DE3239879A1 - Presse zum vulkanisieren von fahrzeugreifen - Google Patents

Presse zum vulkanisieren von fahrzeugreifen

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Description

Die Erfindung bezeiht sich auf eine Presse zum Vulkanisieren von Fahrzeugreifen im allgemeinen und auf einen hydraulischen Zylinder zjm dichten Verschließen einer Formanordnung mit einem sich hebenden und sich senkenden Tisch, der zwischen dem hydraulischen Zylinder und der Formanordnung liegt, im besonderen.
bisher bekannte Vulkanisierpresse der angegebenen Art ist im allgemeinen so aufgebaut, daß der sich hebende und sich senkende Tisch einen Arbeitshub von etwa 1000 mm bei Reifen für Personenkraftwagen und etwa 2000 mm bei Reifen für einen Lastwagen, Omnibus oder dergl. aufweist um sicherzustellen, daß ein "grüner'1 zu vulkanisierender Reifen auf die untere Formhälfte der Formanordnung ohne Beeinträchtigung irgend eines Teils der Presse gebracht wird. Es ist natürlich, daß der hydraulische Zylinder zum dichten Verschließen der Formanordnung so beschaffen ist, daß er einen Arbeitshub besitzt, der dem Arbeitstisch des Hub- und Senktisches entspricht. Da die bekannte Reifenvulkanisierpresse in dieser Weise aufgebaut ist, ist zu befürchten, daß zwischen der oberen und der unteren Hälfte der freie Formraum eine zulässige Grenze überschreitet, wenn der hydraulische Druck im Pressenzylinder infolge von Lecken aus einer Packung in der hydraulischen Rohranlage oder dergl. verringert wird und dadurch der thermische Energieträger zum Vulkanisieren (Dampf, Heißes Wasser) bei einer Hochdruckpresse, Gas hoher Temperatur und hohen Drucks oder dergl. in der Formanordnung Lecks nach außen bewirkt. Um ein Auftreten von Lecks thermischer Energieträger zu verhindern, wurden bereits eine Anordnung eines teueren Bruchsperrrings der Regelbetrieb der hydraulischen Presse mit Hilfe eines Pressenschalters und anderes vorgeschlagen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Vorschläge nicht als Mittel zum Verhindern eines übermäßigen Reiraumes zwischen der oberen und der unteren Formhälfte immer ausreichend sind.
Die Erfindung ist deshalb auf die Beseitigung der erwähnten Nachteile derüblichen Reifenvulkanisierpresse gerichtet. Eine Vulkanisierpresse nach der Erfindung ist so beschaffen, daß eine .Formanordnung mittels eines Pressenzylinders mit einem dazwischen liegenden Hub- und Senktisch· dicht verschlossen wird, wobei ein Abstandshalter zwischen dem Pressenzylinder und dem Tisch so verschiebbar angeordnet ist, daß eine gegebene Schließkraft vom Pressenzylinder über den Abstandshalter und den Tisch auf die Formanordnung übertragen wird, wenn
-je diese geschlossen werden soll.
Es ist.somit Aufgabe der Erfindung, eine Reifenvulkanisierpresse anzugeben, die zuverlässig das Auftreten einer übermäßigen Formöffnung mit Hilfe mechanischer Mittel verhindern kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vulkanisierpresse anzugebrn, die eine äußerst hohe Betriebssicherheit aufweist und außerdem einfach in der Konstruktion ist und mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
Hinsichtlich einer Anordnung mit einem zwischen dem Pressenzylinder und dem Hub und Senktisch verschiebbar angeordneten Abstandshalter und der Übertragung einer gegebenen Formschließkraft vom Pressaylinder auf die Formanordnung über den Abstandshalter und den Tisch, wenn die Anordnung dicht verschlossen werden soll, ist sichergestellt, daß der Abstandshalter in eine Stellung am Mittelteil des Tisches in richtige Ausrichtung mit
der Presenstange des Zylinders gebracht wird, nachdem der Pressenzylinder gesenkt worden ist, daß der Zylinder einen sehr kurzen Arbeitshub aufweist, der so ausreichend bemessen ist, daß er an der Formanordnung eine gegebene Formschließkraft ausübt, wobei der Arbeitshub geringer als eine zulässige Öffnungsgrenze ist, und daß eine übermäßige Formöffnung durch Kleinhalten des Arbeitshubes des Pressenzylinders und der Anordnung des Abstandshalters zuverlässig verhindert wird, wenn der hydraulische Druck im Zylinder infolge einer mechanischen Störung, eines Ausfalls oder dergl. herabgesetzt wird, so daß sich keine Gefahr eines Lecks des thermischen Energieträgers für das Vulkanisieren ergibt. Hinsichtlich der Anordnung, daß der Pressenzylinder einen sehr geringen Arbeitshub aufweist, wobei der Abstandshalter zwischen dem Zylinder und dem Tisch liegt, ist sichergestellt ,daß die Formanordnung rasch und richtig dicht verschlossen wird.
Andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen ist:
Fig. 1 die Vorderansicht einer IteifenvulkaniBierpreese nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht der Reifenvulkanisierpresse nach Figur 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht dee Abstandshalters und der zugehörigen Teile für die VuUraniHierpreeae in größerem MaUn t,ab; und
r. 4 eini Bei Ι.ηηπιιπ loht dnri Abstand jshnltiu'fl, auf den ein© liliriH.t.eJ.Imutter aufgesetzt, ist in größerem Maßstab.
-Jp-
Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 ist ein Pressengestell 1, ein Hub und Senktisch 2, eine thermische Isolierplatte 3, eine obere heiße Platte 4, eine obere Formhälfte 5» eine untere Formhälfte 6, ein zu vulkanisierender Reifen a, eine untere heiße Platte 8, eine andere thermische Isolierplatte 9» ©in Presenzylinder 10, ein Hilfszylinder 11, ein Abstandshalter 12 und ein thermischer Energieträger 13 zu sehen. Die Vulkanisierpresse nach der Erfindung besteht aus der Kombination der vorstehend genannten Teile,
Figur 1 zeigt eine Vorderansicht einer Doppelpresse nach der Erfindung. Die linke Presse befindet sich im Zustand der geschlossenen Form, wobei ein zu vulkanisierender Reifen in einer Formanordnung liegt, während die rechte Presse im offenen Zustand gezeigt wird, wobei die Formanordnung zur Aufnahme eines nächsten zu vulkanisierenden Reifens bereit ist. Jeder der Hilfszylinder 11 ist an einer Halterung 14 an der Seitenwandung des Pressengestelles 1 mittels Schrauben 15 befestigt und ihre Stange 16 ist am unteren Ende des Tisches mit deisem verbunden. Der Pressenzylinder 10 ist an der Hubfläche 17 des oberen Teils des Pressengestells 1 mittels Schrauben 18 fest angebracht. Der Zylinder 10 dient zum Pressen sowohl der oberen als auch der unteren Formhälfte 5 bzw. 6 mit einer gegebenen Kraft durch den gesenkten Tisch 2 und een Abstandshalter 12, der noch beschrieben wird. Somit ist nur ein sehr kurzer Arbeitshub notwendig. Der ^isch 2, die Isolierplatte 3» die obere heiße Platte 4 und die obere Formhälfte 5sind durch Schrauben (nicht dargestellt) fest miteinander verbunden, während die untere Formhälfte 6, die untere heiße Platte 8 und die Isolier-
3 ? 3 9 8 7 9
platte 9 durch (nicht dargestellte) Schrauben fest am Pressengestell 1 angebracht sind.
Der Abstandshalter 12 befindet sich, wie die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, auf dem Tisch 2 so in der vertikalen Richtung, daß er sich in der horizontalen Richtung bewegt . Der Abstandshalter 12 kann sich durch Drehen um eine Welle 23, die von zwei Buchsen 21 und 23 an einer Halterung 19 gehalten werden, drehbar bewegen. Die Halterung 19 ist am Endteil des Tisches 2 mittels Schrauben 20 fest angebracht. Die Welle 13 enthält ferner eine auf ihren oberen Teil aufgeschraubte Mutter 25, eine Unterlegscheibe 26, ein Drucklager 27 in einem Lagerhalter 28, eine Schraubenfeder 29, eine Unterlegscheibe 30 über der Buchse 21 und eine Unterlegscheibe 31 unter derselben, so daß die Welle 23 normalerweise von der Dehnkraft der Schraubenfeder 29 aufwärts gedruckt wird. Der Abstandshalter 12 ist mittels eines Armes 32' und einer Muffe 32 mit der Welle 23 verbunden. Durch die Welle 23 und die Muffe 32 gehen Stifte 34 hindurch. So lange wie der Abstandshalter 12 von der Pressenstange 36 des hydraulischen Zylinders 10 entfernt angeordnet ist, wird die Welle 23 mittels der Schraubenfeder 29 gehoben, wodurch ein enger Freiraum zwischen dem unteren Ende des Abstandshalters 12 und der oberen Fläche des Tisches entsteht, so daß die Schwenkbewegung des Abstandshalters 12 gesichert ist.
