DE10124219A1 - Mikrowellenofen und Verfahren zum Steuern desselben - Google Patents
Mikrowellenofen und Verfahren zum Steuern desselbenInfo
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Abstract
Offenbart wird ein Mikrowellenofen mit einem Spannungsversorgungsteil (7), der eine Netzwechselspannung (AC) liefert, einem Gleichrichter- und Filterteil (8), der die Netzwechselspannung gleichrichtet und filtert, einem Hochspannungstransformator (24), der mittels der Gleichspannung (DC) aus dem Gleichrichter- und Filterteil eine Hochspannung erzeugt, und einem Magnetron (25), das auf der Basis der Hochspannung vom Hochspannungstransformator elektromagnetische Wellen erzeugt, ferner umfassend einen Steuersignal-Generatorteil (26), der ein Steuersignal erzeugt, einen Wechselrichterteil (30), der auf der Basis des Steuersignals vom Steuersignal-Generatorteil (26) die Gleichspannung vom Gleichrichter- und Filterteil in eine hohe Wechselspannung umwandelt, und einen Steuerteil (40), der das Anlegen des durch den Wechselrichterteil umgewandelten Steuersignals an das Magnetron (25) sperrt, wenn das umgewandelte Steuersignal nicht innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt. Bei dieser Anordnung kann im voraus verhindert werden, daß das umgewandelte Steuersignal, das nicht innerhalb des für das Steuersignal zulässigen vorbestimmten Bereichs liegt, in die Schaltung gelangt, wodurch die Schaltung stabilisiert wird und die Stabilität des Schaltungssystems immer mehr verbessert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen einen
Mikrowellenofen und ein Verfähren zum Steuern desselben,
und insbesondere einen Mikrowellenofen und ein Verfahren
zum Steuern desselben, das in der Lage ist, ein
Schaltungssystem darin durch Steuern eines
Umwandlungssteuersignals zu stabilisieren.
Im allgemeinen liefert ein Mikrowellenofen direkt eine
Netzwechselspannung (AC) zu einer Primärwicklung eines
Hochspannungstransformators vom Kerntyp, um eine sekundäre
Hochspannung zu erzielen. Ein Mikrowellenofen wird durch
Heizen eines negativen Glühfadens, der in einem Magnetron
vorgesehen ist, und Liefern einer Hochspannung zum
Magnetron, um das Magnetron zum Schwingen zu bringen, um
dadurch Energie mit sehr hoher Frequenz (VHF)
auszustrahlen, betrieben. Die VHF-Energie wird in eine
Wärmeenergie umgewandelt, wenn sie mit Wasser oder einem
Wasser enthaltenden Objekt (wie z. B. Nahrungsmitteln usw.)
innerhalb eines begrenzten Raums zusammengebracht wird. Die
Wärmeenergie wird bei der Durchführung des Kochens von
Nahrungsmitteln verwendet.
Fig. 6 ist ein Schaltplan, der schematisch eine Darstellung
eines herkömmlichen Mikrowellenofens zeigt. Wie darin
gezeigt, besteht der herkömmliche Mikrowellenofen aus einem
Spannungsversorgungsteil 51, einem
Hochspannungstransformator 53, der mittels der Spannung,
die vom Spannungsversorgungsteil 51 geliefert wird, eine
Hochspannung erzeugt, einem Magnetron 55, das durch die vom
Hochspannungstransformator 53 erzeugte Hochspannung
elektromagnetische Wellen erzeugt, um Nahrungsmittel
innerhalb einer Kochkammer des Mikrowellenofens zu
erhitzen, einem Relaisschalter 57, der die Zufuhr der
Spannung und einer Frequenz ein- und abschaltet, und einem
Steuerteil 59, der den Hochspannungstransformator 53, das
Magnetron 55 und den Relaisschalter 57 steuert, wenn die
Spannung vom Spannungsversorgungsteil 51 geliefert wird.
Wenn bei dieser Anordnung die Spannung vom
Spannungsversorgungsteil 51 geliefert wird und der
Relaisschalter 57 durch die Steuerung des Steuerteils 59
einschaltet, beginnt ein elektrischer Strom an der
Primärwicklung des Hochspannungstransformators zu fließen,
wodurch an der Sekundärwicklung des
Hochspannungstransformators 53 eine Hochspannung erzeugt
wird. In der Sekundärwicklung des
Hochspannungstransformators 53 werden eine Spannung mit ein
paar Volt zum Heizen von Glühdrähten des Magnetrons 55 und
eine Spannung von Tausenden von Volt, um das Magnetron 55
zum Schwingen zu bringen, vorgesehen. Um einen Gleichstrom
an einen negativen Pol des Magnetrons 55 anzulegen, ist
darin auch ein Gleichrichter- und Filtermittel zum
Gleichrichten und Filtern des elektrischen Stroms
vorgesehen.
Da jedoch der Kern des Hochspannungstransformators 53, der
im herkömmlichen Mikrowellenofen verwendet wird, aus einem
Siliziumstahlblech besteht, ist er schwer und voluminös und
es ist für Verbraucher unbequem, ihn zu handhaben. Da die
Anzahl von Windungen für die Sekundärwicklung des
Hochspannungstransformators zunehmen sollte, um vom
Hochspannungstransformator 53 eine Hochspannung zu
erzeugen, verursacht dies insofern ein Problem, daß der
Hochspannungstransformator 53 in der Abmessung weiter
zunehmen muß.
