DE3236633C2 - Sport- und Turnmatte - Google Patents

Sport- und Turnmatte

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DE3236633C2
DE3236633C2 DE3236633A DE3236633A DE3236633C2 DE 3236633 C2 DE3236633 C2 DE 3236633C2 DE 3236633 A DE3236633 A DE 3236633A DE 3236633 A DE3236633 A DE 3236633A DE 3236633 C2 DE3236633 C2 DE 3236633C2
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Rudolf 5202 Hennef Kautz
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B6/00Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Abstract

Sport- und Turnmatte mit einer Kernschicht aus elastischem Schaumstoff, die auf der Oberseite mit einem hautfreundlichen Obermaterial z. B. Kunstleder oder Textil und auf der Unterseite mit einer rutschhemmenden Schicht versehen ist, wobei die Seitenränder der Matte ausgehend von der Kernschicht bis zur Unterseite durchgehend abgeschrägt, insbesondere unter 45°, sind und das Obermaterial mit einem insbesondere der zweifachen Dicke der Matte entsprechenden über die Oberseite überstehenden Rand versehen ist und auf der Innenseite des überstehenden Randes nebeneinander zwei insbesondere gleichgroße keilförmige Stege mit dem Querschnitt eines gleichseitigen rechtwinkligen Dreiecks und einer der halben Dicke der Matte entsprechenden Höhe aus elastischem Schaumstoff parallel zur Mattenseite verlaufend angeordnet sind und die überstehenden Ränder des Obermaterials mit den Stegen über die Seitenflächen auf die Unterseite der Matte geführt sind und die Stoßfugen verschlossen, beispielsweise verklebt oder verschweißt sind.

