DE3240726A1 - Induktionsheizgeraet - Google Patents
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Description
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite
Induktionsheizgerät
Die Erfindung betrifft ein Induktionsheizgerät und insbesondere ein Induktionsheizgerät mit einem SEPP-inverter.
Konventionell ist als Treiberschaltung für diese Art von Induktionsheizgerät für Kochzwecke eine Schaltung bekannt,
in der eine Serienresonanzschaltung verwendet wird, die eine Induktionsheizspule und einen Resonanzkondensator
aufweist, so daß ein Hochfrequenzinverter hergestellt
wird, in dem ein Schaltelement in Reihe mit dem Resonanzkondensator
geschaltet wird. In einem solchen Kochgerät mit diesem Aufbau ändert sich die Oszillationsfrequenz
des Inverters in Abhängigkeit vom Einschaltintervall des Schaltelementes und vom Resonanzzyklus dieser Resonanzschaltung.
Die Eingangsleistung zu einer Last wird aufgrund der Änderung der Frequenz eingestellt, insbesondere dadurch,
daß das Einschaltintervall des Schaltelementes gesteuert wird. Bei einem solchen Kochgerät vom Frequenzsteuertyp
entsteht ein Problem der Erzeugung von Geräuschen, Lärm und Störungen, wenn das Kochgerät mehrere Einheiten umfaßt.
Insbesondere wenn benachbarte Heizeinheiten .gleichzeitig betrieben werden, so wird eine Oszillationsfrequenz eines
Inverters sich natürlich je nach dem Unterschied des Materials eines zu heizenden Topfes oder eines Unterschiedes
der eingestellten Eingangsleistung ändern. Der erwähnte Lärm, die Geräusche und Störungen werden durch gegenseitige
17
* -- Λ H -, Ä „^ „
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite
Interferenz des magnetischen Feldes von jeder Heizeinheit
erzeugt, und zwar entsprechend dem Frequenzunterschied zwischen beiden. Diese Störungen werden größer, wenn der
Frequenzunterschied größer wird. Eine solche Erzeugung von Lärm vermindert den Wert des Gebrauchsgegenstandes, da
sich ein Benutzer dadurch gestört fühlt.
Es ist daher möglich, die EingangsIeistung zu einer Last
zu steuern, das heißt den Ausgang, ohne daß die Qzsillationsfrequenz
von Invertern geändert wird. In diesem Fall wird irgendwelcher hörbare Lärm, der durch den Frequenzunterschied
zwischen jeder Einheit bewirkt wird, nicht erzeugt werden, sogar wenn das Induktionsheizgerät eine Vielzahl
von Heizbereichen oder Heizeinheiten aufweist. Durch die Erfindung sollen diese Vorteile erreicht werden.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht demgemäß in der
Schaffung eines Induktionsheizgerätes, mit dem die Eingangsleistung
zu einer Last ohne Frequenzänderung eines Inverters gesteuert werden kann.
Ein Induktionsheizgerät der Erfindung weist einen Inverter auf, der ein erstes Schaltelement, das mit dem Anschluß
hohen elektrischen Potentials einer Gleichstromquelle verbunden ist, und ein zweites Schaltelement aufweist,
das mit dem ersten Schaltelement in Reihe geschaltet ist und außerdem mit dem Anschluß niedrigen elektrischen
Potentials der Gleichspannungsquelle verbunden ist. Ein Lastkreis, der eine Reihenschaltung einer Induktionsheizspule
und eines Resonanzkondensators aufweist, ist mit dem ersten Schaltelement parallel geschaltet. Das erste
...13
Glawe, DeIfs, MoIl & Partner - ρ 10654/82 - Seite
Schaltelement wird in einem vorbestimmten Zyklus ein/ausgeschaltet,
und das zweite Schaltelement wird während des Intervalles eingeschaltet, während dem das zweite Schaltelement
ausgeschaltet ist. Die Einstellung des Eingangssignals für die Lastschaltung wird dadurch durchgeführt, indem das
Intervall des zweiten Schaltelementes gesteuert wird.
Da die Oszillationsfrequenz des Inverters vom Ein-Aus-Intervall
des ersten Schaltelementes abhängt, ist die Oszillations frequenz des Inverters erfindungsgemäß immer konstant. Es
besteht daher keine Gefahr, daß Lärm aufgrund von Frequenzunterschieden bewirkt wird, und zwar nicht einmal dann,
wenn eine Vielzahl von Heizeinheiten nebeneinander vorgesehen sind. Dadurch wird der Kochbetrieb für den Benutzer
angenehm. Es kann weiter eine Konstruktion vorgesehen sein, bei der der Heizvorgang automatisch mit geringerer Eingangsleistung in dem Moment beginnt, wenn der Inverter mit seinen
Oszillationen beginnt. Es ist also ein sogenannter sanfter Start möglich, wodurch es ermöglicht wird, das Auftreten
von Überstrom oder Überspannung zu vermeiden, die bei dem
Start sonst leicht erzeugt werden könnten. Auf diese Weise ist es möglich, die Belastung des Schaltelementes zu reduzieren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
eine Oszillationsschaltung wie z.B. vom Zweitransformatortyp des selbsterregten Oszillators verwendet, um einen
Inverter zu treiben. Die erste Steuerschaltung schaltet das erste Schaltelement in einem vorbestimmten Zyklus
ein/aus gemäß dem Ausgang von der Oszillatorschaltung.
Eine zweite Steuerschaltung schaltet das zweite Schalt-
...19
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite
element während des Intervalls ein, in dem das erste Schalt element abgeschaltet ist, und zwar als Reaktion auf den
Ausgang von der Oszillatorschaltung. Eine Einstellung der Eingangsleistung zur Last wird dadurch erreicht, indem
die seitliche Länge eines Treibersignales variiert wird,
das von der zweiten Steuerschaltung an das zweite Schaltelement angelegt wird. Bei dieser Ausführungsform kann vom
Ausgang der Oszillatorschaltung eine Leistungsquelle für die zweite Steuerschaltung hergestellt werden. Es ist
demgemäß nicht notwendig, eine getrennte Leistungsquelle für eine Steuerschaltung vorzusehen. Daher kann die gesamte
Schaltung einfach und billig aufgebaut sein.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein
System zum Feststellen eines Eingangsstromes zu einer Last als zweite Steuerschaltung für den Antrieb des zweiten
Schaltelementes verwendet. Die ersten und zweiten Schaltelemente
weisen in einer Richtung arbeitende Schaltelemente wie z.B. Transistoren, Gatter-Äbschalt-Thyristören (GTO)
und ähnliches auf, mit denen ein in einer Richtung arbeitendes Element wie z.B. eine Diode antiparallel verbunden
ist. Die zweite Steuerschaltung steuert das Einschaltintervall
des zweiten Schaltelementes aufgrund eines Stromes, der durch die ersten und zweiten Schaltelemente
fließt, und aufgrund eines Stromes, der durch die ersten und zweiten in einer Richtung arbeitenden Elemente fließt.
Insbesondere wird das zweite Schaltelement durch ein Ausgangssignal von einer Vergleichsschaltung angetrieben,
durch die eine Spannung, die der Differenz zwischen beiden Strömen entspricht, mit einer Bezugsspannung verglichen
wird.
....20
Glawe, DeIfs, Moll & Partner"- ρ" 10654/82 -"Seite ja-βΓ
Da diese bevorzugte Ausführungsform des Induktionsheizgerätes
einen Kollektorstrom eines Transistors, der einen SEPP-Inverter bildet, und einen Diodenstrom detektiert und ein
Steuereingangssignal aufgrund der Differenz zwischen beiden
erzeugt, wird es möglich, daß ein Teil einer Leistungsquellenschaltung, der eine Gleichrichtungsschaltung, eine
Drosselspule und einen Filterkondensator aufweist, gemeinsam verwendet werden kann, wenn eine Vielzahl von Heizeinheiten
vorgesehen sind. Daher können diese Teile sehr wirksam benutzt werden, und es kann eine Raumeinsparung
erzielt werden. Außerdem kann eine genaue Eingangssteuerung gemacht werden, da bei der vorliegenden Ausführungsform
die Differenz zwischen dem Kollektorstrom eines Transistors und eines Diodenstromes verwendet wird, die genau eine
Eingangsleistung widerspiegelt, während bei bisher bekannten Kochgeräten die Eingangssteuerung aufgrund eines detektierten
Eingangsstromes erfolgte.
Wenn bei einer weiteren Ausführungsform vorgesehen ist,
daß eine Veränderung der Eingangsleistungsquellenspannung detektiert wird und die Eingangsleistung um die Größe
dieser Veränderung modifiziert wird, wird die Gefahr beseitigt, daß eine höhere Spannung als eine stationäre
Spannung an ein Gerät angelegt wird, wodurch das Gerät zerstört wird. Bisher war kein Schutz gegen eine Veränderung
der Leistungsquellenspannung vorgesehen. Diese Gefahr bestand also bei konventionellen Geräten.
Wie beschrieben wurde kann das erfindungsgemäße Induktionsheizgerät leicht so hergestellt werden, daß es eine Vielzahl
von Heizeinheiten aufweist. Bei einer weiteren bevor-
...21
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite 2Ί* .
zugten Ausführungsform, kann dann eine Vielzahl von Heizeinheiten
geschaffen werden, von denen jede einen Inverter und
einen Lastkreis aufweist.
Bei einem gewissen Induktionsheizgerät mit mehreren Einheiten
werden alle Heizeinheiten durch eine einzige Oszillatorschaltung betrieben. Insbesondere werden die ersten und zweiten
Schaltelemente durch einen PNP-Transistor bzw. einen NPN-Transistor gebildet. Von einem Oszillator werden ein
Signal zum Ein-Aus-Schalten des PNP-Transistors in einem
vorbestimmten Zyklus und ein Signal zum Einschalten des NPN-Transistors während des Intervalls, während dessen der
PNP-Transistor abgeschaltet ist, abgegeben, wobei diese beiden Signale an jede Einheit durch eine gemeinsame oder eine
getrennte Treiberschaltung angelegt werden. Bei dem Induktionsheizgerät
mit mehreren Heizeinheiten kann das Problem der Erzeugung von Schwebungsgeräuschen aufgrund gegenseitiger
Interferenz von Einheiten vermieden werden, da die Treiberfrequenz für jede Heizeinheit gleichgemacht werden
kann. Da ein Emitter des PNP-Transistors mit dem Anschluß
hohen elektrischen Potentials der Gleichspannungsquelle verbunden ist, braucht zusätzlich nur eine Ausgangswicklung
einer Oszillatortreiberschaltung, die für alle Heizeinheiten gemeinsam vorgesehen ist, vorgesehen werden. Dadurch
kann die Schaltung für die Heizeinheit vereinfacht werden. Außerdem ist ein Lastkreis parallel mit dem Transistor'
auf der Seite des Anschlusses hohen elektrischen Potentials einer LeistungsSpannungsquelle verbunden, so daß das Ein/Aus-Intervall
eines Transistors auf der Seite des Anschlusses niedrigen elektrischen Potentials variabel gesteuert werden
kann. Dadurch ist es möglich, die Leistung unter der Bedin-
. .. 22
32AÖ72S
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite
on
gung einer konstanten Betriebsfrequenz zu regeln.
Bei einem anderen Induktionsheizgerät mit mehreren Heizeinheiten wird der Inverter, der in jeder Heizeinheit Vorgesehen
ist, mit verschiedener Phase oder zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt im Vergleich mit den anderen betrieben.
In diesem Falle besteht der Vorteil, daß die Kapazität eines Glättungskondensators, der zusammen mit einer
Gleichrichterschaltung eine Gleichstromquelle bildet, klein gemacht werden kann. Insbesondere kann das andere Induktionsheizgerät
mit mehreren Heizeinheiten den Strom eines Filterkondensators, der eine Leistungsquellenschaltung
bildet, ausmitteln. Dadurch wird die Benutzung eines Kondensators mit kleinem zulässigen Welligkeitsstrom möglich,
da der Betriebszeitpunkt für jede Heizeinheit unterschiedlich gemacht wird, indem eine Vielzahl von Heizeinheiten,
die einen SEPP-Inverter aufweisen, durch dieselbe Leistungsquelle angetrieben wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand von
vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Schaltschema eines SEPP-Inverters,
der für die Erfindung Verwendung findet;
Fig. 2 u. 3 Wellenformdarstellungen zur Erklärung der
Betriebsweise der Schaltung der Fig. 1;
Fig. 4 ein Schaltschema einer Ausführungsform
der Erfindung;
• 23
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite >3*\
Fig. 5 Wellenformdarstellungen zur Erklärung der
• Betriebsweise der Äusführungsform der
Fig. 4;
Fig. 6 bis 8 Wellenformdarstellungen zur Erklärung der
Betriebsweise eines Ringkerns?
