DE3226006A1 - Im baukastensystem aufgebaute vorrichtung zur sortierung und automatischen zufuhr von schrauben zu einem, zwei oder mehreren schraubwerkzeugen - Google Patents

Im baukastensystem aufgebaute vorrichtung zur sortierung und automatischen zufuhr von schrauben zu einem, zwei oder mehreren schraubwerkzeugen

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DE3226006A1 DE19823226006 DE3226006A DE3226006A1 DE 3226006 A1 DE3226006 A1 DE 3226006A1 DE 19823226006 DE19823226006 DE 19823226006 DE 3226006 A DE3226006 A DE 3226006A DE 3226006 A1 DE3226006 A1 DE 3226006A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine im Baukastensystem aufgebaute Vorrichtung zur Sortierung und automatischen lagerichtigen Zufuhr von Schrauben oder anderen Verbindungselementen aus einem ungeordneten Vorrat zu wenigstens einem mit Abstand vom Vorrat angeordneten Werkzeug, mit welchem die Jeweils zugeführte Schraube kraftbetätigt an einem Werkstück montierbar ist0 Bei der Serienfertigung von komplexen technischen Produkten, z.B. der Endmontage von Kraftfahrzeugen auf einem Montageband stellt sich häufig die Aufgabe, gleichartige Schrauben zu montieren, und zwar können dies in schneller Aufeinanderfolge mittels eines elektrischen oder druckluftgetriebenen Schraubers einzudrehende Einzelschrauben oder aber auch eine Anzahl von benachbarten gleichartigen Schrauben sein, die durch eine zusammengefaßte Schraubergruppe mit einer der Anzahl und Anordnung der ansudrehenden Schrauben entsprechenden Schraubwerkzeugen gleichzeitig eingedreht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zufuhr und das Einsetzen der Schrauben zu den bzw. in die Schraubwerkzeuge zu automatisieren, so daß ein Andrehen der Schrauben am Werkstück bzw die Bestückung des Werkzeugs oder auch eines Schraubenmagazins von Hand entfällt.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe gelöst durch einen an sich bekannten Ordnungsautomaten, welcher die ungeordnet in einen Vorratsbehält.r aufgegebenen Schrauben lagerichtig sortiert aufeinanderfolgend in einen nachgeschalteten Linearförderer führt, eine an den Linearförderer angeschlossene Meßstation, in welcher die Abmessungen der Schrauben aufeinanderfolgend auf Sollabmessungen UberprUft werden und welche in Abhängigkeit vom Meßergebnis ein Gut- bzw Ausschuß-Signal entwickelt, einen durch ein in der Meßstation entwickeltes Ausschuß-Signal betätigten Ausschuß-Auswerfer, welcher die das Ausschuß-Signal auslösende Schraube aus der Meßstation auswirft, einen bei Entwickeln eines Gut-Signals der Meßstation die gemessen. Schraube aus der Meßstation wegführenden Förderer, eine am Förderer angeschlossene und durch Je eine pneumatische Förderleitung mit Jedes der mit einer Schraube zu beschickenden Werkzeuge verbundene Sohleuseneinheit, welche den Durchgang zur jeweiligen Förderleitung wahlweise für den Durchtritt der Schraube öffnet bzw. zur Beaufschlagung der Förderleitung mit Druckluft schließt und durch eine hinter dem Verschlußorgan der Schleuseneinheit an der Schleuseneinheit angeschlossene wahlweise betätigbare Druckluftquelle. Die Schrauben werden also vollautomatisch, d.h. ohne Eingrifr einer Bedienungsperson aus einem ungeordneten Vorrat entnormen und aufeinanderfolgend in eine bestimmte Lage gebracht, in welcher sie - nach Überprüfung auf die vorgeschriebene Größe pneumatisch zu dem Schraubwerkzeug oder - ggf. - den automatisch beschickbaren Schrauberköpfen der Schraubwerkseuge geführt werden.
  • Der die Schrauben vom Ordnungsautomaten zur Meßstation führende Linearförderer weist dabei zweckmäßig zwei parallele, zwischen sich eine Förderbahn für die Schraubenschäfte bildende Führungsschienen auf, deren lichter Abstand voneinander etwa gleich bzw. etwas größer als der Durcimesser des Schafts der zu fördernden Schrauben ist, und auf deren Oberseite die Schraubenköpfe abgestützt sind, und die Meßstation ist mit einem Paar von am Jnde des Linearförderers auf gegenUberliegenden Seiten der Förderbahn angeordneten Fühlern oder Sensoren für die Dicke der Schraubenschäfte und einem Paar von Fühlern für die Länge der Schraubenschäfte versehen, wobei die Längen-FUhler in solchem Abstand höhenversetzt zur Oberseite der Fhrungsschinen angeordnet sind, daß der eine FUhler ein Signal entwickelt, wenn dieser Abstand wenigstens der kürzesten zulässigen Länge des Schafts der Jeweils zu messenden Schraube entspricht, während der andere Fühler ein Signal entwickelt, wenn der Schaft der Jeweiligen Schraube länger als die maximal zugelassene Schraubenschaft-Länge ist.
  • Als Fühler werden zweckmäßig berührungslos arbeitende Annaherungsfühler verwendet, die beispielsweise auf die Änderung eines magnetischen oder elektrischen Feldes beim Vorbeitreten einerzu prüfenden Schraube ansprechen.
  • Das erste Fühlerpaar zur Einstellung auf unterschiedliche zulässige Schraubenschaft-Durchmesser ist dabei zweckmäßig in horizontaler Richtung aufeinandeljzu und voneinander weg verstellbar in der Meßstation gehaltert, während die Fühler des zweiten Fühlerpaars zur Einstellung auf unterschiedliche zulässige Schraubenschaft-Längen in senkrechter Richtung verstellbar in der Meßstation gehaltert werden sollten.
  • Der die Meßstation mit der Schleuseneinheit verbindende Förderer kann dabei so ausgebildet sein, daß er zwei am Ende des dem Ordnungsautomaten nachgoschlteten Linearförderers angeordnete parallele und zwischen sich eine Fuhrungsbahn für die Schraubenschäfte bildende Führungsschienen aufweist von denen die eine im Bereich der Meßstation einen gesondert eingesetzten und aus der FUhruxgsstellung weg bewegbaren FUhrungsschienen-Abschnitt aufweist, der mit einer durch ein in der Meßstation entwickeltes Ausachuß-Signal auslösbar Betätigungseinrichtung gekoppelt ist, welche bei Auslösung den Fülirungsschienen-Abschnitt aus der Führungsstellung wog bewegt und gleichzeitig einen.
  • die in der Meßstation befindliche Schraube aus der durch den wegbewegten Führungsschienen-Abschnitt geöffneten Führungsbahn auswerfendes Auswerferelement betätigt. Dabei kann der Führungsschienen-Abschnitt.
  • im Bereich eines Endes aus der mit der restlichen Führungssche fluchtenden Stellung wegschwenkbar gelagert sein, und das Auswerferelement wird so in Höhe des Kopfs einer in der Meßstation befindlichen Schraube gehaltert, daß es in der Führungsstellung unmittelbar neben dem Kopf der jeweils in der Meßstation befindlichen Schraube steht, bei Auslösung der Betätigungs einrichtung jedoch gleichzeitig mit dem Führungsschienen-Abschnitt um dessen Schwenkachse schwingt und den Kopf der Schraube aus der durch den weggeschwenkten EMhrungschienen-Ab 6 chnitt geöffneten Führungsbahn seitlich herausdrängt. Als Auswerfer-Betätigungseinrichtung findet dabei vorzugsweise eine pneumatische Kolben-Zylinderqinheit Verwendung.
  • Das Auswerferelement kann einfach eine in eine Gewindebohrung in einem am Führungsschienen-Absohnitt angesetzten Hebelarm eingeschraubte Schraube sein, deren freies Ende bis unmittelbar neben den Schraubenkopf einer in der Meßstation befindlichen Schraube schraubbar und durch Veränderung der Einschraubtiefe auch unterschiedlichen Schraubenkopfgrößen entsprechend eins tel 1-bar ist.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Führungsschienen des dem Ordnungsautomaten nachgeschalteten Linearförderers tnd des die Meßstation mit der Schleuseneinheit verbindenden Förderers im wesentlichen horizontal und rechtwinklig zueinander anzuordnen, wobei dann die Meßstation zusammen mit dem mit ihr gekoppelten Ausschuß-Auswerferim Bereich der rechtwinklig zusammentreffenden Führungsschienen angeordnet werden. Zur Überführung der in der Meßstation für gut befundenen Schrauben zur Schleuseneinheit wird der die Schrauben aus der Meßstation wegführende Förderer zweckmäßig mit einem in die Führungsbahn eingreifenden oszillierenden Mitnehmer versehen, welcher mit einer durch ein in der Meßstation entwickeltes Gut-Signal ausldsbarz pneumatische Kolben-Zylindereinheit gekoppelt ist.