Description

40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sport- und Turnmatte mit einer Kernschicht aus elastischem Schaumstoff, die auf der Oberseite mit einem hautfreundlichen Obermaterial z. B. Kunstleder oder Textil und auf der Unterseite mit einer rutschhemmenden Schicht versehen ist, wobei das Obermaterial mit einem in seiner Breite insbesondere der zweifachen Dicke der Matte entsprechenden Oberseite überstehenden Rand versehen ist, und die überstehenden Ränder des Obermaterials über die Seitenflächen der Matte auf die Unterseite geführt und die Stoßfugen verschlossen sind.
Turn- und Sportmaschinen mit einer Kernschicht aus Schaumstoff, beispielsweise als Judomatten, Gymnastikmatten, Hygienematten, Ringermatten, Turnmatten sind beispielsweise aus der DE-OS 26 49 789, dem DE-GM 21 838 oder DE-GM 78 06 307 bekannt.
Bei der Herstellung mehrschichtiger Turnmatten stellt sich jeweils die Aufgabe, für einen ausreichenden Kantenschutz an den Seicenrändern zu sorgen. Hierbei wird üblicherweise so vorgegangen, daß entweder das Obermaterial um den Seitenrand heruntergezogen, sie he beispielsweise DE-GM 19 89 746 oder die rutschhemmende Unterschicht über die Seitenkante nach oben geführt wird. Beide Lösungen haben den Nachteil, daß bei starker Belastung insbesondere auch der Rän- b5 der der Matten sich der Belag an den Seitenkanten löst und die Kernschicht keinen festen Halt mehr in der Umhüllung findet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die hochbeanspruchten Ränder von Turnmatten einen ausreichenden stabilen Kantenschutz vorzusehen, der hohen Belastungen standhält und turnfreundlich ist.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einer Sport- und Turnmatte bezüglich des Kantenschulzea in der Weise gelöst, daß die Seitenränder der Matte ausgehend von der Kernschicht bis zur Unterseite durchgehend abgeschrägt insbesondere unter 45° sind und auf der Innenseite des überstehenden Randes nebeneinander zwei insbesondere gleich große keilförmige Stege im Querschnitt eines gleichseitigen rechtwinkligen Dreiecks und einer der halben Dicke der Matte entsprechenden Höhe aus elastischem Schaumstoff parallel zur Mattenseite verlaufend angeordnet sind, die im eingeschlagenen Zustand die durch die Schräge ausgenommenen Ecken längs dtir Seitenränder der Matte zum vollen Rechteck ergänzen.
Hierbei ist es beonders vorteilhaft, daß das Obermaterial ohne Absatz an die rutschhemmende Schicht anschließt. Gemäß der Erfindung wird ein durch die um die obere und untere Kante der Matte geführte Schicht durchgehend geschlossener Rand der Matte erreicht, so daß ein Ablösen am Rande in Folge Belastungen in jedem Fall vermieden wird. Hierbei ist die Verbindungsfläche in die Kernschicht verlegt und ein einwandfreier Vorverbund von Obermaterial und Seitenrändern der Kernschient gegeben.
Ein weiterer Vorteil ist der glattflächige Übergang auf der Unterseite von Oberleder zu rutschhemmender Schicht, wodurch keine Abstufungen entstehen. Die Stoß- und Fügestellen werden insbesondere vollflächig miteinander verklebt oder verschweißt, wodurch die Stabilität im Kantenbereich ebenfalls gewährleistet ist. Die Matten können mit glatten rechtwinkligen Seitenflächen ausgebildet werden und ermöglichen ein einwandfreies Aneinanderlegen einzelner Matten zu großen Flächen.
Die Stege zum Bilden der Fuge im Eckbereich können unterschiedlich ausgebildet sein. Eine vorteilhafte Ausführung sieht eine spiegelsymmetrische Ausbildung der Stege im Eckbereich in der Weise vor, daß die Stoßfuge als Gehrungsfuge ausgebildet ist. Hierbei enden die inneren Stege rechtwinklig im Eckbereich während die äußeren Stege unter 45° an den Stirnflächen abgeschrägt sind.
Für diejenigen Anwendungsfälle, in denen man keine Gehrungsfuge haben möchte, ist es auch möglich, in Anwendung der Erfindung die Fuge im Eckbereich an den Seitenrand zu verlegen. Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Stege im Eckbereich asymmetrisch in der Weise auszusparen, daß die Stoßfuge in Verlängerung eines umgelegten Randes unter 45° über den Seitenrand der Matte dann zur oberen Ecke hin verläuft.
Je nach Anwendung der Matte kann die Kernschicht schichtweise aus Schumstoffbahnen aus vernetzten Polyolefinschaumstoffbahnen gleicher oder unterschiedlicher Raumdichte bestehen, wobei die Schaumstoffbahnen bevorzugt durch Flammkaschieren miteinander verbunden sind. Ringermatten haben beispielsweise eine Größe von 2 · 1 m bei 50 mm Höhe und können beispielsweise aus 5 Schaumstoffbahnen einer Dicke von 10 mm mit einer Raumdichte von 30 kg/m1 als Kernschicht aufgebaut sein. Judomatten hingegen müssen etwas steifer ausgebildet werden und können beispielsweise aus einer oberen Kernschichtlage aus vernetztem Polyethylenschaumstoff mit einer Raumdichte
von 50 kg/m3 bei etwa 12 mm Dicke, aus einer nachfolgenden Schicht einer zähelastischen vernetzten Polyethylenschaumstoffbahn einer Raumdichte von 100 kg/m3 und einer Dicke von 5 mm und zwei unteien Schichten vernetzten! Polyethylenschaumstoff einer Raumdichte von 30 kg/m3 bei einer Dicke von jeweils 10 mm zusammengesetzt sein.
Als rutschhemmende Schicht wird vorteilhaft eine ggf. mit einem textlien Flächengebilde verstärkte Weich-Polyurethanschaumfolie mit ggf. geprägter Oberfläche einer Dicke von etwa 0,5 bis 3 mm vorgesehen und insbesondere mit der Kernschicht durch Kaschieren verbunden. Eine bevorzugte Ausbildung des Obermaterials sieht eine Kunstlederfolie auf Basis Weich-Polyvinylchlorid einer Dicke von etwa 0,3 bis 1 mm vor, die je nach dem Schaumstoff der Kernschicht mit dieser durch Kaschieren oder mittels Haftvermittler oder Kleber verbunden sein kann.
Die erfindungsgemäße Matte und ein Ht.'stellverfahren dzau wird anhand der Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Unteransicht auf eine Sportmatte im Ausschnitt,
F i g. 2 einen auszugsweisen Querschnitt durch die Matte mit aufgeklapptem Rand,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Matte nach F i g. 1 und
F i g. 4 eine Aufsicht auf die aufgeklappte Matte gemäß F i g. 2,
F i g. 5 Unteransicht einer Matte mit anderer Fugengestalt,
F i g. 6 Seitenansicht auf Matte nach F i g. 5,
F i g. 7 Aufsicht auf aufgeklappte Matte nach F i g. 5,
F i g. 8 Aufsicht auf teilweise eingeklappte Matte nach Fig. 7,
Fig.9 perspektivische Ansicht A auf Matte nach Fig. 8.
Die Matte nach Fig. 1 zeigt in der Unteransicht, wie das über die Seitenränder der Matte von oben nach unten geführte Obermaterial als umgelegter Rand 2 auf der Unterseite der Matte umläuft und an die rutschhemmende Schicht 3 anschließt. Die auf Gehrung geschnittenen Stoßfugen 4 sind beispielsweise verklebt oder verschweißt und ggf. zusätzlich versiegelt.