Fig. 9 ein Blockdiagramm eines Induktionsheiz
gerätes mit mehreren Heizeinheiten als weitere Äusführungsform der Erfindung;
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer Abwandlung der
Äusführungsform der Fig. 9;
Fig. 11 ein Schaltschema einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung;,
Fig. 12 eine schematische Darstellung zur Erklärung
einer Stromdetektierung bei der Ausführungsform
der Fig.11;
Fig. 13 ein Schaltschema eines Beispiels einer
Eingangssteuerschaltung;
Fig. 14 ein Schaltschema eines anderen Beispiels
einer Eingangssteuerschaltung;
Fig. 15 ein Beispiel einer Schaltung zum Abziehen
einer Spannung, die eine Änderung der Leistungsquellenspannung folgt;
.. .24
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite
2U-
Fig. 16 eine Darstellung der Beziehung zwischen
Spannungen Vout und Vs;
Fig. 17 ein Schaltschema eines besonderen Beispiels
der Eingangssteuerschaltung;
Fig. 18 eine Wellenformdarstellung zur Erklärung
des Betriebes der Schaltung der Fig. 17;
Fig. 19 ein Hauptschaltschema, das eine weitere
Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 20 eine zeitliche Darstellung zur Erklärung
des Betriebes der Ausführungsform der
Fig. 19; und
Fig. 21 u. 22 Wellenformdarstellungen zur Erklärung eines
Effektes bei der Ausfuhrungsform der
Fig. 19.
In Fig. 1 ist ein Schaltschema eines SEPP-Inverters 1 gezeigt,
der für die vorliegende Erfindung verwendet wird, wobei erste und zweite Transistoren Q1 und Q2, die erste bzw. "zweite
Schaltelemente sind, in Reihe zwischen dem Anschluß hohen elektrischen Potentials und dem Anschluß niedrigen elektrischen
Potentials einer Gleichstromleistungsquelle geschaltet sind, wobei beide Transistoren Transistoren vom NPN-Typ sind. Ein
Gatter-Abschalt-Thyristor und ähnliche Elemente, die keine Transistoren sind, können auch als erste und zweite Schaltelemente
verwendet werden. D1 und D2 sind Freilaufdioden,
. . .25
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite .25*
die mit den ersten und zweiten Transistoren Q1 und Q 2
antiparallel geschaltet sind. 2 bezeichnet einen Lastkreisbzw, eine Lastschaltung, die mit dem ersten Transistor
Q1 parallel geschaltet ist und eine Induktionsheizspule L1 und einen Resonanzkondensator C1 aufweist. Ein
Kochtopf (nicht gezeigt) aus Metall wie z.B. Eisen oder ähnlichem ist nahe bei der Induktionsheizspule L1 angeordnet,
i
Fig. 2 zeigt eine Wellenformdarstellung des Betriebes
dieser Schaltung, bei der Ein/Aus-Signale A und B an die
Basen des ersten bzw. zweiten Transistors Q1 bzw. Q2 angelegt werden. Zuerst fließt, wenn der zweite Transistor
Q2 durch das Signal B angeschaltet wird, ein Treiberstrom 11 durch die Induktionsheizspule L1, den Resonanzkondensator
C1 und den zweiten Transistor Q2. Wird der zweite Transistor Q2 abgeschaltet und der erste Transistor
Q1 eingeschaltet, fließt ein kreisender Strom 12 durch die Induktionsheizspule L1, den Resonanzkondensator
C1 und die Diode D1. Wird der kreisende Strom 12 null, wird ein durch den Lastkreis 2 fließender Strom
invertiert, ein Treiberstrom 13 fließt durch den ersten
Transistor Q1, den Resonanzkondensator C1 und die Induktionsheizspule
L1. Anschließend wird wiederum der zweite Transistor Q2 eingeschaltet und der erste Transistor
Q1 ausgeschaltet. Ein kreisender Strom 14 fließt jedoch für einige Zeit durch die Diode D2, den Resonanzkondensator
C1 und die Induktionsheizspule L1. In Fig. 2
(C) kennzeichnet eine ausgezogene Linie einen Fall von Phasenverzögerung
und eine strichpunktierte Linie den Fall von Phasengleichheit. Im Falle von Phasengleichheit fließen
..25
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite
keine kreisenden Ströme 12 und 14. Ob Phasengleichheit,
eine Phasenverzögerung oder eine Vorauseilung der Phase auftritt, hängt von der Art des Kochtopfes ab, d.h. der
effektiven Induktivität der Spule L1.
In Fig. 3 sind Wellenformen von Lastströmen für den Fall
gezeigt, bei dem die Ein- und Ausschaltintervalle des ersten Transistors Q1 gleichgemacht werden, während das
Einschaltintervall des zweiten Transistors Q2 durch einen Zyklus im Ausschaltintervall des ersten Transistors Q1
gesteuert wird. Der Stromwert kann beliebig gesteuert werden, indem das Ausschaltintervall des ersten Transistors
Q1 als Maximum für das Einschaltintervall des zweiten Transistors verwendet wird, und indem null als Minimum
benutzt wird. Da das Emitterpotential des ersten Transistors Q1 unstabil variiert, ist die Steuerung des Einschaltzyklus
schwierig, und es ist daher eine komplizierte Schaltung erforderlich, diese Steuerung durchzuführen.
Da das Emitterpotential des zweiten Transistors Q2 auf ein niedriges elektrisches Potential fixiert ist (Erdpotential)
, ist die Steuerung des Einschaltzyklus desselben leicht. Demgemäß kann der Start von einem kürzeren
Wert des Einschaltintervalls des zweiten Transistors Q2 leicht beim Zeitpunkt des Beginns der Oszillation
erreicht werden. Die Belastung des Transistors aufgrund eines großen Stromes, der leicht beim Start erzeugt wird,
und eine überspannung im Moment der Unterbrechung des Stromes kann verringert werden.
Der erfindungsgemäß verwendete SEPP-Inverter ist von
einem konventionellen typischen SEPP-Inverter dadurch
27
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite
verschieden, daß-ein Anschluß des Lastkreises mit dem
Anschluß hohen elektrischen Potentials einer Gleichstromleistungsquelle verbunden ist (es kann eine Stromquelle
mit welligem Strom verwendet werden). Ein Induktionsheizgerät
für Kochzwecke mit einem konventionellen typischen SEPP-Inverter ist z.B. in der japanischen Patentoffenlegungszeitschrift
Nr. 65 447/1976 beschrieben (Offenlegung für öffentliche Einsichtnahme am 7. Juni 1976).
Dort ist ein Anschluß des Lastkreises parallel mit der Seite niedrigen elektrischen Potentials verbunden, was
dem Transistor Q2 in der Schaltung von Fig« 1 entspricht. Bei dieser konventionellen Schaltung besteht jedoch der
große Nachteil, daß eine Schaltung für den sogenannten sanften Start kompliziert wird oder daß ein Transistor
mit höheren Betriebsdaten verwendet werden muß.
Es wird angenommen, daß der Lastkreis 2 parallel in der Schaltung der Fig. 1 mit dem zweiten Transistor Q2
geschaltet ist. In diesem Fall wird die Energiemenge, die dem Lastkreis 2 zugeführt werden soll, in Abhängigkeit vom Intervall des ersten Transistors Q1 bestimmt.
Um die Ausgangsleistung einzustellen, ist es daher notwendig, das Ein/Ausschalten des Transistors Q1 zu steuern.
Bevor die Leistungsquelle eingeschaltet wird, ist in der Induktionsheizspule L1 und im Resonanzkondensator
C1 keine Energie gespeichert. Beim Einschalten der Stromversorgung wird so gleichzeitig ein Spitzenstrom in die
Spule L1 und den Kondensator C1 fließen. Dieser Spitzenstrom muß so klein wie möglich gemacht werden, da der
Spitzenstrom zur Zerstörung des Transistors Q1 führt.
. ..28
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82""- s'eite"
Um den Spitzenstrom klein zu machen, muß das Einschaltintervall des Transistors Q1 unmittelbar nach Einschalten der
Stromversorgung kleiner gemacht werden. Es ist jedoch sehr schwierig, den Einschaltzyklus des Transistors Q1 zu
steuern. Der Grund besteht darin, daß der Emitter des Transistors Q1 nicht mit einem Bezugsspannungspotential
verbunden ist und er sich sozusagen in einem schwebenden Zustand befindet. Die Ein/Ausschaltungssteuerung eines
Transistors, dessen Emitter sich im schwebenden Zustand befindet, erfordert eine sehr komplizierte Schaltung.
Demgemäß könnte bei einem konventionellen SEPP-Inverter ein sanfter Start nicht durchgeführt werden.
In dieser Hinsicht ist es bei dem SEPP-Inverter, der in Fig. 1 gezeigt ist, für den Zweck eines sanftes Starts
ausreichend, nur den Arbeitszyklus des zweiten Transistors Q 2 zu steuern; ein sanfter Start kann daher leicht
erreicht werden. Daher besteht der Unterschied zwischen dem SEPP-Inverter in Fig. 1 und dem konventionellen Inverter
nicht nur in dem Punkt, daß die Art der Verbindung des Lastkreises verschieden ist, sondern es muß auch
berücksichtigt werden, in welcher Weise, wie leicht und wirtschaftlich die Schaltung insbesondere für ein Kochgerät
verwendet werden kann. Dieser Unterschied ist bedeutend genug, zu beweisen, daß die Schaltung der Fig. 1
nicht nur eine einfache Umkonstruktion der konventionellen Schaltung ist.
Fig. 4 zeigt ein Schaltschema einer Ausführungsform der Erfindung. Dabei sind mit den Bezugszeichen 3 und 4
Anschlüsse einer Leistungsquelle bezeichnet, an die
29
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite 2-9-
ein Wechselstrom von 240 V angelegt ist. Mit 3 und 5 sind Lexstungsquellenschlüsse bezeichnet, an die ein
Wechselstrom von 120 V angelegt wird. DB1 ist eine Gleichrichterschaltung
zum Gleichrichten eines zugeführten Wechselstromes von 240 V. Mit C2 ist ein Glattungskondensator
bezeichnet, dessen Kapazität für den Zweck der Verbesserung des Leistungsfaktors klein ist. Der
Ausgang vom Glattungskondensator C2 hat daher einen Welligkeitsstrom, der nur wenig geglättet ist. Mit DB2
ist eine Gleichrichterschaltung bezeichnet,· die einen
Wechselstrom von 120V empfängt und denselben gleichrichtet.
Mit C3 ist ein Glattungskondensator mit grosser Kapazität bezeichnet. Der Ausgang vom Glattungskondensator
C3 wird daher ein Strom mit einer geringen Welligkeit sein, also fast ein Gleichstrom. Eine Klemmenspannung
des Kondensators C2 wird an den SEPP-Inverter angelegt, eine Klemmenspannung des Kondensators
C3 wird an eine Oszillatorschaltung 6 gelegt.
Da der Aufbau des SEPP-Inverters 1 obenstehend beschrieben wurde, wird hier auf eine Erläuterung verzichtet.
Mit U ist ein Kochtopf bezeichnet, der mit der Induktionsheizspule L1 elektromagnetisch gekoppelt
ist. Mit L2 ist eine Induktivität bezeichnet, z.B.· ein Ringkern, durch die ein Spitzenstrom vermieden werden
soll.
Die Oszillatorschaltung 6 hat den Aufbau einer Schaltung
vom zweiten Transformatortyp eines selbsterregten Oszillators. T1 ist ein erster Transformator. Zwei
Transistoren Q3 und Q4, die gleiche Charakteristiken
30
Glawe, DeIfsf Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite 3-θ"
haben, sind miteinander in komplementärer Weise verbunden.