  • Die am Ende des der Meßstation nachgeschalteten Förderers angeordnete Schleuseneinheit weist in erfinungsgemäßer Ausgestaltung eine Gehäuseplatte auf, welche mit einer mindestens der Zahl der zu beschickenden Werkzeuge entsprechenden Zahl von Durchgangsöffnungen versehen ist, die Jeweils in eine nachgeschaltete, zum zu beschickenden Werkzeug führende pneumatische Förderleitung münden, wobei auf der Gehäuseplatte das plattenförmige Verschlußorgan verdrehbar gehaltert ist, weiches ebenfalls mit einer mindestens der Zahl der zu beschickenden Werkzeuge entsprechenden Zahl von Durchgangsöffnungen versehen ist, die s wahlweise in Ausrichtung zu einer zugeordneten Durchgangsöffnung zuin der Gehäuseplatte und in eine zur geordneten Durchgangsöffnung in der Gehäuseplatte versetzte, die Gehäuseplatten-Durchgangsöffnung(en) verschließende Stellung verdrehbar sind. Die der Schleuseneinheit zugeführten Schrauben werden also durch die ausgerichteten Durchgangsöffnungen im Verschlußorgan und der Gehäuseplatte in die Förderleitung eingeführt Nach Verdrehung des Verschluborgans zur Gehäuseplatte derart, daß die DurchgangsöffXnungen außer Flucht stehen, wird dann die an der Schleusneinheit angeschlossene Druckluftquelle aktiviert, welche die in der Förderleitung befindliche Schraube bis zu dem an ihrem anderen Ende angeschlossene (iie Schraube automatisch aufnehmenden und spannenden ichrauberkopf führt.
  • Um Funktionsstörungen durch Druckverlust zwischen dem Verschlußorgan und der Gehäuseplatte zu vermeiden, sind die Durchgangsöffnungen in der Gehäuseplatte auf ihrer dem Verschlußorgan zugewandten Fläche von Jeweils einem Dichtring umgeben, wobei eine das Verschlußorgan in der die Durchgangsöffnungen der Gehäuseplatte rerschließenden Stellung an den Dicht ring bzw. die Dichtringe andrückende Spannvorrichtung vorgehen ist.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Beschickung eines Einzelwerkzeugs mit Schrauben dient, hat das Verschlußorgan vorzugsweise die Form einer sektorförmigen Scheibe, die zwischen zwei Endstellungen um einen vorgegebenen Winkelbetrag um den Sektormittelpunkt derart vor- und zurückdrehbar ist, daß in der einen Endstellung ihre Durchgangsöffnung mit der Durchgangsöffnung in der Gehäuseplatte fluchtet, bzw. in der anderen Endstellung die Sektorscheibe die Durchgangsbohrung in der Gehäuseplatte verschließt.
  • Um die Andrückung der Sektorscheibe in der Verschlußstellung an den Dichtring der Gehäuseplatte zu ermöglichen, ist die Sektorscheibe zusätzlich um eine rechtwinklig zu ihrer Drehachse und etwa parallel zu einer Tangente an ihre äußere bogenförmige Begrenzung in geringem Abstand von der Drehachse verlaufende Achse verschwenkbar ausgebildet und im Bereich der bogenförmigen äußeren Begrenzungsseite ist eine auf der der Gehäuseplatte gegenüberliegenden Seite der Sektorscheibe abrollende Druckrolle vorgesehen, wobei die Sektorscheibe im Abrollbereich der Druckrolle eine sich in dem Sinne ändernde Dicke hat, daß die Druckrolle die Sektorscheibe in der Fluchtatellung der Durchgangsbohrungen auf einem dünneren und in der Verschlußstellung auf einem dickeren Sektorscheiben-Randabschnitt abrollt. Der Randabschnitt stellt also praktisch eine mit der Druckrolle zusammenwirkende Nockenkurve dar, welche die erwünschte Anpressung der Sektorscheibe an den Dichtring bewirkt und somit den Verlust von Druckluft beim F6rdervorgang der Schraube durch die Förderleitung verhindert, während andererseits die Entlastung der Sektorscheibe bei der Verschwenkung in die Ausrichtstellung der Durchgangsöffnungen Verschleiß des Dichtrings und Schwergängigkeit vermeidet.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Beschickung von zwei Werkzeugen mit Schrauben dienen soll, wird die Ausgestaltung vorzugsweise so getroffen, daß das Verschlußorgan wiederum die Form einer zwischen zwei Endstellungen vorgegebenen Winkels um den Sektormittelpunkt vor- und zurückdrehbare Sektorscheibe mit nunmehr aber zwei benachbarten Durchgangsöffnungen hat, von denen Je eine in einer der Winkel-Endstellungen mit der zugeordneten Durchgangsöffnung in der Gehäuseplatte ausgerichtet ist, während sie in der Jeweils anderen Winkel-Endstellung zltr zugehörigen Durchgangsöffnung in der Gehäuseplatte versetzt ist. Da in den beiden Schaltstellungen der Soktorplatte also jeweils ein zugeordnetes Paar von Dur hgangsöffnungen der Sektorscheibe und der Gehäusel)latte fluchten, während das Jeweils andere Paar zueinander versetzt sind, erfolgt die Beschickung der beiden der Schleuseneinheit nachgeschalteten Förderleitung mit Je einer Schraube und die Überführung der Schrauben zum zugeordneten Werkzeug Jeweils alternierend.
  • Die Durchgangsöffnungen in der Sektorscheibe haben dabei zweckmäßig einen in deren Drehrichtung gemessenen Winkelabstand, der gleich der Hälfte des in gleicher Richtung gemessenen Winkelabstands zwischen den Gehäuseplatten-Durchgangsöffnungen ist, während die Zufuhr der Schrauben vom vorgeschalteten Förderer beispielsweise über einen Abwurfschacht erfolgt, der über der jeweils gerade nicht mit der zugehörigen Gehäuse-Durchgangsöffnung ausgerichteten Sektorplatten-Durchgangsöffnung mündet.
  • Die Sektorscheibe kann auch in diesem Falle wieder zusätzlich um eine rechtwinklig zu ihrer Drehachse und etwa parallel zu einer Tangente an ihre äußere bogenförmige Begrenzungaseite in geringem Abstand von der Drehachse verlaufende Achse scrnchwenkbar ausgebildet sein, wobei dann im Bereich der bogenförmigen äußeren Begrenzungsseite zwei auf der der Gehäuseplatte geg ndberliegenden Seite der Sektorscheibe abrollende Druckrollen vorgesehen sind.
  • Die Sektorscheibe hat dann im Abrollbereich der Druckrollen eine sich in dem Sinne mindernde Dicke, daß die den gerade in Flucht stehenden Durchgangsöffnungen der Sektorscheibe und der Gehäuseplatte zugeordnete Druckrolle auf einem dünneren und die der jeweils gerade nicht ausgerichteten einander zugeordneten Durchgangsöffnungen zugeordnete Druckrolle auf einem dickeren Wandabschnitt der Sektorscheibe abrollen. Auch in diesem Falle ist also der bogenförmige Randbereich der Sektorscheibe als Nockenflächo ausgebildet, welche die Andrückung der Sektorscheibe bewirkt.
  • Zur Verdrehung der Sektorscheibe in die jeweilige Winkelendstellung wird zweckmäßig eine pneumatische Kolben-Zylindereinheit vorgesehen, nachdem eine Druckluftquelle für die Förderung der Schrauben in den Förderleitungen ohnehin zur Verfugung steht.
  • Zwischen der Sektorscheibe unil der Gehäuseplatte wird zweckmäßig eine Jeweils in de Winkelendstellungen wirksame Rastvorrichtung, beispielsweise in Form einer in der Gêhäuseplatte gehalterten und federnd in Richtung auf die Sektorscheibe gespannten Kugel vorgesehen, welche in Vertiefungen in der zugewandten Fläche der Sektorscheibe eingreift, wenn die Sektorscheibe in den Endstellungen steht.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Beschickung mehrerer Werkzeuge einer zusaiimengefaßten Schraubergruppe dienen soll, ist die Ausgestaltung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung so getroffen, daß das Verschlußorgan der ScJileuseneinheit eine Kreisscheibe mit einer der Anzahl der zu beschickenden Werkzeuge entsprechenden Anzalll von im Randbereich der Verschluß scheibe in gleichmäßiger Verteilung zueinander versetzt angeordneten Dlrchgangsöffnungen aufweist, an oder in welcher eine kreisförmige Verschlußscheibe mit einer in Anzahl, unordnung und Größe den Kreisscheiben-Durchgangsöffnungen entsprechenden Durchgangsöffnungen konzentrisch und relativ zur Kreisscheibe derart verdrehbar gelagert ist, daß die Kreisscheiben- DurchgangsUffnungen wahlweise mit den Verschlußscheiben-Durchgangsöffnungen ausrichtbar baw durch relative Verdrehung um das halbe Teilungsmaß der Durchgangsöffnungen derart gegeneinander versetzbar sind, daß die zwischen den Durchgangsöffnungen liegenden geschlossenen Bereiche der Verschlußscheibe die Durchgangs-Öffnungen in der Kreisscheibe verschließen, daß die Kreisscheibe durch einen Schrittschaltmotor unter Mitnahme der Verschlußscheibe uni Jeweils dem Teilungsmaß benachbarter Durchgangsbohrungen entsprechende Winkelschritte von einer Ausangsstellung aus, in welcher eine Kreisscneiben-Dwchgangsöffnung unter der Mdndung~dos Abwurfschachts steht und die Verschlußscheibe relativ zur Kreisscheibe um das halbe Teilungsmaß der Durchgangsöffnungen verdreht ist, um eine der Zahl der Durchgangsöffnungen entsprechende Zahl von Schritten drehbar ist, so daß aufeinanderfolgend sämtliche Kreisscheiben-Durchgangsöffnungen mit jeweils einer aus einem Abwurfschacht zugeführten Schraube beschickbar sind, und daß eine Anschlageinrichtung vorgesehen ist, an welcher die Verschlußscheibe vor Beendigung des letzten vollen Kreisscheiben-Antriebsschritts nach ZurAcklegen deb halben Teilungsmaßes zur Anlage kommt, während dio Kreisscheibe den Antriebsschritt beendet und im Anschluß an diesen Antriebsschritt noch um ein weiteres halbes Teilungsmaß durch den Schrittschaltmotor verdrehbar ist, bevor sie an der Anschlag-Einrichtung zur Anlage kommt. Durch die aus der Kreisacheibe und der relativ zu ihr verdrehbaren Versohlußscheibe zusammengesetste zweiteilige Ausbildung des Versehlußorgans der Schleuseneinheit ist es nunmehr möglich, zunächst sämtliche Durchgangs-Öffnungen der Kreisscheibe - bei in Verschlußstellung stehender Verschlßscheibe - aufelnanderfolgend mit Schrauben zu beschicken und dann nach Füllung sämtlicher Durchgangsöffnungen die Versc'tlußscheibe so zu verdrehen, daß sie den Durchgang zu den Durchgangsöffnungen der Gehäuseplatte und somit zu dell Förderleitungen freigibt, wobei dann sämtliche Schrauben gleichzeitig in die Förderleitungen übertreten. Vor der Druckluft-Beaufschlagung derFörderleitung werden t.Lie Kreissoheibe und die Verschlußscheibe dann wie(ler so verdreht, daß ihre Durchgangsöffnungen zueinander versetzt sind, d.h.
