DE19628610C1 - Steuereinrichtung - Google Patents

Steuereinrichtung

Info

Publication number
DE19628610C1
DE19628610C1 DE1996128610 DE19628610A DE19628610C1 DE 19628610 C1 DE19628610 C1 DE 19628610C1 DE 1996128610 DE1996128610 DE 1996128610 DE 19628610 A DE19628610 A DE 19628610A DE 19628610 C1 DE19628610 C1 DE 19628610C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
cone
seat
relief
bellows
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996128610
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann-Josef Dipl Ing Conrads
Erwin Dipl Ing Laurer
Juergen Dipl Ing Model
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Areva GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1996128610 priority Critical patent/DE19628610C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19628610C1 publication Critical patent/DE19628610C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/10Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with auxiliary valve for fluid operation of the main valve

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung mit einem Druck-Weg-Umformer, der mit einem Steuerteil zum Entlasten oder Belasten und damit zum Öffnen eines nach dem Entla­ stungsprinzip oder Belastungsprinzip arbeitenden Sicherheits­ ventils verbunden ist, wobei der Druck-Weg-Umformer mit einem Auffüllkegel und mit einem Entlastungskegel zu deren gleich­ gerichteten Verschiebung mechanisch in Verbindung steht.
Eine solche Steuereinrichtung ist aus der GB 2 123 987 A zu entnehmen. Dabei betätigt ein Druck-Weg-Umformer über einen Stab nacheinander einen Auffüllkegel und einen Entlastungske­ gel, die in getrennten Gehäusen angeordnet sind. Zuerst wird ein Ventilteller in eine Schließposition gebracht, wodurch eine druckführende Leitung von einer Zuleitung zu einem Ven­ til getrennt wird. Danach erst wird ein anderer Ventilteller von seinem Ventilsitz angehoben, wodurch die bereits genannte Zuleitung mit der Atmosphäre verbunden wird.
Eine Steuereinrichtung ist auch aus der DE 39 06 888 C2 zu entnehmen. Dort ist eine Betätigungseinrichtung gezeigt, die einen Druck-Weg-Umformer darstellt. Diese Betätigungseinrich­ tung steht mit dem zu überwachenden Druckbehälter in Verbin­ dung. Bei einem zu hohen Druck im Druckbehälter werden in der Betätigungseinrichtung ein Kolben und mit ihm eine Kolben­ stange bewegt. Diese wirkt auf einen Stößel eines Ventils ein, der mit dem Ventilteller dieses Ventils verbunden ist. Bei einem zu hohen Druck im Druckbehälter wird dieses Ventil geöffnet. Da das Ventil in der Steuerleitung eines Sicher­ heitsventils angeordnet ist, wird der Steuerraum dieses Si­ cherheitsventils durch das Öffnen des Ventils entlastet. Folglich öffnet sich das Sicherheitsventil, wodurch der zu hohe Druck im Druckbehälter über das Sicherheitsventil abge­ baut wird.
Infolgedessen sinkt auch der Druck im Druck-Weg-Umformer, wo­ durch dessen Kolbenstange durch Federn vom Stößel des Ventils zurückgezogen wird. Dadurch bedingt wird das Ventil durch ihm zugeordnete Federn geschlossen, wodurch sich im Steuerraum des Sicherheitsventils erneut ein Druck aufbauen kann. Das Sicherheitsventil wird dadurch wieder geschlossen, sofern kein weiterer Druckaufbau im Druckbehälter erfolgt.
Zur kraftschlüssigen Verbindung des Druck-Weg-Umformers mit dem Ventil kann ein Kugelgelenk vorgesehen sein. Durch die Bemessung eines Spiels zwischen der Kugel und der Pfanne in diesem Kugelgelenk kann eine Hysterese zwischen Öffnen und Schließen des Ventils beim Steuervorgang erzielt werden.