Um eine Ausgangsspannung von der Sekundärwicklung des
Hochspannungstransformators einzustellen, verwendet der
herkömmliche Mikrowellenofen außerdem ein Verfahren zum
Steuern eines Tastgrades, da es nicht möglich ist, eine
analoge Steuerung von einer niedrigen Ausgangsleistung zu
einer hohen Ausgangsleistung durchzuführen. Das Tastgrad-
Steuerverfahren steuert die maximale Nennausgangsleistung,
die vom Spannungsversorgungsteil 51 geliefert wird, mit
einem Verhältnis der "Ein"-Zeit und der "Aus"-Zeit des
Hochspannungstransformators. Wenn bei dem Tastgrad-
Steuerverfahren die Ein-Zeit der maximalen
Nennausgangsleistung kurz ist und deren Aus-Zeit lang ist,
wird die niedrige Ausgangsleistung erzeugt, wohingegen die
hohe Ausgangsleistung erzeugt wird, wenn die Ein-Zeit der
maximalen Nennausgangsleistung lang ist und deren Aus-Zeit
kurz ist. Wenn die Ausgangsleistung durch das Tastgrad-
Steuerverfahren eingestellt wird, besteht eine große
Temperaturschwankung, die sich auf das Kochen von
Nahrungsmitteln auswirkt, was eine Effizienz beim Kochen
vermindern kann und ferner verursachen kann, daß die
Nahrungsmittel schlecht schmecken.
Die Erfindung wurde folglich angesichts der vorstehend
beschriebenen Mängel ausgeführt, und es ist eine Aufgabe
der Erfindung, einen Mikrowellenofen bereitzustellen, der
durch Ermöglichen, daß ein Hochspannungstransformator
kontinuierlich und variabel eine Hochspannung erzeugt, die
aus dessen Sekundärwicklung in analoger Form ausgegeben
wird, eine Ausgangsleistungssteuerung erleichtern kann.
Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung
können gelöst werden durch die Bereitstellung eines
Mikrowellenofens mit einem Spannungsversorgungsteil, der
eine Netzwechselspannung (AC) liefert, einem Gleichrichter-
und Filterteil, der die Netzwechselspannung gleichrichtet
und filtert, einem Hochspannungstransformator, der durch
die Gleichspannung (DC) aus dem Gleichrichter- und
Filterteil eine Hochspannung erzeugt; und einem Magnetron,
das auf der Basis der Hochspannung vom
Hochspannungstransformator elektromagnetische Wellen
erzeugt, ferner umfassend einen Steuersignal-Generatorteil,
der ein Steuersignal erzeugt; einen Wechselrichterteil, der
auf der Basis des Steuersignals vom Steuersignal-
Generatorteil die Gleichspannung vom Gleichrichter- und
Filterteil in eine hohe Wechselspannung umwandelt, und
einen Steuerteil, der das Anlegen des durch den
Wechselrichterteil umgewandelten Steuersignals an das
Magnetron sperrt, wenn das umgewandelte Steuersignal nicht
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
Der Steuerteil verhindert, daß das Steuersignal in den
Wechselrichterteil gelangt, wenn das Steuersignal nicht
innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
Der Steuerteil umfaßt einen D/A-Wandlerteil, der das
Steuersignal vom Steuersignal-Generatorteil in ein analoges
Signal umwandelt; einen Detektorteil, der feststellt, ob
das vom D/A-Wandlerteil umgewandelte Steuersignal innerhalb
des vorbestimmten Bereichs liegt; einen Ausgabesteuerteil,
der eine Ausgangsleistung des durch den Detektorteil
laufenden Steuersignals steuert; und einen Oszillatorteil,
der das vom Ausgabesteuerteil ausgegebene Steuersignal
verändert und das veränderte Steuersignal in den
Wechselrichterteil eingibt.
Der Steuerteil umfaßt ferner einen Ein-Aus- und
Weichstarterteil, der einen Ein-Aus-Vorgang und einen
Weichstartvorgang des Oszillatorteils in Abhängigkeit von
dem Steuersignal steuert.
Der Steuerteil umfaßt ferner einen Niederspannungs-
Sperrteil, der ein Stopsignal an den Ein-Aus- und
Weichstarterteil und den D/A-Wandlerteil liefert, wenn über
den Spannungsversorgungsteil eine anormale Spannung
eingegeben wird, um einen Betrieb des Ein-Aus- und
Weichstarterteils und des D/A-Wanchlerteils zu stoppen.
Der Steuerteil teilt das Steuersignal vom Steuersignal-
Generatorteil in den Ein-Aus- und Weichstarterteil und den
D/A-Wandlerteil auf.
Das vom Detektorteil erfaßte Steuersignal wird an einen
Eingangsanschluß des Ausgabesteuerteils angelegt.
Der Ausgabesteuerteil verwendet eine Widerstandseigenschaft
zwischen einem Drainpol und einem Sourcepol eines
Feldeffekttransistors (FET).
Der Oszillatorteil umfaßt einen Schaltteil, der die
Gleichspannung in eine Wechselspannung umschaltet.
Der Oszillatorteil verbindet einen externen Widerstand und
einen Kondensator und bringt diese zum Schwingen, um einen
Gateimpuls des Schaltteils zu erzeugen.
Eine Schwingungsfrequenz des Oszillatorteils ist durch
einen Ausdruck Fo = 1/(1,4 × (externer Widerstand + 75) ×
Kondensator) gegeben.
Der Ein-Aus- und Weichstarterteil verwendet eine
Widerstandseigenschaft zwischen einem Drainpol und einem
Sourcepol eines FET.
Der Niederspannungs-Sperrteil besteht aus einem Transistor
und einem Photokoppler, die miteinander in Reihe geschaltet
sind, um ein UND-Schaltungselement zu bilden.
Der Hochspannungstransformator besteht aus einem
Ferritkern, um einen Verlust einer hohen Frequenz zu
minimieren.