Jede der Primärwicklungen wird durch jeweils die Kollektorwicklungen n1 und n2 gebildet. Die Emitter der entsprechenden
Transistoren Q3 und Q4 sind gemeinsam verbunden und mit dem Glättungskondensator C3 verbunden. T2 bezeichnet einen
zweiten Transformator, dessen Sekundärwicklung durch Basiswicklungen n3 und n4 der Transistoren Q3 und Q4 gebildet
ist. R1 und R2 bezeichnet Widerstände, die zwischen die Basis und Emitter der Transistoren Q3 und Q4 geschaltet
sind. Rs ist ein Startwiderstand, D3 und C4 bezeichnet eine Diode bzw. einen Kondensator, die parallel geschaltet
sind und zwischen die Basiswicklungen n3 und n4 des zweiten Transformators C2 und die Emitter der Transistoren
Q3 und Q4 geschaltet sind. Dabei wird die Diode D3 zur Verhinderung eines Rückstromes und der Kondensator C4 zur
Erhöhung der Schaltgeschwindigkeit benutzt. Das Bezugszeichen n5 bezeichnet eine positive Rückkopplungswicklung
des ersten Transformators T1, deren Ausgang mit einer Primärwicklung n6 des zweiten Transformators T2 über einen
Widerstand R3 verbunden ist. Der zweite Transformator T2 ist ein sogenannter Sättigungstransformator, der im
gesättigten Bereich benutzt werden kann. Die Bezugsziffern n7 und n8 bezeichnen Sekundärwicklungen des ersten Transformators
T1; ihr Ausgangssignal wird an eine Steuerschaltung gelegt. Die Oszillationsfrequenz der Oszillationsschaltung
ist auf Frequenzen eingestellt, die höher sind als hörbare Frequenzen, das heißt auf einen Wert, der über 20 kHz liegt.
In der Steuerschaltung 7 wird das Ausgangssignal einer Sekundärwicklung n7 des ersten Transformators T1 zwischen
der Basis und dem Emitter des ersten Transistors Q1 durch
.. .31
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite 3-f·
34
eine Verzögerungsschaltung oder eine erste Steuerschaltung
71 eingegeben, die den Widerstand R4 und den Kondensator
C5 aufweist. Mit D4 ist eine Diode bezeichnet, die so
zwischengeschaltet ist, daß sie den ersten Transistor Q1 schnell abschalten kann. Mit DB3 ist eine in der zweiten
Steuerschaltung 72 eingeschlossene Gleichrichtungsschaltung für Vollwellengleichrichtung eines Ausgangssignals
der Sekundärwicklung n8 bezeichnet; diese Schaltung weist eine Diodenbrücke auf. C6 und C7 sind Glättungskondensatoren,
deren Verknüpfungspunkt mit einem gemeinsamen Anschluß der Sekundärwicklung n8 verbunden ist, so daß in
bezug auf den genannten gemeinsamen Anschluß positive und negative Spannungen an den Anschlüssen jedes der
Kondensatoren C6 und C7 erhalten werden können. Der gemeinsame Anschluß ist zusammen mit dem Emitter des zweiten
Transistors Q2 geerdet. Mit Q5 und Q6 sind ein Paar von Transistoren bezeichnet, die eine Komplementärschaltung
bilden, wobei eine Klemmenspannung an der positiven Seite des Kondensators C6 an den Kollektor des Transistors
Q5 und eine Klemmenspannung an der negativen Seite des Kondensators C7 an den Kollektor des Transistors
Q6 angelegt wird. Der Emitter des Transistors Q5 und der Emitter des Transistors Q6 sind über den Widerstand
R7 bzw. direkt mit der Basis des zweiten Transistors Q2 verbunden. Mit MV ist ein monostabiler Multivibrator
beschrieben, an den ein Ausgangssignal von der Sekundärwicklung n8 gelegt wird und der ein Signal niedrigen
Pegels für eine vorbestimmte Zeitdauer gleichzeitig mit dem Anstieg des Eingangssignals abgibt, wobei die Zeitdauer
des Ausgangssignals durch einen veränderlichen Widerstand VR und einen Kondensator C8 bestimmt und
...32
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite
beliebig eingestellt werden kann. Mit Q7 ist ein Transistor
bezeichnet, der ausgeschaltet wird, wenn das genannte Signal niedrigen Pegels an seine Basis gelegt wird. Der Kollektor
dieses Transistors ist mit den Basen der Transistoren Q5 und Q6 und auch mit dem positiven Anschluß des Kondensators
C6 über den Widerstand R5 verbunden. Sein Emitter ist mit dem Anschluß negativer Polarität des Kondensators
C7 verbunden. Mit R6 und C9 sind ein Widerstand bzw. ein Kondensator bezeichnet, die mit beiden Anschlüssen der
Reihenschaltung der Kondensatoren C6 und Cl verbunden sind. Die Klemmenspannung des Kondensators C9 wird an die
Basis des Transistors Q8 gelegt. Der Emitter-Kollektor des
Transistors Q8 ist parallel mit dem veränderlichen Widerstand VR geschaltet, so daß der veränderliche Widerstand
VR kurzgeschlossen ist, wenn der Transistor Q8 sich im leitenden Zustand befindet. Insbesondere wird für eine
kurze Zeitdauer, bis der Kondensator C9 ein vorbestimmtes elektrisches Potential beim Beginn der Oszillationen des
Inverters erreicht, der Transistor Q8 eingeschaltet, wodurch der veränderliche Widerstand VR kurzgeschlossen
wird. Als Ergebnis wird die Breite des Ausgangspulses vom monostabilen Multivibrator MV reduziert. Das heißt, der
Transistor Q8, der Kondensator C9 und der Widerstand R6 werden zur Ausübung des sogenannten sanften Startes verwendet
.
Es soll nun die Betriebsweise dieser Schaltung beschrieben werden.
Zunächst soll die Oszillatorschaltung 6 beschrieben werden. Nimmt man an, daß der Transistor Q 3 durch eine Gleich-
...33
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite »
spannung leitend gemacht worden ist, die am Anschluß des
Glättungskondensators C3 erhalten wird, beginnt ein Strom zwischen seinem Kollektor und Emitter zu fließen, und es
wird in der Kollektorwicklung n5 eine induzierte Spannung bewirkt. Die induzierte Spannung bewirkt eine weitere
induzierte Spannung in der Basiswicklung n3 des Transistors Q3 durch die Primärwicklung n6 des zweiten Transformators
C2. Diese Spannung bewirkt, daß der Transistor Q3 eine positive Rückkopplung verursacht, so daß ein leitender
Zustand durch einen ausreichenden Basisstrom nun ganz erreicht wird. Der Strom, der in den Widerstand R3
fließt, wächst aufgrund der Primärinduktanz des zweiten
Transformators T2 an und erreicht einen gesättigten Zustand. Als Ergebnis wächst der Strom auf der Primärseite
des zweiten Transformators T2 schnell an, und ein Spannungsabfall in beiden Anschlüssen des Widerstandes
R3 wächst an, so daß die Spannung über beide Anschlüsse der Primärwicklung n6 des zweiten Transformators T2 abnimmt
und die Rückkopplungsspannung abnimmt= Es wird so die Spannung des Kondensators C4 an die Basis des Transis
tors Q3 in der gezeigten Polarität angelegt, und der Transistor Q3 wird abgeschaltet, so daß der Transistor
Q4 zu leiten beginnt. Als Ergebnis tritt eine Rückkopplungswirkung
in der Richtung auf, die dem vorherigen Zustand entgegengesetzt ist; daher wird der Transistor Q3
nicht leitend und der Transistor Q4 leitend. Der Primärstrom
des zweiten Transformators T2 nimmt die umgekehrte Richtung ein, und der Transistor Q4 wird in derselben
Weise leitend wie vorher der Transistor Q3 leitend wurde. Auf solche Weise setzt sich die selbsterregte Oszillation
fort. Da zwei Kollektorwicklungen n1 und n2 des ersten
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite
Transformators Τ1 elektromagnetisch mit den Sekundärwicklungen
n7 bzw. n8 gekoppelt sind, werden abwechselnd rechteckige Impulse in den Sekundärwicklungen n7 und n8 als
Reaktion auf die leitenden und nicht leitenden Zustände der Transistoren Q3 und Q4 erhalten. Fig. 5 (A) zeigt eine
solche Wellenform, wobei ein hoher elektrischer Potentialpegel erreicht wird, wenn der Transistor Q3 leitend ist,
und ein niedriger elektrischer Potentialpegel erreicht wird, wenn der Transistor Q3 ausgeschaltet ist.
Ein invertiertes Signal der Wellenform (A) wird im Ausgang der Sekundärwicklung n8 erhalten. Das Ausgangssignal wird
gleichgerichtet und geglättet durch die Gleichrichtungsschaltung DB3 und die Glättungskondensatoren C6 und C7
und als Treiberspannung an die Transistoren Q5 und Q6 in komplementärer Weise angelegt. Der monostabile Multivibrator
MV arbeitet synchron mit dem Anstieg des genannten Ausgangssignals und gibt ein Signal niedrigen
elektrischen Potentials während der Zeitdauer ab, die durch den variablen Widerstand VR eingestellt ist. Die
Ausgangssignale des monostabilen Multivibrators MV in Fällen, in denen der Arbeitszyklus 50% bzw. in denen der
Arbeitszyklus weniger als 50% beträgt, sind durch die Wellenformen (C) und (C) in Fig. 5 gezeigt. Da während
dieser Zeitdauer der Transistor Q7 nicht leitend wird und daher der Transistor Q5 leitend wird und der Transistor
Q6 nicht leitend wird, wird der zweite Transistor Q leitend. In Fig. 5 zeigt die Wellenform (B) den Basisstrom
des ersten Transistors Q1. Die Wellenformen (D) und (D1) stellen die Basisströme des zweiten Transistor Q2
dar, die den Wellenformen (C) bzw. (C.1) entsprechen.
..35
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite 35-
Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Induktionsheizgeräts
sind die leitenden und nicht leitenden Intervalle des ersten Transistors auf ein Verhältnis von
1:1 festgesetzt, während die leitenden und nicht leitenden
Intervalle des zweiten Transistors Q2 beliebig zwischen 0% und 100% während des nicht leitenden Intervalles des
ersten Transistors Q1 veränderbar sind, so daß die Eingangsleistung für den Kochtopf frei so eingestellt werden
kann, daß sie sich von mehreren Watt bis ungefähr 1.500 Watt erstreckt. Der Maximalwert der Eingangsleistung
ist durch eine Spannung bestimmt, bei der die Schaltelemente
Q1, Q2 versagen, oder durch Faktoren, wie z.B. die Stromleistung, die einem üblichen Haus zugeführt
wird. Ein Steuersignal für den monostabilen Multivibrator MV wird vom Ausgang der Oszillatorschaltung 6 angelegt.
Es ist daher möglich, den arbeitsmäßigen Zeitverlauf für den zweiten Transistor Q2 mit demjenigen des ersten
Transistors Q1 zusammenfallen zu lassen. Eine Leistungsquelle zum Betreiben der beiden Transistoren Q5 und Q6,
die in komplementärer Weise verbunden sind, die den zweiten Transistor Q2 antreibt, kann von der Ausgangswicklung
des ersten Transformators T1 erhalten werden. Es ist daher kein Leistungstransformator erforderlich,
der häufig benutzt wird, um eine Leistungsquelle für die Steuerschaltung zu bekommen.
Es soll nun die Funktion des Ringkerns L2 beschrieben werden. Beim stationären Heizzustand arbeitet der SEPP-Inverter
1 wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Dabei ist die Resonanzfrequenz f der Induktionsheizspüle L1, der
Impedanz des Kochtopfes ü (im folgenden als äquivalente
...36
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite 3-6
Impedanz bezeichnet) und des Resonanzkondensators C1 kleiner als die Oszillationsfrequenz f_ (f<
fQ)« Es geschieht daher nichts Ungewöhnliches, wenn Strom von der Freilaufdiode
D2 zum zweiten Transistor Q2 übertragen wird. Wird jedoch ein Kochtopf erhitzt, dessen äquivalente Impedanz
wie in Fig. 6 gezeigt klein ist, z.B. ein Kochtopf aus Aluminium, so wird dessen Resonanzfrequenz f größer als
die Oszillationsfrequenz f (f > f ) , und der Laststrom eilt in der Phase voraus. Im Falle einer solchen Stromphase
wird, wie in Fig. 7 gezeigt, ein Spitzenstrom im Moment der Stromübertragung von der Freilaufdiode D1 zum
zweiten Transistor Q2 erzeugt. In Fig. 7 zeigt die Wellenform (A) eine Kollektorstromwellenform des zweiten
Transistors Q2, und die Wellenform (B) zeigt eine Stromwellenform
der Freilaufdiode D1. Diese Spitzenströme sind mehrere Male so groß wie der Spitzenwert des Laststroms
und bewirken daher die Erzeugung von Geräuschen und eine Verringerung der Qualität der Schalttransistoren. Der
Grund für die Erzeugung des Spitzenstromes soll unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben werden. Fig. 8 zeigt
die Wellenformen der Basisspannung (A) und des Basisstromes (B) des Transistors. Um die Schaltgeschwindigkeit
des Transistors zu erhöhen, ist es üblich, eine positive oder negative Spannung an dessen Basis zu legen.
Wird demgemäß der Transistor abgeschaltet, indem die Basisspannung des Transistors, der leitend ist, von positiver
Spannung zu negativer Spannung invertiert, so fließt ein Spitzenstrom I „ mit einem ausgeprägten und
plötzlichen Spitzenwert. Der Strom I_„ ist ein Strom,
HZ
der bewirkt wird, wenn zwischen Basis und Emitter des Transistors gespeicherte elektrische Ladungen plötzlich
.. .37
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite ■
31-
entladen werden. In dieser Figur ist der Strom I01 der
Basisstrom, der fließt, wenn der Transistor leitend ist.
Solche Spitzenströme werden auch in der Freilaufdiode D2 erzeugt. Der Spitzenstrom wird normalerweise ein Erholungsstrom genannt. Wird dies unter Bezugnahme auf die Schaltung
der Fig. 1 in Betracht gezogen, so fließt zunächst ein
kreisender Strom 12, und die Freilaufdiode D1 ist in der
Vorwärtsrichtung vorgespannt. Wenn der zweite Transistor Q2 leitend wird, ist die Diode D2 in Rückwärtsrichtung
vorgespannt. Demgemäß fließt ein Erholungsstrom in die Diode Dl. um solche Spitzenströme zu absorbieren, ist
bei dieser Ausführungsform ein kleiner Ringkern L2 in die Stromwege des zweiten Transistors Q2 und der Diode
D2 eingefügt. In den Stromweg wird durch den Ringkern L2 eine Induktivität eingefügt, die zum unterdrücken einer
schnellen Stromänderung beiträgt. Der Spitzenstrom kann durch Einfügen des Ringkerns L2 auf ungefähr 1/10 verkleinert
werden. Die Stelle, an der.der Ringkern L2 eingefügt
ist, kann im Stromweg des ersten Transistors Q1 und der Freilaufdiode D1 liegen? es kann auch ein anderes
induktives Element als ein Ringkern verwendet werden.
Wie vorstehend beschrieben ist diese Ausführungsform des
Induktionsheizgeräts für Kochzwecke so ausgebildet ■„ daß sich
ein Lastkreis parallel mit dem ersten Schaltelement auf der Seite hohen elektrischen Potentials des SEPP-Inverters
befindet. Das zweite Schaltelement, das mit der Seite niedrigen elektrischen Potentials verbunden
ist, das auf einen vorbestimmten Wert festgelegt ist, wird durch den Arbeitszyklus so gesteuert, daß die Eingangsleistung
zur Last gesteuert wird, wodurch die
...38
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite
Steuerschaltung hierfür sehr stark vereinfacht wird, wenn
man dies mit dem Fall einer Steuerung durch das erste Schaltelement vergleicht, dessen Anschlußspannung unstabil
ist.
In Fig. 9 ist das Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Induktionsheizgeräts gezeigt,
die eine Vielzahl von Heizeinheiten hat. Die in Fig. 9 nicht gezeigten Teile sind dieselben wie bei der Schaltung
der Fig. 4. Ein Transformator T1, der Teil einer Oszillationsschaltung
6 ist, weist vier erste Ausgangswicklungen n7 und eine zweite Ausgangswicklung n8 auf. Die vier
Ausgangswicklungen n7 sind mit den entsprechenden Basen der ersten Transistoren Q1 in den entsprechenden Heizeinheiten
1 durch entsprechende erste Steuerschaltungen oder Verzogerungsschaltungen 71 verbunden. Die Verzögerungsschaltungen 71 können dieselben sein wie bei der Ausführungsform
der Fig. 4. Vier zweite Steuerschaltungen 72 sind mit der einen zweiten Ausgangswicklung n8 verbunden.
Die zweiten Steuerschaltungen 72 können auch dieselben
sein wie bei der Ausführungsform der Fig. 4, wobei jeweils der Ausgang derselben mit der Basis des zweiten
Transistors Q2 in einer entsprechenden Einheit 1 verbunden ist. Jede der zweiten Steuerschaltungen 72 weist
einen veränderlichen Widerstand VR {Fig. 4) .zur Einstellung
der Ausgangsleistung ein.
Bei der Ausführungsform der Fig. 9 ist die Arbeitsfrequenz jeder der Heizeinheiten 1 die gleiche, da die ersten
Transistoren Q1 durch den Ausgang von der gemeinsamen Oszillatorschaltung 6 betrieben werden und die Frequenz
...39
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite 3Θ·
ohne irgendwelche Bedingungen durch die Wiederholungsrate
des ein/ausgeschalteten Zustands bzw. leitenden/nicht leitenden Zustands des Transistors Q1 bestimmt wird. Es
wird daher kein hörbarer Lärm aufgrund der Unterschiede zwischen Arbeitsfrequenzen der Heizeinheiten erzeugt.
Andererseits kann die Ausgangsleistung jeder der Heizeinheiten 1 unabhängig durch einen veränderlichen Widerstand
in der entsprechenden zweiten Steuerschaltung 72 gesteuert werden. Durch die gemeinsame Verwendung der
Ausgangswicklung n8 des Transformators T1 wird die Notwendigkeit
vermieden, einen Transformator mit so vielen Wicklungen zu verwenden, wodurch die vorliegende Ausführungsform
sehr praktisch wird.
Fig. 10 zeigt in einem Blockdiagramm eine Abwandlung der
Schaltung von Fig. 9. Die Ausführungsform unterscheidet sich dadurch von der Ausführungsform der Fig. 9, daß ein
halbkomplementärer SEPP-Inverter als SEPP-Inverter der
Heizeinheit 1 verwendet wird, und daß der Transformator
T1 eine einzige erste Ausgangswicklung n7 aufweist, die für jede Einheit gemeinsam verwendet wird. Der halbkomplementäre
SEPP-Inverter ist mit Hilfe eines PNP-Transistors q1 und eines NPN-Transistors q2 aufgebaut, die in
der Art einer Darlington-Schaltung verbunden sind. Hiermit ist dann ein NPN-Transistor Q2 in Reihe verbunden.
Es ist auch möglich, einen komplementären SEPP-Inverter durch einen einzigen PNP-Transistor für die Transistoren
q1 und q2 auszuführen. Wenn die beiden Transistoren q1 und q2 benutzt werden, besteht der Vorteil, daß dies
billiger ist im Vergleich zu einem Fall, in dem ein einziger PNP-Transistor mit großer Belastbarkeit ver-
...40
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10654/8*2' - Seite'
wendet wird.
Wird so eine komplementäre oder halbkomplementäre Schaltung als SEPP-Inverter verwendet, so ist es möglich, alle diese
Schaltungen mit Hilfe einer ersten Steuereinheit 71 zu betreiben, da die elektrischen Potentiale der Emitter der
ersten Transistoren Q1 (q1, q2) gleich sind. Demgemäß kann
bei der Ausführungsform der Fig. 10 die Zahl der Wicklungen
des Transformators T1 in der Oszillatorschaltung 6 im Vergleich
zur Ausführungsform der Fig. 9 verringert werden. Die zweite Steuerschaltung 72 kann dieselbe wie der Ausführungsform
der Fig. 4 oder 9 sein.
In Fig. 11 ist mit AC eine übliche Wechselstromleistungsquelle gezeigt. Mit 1 sind Heizeinheiten bezeichnet, die
einen gemeinsamen Ein/Ausschalter SW haben. Da die ersten und zweiten Heizeinheiten denselben Aufbau haben, soll nur
die erste Heizeinheit im folgenden beschrieben werden. Mit DB1 ist eine Gleichrichtungsschaltung, mit L3 eine
Drosselspule und mit C2 ein Filterkondensator bezeichnet. Die Heizeinheit 1 weist erste und zweite Transistoren Q1
bzw. Q2, eine Reihenresonanzschaltung oder einen Lastkreis 2, der mit dem ersten Transistor Q1 parallel, geschaltet
ist und eine Induktionsheizspule L1 und einen Resonanzkondensator C1 aufweist, und Dioden D1 und D2 auf,
die mit Transistoren Q1 bzw. Q2 antiparallel geschaltet
sind. Ein Kochtopf, der eine Last darstellt, ist nahe der Induktionsheizspule L1 angeordnet. Mit CT1 ist ein
Stromtransformator zum Detektieren von Kollektorströmen der ersten und zweiten Transistoren Q1 bzw. Q2 bezeichnet.
. . .41
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite 41
Das Bezugszeichen CT2 bezeichnet einen Stromtransformator zum Detektieren von Strömen, die in die Dioden Di und D2
fließen. Eine Eingangssteuerschaltung 8 ist zum Steuern der Leitperiode des zweiten Transistors Q2 aufgrund der
Stromsignale vorgesehen, die durch die Stromtransformatoren CT1 und CT2 detektiert werden.
Die ersten und zweiten Transistoren QI und Q2 werden abwechselnd
leitend gemacht, wobei das Verhältnis der leitenden Zeiträume zu den nicht leitenden Zeiträumen des
ersten Transistors Q1 1 :1 beträgt, während die Zeitdauer, in der der zweite Transistor Q2 leitend ist, beliebig
innerhalb der Ausschaltperiode bzw. des nicht leitenden Zeitraums des ersten Transistors Q1 variiert werden kann.
Durch die Erfinder wurde bereits festgestellt, daß die
EingangsIeistung zum SEPP-Inverter oder der Heizeinheit
1 proportional zum Unterschied zwischen einem Mittelwert der Kollektorströme T„* und I , die in die ersten und
zweiten Transistoren Q1 und Q2 fließen, und einem Mittelwert der Ströme I0^ und I332 ist, die in die Dioden D1
und D2 fließen. Durch die Eingangssteuerschaltung 8 dieser
Ausführungsform wird dieses Prinzip angewendet.
Leitungen, in denen die Kollektorströme Ι_- und Ic2 der
ersten und zweiten Transistoren Q1 und Q 2 fließen, erstrecken sich durch den Kern 9 des Stromtransformators
CTT so, daß die Stromrichtungen zueinander entgegengesetzt sind, wie dies in Fig. 12 (A) gezeigt ist. Auf
ähnliche Weise verlaufen die Leitungen, in denen die Ströme IQ1 und I _ in die Dioden D1 und D2 fließen,
...42
Glawe, DeIfS, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite
in dem Kern 9 des Stroratransformators CT2, so daß wie in
Fig. 12 (B) gezeigt die Stromrichtungen einander entgegengesetzt sind. Fig. 12 (C) zeigt eine Abwandlung der Schaltung
zur Detektion des Kollektorstroms, wobei die Leitung, in der der Strom IQ1 in die Diode D1 fließt, und die Leitung,
in der der Strom I _ in die Diode D2 fließt, in Vorwärtsrichtung bzw. Rückwärtsrichtung in bezug auf die Richtung
des Laststromes I angeordnet sind, der in die Reihenresonanzschaltung
2 fließt.
Fig. 13 zeigt eine besondere Ausfuhrungsform der Eingangssteuerschaltung
8, wobei CT1 und CT2 die oben beschriebenen Stromtransformatoren bezeichnen, R11 und R12 Widerstände
zum Umwandeln eines Stromsignales in ein Spannungssignal bezeichnen, 10 und 11 Gleichrichtungsschaltungen, C13
und C14 Glättungskondensatoren, R13 und Ri4 Widerstände,
die zwischen die Anschlüsse der Glättungskondensatoren C13 bzw. C14 geschaltet sind, bezeichnen, wobei die Spannungen V1 und V2 zwischen den entsprechenden Anschlüssen
erhalten werden.
Die Spannnung V1 ist eine Spannung, die dem Mittelwert der Kollektorströme proportional ist. Die Spannung V2
ist eine Spannung, die dem Mittelwert der Diodenströme proportional ist. Die Verdrahtung ist dabei so durchgeführt,
daß die Spannung V2 eine entgegengesetzte Polarität zur Spannung V1 hat. Es wird so die folgende Spannung
als Ausgangsspannung Vout zwischen den Widerständen R13
und R14 erhalten:
Vout = V1 - V2
...43
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite 4-3*
Was den SEPP-Inverter betrifft, so ändert sich die äquivalente
Induktanz des Topfes und der Induktionsheizspule sehr stark in Abhängigkeit vom Material des Topfes, wobei die
Frequenz konstant ist. Daher kann der in die Induktionsheizspule
L1 fließende Strom drei Zustände annehmen, nämlich in
Ehase sein, phasenverzögert sein oder eine vorauseilende Phase haben. Aus diesem Grund ist der Mittelwert der Ströme
der Induktionsheizspule Li nicht proportional zur Eingangsleistung. Daher kann eine genaue Detektion der Eingangsleistung
nicht durchgeführt werden, sogar wenn nur ein Laststrom detektiert wird. Es ist notwendig, zum detektierten
Eingang einen Strom zu addieren, der in die Diode D1 fließt, während ein Strom subtrahiert wird, der in die Diode D2
fließt. 12 ist ein Komparator, an dessen negativen Eingangsanschluß die Spannung Vout und an dessen positiven
Eingangsanschluß ein vorbestimmter Bezugsspannungspegel
Vref angelegt wird, wobei der Komperator so arbeitet, daß dann, wenn die Beziehung Vout>
Vref erfüllt ist, eine Leitungsperiodensteuerschaltung 13 in der nächsten Stufe die
Leitungsperiode des zweiten Transistors Q2 reduziert, das heißt die Ausgangsleistung reduziert. Besteht andererseits
die Relations Vout< Vref, so wird die Leitungsperiode des zweiten Transistors Q2 langer, und die Ausgangsleistung
wächst an. Auf diese Weise wird die Steuerung der Eingangsleistung bewirkt. Diese die Leitungsperiode steuernde
Schaltung 13 kann z.B. ein UND-Gatter sein, das als ein
Eingangssignal das Ausgangssignal vom Komperator 12 und
als anderes Eingangssignal ein Signal empfängt, das im nicht leitenden Intervall des ersten Transistors Q1 einen
hohen Pegel annimmt, wobei das Ausgangssignal des UND-Gatters an die Basis des zweiten Transistors Q2 gelegt wird.
...44
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite $A
Demgemäß kann die leitende Periode des Transistors Q2
durch den Ausgang des Komperators 12 gesteuert werden.
Bei der Ausführungsform der Fig. 13 wird, um den positiven Eingang Vref zum Komperator 12 zu erhalten, genau
wie bei der im folgenden beschriebenen Ausführungsform
der Fig. 14 eine Spannungsteilerschaltung mit Widerständen R16 und R17 verwendet. Da Vnn und V konstante
Spannungen sind, ist auch die Bezugsexngangsspannung Vref konstant.
Die Bezugsspannung Vref kann variabel gemacht werden, so daß die Ausgangsleistung von Hand durch Steuerung der
Leitungsperiode des zweiten Transistors Q2 im SEPP-Inverter
eingestellt werden kann. Um die Eingangsspannung Vref zu ändern, ist der Widerstand R17, der Teil einer Spannungs
teilerschaltung ist, als variabler Widerstand ausgebildet. Wenn dann der Widerstandswert des variablen Widerstandes
R17 größer gemacht wird, wird die Bezugseingangsspannung Vref größer, und daher wird die Steuereingangsspannung
Vout im. Verhältnis kleiner. Als Ergebnis verlängert die Schaltung 13 zur Steuerung der Leitungszeitdauer die Leitungsperiode
des zweiten Transistors Q2. Wenn der Widerstandswert des variablen Widerstandes R17 kleiner gemacht
wird, wird dagegen die Leitungsperiode des Transistors Q2 kürzer, und die Ausgangsleistung wird klein.
Die folgende Tabelle zeigt die Werte der Eingangsleistung im Fall, daß einige verschiedene Arten von Topfen in
konventionellen Beispielen erhitzt werden, und zwar einmal ohne die beschriebene Eingangssteuerkontrolle und einmal
im Fall der erfindungsgemäßen Ausführungsform. Bei den
...45
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite SS
IIS ■ . - . ■
konventionellen Beispielen wird eine Pfanne aus Gußeisen als Referenz verwendet, und es wird eine
Eingangsleistung von 1.350 W dieser Pfanne zugeführt, während bei dieser Ausführungsform eine Eingangsleistung von
1.300 W der Gußeisenpfanne zugeführt wird.
Eingangsleistung (W)
Topf
konventionelles Ausführungsform Beispiel der Erfindung
Gußeisenpfanne
Emaillierte Pfanne
Emaillierte Pfanne
Pfanne aus nichtrostendem
Stahl mit Kupferboden
Altight-(Warenzeichen der Fa. Nippon Kokan K.K., Tokyo)
Pfanne*
Pfanne aus 18-8 nichtrostendem Stahl
Unterschied zwischen Maximum und Minimum
1350
1600
1600
1425
1650
2050
700
1300 1300
1350
1300
1350
50
* aus aluminiumbeschichtetem Stahl
...46
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite 4«
Aus der Tabelle ersieht man, daß bei dieser Ausführungsform der Erfindung der Unterschied der maximalen und
minimalen Eingangsleistung in Abhängigkeit von der Art der Pfanne 50 W beträgt, was ein äußerst genauer Eingangsleistungswert
ist.
Fig. 14 ist ein Schaltschema eines anderen Beispiels der Eingangssteuerschaltung. Diese Ausführungsform ist so
ausgebildet, daß bei Steuerung der Eingangsleistung berücksichtigt wird, daß die Eingangsleistung entsprechend
einer Schwankung der Versorgungsspannung fluktuiert, wobei eine Korrektur durchgeführt wird, daß solche Fluktuationen
der Leistungsquelle unwirksam gemacht werden. Üblicherweise wächst die Eingangsleistung dieser Art von
Kochgeräten an oder fällt ab mit dem Quadrat der Eingangsspannung, wenn die Last konstant ist. Tritt insbesondere
z.B. eine SpannungsSchwankung von +10% bei einer Leistungsquelle eines Wechselstroms vom 100 V auf, so tritt eine
Fluktuation von ungefähr + 20% bei der Eingangsleistung
auf. Sogar wenn der Wechselstrom oder Laststrom detektiert und so gesteuert wird, daß er konstant ist, ändert sich
die Leistung proportional zur Schwankung der Spannung. Ändert sich z.B. die Spannung um 10%, so ändert sich die
Leistung auch um 10%. Wächst daher die Anzahl der'Heizeinheiten an, wird eine solche Größe der Änderung addiert
und kann daher nicht mehr vernachlässigt werden. Durch die Erfindung sollen solche Fluktuationen der Leistung
vermieden werden.
Die vorliegende Ausfuhrungsform unterscheidet sich von
der Ausführungsform der Figur 13 dadurch, daß eine
...47
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite &f
Zenerdiode ZD1 und ein Widerstand R15 vorgesehen werden.
ZD1 ist eine Zenerdiode, die zwischen einer Spannung Vcc,
die eine Spannung als Reaktion auf eine Veränderung der zugeführten Spannung einschließt, und einem Anschluß auf
der Seite hohen elektrischen Potentials des Widerstandes R14 verbunden ist. R15 ist ein Widerstand, der zwischen
dem genannten Anschluß und der Seite V0 e niedrigen elektrischen
Potentials einer regulierten Leistungsquelle konstanter Spannung verbunden ist, wobei die Spannung
Vs zwischen den beiden Anschlüssen desselben zu der oben genannten Differenz des Spannungssignales V1 - V2
addiert wird. Es erscheint so ein Spannungssignal Vout (= V1 - V2 + Vs) am Anschluß auf der Seite hohen elektrischen
Potentials des Widerstandes 13. 12 ist ein Komparator, an dessen negativen Eingangsanschluß die
Spannung Vout und an dessen postiven Eingangsanschluß ein vorbestimmter Referenzspannungspegel Vref angelegt
ist, wobei die Versorgungsspannung VDD der regulierten
Leistungsquelle mit konstanter Spannung durch die Widerstände R6 und R7 geteilt wird. Insbesondere ist der
Komparator so ausgebildet und angeordnet, daß in dem Falle, daß die Beziehung Vout>
Vref gilt, die Steuerschaltung 13 für die Leitperiode in der nächsten Stufe
die leitende Periode des zweiten Transistors Q2 reduziert, wodurch die Ausgangsleistung reduziert wird. Gilt
dagegen die Beziehung Vout<Vref, so wird die leitende
Periode des zweiten Transistors Q2 langer, und die Ausgangsleistung
wächst an.
Fig. 15 zeigt den Aufbau einer Leistungsquellenschaltung,
mit der ein Spannungssignal Vcc erhalten wird, das eine
...48
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite
Fluktuation einer Versorgungsspannung und konstante Spannungen V-.-., V einschließt, wobei AC die Versorgung mit
DU bb
Wechselstromleistung, T ein Spannungsreduktionstransformator,
DB1 eine Gleichrichtungsschaltung und C15 und C16
Glättungskondensatoren bezeichnet, die in Reihe mit der Ausgangsseite der gleichrichtenden Schaltung DB1 geschaltet
sind, wobei der Verbindungspunkt derselben geerdet ist. Mit 15 ist eine regulierte Schaltung für konstante
Spannung gezeigt, an die die Anschlußspannungen der Glättungskondensatoren
C15 und C16 angelegt werden. Diese Schaltung weist einen Transistor Q13 und eine Zenerdiode
ZD2 auf. Konstante Spannungen Vnn und V werden auf der
IJiJ bb
Ausgangsseite der regulierten Schaltung 15 für konstante Spannung erhalten. Die Spannung Vcc ist eine Spannung,
die von der Kathodenseite der Zenerdiode ZD2 abgenommen ist und ist nicht auf konstante Spannung reguliert; diese
Spannung wächst daher proportional zum Durchschnittswert einer Eingangsspannung an oder nimmt mit derselben ab.
Anstelle der Wechselstromspannungsquelle AC können zum Erzeugen der Spannung Vcc und der Spannung VDD der Transformator
T und die Gleichrichtungsschaltung DB1, die in Fig. 15 gezeigt ist, die Oszillatorschaltung 6, der
Transformator T1 der Oszillatorschaltung 6 und die. gleichrichtende Schaltung DB3, die in Fig. 4 gezeigt ist,
benutzt werden.
Wenn die Zenerspannung der Zenerdiode ZD1 konstanter
Spannung so eingestellt wird, daß sie einer Spannung Vcc in einer Eingangsspannung AC 90 V entspricht, zeigt die
Klemmenspannung Vs des Widerstandes R5 eine Spannungswellenform, die in Fig. 16 gezeigt ist, die progressiv
...49
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite
vom Punkt 90 V anwächst. Das Anwachsen der Spannung Vs
bewirkt, daß die Spannung Vout anwächst, so daß die "H"-Pegelausgangsperiode vom Komperator 12 reduziert
wird. Als Ergebnis hiervon nimmt die an eine Last abgegebene Eingangsleistung ab, und auch der Wert der Spannung
V1 - V2 nimmt ab, und es wird daher die Summe dieses Wertes und der Spannung Vs ungefähr konstant gehalten.
Auf diese Weise wird eine Leistungskompensation in einer Richtung durchgeführt, daß die Eingangsleistung
abnimmt, wenn die Versorgungsspannung anwächst. Diese
Leistungskompensation ist auch so, daß bei Abnehmen der Versorgungsspannung die Eingangsleistung abnimmt.
Sowohl bei der Ausführungsform der Fig. 14 als auch derjenigen
der Fig. 13 kann ein Bezugsspannungseingang Vref des Komperators 12 beliebig durch einen veränderlichen
Widerstand R17 eingestellt werden. Ein sogenannter sanfter
Start kann dadurch erreicht werden, daß der Kondensator C17, der in Fig. 13 und 14 mit gestrichelten Linien
gezeigt ist, mit dem variablen Widerstand R17 parallel
geschaltet wird.
Wird insbesondere eine Versorgungsspannung VDD abgegeben,
das heißt, wird die Leistungsquelle eingeschaltet, so beginnt der Ladevorgang des Kondensators C17, der zum variablen
Widerstand R17 parallel geschaltet ist. Zu einem früheren Zeitpunkt des Ladens ist der Strom zum variablen
Widerstand so klein, daß der größte Teil des Stroms in den
Kondensator C17 fließt. Demgemäß hängt die Bezugseingangsspannung
Vref von der Klemmenspannung des Kondensators C17 ab. Zu einem früheren Zeitpunkt des Ladens ist die Klemmenspannung
des Kondensators C17 sehr klein, so daß auch die
...50
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite ^q
SO
Bezugseingangsspannung Vref klein ist. Aus diesem Grunde wird die leitende Periode des Transistors Q2 kurz, so daß
auch die Ausgangsleistung klein ist. Auf diese Weise wird ein sogenannter sanfter Start beim Einschalten der Leistungsquelle erreicht.
Ist der Kondensator C17 geladen, so fließt ein Strom in
den veränderbaren Widerstand R17, und die Bezugsspannung
Vref wird durch den veränderlichen Widerstand R17 bestimmt.
In Fig. 17 ist ein Beispiel einer tatsächlichen Treiberschaltung
für den zweiten Transistor Q2 gezeigt, in der ein Treibersignal A des zweiten Transistors Q2 an einen
Anschluß 16 gelegt wird. Das Signal A wird entsprechend einem nicht leitenden Intervall des ersten Transistors
Q1 abgegeben, wobei das Verhältnis der leitenden und nicht leitenden Intervalle 1:1 beträgt. Mit 12 ist der
bereits beschriebene Komperator bezeichnet, an dessen positiven Eingangsanschluß ein Ausgang von einer zeitkonstanten
Schaltung mit einem Kondensator Cl und einem Widerstand R28 angelegt ist. Mit ZD3 ist eine Zenerdiode
bezeichnet, die zwischen dem Widerstand R28 und der Spannung Vgs angeordnet ist. Die Zenerdiode ZD3 ist so vorgesehen
und angeordnet, daß die Referenzeingangsspannung Vref nicht kleiner als ein vorbestimmter Wert wird. Da
das Maximum des Intervalls des zweiten Transistors Q2 kürzer wird, wenn die Referenzspannung Vref kleiner wird,
wird insbesondere die Referenzeingangsspannung Vref verhältnismäßig größer in bezug auf die Steuereingangsspannung
Vout gemacht, daß der Transistor Q2 notwendigerweise für eine vorbestimmte Zeitperiode leitend wird,
...51
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 1Ö6"54/82 -'Seite §T
Si
sogar wenn die Bezugseingangsspannung Vref klein gemacht wird und die Ausgangsleistung klein gemacht wird, wodurch
eine Verringerung des Wirkungsgrades verhindert wird. Q24 ist ein Transistor, der mit dem Kondensator C27 parallel
geschaltet ist und dessen Basis mit dem genannten Anschluß
16 verbunden ist. Das genannte Signal Vout wird an den negativen Eingangsanschluß des Komperators 12 angelegt.
Mit 13 ist ein UND-Gatter bezeichnet, an das ein Ausgangssignal C vom Komperator 12 und ein Signal A angelegt
wird. Das Ausgangssignal D des UND-Gatters wird als Leitungssignal an die Basis des zweiten Transistors Q2 angelegt
.
Fig. 18 enthält eine Wellenformdarstellung zur Erklärung
des Betriebes dieser Konstruktion, wobei eine Wellenform B ein Eingangssignal Vout an den Komparator 12 und Vref
zeigt. In dem Zeitintervall, wenn das Signal Vout kleiner ist als Vref, nimmt das Ausgangssignal C vom Komperator
12 hohen Pegel an, und daher führt der Zeitraum hohen Pegels des durch die UND-Operation gewonnenen Äusgangssignales
D und des Signales Ä zu einer vorgegebenen Zeit der Leitung für den zweiten Transistor Q2. Wächst die Versorgungsspannung
an, so wird daher als Ergebnis Vout als Reaktion auf das Anwachsen der Spannung Vs anwachsen, wodurch der Zeitraum hohen Pegels des Signales C kurzer
wird, was wiederum dazu führt, daß der Zeitraum hohen Pegels des Signales D reduziert wird. Dadurch wird dann
der leitende Zeitraum des zweiten Transistors Q2 kürzer, und die Eingangsleistung wird verringert. Fällt dagegen
die Versorgungsspannung ab, so tritt eine dieser Betriebsweise entgegengesetzte Betriebsweise auf. Auf diese Weise
wird die Eingangsleistung entsprechend einer Fluktuation
. ..52
3240728
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite
SZ
der Versorgungsspannung korrigiert.
Um die Ausgangsleistung von Hand zu regulieren, so ist, wie aus Fig. 17 ersichtlich, der Widerstand R28 als variabler
Widerstand ausgebildet, so daß die Bezugseingangsspannung Vref für den Komparator 12 variabel gemacht werden kann.
Außerdem entsprechen bei der Schaltung der Fig. 17 der
Widerstand R26, der Kondensator C29 und der Transistor
Q28, die mit gestrichelten Linien dargestellt sind, dem Widerstand R6, dem Kondensator C9 und dem Transistor Q8
der Ausführungsform der Fig. 4. Durch diese Schaltungselemente
kann ein sogenannter sanfter Start bewirkt werden. Obwohl der Kondensator C29 gleichzeitig mit dem Einschalten
der Leistungsversorgung beginnt, geladen zu werden, ist seine Anschlußspannung am Anfang des Ladevorganges
sehr klein, so daß der Transistor Q28 stark leitet. Aus diesem Grunde wird die Steuereingangsspannung Vout für
den Komperator 12 notwendigerweise einen verhältnismäßig hohen Wert annehmen, der nahe der Spannung V"DD ist. Daher
wird die zeitliche Breite des Treibersignals vom Komperator 12 und damit des UND-Gatters 13 kurz, was zu einer kurzen
leitenden Periode des Transistors Q2 führt, wodurch die
Ausgangsleistung klein gemacht wird. Auf diese Weise wird der sogenannte sanfte Start erreicht.
Anschließend wird der Kondensator C29 geladen, die Betriebs
daten des Transistors Q28 nähern sich dem Wert, bei dem er abgeschaltet wird, und die Steuereingangsspannung Vout wird
entsprechend der Spannung j V1 - V1 + VS j bestimmt.
.. .53
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite 53"
Es wird auf diese Weise ein stationärer Zustand erhalten, wenn unmittelbar nach Einschalten der Leistungsversorgung
ein vorbestimmter Zeitraum verstrichen ist.
In Fig. 19 ist das Hauptschaltschema einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform
ist auf ein Induktionsheizgerät zum Kochen mit zwei Einheiten gerichtet. In Fig. 19 stellt AC eine Wechselspannungsquelle,
DB1 eine Gleichrichtungsschaltung, L3 eine Drosselspule und C2 einen Filterkondensator dar, die zusammen
eine Leistungsquellenschaltung bilden. Der Filterkondensator C2 ist ein Kondensator mit kleiner Kapazität,
der kaum eine Glättungsfunktion hat, und in erster Linie
verhindert, daß ein Hochfrequenzstrom zur Seite der Wechselspannung
hindurchtritt. 1 bzw. 1' sind erste und zweite Heizeinheiten, die mit den Anschlüssen des Kondensators
C2 parallel geschaltet sind, wobei jede dieser Einheiten einen SEPP-Inverter von gleichem Aufbau aufweist. In der
Schaltung der ersten Heizeinheit 1 sind Q1 und Q2 erste und zweite Transistoren, die als ein Paar von Schaltelementen dienen, die in Reihe zwischen eine Leistungsquelle
geschaltet sind. Mit D1 und D2 sind Dioden bezeichnet, die antiparallel zwischen Emitter und Kollektor der ersten und
zweiten Transistoren Q1 bzw. Q2 geschaltet sind. Mit 2 ist eine Serienresonanzschaltung bezeichnet, die eine Induktionsheizspule
L1, die mit dem ersten Transistor Q1 parallel
geschaltet ist, und einen Resonanzkondensator C1 aufweist.
Die ersten und zweiten Transistoren Q1 und Q2 werden
abwechselnd durch Treibersignale a, b, c und d leitend
gemacht, die von einer weiter unten beschriebenen Treiberschaltung 67 erzeugt werden. Treibersignale a1.
...54
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite J5«f
b', c' und d' werden an die ersten und zweiten Transistoren
Q1' und Q2" eines SEPP-Inverters angelegt, der Teil der
zweiten Heizeinheit 1' ist.
Die Antriebsschaltung 67 ist vom Zweitransformatortyp eines
selbsterregenden Oszillators genau wie die Oszillatorschaltung 6 in Fig. 4. Die Klemmenspannung Vcc des Filterkondensators
C2 wird als Treiberleistungsquelle durch die Diode D3 angelegt. Die Bezugsziffern n7, n8, n9 und n10 bezeichnen
Sekundärwicklungen des ersten Transformators T1, wobei
Treibersignale a, b, c und d für die erste Heizeinheit 1 von den Wicklungen n7 und n8 und die Treibersignale a', b',
c1 und d1 für die zweite Heizeinheit 1' von den Wicklungen
n9 und n10 abgegeben werden. Diese Ausgangssignale werden abgegeben, nachdem sie so durch eine Verzögerungsschaltung,
die den Widerstand R34 und den Kondensator C35 aufweist, verzögert sind, daß sie nicht miteinander überlappen. Die
Wicklungsrichtungen der Wicklungen n9 und n10 stehen in einem solchen Verhältnis, daß die Richtungen den Wicklungsrichtungen der Windungen n7 bzw. n8 entgegengesetzt sind.
Es soll nun die Betriebsweise beschrieben werden. Wird die Spannung Vcc an die Treiberschaltung 67 durch die Diode
D3 angelegt, wird die durch den Glättungskondensator C3 geglättete Spannung eine Welligkeitsspannung. V_, die Wellungen
von ungefähr 100 V bis ungefähr 140 V hat. Nimmt man an, daß die Spannung Vn den Transistor Q3 leitend
macht, beginnt ein Strom zwischen dem Kollektor und Emitter desselben zu fließen, und es wird eine induzierte
Spannung in der positiven Rückkopplungswicklung n5, die mit der Kollektorwindung n1 gekoppelt ist, erzeugt, wobei
...55
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite
SS
die induzierte Spannung eine weitere induzierte Spannung in der Basiswicklung n3 des Transistors Q3 durch die Primärwindung
n6 des zweiten Transformators T2 bewirkt. Der Transistor Q3 bewirkt eine positive Rückkopplung durch diese
Spannung. Auf diese Weise wird der leitende Zustand durch einen ausreichenden Basisstrom vollständig erreicht.
Ein Strom, der in den Widerstand R3 fließt, wächst aufgrund der Primärinduktanz des zweiten Transformators T2
an und erreicht einen gesättigten Zustand. Als Ergebnis wächst der Strom auf der Primärseite des zweiten Transformators
T2 schnell an, ein Spannungsabfall zwischen beiden Anschlüssen des Widerstandes R3 wächst an, und als Ergebnis
fällt die Spannung über die beiden Enden der Primärwicklung n6 des zweiten Transformators T2 ab, und die
Rückkopplungsspannung verringert sich.