Das mit dem Druck-Weg-Umformer bewegte Ventil weist nur einen Sitz und einen Ventilteller auf. Beim Öffnen oder Schließen dieses Ventils kann es in Folge von Druckschwankungen zu ei­ nem mehrmaligen, kurzzeitigen Öffnen und wieder Schließen kommen. Dadurch werden Schwingungen in der Steuereinrichtung und damit in der gesamten Anlage, deren Teil die Steuerein­ richtung ist, induziert. Solche Schwingungen sind insbeson­ dere in kerntechnischen Anlagen unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrich­ tung anzugeben, bei der derartige Schwingungen, die auf ein kurzzeitiges schnelles Öffnen und wieder Schließen eines Ven­ tils zurückzuführen sind, vermieden werden, und die trotzdem kompakt aufgebaut ist und dadurch wenig Raum beansprucht.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Druck-Weg-Umformer mit einem Stößel zu dessen Verschiebung in Längsrichtung mechanisch in Verbindung steht, daß der Stößel am Entlastungskegel endet und in einer Verlängerung des Auf­ füllkegels geführt ist, daß der Auffüllkegel in einer ersten Kammer durch eine relativ geringe Kraft gegen einen ersten Sitz verschiebbar angeordnet ist zum Absperren einer druck­ führenden Zuleitung, die in die erste Kammer einmündet, von einem Kanal des Steuerteils, daß der Entlastungskegel in ei­ ner zweiten Kammer durch eine relativ große Kraft von einem zweiten Sitz abhebbar angeordnet ist zum Verbinden des Kanals des Steuerteils und des Raumes oberhalb des ersten Sitzes mit einer zur Umgebung offenen Ableitung, daß sich der Sitz des Entlastungskegels im Körper des Auffüllkegels befindet, und daß eine Feder, die den Entlastungskegel gegen seinen Sitz drückt, an einer Anformung des Entlastungskegels abgestützt ist.
Bei einem geringen Überdruck in einem Druckbehälter, der mit dem Druck-Weg-Umformer in Verbindung steht, wird der Kopf des Druck-Weg-Umformers gegen den Stößel gedrückt.
Wenn vom Druck-Weg-Umformer aus eine Kraft auf den Stößel einwirkt, werden, weil der Auffüllkegel relativ leicht und auch leicht beweglich ist und weil die Feder- und Hydraulik­ kraft, mit der der Entlastungskegel auf seinen Sitz gepreßt wird, relativ groß ist, der Auffüllkegel zusammen mit dem Stößel und dem Entlastungskegel angehoben, ohne daß der Ent­ lastungskegel von seinem Sitz abhebt. Der Auffüllkegel wird dann gegen den ersten Sitz gedrückt und unterbricht dadurch die Verbindung zwischen der druckführenden Zuleitung und dem Kanal des Steuerteils. Erst in einem weiteren Schritt, wenn der Druck auf den Stößel weiter einwirkt, wird, weil der Auf­ füllkegel nicht weiterbewegt werden kann, der Entlastungske­ gel gegen die Feder- und Hydraulikkraft aus seinem Sitz, dem zweiten Sitz, angehoben. Dadurch ergibt sich eine Verbindung vom Kanal des Steuerteils über den Ringraum um den Stößel und um den Druck-Weg-Umformer zu einer zur Umgebung offenen Ab­ leitung. In dieser Position der Steuereinrichtung wird das Steuerteil vom Druck entlastet, wodurch es öffnet und für ei­ nen Druckabbau im Steuerraum eines nach dem Entlastungsprin­ zip arbeitenden Sicherheitsventils eines Druckbehälters sorgt. Dieses öffnet und baut den Druck im Behälter ab.
Mit dem Anheben des Entlastungskegels wird nicht nur der Ka­ nal des Steuerteils druckentlastet, sondern auch der Raum oberhalb des Auffüllkegels. Dadurch ist der Druck auf den Auffüllkegel, bei dem er von seinem Sitz gelöst wird, kleiner als derjenige Druck, bei dem er an seinen Sitz herangeführt wurde (Schließdruckdifferenz).
Nach einem Druckabbau im Druckbehälter läßt die Krafteinwir­ kung des Druck-Weg-Umformers auf den Stößel nach, so daß sich zunächst der Entlastungskegel an seinen Sitz (zweiter Sitz) anlegt und nach weiterem Druckabbau der Auffüllkegel von sei­ nem Sitz (erster Sitz) zurückweicht. Dann steht der Kanal des Steuerteils wieder mit der druckführenden Zuleitung in Ver­ bindung, so daß das Steuerteil der Steuereinrichtung schließt. Das Sicherheitsventil schließt dann auch.
