DE3814339A1 - Niedersprungmatte - Google Patents

Niedersprungmatte

Info

Publication number
DE3814339A1
DE3814339A1 DE19883814339 DE3814339A DE3814339A1 DE 3814339 A1 DE3814339 A1 DE 3814339A1 DE 19883814339 DE19883814339 DE 19883814339 DE 3814339 A DE3814339 A DE 3814339A DE 3814339 A1 DE3814339 A1 DE 3814339A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
base layer
low
mat according
circumferential
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19883814339
Other languages
English (en)
Other versions
DE3814339C2 (de
Inventor
Gunter Dipl Ing Benz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BENZ TURNGERAETE
Original Assignee
BENZ TURNGERAETE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BENZ TURNGERAETE filed Critical BENZ TURNGERAETE
Priority to DE19883814339 priority Critical patent/DE3814339A1/de
Publication of DE3814339A1 publication Critical patent/DE3814339A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3814339C2 publication Critical patent/DE3814339C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B6/00Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like
    • A63B6/02Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like for landing, e.g. for pole vaulting

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Carpets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Niedersprungmatte mit mehreren, jeweils aus Kunststoff-Schaumstoffmaterial bestehenden Schichten unterschiedlicher Dicke.
Aus der DE - OS 25 40 036 ist eine Wendeturnmatte bekannt, die aus einer dickeren Kunststoff-Schaum­ stoffmaterial-Schicht und einer dünneren Kunststoff- Schaumstoffmaterial-Schicht und einer zwischen bei­ den Schichten geklebten Schicht aus einem elastisch dehnbaren Gittergewebe gebildet ist. Dabei sollen die drei Schichten in ihrer Materialbeschaffenheit so aufeinander abgestimmt sein, daß bei einem Nie­ dersprung mit hoher Lasteinwirkung und kleinem Lasteinwirkungsbereich auf die dünnere Schicht diese das Gittergewebe über einen größeren Muldenbereich in die Schicht größerer Dicke eindrückt, so daß eine verbesserte Dämpfung durch verlängerten Eindring­ weg bei ausreichender Rückstoßfreiheit gegeben ist.
Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß nach längerem Ge­ brauch diese Wendeturnmatte mit gerader Randstabilisierung infolge Materialermüdung zur Wannenbildung neigt, was eine ver­ minderte Dämpfung und einen schlechten Stand nach dem Aufsprung zur Folge hat.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Niedersprungmatte so zu verbessern, daß auch nach längerem Gebrauch keine Wannenbildung innerhalb der Niedersprungmatte eintreten kann, und wobei bei einem Niedersprung die Energie gut abgebaut wird und wo­ bei eine optimale Eindringtiefe in die Niedersprung­ matte und eine ebenso optimale Rückprallhöhe erreicht wird, so daß nach dem Niedersprung ein guter und si­ cherer Stand möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die dickste Schicht als Grundschicht ausgebildet ist, wobei die Grundschicht am umlaufenden Rand von oben nach unten innen hin über die gesamte Höhe der Grund­ schicht abgeschrägt ist und daß diese Abschrägung mit einer umlaufenden keilförmigen Leiste so ausgefüllt ist, daß die Außenkante bündig mit der Oberkante der Grund­ schicht abschließt und senkrecht nach unten verläuft, daß auf der Grundschicht mindestens eine weitere Schicht angeordnet ist, wobei die weitere Schicht eine geringere Dicke als die Grundschicht aufweist und wobei die weitere Schicht eine geringere Zu­ sammendrückbarkeit als die Grundschicht aufweist daß auf der weiteren Schicht wenigstens eine Deck­ schicht angeordnet ist und wobei die Deckschicht eine geringere Dicke und eine größere Zusammendrückbar­ keit als die weitere Schicht aufweist, und daß alle Schichten gleiche Flächenabmessungen aufweisen, und daß auf der Deckschicht ein Deckbelag aus insbeson­ dere einem Vlies oder einem Teppichbodenbelag o.ä. angeordnet ist und daß der so gebildete Schaumstoffverbund rundum ummantelt ist, wobei die Ummantelung mit dem Deckbelag und der Grundschicht befestigt ausgebildet ist.