  • der Austritt von Druckluft im Bereich der Schleuseneinheit vermieden wird.
  • Die Mitnahme der Verschlußscheibe mit der Kreisscheibe und die Halterung der Scheiben zueinander in der Fluchtstellung ihrer Durchgangsöffnungen bzw in der Verschlußstellung, d.h. der um dastalbe Teilungsmaß der Durchgangsöffnungen relativ zur Kreisscheibe verdrehten Stellung der Verschlußscheibe, wird in vorteilhafter Ausgestaltung dadurch bewirkt, daß eine Jeweils in der ausgerichteten Stellung'der Kr.eisscheiben- und der Verschlußscheiben-Durchgangsöffnungen sowie in einer um das halbe Teilungsmaß der Durchgangsöffnungen verdrehten Relativstellung beider Scheiben zueinander.
  • zwischen der Kreisscheibe und der Verscnlußscheibe wirksame Rastvorrichtung vorgesehen wird, die beispielsweise wieder die Form einer i einer Bohrung in der Kreisscheibe angeordneten Kugel haben kann, die von einer Feder in Richtung auf die zugevondte, mit Rastvertiefungen versehene Fläche der Verschlußscheibe vorgespannt ist. Im Unterschied zu den früher beschriebenen Ausführungsbeispielen' bei denen die Rastvorrichtung das Verschlußorgan mit der Gehäuseplatte verrastet, wirkt die Rastvorrichtung nunmehr zwischen den beiden das Verschlußorgan bildenden Scheiben.
  • Im Bereich der Anschlageinrichtung ist zweckmßig wenigstens ein Sensor angeordnet, welcher bei Eneichen der Anschlagstellung der Kreisscheibe an der Anschlag-Einrichtung ein die Antriebsenergie für den Schrittschaltmotor abschaltendes und./oder die an der Schleuseneinheit angeschlossene Druckluftquelle betätigendes Steuersignal entwickelt. DUrch die Abschaltung des Schrittschaltmotors wird errecht, daß dieser nach Erreichen der AnHchlagstellung nicht versucht, bei erhöhter Leistungsaufnahme den Antriebsschritt zu vollenden, d.h. die Kreisscheibe noch um die restliche Hälfte des Teilungsmaßes weiterzudrehen.
  • Überlastungen des Schrittschaltmotors werden also vermieten Durch dio automatische Auslösung der Druckluftquelle wird die pneumatische Förderung der über die Schleuseneinheit in die Förderleitungen eingeführten Schrauben automatisch und verzögerungsfrei ausgelöst.
  • Das von der Kreisscheibe und der Verschlußscheibe gebildete Verschlußorgan ist weckmäßig in bezug auf seine Drehachse relativ zur C3häuseplatte ldngsverschieblich in der Schleuseneiheit gehaltert und federnd in eine mit geringem Abstand oberhalb der zugewandten Oberseite der Gehäuseplatte stehende Lage vorgespannt, wobei die das Verschlußorgan während der Beaufschlagung der Förderleitungen mit Druckluft an die Gebäuseplatte andrückende SpAnxpvorrichtung bei Erreichen der Anschlagstellung der Kreisscheibe an der Anschlageinrichtung im Sinne einer Verschiebung des Verschlußorgans in Richtung zur GohAuseplatte entgegen der Vorspannung aktivierbar ausgebildet ist. Die Art und Weise der Aktivierung der Spannvorrichtung hängt dabei von deren Ausgestaltung ab. Wenn sie beispielsweise als elektrisch durch Erregung einer einen mit dem Verschlußorgan verbundenen Anker anziehende Magnetspule aktivierbare Vorrichtung ausgebildet ist, kann ihre Aktivierung durch das vorerwähnte, den Schrittschaltmotor abschaltende Steuersignal ausgelöst werden. Andererseits kann die Spannvorrichtung auch als rein mechanisch wirkende Andrückkupplung ausgebildet sein, bei welcher die Verschiebung des Verschlußorgans in Richtung sur Gehäuseplatte beispielsweise dadurch bewirkt wird, daß komplementär schräg geneigte Ramp.nfläch.n am Verschlußorgan einerseits und an einem den die Antriebsbewegung des Schrittschaltmotors auf das Verschlußorgan übertragen<ien Antriebselement andererseits aufeinander aufgleiten, sobald die Kroistcheibe in der Anschlagstellung festgehalten wird und das Verschlußorgan deshalb entgegen einer Vorspannfeder axial zur Gehäuseplatte verschieben. Dabei wird das Verschlunorgan dann wieder in der angestrebten Weise in dichtende Anlage an die die Mündungen der Förderleitungen in der Gehäuseplatte umgebenden Dichtringe gedrückt.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung ihrer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt bzw.
  • zeigen: Fig0 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur automatischen Sortierung und Zufuhr von Schrauben zu einem Scchraubwerkzeug; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtungt gesehen in Richtung des Pfeils 2 in Fig. 1 Fig. 3 eine Teilansicht der Vorrichtung, gehen in Dichtring der Pfeile 3-3 in Fig. 1; Fig. 4 eine Teilschnittansicht durch die Meßstation der Vorrichtung gemäß den Fig.
  • 1 bis 3 in vergrößertem Maßstab, gesehen in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 1; Fig. 5 eine Draufsicht auf die Schleusstation der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Vorrichtung; Fig. 6 eine Schnittansicht, gesdien in Richtung der Pfeile 6-6 in Fig. 5; Fig. 7 eine Schnittansicht durch das Verschlußorgan der Shleusstation, gesehen in Richtung der Pfeile 7-7 in Fig. 6; Figuren 8, 9 und 10 deu der Fig. 1, 2 und 3 entsprechende Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungegemäBen Vorrichtung zur automatischen Sortierung und Zufuhr von Schrauben zu zwei Schraubwerkzeugen, wobei der Vorrat behälter des Ordnungsautomaten und die Schraubwerkzeuge nicht dargestellt sind; Fig. 11 eine Draufsicht auf die Schleusstation des in den Figuren 8 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispiels; Figuren 12, 3 und 14 den Ansichten der Figuren 8, 9 und 10 entol)rechende Ansichten eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur automatischen Sortierung und Zufuhr von Schrauben zu zehn Schraubwerkzeugong und Fig. 15 oine senkrechte Schnittansicht durch die Schleusstatioxl der in den Fig. 12 bis 14 gezeigten Vorl icht ung.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichneten erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Sortieren und lagegerechten Zuführen von ungeordnet ill den Vorratsbehälter 12 eines Ordnungsautomaten 14 atfgegebenen Schrauben 16 (Fig. 4) zu einem von der Vorrichtung 10 weg gebauten, mit ihr Jedoch über eine pneumatische Förderleitung 18 in Form eines elastischen Schlauchs verbundenen Schraubwerkzeugs 20 (Fig. 1) gezeigt, welches einen motorisch antreibbaren und über den Sclllauch 18 aufeinanderfolgend mit den Schrauben 16 bestückbaren Schrauberkopf 22 aufweist. Die im Ordnungsautomaten 14 - beispielsweise durch Vibrationswirkung - in eine senkrechte Lage mit obenliegendem Schraubenkopf sortierten Schrauben treten aufeinanderfolgend in eine zwischen zwei parallelen Führungsschienen 24 gebildete Förderbahn 26 eines Linearförderers 28 und werden in dieser Förderbahn einer im folgenden in Verbindung mit Fig. 4 noch näher erläuterten Meßstation 30 zugeführt, in welcher die Schrauben auf korrekten <;ewindedurchmesser und richtige Länge des Gewindeschafts überprüft werden.
  • Eine nicht mit den vorgegebonen Abmessungen übereinstimmende Schraube wird durch einen Ausschuß-Auswerfer 32 aus der Meßstation 30 ausgeworfen und - in nicht gezeigter Weise - über eine Ausschußrutsche in einen Sammelbehälter für Schrauben falscher Abmessungen geführt Schrauben mit korrekten Abmessungen werden dagegen über einen im Bereich der Meßstation rechtwinklig an den Linearförderer 28 anschließenden Förderer 34 zu einem Abwurfschacht 36 geführt, durch den sie in eine darunter angeordnete Schleuseneinheit 38 fallen, die einerseits den Eintritt einer Einzelschraube in die Förderleitung 18 und andererseits den dichten Abschluß der Zutrittsseite der Förderleitung steuert, wenn eine über die Schleuseneinheit eingeführte Schraube dann durch Beaufschlagung der Förderleltung mit Druckluft von einer (in der Zeichnung nicht gezeigten) Druckluft quelle aus zum Schrauberkopf 22 des Schraubwerkzeugs gefördert werden soll.
  • Nach dem grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung 10 soll nunmehr der Aufbau und die Funktion der einzelnen Baueinheiten der Vorrichtung beschrieben werden, soweit diese nicht an sich bekannt sind, wie a.B. der Ordnungsautomat 14 oder der diesem nachgeschaltete Linearförderer 18.
  • Die in Fig. 3 und insbesondere Fig. 4 dargestellte Meßstation dient dazu, die aus dem Ordnungsautomaten 14 über den Linearförderer 28 zugeführten Schrauben 16 daraufhin zu überprüfen, ob sie die für den Jeweiligen Anwendungsfall korrekte Größe, d.h. insbesondere den richtigen Gewindedurchme3ser und eine im zugelassenen Bereich liegende Gewindeschaftlänge haben.
  • Zu diesem Zweck sind am Ende der Förderbahn 26 des Linearförderers Fühler vorgesehen, welche die kritischen Schraubenabmessunen abtasten und entsprechend dem Abtastergebnis entweder - bei Übereinstimmung der gemessenen Schraubenabmessungen mit den Sollabmessungen -ein Gut-Signal bzw. - bei Ermittlung von Schrauben mit von den Sollabmessungen aDweichenden Abmessungen -ein Ausschuß-Signal entwickeln. Die zur Vermeidung von Verschleiß vorzugsweise als berunrungslos messende Annäherungsfühler ausgebildeten Fühler sind rechtwinklig zur Förderbahn 26 auf deren gegenüberliegenden Seiten so angeordnet, daß die Schäfte der zu messenden Schrauben zwischen ihnen hindurchtreten, und zwar sind zwei gegenüberliegende Dicken-Meßfühler 40 vorgesehen, welche die Dicke des jeweiligen Schraubenschafts ermitteln und unter den Dicken-Meßfühlern 40 sind zwei Schal~tlängen-Meßfühler 42, 44 angeordnet,- von denen der rille Fühler 42 einen Abstand von der den Kopf der Schraube 16 abstützenden, Oberfläche der die Führungsbahn 26 begrenzenden Führungsschiene hat, welcher der zugelassenen Mindestlänge des Schraubenschafts entwpricht, während der zweite Fühler 44 in einem der zugelassenen maximalen Schaftlänge entsprechenden Abstand von der Oberseite angeordnet ist. Bei Durchtritt des Schafts der Schrauben 16 durch die Meßstation 30 entwickeln also sowohl die Dicken-Meßfühler 40 als auch die Schaftlängen- Meßfühler 42, 44 jeweils charakteristische Signale, die in einer (nicht gezeigten) elektronischen Einheit auf ebereinstimmung mit den vorgegebenen Sollwerten verglichen werden, wobei z.B. die korrekte Schraubenschaftlänge dann gegeben ist, wenn der Fühler 42 das Vorhandensein und der Fühler 44 das Fehlen eines Schraubenschatts signalisiert. Dann liegt die Länge des Schraubenschafts im vorgegebenen Bereich.
  • Durch verschiebbare und in wählbaren Verschiebungsstellungen festlegbare Anordnung der Meßf-ühler ist die Meßstation auf unterschiedliche Schrauben-Sollgrößen einstellbar. Zu diesem Zweck sind die Dicken-Meßfühler 40 aufeinander zu- und voneinander weg verschiebbar und durch Madenschrauben 46 in einem gewählten Abstand festlegbar in der Meßstation gehalten, während die Schaftlängen-Meßftthler 42, 44 in ihren Halterungen 48 höhenverstellbar an den die Meßstaion 30 tragenden Gestellteilen gehalten sind. Erforderlichen-oder erwünschtenfalls können auch weitere Fühler, ,B, der in Fig. 4 über dem Kopf der Schraube 16 dargestellte FUhler 50 vorgesehen sein, der das Vorhandensein eines Schraubenkopfs und somit einer Schraube in der Meßstation bzw auch die richtige Schraubenkopfhöhe ermittelt.
  • Die in der Meßstation 30 für "gut" befundene Schraube 16 tritt durch die nachdrängenden Schrauben 16 verdrängt in die rechtwinklig an die Förderbann 26 anschließende Förderbahn 52 des Förderers 34 ober, in welche ein durch eine pneumatische Kolben-Zylindereinheit 54 hin und her verschiebbarer Mitnehmer 56 (Fig. 1) eingreift. Die Kolben-Zylindereinheit 54 wird durch das in der Meßstation 30 entwickelte Gut-Signal ausgelöst und betätigt den Mitnehmer 56 so, daß die in die Förderbahn 52 übergetretene Schraube 16 durch den an ihrem Schaft angreif enden Mitnehmer 56 bis in den Abwurfschacht 36 geschoben wird und durch diesen Abwurfschacht zur Schleuseneinheit 38 herabfällt. Der Mitnehmer 56 ist dabei in einer Schlittenfiihrung 58 parallel zur Führungsbahn 52 geführt.
  • Falls in der Meßstation 30 dagegen ein Ausschuß-Signal entwickelt wird, wird die Betätigung einer pneumatischen KolbenLylindereinheit 60 des Ausschuß-Auswerfers aktiviert, der einen Führungsschienenabschnitt 62 der die Führungsbahn 52 auf der der Mündung der Glidörderbahn 26 gegenüberliegenden Führungsschiene 64 so verschwenkt, daß die Fllhrungsbahn 52 aus ihrer FUhrungsstellung weg bewegt wird, d.h.
  • die Führungsbahu sozusagen für den Austritt (er Ausschuß-Schraube geöffnet wird. Zu diesem Zweck ist der Führungsschienen-Abschnitt 62 an seinem beim dargestellten Ausf{ihrun;sbeiapiel dem Abwurfschacht gegenüberliegenden Ende um eine senkrechte Achse verschwenkbar gelagert, und die Kolbenstange der pneumatischen Kolben-Zylindereinheit 60 greift an einem im Bereich der Schwenkachse rechtwinklig vom FUhrungsschinenabschnitt angesetzten Hebelarm 66 an. Gleichzeitig wird ein Auswerferelement 68 betätigt, welches die Form eines starr am Führungsschienen-Abschnitt 62 angesetzten Hebelarms 70 hat, in dessen freiem Ende eine horizontale Gewindebohrung vorgebehen ist, in welcher eine Schraube 72 eingeschraubt ist, wobei die Anordnung des Hebelarms 70 und die Einschraubtiefe der Schraube 72 so gewählt sind, daß deren freies Ende in der unbetätigten Stellung des Ausschuß-Auswerfers 32 dicht neben dem Kopf der Jeweils gerade in der Meßstation befindlichen zu prüfenden Schraube 16 liegt. Bei der Verschwenkung des Führungsschienen-Abschnitts 62 wird daher auch der Hebelarm 70 80 verschwenkt, daß das freie Ende der Auswerfer-Schraube 72 den Kopf der Schraube 16 aus der durch den weggesohwenkten Fübrungsschienen-Abschnitt geöffneten Führungsbahn seitlich herausdrängt. Die Schraube 16 fällt dann nach unten und wird zweckmäßig über eine (nicht gezeigte) Auswerferrutsöhe in einen Sammelbehälter ftir Ausschuß-Schrauben abgeführt.
  • Da die Auswerfer-Schraube 72 bei verschwenktem FUhrungsschienen-Abschnitt 62 im Bereich der Meßstation 30 in die Förderbahn 26 eingreift, verhindert sie gleichzoitig das Nachriloken der folgenden der Meßstation 30 zuzuführenden Schrauben so lange, bia der Führungsbahn-Abschnitt 62 wiederum in die die Führungsbahn 52 verschließende Ausgangslage z;urUckgeschwenkt ist.
  • Erst dann kann eine weitere Schraube 16 in die Meß.
  • station vorrücken, worauf sichder beschriebene M,eßvorgang wiederholt Die Schleuseneinheit 38 ist - wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht - unterhalb des rohrförmigen Abwurfschachts 36 angeordnet und weist eine ortsfest vom Gestell der Vorrichtung 10 gehalterte horizontale Gehäuseplatte 74 auf, die in Flucht mit dem Abwurfschacht 36 von einer im Durchmesser dem lnnendurchmesser des &bwurfschachts entsprechenden Durchgangsöffnung 76 durchsetzt wird, an welcher an der Gehäuseplatten-Unterseite die Förderleitung 18 angeschlossen ist. Zwischen der unteren Mündung des Abwurts¢hachts 36 und der Oberseite der Gehäuseplatte li ist ein die Durchgangsöffnung 76 wahlweise freigebendes oder verschließendes plattenförmiges Verschlußorgan in Form einer ebenen Sektorscheibe 78 um einen in der Gehäuseplatte gehalterten senkrechten Achsbolzen 80 zwischen zwei Endstellungen um einen vorgegebenen Winkelbetrag verdrehbar gelagert, wobei in der einen Endatellung eine in der 8dktoracheibe 78 vorgesehene Durchgangsöffnung 82 mit der Durchgangsöffnung 76 der Gehäuseplatte und somit auch dem Abwur£-schacht 36 in Flucht steht, während in der anderen Endstellung die Durchgangsöffnung 82 soweit seitlich neben die Gehäuseplatten-Durchgangsöffnung 76 versetzt ist, daß die Sektorscheibe diese Durchgangsöffnung 76 verschließt. Eine durch den Abwurfschacht 36 abgeworfene Schraube 16 kann also nur dann direkt in die Förderleitung 18 durchtreten, wenn die Sektorscheibe in der Endstellung steht, in welcher die beiden Durchgangsöffnungen 76, 82 fluchten. In der Oberseite der Gehäuseplatte 74 ist in einem die Durchgangsöffnung 76 umgebenden Ringnut ein etwas über die Gehäuseplatten-Oberseite vortretender Dichtring 84 angeordnet, welcher an der Unterseite der Sektorscheibe 78 abzudichten vermag, wenn diese in Richtung auf die Oberseite der Gehäuseplatte gedrängt wird. Die Verschwenkung der Sektorscheibe 78 erfolgt durch eine pneumatische Kolben-Zylindereinheit 86, welche seitlich neben der Sektorscheibe 78 angeordnet ist und deren Kolbenstange am freien Ende eines llebelarms 88 angreift, der starr am Lagerbereich der Sektorscheibe angesetzt ist. Die eigentliche Sektorscheibe 78 ist zusätzlich um einen rechtwinklig zum Achsbolzen 80 verlaufend angeordneten Schwenkzapfen 90 verschwenkbar, welcher in geringem Abstand vom Achsbolzen 80 etwa parallel zu einer Tangente an die äußere bogenförmige Begrenzung der Sektorscheibe verlaufend den Lagorboreich der Sektorscheibe durchsetzt, Dadurch ist der größere Teil der Sektorscheibe also um den Schwenkzapfen 90 verschwenkbar. Durch eine Spannvorrichtung in Form einer auf der Oberseite des flandbereichs der Sektorscheibe abrollenden drehbar gelagerten Druckrolle 92 wird einer Verschwenkung der Sektorscheibe 78 in Aufwärtsrichtung entgegengewirkt. Eine unter Federvorspannung gegen die Unterseite der Sektorscheibe 78 angedrückten Kugel 94 hält dann Randbereich der Sektorscheibe an der Umfangsfläche der Druckrolle 92 in Anlage. Die Kugel 94 ist samt der sie vorspannenden Feder in einem hohlen, durch eine Gewindebohrung in der Gehäuseplatte 74 hindurdlgeschraubten Gewindebolzen 96 angeordnet, wobei durch Verändern der Einschraubtiefe des Gewindebolzens eine Änderung der von der Kugel auf die Sektorscheibe ausgeübten Vorspannung in gewissem Umfange möglich ist. Zur exakten Fixierung der Sektorscheibe 78 in den Endstellungen können in deren Unterseite zugeordneto niedrige Rastvertiefungen vorgesehen sein, in welche die Kugel in den Endstellungen eintritts so daß sie neben der Erzeugung des Andrucks der Selitorscheibo an die Druckrolle also auch die Funktion einer Rastvorrichtung für die Sektorßcheiben-Eadtellungan aber nehmen kann. Bei der Verdrehung der Sektorscheibe von deielnen in die andere Endstellung durch Betätigung der Kolben-Zylindereinheit 86 ist eine möglichst geringe Reibung zwischen der Sektorscheiben-Unterseite und dem Druckring 84 erwünscht, um den Verschleiß des Dicht rings 84 nach Möglichkeit gering zu halten.
  • Andererseits soll die Durchgangsöffnung 76 in der nicht mit der Durchgangsöffnung 82 in der Sektorplatte 78 fluchtenden Endstellung mit hinreichender Kraft auf den Dichtring 84 aufgepreßt werden, um die Durchgangsöffnung 76 und damit das Innere der Förderleitung 18 an diesem Ende hermetisch abzudichten und so sichOrzustellen, daß beim Einblasen von Druckluft in das gehäuseplattenseitige Ende der Förderleitung 18 zum Zweck der Überführung einer in die Förderleitung 18 abgeworfenen Schraube 16 zum Schraubwerkzeug 20 keinen Druckveriust, in der Schleuseneinheit auftreten kann. Durch Ausbildung des am Umfang der Druckrolle 92 abrollenden Randbereichs der Sektorscheibe 78 als Nockenflrchs 98 werden diese sich an sich widarsprechenden Forderungen nach möglichst geringem Andruck der Sektorscheibe am Dichtring 84 einerseits bzw einem hinreichend starken Andruck andererseits verwirklicht.
  • In Figur 7 ist die Form des Randbereichs der Sektorscheibe dargestellt, und zwar ist ersichtlich, daß dieser Randbereich über den größeren Teil 98 seiner Längserstreckung durch Abnahme von Material relativ dünn und nur der in der Zeichnung rechts gelegene Teil 100, auf welchem die Druckrolle 92 bei Annäherung an die Verschlußstellung der Durchgangsöffnung76 abrollt, durch schrägen Anstieg dicker ist.
  • Die Sektorscheibe 78 wird also erst bei Annäherung an die Verschlußstellung zunehmend in Richtung zur Gehäuseplatte 74, d.h. auf den Dichtring 84, gedrückt.
  • Die in den Figuren 8 bis 11 dargestellte abgewandelte Vorrichtung 110 dient zur automatischen Betätigung von zwei Schraubwerkzeuge unterscheidet sich im übrigen aber von der vorstehend beschriebenen Vorrichtung 10 in Aufbau und Funktion nur durch die der geänderten Aufgabenstellung angepaßte spezielle Ausgestaltung der Schleuseneinheit 138 und die Tatsache, daß von der Schleuseneinheit zu den Schrauberköpfen 22 der beiden zu beschickenden Sohraubwerkiouge 20 Je eine gesonderte Förderleitung 18 geführt ist.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen wird daher nachstehend nur die abgewandelte Schleuseneinheit 138 beschrieben, wobei mit der Schleuseneinheit 38 funktionell vergleichbare Teile in der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen, Jedoch mit vorangestellter wln bezeichnet sind, so daß sich auch diese Beschreibung auf die wesentlichen Abwandlungen beschränken kann.
  • PUr die lit der Vorrichtung 10 übereinstimmenden Baugruppen der Vorrichtung 110 genügt es dagegen, auf die vorausgehende Beschreibung zu verweisen, zumal in der Zeichnung der beiden Vorrichtungen für gleiche Teile jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet sind.
  • Die Schleuseneinheit 138 weist ebenfalls eine unterhalb des Abwurfschachts 36 angeordiiete Gehäuseplatte 174 auf, aufwelcher das auch in diesem Fall als Sektorscheibe 178 ausgebildete Verschlußorgan zwischen zwei Winkel-Endstellungen verdrehbar gelagert isti Im Unterschied zur Schleuseneinheit 38 weine die Sektorscheibe 178 Jedoch zwei benachbarte Durchgangsöffnungen 182 auf, von denen jeweils eine in einer der Endstellungen mit einer zugeordneten gesonderten Durchgangsöffnung 176 in der Gehäuseplatte 174 ausgerichtet ist. Die Durchgangsöffnungen 182 der Sektorscheibe 178 haben in Drehrichtung gemessen also einen Winkelabstand, der gleich dem halben Winkelabstand der Durongangsöffnung 176 in der Gehäuseplatte 174 ist, und der Abwurfschacht 136 mündet über der Sektorscheibe mittig zwischen den Durchgangsöffnungen 176 in solcher Lage, daß er Jeweils gerade über der nicht mit der zugehörigen Durchgangsöffnung 176 ausgerichteten Sektorplatten-Durchgangsöffnung 182 steht. Die Beschickung der der Gehäuseplatte 174 nachgeschalteten Förderleitungen 18, von denen in den Fig. 8 und 10 der Übersichtlichkeit halber nur eine dargestellt ist, erfolgt also so, daß über den Abwurfschacht 36 Jeweils eine Schraube in die jeweils gerade nicht mit der Durchgangsöffnung 176 ausgerichtete Sektorscheiben-Durchgangsöffnung abgeworfen wird, die dann beim Verdrehen der Sektorscheibe in die jeweils andere Winkel-Endstellung in'die zugehörige Förderleitung 118 fällt, worauf sich der Berhickungsvorgang für die zweite Förderleitung 18 wiederholt. Die Förderung der in die Förderleitung 118 übergetretenen Schrauben durch Druckluft erfolgt jeweils abwechselnd in der Leitung, welche gerade durch die Sektorplatte verschlossen ist.
  • Auch in diesem Falle wird die Sektorscheibe 178 in der Verschlußstellung an den die jeweilige Durchgangsöffnung 176 umgebenden Dichtring 184 durch eine Druckrolle 192 angedrückt. Da die Schleuseneinheit 138 jedoch in Jeder der Winkel-Endstellungen bezüglich des einen Paars voneinander zugeordneten Durchgangs-Öffnungen 176, 182 eine Fluchtstellung und bezüglich des Jeweils anderen Paars zugeordnete Durchgangsöffnungen eine Verschlußstellung aufweist, sind bei der Schleuseneinheit 138 zwei Druckrollen 192 vorgesehen, und die Nockenkurve im Randbereich der Sektorscheibe weist an beiden Enden des mittleren Teils 19 einen dem bei der Sektorscheibe 78 nur an einem Ende vorhandenen schräg ansteigenden Teil 100 entsprechenden schrägen Teil auf (Fig. 8).
  • Das in den Figuren 12 bis 15 gezeigte Ausführungsbeispiel einer in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Vorrichtung 210 entspricht den bereits beschriebenen Vorrichtungen 10 und 110 wiederum in vielen Baugruppen, auf deren Beschreibung deshalb im folgenden zur Vermeidung von Wiederholungen wieder verzichtet wird.
  • Deutlich abweichend ist aber die dem Abwurfschacht 36 nachgeschaltete Schleuseneinheit 212, welche - im dargestellten Fall - zur Verteilung und Zufuhr von Jeweils zehn Schrauben 16 zu den Schrauberköpfen 22 von zehn gesonderten Schraubwerkzeugen 20 dient. Dementsprechend sind der Schleuseneinheit 212 also auch zehn getrennte, zu den Jeweils zu beschickenden Werkzeugen 20 führende Förderleitungen 18 nachgeschaltet, von denen in den Figuren 12 und 14 der Übersichtlichkeit halber jeweils wieder nur eine Förderleitung 18 dargestellt ist, während in Fig. 15 zwei in der Schnittebene liegende Förderleitungen gezeigt sind.
  • Die Schleuseneinheit 212 weist wieder eine ortsfest am Gestell der Vorrichtung 210 angeordnete Gehäuseplatte 214 mit zehn in gleichmäßigen Winkelabständen auf einem Tei lkreisdurchmesser angeordneten Durchgangsöffnungen 216 auf. Das Verschlußorgan 218 hat die Form einer im wesentlichen kreisförmig begrenzten ebenen Platte, welche drehbar auf einem Achszapfen 220 gelagert ist, der mit zum Mittelpunkt des Teilkreisdurchmeosers fluchtender Längsmittelachse von der Obera'eite der Gehäuseplatte 214 vorsteht.
  • Das Verschlußorgan 218 setzt sich aus zwei relativ zueinander um die Mittelachse verdrehbaren im wesentlichen kreisförmig begrenzten Scheiben-Bauteilen, nämlich einer Kreisscheibe 222, die im gezeigten Fall aus zwei in Axialrichtung aufeinander folgenden Kreisscheibenteilen 222a und 222b zusammengesetzt ist und einer zwischen den Kreisscheibenteilen liegenden dünnen Verschlußscheibe 224 zusænmen.
  • Die Unterteilung der Kreisscheibe 222 in die Teile 222a und 222b erfolgt nur deshalb, um die Verschlußscheibe 224 innerhalb der Kreisscheibe 222 montieren zu können. Da die Teile 222a und 222b nach der Montage der Verschlußscheibe 224 starr zusammengeschraubt sind, werden sie im folgenden als einheitliche Kreisscheibe 222 beschrieben.
  • In der Kreisscheibe 222 sind ebenso wie in der Verschlußscheibe 224 in der Anzahl, Größe und Anordnung den Durchgangsöffnungen, 216 entsprechende Durchgangsöffnungen 226 bzw. 228 vorgesehen, so daß es also möglich ist, die Durchgangsöffnung 216 in der Gehäuseplatte 214 und die Durchgangsöffnungen 226, 228 der Kreisscheibe 222 bzw. der Verschlußscheibe 224 in Flucht zu stellen. Durch Verdrehen der Verschlußscheibe ;*24 um den halben Winkelabstand bzw. das Te lungsl.,aß der Atrcllgangsöffnungen können die DurchgaslgsbfflEungen 226 der Kreisscheibe dagegen gleichzeitig s. mtlich geschlossen werden. Die Kreisscheibe 222 ist - unter Mitnahme der Verschlußscheibe 224 -durch eilen Schrittschaltmotor 230 bei jedem Schaltschritt Itm jeweils dem Teilungsmaß benachbarter Durchgangsbohrungen entsprechende Winkelschritte von einer Ausgangsstellung aus drehantreibbar, wobei angenommen werde, daß eine Kreisscheiben-Durchgangsöffnung 226 in der Ausgangsstellung in Flucht unter der Mündung des Abwurfschachts 36 steht, während die Durchgangsöffnungen 228 der Verschlußscheibe 224 um ein halbes Teilungsmaß zu den Durchgangsbohrungen 226 verdreht sind. Eine durch den Abwurfschacht 36 in die Kreisscheiben-Durchgangsöffnung 226 abgeworfene Schraube 16 kann also nicht zur Durchgangsöffnung 216 in der Gehäuseplatte 214 und somit auch nicht in die zugeordnete Förderleitung 18 durchtreten. Durch Weiterschalten der Kreisscheibe 222 mittels des Schrittschaltmotors 230 können nach und nach die Kreisscheiben-Durchgangsöffnungen 226 mit Schrauben 16 aus dem Abwurfschacht beschickt werden.
  • Vor Beendigung des letzten Schaltschritts, und zwar nach Zurücklegen des halben Teilungsmaßes, fährt Jedoch ein seitlich von'der Verschlußscheibe 224 vorstehender Anschlag 232 am Kopf einer einstellbar auf der Gehäuseplatte 214 gehaltenen Anschlagschraube 234 an, so daß auf dem restlichen halben Schaltscllritt sich nur noch die Kreisscheibe 222 dreht und die letzte noch unbe.-,;etzte Durchgangsöffnung 226 mit dem Abwurfschacht zir Ausrichtung bringt. Da die Verschbißscheibe g geiiüber der Kreisscheibe utt das halbe Teilungsmaß zurückgeblieben ist, stellen nunnlchr die Durchgangsöffnungen 226 und 226 der b'reisscheibe 222 beim. der Verschlußscheibe 224 in Flucht, d.h. die nach und rauch über den Abwurfscttacht 36 in die Kreis-Scheiben-Durchgangsöffnung 226 abgeworfenen Schrauben 16 können nunmehr sämtlich zu den Durchgangsöffnungen 216 in der Gehäuseplatte 214 und durch diese hindurch in die zugeordneten Förderleitungen 18 hindurchtreten.
  • Der Schrittschaltmotor wird nunmehr noch einmal in Schaltrichtung betätigt, wobei dann aber nach Zurücklegen eines halben Teilungsmaßes ein seitlich von der Kreisscheibe 222 vorstehender Anschlag 236 an einem starr auf der Gehäuseplatte 214 gehalterten Gegenanschlag 238 zur Anlagekommt. Dann sind die Durchgangsöffnungen 226 der Kreisscheibe wieder um das halbe Teilungsmaß zu den Durchgangsöffnungen 228 der Verschlußscheibe 224 versetzt und die in die Förderleitungen 18 dbergetretenen Schrauben können mit Druckluft zu den Schraubwerkzeugen 20 geführt werden, wenn Sorge dafür getragen ist, daß die, Unterseite der Kreisscheibe 222 auf die die Durchgangsöffnungen 216 umgebenden, in Jeweils einer Ringnut 240 in der Oberseite der Gehäuseplatte 214 angeordneten Dichtringe 242 drückt und so einen Druckverlust im Mdndungsbereich der Durchgangsöffnungen 216 vermieden wird. Diese abdichtende Andrückung wird dadurch ermöglicht, daß die Kreisscheibe 222 in Längsrichtung um ein gewisses Maß verschieblich auf dem Achsbolzen 220 gehaltert und normalerweise durch eine an der Unterseite der Kreisscheibe 222 einerseits und der Gehäuseplatte 214 bzw. dem die Gehäuseplatte tragenden Gestellteile andererseits abgestützte Feder 244 in eine von der Gehäuseplatte 214 etwas abgehobene ist SteLlung vorgespann8. Bei Annäherung an die Anschlagstellung des Anschlags 36 an den Gegenanschlag 38 wird eine auf der Abtriebswelle des Schrittschaltmotors 230 bzw. eines nachgeschalteten Untersetzungsgetriebes 246 bzw. einer auf der Abtriebswelle dieses Untersetzungsgetriebes angeordneten Sicherheitskupplung 248 angeordnete Spannvorrichtung 250 wirksam, welche die Kreisscheibe 222 entgegen der Vorspannung der Feder 244 in Richtung auf die Gehäuseplatte 214 verschiebt und somit die Kreisscheibe 222 auf die Dichtringe 242 aufdrlickt, Die Funktion der Spannvorrichtung beruht auf der Keilwirkung von komplementär schräg geneigten Rampenflächen von in Eingriff stehenden Zahnvorsprüngen 252, 254 der Spannvorrichtung 250 einerseits bzw. auf der Oberseite der Kreisscheibe 222. Wenn der Schrittschaltmotor versucht, die Kreisscheibe nach Anlage ihres Anschlags 236 am Gegenanschlag 238 weiterzudrehen, gleiten die Rampenflächen nämlich aufeinander auf, wobei eine die Kreisscheibe 22 in die gewünschte Richtung drängende Kraftkomponente entsteht, Um eine Überlastung des Schrittschaltmotors in der Anschlagstellung der Kreisscheibe 222 zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Schrittschaltmotor nach Erreichen der Anschlagstellung sowie dem dichten Aufdrücken der Kreisscheibe auf die Dichtringe abzuschalten. Zu diesem Zweck sind die in Fig. 5 auf der linken Seite oberhalb der Kreisscheibe 222 angeordneten, starr mit der Gehäuseplatte 214 verbundene Sensoren 256, 258 vorgesehen, die bei Erreichen der Anschlagstellung durch an der Kreisscheibe vorgesehene bzw.
  • mit ihr verbundene Auslöseelemente 260, 262 aktiviert werden und die Abschaltung des Schrittschaltmotors 230 sowie die Beaufschlagung der Förderleitungen 18 mit Druckluft auslösen. Als Alternative zur beschriebenen Spannvorrichtung 250 kann durch die Sensoren 256, 258 auch zusätzlich eine elektromagnetische Verschiebung der Kreisscheibe 222 ausgelöst werden.
  • Das Verschlußorgan 218 weist zweckmäßig eine zwischen der Kreisscheibe 222 und der Verschlußscheibe 224 wirkende Ras tvorric htung 264 auf, welche entsprechend den bei-den vorausgehenden Ausführungsbeispielen erläut<tten Rastvorrichtungen aufgebaut sein kann, d.h. eine in der Kreisscheibe 222 längsverschieblich gehaltene Kugel 266 aufweist, die von einer Feder in Richtung auf die Verschlußplatte 224 gedrückt wird, wobei in der Verschlußplatte in den vorgesehenen Raststellungen mit der Kugel zusammenwirkende niedrige Rastvertiefungen angeordnet sind. Im Unterschied zu den vorausgehenden Äusführungsbeispielen wirkt die Rastvorrichtung also nicht zwischen dem Verschlußorgan und der Gehäuseplatteg sondern zwischen der Kreisscheibe 222 und der Verschlußscheibe 224.
  • L e e r s e i t e

Claims (25)

  1. Im Baukastensystem aufgebaute Vorrichtung zur Sortierung und automatischen Zufuhr von Schrauben zu einem, zwei oder mehreren Schraubwerkzeugen Patentansprüche Vorrichtung zur Sortierung und automati-schen lagerichtigen Zufuhr von Schrauben oder anderen Verbindungselementen aus einem ungeordneten Vorrat zu wenigstens einem mit Abstand vom Vorrat angeordneten Werkzeug, mit weichem die jeweils zugeführte Schraube kraftbetätigt an einem Werkstueck montierbar ist, gekennzeichnet durch, einen an sich bekannten Ordnungsautomaten (14), welcher die ungeordnet in einen Vorratsbehälter (12) aufgegebenen Schrauben (16) lagerichtig sortiert aufeinanderfolgend in einen nachgeschalteten Linearförderer (28) führt, eine an den Linearförderer (28) angeschlossene Meßstation (30), in welcher die Abmessungen der Schrauben (16) aufeinanderfolgend auf Sollabmessungen überpriift werden, und die in Abhängigkeit vom Meßergebnis ein Gut- bzw Auchuß-Signal entwickelt, einen durch ein in der Meßstation (30) entwickeltes AusschuB-Signal betätigten Ausschuß-Auswerfer (32), welcher die das Ausschuß-Signal auslösende Schraube (16) aus der Meßstation (30) auswirft' einen bei Entwickeln eines Gut-Signais der Meßstation (30) die gemessene Schraube (16) aus der Meßstation (30) wegführenden Förderer (34), eine am Förderer (34) angeschlossene und durch Je eine pneumatische Förderleitung (18) mit Jedem der mit einer Schraube (16) zu beschickenden Werkzeuge (20) verbundene Schleuseneinheit (38 138g 212), welche den Durchgang zur Jeweiligen Förderleitung (18) wahlweise für den Durchtritt der Schraube (16) öffnet bzw.
    zur Beaufschlagung der Förderleitung (18) mit Druckluft schließt, und durch eine hinter dem Verschlußorgan der Schleuseneinheit (381 138 21) an der Schleuseneinheit angeschlz sene, wahlweise betätigbare Druckluftquelle.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schrauben (16) vom Ordnungsautomaten (14) zur Meßstation (30) führende Linearförderer (28) zwei parallele, zwischen sich eine Förderbahn (26) für die Schraubenschäfte bildende FLihrungsschien'eu (24) aufweist, deren lichter Abstand voneinander etwa gleich bzw. etwas größer als der Durchmesser des Schafts der zu fördernden Schrauben (16) ist, und auf deren Oberseite die Schraubenköpfe a:bgesttitzt sind, und daß die Meßstation (30) ein Paar von am Ende des Linearförderers (28) auf gegenUberliegenden Seiten der Förderbahn (26) angeordnete Fühler (ich) für die Dicke der Schraubenschäfte und ein Paar von Fühlern (42 44) für die Länge der Schraubenschäfte aufweist, wobei die Längen-Fühler (42 44) in solchem Abstand höhenversetzt zur Oberseite der Führungsschienen (24) angeordnet sind, daß der eine Fühler (42) ein Signal entwickelt, wenn.8ieser Abstand wenigstens der kürzesten zulässigen Länge des Schafts der jeweils zu messenden Schraube (16) entspricht, während der andere Fühler (44) ein Signal entwickelt, wenn der Schaft der Jeweiligen Schraube (16) länger als die maximal zugelassene Schraubenschaft-Länge ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (40 42; 44) berührungslos arbeitende AnnäherungsfWiler sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fühlerpaar (40) zur Einstellung auf unterschiedliche zulässige Schraubenschaft-Lurchmesser in horizontaler Richtung aufeinander zu und voneinander weg verstellbar in der Meßstation (30) gehaltert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (421 44) des zweiten Fühlerpaares zur Einstellung auf unterschiedliche zulässige Schraubenschaft-Längen in senkrechter Richtung verstellbar in der Meßstation (30) gehaltert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Meßstation (30) mit der Schleuseneinheit (38) verbindende Förderer (34) zwei am Ende des dem Ordnungsautomaten (14) nachgeschalteten Linearförderers (28) angeordnete parallele und zwischen sich eine Führungsbahn (52) für die Schraubenschäfte bildende Führungsschienen aufweist, von denen die eine (64) im Bereich der Meßstation (30) einen gesondert eingesetzten und aus der Führungsstellung xeg bewegbaren Führungsschienenabschnitt (62) aufweist, und daß der FWhrungsschienenabschnitt (62) mit einer durch ein in der Meßstation (30) entwickeltes Ausschuß-Signal auslösbaren Betätigungseinrichtung (z.B Kolben-Zylindereinheit 60) gekoppelt ist, die bei Auslösung den Führungsschienen abschnitt (62) aus der Führungsstellung wegbewegt und gleichzeitig einen die in der Meßstation (39) befindliche Schraube aus der durch den wegbewegten Führungsschienenabschnitt (62) geöffneten FtIhrungsbahn (52) auswerfendes Auswerferelement (68) betätigt
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschienenabschnitt (62) im Bereich eines Endes aus der mit der restlichen Führungsschiene (64) fluchtenden Stellung wegschwenkbar gelagert ist und das Auswerferelement (68) so in Höhe des Kopfs einer in der Meßstation (30) befindlichen Schraube (16) haltert, daß dieses in der Fhhrungsstellung unmittelbar neben dem Kopf der jeweils in der Meßstation (30) befindlichen Schraube (16) steht, bei Auslösung der Betätigungseinrichtung gleichzeitig mit dem Frrrungsschienenabschnitt (62) um dessen Schwenkachse schwingt und den Kopf der Schraube (16) aus der durch den weggeschwenkten Führungsschienenabschnitt geöffneten Funrungsbahn (52) seitlich herausdrängt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfer-Betätigungseinrichtung eine pneumatische Kolben-Zylindereinheit (60) ist.
