50 m langen Drehrohrofen mit einem Durchmesser von 2 m
technisches Aluminiumhydroxid mit einer Geschwindigkeit
von 3 t/Stunde eingespeist. Dieses Ausgangsmaterial wurde
in 25 Minuten durch den Ofen geleitet. Es wurde aktiviertes
Aluminiumoxid der γ-Modifikation mit einem Glühverlust
von 2 Gew.-% erhalten.
Dieses aktivierte Aluminiumoxid wurde mit 110 mg/l Calciumionen
enthaltendem alkalifreiem Wasser mit einer Leitfähigkeit
von 60 µS/cm vermischt. So wurde eine Suspension
mit einer Konzentration von 600 g/l hergestellt. Diese
Suspension wurde filtriert und der Filterrückstand
mit dem angegebenen Wasser gewaschen. Das Filtrieren und
Waschen wurden noch 3mal wiederholt. Nach dem letzten
Filtrieren wurde ein 0,10 Gew.-% Na₂O enthaltendes Material
erhalten.
Dem nach dem Waschen erhaltenen Material wurden
0,3 Gew.-% Borsäure und 0,1 Gew.-% Aluminiumfluorid, jeweils
bezogen auf das Gewicht des gewaschenen Aluminiumoxids
der γ-Modifikation, zugesetzt. Das mit diesen mineralisierenden
Zusätzen vermischte Material wurde 25 Minuten
lang bei einer Temperatur von 1200°C geglüht.
So wurde 99,8gew.-%iges Aluminiumoxid mit einem Gehalt
von 99 Gew.-% α-Aluminiumoxid sowie einem Na₂O-Gesamtgehalt
von 0,07 Gew.-% und einem Gehalt an löslichem
Na₂O von 0,06 Gew.-% und einem Glühverlust von 0,12 Gew.-%
erhalten.
Es wurde in den im Beispiel 1 angegebenen auf 550°C
geheizten Drehrohrofen technisches Aluminiumhydroxid mit
einer Geschwindigkeit von 2,5 t/Stunde eingespeist. Dieses
Ausgangsmaterial wurde in 20 Minuten durch den Ofen
geleitet. Es wurde aktiviertes Aluminiumoxid der γ-Modifikation
mit einem Glühverlust von 5 Gew.-% erhalten.
Das aktivierte Aluminiumoxid wurde, wie im Beispiel 1
beschrieben, gewaschen, jedoch mit dem Unterschied, daß
eine Suspension mit einer Konzentration von 500 g/l hergestellt
wurde. Der Na₂O-Gesamtgehalt des so erhaltenen
gewaschenen Aluminiumoxids betrug 0,12 Gew.-%.
Das nach dem Waschen erhaltene Material wurde mit
0,45 Gew.-% Borsäure, 0,15 Gew.-% Aluminiumfluorid und
0,10 Gew.-% Calciumfluorid, jeweils bezogen auf sein Gewicht,
vermischt. Dann wurde es 30 Minuten lang bei
1250°C geglüht.
So wurde 99,8gew.-%iges Aluminiumoxid mit einem Gehalt
von 99,5 Gew.-% α-Aluminiumoxid sowie einem Na₂O-Gesamtgehalt
von 0,05 Gew.-%, einem Gehalt an löslichem
Na₂O von 0,03 Gew.-% und einem Glühverlust von 0,06 Gew.-%
erhalten.
In der folgenden Tabelle sind einige charakteristische
Eigenschaften des erfindungsgemäß hergestellten Produkts
des Beispiels 1 und des gemäß Beispiel 1 der
Tabelle I der US-PS 30 92 453 erhaltenen Produkts als Vergleichsprodukt
zusammengestellt. Das letztere wurde
zuvor 3 Stunden lang bei einer Temperatur von 1100 bis
1200°C geglüht, damit seine Eigenschaften mit denen
des Produkts des Beispiels 1 nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren zu vergleichen waren. Als Produkt des Beispiels
1 der Tabelle I der US-PS 30 92 453 wurde
nämlich eine pastenartige Suspension erhalten, deren Gehalt an α-Al₂O₃
infolge Rehydratation geringer war als nach dem ursprünglichen
Glühen vor dem Auswaschen des Natriumoxids.
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung von alkaliarmem α-Aluminiumoxid aus Aluminiumhydroxid durch Calcinieren in Gegenwart von 1 oder mehr Halogenid(en) und Borverbindung(en) als mineralisierenden Zusätzen bei erhöhten Temperaturen über 1200°C, wobei das Aluminiumoxid mit Wasser gewaschen wird, dadurch gekennzeichnet, daß man das Aluminiumhydroxid bei Temperaturen von 500 bis 600°C 10 bis 30 Minuten lang aktiviert und das erhaltene Aluminiumoxid der γ-Modifikation mit Ca++-Ionen enthaltendem alkalifreiem Wasser mit einer Leitfähigkeit von höchstens 70 µS/cm wäscht, bis sein Alkaligehalt, ausgedrückt als Na₂O, unter 0,15 Gew.-% gesunken ist, daß man dem gewaschenen Aluminiumoxid der γ-Modifikation 0,3 bis 0,45 Gew.-% Borsäure und 0,1 bis 0,15 Gew.-% Aluminiumfluorid, jeweils bezogen auf das Gewicht des gewaschenen Aluminiumoxids der γ-Modifikation, als mineralisierende Zusätze zugibt und daß man das erhaltene Material abschließend 20 bis 30 Minuten lang bei Temperaturen von 1200 bis 1350°C calciniert.
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