Die Ausgestaltung der Niedersprungmatte mit einer relativ weichen und leicht zusammendrückbaren Grund­ schicht mit einer darüber angeordneten mindestens einer weiteren Schicht mit geringerer Zusammen­ drückbarkeit als die der Grundschicht und einer darauf angeordneten Deckschicht mit einer größeren Zusammendrückbarkeit, als die weitere Schicht hat sich als optimale Schichtanordnung herausgestellt.
Bei einem Niedersprung dämpft zunächst die Deck­ schicht die Energie leicht ab und gibt die verblei­ bende Energie an die weitere Schicht weiter. Außer­ dem verhindert die weiche Deckschicht Verletzungen.
Aufgrund der geringeren Zusammendrückbarkeit der weiteren Schicht wird die Energie auf eine größere Fläche verteilt. Es bilden sich eine flache größere Mulde als die der Aufsprungfläche, mit einer relativ guten Standfläche. Diese flache, große Mulde sinkt in die relativ weiche Grundschicht ein, wo der Rest der Energie abgedämpft wird.
Für den Rückprall und dessen Höhe ist hauptsächlich die relativ harte weitere Schicht verantwortlich, wobei unterstützend die weiche Grundschicht und die weiche Deckschicht mitwirken.
Die umlaufende keilförmige Leiste dient der Rand­ stabilisierung. Die diagonale Verbindungsstelle von der umlaufenden Leiste zur Grundschicht nimmt die wirkenden Kräfte auf und verteilt diese nach dem Prinzip eines Kräfteparallelogramms. Dadurch wird nur ein Teil der Kraft auf den senkrechten Rand der Leiste gebracht, wodurch die Verformung in diesem Bereich geringer gehalten wird. Das Material wird dadurch weniger stark belastet und verformt, so daß auch nach längerem Gebrauch einer solchen Nieder­ sprungmatte keine Wannenbildung auftreten kann.
Dabei ist die Randstabilisierung so gestaltet, daß die Mattenkanten sowohl als Einzelmatten, als auch bei mehreren zusammengelegten Matten eine optimale Lösung im Randbereich darstellen.
Die Rundumummantelung ist hauptsächlich dafür ge­ dacht, das Kunststoff-Schaumstoffmaterial zu schützen. Dabei kommt dem Deckbelag die Aufgabe zu einerseits einen festen Halt für die Füße zu bilden und andererseits Hautverletzungen, beispielsweise bei einem Niedersprung, zu vermeiden.
In vorteilhafter Ausgestaltung können die umlaufende keilförmige Leiste und die Deckschicht aus Verbund­ schaumstoff gebildet sein. Außerdem können die Grundschicht bzw. die wenigstens eine weitere Schicht, die auch gleichzeitig die mittlere Schicht bildet, aus jeweils einheitlich homogenen Kunststoff-Schaum­ stoffmaterial-Platten gebildet sein.
Verbundschaumstoff ist gebildet von verleimten und verpreßten Kunststoff-Schaumstoffmaterial-Teilchen unter­ schiedlicher Qualitäten. Dadurch wird ein Kunststoff- Schaumstoffmaterial besonderer Stabilität, hinsichtlich der Verformbarkeit gegenüber einheitlich homogenen Kunst­ stoff-Schaumstoffmaterial, gebildet.
Vorteilhafterweise können alle Schichten einschließ­ lich der umlaufenden keilförmigen Leiste untereinander verklebt sein.
Ein Verkleben gibt bei Kunststoff-Schaumstoffmaterial eine äußerst haltbare Kaschierung der einzelnen Schichten untereinander.