In der Fi g. 2 ist ein Teilquerschnitt durch die Matte mit noch nicht eingeklapptem Rand dargestellt. Die Kernschicht 5 aus elastischem Schaumstoff kann beispielsweise aus elastischen Schaumstoffschni'.zeln kompakt hergestellt sein oder aus Schaumstoffbahnen in der gewünschten Dicke und entsprechender Raumdichte zusammenkaschiert sein. Die Unterseite der Matte 1 ist mit einer rutschhemmenden Schicht 3, beispielsweise einer Weich- Polyurethanschaumstoffolie durch Flammkaschieren verbunden und abgedeckt.
Die Oberseite der Matte 1 ist mit einer hautfreundlichen Schicht, beispielsweise aus Kunstleder versehen, die je nach Material haftfest mit der Kernschicht 5 durch Flammkaschieren, Laminieren ggf. mittels Haftvermittler verbunden ist. Die Seiten der Matte 1 sind nun von der Oberseite nach der Unterseite hin abgeschrägt, wodurch die schrägen Flächen 41 entstehen. Das Obermaterial 6 ist über die Kante 8 der Matte hinaus verlängert mit einer etwa der zweifachen Dicke der Matte entsprechenden Länge. Auf diesem überstehenden Rand 6a des Obermaterials sind keilförmige Leisten 21,22 so ausgebildet, daß sie in zusammengefügtem Zustand die durch die Schräge ausgenommene rechtwinklige Ecke längs der Seiten der Matte wiederum zum vollen Rechteck ergänzen. Bevorzugt weisen die keilförmigen Stege 2ί, 22, die aus dem gleichen Material wie die Kernschicht 5 bevorzugt aufgebaut sind, eine Höhe H. die etwa der halben Dicke D der Matte 1 entspricht auf und sind als gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck ausgebildet, wobei die Basis jeweils etwa in der Länge einer Mattendicke D entspricht Aus der F i g. 4 ist in Aufsicht von unten d;e Ausbildung der Matte 1 mit den parallel zu den Seiten verlaufenden Stegen 21,22 dargestellt, die im Eckbereich so ausgespart sind, daß sie nach dem Zusammenfügen eine geschlossene rechtwinklige Ecke bilden. Hierbei sind die Stirnflächen 43 der inneren Stege 21 entsprechend abgeschrägt ausgebildet, die Stirnflächen 44 der äußeren Stege 22 im Gehrungsbereich der Fuge 4 senkrecht verlaufend und unter 45° zur Fuge 4. Die gemäß F i g. 1 bzw. 4 vorgesehene Ausbildung der Matte 1 mit zusammenklappbaren Rändern 6a kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß die Schräge 41 und die verbleibenden Stege 21,22 aus einem Vollschichtmateria) durch einen Formschnitt erzeugt werden, beispielsweise mit Bandmesser oder Schneiddraht oder Sägedraht, dabei wird aus dem vollen Kernschichtmaterial die Randprofilierung geschnitten.
In der F i g. 3 ist die fertige Matte mit eingeklapptem Randbereich und befestigtem Randbereich dargestellt. Die Fügeflächen 42,41 und längs der Stoßkanten 7 zwischen Obermaterial und Unterschicht und im Gehrungsbereich der Fuge 4, siehe F i g. 1 sind entweder verklebt und/oder verschweißt. Der äußere Rand der Stoßfuge kann noch zusätzlich versiegelt sein. Die Matte 1 mit umgeklapptem Rand gemäß F i g. 3 zeigt einen im gesamten Seitenbereich durchgehenden Oberbelag 6 über die obere Kante 8 und die untere Kante 9 der Matte, wodurch eine außerordentlich strapazierfähige und auch körpergerechte und turnfreundliche Matte entsteht. Insbesondere die Oberkante 8 wird durch die erfindungsgemäße Ausführung leicht abgerundet ausgebildet und ist damit besonders funktionsgerecht. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des umgeklappten Randes und der bis zur Unterseite durchgezogenen Obermaterialschicht bildet aber auch eine homogene Randausbildung, die im wesentlichen auch im Eckbereich die gleiche Elastizität aufweist wie im mittleren Bereich der Matte. Damit ist das gleichmäßige Verhalten der Matte auch im Verbund mit weiteren Matten ir. großen Flächen gewährleistet.
Die Matte nach F i g. 5 zeigt in der Unteransicht im Teilausschnitt wie das über die Seitenränder der Matte von oben nach unten geführte Obermaterial als umgelegter Rand 2 auf der Unterseite der Matte umläuft und an die rutschhemmende Schicht 3 anschließt. Hierbei ist jedoch keine Gehrungsfuge vorgesehen, sondern eine rechtwinklig auf die Seitenränder und dann gemäß F i g. 6 unter 45° an den Seitenrändern zur oberen Ecke verlaufend, siehe Linie 41. Die beiden eingeklappten Stege bilden dann auf der Seite die zusätzliche Fügestelle 42.
In der Fig. 7 ist in einer Teilaufsicht die Ausbildung der Matte im aufgeklappten Zustand in der Ansicht von unten nach F i g. 5 dargestellt. Die Matte 1 ist längs der Seitenränder unter 45° abgeschrägt und bildet die schrägen Seitenflächen 41. In Verlängerung sind der umklappbare Rand mit den Stegen 21, 22 und 21a, 22a ausgebildet, die den gleichen Querschnitt, wie beispielsweise in der Fig.2 dargestellt, aufweisen. Lediglich im Eckbereich ist eine andere Ausbildung der Stirnflächen der Stege 21,22,21a, 22a vorgesehen, um das Ausbilden
ί I 32 36 633 6 1
j 1 5 1
ι j einer außerhalb der Gehrung verlaufenden Fuge 4 m Ä
1 ! ermöglichen. Hierbei sind die Enden der Stege 21, 22 I
ΐ ( I mit klappbaren Tetraedern 49,50 ausgebildet, die im in H
I Pfeilrichtung B hochgeklappten Zustand die Stege 21, P
1 I 22 rechtwinklig ergänzen, wie beispielsweise aus der 5 K
I * ; Ansicht nach F i g. 9 hervorgeht. Die Unterseite der Te- $5
ί ■■ I traeder 49, 50 ist wiederum mit Obermaterial überzo- ρ
I gen. ρ
j Die Stege 21a, 22a enden im Eckbereich in einer Wei ü
ι se, daß sie die Ergänzung zu den Stirnflächen der Stege 10 P
I 21, 22 bilden. Hierbei endet der Steg 21a unter einer ff
I Schräge von 45 und bildet die Stirnfläche 47, während P
ί" I der äußere Steg 22a mit einem überstehenden Tetrae- i
I der 48 ausgebildet ist. In der Fig.9 ist in perspeklivi- I
I scher Ansicht die Randausbildung im halb zugeklappten 15 f
I Zustand dargestellt, wobei jeweils die Stege 22, 22a be-
ί s reits eingeklappt sind. Die Stirnflächen 47,48 der Stege I/
F I 21a, 22a verlaufen mit der äußeren Kante unter 45° über j.
ί den Seitenrand der Matte, wie es in F i g. 6 mit der Fuge F
ί 41 dargestellt ist. Die Stege 21,22 überdecken dann den 20
ι1. ι § Eckbereich. I
ί * Die F i g. 8 zeigt in Aufsicht nochmals den halb einge- I
1 § klappten Zustand, wie er perspektivisch in der Fig.9 I
I ! nochmals dargestellt ist. Die Ausbildung der Stege so- !■
I 1 wie der die Ecke bildenden Enden der Stege erfolgt 25 I
I 1 nach geometrischen Ergänzungsfiguren und kann bei- U
I I spielsweise durch einen Formschnitt im Schaumstoff I,.
I i hergestellt werden. Ausgangsbasis für die Herstellung i
ι j einer Matte mit umgeklapptem Rand gemäß der Erfin- I
1 1 dung ist beispielsweise ein Schichtmaterial, das züge- 30
I I schnitten wird entsprechend der Matte plus Randbrei- i
1 ! ten.
I
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j Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
j;
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ι 45
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j 50 f
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ι