Ein Verfahren zum Steuern eines Mikrowellenofens mit einem
Spannungsversorgungsteil, der eine Netzwechselspannung (AC)
liefert, einem Gleichrichter- und Filterteil, der die
Netzwechselspannung gleichrichtet und filtert, einem
Wechselrichterteil, der eine Gleichspannung aus dem
Gleichrichter- und Filterteil in eine Wechselspannung mit
hoher Frequenz umwandelt, einem Hochspannungstransformator,
der mittels der Wechselspannung vom Wechselrichterteil eine
Hochspannung erzeugt; und einem Magnetron, das auf der
Basis der Hochspannung vom Hochspannungstransformator
elektromagnetische Wellen erzeugt, umfaßt die Schritte des
Erzeugens eines Steuersignals; des Anlegens des
Steuersignals an den Wechselrichterteil, so daß der
Wechselrichterteil die Gleichspannung vom Gleichrichter-
und Filterteil in die Hochfrequenz-Wechselspannung
umwandelt; des Feststellens, ob das durch den
Wechselrichterteil umgewandelte Steuersignal innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs liegt; und des Verhinderns,
daß das Steuersignal an das Magnetron angelegt wird, wenn
das Steuersignal nicht innerhalb des vorbestimmten Bereichs
liegt.
Das Verfahren umfaßt ferner die Schritte des Feststellens,
ob das an den Wechselrichterteil anzulegende Steuersignal
innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt; und des
Verhinderns, daß das Steuersignal in den Wechselrichterteil
gelangt, wenn das Steuersignal nicht innerhalb des
vorbestimmten Bereichs liegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen
Mikrowellenofens;
Fig. 2 einen detaillierten Schaltplan für Fig. 1;
Fig. 3 Kurven für elektrische Potentiale und
Wellenformen von verschiedenen Punkten in Fig. 2;
Fig. 4 Kurven für Wellenformen, die durch Überlappen von
Gleichströmen (DC) mit einem Quellensignal zum
Verbessern eines Leistungsfaktors erhalten
werden;
Fig. 5 ein Kurvenbild, das Betriebseigenschaften eines
Detektorteils zeigt; und
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen
Mikrowellenofens.
Mit Bezug auf Fig. 1 und 2 besteht ein erfindungsgemäßer
Mikrowellenofen aus einem Spannungsversorgungsteil 7, der
eine Netzwechselspannung (AC) liefert, einem Gleichrichter-
und Filterteil 8, der die vom Spannungsversorgungsteil 7
gelieferte elektrische Spannung gleichrichtet und filtert,
einem Hochspannungstransformator 24, der auf der Basis der
Netzwechselspannung eine Hochspannung erzeugt, und einem
Magnetron 25, das durch die vom Hochspannungstransformator
24 erzeugte Hochspannung elektromagnetische Wellen erzeugt.
Eine Drossel 9 (siehe Fig. 2) und ein Filterkondensator 10
(ebenfalls siehe Fig. 2) sind mit dem Gleichrichter- und
Filterteil 8 verbunden, um dadurch zu verhindern, daß
Rauschen vom Wechselrichterteil nach außen ausgelassen
wird. Ein Widerstand 19 und ein Filterkondensator 20, die
mit dem Gleichrichter- und Filterteil 8 verbunden sind,
verringern die Hochspannung von ungefähr 310 V, die im
Gleichrichter- und Filterteil 8 gleichgerichtet wird, auf
eine Spannung mit etwa 15 V, um sie als
Halbleiteransteuerspannung zu verwenden.
Der erfindungsgemäße Mikrowellenofen besteht ferner aus
einem Steuersignal-Generatorteil 26, der ein Steuersignal
erzeugt, und einem Wechselrichterteil 30, der mit einer
Primärwicklung des Hochspannungstransformators 24 verbunden
ist, wobei der Wechselrichterteil 30 eine Gleichspannung,
die durch den Gleichrichter- und Filterteil 8
gleichgerichtet und gefiltert wird, auf der Basis des über
den Steuersignal-Generatorteil 26 eingegebenen
Steuersignals in eine hohe Wechselspannung umwandelt. Im
Wechselrichterteil 30 ist ein Resonatorteil 6 vorgesehen,
der mit der Primärwicklung dqs Hochspannungstransformators
24 in Reihe geschaltet ist und eine Resonanzoperation
ausführt.
Außerdem besteht der erfindungsgemäße Mikrowellenofen auch
aus einem Steuerteil 40, der das durch den Resonatorteil 6
des Wechselrichterteils 30 umgewandelte Steuersignal, wenn
das umgewandelte Steuersignal nicht innerhalb eines
vorbestimmten Bereichs des Steuersignals liegt, so steuert,
daß das umgewandelte Steuersignal innerhalb des
vorbestimmten Bereichs liegt.
Der Steuerteil 40 empfängt das Steuersignal vom
Steuersignal-Generatorteil 26 und stellt fest, ob das
Steuersignal innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
Wenn festgestellt wird, daß das Steuersignal nicht
innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, verhindert der
Steuerteil 40 das Anlegen des Steuersignals an den
Wechselrichterteil 30.
Der Steuerteil 40 ist mit einem D/A-Wandlerteil 2, der das
Steuersignal vom Steuersignal-Generatorteil 26 in ein
analoges Signal umwandelt, einem Detektorteil 5, der das
vom D/A-Wandlerteil umgewandelte Steuersignal erfaßt, um
festzustellen, ob das Steuersignal innerhalb eines
vorbestimmten Bereichs liegt, einem Ausgabesteuerteil 4,
der das vom Detektorteil 5 erfaßte Steuersignal steuert und
ausgibt, und einem Oszillatorteil 21, der den Steuerzyklus
des vom Ausgabesteuerteil 4 ausgegebenen Steuersignals
verändert und es an den Wechselrichterteil 30 anlegt,
versehen. Der Oszillatorteil 21 besteht aus einem
Schaltteil 27, der die Gleichspannung in eine
Wechselspannung umwandelt; und der Schaltteil 27 ist mit
einem Paar von Schaltleistungselementen versehen.