Darüberhinaus halten die Klebflächen die unterein­ ander angeordneten, verklebten Kunststoff-Schaum­ stoffmaterial-Platten so zusammen, daß eine dia­ gonale Verschiebung der Niedersprungmatte in sich fast unmöglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die um­ laufende keilförmige Leiste an der äußeren Oberkante einen Winkel von 40° bis 70° vorzugsweise 60° und an der unteren Innenkante einen Winkel von 20° bis 50° vorzugsweise 30° und an der unteren Außenkante einen Winkel von 90° aufweisen. Dabei kann die umlaufende dreieckförmige Leiste eine Tiefe von 100 mm-140 mm vorzugsweise 120 mm und eine Höhe von 60 mm-100 mm vorzugsweise 80 mm aufweisen.
Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß ein Winkel von 40°-70° an der äußeren Oberkante der um­ laufenden keilförmigen Leiste aus Verbundschaumstoff die Randstabilisierung besonders positiv optimal beeinflußt.
Die Belastungslinie zum Rand hin wird dadurch gleich­ mäßiger bei einem Winkelverhältnis von 40°-70° oben außen, 20°-50° unten innen und 90° unten außen. Dabei stellen die Maße der Leiste von 100 mm-140 mm Tiefe und 60 mm-100 mm Höhe optimale Werte dar, die sich bei den Versuchen herauskristallisiert haben In vorteilhafter Weiterführung der Erfindung kann die Grundschicht eine Dicke von 60 mm-100 mm vor­ zugsweise 80 mm, die weitere Schicht eine Dicke von 20 mm-40 mm vorzugsweise 35 mm und die Deckschicht eine Dicke von 5 mm-20 mm vorzugsweise 10 mm auf­ weisen.
Die Schichtdicken resultieren aus Werten, die in Ver­ suchen als optimal ermittelt wurden. Dabei ist die Deckschicht mit 5 mm-20 mm zur sofortigen ersten Dämpfung beim Aufsprung. Die weitere Schicht mit 20 mm-40 mm ist im wesentlichen wegen der großen Stabilität zur großflächigen Weiterleitung der Energie an die Grundschicht. Selbstverständlich baut die weitere Schicht auch einen Teil der Energie ab. Aber hauptsächlich ist die weitere Schicht mit dem relativ harten Obergrund für eine sichere und gute Standfläche verantwortlich. Die meiste Energie nimmt aber die Grundschicht auf und baut diese ab. Sie sorgt auch hauptsächlich in Abhängigkeit von der Eindringtiefe für die optimale Rückprallhöhe.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann die weitere Schicht vorzugsweise von drei Einzel­ schichten gebildet sein.
Drei Einzelschichten, die untereinander flächig verklebt sind, haben sich ebenfalls überraschen­ derweise als besonders günstig für die Stabilität und Standfestigkeit herausgestellt gegenüber nur einer einzigen Schicht oder zwei verleimten Schichten.
Es ist von Vorteil, daß die Ummantelung von einem PVC-Überzug gebildet sein kann.
Ein PVC-Überzug zeichnet sich durch die hohe Strapazierfähigkeit aus, die bei einer Nieder­ sprungmatte unbedingt, im Hinblick auf die Langlebigkeit einer solchen Niedersprungmatte, mit eine der Grundvoraussetzungen ist.
Mit dem vorgeschlagenen Mattenaufbau, bei dem von oben nach unten hin die Kunststoff-Schaum­ stoffmaterial-Platten in ihrer Zusammendrückbar­ keit in weich-hart-weich eingeteilt werden können und wobei die untere weiche Kunststoff- Schaumstoffmaterial-Platte zusätzlich mit einer umlaufenden keilförmigen Leiste versehen ist, wird eine Niedersprungmatte vorgeschlagen, bei der auch nach längerem Gebrauch keine Wannenbil­ dung eintreten kann. Dabei wird bei einem Nieder­ sprung die Energie gut aufgenommen, so daß eine optimale Eindringtiefe in die Niedersprungmatte und eine ebensogute optimale Rückprallhöhe er­ reicht wird, sodaß nach einem Niedersprung ein guter und sicherer Stand gewährleistet ist.
Nachfolgend wird anhand eines prinzipmäßigen Aus­ führungsbeispiels die Erfindung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 Die erfindungsgemäße Niedersprungmatte in Seitenansicht im Schnitt.
