DE1901946A1 - Formschleissvorrichtung,insbesondere fuer Druckgiess- und Spritzgiessmaschinen fuer Metalle und Kunststoffe - Google Patents

Formschleissvorrichtung,insbesondere fuer Druckgiess- und Spritzgiessmaschinen fuer Metalle und Kunststoffe

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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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    • B29C45/67Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
    • B29C45/6707Mould opening, closing or clamping devices hydraulic without relative movement between the piston and the cylinder of the clamping device during the mould opening or closing movement
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Description

Herrn Wilhelm G y r i a χ Sängglen Straße 22, CH 8122 Pfäffhausen, Schweiz
Formschließvorrichtung, insbesondere für Druckgieß- und Spritzgießmaschinen für Metalle und Kunststoffe
Die Erfindung bezieht sich auf eine !Formschließvorrichtung, insbesondere für Druckgieß- und Spritzgießmaschinen für Metalle und Kunststoffe.
Es sind lOrmschließvorrichtungen bekannt, die eine auf Holmen aufgenommene feststehende Formträgerplatte, eine ebenfalls auf den Holmen aufgenommene feststehende Endplatte und eine zwischen diesen aus einer Offenstellung in eine Schließstellung bewegbaren lOrmträgerplatte, die auf den Holmen geführt ist, besitzen. Die Schließ- und die Öffnungsbewegung der 1 rm werden mit verhältnismäßig geringem Druck durchgeführt, während zur Erzielung des erforderlichen Schließdruckes während des Einspritzvorganges zwischen der bewegbaren Pormträgerplatte und der
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Endplatte ein mit einer Druckdose ausgestattetes Druckstück vorgesehen ist, das nur während des Spritzvorganges die feststehende Endplatte mit der bewegbaren Formträgerplatte verbinden darf, damit die erforderliche Öffnung der ^orm zur Freigabe des Formteiles erfolgen kann. Im Interesse einer wirtschaftlichen Herstellung und eines wirtschaftlichen Betriebes der Maschine muß bei diesen Formschließvorrichtungen dafür Sorge getragen werden, daß die feststehende Endplatte nur eine geringstmögliche Schwächung durch die für den Durchtritt des Druckstückes erforderliche Durchbrechung erfährt, damit die Verwendung übermäßig starker Endplatten vermieden wird. Eine weitere Forderung besteht darin, daß der Hub der bewegbaren Formträgerplatte der jeweiligen Größe der Form angepaßt werden muß.
Bei einer bekannten derartigen Ausfuhrungsform (DBP 1 006 590) ist die Druckdose des Druckstückes getrennt von dem Druckstempel auf der feststehenden Endplatte in Führungsschienen aufgenommen, damit sie senkrecht zur Bewegungsrichtung der Formträgerplatten mit dem Druckstempel außer Eingriff gebracht werden kann. Die Schließzylinder sind seitlich an der Endplatte und der bewegbaren Formträgerplatte angeordnet. Die feststehende Formträgerplatte besitzt eine dem Durchmesser
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des Stempels der Druckdose angepaßten Durchmesser. Ein wesentlicher Nachteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die erforderliche Anpassung des Hubes der bewegbaren !Formt rag er plat te durch die Druckdose erfolgt, die über einen entsprechenden Hub verfügen muß. Der Druckdose fällt also bei dieser Ausführungsform die Aufgabe zu, die durch unterschiedliche Öffnungsweiten der Form bei einem Druckstück feststehender Länge erforderlichen Längeunterschiede zu überbrücken. Dies macht eine Druckdose mit großem Hubvolumen erforderlich, so daß der Schließdruck bei entsprechender Höhe der Form über eine große Druckmittelsäule übertragen werden muß. Hierbei wird aber wegen der Kompressibilität des Druckmediums eine wesentlich größere Druckmittelmenge benötigt, als dem Hub_liJuHJi«jE3Bi^jiise«j8.g«xentspricht. Weiterhin ist nachteilig, daß die gesamte Druckdose, die wegen der erforderlichen großen Bauart ein nicht unbeträchtliches Gewicht besitzt, in den Führungen auf der Endplatte bewe,-·1.- werden muß. Diese Führungen der Druckdose müssen so ausgebildet sein, daß in der Betriebsstellung die Achse der Druckdose genau mit der Achse des Stempels des Druckstückes übereinstimmt, da sonst ein Yerkanten der Druckdose die zwangsläufige Folgerung wäre.