Mit der Steuereinrichtung nach der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß bei einem kompakten, platzsparenden Aufbau der Erfindung der Kanal des Steuerteils in zwei Schritten von der druckführenden Zuleitung abgetrennt und an die Ableitung an­ geschlossen bzw. von der Ableitung abgetrennt und an die Zu­ leitung angeschlossen werden kann. Es kommt folglich nicht zu einer schnellen Abfolge von Öffnen und Schließen, was stö­ rende Erschütterungen auslösen würde. Das ist insbesondere auf die Schließdruckdifferenz zurückzuführen.
Der Druck-Weg-Umformer umfaßt beispielsweise mindestens einen mit einem Druck beaufschlagbaren dehnfähigen Balg. Wenn das Innere dieses Balges mit einem Druck beaufschlagt wird, dehnt sich dieser Balg in Längsrichtung aus. Der mit dem Balg ver­ bundene Kopf des Druck-Weg-Umformers wird dadurch longitudi­ nal bewegt.
Alle mit dem Druckmittel beaufschlagten Ventilkegel sowohl des Vorsteuerteils als auch des Steuerteils sind in der Regel so angeordnet, daß die Dichtkraft mit steigendem Druck zu­ nimmt.
Mit der Steuereinrichtung können Sicherheitsventile, die so­ wohl nach dem Entlastungs- als auch nach dem Belastungsprin­ zip arbeiten, gesteuert werden. Dabei wird das Steuerteil stets in der gleichen Weise bewegt.
Es können auch für ein Sicherheitsventil mehrere, z. B. zwei Steuereinrichtungen vorgesehen sein, die parallel geschaltet sind. Dadurch ist gewährleistet, daß bei einem Versagen einer Steuereinrichtung stets eine redundante Steuereinrichtung als Ersatz vorhanden ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Steuereinrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit einem Druckbehälter und einem Sicher­ heitsventil
Fig. 2 bis 4 zeigen den vergrößerten Ausschnitt einer Steuer­ einrichtung in aufeinanderfolgenden Stellungen.
Fig. 1 zeigt einen Druckbehälter 4, dem ein Sicherheitsventil 50 zugeordnet ist. Falls der Druck im Druckbehälter 4 einen Sollwert übersteigt, öffnet das Sicherheitsventil 50 und schließt erst wieder, wenn der Druck im Druckbehälter 4 wie­ der bis unter den Sollwert gefallen ist. Zur Steuerung des Sicherheitsventils 50 in Abhängigkeit vom Druck im Druckbe­ hälter 4 ist eine Steuereinrichtung 1 vorgesehen. Diese be­ steht im wesentlichen aus drei Baugruppen 3, 19, 41, die in einem Gehäuse 2 angeordnet sind, das mehrere Flansche umfaßt. Die erste Baugruppe 3 ist im wesentlichen ein Druck-Weg-Um­ former, in dem ein sich ändernder Druck (steigend oder fal­ lend) in einen Weg umgesetzt wird. Die erste Baugruppe 3 steht dazu über eine Druckleitung 5 mit dem Druckbehälter 4 in Verbindung. Dabei wirkt der Druck auf den Innenraum von Bälgen 6 und 13, die Bestandteile der ersten Baugruppe 3 sind. Der erste Balg 6 ist an seinem unteren Ende mit einem Flansch 7 verschweißt. An seinem oberen Ende ist er mit einem Balgkopf 8 verbunden. Dieser Balgkopf 8 weist in seinem obe­ ren Abschnitt ein Führungslager 9 und eine klauenartige Hal­ terung 10 auf. Das Führungslager 9 kann z. B. aus zwei Gra­ phithalbschalen bestehen und die Halterung 10 kann eine Bajo­ netthalterung für ein anderes Teil sein. Der Balgkopf 8 kann ein unteres zylindrisches Teil 11 umfassen, an dem der Balg 6 geführt ist. Bei druckloser Einrichtung kann dieses zylindri­ sche Teil 11 stirnseitig auf Nocken 12 des Flansches 7 auf­ sitzen.