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55
i
ι 60 fi

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sport- und Turnmatte mit einer Kernschicht aus elastischem Schaumstoff, die auf der Oberseite mit einem hautfreundlichen Obermaterial z. B. Kunstleder oder Textil und auf der Unterseile mit einer ruischhemmenden Schicht versehen ist. wobei das Obermaterial mit einem in seiner Breite insbesondere der zweifachen Dicke der Matte entsprechenden Oberseite überstehenden Rand versehen ist, und die überstehenden Ränder des Obermaterials über die Seitenflächen der Matte auf die Unterseite geführt und die Stoßfugen verschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder der Matte ausgehend von der Kernschicht bis zur Unterseite durchgehend abgeschrägt, insbesondere unter 45°, sind und auf der Innenseite des überstehenden Randes des Obermaterials nebeneinander zwei insbesondere gleich große keilförmige Stege mit dem Querschnitt eines gleichseitigen rechtwinkligen Dreiecks und einer der halben Dicke der Matte entsprechenden Höhe aus elastischem Schaumstoff parallel zur Mattenseite verlaufend angeordnet sind, die im eingeschlagenen Zustand die durch die Schräge ausgenommenen Ecken längs der Seitenränder der Matte zum vollen Rechteck ergänzen.
2. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege im Eckbereich spiegelsymmetrisch in der Weise ausgespart sind, daß die Stoßfuge als Gehrungsfuge ausgebildet ist (F i g. 1).
3. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege im Eckbereich asymmetrisch in der Weise ausgespart sind, daß die Stoßfuge in Verlängerung eines umgelegten Randes unter 45° über den Seitenrand der Matte verläuft (Fig. 6).
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