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Der mit der Ausgestaltung der Führungen erforderliche Fertigungsaufwand ist demaufolge sehr groß.
Weiter sind Ausführungsformen bekannt geworden, bei denen die Formschließvorrichtung in der Endplatte angeordnet ist. Bei einer derartigen Ausfuhrungsform (DAS 1 231 884) ist der Formschliezylinder zwischen den Holmen in der Mitte der Endplatte aufgenommen. Um den Hub der bewegbaren Formträgerplatte der Höhe der Form anzupassen, ist die Endplatte verstellbar auf den vier Holmen angeordnet. Der Nachteil hierbei besteht darin daß bei Verstellung der Endplatte eine gleichmäßige Verstellung auf sämtlichen vier Holmen erfolgen muß, um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten. Außerdem ist die Endplatte in ihrer Konstruktion sehr kompliziert und in der Herstellung sehr aufwendig. Um den Schließzylinder, der an seinem Ende die bewegbare Formträgerplatte trägt, bei geschlossener Form zu verriegeln, ist an der Endplatte ein bajonettartiger Drehriegel angeordnet, der bei geschlossener F rm das Ende des Zylinders untergreift und zur Öffnung der Form nach entsprechender Drehung freigibt. Bei einer weiteren Ausführungsform (DAS 1 138 535) ist der Zylinder fest in der Endplatte angeordnet und erstreckt sieb, über die Endplatte hinaus.
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Der Kolben trägt an seinem Ende die mit einer Druckdose ausgestattete bewegbare Formträgerplatte. Es sind mehrere, an dem Kolben der Druckdose befestigte Druckstücke angeordnet, die sich bei geschlossener !Form gegen eine mit Lochungen versehene, drehbar auf der Endplatte aufgenommene Scheibe abstützen. Die Endplatte selbst muß hierbei mit den Druckstücken entsprechenden Durchbrechungen versehen sein, wobei bei Öffnung der ]jgorm die mit Lochungen, versehene Platte so gedreht wird, daß die Druckstücke durch sie und damit auch durch die Endplatte hindurchtreten können. Die Endplatte dieser Ausführungsform ist also durch mehrere Durchbrechungen geschwächt, einmal durch die den Zylinder aufnehmende mittige Durchbrechung und durch die für den Durchgang der Druckstücke erforderlichen Durchbrechungen. Die Druckplatte muß also eine entsprechende Stärke aufweisen, um die nötige Festigkeit gegen Durchbiegung zu besitzen. Die Herstellung dieser Endplatte mit der gelochten Scheibe und den in Mehrzahl erforderlichen Druckstücke ist kompliziert und sehr aufwendig. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Überbrückung der unterschiedlichen, durch die verschiedenen Formen gegebenen Hublängen durch die Druckdose erfolgen muß, die ein verhältnismäßig großes Volumen aufweisen muß und daher die bereits vorstehend beschriebenen Nachteile
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besitzt. Bei einer -weiteren Ausführungsform (DAS 1 147 ist ebenfalls die Schließvorrichtung in der Mitte der Endplatte aufgenommen, wobei der Zylinder die frei bewegbare Formträgerplatte trägt, während der Kolben der Schließvorrichtung in der Endplatte befestigt ist, wobei die Endplatte ein Aufnahmegehäuse für den Zylinder der Schließvorrichtung besitzen mußv Die Einstellung unterschiedlicher Hubwege erfolgt über eine in der Endplatte aufgenommene drehbare Hülse, mittels der das Gehäuse des Schließzylinders in axialer Richtung verstellt wird. Auch bei dieser Ausfuhrungsform ist die Konstruktion der Endplatte sehr kompliziert und in ihrer Herstellung sehr aufwendig. An der Stirnseite der Endplatte sind bei dieser Ausführungsform wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Schieber angeordnet, die bei geschlossener Form das Ende de» Schließzylinders untergreifen und diesen in geschlossener Formstellung verriegeln. Vor dem Öffnen der Form müssen diese Schieber gleichzeitig zurückgezogen werden, damit der Schließzylinder in sein in der Endplatte aufgenommenes Gehäuse eintreten kann. Dis Führungen für diese der Verriegelung dienenden Schieber müssen so ausgebildet sein, daß in verriegelter Stellung der Schieber gegen ein Kippen oder Verkanten gesichert ist,