Der Arm 32' (Figur 2) besitzt eine Verlängerung 33 in Form eines Hebels, dessen äußerstes Ende mit einem Stangenende eines Zylinders 35 durch ein Teil 34- verbunden ist. Der Zylinder35 ist am Endteil des Tisches 2
schwenkbar angebracht. Durch Betätigen des Zylinders vor und zurück dreht sich der Abstandshalter 12 um die Welle 23 in den durch Pfeile angezeigten Richtungen, wodurch er eine Stellung A einnimmt, wie es auf der linken Hälfte der Zeichnung zu sehen ist, oder er wird eine Stellung B einnehmen, wie es die rechte Hälfte der Zeichnung zeigt. Am obersten Ende des Abstandshalters 12 ist ein Einstellausrichter so angebracht, daß die Höhe des Abstandshalters 12 eingestellt werden kann.
Während die Vulkanisierpresse im Zustand der offenen Form gehalten wird, wie es rechts in Figur 1 zu sehen ist, wird ein grüner Reifen a, der vulkanisiert werden soll, von der Außenseite mit Hilfe einer (nicht dargestellten) förderanlage überführt und dann auf die untere Formhälfte 6 gebracht. Dann wird die obere Hälfte 5 durch Betätigen des Hilfszylinders 11 zusammen mit dem Tisch 2 gesenkt. Die Isolierplatte 3 und die obere heiße Platte 4 werden gesenkt, bis sie mit der unteren Formhälfte richtig ausgerichtet sind. Wenn der Eydraulische oder pneumatische Zylinder 35 betätigt wird, so daß seine Stange ausgezogen wird, wird der Abstandshalter 12 aus der Stellung B in die Stellung (Figur 2) versetzt, bis er sich unmittelbar unter der Pressenstange 36 des hydraulischen Zylinders 10 in der Mitte des Tisches 2 befindet. Bei Betätigen des hydraulischen Zylinders 10 und dadurch Abwärtsverschieben der Pressenstange 36 wird die obere Formhälfte 5 an die untere inormhälfte 6 vom Abstandshalter 12 und vom Tisch 2 festgepreßt, so daß das beabsichtigte Einklemmen der Form mit der gegebenen Kraft gewährleistet ist.
Dann wird der vulkanisierte Reifen durch die folgenden Schritte herausgenommen. Die Pressenstange 36 des
hydraulischen Zylinders 10 wird zunächst in die Ausgangsstellung zurückgeführt und danach wird der Abstandshalter 12 durch die Kraft der Schraubenfeder 29 angehoben. Wenn die Stange des Zylinders 35 eingezogen ist, gelangt der Abstandshalter 12 in horizontaler Richtung in die Stellung B (Figur 2), wodurch er aus der Arbeitsstellung des Zylinders 10 kommt. Nachdem festgestellt worden ist, daß der Abstandshalter 12 diese Stellung einnimmt, werden die Hilfszylinder 11 betätigt, wodurch die obere Formhälfte 5 zusammen mit dem Tisch 2 mittels der Stangen 16 auf die gehobene Stellung gebracht wird, wie es rechts in Figur 1 zu sehen ist. Jetzt ist der vulkanisierte Reifen bereit, von der unteren Hälfte 6 abgenommen zu werden.
Wenn ein grüner, zu vulkanisierenden Reifen a unterschieliche Abmessungen aufweist, mußbei einem anderen Vulkanisieren die Formanordnung eine andere Höhe aufweisen. Um der veränderten Abmessung zu entsprechen, wird der Ausrichteinsteller 37 am oberen Ende des Abstandhalters 12 abgenommen oder durch einen anderen ersetzt. Es können aber auch ein oder mehrere Ausrichter neben dem Ausrichteinsteller vorgesehen sein. Die Höheneinstellung kann ferner durch Drehen einer Einstellmutter 38 erfolgen, die am oberen Gewindeteil des Abstandshalters aufgeschraubt ist (x'igur 4).
Durch Abänderung der Anordnung des Ausrichteinstellers 37 oder der Einstellmutter 38 ermöglicht der Pressenzylinder 10 das Vergrößern des Arbeitshubäquivalents zur Abmessungsänderung in der Dicke der Formanordnung. Der Pressenzylinder 10 ist mit einem pilotbetätigtem
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Rückschlagventil versehen, um eine Verringerung des hydraulischen Arbeitsdruckes im Pressenzylinder 10 infolge des vergrößerten Arbeitshubes zu verhindern.