Der Steuerteil 40 besteht ferner aus einem Ein-Aus- und
Weichstarterteil 3, der einen Ein-Aus- und
Weichstartvorgang des Oszillatorteils 21 gemäß dem vom
Steuersignal-Generatorteil 26 eingegebenen Steuersignal
steuert, und einem Niederspannungs-Sperrteil 21, der ein
Stopsignal an den Ein-Aus- und Weichstarterteil 3 und den
D/A-Wandlerteil 2 ausgibt, wenn festgestellt wird, daß die
durch den Spannungsversorgungsteil eingespeiste
Netzgleichspannung anormal ist. Der Steuerteil 40 teilt das
vom Steuersignal-Generatorteil 26 erzeugte Steuersignal und
gibt die geteilten Steuersignale in den D/A-Wandlerteil 2
bzw. den Ein-Aus- und Weichstarterteil 3 ein.
Der Fluß des Steuersignals, das geteilt und in den D/A-
Wandlerteil 2 eingegeben wird, wird genauer beschrieben.
Das in den D/A-Wandler 2 eingegebene geteilte Steuersignal
wird in ein analoges Signal umgewandelt und das
umgewandelte analoge Signal wird an den Detektorteil 5
angelegt. Wenn durch den Steuerteil 40 festgestellt wird,
daß das an den Detektorteil 5 angelegte Steuersignal
innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, legt der
Steuerteil 40 das Steuersignal an einen Eingangsanschluß
des Ausgabesteuerteils 4 an. Das an den Ausgabesteuerteil 4
angelegte Steuersignal wird an den Eingangsanschluß des
Oszillatorteils 21 angelegt, vom Oszillatorteil 21
verändert und dann in den Wechselrichterteil 30 eingegeben.
Das in den Wechselrichterteil 30 eingegebene Steuersignal
wird in die Wechselspannung mit hoher Frequenz umgewandelt
und über die Primär- und Sekundärwicklungen des
Hochspannungstransformators 24 in das Magnetron 25
geliefert, wodurch elektromagnetische Wellen erzeugt
werden.
Der Steuerteil 40 stellt fest, ob das durch den
Wechselrichterteil 30 umgewandelte Steuersignal innerhalb
des vorbestimmten Bereichs liegt. Wenn der Steuerteil 40
feststellt, daß das umgewandelte Steuersignal nicht
innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, sperrt der
Steuerteil 40 das Anlegen des umgewandelten Steuersignals
an das Magnetron 25. Wenn festgestellt wird, daß das
umgewandelte Steuersignal innerhalb des vorbestimmten
Bereichs liegt, legt der Steuerteil 40 das umgewandelte
Steuersignal über den Ausgabesteuerteil 4 und den
Wechselrichterteil 30 an das Magnetron 25 an.
Wenn, wie vorstehend beschrieben, der Steuerteil 40 ferner
feststellt, daß das Steuersignal, das durch den D/A-
Wandlerteil läuft, nicht innerhalb des vorbestimmten
Bereichs liegt, sperrt der Steuerteil 40 das Anlegen des
Steuersignals an den Ausgabesteuerteil 4, wodurch die
Schaltung in stabilerer Weise geschützt wird.
Da der Hochspannungstransformator 24 mit einer hohen
Frequenz (etwa 20 kHz) durch die Halbleiterschwingung
angesteuert wird, ist es wirksam, einen Ferritkern zu
verwenden, der den Verlust der hohen Frequenz minimiert,
wodurch kein Bedarf besteht, die Anzahl von Windungen der
Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators 24 zu
erhöhen. Der Hochspannungstransformator, der den Ferritkern
verwendet, ist im Vergleich zum Hochspannungstransformator
mit herkömmlichem Kern in der Abmessung und im Gewicht
geringer.
Der D/A-Wandlerteil 2, der Ein-Aus- und Weichstarterteil 3,
der Oszillatorteil 21, der Ausgabesteuerteil 4 usw., die
den Steuerteil 40 bilden, werden mit Bezug auf Fig. 2
genauer beschrieben.
Wenn die Spannung anfänglich vom Spannungsversorgungsteil 7
zum Mikrowellenofen geliefert wird oder wenn sich der
Mikrowellenofen im Ruhezustand befindet, wird das
Steuersignal nicht in den Eingangsanschluß eines
Photokopplers 18, der mit dem Steuersignal-Generatorteil 26
verbunden ist, vom Signalgeneratorteil 26 eingegeben, und
daher ist der Wechselrichterteil 30 nicht in Betrieb. Dies
bedeutet, daß die Schwingung vom Wechselrichterteil 30
nicht stattfindet. Um den Wechselrichterteil 30 schwingen
zu lassen, sollten Wellenformen mit Impulsbreitenmodulation
(PWM) kontinuierlich über einen Eingangsanschluß (P1) des
Photokopplers 18 vom Steuersignal-Generatorteil 26 angelegt
werden.
Die an den Photokoppler 18 angelegten PWM-Wellen wirken zum
Betreiben (Start der Oszillation) des Wechselrichterteils
30 und zum Steuern einer Ausgangsleistung des
Wechselrichterteils 30 durch Verändern der
Schwingungsfrequenzen des Oszillatorteils 21 in
Abhängigkeit von Änderungen der Impulsbreite der PWM-
Wellenformen.
Wenn die PWM-Wellenformen nicht an den Ein-Aus- und
Weichstarterteil 3 angelegt werden, steuert ein Transistor
306, der den Ein-Aus- und Weichstarterteil 3 bildet, durch,
wobei eine Basis desselben durch einen Widerstand 302 und
einen Kondensator 303 vorgespannt wird. Wenn der Transistor
306 durchsteuert, wird ein Gatepotential eines
Feldeffekttransistors (FET) 310 minimal und der Widerstand
zwischen einem Drainpol und einem Sourcepol des FET 310
wird unendlich groß. Wenn der Widerstand zwischen dem
Drainpol und dem Sourcepol des FET unendlich groß wird,
führt dies dazu, daß ein Kondensator 311 vom Oszillatorteil
21 getrennt wird, wodurch ermöglicht wird, daß die
Oszillation des Oszillatorteils 21 stoppt. Somit stoppt der
Wechselrichterteil 30 den Betrieb.