Eine Niedersprungmatte 1 ist von mehreren aus Kunst­ stoff-Schaumstoffmaterial bestehenden Schichten 2, 3, 4 gebildet. Die dickste Schicht ist die Grundschicht 4. Die Grundschicht 4 ist am umlaufenden Rand 5 von oben nach unten innen hin über die gesamte Höhe der Grund­ schicht 4 abgeschrägt. Diese Abschrägung ist mit einer umlaufenden keilförmigen Leiste 6 so ausgefüllt, daß die Außenkante 7 bündig mit der Oberkante 8 der Grundschicht 4 abschließt und senkrecht nach unten verläuft. Auf der Grundschicht 4 ist eine weitere Schicht 3 angeordnet. Diese weitere Schicht 3 ist von drei Einzelschichten gebildet. Die weitere Schicht 3 besitzt eine geringere Dicke, als die Grundschicht 4. Außerdem weist die weitere Schicht 3 eine geringere Zusammendrückbarkeit als die Grund­ schicht 4 auf. Auf der weiteren Schicht 3 ist eine Deckschicht 2 angeordnet. Die Deckschicht 2 hat eine geringere Dicke und eine größere Zu­ sammendrückbarkeit, als die weitere Schicht 3. Dabei haben alle Schichten 2, 3, 4 gleiche recht­ eckige bzw. quadratische Flächenabmessungen. Auf der Deckschicht 2 ist ein Deckbelag 9 lose ange­ ordnet, der von einem Vlies oder einem Teppichbodenbelag o.ä. gebildet sein kann. Der von der Grundschicht 4 der weiteren Schicht 3 und der Deckschicht 2 ge­ bildete Schaumstoffverbund ist rundum von einem PVC-Überzug 10 lose ummantelt. Der PVC-Überzug 10 und der Deckbelag 9 sind bei 11 fest miteinander vernäht.
Der PVC-Überzug 10 ist vollflächig auf die Grund­ schicht 4 kaschiert. Dadurch soll einerseits eine Faltenbildung vermieden werden, sowie andererseits ein besserer Halt auf dem Boden (Untergrund) ge­ währleistet sein. Wäre der PVC-Überzug nicht voll­ flächig mit der Unterseite der Grundschicht 4 ver­ klebt, bestünde die Gefahr, daß der PVC-Überzug und der Mattenkern unabhängig voneinander sich bewegen können.
Die umlaufende keilförmige Leiste 6 und die Deck­ schicht 2 sind aus Verbundschaumstoff gebildet. Die Grundschicht 4 bzw. die weitere Schicht 3 sind aus jeweils einheitlich homogenen Kunststoff- Schaumstoffmaterial-Platten gebildet.
Dabei sind alle Schichten 2, 3, 4 und die umlaufende keilförmige Leiste untereinander verklebt. Dabei deutet 15 die Klebestellen an. Angemerkt sei, daß die Klebeflächen 15 nur zur Verdeutlichung in dem Ausführungsbeispiel sehr weit gezeichnet sind. In der Praxis sind diese Verbindungen unter 1 mm stark.
Die umlaufende keilförmige Leiste 6 weist an der äußeren Oberkante 12 einen Winkel von 40°-70° und an der unteren Innenkante 13 einen Winkel von 20°-50° und an der unteren Außenkante 14 einen Winkel von 90° auf. Dabei hat die umlaufende keilförmige Leiste 6 eine Tiefe von 100 mm-140 mm und eine Höhe von 60 mm-100 mm.
Die Grundschicht 4 besitzt eine Dicke von 60 mm-100 mm, die weitere Schicht 3 hat eine Dicke von 20 mm-40 mm und die Deckschicht 2 weist eine Dicke von 5 mm-20 mm auf.
Bei einem Niedersprung wird zunächst die Deck­ schicht 2 kleinflächig zusammengedrückt. Die noch freie Energie wirkt auf die weitere Schicht 3, die auf Grund der geringeren Zusammendrückbarkeit großflächig verpreßt wird und so groß­ flächig in die Grundschicht 4 eintaucht. Der Rückprall verläuft in umgekehrter Reihenfolge. Dabei sind die Eindringtiefe und die Rückprall­ höhe der Lasteinwirkung proportional.
Figurenzeichen
 1 = Niedersprungmatte
 2 = Deckschicht
 3 = weitere Schicht
 4 = Grundschicht
 5 = umlaufender Rand
 6 = keilförmige Leiste
 7 = Außenkante
 8 = Oberkante der Grundschicht
 9 = Deckbelag
10 = Ummantelung
11 = Naht
12 = äußere Oberkante
13 = untere Innenkante
14 = untere Außenkante
15 = Klebflächen