An den Flansch 7 ist von unten ein zweiter Balg 13 ange­ schweißt, der an seinem gegenüberliegenden, unteren Ende mit einem Einschraubteil 14 verschweißt ist. Dieses Einschraub­ teil 14 ist mit dem unteren Ende des zylindrischen Teiles 11 des Balgkopfes 8 verbunden. Diese Verbindung kann über ein Gewinde gegeben sein. Zum Flansch 7 hin weist das Einschraub­ teil 14 ein Führungslager 15 auf. Das untere Ende des Ein­ schraubteiles 14 ist mit einem Gewinde versehen, über das mittels einer Mutter 16 und eines Druckstückes 17 eine Vor­ spannkraft auf eine Feder 18 aufgegeben werden kann. Die Fe­ der 18 ist am Flansch 7 abgestützt. Sie besteht vorzugsweise aus Tellerfedern, die abwechselnd gleichsinnig und wechsel­ sinnig geschichtet sein können. Eine gleichsinnige Schichtung führt zu einer Federkrafterhöhung und eine wechselsinnige Schichtung zu einer Federwegvergrößerung. Die Feder 18 ist vorgespannt und bildet eine Gegenkraft zur Hydraulikkraft, die durch das Medium aus der Druckleitung 5 auf den Balg 6 einwirkt. Die Hydraulikkraft auf den Balg 13 wirkt in der gleichen Richtung wie die Kraft der Feder 18. Bei unveränder­ tem Druck im Druckbehälter 4 halten sich die Hydraulikkraft auf den ersten Balg 6 einerseits und die Summe aus der Hy­ draulikkraft auf den zweiten Balg 13 und der Federkraft der Feder 18 das Gleichgewicht.
Die zweite Baugruppe 19 der Steuereinrichtung wird auch Vor­ steuerteil genannt. Sie besteht im wesentlichen aus einem Auffüllkegel 20 mit einem in diesen integrierten Entlastungs­ kegel 21, sowie aus einem Stößel 22, der in einer nach unten gerichteten Verlängerung 23 des Auffüllkegels 20 geführt ist. Diese Verlängerung 23 ist von einem weiteren Balg 24 umgeben, der mit seinem oberen Ende mit einem Flansch 25 und mit sei­ nem unteren Ende mit einem Balgfuß 26 verschweißt ist. Der Balgfuß 26 weist eine klauenartige Anformung 27 auf, die mit der klauenartigen Halterung 10 des Balgkopfes 8 in Verbindung treten kann. Der Balgkopf 8 kann mit dem Balgfuß 26 durch eine Bajonettverbindung verbunden sein. Die Verlängerung 23 des Auffüllkegels 20 kann im Flansch 25 mit einem Führungsla­ ger 28 geführt sein.
Nach oben weist der Auffüllkegel 20 eine Verlängerung 29 auf, die mit einem zylindrischen Führungsteil 30 verbunden, z. B. verschraubt sein kann. Dieses Führungsteil 30 kann von einem zusätzlichen Balg 31 umgeben sein, der unten mit einem Flansch 32 und oben mit einem Balgkopf 33 verschweißt ist. Der Balgkopf 33 ist mittels einer Schraubverbindung 34 mit dem zylindrischen Führungsteil 30 dicht verbunden. Der Sitz 54 des Auffüllkegels 20 ist ein Teil des Flansches 32. Der Sitz 53 des Entlastungskegels 21 ist ein Teil des Auffüllke­ gels 20. Eine Feder 52, die den Entlastungskegel 21 gegen den Sitz 53 drückt, ist an einem mit dem Auffüllkegel 20 verbun­ denen Bauteil, z. B. am Führungsteil 30, abgestützt. Die Ver­ längerung 29 des Auffüllkegels 20 ist im Bereich einer Entla­ stungsbohrung 35 in der zweiten Baugruppe 19 z. B. von einem engmaschigen Sieb 36 umgeben. Dadurch werden der Sitz 53 des Entlastungskegels 21 und ein Abströmpfad unterhalb dieses Sitzes 53 vor Schmutz geschützt. Dieser Abströmpfad befindet sich zwischen dem Auffüllkegel 20 und dessen Verlängerung 23 einerseits und dem Stößel 22 andererseits.
Im Flansch 25 führt eine Zuleitung 37, die mit dem Druckbe­ hälter 4 in Verbindung steht, bis in den Bereich des Auffüll­ kegels 20. Im Flansch 32 geht vom Bereich des Auffüllkegels 20 ein Kanal 38 aus, der mit einer dritten Baugruppe 41 dem Steuerteil verbunden ist. Der Kanal 38 wird zum Öffnen der dritten Baugruppe 41 entlastet und zum Schließen der dritten Baugruppe 41 aufgefüllt. Er kann also in beiden Richtungen durchströmt werden.