Wenn im Gegenteil die PWM-Wellenformen an den Ein-Aus- und
Weichstarterteil 3 angelegt werden, wird die
Basisvorspannung des Transistors 306 durch eine
Orientierungsdiode 301 abgeleitet, wodurch ermöglicht wird,
daß der Transistor 306 sperrt. Eine Zenerdiode 304
unterbricht die restliche Basisvorspannung des Transistors
306, was ermöglicht, daß der Transistor den Zustand
beibehält. Wenn der Transistor 306 sperrt, wird ein
Filterkondensator 308 über den Widerstand 305 und den
Gatewiderstand 307 langsam mit einer VCC-Spannung
aufgeladen. Folglich wird der Widerstand zwischen dem
Drainpol und dem Sourcepol des FET 310 langsam vermindert,
und dies führt dazu, daß der Schwingkondensator 311 mit dem
Oszillatorteil 21 verbunden wird, wodurch die Oszillation
eingeleitet wird.
Wenn die PWM-Wellenformen an den Eingangsanschluß des
Photokopplers 18 angelegt werden, werden die Werte der
analogen Spannung des D/A-Wandlers 2 in Abhängigkeit von
der Beziehung zwischen hohen Werten und niedrigen Werten in
den PWM-Wellenformen festgelegt.
Wenn der Spannungswert (P2) gesenkt wird, wird der Wert des
Widerstandes zwischen dem Drainpol und dem Sourcepol des
FET 402 erhöht, um zu ermöglichen, daß die
Schwingungsfrequenzen gesenkt werden und die
Ausgangsleistung des Wechselrichterteils 30 erhöht wird.
Ein Widerstand 201 ist für eine Gatevorspannung des FET 402
vorgesehen; und die Widerstände 203 und 205 und ein
Kondensator 204 sind Filter vom π-Typ, die digitale PWM-
Wellenformen in analoge Wellenformen umwandeln, die über
einen Gatewiderstand 401 an den FET 310 angelegt werden.
Wie vorstehend beschrieben, ist das Element, das den
Oszillatorteil 21 und den Schwingkondensator 311 koppelt
und trennt, der Widerstand zwischen dem Drainpol und dem
Sourcepol des FET 310. Wenn der Widerstand zwischen dem
Drainpol und dem Sourcepol hoch ist, führt dies dazu, daß
der Kondensator 311 eine niedrigere Kapazität aufweist,
wodurch die Schwingungsfrequenzen erhöht werden. Wenn im
Gegenteil der Widerstand zwischen dem Drainpol und dem
Sourcepol so niedrig ist, daß er ignoriert werden kann,
findet die Schwingung für die gesamte Kapazität des
Kondensators 311 statt.
Wenn die Schwingungsfrequenz hoch ist, wird die
Ausgangsleistung des Wechselrichterteils 30 gesenkt. Wenn
der Wechselrichterteil 30 zu schwingen beginnt, ist es
somit erwünscht, die Schwingungsfrequenz so weit wie
möglich zu erhöhen, um zu ermöglichen, daß die
Ausgangsleistung minimal ist, und dann die Frequenz langsam
zu senken, bis die gewünschte Ausgangsleistung erhalten
wird, wodurch den verschiedenen elektrischen Elementen
keine Last auferlegt wird. Der Weichstartvorgang
berücksichtigt alle Eigenschaften der Schwingungsfrequenz
und des Wechselrichterteils 30. Die vorliegende Erfindung
realisiert den Weichstart durch die Widerstandseigenschaft
zwischen dem Drainpol und dem Sourcepol des FET 310.
Nachstehend wird der Ausgabesteuerteil der vorliegenden
Erfindung ausführlicher beschrieben.
Der Oszillatorteil 21 schwingt selbsttätig, wenn ein
externer Widerstand (RT) und ein Kondensator (CT)
strukturell verbunden sind, wobei Gateimpulse der
Schaltelemente 22 und 23 erzeugt werden.
Die Schwingungsfrequenz Fo des Oszillatorteils 21 wird
durch die Gleichung Fo = 1/4(1,4.(RT+75).CT) erhalten, wobei
der externe Widerstand (RT) = Widerstand (404)/{Widerstand
(403) + Widerstand (402) zwischen dem Drainpol und dem
Sourcepol} und der Kondensator (CT) = Kondensator (311).
Die Schwingungsfrequenz kann durch Ändern des Werts des
externen Widerstandes (RT) variieren. Der erfindungsgemäße
Wechselrichterteil verwendet die Widerstandseigenschaften
zwischen dem Drainpol und dem Sourcepol des FET 402, um den
externen Widerstandswert zu ändern.