Claims (9)

1. Niedersprungmatte mit mehreren jeweils aus Kunststoff-Schaumstoffmaterial bestehenden Schichten unterschiedlicher Dicke, dadurch gekennzeichnet, daß die dickste Schicht als Grundschicht (4) ausgebildet ist, wobei die Grundschicht (4) am umlaufenden Rand (5) von oben nach unten innen hin über die gesamte Höhe der Grund­ schicht (4) abgeschrägt ist und daß diese Abschrägung mit einer umlaufenden, keilförmi­ gen Leiste (6) so ausgefüllt ist, daß die Außenkante (7) bündig mit der Oberkante (8) der Grundschicht (4) abschließt und senk­ recht nach unten verläuft, daß auf der Grundschicht (4) mindestens eine weitere Schicht (3) angeordnet ist, wobei die wei­ tere Schicht (3) eine geringere Dicke als die Grundschicht (4) aufweist, und wobei die weitere Schicht (3) eine geringere Zusammendrückbarkeit als die Grundschicht (4) aufweist und daß auf der weiteren Schicht (3) wenigstens eine Deckschicht (2) angeordnet ist und wobei die Deckschicht (2) eine gerin­ gere Dicke und eine größere Zusammendrück­ barkeit, als die weitere Schicht (3) auf­ weist und daß alle Schichten (2, 3, 4) gleiche Flächenabmessungen aufweisen und daß auf der Deckschicht (2) ein Deckbelag (9) aus ins­ besondere einem Vlies oder einem Teppichbodenbelag o.ä. angeordnet ist und daß der so gebildete Schaumstoffverbund (2, 3, 4) rundum ummantelt ist, wobei die Ummantelung (10) mit dem Deck­ belag (9) und der Grundschicht (4) befestigt aus­ gebildet ist.
2. Niedersprungmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende, keilförmige Leiste (6) und der Deckbelag (9) aus Verbundschaum­ stoff gebildet sind.
3. Niedersprungmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschicht (4) bzw. die wenigstens eine weitere Schicht (3) jeweils aus homo­ genem Kunststoff-Schaumstoffmaterial-Platten gebildet ist.
4. Niedersprungmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß alle Schichten (2, 3, 4) einschließlich der umlaufenden, keilförmigen Leiste (6) untereinander verklebt sind.
5. Niedersprungmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende, keilförmige Leiste (6) an der äußeren Oberkante (12) einen Winkel von 40°-70° vorzugsweise 60° und an der unteren Innenkante (13) einen Winkel von 20°-50° vorzugsweise 30° und an der un­ teren Außenkante (14) einen Winkel von 90° aufweist.
6. Niedersprungmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende, keilförmige Leiste (6) eine Tiefe von 100 mm-140 mm vorzugsweise 120 mm und eine Höhe von 60 mm-100 mm vorzugsweise von 80 mm aufweist.
7. Niedersprungmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschicht (4) eine Dicke von 60 mm-100 mm vorzugsweise 80 mm, die weitere Schicht (3) eine Dicke von 20 mm-40 mm, vorzugsweise 35 mm und die Deckschicht (2) eine Dicke von 5 mm-20 mm vorzugsweise 10 mm aufweisen.
8. Niedersprungmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Schicht (3) vorzugsweise von drei Einzelschichten gebildet ist.
9. Niedersprungmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (10) von einem PVC- Überzug gebildet ist.
DE19883814339 1988-04-28 1988-04-28 Niedersprungmatte Granted DE3814339A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883814339 DE3814339A1 (de) 1988-04-28 1988-04-28 Niedersprungmatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883814339 DE3814339A1 (de) 1988-04-28 1988-04-28 Niedersprungmatte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3814339A1 true DE3814339A1 (de) 1989-11-09
DE3814339C2 DE3814339C2 (de) 1990-05-23