Es wird dann die Spannung des Kondensator C4 an die Basis des Transistors Q3 in der gezeigten Polarität angelegt,
der Transistor Q3 wird abgeschaltet, und der Transistor Q4 beginnt, leitend zu werden. Die Rückkopplungswirkung
findet in einer Richtung statt, die der bisherigen entgegengesetzt
ist. Daher wird der Transistor Q 3 nicht leitend und der Transistor Q4 leitend. Ein Primärstrom des
zweiten Transformators T2 ist entgegengesetzt gerichtet, und der Transistor Q4 wird in derselben Weise leitend,
wie der Transistor Q3 vorher leitend wurde. Auf diese Weise setzt sich eine selbsterregte Oszillation fort. Da
zwei Kollektorwicklungen n1 und n2 des Primartransformators T1 elektromagnetisch mit den Sekundärwicklungen n7, n8,
n9 bzw. n10 gekoppelt sind, werden Ausgangssignale als Reaktion auf den leitenden und nicht leitenden Zustand
...56
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite
der Transistoren Q3 und Q4 erhalten. Wenn der Transistor
Q3 leitend ist, sind daher die Signale a, b, c1 und d1
Einschaltsignale und die Signale a', b', c und d sind
Ausschaltsignale. Ist dagegen der Transistor Q4 leitend, so sind die Signale a, b, c1 und d1 Ausschaltsignale und
die Signale a1, b1, c und d Einschaltsignale. Die Wellenformen
dieser Signale sind in Fig. 20 gezeigt.
Es soll nun die Betriebsweise der ersten Heizeinheit 1 beschrieben werden. Wird der zweite Transistor Q2 leitend,
so fließt zunächst ein Strom Ιτ Λ durch die Induktionsheiz-
Ii I
spule L1, den Resonanzkondensator C1 und den zweiten Transistor
Q2. Wird der zweite Transistor Q2 nicht leitend und der erste Transistor Q1 leitend, so fließt ein kreisender
Strom in derselben Richtung durch die Induktionsheizspule L1, den Resonanzkondensator C1 und die Diode D1.
Wird der kreisende Strom 0, so wird der in die Serienresonanzschaltung
2 fließende Strom invertiert, und es fließt daher ein Strom durch den ersten Transistor Q1,
den Resonanzkondensator C1 und die Induktionsheizspule
L1. Danach wird der zweite Transistor Q2 leitend und der erste Transistor Q1 nicht leitend. Ein kreisender Strom
fließt jedoch einige Zeit durch die Diode D2, den Resonanzkondensator C1 und die Induktionsheizspule L1. Auf diese
Weise oszilliert der SEPP-Inverter weiter, wobei die Frequenz auf ungefähr 20 kHz eingestellt ist.
Das Betreiben der ersten Heizeinheit 1 und der zweiten Heizeinheit 1' findet so statt, daß die Phase um 180°
umgedreht ist. Ist deutlicher gesagt der zweite Transistor Q2 der ersten Heizeinheit 1 im leitenden Zustand,
...57
so ist der zweite Transistor Q2' der zweiten Heizeinheit
1' in einem nicht-leitenden Zustand, und umgekehrt. Dies
wird durch die Wahl der Wicklungsrichtungen der Wicklungen n7, n8, n9 und n10 erreicht. Ein Strom, der vom Filterkondensator
C2 entnommen wird, fließt daher abwechselnd in die zweiten Transistoren Q2 und Q2' in der ersten bzw.
zweiten Heizeinheit 1 und 1r; auf diese Weise fließt der
Strom niemals in die zweiten Transistoren Q2 und Q2'.
Fig. 21 zeigt die Beziehung der Lastströme IT1 und I2
und des fließenden Stromes 1^x, des Kondensators C2 des
CJc
konventionellen Beispiels, wobei die Betriebszyklen der ersten und zweiten Heizeinheiten 1 und 1' gleichgemacht
sind. Außerdem sind die entsprechenden Verhältnisse bei der vorliegenden Ausführungsform zeichnerisch dargestellt.
Da die zweiten Transistoren Q2 und Q2' in Fig. 21 zur
selben Zeit leitend werden, wird der durch dieselben fliessende Strom Ι,™ dadurch groß, daß zwei Ströme zweier Einheiten
einander überlagert werden. Da die zweiten Transistoren Q2 und Q2' in Fig. 22 abwechselnd leitend werden,
ist der Strom I„_ der Strom nur einer Einheit, wodurch der
Ce
Spitzenwert des Stromes klein wird. Auf diese Weise wird der Strom des Filterkondensators C2 ausgemittelt. Bei der
vorliegenden Ausführungsform eines Kochgeräts mit zwei
Einheiten ist die Phasenverschiebung auf 180° eingestellt. Die Phasenverschiebung eines entsprechenden Arbeitszyklus
in jeder der Heizeinheiten kann jedoch auch z.B. 120° im Falle eines Kochgerätes mit drei Einheiten betragen.
Obwohl die Erfindung ausführlich beschrieben und dargestellt wurde, versteht es sich, daß dies nur beispielsweise ge-
. . -58
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10654/82 - Seite S*
schehen ist und in der Beschreibung der Ausführungsbeispiele
keine Beschränkung zu sehen ist, daß vielmehr der Erfindungs gedanke nur durch die beigefügten Ansprüche eingeschränkt
wird.
Es sollte noch bemerkt werden, daß unter einem SEPP-(=
shingle e_nded £ush-p_ull) Inverter ein Inverter mit
transformatorloser Gegentaktstufe bzw. Gegentaktendstufe
zu verstehen ist.
. ..59
5t Leerseite
Claims (32)
- Patentansprüchef 1.Jlnduktionsheizgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist:eine Gleichstromquelle (DB1) mit einem Anschluß höhen elektrischen Potentials und einem Anschluß niedrigen elektrischen Potentials,ein erstes Schaltelement (Q1) und ein zweites Schaltelement (Q2), die zwischen dem Anschluß hohen elektrischen Potentials und dem Anschluß niedrigen elektrischen Potentials der Gleichstromquelle (DB1) und und in Reihe miteinander verbunden sind,wobei das erste Schaltelement (Q1) auf der Seite des Anschlusses hohen elektrischen Potentials der Gleichstromquelle (DB1) und das zweite Schaltelement (Q2) auf der Seite des Anschlusses niedrigen elektrischen Potentials vorgesehen ist,ein Lastkreis (2) der mit dem ersten Schaltelement {Q1)Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10 654/82 - Seiteparallel geschaltet ist und eine Induktionsheizspule (L1) und einen Resonanzkondensator (C1) auf weist,eine erste Steuerschaltung (71) zum Ein-Ausschalten des ersten Schaltelementes (QD in einem vorbestimmten Zyklus, undeine zweite Steuerschaltung (72;8) zum Einschalten des zweiten Schaltelementes (Q2) während eines beliebigen Zeitraumes während eines Zeitintervalls, in dem das erste Schaltelement (Q 1) ausgeschaltet ist.
- 2. Induktionsheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Eingangseinstelleinrichtungen (VR;R17) aufweist, die arbeitsmäßig mit der zweiten Steuerschaltung (72;8) zum Einstellen eines Einschaltintervalles des zweiten Schaltelementes (Q2) so verknüpft sind, daß ein Eingangssignal zur Lastschaltung eingestellt wird.
- 3. Induktionsheizgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Oszillatorschaltung (6) aufweist, die ein Steuersignal an die erste Steuerschaltung (71) und die zweite Steuerschaltung (72) abgibt.
- 4. Induktionsheizgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ,daß die erste Steuerschaltung erste signalerzeugende Einrichtungen (71;R4,C5) aufweist, die auf ein Ausgangssignal von der Oszillatorschaltung (6) zum Erzeugen eines ersten Antriebssignals reagieren, das eine vorbestimmte zeitliche Länge hat, um das ersteGlawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10 654/82 - Seite/$Schaltelement (Q1) anzutreiben,daß die zweite Steuerschaltung zweite signalerzeugende Einrichtungen (72;MV,Q5-Q7) aufweist, die auf ein Ausgangssignal von der Oszillatorschaltung (6) zum Erzeugen eines zweiten Antriebssignales reagieren, durch das das zweite Schaltelement (Q2) angetrieben wird, unddaß die Eingangseinstelleinrichtungen Einrichtungen (VR) einschließen, die auf die zweite signalerzeugende Einrichtung einwirken, um die zeitliche Länge des zweiten Antriebssignals zu variieren.
- 5. Induktionsheizgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerschaltung eine Versorgungsschaltung (DB3) aufweist, die ein Ausgangssignal von der Oszillatorschaltung (6) zum Antreiben der zweiten signalerzeugenden Einrichtung (MV,Q5-Q7) empfängt,
- 6. Induktionsheizgerät nach Anspruch 4 öder 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Oszillatorschaltung als Zweitransformatortyp mit selbst erregter Oszillatorschaltung unter Einschluß eines Transformators (T1) aufgebaut ist,daß der Transformator (T1) eine erste Äusgangswicklung (n7) und eine zweite Ausgangswicklung (n8) aufweist, die eine entgegengesetzte Polarität wie die erste Ausgangswicklung (n7) hat, unddaß die erste signalerzeugende Einrichtung (71jR5,C4) mit der ersten Ausgangswicklung (n7) und die zweiteGlawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10 654/82 - Seite/4*signalerzeugende Einrichtung (72;MV,Q5-Q7) mit der zweiten Ausgangswicklung (n8) verbunden ist.
- 7. Induktionsheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß sowohl das erste Schaltelement als auch das zweite Schaltelement in einer Richtung arbeitende Schaltelemente (Q1, Q2) aufweist, wobei außerdemein erstes in einer Richtung arbeitendes Element (DD/ das antiparallel mit dem ersten Schaltelement (QD verbunden ist, und ein zweites in einer Richtung arbeitendes Element (D2) vorgesehen ist,.das antiparallel mit dem zweiten Schaltelement (Q2) verbunden ist.
- 8. Induktionsheizgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerschaltung aufweist:erste Stromdetektiermittel (CTD zum Detektieren eines Stromflußes durch die ersten und zweiten in einer Richtung arbeitenden Schaltelemente (Q1,Q2),zweite Stromdetektiermittel (CT2) zum Detektieren eines Stromflußes durch die ersten und zweiten in einer Richtung arbeitenden Elemente (D1, D2), undeine Eingangssteuerschaltung (8) zum Steuern eines ein/ausgeschalteten Zustandes des zweiten in einer Richtung arbeitenden Schaltelements (Q2) auf Grund des Ausganges von den ersten Stromdetektiermitteln (CT1) und des Ausganges von den zweitenGlawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10 654/82 - Seite ^5 ■Stromdetektiermitteln (CT2)„
- 9. Induktionsheizgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangssteuerschaltung einschließt:!erste Spannungswandlermittel (10, C13, R13) zum Umwandeln des Ausgangs von der ersten Stromdetektiereinrichtung (CT1) in eine Spannung,zweite Spannungswandlermittel (11, C14,R14) zum Umwandeln des Ausgangs von den zweiten Stromdetektiermitteln (CT2) in eine Spannung, undMittel zum Antreiben des zweiten Schaltelementes (Q2) in Abhängigkeit von einem Unterschied (Vout;VT-V2) zwischen einer Ausgangsspannung (V1) von den ersten Spannungswandlermitteln (10,C13,R13) und einer Ausgangsspannung (V2) von den zweiten Spannungswandlermitteln (11, C14,R14).
- 10. Induktionsheizgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangssteuerschaltung einschließtϊeine Bezugsspannungsschaltung (R16,R17) zum Erzeugen einer Bezugsspannung (Vref),eine Vergleichsschaltung {12) zum Vergleichen der Differenzspannung (Vout) mit der Bezugsspannung (Vref5, undeine Treiberschaltung (13), die auf ein Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung (12) zum Antreiben des. ■..Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10 654/82 - Seite-rfzweiten Schaltelements (Q2) reagiert.
- 11. Induktionsheizgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangssteuerschaltung Modifiziereinrichtungen (ZD1,R15) zum Modifizieren einer der aus Differenzspannung (Vout) und Bezugsspannung (Vref) bestehenden Spannungen als Reaktion auf eine Schwankung der Versorgungsspannung aufweist.
- 12. Induktionsheizgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Modifizierschaltungen einschließen:eine Schaltung (C15,C16) zum Abziehen einer Spannung (Vcc), die einer Schwankung des Ausgangssignals von der Gleichstromquelle (DB1) entspricht,eine Reihenschaltung eines Spannungsregulierelementes (ZD1), die die Spannung (Vcc) empfängt, und eines Widerstands (R15), undMittel zum Zusammensetzen (synthesizing) einer Klemmenspannung (Vs) des Widerstandes (R15) und der Differenzspannung (Vout).
- 13. Induktionsheizgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannungsschaltung Mittel (R17) zum Einstellen der Bezugsspannung (Vref) aufweist.