Die Änderung der Schwingungsfrequenz zielt zusätzlich zum
Steuern der Ausgangsleistung des Wechselrichterteils 30 auf
die Verbesserung eines Leistungsfaktors des
Wechselrichterteils 30 ab. Wenn eine Ausgangsleistung vom
Wechselrichterteil 30 in Anbetracht keiner Verbesserung des
Leistungsfaktors erzeugt wird, wird die Spannung der
Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators 24 im
Verhältnis zur Spannung, die über den
Spannungsversorgungsteil geliefert wird, festgelegt. Die
gelieferte Spannung weist eine Wellenform auf, die sich aus
der Gleichrichtung der Netzwechselspannung ergibt, die
sekundäre Hochspannung weist auch dieselbe Wellenform auf
wie die gleichgerichtete Wellenform. Folglich wird das
Magnetron 25 in der Nähe der oberen Punkte (90° und 270°
des Netzwechselspannungssignals) der sekundären
Hochspannung betrieben. Umgekehrt stoppt der Betrieb des
Magnetrons 25 in der Nähe der Nulldurchgangspunkte (0° und
180° des Netzwechselspannungssignals), da die sekundäre
Hochspannung niedrig ist, was die Lebensdauer des
Schwingelements des Magnetrons verkürzt und den
Wirkungsgrad der elektrischen Energie verschlechtert. Daher
ist es bevorzugt, das Schwingelement des Magnetrons mit
einer Lasteigenschaft ähnlich jener des möglichen
Widerstandes über den gesamten Bereich der
Netzwechselspannungs-Wellenformen zu versehen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, die Kurven für elektrische
Potentiale und Wellenformen von verschiedenen Punkten von
Fig. 2 zeigt, besteht die Verbesserung des Leistungsfaktors
darin zu ermöglichen, daß das Magnetron 25 eine
gleichmäßige Last über den gesamten Abschnitt des
Wechselspannungssignals aufweist. Es ist jedoch nicht
leicht, daß das Magnetron 25 unter der nicht linearen
Laststruktur eine gleichmäßige Last über den gesamten
Abschnitt des Gleichspannungssignals aufweist, was nur bei
reiner Widerstandslast möglich ist. Somit sollte zum
Betreiben des Magnetrons 25 so, daß es die gleichmäßigen
Lasteigenschaften aufweist, die Betriebsspannung umgekehrt
kalibriert werden.
Die umgekehrte Kalibrierung der Betriebsspannung wird durch
Senken der zum Magnetron gelieferten Hochspannung in der
Nähe von 90° und 270°, bei denen das Magnetron am aktivsten
betrieben wird, und Verstärken der Hochspannung in der Nähe
von 0° und 180°, bei denen das Magnetron am wenigsten aktiv
betrieben wird, bewerkstelligt. Daher kann ein elektrischer
Strom nahe der reinen Widerstandslast erhalten werden.
Dioden 11 und 12 sind Vollweg-
Gleichrichterschaltungselemente zum Erhalten einer
Wechselspannungssignal-Wellenform, die zum Verbessern des
Leistungsfaktors und Betreiben des Niederspannungs-
Sperrteils 1 erforderlich ist. Das erhaltene
Wellenformsignal wird durch Dämpfungswiderstandselemente 13
und 14 in eine niedrige Spannung umgewandelt und in das
Gate des Ausgabesteuerteils 4 über den Kondensator 17
übertragen. Der Kondensator 17 kann nur das
Wechselspannungssignal ohne Senken der Gatevorspannung des
Ausgabesteuerteils 4 übertragen, wodurch ermöglicht wird,
daß sich der FET 402 immer im betriebsfähigen Bereich
befindet.
Wenn die Phasenwinkel 90° und 270° sind, wird die Stärke
der Gatevorspannung (P4) durch Gewichten einer
Vorzeichenwelle über die Bezugsvorspannung (P2) erhalten,
so daß der Widerstandswert zwischen dem Drainpol und dem
Sourcepol des FET 402 verändert wird, was ermöglicht, daß
sich die Ausgangsleistung des Wechselrichterteils 30
ändert. Das heißt, wenn die Phasenwinkel 90° und 270° sind,
wird der Widerstandswert zwischen dem Drainpol und dem
Sourcepol des FET 402 am geringsten und die
Schwingungsfrequenz der Oszillatoreinheit 21 wird folglich
maximal, wodurch die Ausgangsleistung des
Wechselrichterteils gesenkt wird. Fig. 4 zeigt Kurven für
Wellenformen von Quellensignalen zum Verbessern des
Leistungsfaktors mit überlappter Gleichspannung. Wie
vorstehend beschrieben, wird die Bezugsquelle zum
Verbessern des Leistungsfaktors aus der Netzwechselspannung
erhalten; und zum Verbessern des Leistungsfaktors wird die
Änderung des Widerstandes zwischen dem Drainpol und dem
Sourcepol des FET verwendet.
Der Niederspannungs-Sperrteil 1 wird verwendet, um die
verschiedenen Leistungselemente zu schützen, indem der
Betrieb des Wechselrichterteils 30 unterbrochen wird, wenn
die Eingangswechselspannung aufgrund von anormalen
Netzleitungen oder des Niedergangs einer atmosphärischen
Entladung äußerst niedrig ist. Der Filterkondensator 103
wird mit dem Wechselspannungssignal, das durch die
Dämpfungswiderstände 15 und 16 in niedrige Spannungen
umgewandelt wird, über die Diode 101 des Niederspannungs-
Sperrteils 1 aufgeladen. Wenn das Wechselspannungssignal,
das den Filterkondensator 103 auflädt, niedriger ist als
der vorbestimmte Wert der Zenerdiode 102, ist der
Transistor 104 gesperrt, um die PWM-Wellenformen, die an
den Photokoppler 18 angelegt werden, auszulöschen und die
Schwingung des Wechselrichterteils 30 zu unterbrechen. Der
Photokoppler 18 und der Transistor 104 des Niederspannungs-
Sperrteils 1 sind miteinander in Reihe geschaltet und somit
liegen diese Elemente in Form einer UND-Verknüpfung, das
heißt UND, vor, so daß die Resultierende sperrt, wenn eines
von ihnen sperrt.
Wenn eine im Resonanzteil 6 erzeugte Resonanzspannung höher
ist als ein vorbestimmter Wert, legt der Detektorteil 5 die
Resonanzspannung an die Basis des Transistors 504 über
Spannungsteilerwiderstände 601 und 505 an. Nachdem ein
Emitterwiderstand 503 und ein Ladekondensator 502 mit der
an den Transistor 504 angelegten Resonanzspannung
aufgeladen sind, wird die Resonanzspannung über die Diode
501 an den Eingangsanschluß des Ausgabesteuerteils 4
angelegt.
Die Resonanzspannung des Resonanzteils 6 wird anormal
erhöht, da sie durch Stoßrauschen, das über die Netzleitung
eingeht, beeinflußt wird. Um die Schaltungen vor dem
Stoßrauschen zu schützen, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung durch einen Transistor, der einen Emitter-Boden-
Mechanismus verwendet, die anormale Resonanzspannung in
eine normale Spannung umgewandelt und die umgewandelte
normale Spannung wird in den Eingangsanschluß des
Ausgabesteuerteils 4 zurückgeführt, wodurch ermöglicht
wird, daß der Resonanzteil in einer geschlossenen Schleife
arbeitet.
Wie in Fig. 5 gezeigt, die ein Kurvenbild ist, das
Betriebseigenschaften eines Detektorteils zeigt, wird,
bevor der Wechselrichterteil 30 zu arbeiten beginnt, das
heißt, wenn die zentrale Spannung (P6) des Resonanzteils 6
während der Unterbrechung des Wechselrichterteils 30 V/2
beträgt, der optimale Weichstart realisiert. Hier bedeutet
"V" die an einen Kollektor des Schaltleistungselements 22
und einen Resonanzkondensator 602 über eine Drossel 9
angelegte Gleichspannung. Wenn die
Netzwechselspannungsversorgung 220 V beträgt, beträgt V
etwa 310 V und somit beträgt V/2 etwa 155 V.
Um die Spannung (P6) an den Pegel von V/2 anzupassen,
sollte ein Wert eines Pull-up-Widerstandes 502 gleich einer
Summe eines Werts des Widerstandes 601 und des Widerstandes
505 sein. Der Wert des Widerstandes 505 ist jedoch so
klein, daß er im Vergleich zum Widerstand 601 ignorierbar
ist, der Widerstand 502 weist denselben Wert auf wie jener
des Widerstandes 601, wodurch ermöglicht wird, daß die
Gleichvorspannung des V/2-Pegels zum zentralen Punkt (P6)
des Resonanzteils 6 geliefert wird.
Das Hauptmerkmal des Wechselrichters für den
erfindungsgemäßen Mikrowellenofen besteht darin, durch eine
Halbleiterschwingung eine Hochspannung zu erzeugen und
ferner die Stärke der von der Halbleiterschwingung
erhaltenen Hochspannung durch Verändern der
Schwingungsfrequenzen zu verstärken oder zu verringern.
Wenn die Schwingungsfrequenzen verringert werden, wird der
Resonanzstrom erhöht, wodurch die Hochspannung erhöht wird.
Wenn im Gegenteil die Schwingungsfrequenzen erhöht werden,
wird die sekundäre Hochspannung gesenkt.
Die Ausgangsleistung des Mikrowellenofens, das heißt des
Magnetrons, ist proportional zur Stärke der sekundären
Hochspannung des Hochspannungstransformators, und daher
wird die Ausgangsleistung des Mikrowellenofens durch
Steuern der sekundären Hochspannung gesteuert.
Wie vorstehend dargelegt, ermöglicht der erfindungsgemäße
Mikrowellenofen eine Präzisionssteuerung und eine
Ausgangsleistungssteuerung durch Zurückführen eines
Steuersignals in den Mikrowellenofen. Durch Erkennen eines
anormalen Zustands des Steuersignals wird das
Schaltungssystem geschützt, wodurch die Stabilität
desselben verbessert wird.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung für Erläuterungszwecke offenbart
wurden, werden Fachleute erkennen, daß verschiedene
Modifikationen, Zusätze und Substitutionen möglich sind,
ohne vom Schutzbereich und Gedanken der Erfindung, wie in
den zugehörigen Ansprüchen offenbart, abzuweichen.
Claims (16)
1. Mikrowellenofen mit einem Spannungsversorgungsteil
(7), der eine Netzwechselspannung (AC) liefert, einem
Gleichrichter- und Filterteil (8), der die
Netzwechselspannung gleichrichtet und filtert, einem
Hochspannungstransformator (24), der durch die
Gleichspannung (DC) aus dem Gleichrichter- und Filterteil
eine Hochspannung erzeugt; und einem Magnetron (25), das
auf der Basis der Hochspannung vom
Hochspannungstransformator (24) elektromagnetische Wellen
erzeugt, welcher ferner folgendes umfaßt:
einen Steuersignal-Generatorteil (26), der ein Steuersignal erzeugt;
einen Wechselrichterteil (30), der auf der Basis des Steuersignals vom Steuersignal-Generatorteil die Gleichspannung vom Gleichrichter- und Filterteil in eine hohe Wechselspannung umwandelt, und
einen Steuerteil (40), der das Anlegen des durch den Wechselrichterteil umgewandelten Steuersignals an das Magnetron sperrt, wenn das umgewandelte Steuersignal nicht innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
einen Steuersignal-Generatorteil (26), der ein Steuersignal erzeugt;
einen Wechselrichterteil (30), der auf der Basis des Steuersignals vom Steuersignal-Generatorteil die Gleichspannung vom Gleichrichter- und Filterteil in eine hohe Wechselspannung umwandelt, und
einen Steuerteil (40), der das Anlegen des durch den Wechselrichterteil umgewandelten Steuersignals an das Magnetron sperrt, wenn das umgewandelte Steuersignal nicht innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, wobei der Steuerteil
(40) verhindert, daß das Steuersignal in den
Wechselrichterteil (30) gelangt, wenn das Steuersignal
nicht innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
3. Mikrowellenofen nach Anspruch 2, wobei der Steuerteil
(40) folgendes umfaßt:
einen D/A-Wandlerteil (2), der das Steuersignal vom Steuersignal-Generatorteil (26) in ein analoges Signal umwandelt;
einen Detektorteil (5), der feststellt, ob das vom D/A-Wandlerteil umgewandelte Steuersignal innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt;
einen Ausgabesteuerteil (4), der eine Ausgangsleistung des durch den Detektorteil laufenden Steuersignals steuert; und
einen Oszillatorteil (21), der das vom Ausgabesteuerteil (4) ausgegebene Steuersignal verändert und das veränderte Steuersignal in den Wechselrichterteil (30) eingibt.
einen D/A-Wandlerteil (2), der das Steuersignal vom Steuersignal-Generatorteil (26) in ein analoges Signal umwandelt;
einen Detektorteil (5), der feststellt, ob das vom D/A-Wandlerteil umgewandelte Steuersignal innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt;
einen Ausgabesteuerteil (4), der eine Ausgangsleistung des durch den Detektorteil laufenden Steuersignals steuert; und
einen Oszillatorteil (21), der das vom Ausgabesteuerteil (4) ausgegebene Steuersignal verändert und das veränderte Steuersignal in den Wechselrichterteil (30) eingibt.