Family

ID=6353078

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883814339 Granted DE3814339A1 (de) 1988-04-28 1988-04-28 Niedersprungmatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3814339A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4000756A1 (de) * 1990-01-12 1991-07-18 Benz Turngeraete Niedersprungflaeche
WO2005113919A1 (en) * 2004-05-21 2005-12-01 Soft Landing System Ltd An impact-absorbing unit
CN106983983A (zh) * 2017-03-07 2017-07-28 泰山体育产业集团有限公司 一种健康环保型落地垫

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29620967U1 (de) * 1996-12-03 1997-02-20 Deutsche Verpackungsmittel Fallschutzbelag, insbesondere für Spielplätze
DE102004039795B3 (de) * 2004-08-16 2005-12-29 Sport-Thieme Gmbh Kantenschutz für Turn- und Sportmatten
DE202011004448U1 (de) 2011-03-28 2012-06-29 Interaktiv UG (haftungsbeschränkt) Sportmatte für Turn- und Sprungübungen
DE202012103750U1 (de) 2012-10-01 2012-11-27 Berger Gesellschaft m.b.H. Sportmatte

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540036A1 (de) * 1975-09-09 1977-03-10 Mittelfraenkische Turngeraete Niedersprungmatte mit einer kunststoff-schaummaterial umfassenden mehrschichtigen fuellung
DE3236633A1 (de) * 1982-10-04 1984-04-05 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Sport- und turnmatte
DE3320346C2 (de) * 1983-06-04 1985-04-11 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Kernschicht für eine Aufsprungmatte

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540036A1 (de) * 1975-09-09 1977-03-10 Mittelfraenkische Turngeraete Niedersprungmatte mit einer kunststoff-schaummaterial umfassenden mehrschichtigen fuellung
DE3236633A1 (de) * 1982-10-04 1984-04-05 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Sport- und turnmatte
DE3320346C2 (de) * 1983-06-04 1985-04-11 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Kernschicht für eine Aufsprungmatte

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4000756A1 (de) * 1990-01-12 1991-07-18 Benz Turngeraete Niedersprungflaeche
WO2005113919A1 (en) * 2004-05-21 2005-12-01 Soft Landing System Ltd An impact-absorbing unit
CN106983983A (zh) * 2017-03-07 2017-07-28 泰山体育产业集团有限公司 一种健康环保型落地垫

Also Published As

Publication number Publication date
DE3814339C2 (de) 1990-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19704334B4 (de) Textiles Dämpfungsmaterial und daraus hergestellte Golfabschlagmatte
DE2906274C2 (de) Bodenbelag für Sportfelder
CH687715A5 (de) Bodenbelag, insbesondere Sportplatzbelag.
EP0000562B1 (de) Zweischichtiger Bodenbelag in Sandwichbauweise für Spiel-und Sportanlagen und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0447649A1 (de) Anordnung zur Abdeckung geneigter Schüttstoffflächen
DE2736820A1 (de) Windel
EP2599916B1 (de) Reit- oder Sportplatzboden und Verfahren zu Herstellung dessen
DE202017005493U1 (de) Reit- oder Sportplatzboden
DE3814339A1 (de) Niedersprungmatte
DE3814142A1 (de) Tragschicht fuer die dachbegruenung
DE10038534C2 (de) Unterbau für Sportplätze, insbesondere Reitplätze
DE202007017767U1 (de) Reitplatz-Bodenbefestigungsvorrichtung
EP0096908B1 (de) Schüttgutfläche für Fussballplätze und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3801445A1 (de) Flaechenelastisches fussbodenelement
DE3902419A1 (de) Platte fuer boden- und/oder wandbelag
DE2856367C2 (de)
DE3026491A1 (de) Sportplatzboden
DE1993872U (de) Fussbodenbelagplatte fuer turn- und sportstaetten.
DE2850102A1 (de) Belagplatte, die verbindbar und auswechselbar ist, fuer sport- und spielflaechen und -pisten
DE7809216U1 (de) Bauelement zur herstellung einer beluefteten zwischenschicht beim verlegen von fliesen und platten
DE3442134C2 (de)
DE2030216A1 (de) Auflager fur Maschinen, Apparate und dgl
AT309762B (de) Schwingboden
AT225900B (de) Fußboden
DE19512422C2 (de) Unterlage für Bodenbeläge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee