DE2850102A1 - Belagplatte, die verbindbar und auswechselbar ist, fuer sport- und spielflaechen und -pisten - Google Patents

Belagplatte, die verbindbar und auswechselbar ist, fuer sport- und spielflaechen und -pisten

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DE2850102A1
DE2850102A1 DE19782850102 DE2850102A DE2850102A1 DE 2850102 A1 DE2850102 A1 DE 2850102A1 DE 19782850102 DE19782850102 DE 19782850102 DE 2850102 A DE2850102 A DE 2850102A DE 2850102 A1 DE2850102 A1 DE 2850102A1
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Joseph Bisson
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    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/04Pavings made of prefabricated single units
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Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Liebelt
2000 Hamburg 1 GlockengieBerwall 2-4. Tel. 32 47 07
Joseph. Bisson 17. November 1978
1, rue des Etaux
91680 Bruyeres-Le-Chatel 40/125 Li/Sch (Essonne) Frankreich.
Henri Elliott
2, rue de Bougainville
91170 Viry-Chatillon
(Essonne) Frankreich.
Belagplatte, die verbindbar und auswechselbar ist, für Sport- und Spielflächen und -pisten
Die Erfindung betrifft eine Belagplatte speziell zur schnellen keine besonderen Arbeiten am Unterbau erfordernden Herstellung von Pisten oder Bahnen und Feldern zur Ausübung von Spiel und Sport, im wesentlichen der Leichtathletik.
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Die Flächen, welche in der Praxis Spiel- und Sportzwecken dienen, werden im allgemeinen an Ort und Stelle durch unterschiedliche aufeinanderfolgende Schichten hergestellt, von denen eine auf die anderen gegossen oder aufgetragen wird, sogar wenn mindestens eine ihrer Abmessungen, wie zum Beispiel die Breite der Pisten, sehr gering ist.
Im Handel sind indessen Beläge aus gegossenem Werkstoff, oft aus Kunststoff, anzutreffen, die aus Belagplatten "bestehen, die so ausgebildet sind, daß sie aneinander gehakt werden können. Ihr Aufbau ist jedoch so, daß sie sich gut an die Ausübung eines gewissen Spieles besser anpassen als an sämtliche Spiele und Sportarten. Insbesondere sind sie völlig ungeeignet zur Ausübung von Wettkampfsportarten.
Das wesentliche Ziel der Erfindung ist es daher, eine Belagplatte zu schaffen, die selbst verbindbar ist, um auf diese Weise ohne Spezialarbeit Leichtathletik-
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pisten herzustellen, die gut an Wettkampfsportarten, insbesondere Lauf- und Sprungwettbewerbe angepaßt sind. Selbstverständlich erlaubt solch eine Belagplatte die Herstellung von Flächen mit großer Abmessung, die für andere Sportarten und für unterschiedliche Spiele einsetzbar sind.
Ein zweites Ziel der Erfindung ist es, eine Belagplatte der vorstehend beschriebenen Art derart auszugestalten, daß sie sowohl im Freien als auch an geschützten Orten eingesetzt werden kann.
Diese Ziele werden erfindungsgemäß mittels einer Belagplatte erreicht, die aus mehreren Lagen besteht, die selbst mit Verbindungsmitteln zur Schaffung einer so großen wie möglichen Fläche versehen ist, die eine Bodenschicht aus elastischem Schaum, zur Verteilung von Stoßen Gewebezwischenschichten, von denen eine, die in Verbindung mit der Bodenschicht ist, eine Imprägnation zur Versteifung erhalten hat, und die eine
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Deckschicht umfaßt, die aus einem an den auszuübenden Sport oder das auszuübende Spiel angepaßten Werkstoff bestellt, wobei die verschiedenen Gewebe und Schichten mittels eines Klebstoffes miteinander fest verbunden sind.
Die Verbindungsmittel an den Belagplatten selbst werden in einer Ausführungsform zur Verwendung im Inneren durch komplementäre Verankerungsstreifen, die zum Teil in die dicke Schicht der Belagplatte eingesetzt sind und sich wechselseitig überdecken, gebildet.
Bei einer Verbindungsweise zur Verwendung im 3?reien sind die Verbindungsmittel mit einem transversalen Entwässerungskanal kombiniert, der in der Dicke der Belagplatte unter der Deckschicht angeordnet ist, wobei diese Deckschicht über diesen Entwässerungskanal hinwegragt, um an der angrenzenden Belagplatte unmittelbar auf den Gewebezwischenschichten die-
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ser benachbarten Belagsplatte befestigt zu werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Entwässerungskanal durch, im geringen Abstand zueinander angeordnete innere Zwischenwände in Züge oder Hinnen unterteilt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden noch an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Belagplatte,
Fig. 2 eine I'eilansicht im Schnitt durch zwei Belagplatten zur Verwendung im Inneren, die die zusammengefügten Eänder dieser Belagplatten zeigt,
Fig. 3 eine Teilansicht im Schnitt durch zwei Belagplatten zur Verwendung im Freien, die die äuße
ren zusammengefügten Ränder dieser Belagplatten zeigt.
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Es wird laufend zugegeben, daß es nicht möglich ist, Wettkampfbahnen von sehr hohem Niveau herzustellen, wenn dieselben an Ort und Stelle unter Einbeziehung des Erdreiches und Unterbaues verwirklicht werden.
Das wesentliche Verdienst der Erfindung liegt nun darin, daß es gelungen ist, in einer auswechselbaren oder versetzbaren Belagplatte Schichten aus Gewebe und entsprechender Dicke derart zu vereinigen, daß . diese Belagplatten das gleiche Ergebnis wie die bisher bekannten Böden zeigen.
Um die Athleten, insbesondere die Läufer und Springer, nicht zu ermüden, müssen diese Pisten zunächst die von den Füßen herrührenden Erschütterungen ohne einen merkbaren Bückstoß unter den Füßen absorbieren. Diese Bedingungen sind bereits schwer zu erfüllen und sie sind die Erklärung des wenig befriedigenden Verhaltens bekannter Böden, deren Oberfläche mit einer Kautschuk- oder Elastomerschicht völlig bedeckt ist.
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Diese Bedingungen sind aber nicht ausreichend; denn die Wettkampfbahnen müssen die Erschütterungen in zufriedenstellender Weise zurückgeben und müssen darüberhinaus Stoßwellen ausreichend schnell dämpfen und nicht verbreiten. Die erfindungsgemäße Belagplat te hat einen zusammengesetzten Aufbau, der selbstverständlich als Folge der Dicke und der Art der verwendeten Werkstoffe verändert werden kann. Dieser Aufbau ist jedoch nicht beliebig} er muß vielmehr ge naue Vorschriften erfüllen.
Die erfindungsgemäße Belagplatte weist eine untere oder Bodenschicht 1 aus einem elastischen Schaum, zum Beispiel aus Polypropylen- oder Polyäthylenschaum auf, die eine Stärke von etwa 5 "bis 12 mm, vorzugsweise 8 mm hat. Mir die meisten Sprung- und Lauf Wett bewerbe soll die Steifheit des Schaumes derart sein, daß sie eine Absenkung von etwa 2 mm unter einem
Druck von 500 g/cm gewährt. Auf dieser Bodenschicht 1 sind Gewebezwisshenschichten 2, 3, 4- und 5 zur Auf-
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Schlagverteilung angeordnet, deren eine, die unmittelbar .auf der Bodenschicht 1 aufliegende Gewebeschicht 2,hat; eine Jjn^rägnation erhalten, die sie versteift. Die genaue Anzahl dieser Gewebeschichten wird durch die Erfindung nicht festgelegt; es müssen aber Einbrüche oder Durchschlage ebenso -wie eine übermäßige Dämpfung von Erschütterungen oder eine unannehmbare Steifheit vermieden werden. In der Praxis sind vier Schichten aus einem Werkstoff ausreichend, der eine gewisse festigkeit hat, aber nicht unnachgiebig ist. Es können Gewebe aus Glasfasern oder Polyesterfolien der nicht gewebten Art, wie diejenigen, die unter der Marke BIDIil von der Societe francaise Ehone-Poulenc verkauft werden, verwendet werden. Die Stärke jedes Gewebes oder jeder Folie ist etwa 2 mm, obgleich unter gewissen Umständen eine Stärke bis zu 5 mm Verwendung finden kann. Die Gewebeschicht 2 ist mit Harz, vorzugsweise Polyesterharz imprägniert. Die Gesamtstärke der Gewebeschich-
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ten 2 bis 5 beträgt etwa 8 bis 10 mm. Ihre Steifheit bzw, ffachgiebigkeit kann eingestellt werden, indem beachtet wird, daß sie jede Erschütterung oder jeden Einschlag, der auf der Schicht 5 einen
Druck von 2500 g/cm erzeugt, verteilen soll bis
s.uf einen Druck von 500 g/cm , der auf die Bodenschicht 1 einwirkt.
Die erfindungsgemäße Belagplatte hat eine aus einem geringfügig oder nicht elatischen Werkstoff mit einer mehr oder weniger rauhen Oberfläche bestehende Deckschicht, die gewählt wurde, um die Oberflächensteifheit und -härte der Belagplatte an deren hauptsächlich vorgesehene Verwendung anzupassen.
Erfindungsgemäß wird die Deckschicht mittels folgender Vk-kstoffe erhalten:
- Elementen aus Holz für Parkett in Mosaikoder ähnlicher Έοrm
- Folien aus Schälholz (bois deroule)
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- Sperrholzplatten (des feuilles de contreplaque)
- Preßholztafeln
- Folien aus Polyvinylchlorid oder ähnlichen Kunststoffen
- Kunstrasen
- Flockenteppichen
- Nadelfilzen oder -teppichen
- Moquette-Boucle (moquette bouclee) als Easenimitation.
Diese Aufzählung ist nicht anschließend} vielmehr können gleichwertige Werkstoffe gleichfalls eingesetzt werden.
Nach einer sehr allgemeinen Definition wird die obere Abschlußschicht von dem Erzeugnis gebildet, das als geeignet betrachtet wird, der Oberfläche die beste Anpassung an den Sport oder das Spiel zu geben, für welchen oder welche die Belagplatte ausschließlich oder hauptsächlich bestimmt ist.
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Eine Deckschicht auf Holzbasis eignet sich gut für Spiele wie Handball, Basketball, Volleyball oder für Gymnastikböden.
Der Kunstrasen oder die Teppiche oder der Moquette als Easenimitation eignen sich für Fußball.
Die Kunststoff-Folien und der Nadelteppich sind im Allgemeingebrauch an die vielfältigsten Verwendungsmöglichkeiten angepaßt. Ein Fadelteppich aus Kunststoff eignet sich gut für eine im Freien zu benutzende Belagplatte. Es kann ein handelsüblicher Hadelteppich sein, der z. B. aus 10Ü % Kunststoff unter der Harke IrIEHAKLON erhältlich ist.
Eine auf diese Weise zusammengesetzte Deckfläche wird unmittelbar auf die oberste Gewebeschicht der Gewebe-Zwischenschichten zur Aufprallverteilung aufgeklebt.
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Die Stärke der Deckschicht hält sich im allgemeinen in der Größenordnung von 5 bud-5 außer wenn die "besondere Beschaffenheit dieser Deckschicht aus praktischen Gründen eine abweichende Stärke erfordert. Bei einer Deckschicht auf Holzbasis nach den obigen Beispielen wird, deren Stärke etwa zwischen $ und 8 mm liegen. Ein teppich aus ¥ollkunststoff kann eine geringere Stärke etwa zwischen Λ und 4- mm haben, während der Kunstrasen notwendigerweise eine größere Stärke von etwa 5 bis "IQ ^m hat, die bis 15 ^m un.d darüber gehen kann.
Ein in den !Figuren dargestellterHadelteppich 6 hat eine Stärke in der Größenordnung von 5
Die Gesamtstärke der erfindungsgemäßen Belagplatte beträgt etwa 20 bis 30 mm und liegt vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 25 mm, wenn die Klebschichten berücksichtigt werden. Tatsächlich sind die Boden-
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schickt ί, die Gewebeschichten 2 bis 5 ebenso wie der Uadelteppich G über ihre gesante fläche durch einen mit den verwendeten Werkstoffen verträglichen Klebstoff, Zx, B. einem Klebstoff auf Neoprenbasis, miteinander fest verbunden.
Die Erfindung legt die äußeren Abmessungen der Belagplatten nicht fest. Sie können beispielsweise 0,60 m bis 1,20 ι breit mit einer Länge von 2 m bis 2,50 m sein, was sich gut zur Anfertigung von Bahnen für Läufer eignet. Zu diesem Zweck sind die Belagplatten an ihren Enden aneinandergesetzt, indem sie an den oeiten durch eine seitliche Einfassung 7 festgehalten werden, die durch eine strichpunktierte Linie links in der Pig. 1 schematisch dargestellt ist.
Gemäß einer ersten in der Pig. 2 dargestellten Verbindungsweise ist jede Belagplatte mit komplementären Befestigungsmitteln 8, 9 versehen, die in die dicke Schicht eingesetzt sind, indem sie teilweise die Yer-
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teilungsgewebe ersetzen. Diese Befestigungsmittel 8, 9 sind so hergerichtet, daß sie sich auf einer Fläche überdecken, die eine gube Haftfähigkeit aufweist. Zum Beispiel ist am hinteren Ende einer Belagplatte A ein
ς Kunststoffstreifen 9 mit rauher Oberfläche oder vorzugsweise ein textiler Befestigungsstreifen 9 wie derjenige, der unter der Harke VELCRO bekannt ist, auf die imprägnierte Gewebeschicht 2 geklebt, indem er die Hälfte der S1ät?ke der Gewebeschichten 5» 4- und
^O 5 ersetzt, die an diesem Platz entfernt wurden,und des Wadelteppichs 6. In komplementärer Weise ist an dem vorderen Ende der folgenden Belagplatte B unter dem Nadelteppich 6 ein Streifen 8 geklebt, der auch die Hälfte der Stärke der Gewebebahnen 3, 4- und 5 nat.
Die Oberflächen der zwei Streifen 8 und 9 legen sich aufeinander und verankern sich je nach Pail mit oder ohne Klebstoffzwischenlage. Diese Verbindungsweise ist einfach und voll zufriedenstellend. Sie bezieht sich auf das Verbinden von Belagplatten zur Verwendung im Inneren, z. B. in der Halle. Wenn es sich um Belag-
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platten zur Verwendung im Freien handelt, wird die Verbindung ausgenutzt, um die Verbindungsmittel mit einem Entwässerungskanal 10 (Fig. 3) zu kombinieren. Dieser Kanal 10 hat eine Höhe, die derjenigen der Bodenschicht 1 und der vier Gewebeschichten 2, 5, 4 und 5 gleich ist. Am hinteren Ende einer Belagplatte A ist der Wade!teppich 6 teilweise entfernt auf einem Querstück, auf dem der Nadelteppich 6 des vorderen Endes der nachfolgenden Belagplatte festgeklebt werden kann. Zwischen der Bodenschicht 1 und den Gewebeschichten 2, 3» 4- und 5 cLer Belagplatten A und B ist ein U-förmiger Entwässerungskanal 10 angeordnet, der zum Beispiel aus Kunststoff gegossen sein kann und vorzugsweise zwei Seitenwände 13 hat, die einen Zwischenraum begrenzen, der durch Zwischenwände 12 in drei Züge oder Rinnen 14 unterteilt ist, von denen jeder etwa 5 cm breit ist. Die Seitenwände 13 sind mit ihren Außenflächen an der Außenseite der Gewebeschichten 2, 3j 4 uB.d 5 und der Boden-
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schicht 1 angeklebt. Bei einer solchen Anordnung haben die Seitenwand« 13 und die Zwischenwände 12 die gleiche Höhe und unterstützen den Nadelteppich 6 über die Breite des Entwässerungskanal es 10 in ausreichender Weise ohne Unbequemlichkeiten für die Benutzer. Man kan einen Entwässerungskanal 10 zwischen sämtlichen aufeinanderfolgenden Belagplatten anordnen, z. B, mit einem Abstand von 2 m bis 2,5 m.
Um benachbarte Seite an Seite liegende Belagplatten zu befestigen, werden die im vorstehenden unter Bezugnahme auf 3?ig. 2 beschriebenen Verbindungsmittel benutzt, sei es über die gesamte Länge, sei es über im Abstand in Längsrichtung angeordnete Flecken.
Die erfindungsgemäße Belagplatte erlaubt in kürzester Zeit die Herstellung von Pisten und Spielflächen ohne Begrenzung in den Abmessungen. Jeder Unterbau ist verwendbar, der die Belagplatte angemessen unter-
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stützt, sei es eine bestehende Piste oder harte Fläche, sei es ein stabilisierter und undurchlässig gemachter Boden.
JTalls man sich bemüht, eine Deckschicht zu verwenden, die ausgehend von einem eng an die Praxis des ins Auge gefaßten Spieles oder Sportes angepaßten Werkstoff hergestellt wird, werden die Athleten,welche versuchen, ihre Leistungen zu steigern, bessere Ergebnisse erzielen.
- Patentansprüche -
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Claims (10)

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    Patentansprüche
    ( Λ.J Belagplatte, die zur Bildung von Pisten und Flächen für Sport und Spiel selbst verbindbar ist und aus einer zusammengesetzten Struktur besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Bodenfläche (1) aus elastischem Material, zur Verteilung von Stoßen Gewebe zwischenschicht en (2, 3> 4- und $), von denen eine, die in Berührung mit der Bodenschicht (1) ist, eine versteifende Imprägnation hat, und eine Deckfläche (6) aus einem solchen Material umfaßt, das die Oberfläche am besten an den Sport oder das Spiel, für welches die Belagplatte ausschließlich oder im wesentlichen bestimmt ist, anpaßt, wobei die Schichten untereinander mit Hilfe eines Klebstoffes verbunden sind.
  2. 2. Belagplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschicht (1) aus einem Kunststoffschaum
    besteht und eine Absenkung von etwa 2 mm unter βίο
    nem Druck von etwa 500 g/cm hat.
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  3. 3. Belagplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebezwischenschichten (2, 3} 4-, 5) zur Verteilung der Stöße eine Verteilungsfähigkeit haben, die jeden empfangenen Druck mit einem \ä?t von etwa
    2 P
    25ΟΟ g/cm bis auf einen Druck von etwa 5OO g/cm vermindert.
  4. 4-, Belagplatte nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebezwischenschicht vier Gewebeschichten (2, 3» 4-j 5) umfaßt, von denen jede eine Stärke von 2 mm Ist, wobei die imprägnierte Gewebeschicht (2) mit einem Polyesterharz imprägniert ist.
  5. 5· Belagplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschicht (1) eine Stärke von 5 bis 12 mm vorzugsweise 10 mm hat und die Gewebeschichten (2, 3» 4-1 5) eine Gesamtstärke von etwa 8 bis 10 mm haben.
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  6. 6. Belagplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (6), ausgehend von einem der folgenden Werkstoffe, gefertigt wurde:
    -Elementen aus Holz für Parkett,
    - Folien aus Schälholz
    - Sperrholzplatten
    - Preßholztafeln
    - Folien aus Vollkunststoffen wie aus Polyvinylchlorid
    - Kunstrasenplatten
    - Flockenteppichen
    - Moquette-Boucle als Rasenimitation
    - Nadelfilz oder -teppichen.
  7. 7. Belagplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (6) eine Stärke von etwa 3 bis 8 mm hat, wenn sie auf Holzbasis hergestellt wird, eine Stärke von etwa 1 bis 4- mm, wenn sie aus vollem Plastikmaterial hergestellt wird, eine Stärke von etwa 5 "bis mm, wenn sie aus einem Erzeugnis besteht, das eine
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    Kasenimitation ist,und von etwa 5 n^» wenn sie ein Nadelteppich oder Nadelfilz ist.
  8. 8. Belagplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verbindungsmittel, die durch Verankerungsbänder (8, 9) gebildet werden, die in die dicke Schicht der Belagtafel an deren äußeren Bereichen eingesetzt sind, wobei die Bänder (8, 9) von angrenzenden Belagplatten komplementäre Flächen haben, die sich gegenseitig überdecken.
  9. 9· Belagplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel mit einem transversalen Entwässerungskanal (10) kombiniert sind, der in der Dicke der Belagtafel unter der Deckschicht (6) angeordnet ist, wobei diese Deckschicht (6) über den Entwässerungskanal (10) hinwegragt und an der folgenden Belagplatte unmittelbar auf deren Gewebezwischenschichten (2, 3» 4-, 5) befestigt ist.
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  10. 10. Belagplatte nach Anspruch. 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungskanal (10) in parallele Züge (14) durch Zwischenwände (12) unterteilt ist, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind und daß die Zwischenwände (12) und die Seitenwände (13) des Entwässerungskanals (10) die gleiche Höhe haben und die Deckschicht (6) der Belagplatte unterstützen.
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DE19782850102 1978-10-11 1978-11-18 Belagplatte, die verbindbar und auswechselbar ist, fuer sport- und spielflaechen und -pisten Withdrawn DE2850102A1 (de)

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