Da die Vulkanisierpresse nach der Erfindung so konstruiert ist, daß bei einem grünen, zu vulkanisierenden Reifen a der Tisch 2 zusammen mit der oberen Formhälfte 5 gesenkt wird und dann der Abstandshalter 12 in die Stellung A im Mitteltei des Tisches 2 richtig ausgerichtet mit der Pressenstange 36 des hydraulischen Zylinders 10 gebracht wird, und danach sowohl die obere als auch die untere Formhälfte 5 bzw. 6 mittels des hydraulischen Zylinders 10 mit dem Abstandshalter 12 und dem dazwischenliegenden Tisch 2 fest verschlossen wird, kann der Pressenzylinder 10 mit dem kleinsten Arbeitshub versehen sein, der für eine notwendige Klemmkraft ausreicht, die an der .Formanordnung ausgeübt wird.
Ein anderes vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist das, daß zwischen der oberen und der unteren Hälfte der Form 5 bzw. 6 eine Formöffnung innerhalb eines zulässigen Bereichs hinsichtlich des verkleinerten Arbeitshubes des Pressenzylinders 10 und der Anordnung des Abstandshalters 12 begrenzt ist, wenn der hydraulische Druck infolge einer mechanischen Störung, eines Ausfalls oder dergl. herabgesetzt wird.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist, daß durch die Anordnung des Ausrichteinstellers 37 oder der Einstellmutter 38 am obersten Ende des Abstandshalters 12 der Abstand zwischen dem oberen Ende des Abstandshalters 12 und dem unteren Ende der Pressenstange 36 jederzeit im wesentlichen konstant und kurz gehalten
— 9 —
werden kann, ohne Rücksicht auf den Austausch der Formanordnung gegen eine solche mit anderen Abmessungen, wodurch eine übermäßige Formöffnung zwischer der oberen und der unteren Formhälfte praktisch verhindert wird.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben worden. Sie ist aber hierauf nicht beschränkt, sondern es sind verschiedene Abänderungen möglich, ohne von Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

  1. PATENTANWALTSBÜRO
    PATENTANWÄLTE DIPL-ING. W. MEISSNER (1980) DIPL-ING. P.E. MEISSNER DlPL-ING. R-J. PRESTING
    Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt Professional Representatives before the European Patent Office
    Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unsere Zeichen HERBERTSTR. 22,1000 BERLIN 33
    57-1081 -
    MITSUBISHI JUKOGYO KABUSHIKI KAISHA Tokyo, Japan
    Presse zum Vulkanisieren von Fahrzeugreifen
    P at ent an Sprüche
    /'l.^Vulkanisierpresse für einen Fahrzeugreifen, bei der eine Ss—-* Formanordnung von einem Pressenzylinder mit einem dazwischenliegenden Hub- oder Senktisch dicht verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet , daß ein Abstandhalter (12) zwischen dem Pressenzylinder (10) und dem Hub- oder Senktisch (2) verschoben werden kann, so daß eine gegebene Kraft zum Verschließen der Form vom Pressenzylinder (10) über den Abstandshalter (12) und den Tisch (2) übertragen.wird, wenn die Formanordnung (5»6) verschlossen wird.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine obere Formhälfte (5) fest an dem Hub- und Senktisch (2) befestigt ist, so daß die obere Formhälfte (5) zusammen mit dem Tisch (2) aufwärts und abwärts bewegt werden kann.
    TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO; POSTSCHECKKONTO: 1-85644 INVENTION BERUN BERLINERBANKAG. P MEISSNER, BLN-W inven d BERLIN 030/891 60 37 BERLIN 31 4047 37-103 030/89130 26 3695716000
  3. 3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstandhalter (12) in eine Stelle in der Mitte der oberen Formhälfte (5) gebracht wird, wenn die Formanordnung (5,6) dicht verschlossen wird.
  4. 4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennz e~ i c h η e t , daß der Abstandshalter (12) zwischen die Stellung in der Mitte der oberen Formhälfte (5) und eine andere Stellung gebracht wird, wo das Pressengestell nicht beeinträchtigt wird, während die obere Formhälfte (5) angehoben wird, und daß die Bewegung so durchgeführt wird, daß der Abstandshalter (12) sich um eine Schwenkwelle (23) dreht.
  5. 5· Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Höhedes Abstandshalters (12) einstellbar ist.
  6. 6. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstandshalter (12) normalerweise von einer Schraubenfeder (29) aufwärts gedrückt wird, so daß zwischen dem unteren Inde des Abstandshalters (12) und der oberen Fläche des Hub- und Senktisches (2) ein enger Freiraum entsteht, wenn die Formanordnung aus dem verschlossenen Zustand freikommt.
    7· Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Formhälfte (6) fest am Pressengestell (l) angebracht ist und sie mit einem thermischen Energieträger in Verbindung steht, der eine Einrichtung speist, um die beabsichtigte Vulkanisierung sicherzustellen.
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