  9. 9. Vorrichtung nch einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerferelement (68) eine in eine Gewindebohrung in einem am Führungsschienenabschnitt (62) angesetzten Hebelarm (70) eingeschraubte Schraube (72) ist, deren freies Ende bis unmittelbar neben den Schraubenkopf einer in der, Neßetation (30) befindlichen Schraube (16) schraubbar und durch Veränderung der Einschraubtiefe unterschiedlichen Schraubenkopfgrößen entsprechend einstellbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Füürungsschienen (24g 64) des dem Ordnungsautomaten (14) nachgeschalteten Linearförderers (28) und des die Meßstation (30) mit der Schleuseneinheit (38) verbindenden Förderers (34) im wesentlichen horizontal und rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekermzeichnet, daß der di. Schrauben (16) aus der Meßstation (30) wegführende Förderer (34) einen in die Führungsbahn (52) eingreifenden oszillierenden Mitnehmer (56) aufweist welcher mit einer durch oin in der Meßstation (30) entwickeltes Gut-Signal auslösbaren pneumatische Kolben-Zylindereinheit (S4) gekoppelt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuseneinheit (38) unterhalb des von der Meßstation (30) wegführenden Förderers (34> angeordnet ist, und daß die Führung schienen. (64) des Förderers (34) in einen zur Schleuseneinheit (38) führenden Abwurfechacht (36) münden.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuseneinheit (38g 1383 212) am Ende des der Meßstation (30) nachgeschalteten Förderers (34) angeordnet ist und eine Gehäuseplatte (74 174g 214) aufweist, welche mit einer mindestens der Zahl der zu beschickendeF Werkzeuge (20) entsprechenden Zahl von Durchgangsöffnungen (76 1763 216) versehen ist, die Jeweils in eine nachgeschaltete, zum zu beschickenden Werkzeug (20) führende pneumatische Föraerleitung (18) münden, und daß auf der Gehäuseplatte (74; 174; 214) das plattenförmige Verschlußorgan (78; 178; 218) verdrehbar gehaltert ist, welches ebenfalls mit einer mindestens der Zahl der zu beschickenden Werkzeuge (20) entsprechenden Zahl qron Durchgangsöffnungen (82g 182; 226, 228) versehen ist, die wahlweise in Ausrichtung zu einer zugeordneten Durchgangsöffnung (76; 176; 216) in der Gehäuseplatte (74; 174; 214) und in eine zur zugeordneten Durchgangsöffnung (76 176; 216) in der Gehäuseplatte versetzte, die Gehäuseplatten-Durchgangsöffnung (76; 1763 216) verschließende Stellung verdrehbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen (76; 176; 216) in der Gehäuseplatte (74g 174; 214) auf ihrer dem Verschlußorgan (78 178; 218) zugewandten Fläche von jeweils einem Dichtring (84g 1841 242) umgeben sind, und daß eine das Verschlußorgan in der die Durchgangsöffnungen (76 176g 216) der Gehäuseplatte (74; 1741 214) verschließenden Stellung an den Dichtring bzw. die Dichtringe (84 184; 242) andrUckende Spannvorrichtung vorgesehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14 zur Beschickung eines Einzelwerkzeugs mit Schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan die Form einer sektorförmigen Scheibe (78) hat, die zwischen zwei Endstellungen um einen vorgegebenen Winkelbetrag um den Sektormittelpunkt derart vor- und zurückdrehbar ist, daß in der einen Endstellung ihre Durchgangsöffnung (82) mit der Durchgangsöffnung (76) in der Gehäuseplatte (74) fluchtet bzw. in der anderen Endstellung die Sektorscheibe (78), die Durchsangsbohrung (82) in der Gehäuseplatte (74) verschließt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektorscheibe (78) zusätzlich um eine rechtwinklig zu ihrer Drehachse und etwa parallel zu einer Tangente an ihre äußere bogenförmige Begrenzung in geringem Abrand von der Drehachse verlaufende Achse (Schwenkzapfen 90) verschwenkbar ausgebildet ist, daß im Bereich der bogenförmigen äußeren Begrenzungsseite eine auf der der Gehäuseplatte (74) gegenüberliegenden Seite der Sektorscheibe (78) abrollende Druckrolle (92) vorgesehen ist, und daß die Sektorscheibe (78) im Abrollbereich der Druckrolle (92) eine sich in dem Sinne ändernde Dicke hat, daß die Druckrolle (92) die Sektorscheibe (78) in der Fluchtetellung der Durchgangsbohrungen (76 82) auf einem diinneren und bei Annäherung an die Verschlußstellung auf einem zunehmend dickeren Soktorscheiben-Randabschnitt (980 100) abrollt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14 zur Beschickung von zwei Werkzeugen mit Schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan die Form einer zwischen zwei Endstellungen vorgegebenen Winkels um den Sektormittelpunkt vor- und zurückdrehbaren Sektorscheibe (178) mit zwei benachbarten Durchgangsöffnungen (182) hat, von denen Je eine in einer der Winkel-Endstellungen mit der zugeordneten Durchgangsöffnung (176) in der Gehäuseplatte (174) ausgerichtet ist, während sie in der Jeweils anderen Winkel-Endstellung zur zugehörigen Durchgangsöffnung (176) in der Gehäuseplatte (174) versetzt sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen (182) in der Sektorscheibe (178) einen in deren Drehrichtung gemessenen Winkelabstand haben, der gleich der Hälfte des in gleicher Richtung gemessenen Winkelabstands zwischen den Gehäuseplatten-Durchgangsöffnungen (176) ist, und daß der Abwurfschacht (36) über der Jeweils gerade nicht mit der zugehörigen Gehäuseplatten-DurclwangsöffnuRg (176) ausgerichteten Sektorplatten-Durchgangsöffnung (182) mündet.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17,oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektorscheibe (178) zusätzlich um eine rechtwinklig zu ihrer Drehachse (Achsbolzen 180) und etwa parallel zu einer Tangente an ihre äußere bogenförmige Begrenzungsseite in geringem Abstand von der Drehachse verlaufende Achse (Schwenkzapfen 190) verschwenkbar ausgebildet ist, daß im Bereich der bogenförmigen äußeren Begrenzungsseite zwei auf der der Gehäuneplatte (174) gegenüberliegenden Seite der Sektorscheibe abrollende Druckrollen (192) vorgesehen sind, und daß die Sektorscheibe (178) im Abrollbereich der Druckrollen (192) eine sich in dem Sinne ändernde Dicke hat, daß die den gerade in Flucht stehenden Druchgangsöffnungen (182g 176) der Sektorscheibe (178) und der Gehäuseplatte (174) zugeordnete Druckrolle (192) auf einem dünneren und die der Jeweils gerade nicht ausgerichteten einander zugeordneten Durchgangsöffnungen (182 176) zugeordnote Druckrolle (192) auf einem dickeren Wandabechnitt der Sektorscheibe (178) abrollt.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdrehung der Sektorscheibe (783 178) in die Jeweilige Winkel-Endstellung eine pneumatische Kolben-Zylindereinheit (86 186) vorgesehen ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 20, gekennzeichnet durch eine zwischen der Sektorsöheibe (78 178) und der Gehäuseplatte (741 174) Jeweils in den Winkel-Ends tel lungen wirksame Rastvorrichtung (94t 96; 194g 196).
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14 zur Beschickung mehrerer Werkzeuge mit Schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan der Schleusgneinheit (2 eine Kreisscheibe (222) mit einer der Anzahl der zu beschickenden Werksuge (20) entsprechenden Anzahl von im Randbereich der Kreisscheibe (222) in gleichmäßiger Verteilung zueinander versetzt angeordneten Durchgangsöffnung (226) aufweist, an oder in welcher eine kreisförmige Verschlußscheibe (224) tni-t einer in Anzahl, Anordnung und Größe den Kreisscheiben-Durchgangsöffnungen (226) entsprechenden Durchgangsöffnungen (228) konzentrisch und relativ zur Kreisscheibe (222) derart verdrehbar gelagert ist, daß die Kreisscheiben-Durchgangsöffnungen (226) wahlweise mit den Verschlußschelben-Durchgangsöffnungen (228) ausrichtbar bzw. durch relative Verdrehung um das halbe Teilungsmaß der Durchgangsöffnung derart gegeneinander versetzbar sind, daß die zwischen den Durchgangsöffnungen (228) liegenden geschlossenen Bereiche der Verschlußscheibe (224) die Durchgangsöffnungen (226) in der Kreisscheibe (222) verschließen, daß die Kreisscheibe (222) durch einen Schrittschaltlsotor (230) unter Mitnahme der Verschlu-ßscheibe (224) um Jeweils dem Teilungsmaß benachbarter Durchgangsöffnungen (226 228) entsprechende Winkelschritte von einer Ausgangsstellung aus, in welcher eine Kreisscheiben-Durchgangsöffnunge (226) unter der Mündung des Abwurfschachts (36) steht und die Verschlußscheibe (224) relativ zur Kreisscheibe (222) um das halbe Teilungsmaß der Durchgangsöffnungen verdreht ist, um eine der Zahl der Durchgangsöffnungen (226; 228) entsprechende Zahl von Schritten drehbar ist, so daß aufeinanderfolgend sämtliche Krei sscheiben-Dur chgangsöffnungefl (226) mit jeweils einer aus dem Abwurfschacht (36) zugeführten Schraube (16) beschickbar sind, und daß eine Anschlag-Einrichtung (232 234; 236; 238) vorgesehen ist, an welcher die Verschlußscheibe (224) vor Beendigung des letzten vollen Kreisscheiben-Antriebsschritts nach Zurücklegen des halben Teilungsmaßes zur Anlage kommt, während die Kreisscheibe (222) den Antriebsschritt beendet und im Anschluß an diesen Antriebsschritt noch um ein weiteres halbes Teilungsmaß durch den Schrittschaltmotor (230) verdrehbar ist, bevor sie an der Anschig-Einric1ting (232; 234; 236; 238) zur Anlage kommt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Jeweils in der ausgerichteten Stellung der Kreisscheiben- und der Verschlußscheiben-Durchgangsöffnungen (226; 228) sowie in einer um das halbe Teilungsmaß der Durchgangsöffnungen (226g 228) verdrehten Relativstellung beider Scheiben (222 224) zueinander zwischen der Kreisscheibe (222) und der Verschlußscheibe (224) wirksame Rastvorrichtung (264).
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Anschlag-Einrichtung (232; 234g 236J 238) wenigstens ein Sensor (256g 258) angeordnet ist, welcher bei Erreichen der Anschlagstelluw der Kredsscheibe (222) an der Anschlageinrichtung ein die Antriebsenergie für den Schrittßchaltmotor (230) abschaltendes und/oder ein die an der Schleuseneinheit (212) angeschlossene Druckluftquelle betätigendes Steuersignal entwickelt.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 14 und einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Kreisscheibe (222) und der Verschlußscheibe (224) gebildete Verschlußorgan (218) in bezug auf seine Drehachse relativ zur Gehäuseplatte (214) längsverschieblich inr Schleuseneinheit (212) gehaltert und federnd in eine mit geringem Abstand oberhalb der zugewandten Oberseite der Gehäuseplatte (214) stehende Lage vorgespannt ist, und daß die Spannvorrichtung (250) bei Erreichen der Anschlagstellung der Kreisscheibe (222)an der Anschlageinrichtung (232 234g 236; 238) im Sinne einer Verschiebung des Verschlußorgans (218) in Richtung zur Gehäuseplatte (214) entgegen der Vorspannung aktivierbar ausgebildet ist.
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