4. Mikrowellenofen nach Anspruch 3, wobei der Steuerteil
ferner einen Ein-Aus- und Weichstarterteil (3) umfaßt, der
einen Ein-Aus-Vorgang und einen Weichstartvorgang des
Oszillatorteils (21) in Abhängigkeit von dem Steuersignal
steuert.
5. Mikrowellenofen nach Anspruch 4, wobei der Steuerteil
ferner einen Niederspannungs-Sperrteil (1) umfaßt, der ein
Stopsignal an den Ein-Aus- und Weichstarterteil (3) und den
D/A-Wandlerteil (2) liefert, wenn über den
Spannungsversorgungsteil (7) eine anormale Spannung
eingegeben wird, um einen Betrieb des Ein-Aus- und
Weichstarterteils und des D/A-Wandlerteils zu stoppen.
6. Mikrowellenofen nach Anspruch 4, wobei der Steuerteil
(40) das Steuersignal vom Steuersignal-Generatorteil (26)
in den Ein-Aus- und Weichstarterteil (3) und den D/A-
Wandlerteil (2) aufteilt.
7. Mikrowellenofen nach Anspruch 3, wobei das vom
Detektorteil (5) erfaßte Steuersignal an einen
Eingangsanschluß des Ausgabesteuerteils (4) angelegt wird.
8. Mikrowellenofen nach Anspruch. 7, wobei der
Ausgabesteuerteil (4) eine Widerstandseigenschaft zwischen
einem Drainpol und einem Sourcepol eines
Feldeffekttransistors (FET) verwendet.
9. Mikrowellenofen nach Anspruch 3, wobei der
Oszillatorteil (21) einen Schaltteil umfaßt, der die
Gleichspannung in eine Wechselspannung umschaltet.
10. Mikrowellenofen nach Anspruch 9, wobei der
Oszillatorteil (21) einen externen Widerstand und einen
Kondensator verbindet und zum Schwingen bringt, um einen
Gateimpuls des Schaltteils zu erzeugen.
11. Mikrowellenofen nach Anspruch 10, wobei eine
Schwingungsfrequenz des Oszillatorteils (21) durch einen
Ausdruck Fo = 1/4 (1, 4 × (externer Widerstand + 75) ×
Kondensator) gegeben ist.
12. Mikrowellenofen nach Anspruch 4, wobei der Ein-Aus-
und Weichstarterteil (3) eine Widerstandseigenschaft
zwischen einem Drainpol und einem Sourcepol eines FET
verwendet.
13. Mikrowellenofen nach Anspruch 5, wobei der
Niederspannungs-Sperrteil (1) aus einem Transistor und
einem Photokoppler besteht, die miteinander in Reihe
geschaltet sind, um ein UND-Schaltungselement zu bilden.
14. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, wobei der
Hochspannungstransformator (24) aus einem Ferritkern
besteht, um einen Verlust einer Hochfrequenz zu minimieren.
15. Verfahren zum Steuern eines Mikrowellenofens mit einem
Spannungsversorgungsteil, der eine Netzwechselspannung (AC)
liefert, einem Gleichrichter- und Filterteil, der die
Netzwechselspannung gleichrichtet und filtert, einem
Wechselrichterteil, der eine Gleichspannung aus dem
Gleichrichter- und Filterteil in eine Wechselspannung mit
hoher Frequenz umwandelt, einem Hochspannungstransformator,
der mittels der Wechselspannung vom Wechselrichterteil eine
Hochspannung erzeugt; und einem Magnetron, das auf der
Basis der Hochspannung vom Hochspannungstransformator
elektromagnetische Wellen erzeugt, umfassend die Schritte:
Erzeugen eines Steuersignals;
Anlegen des Steuersignals an den Wechselrichterteil, so daß der Wechselrichterteil die Gleichspannung vom Gleichrichter- und Filterteil in die Hochfrequenz- Wechselspannung umwandelt;
Feststellen, ob das durch den Wechselrichterteil umgewandelte Steuersignal innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt; und
Verhindern, daß das Steuersignal an das Magnetron angelegt wird, wenn das Steuersignal nicht innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
Erzeugen eines Steuersignals;
Anlegen des Steuersignals an den Wechselrichterteil, so daß der Wechselrichterteil die Gleichspannung vom Gleichrichter- und Filterteil in die Hochfrequenz- Wechselspannung umwandelt;
Feststellen, ob das durch den Wechselrichterteil umgewandelte Steuersignal innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt; und
Verhindern, daß das Steuersignal an das Magnetron angelegt wird, wenn das Steuersignal nicht innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, welches ferner die
folgenden Schritte umfaßt:
Feststellen, ob das an den Wechselrichterteil anzulegende Steuersignal innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt; und
Verhindern, daß das Steuersignal in den Wechselrichterteil gelangt, wenn das Steuersignal nicht innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
Feststellen, ob das an den Wechselrichterteil anzulegende Steuersignal innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt; und
Verhindern, daß das Steuersignal in den Wechselrichterteil gelangt, wenn das Steuersignal nicht innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
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