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Bei sämtlichen bekannten Ausführungsformeη besteht ein zusätzlicher Nachteil insofern, als die Anordnung eines Auswerfers erhebliche Schwierigkeiten und einen großen konstruktiven Aufwand erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die den bekannten Ausführungen anhaftenden Nachteile zu vermeiden und eine Formschließvorrichtung zu schaffen, die sich durch eine sichere Arbeitsweise bei geringstmöglichem konstruktivem Aufwand auszeichnet, und bei der die Schwächung der Endplatte auf das geringstmögliche Maß reduziert ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in an sich bekannter Weise wenigstens zwei an der feststehenden Formt.'ägerplatte oder an der Endplatte einerseits und an der bewegbaren Formträgerplatte andererseits angreifende Kolben-Zylinder-Anordnungen vorgesehen sind, daß an der Endplatte eine eine dem Durchtritt des Druckstückes dienende Durchbrechung abdeckende, senkrecht zur Bewegung der Formträgerplatten bewegbare Abstützplatte angeordnet ist, und daß das Druckstück in an sich bekannter Weise als der stufenlosen Lägeneinsteilung der Formhöhe dienende Mutter-Spindel-Anordnung ausgebildet ist.
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Durch die erfindungsgemäße Zusammenwirkung der unter Schutz gestellten Merkmale wird erreicht, daß den bei diesen Formschließyorrichtungen bestehenden Forderungen nach geringstmöglicher Schwächung der Endplatte und nach einer einfachen Einstellbarkeit auf unterschiedliche Hübe in vorbildlicher Weise Rechnung getragen wird. Durch die an sich bekannte Anordnung der Sehließ-Evlinder ist es möglich, ein Druckstück mittig zwischen der Endplatte und der bewegbaren Formträgerplatte anzuordnen, so daß lediglich eine dem Durchmesser des Stempels des Druckstückes entsprechende Durchbrechung in der Schließplatte erforderlich wird. Durch die erfindungsgemäße Anordnung einer als einfacher Schieber dienenden Abstützplatte wird der herstellungsmäßige Aufwand auf ein Mindestmaß reduziert. Hinzu kommt, da. diese Abstützplatte mittels einfacher auf der Endplatte befestigter Führungsschienen gehalten werden kann, daß eine Fixierung in genauer Endlage nicht erforderlich ist. Durch das Merkmal der Ausbildung des Druckstückes als Mutter-Spindel-Anordnung wird gewährleistet, daß eine Druckdose mit einem geringstmöglichen Volumen verwendet werden kann.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Zylinder der Druckdose an der bewegbaren Formträgerplatte und das Druckstück an dem Kolben der Druckdose befestigt ist, und daß die Abstützplatte unmittelbar auf der Endplatte geführt ist, und die Endplatte das beispielsweise als Kolben-Zylinder-Anordnung oder Kurbeltrieb ausgebildete Betätigungsorgan der Abstützplatte trägt.
Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die Auswerferorgane für das Formteil innerhalb des Raumes zwischen der Endplatte und der bewegbaren Formträgerplatte angeordnet sind. Hierbei ist wesentlich, daß an der Endplatte wenigstens zwei in ihrer Länge verstellbare Auswerferanschläge befestigt sind, daß die bewegbare Formträgerplatte auf ihrer der die Formhälfte tragenden Seite abgewandten Seite eine mit ihr über zwei parallele Stege verbindende, die Druckdose tragende, mit Durchbrechungen für die Auswerferanschläge ausgestattete Zwischenplatte besitzt, und daß zwischen den Stegen eine die Auswerferstifte tragende, die Durchbrechungen der Zwischenplatte Übergreifende Auswerferplatte geführt ist.