Die Bälge 24 und 31, die auf den Auffüllkegel 20 einwirken, sind baugleich. Sie wirken gegeneinander. Ihre Wirkung gleicht sich aus, da beide dem gleichen Innendruck ausgesetzt sind.
Der Balg 31 kann von einer druckfesten Haube 39 umschlossen sein, die über eine Schraubverbindung 40 zusammen mit den Flanschen 32 und 25, und mehreren statischen Dichtungen mit dem Gehäuse 2 verbunden ist.
Die Haube 39 verhindert, daß im Falle eines Versagens des Balgs 31 der Kanal 38 des Steuerteils 41 vom Druck entlastet wird und das Steuerteil 41 aus diesem Grunde öffnet, was nicht geschehen soll.
Die dritte Baugruppe 41 besteht im wesentlichen aus einem Rückschlagkegel 42 und einer auf diesen einwirkenden Feder 44, die an einem Flansch 46 abgestützt ist und von einer Füh­ rungsbuchse 45 umgeben ist. Der Raum, der vom Rückschlagkegel 42, der Führungsbuchse 45, sowie dem Flansch 46 umschlossen ist, ist der eigentliche Steuerraum 47. Wenn dieser Steuer­ raum 47 über den Kanal 38 vom Druck entlastet wird, öffnet die dritte Baugruppe 41, indem der Rückschlagkegel 42 hydrau­ lisch angehoben wird und eine Verbindung zur Druckentlastung eines Sicherheitsventils 50 ermöglicht. Der Rückschlagkegel 42 kann durch Kolbenringe abgedichtet sein. Außerdem kann mit dem Rückschlagkegel 42 eine Stange 43 zur Stellungsanzeige der dritten Baugruppe 41 verbunden sein. Diese Stange 43 ist in einer dünnwandigen Anformung 48 des Flansches 46 geführt, die von einer Vorrichtung 49 zur berührungslosen Stellungsan­ zeige der Stange 43 und damit des Rückschlagkegels 42, umfaßt ist.
Die Funktionsweise der Steuereinrichtung nach der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert.
Wenn im Druckbehälter 4 kein Überdruck herrscht, befindet sich die Steuereinrichtung 1 in der in den Fig. 1 und 2 ge­ zeigten Position. Der normale Betriebsdruck im Druckbehälter 4 kann beispielsweise 150 bar sein. Bei diesem Druck oder bei einem niedrigeren Druck zieht die Feder 18 den unteren zylin­ drischen Teil 11 des Balgkopfes 8 gegen die Nocken 12 des Flansches 7. Dann liegt der Auffüllkegel 20 unten auf dem Flansch 25 auf. Der Entlastungskegel 21 ist durch die Kraft der mit ihm verbundenen Feder 52 und der an ihm wirkenden Hy­ draulikkraft aus Sitzquerschnitt und Differenzdruck gegen seinen Sitz 53 gepreßt. Dieser ist dadurch abgedichtet.
Bei steigendem Druck im Druckbehälter 4 werden in den Bälgen 6 und 13 größere hydraulische Kräfte als vorher vorhanden entwickelt. Dadurch wird die Feder 18 zusammengedrückt, und die Einbauten der beiden Bälge 6 und 13 bewegen sich nach oben, wodurch das obere Ende des Balgkopfes 8 auf den Stößel 22 drückt und diesen nach oben mitnimmt (Fig. 1). Der Stößel 22 drückt wiederum auf die Unterseite des Entlastungskegels 21. Die Feder 52 des Entlastungskegels 21 sowie die Hydrau­ likkraft, die über den Kanal 38 nach unten gerichtet auf den Entlastungskegel 21 einwirken, verhindern jedoch, daß der Entlastungskegel 21 von seinem Sitz 53 abhebt und somit öff­ net. Da der Widerstand der beiden Bälge 24 und 31 relativ ge­ ring ist und das Gewicht des Auffüllkegels 20 relativ klein ist, wird zusammen mit dem Stößel 22 und dem Entlastungskegel 21 der Auffüllkegel 20 angehoben. Der Entlastungskegel 21 hebt dabei nicht von seinem Sitz 53 ab. Fig. 3 zeigt den Zu­ stand der Steuereinrichtung, nachdem der Auffüllkegel 20 sei­ nen Sitz 54 am Flansch 32 erreicht hat. Dadurch ist der Kanal 38 von der druckführenden Zuleitung 37 abgetrennt. Es findet aber noch keine Druckentlastung im Kanal 38 statt.
Erst wenn der Druck im Druckbehälter 4 weiter ansteigt und beispielsweise 176 bar (Ansprechdruck) erreicht, werden die Kräfte, die auf den Entlastungskegel 21 einwirken, durch die Kraft des Stößels 22 überwunden. Der Entlastungskegel 21 macht dann einen Hub in einem Zuge. Es kann nicht zu einem schnellen Öffnen und Wiederschließen kommen. Sowie der Entla­ stungskegel 21 von seinem Sitz 53 abgehoben ist (Fig. 4), wird das Medium im Steuerraum 47 der dritten Baugruppe 41 (Fig. 1) über den Kanal 38, den Ringraum (Abströmpfad) um den Stößel 22 und eine Ableitung 55 in der ersten Baugruppe 3 vom Druck entlastet. Der Rückschlagkegel 42 in der dritten Baugruppe 41 geht dann in seine obere Endlage, wodurch das Sicherheitsven­ til 50 geöffnet wird. Der druckentlastete Kanal 38 ist in Fig. 4 dargestellt. Dabei ist der Auffüllkegel 20 hydraulisch an seinen Sitz 54 gedrückt dargestellt und der Entlastungskegel 21 ist von seinem Sitz 53 abgehoben.
Wenn der Druck im Druckbehälter 4 wieder bis zum üblichen Druck abfällt, läßt die Hydraulikkraft der Bälge 6 und 13 nach und die Feder 18 zieht den Balgkopf 8 nach unten. Der Stößel 22 bewegt sich dann ebenfalls nach unten und der Ent­ lastungskegel 21 fährt bedingt durch die auf ihn einwirkende Federkraft nach, bis er seinen Sitz 53 erreicht hat. Dieser Zustand entspricht dem in Fig. 3 gezeigten Zustand.
Wenn dann der Druck im Druckbehälter 4 weiter sinkt, finden zunächst keine Bewegungen in der Steuereinrichtung 1 statt. Das ist darauf zurückzuführen, daß mit der Druckentlastung des Kanals 38 bei geöffnetem Entlastungskegel 21 auch der Be­ reich oberhalb des Sitzes 54 des Auffüllkegels 20 und dem Balg 31 druckentlastet wurden. Dadurch reicht der in der Zu­ leitung 37 herrschende Druck, der auf den Auffüllkegel 20 einwirkt, zunächst noch aus, um diesen auf seinen Sitz 54 zu drücken.
Die nach wie vor im druckbeaufschlagten Balg 24 herrschende Hydraulikkraft wirkt der Schließkraft des Auffüllkegels 20 zwar entgegen, aber auf Grund der gewählten Größenverhält­ nisse (der Durchmesser des Sitzes 54 ist größer als der hy­ draulische Durchmesser des Balges 24) bleibt zunächst eine nach oben gerichtete Kraftresultierende bestehen, die der Ventilfeder 18 entgegenwirkt. Erst wenn der Druck deutlich geringer geworden ist, z. B. 150 bar erreicht, wird der Auf­ füllkegel 20 durch die Feder 18 mit Hilfe der klauenartigen Halterung 10 (Bajonettverbindung) von seinem Sitz 54 gelöst (Fig. 1 und 2). Erst dann wird der Kanal 38 wieder von einem Druck beaufschlagt, so daß sich der Rückschlagkegel 42 auf seinen Sitz bewegt und das Sicherheitsventil 50 nicht mehr druckentlastet wird. Das Sicherheitsventil 50 schließt dann, da nach Fig. 1 sein Steuerraum über eine Nachströmdrossel 51 mit einem Druck beaufschlagt wird.
Die gewünschte Schließdruckdifferenz (Differenz des zum Öff­ nen und des zum Schließen des Vorsteuerteils 19 notwendigen Druckes) wird erhalten durch das gewählte Größenverhältnis aus dem Durchmesser des Sitzes 54 und dem hydraulischen Durchmesser des Balges 24. Das ist etwa der mittlere Balgwel­ lendurchmesser.

Claims (2)

1. Steuereinrichtung mit einem Druck-Weg-Umformer (3)1 der mit einem Steuerteil (41) zum Entlasten oder Belasten und da­ mit zum Öffnen eines nach dem Entlastungsprinzip oder Bela­ stungsprinzip arbeitenden Sicherheitsventils (50) verbunden ist, wobei der Druck-Weg-Umformer (3) mit einem Auffüllkegel (20) und mit einem Entlastungskegel (21) zu deren gleichge­ richteten Verschiebung mechanisch in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck-Weg-Umformer (3) mit einem Stößel (22) zu dessen Ver­ schiebung in Längsrichtung mechanisch in Verbindung steht, daß der Stößel (22) am Entlastungskegel (21) endet und in ei­ ner Verlängerung (23) des Auffüllkegels (20) geführt ist, daß der Auffüllkegel (20) in einer ersten Kammer durch eine rela­ tiv geringe Kraft gegen einen ersten Sitz (54) verschiebbar angeordnet ist zum Absperren einer druckführenden Zuleitung (37), die in die erste Kammer einmündet, von einem Kanal (38) des Steuerteils (41), daß der Entlastungskegel (21) in einer zweiten Kammer durch eine relativ große Kraft von einem zwei­ ten Sitz (53) abhebbar angeordnet ist zum Verbinden des Ka­ nals (38) des Steuerteils (41) und des Raumes oberhalb des ersten Sitzes (54) mit einer zur Umgebung offenen Ableitung (55), daß sich der Sitz (53) des Entlastungskegels (21) im Körper des Auffüllkegels (20) befindet, und daß eine Feder (52), die den Entlastungskegel (21) gegen seinen Sitz (53) drückt, an einer Anformung des Entlastungskegels (21) abge­ stützt ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck-Weg-Umformer (3) mindestens einen mit einem Druck be­ aufschlagbaren dehnfähigen Balg (6, 13) umfaßt.
DE1996128610 1996-07-16 1996-07-16 Steuereinrichtung Expired - Fee Related DE19628610C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996128610 DE19628610C1 (de) 1996-07-16 1996-07-16 Steuereinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996128610 DE19628610C1 (de) 1996-07-16 1996-07-16 Steuereinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19628610C1 true DE19628610C1 (de) 1998-01-02

Family

ID=7799945

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996128610 Expired - Fee Related DE19628610C1 (de) 1996-07-16 1996-07-16 Steuereinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19628610C1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19816463C1 (de) * 1998-04-14 1999-06-02 Siemens Ag Federbelastetes Tandem-Steuerventil
DE19824494C1 (de) * 1998-06-02 1999-08-19 Siemens Ag Steuereinrichtung für ein Sicherheitsventil
EP1271027A2 (de) 2001-06-20 2003-01-02 Framatome ANP GmbH Ventilanordnung
DE10161121B4 (de) * 2001-06-20 2004-08-12 Framatome Anp Gmbh Ventilanordnung
DE102006049706B3 (de) * 2006-10-18 2008-06-19 Areva Np Gmbh Verfahren und eine Vorrichtung zur Prüfung der Funktionstüchtigkeit einer Steuereinheit mit einem Druck-Weg-Umformer und einem Sicherheitsventil
DE102007013359A1 (de) 2007-03-16 2008-09-18 Areva Np Gmbh Sicherheitseinrichtung zur Überdruckabsicherung eines druckführenden Systems
EP2644955A2 (de) 2012-03-27 2013-10-02 AREVA GmbH Druckhaltersystem, insbesondere für ein Kernkraftwerk
RU2687198C1 (ru) * 2018-08-03 2019-05-07 Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего образования "Сибирский федеральный университет" Способ управления клапанами импульсно-предохранительного устройства и устройство для его осуществления

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2123987A (en) * 1982-07-22 1984-02-08 Petroles Cie Francaise A safety connection connecting a vessel containing a gas under pressure to a discharge system
DE3906888A1 (de) * 1989-03-03 1990-09-06 Siemens Ag Steuereinrichtung fuer ein sicherheitsventil

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2123987A (en) * 1982-07-22 1984-02-08 Petroles Cie Francaise A safety connection connecting a vessel containing a gas under pressure to a discharge system
DE3906888A1 (de) * 1989-03-03 1990-09-06 Siemens Ag Steuereinrichtung fuer ein sicherheitsventil

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19816463C1 (de) * 1998-04-14 1999-06-02 Siemens Ag Federbelastetes Tandem-Steuerventil
WO1999053229A1 (de) 1998-04-14 1999-10-21 Siemens Aktiengesellschaft Federbelastetes tandem-steuerventil
DE19824494C1 (de) * 1998-06-02 1999-08-19 Siemens Ag Steuereinrichtung für ein Sicherheitsventil
WO1999063250A2 (de) * 1998-06-02 1999-12-09 Siemens Aktiengesellschaft Steuereinrichtung für ein sicherheitsventil
WO1999063250A3 (de) * 1998-06-02 2000-02-17 Siemens Ag Steuereinrichtung für ein sicherheitsventil
DE10161121B4 (de) * 2001-06-20 2004-08-12 Framatome Anp Gmbh Ventilanordnung
EP1271027A2 (de) 2001-06-20 2003-01-02 Framatome ANP GmbH Ventilanordnung
EP1271027A3 (de) * 2001-06-20 2006-02-15 Framatome ANP GmbH Ventilanordnung
DE102006049706B3 (de) * 2006-10-18 2008-06-19 Areva Np Gmbh Verfahren und eine Vorrichtung zur Prüfung der Funktionstüchtigkeit einer Steuereinheit mit einem Druck-Weg-Umformer und einem Sicherheitsventil
DE102007013359A1 (de) 2007-03-16 2008-09-18 Areva Np Gmbh Sicherheitseinrichtung zur Überdruckabsicherung eines druckführenden Systems
WO2008113529A1 (de) 2007-03-16 2008-09-25 Areva Np Gmbh Sicherheitseinrichtung zur überdruckabsicherung eines druckführenden systems
DE102007013359B4 (de) * 2007-03-16 2013-04-04 Areva Np Gmbh Sicherheitseinrichtung zur Überdruckabsicherung eines druckführenden Systems
EP2644955A2 (de) 2012-03-27 2013-10-02 AREVA GmbH Druckhaltersystem, insbesondere für ein Kernkraftwerk
DE102012006041A1 (de) 2012-03-27 2013-10-02 Areva Gmbh Druckhaltersystem, insbesondere für ein Kernkraftwerk
RU2687198C1 (ru) * 2018-08-03 2019-05-07 Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего образования "Сибирский федеральный университет" Способ управления клапанами импульсно-предохранительного устройства и устройство для его осуществления

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2352742C2 (de) Hydraulisches Senkbrems-Sperrventil
DE2727251C2 (de) Kolbenstangendichtung für einen mit Druckgas zu befüllenden Stoßdämpfer oder eine Gasfeder
DE4114940C2 (de) Pressenanordnung
EP3356284B1 (de) Vorrichtung zum befüllen eines behälters mit einem karbonisierten füllprodukt
DE19628610C1 (de) Steuereinrichtung
DE2818737A1 (de) Gegengewicht- und stossdaempfungssystem
DE595295C (de) Hydraulische Kippvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1505608C3 (de)
DE3542069A1 (de) Kolben-zylinder-anordnung als antrieb fuer eine schweisselektrode
DE3619402A1 (de) Verstellbarer, hydraulischer stossdaempfer
DE2910764A1 (de) Ventil
DE2165435A1 (de) Schwingungsdämpfungsmechanismus
EP0364397A1 (de) Einrichtung zum Steuern eines Sicherheitsventils
EP1071898B1 (de) Federbelastetes tandem-steuerventil
CH658102A5 (en) Hydraulic safety brake valve, in particular for hydraulic motors and hydraulic cylinder/piston units
DE2718190A1 (de) Hydraulische kolben-zylinder-anordnung zum kippen des fahrerhauses eines lastkraftwagens
DE3207995C2 (de) Ventil für das Umsteuern der Kolbenbewegung einer hydraulischen Zylinder-Kolbeneinheit
DE2554594C2 (de)
DE2747029C2 (de) Hydraulisch betätigtes Ventil
DE2915505C2 (de)
DE3048814A1 (de) Hydraulische betaetigungseinrichtung
DE2808376A1 (de) Indirekt wirkende lastabhaengige druckluftbremse
EP0752079B1 (de) Druckarmatur, insbesondere als druckentlastungsventil und druckabsicherungsventil
DE4400677A1 (de) Entlastungsventil für ein Strebausbaugestell
DE473794C (de) Ruettelventil fuer Ruettelformmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FRAMATOME ANP GMBH, 91058 ERLANGEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AREVA NP GMBH, 91058 ERLANGEN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140201