- 14. Induktionsheizgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist:Glawe, DeIf s, Moll &'Partner*"- ρ Ί 0 "654/82 - Seite:-^? '■■ .eine Gleichstromquelle (DB1) mit einem Anschluß hohen elektrischen Potentials und einem Anschluß niedrigen elektrischen Potentials,eine Vielzahl von Reihenschaltungen, die zwischen dem Anschluß hohen elektrischen Potentials und dem Anschluß niedrigen elektrischen Potentials der Gleichstromquelle (DB1) geschaltet sind, und von denen jede eine Reihenverbindung eines ersten Schaltelementes (Q1) und· eines zweiten Schaltelementes (Q2) aufweist,wobei jedes der ersten Schaltelemente (Q1) auf der Seite des Anschlusses hohen elektrischen Potentials der Gleichstromquelle (DB1) und jedes der zweiten Schaltelemente (Q2) auf der Seite des Anschlusses niedrigen elektrischen Potentials der Gleichstromquelle angeordnet ist,eine Vielzahl von Lastkreisen, die parallel mit jedem der ersten Schaltelemente (QI) geschaltet sind und von denen jedes eine Induktionsheizspule (L1) und einen Resonanzkondensator (C1) aufweist,eine oder mehrere erste Steuerschaltungen (71) zum Ein/Ausschalten der Vielzahl der ersten Schaltelemente (Q1) in einem vorbestimmten Zyklus, undeine Vielzahl von zweiten Steuerschaltungen (72;8) zum Einschalten entsprechender zweiter Schaltelemente (Q2) während einer beliebigen Zeit in einem Zeitintervall, in dem erste Schaltelemente (Q1) ausgeschaltet sind.
- 15. Induktionsheizgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Vielzahl von Eingangseinstellmitteln (VR;R1-7) aufweist, die mit jeder der zweitenGlawe, Delfs, Moll & "Partner - ρ 10 654/82 - Seite-β*Steuerschaltungen (72;8) zum Einstellen eines Zeitintervalls des entsprechenden zweiten Schaltelements (Q2) arbeitsmäßig so verbunden sind, daß ein Eingangsignal zum entsprechenden Lastkreis eingestellt wird.
- 16. Induktionsheizgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von ersten Steuerschaltungen vorgesehen sind, wobei darüber hinaus Einrichtungen (T1;n7-n10) vorgesehen sind,, die die Einschaltintervalle der Vielzahl von ersten Schaltelementen (Q1), die durch die Vielzahl von ersten Steuerschaltungen (71) gesteuert sind, voneinander verschieden machen.
- 17. Induktionsheizgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von ersten Steuerschaltungen eine Schaltung (71;R5,C4) aufweist, die auf ein entsprechend angelegtes Steuereingangssignal zum Antreiben eines ersten Schaltelementes (Q1) reagiert, und wobei eine Oszillatorschaltung (6) vorgesehen ist, durch die an die entsprechenden Schaltungen (71;R5,C4) die Steuereingangssignale angelegt werden, die zueinander phasenverschieden sind.
- 18. Induktionsheizgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,daß die Oszillatorschaltung vom Zweitransformatortyp mit selbstoszillierender Schaltung einschließlich eines Transformator (T1) aufgebaut ist,daß der Transformator (T1) eine Vielzahl von Ausgangswicklungen (n7, n9) aufweist, von denen jede mit der entsprechenden Schaltung (71;R5,C4) verbunden ist,Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10 654/82 -wobei die Vielzahl der Ausgangswicklungen mit zueinander entgegengesetzter Polarität gewickelt sind»
- 19. Induktxonsheizgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, . .-. "daß jede der zweiten Steuerschaltungen eine Schaltung (72;MV,Q5-Q7) aufweist, die auf ein angelegtes Steuereingangssignal reagiert, um ein entsprechendes zweites Schaltelement (Q2) zu treiben, unddaß der Transformator (TI) eine Vielzahl von zweiten Äusgangswicklungen (n8,n10) aufweist, von denen jede mit ihrer entsprechenden Schaltung (72;MV,Q5-Q7) verbunden ist,wobei die Vielzahl der zweiten Ausgangswicklungen mitzueinander entgegengesetzter Polarität gewickelt sind.
- 20. Induktionsheizgerät nach Anspruch 14 s dadurch gekennzeichnet, daß "jedes der ersten Schaltelemente (Q1) einen PNP-Transistor und jedes der zweiten Schaltelemente (Q2) einen NPN"-Transistor aufweist, wobei der PNP-Transistor und der HPN-Transistor eine komplementäre SEPP-Schaltung bilden, wobei eine oder mehrere der ersten Steuerschaltungen eine einzige erste Steuerschaltung (71) aufweisen, die gemeinsam für die Vielzahl von ersten Schaltelementen CQ1) verwendet wird,...1032407Ϊ6Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10 654/82 - Seite .ΛΟwobei ferner eine gemeinsame Oszillatorschaltung (6) zum Abgeben eines Steuereingangssignals an jede der ersten Steuerschaltungen (71) und' die Vielzahl von zweiten Steuerschaltungen (72) vorgesehen ist.
- 21. rnduktionshexzgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der PNP-Transistoren einen PNP-Transistor und NPN-Transistor aufweisen, die nach Art einer Darlington-Schaltung miteinander verbunden sind.
- 22. Induktionsheizgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Oszillatorschaltung (6) einen Transformator (T1) aufweist, der zwei Ausgangswicklungen (n7,n8) aufweist, wobei eine Ausgangswicklung (n7) mit der einzelnen ersten Steuerschaltung (71) und die andere Ausgangswicklung (n8) mit jeder der Vielzahl von zweiten Steuerschaltungen (72) verbunden ist.
- 23. Induktionsheizgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist:eine Gleichstromquelle (DB1) mit einem Anschluß hohen elektrischen Potentials und mit einem Anschluß niedrigen elektrischen Potentials,eine Reihenschaltung eines ersten Schaltelementes (Q1) und eines zweiten Schaltelementes (-Q2) , die zwischen dem Anschluß hohen elektrischen Potentials und dem Anschluß niedrigen elektrischen Potentials der Gleichspannungsquelle (DB1) geschaltet sind,.. .11324072SGlawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10 654/82 - Seite VfAn '■wobei das erste Schaltelement (Q1) auf der Seite · des Anschlusses hohen elektrischen Potentiales der Gleichstromquelle (DB1) und das zweite Schaltelement (Q2) auf der Seite des Anschlusses niedrigen elektrischen Potentials angeordnet ist,ein Iiastkreis, der mit dem ersten Schaltelement (QI) parallel geschaltet ist und eine Induktionsheizspule (L1) und einen Resonanzkondensator (C1) aufweist,eine erste Steuerschaltung (71) zum Ein/Ausschalten des ersten Schaltelementes (Q1) in einem vorbestimmtem Zyklus,eine zweite Steuerschaltung {72;8) zum Einschalten des zweiten Schaltelementes (Q2) während eines beliebigen Zeitraums während eines Zeitintervalls, in dem das erste Schaltelement {Q1) ausgeschaltet ist, undEinrichtungen {R6,C9,Q8;C17;R26,C29,Q28) für einen sanften Start,die mit der zweiten Steuerschaltung (72;8) so verknüpft sind, daß das Einschaltintervall des zweiten Schaltelementes {Q2} kürzer als in einem stationären Zustand ist, so daß ein sanftes oder weiches Starten bzw» Einschalten erreicht wird.
- 24. Induktionsheizgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerschaltung eine signalerzeugende Schaltung (MV,Q5-Q7;T2,13) aufweist, die auf ein Steuereingangssignal zum Erzeugen eines Treibersignals zum Antreiben desGlawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10 654/82 - Seitezweiten Schaltelementes (Q2) reagiert/ und daß die Einrichtungen für einen sanften Start Einrichtungen zum Variieren der zeitlichen Länge des Antriebssignales aufweisen.
- 25. Induktionsheizgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,daß die signalerzeugende Schaltung einen Pulsgenerator (MV) aufweist, der als Reaktion auf ein Steuereingangssignal getriggert wird, unddaß die Einrichtungen für sanften Start ein Impedanzelement (VR) zum Bestimmen der zeitlichen Länge des Pulses von dem Pulsgenerator (MV) und impedanzverändernde Einrichtungen (R6,C9,Q8) zum Variieren der Impedanz des Impedanzelementes (VR) gemäß einer Zeit aufweisen, die seit dem Einschalten der Gleichspannungsquelle (DB1) verstrichen ist.
- 26. Induktionsheizgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,daß die signalerzeugende Schaltung Vergleichsschaltungen (12) zum Vergleichen eines Steuereingangs (Vout) und einer Bezugsspannung (Vref) aufweisen, unddaß die Einrichtungen für sanften Start eingangssignalverändernde Einrichtungen (C17;R26,C29,Q28) zum Verändern entweder des Steuereingangs (Vout)...13Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10 654/82 - Seite >3*oder des Bezugseingangssignales (Vref) entsprechend einer Zeit aufweisen, die seit dem Einschalten der Gleichstromquelle (DB1) verstrichen ist.
- 27. Induktionsheizgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet ,daß die signalerzeugende Schaltung einen Spannungsteiler zum Erzeugen einer Bezugsspannung (Vref), der aus einer Vielzahl von Impedanzelementen (1116,1117) aufgebaut ist, die mit einem Ausgang der Gleichstromquelle (DB1} verbunden sind, aufweist, unddaß die Einrichtungen für sanften Start einen Kondensator (C17) aufweisen, der mit wenigstens einem der mehreren Impedanzelemente (R16,R17) parallel geschaltet ist.
- 28. Induktionsheizgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für sanften Start einschließen:einen Kondensator (C29), der mit einem Ausgang der Gleichstromquelle (DB1) verbunden ist, wobei dessen Klemmenspannung mit dem Steuereingangssignal (Vout) synthetisiert wird, undEinrichtungen (R26,Q28) zum Variieren des Ladestromes für den Kondensator (C29) als Reaktion auf ein Ausgangssignal von der Gleichstromquelle (DB1)....14Glawe, DeIfs, Moll & Partner'- ρ" 10 "654782 -"Seite
- 29. Induktionsheizgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist:eine Gleichstromquelle (DB1) mit einem Anschluß hohen elektrischen Potentials und einem Anschluß niedrigen elektrischen Potentials,eine Reihenschaltung eines ersten Schaltelementes (Q1) und eines zweiten Schaltelementes (Q2), die zwischen dem Anschluß hohen elektrischen Potentials und dem Anschluß niedrigen elektrischen Potentials der Gleichstromquelle (DB1) geschaltet sind,wobei das erste Schaltelement (Q1) auf der Seite des Anschlusses hohen elektrischen Potentials der Gleichstromquelle (DB1) und das zweite Schaltelement (Q2) auf der Seite niedrigen elektrischen Potentials so angeordnet ist, daß ein SEPP-Inverter gebildet wird,eine Induktanz (L2), die in einem Stromweg des SEPP-Inverters vorgesehen ist, um einen im SEPP-Inverter bewirkten Ladestrom aufzunehmen,ein Lastkreis, der mit dem ersten Schaltelement (Q1) parallel geschaltet ist und eine Induktionsheizspule (L1).und einen Resonanzkondensator (C1) aufweist,eine erste Steuerschaltung (71) zum Ein/Ausschalten des ersten Schaltelementes (Q1) in einem vorbestimmten Zyklus, undeine zweite Steuerschaltung (72;8) zum Einschalten des zweiten Schaltelementes <Q2) während einer beliebigen Zeit während des Zeitintervalls, in dem... 15Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10 654/82 - Seitedas erste Schaltelement (Q1) ausgeschaltet ist.
- 30. Induktionsheizgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktanz (L2) im Stromweg des ersten Schaltelementes (Q1) oder dem Stromweg des zweiten Schaltelementes angeordnet ist.
- 31. Induktionsheizgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,daß das erste Schaltelement (Q1) ein in einer Richtung arbeitendes Schaltelement aufweist,und daß ein in einer Richtung arbeitendes Element (DI), das mit dem ersten Schaltelement {Q1) antiparallel geschaltet ist, vorgesehen ist,wobei die Induktanz (L2) im Stromweg des in einer Richtung arbeitenden Elementes (D1) angeordnet ist.
- 32. Induktionsheizgerät nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktanz ein Ringkern (L2) ist und daß der Stromweg durch den Ringkern (L2) hindurchgeht.
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