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Die erfindungsgemäße Formschließvorrichtung zeichnet sich durch, eine einfache und billige und betriebssichere Konstruktion aus und ermöglicht eine einfache Anordnung des erforderlichen "Siswerfers, ohne hierbei die Abmessungen der Maschine zu vergrößern.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen "Vorrichtung,·und es bedeutets
Fig. 1 Seitenansicht der Formschließvorrichtung,
wobei der vordere Sohließzylinder fortgelassen ist,
Fig. 2 Horizontalschnitt gemäß Fig. 1, wobei die
Holme in Schnittebene gelegt sind.
Die Fig. 1 zeigt die Vorrichtung bei geöffneter, die Fig. 2 bei geschlossener Form. Auf den Holmen 1, von denen vier vorgesehen sind, ist am Ende eine Formträgerplatte 2 fest angeordnet, die mit einer mittigen Durchbrechung 3 für den Spritzzylinder 4 und die Spritzdüse 5 versehen ist. Am entgegengesetzten Ende der Holme 1 befindet sich die ebenfalls feststehende Endplatte 6. Zwischen der Formträgerplatte 2 und der Endplatte 6 ist •ine bewegbare· Formträgerplatte 7 angeordnet. Zur Öffnung und Schließung dieser bewegbaren Formträgerplatte 7 sind
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an. der feststehenden Formträgerplatte 2 sind zwei Zylinder angeordnet, deren Kolbenstangen 9 an der bewegbaren Formträgerplatte 7 befestigt sind. Die lormhälften sind mit und 11 bezeichnet. Auf der einen Seite der bewegbaren ]?ormträgerplatte 7 ist die Formhälfte 11 angeordnet, auf der anderen Seite sind zwei parallele S^ege 12 befestigt, die eine ebenfalls auf den Holmen 1 geführte Zwischenplatte 13 tragen. Die Bauteile 7, 12 und 13 bilden eine Einheit. Au£ der freien Oberfläche der Zwischenplatte 13 ist der Zylinder 14 einer Druckdose angeordnet; ihr Kolben 15 trägt den Drucks Impel, der aus einer auf dem Kolben 15 befestigten G-ewindehülse 16 und einem in diese eingreifenden Bolzen 17 besteht. Auf der dem Bolzen 17 zugewandten Oberfläche der Endplatte 6ist eine Absatzplatte 18 apngeordnet,die zwischen zwei Führungsschienen 19 geführt ist und eine Durchbrechung der Endplatte 6 verschließen kann. Auf der Endplatte 6 sind zwei als Aus~ werferanschläge dienende, in ihrer Länge verstellbare Bolzen 21 angeordnet. Die Zwischenplatte 13 besitzt Durchbrechungen 22, durch die die Auswerferanschläge 21 hindurchtreten können. Auf der der Druckdose 14» 15 abgewandten Seite der Zwischenplatte 13 ist eine Auswerferplatte 23 angeordnet, die die Ausnehmungen 22 übergreift und die Auswerferstifte 24 trägt, die in eine Durchbrechung 25 der bewegbaren JOrmträgerplatte 7 eingreifen. Auf der
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Endplatte 6 ist eine Kolben-Zylinder-Anordnung 26 vorgesehen, die an der Abstützplatte 18 angreift und diese in den !Führungsschienen 19 verschieben kann.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist · folgende. Wenn nach Pig. 2 nach Herstellung eines Spritzteiles bei geschlossenen Formhälften 10, 11 diese Formhälften zur Freigabe des Spritztdles geöffnet werden, wird vorher die Kolben-Zylinder-Anordnung 26 betätigt, die die Absatzplatte 18 in ihren Führungen 19 soweit nach oben zieht, daß die Durchbrechung 20 der Endplatte 6 freigegeben wird. Wenn durch die Formschließzylinder 8, 9 die bewegbare1/Formträgerplatte 7 auf die feste Endplatte 6 au verschoben wird, tritt der Stempel 17 durch, die Durchbrechung 20 der Endplatte 6 hindurch, so daß die beiden Formhälften 10, 11 geöffnet werden. Hierbei durchdringen die Auswerferanschläge 21 die Durchbrechungen 22 der mit der bewegbaren Formträgerplatte 7 gleichzeitig bewegten Zwischenplatte 13 und verschieben die Auswerferplatte 23 mit den Auswerferplatten 24 nach rechts in die in Fig, T gezeigte Stellung, so daß das Formtxeil ausgestoßen wirde Wenn die Form wieder geschlossen x-jirdj werden die Formschließvorrichtungen 8, 9 in die in Pig. 2 gezeigte Stellung geführt, wobei der Stempel 17 aus der Durchbrechung 2Q
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der Endplatte 6 herausgezogen, wird. Darauf wird durch die Betätigung der Kolben-Zylinder-Anordnung 26 die Abstützplatte 18 Tor die Durchbrechung 20 geschoben. Daraufhin wird die Druckdose 14» 15 beaufschlagt, so daß sich der Stempel 17 fest auf der Abstützplatte 18 abstützt und der erforderliche Schließdruck über die Zwischenplatte 13 und die Stege 12 auf die bewegbare Formträgerplatte 7 ausgeübt wird. Nach Beendigung des Schließdruckes wird zunächst die Druckdose 14 entlastet, so daß die Abstützplatte 18 durch die Kolben-Zylinder-Anordnung 26 nach oben gezogen werden kann, worauf sich der vorstehend geschilderte Vorgang wiederholt.
Die Druckdose 14» 15 kann auch an der Endplatte 6 angeordnet sein, wobei der Zylinder 14 auf der Endplatte 6 befestig ist und der Kolben 15 die Führungsleiste 19 mit der Abstützplatte 18 trägt. Das Druckstück 16, 17 ist an der bewegbaren Formträgerplatte 13 befestigt. Die Druckdose 14, 15 muß hierbei eine axiale Durchbrechung aufweisen, die der Durchbrechung 20 der Endplatte 6 entspricht, damit das Druckstück 16, 17 beim öffnen der Form durch die Endplatte 6 hindurchtreten kann.
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Claims (4)

-H-Ansprüche
1. Formschließvorrichtung, insbesondere für Druckgieß- und Spritzgießmaschinen für Metalle und Kunststoffe mit einer auf Holmen aufgenommenen, feststehenden
Formträgerplatte, einer feststehenden Endplatte und einer zwischen diesen aus einer Offenstellung in eine Schließstellung bewegbaren Formträgerplatte, wobei zwischen der bewegbaren Formträgerplatte und der Endplatte ein mit einer der Erzeugung des Schließdruckes dienenden Druckdose ausgestattetes, nur während des Spritzvorganges die Endplatte mit der bewegbaren Formträgerplatte verbindendes Druckstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise wenigstens zwei an der feststehenden Formträgerplatte oder an der Endplatte einerseits und an der bewegbaren Ftrmträgerplatte andererseits angreifende Kolben-Zylinder-Anordnungen vorgesehen sind, daß an der Endplatte eine eine dem Durchtritt des Druckstückes dienende Durchbrechung abdeckende, senkrecht zur Bewegung der Formträgerplatten bewegbare Abstützplatte angeordnet ist, und daß das Druckstück in an sich bekannter Weise als der stufenlosen Längeneinstellung der Formhöhe dienende Mutter-Spindel-Anordnung ausgebildet ist.
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2. Formschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder der Druckdose an der bewegbaren Formträgerplatte und das Druckstück an dem Kolben der Druckdose befestigt ist, und daß die Abstützplatte unmittelbar auf der Endplatte geführt ist, und die Endplatte das beispielsweise als Kolben-Zylinder-Anordnung •der Kurbeltrieb ausgebildete Betätigungsorgan der Abstützplatte trägt.
3. Formschließvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferorgane für das Formteil innerhalb des Raumes zwischen der Endplatte und der bewegbaren Formträgerplatte angeordnet sind»
4. Formschließvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Endplatte wenigstens zwei in ihrer Länge verstellbare Auswerferanschläge befestigt sind, daß die bewegbare Formträgerplatte auf ihrer der die Formhälfte tragenden Seite abgewandten Seite eine mit ihr über zwei parallele Stege veroindende, die Druckdose tragende, mit Durchbrechungen für die Auswerferanschläge ausgestattete Zwischenplatte besitzt, und daß zwischen den Stegen eine die Auswerferstifte tragende, die Durchbrechungen der Zwischenplatte übergreifende Auswerferplatte geführt ist.
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