DE1532502A1 - Apparat zum Foerdern von Verschlusskappen fuer Behaelter - Google Patents
Apparat zum Foerdern von Verschlusskappen fuer BehaelterInfo
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Description
BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN ; 1 C O O Γ Λ *%
I 00/OUi
12 473
Continental Can Company, Ine»
633 Third Avenue
New York 17, N0Y, USA
New York 17, N0Y, USA
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein
Apparat zum Fördern von Verschlusskappen für Behälter·, Insbesondere handelt es sich um Verbesserungen an einem
solchen Apparat zum Feststellen und Aussondern von unbrauchbaren oder verkehrt liegenden Verschlusskappen aus einer Förderbahne
Bei der Behandlung von Verschlüssen für Krüge, Flaschen und
ähnlichen Behältern, z.B0 bei des Krügefüll— und Verschlussvorgang ist es erforderlich, einen gleichmässigen Zufluss der
Verschlusskappen zu der Verschlußstelle der Krüge oder dgl.
in "richtiger" Lage der Kappen sicherzustellen, d.h. die
Kappen müssen sich in der für ihr Aufbringen auf die Krüge
oder dglo in der Verschlußmaschine in der mit ihrer Decke
• ■ ■
nach oben zeigenden Lage befinden«, Auch müssen Kappen, die
beschädigt oder übergross sind, aus dem Kappenfluss ausgesondert
werden, da dies zu ungenauen Verschlüssen oder zu Brüchen und einer Unterbrechung des Betriebes Anlass geben
könnte* »
90 968 7/0098
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen Apparat zu schaffen,
der in die Kappen-Zuführungsschurre eingebaut ist und die Kappen, die eine für ihr Aufbringen auf die Behälter "richtige"
Lage einnehmen, durch dieScnurre passieren lässt und den Kappen
festhält und aussondert, die nicht "richtig" liegen oder zu
gross oder beschädigt sind, derart, dass sie eine in die Schurre
eingebaute Kalibriereinrichtung nicht passieren können«
Erreicht ist der Erfindungszweck durch einen Apparat zum Fördern
von Verschlusskappen für Behälter, der sich im wesentlichen durch eine Schurre von rechteckigem Querschnitt zur randführendenAufnahme
einer einzigen Kappenreihe und einen ZwB1 als schwingende
Falltür ausgebildeten, zeitvailig entfernbaren Bodenbereich,
über dem eine mit ihrer offenen Seite diesem Bereich
zugekehrte Kalibriereinrichtung angeordnet ist mit einer Querschnittsform, die nur annehmbare Kappen passieren lässt, unannehmbare
dagegen in der Schurre zurückhält und an deren Eingangsende undAusganirsende je ein Schaltorgan angeorndet sind,
die durch An- oder Abwesenheit von Kappen in der Schurre am Eingangs- oder Ausgangsende der Kalibriereinrichtung wirksam
werden und die Antriebsmittel und Steuermittel auslösen, derart, dass dieFalltür geschlossen bleibt, wenn annehmbare Kappen
die Kalibriereinrichtung passieren und geöffnet wird, wenn
nicht annehmbare Kappen in dieser Einrichtung zurückgehalten
werden und durch die geöffnete Falltür aus der Schurre austreten«
909887/009«
Weitete Einzelheiten der Erfindung sind hierunter anhand der
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung beschrieben:
ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer Kappentransportschurre
mit einer eingegliederten Kappen-Kalibrier- und Aussonderungseinrichtung gemäss vorliegender Erfindung;
Fig.2 ist eine Seitenansicht des Apparates aus Fig.l;
Fig.3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Figo 1;
Fig»4 ist ein Querschnitt nach der Linie4-4 der Fig.l in
vergrössertem Maßstab;
Fig«5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig.3, bei
dem Teile weggebrochen sind und mit der Kappenaus sorter ungseinrichtung
in Offenstellung und
Fig.6 ist ein schematisches Diagramm des elektrischen Steuersystems.
Die Verschlusskappen C1 die in dem auf der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung behandelt werden, gehörden zu derjenigen Kappenart, die eine Deckelfläche D
(Figa 1, 2, 4, 5) mit einem abwärtsgerichteten Rand S aufweisen,
der nahe der Deckelfläche D einen kleineren Durchmesser
besitzt, als an seiner offenen Basis, so dass der Kappenrand in einen zylindrischen unteren oder Basisbereich eines bestimmten
Durchmessers und einen zylindrischen deckelnahen oberen Bereich von kleinerem Durchmesser unterteilt ist»
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Der Umriss des diametralen Querschnitts einer mit ihrer Deckelfläche D nach oben zeigenden Kappe ist also ein anderer
als der diametrale Querschnitt einer umgekehrtliegenden Kappe und eine Kalibriereinrichtung, die den nichtigen Durchmesser
misst, wird bei ihrer Anordnung in einer Transportschurre IU
für die Kappen zwischen den beiden möglichen Stellungen der Kappen unterscheiden und die aufrecht, also in "richtiger"
Stellung befindlichen Kappen durchlassen und die in umgekehrter Stellung, also "unrichtig" liegenden Kappen zurückhalten,.
Die Schurre 10 besitzt einen rechteckigen Querschnitt, der
normalerweise die Kappen C aufnimmt, entweder in ordnungsmässiger, aufrechterStellung oder in umgekehrter Stellung»
DerDuichgang des Querschnitts ist ausserdem von solcher Grosse,
dass er auch ein wenig zu gross geratene oder auch durch Verwindung bei der Behandlung beschädigte Kappen aufzunehmen vermag·
Die Schurre 10 besitzt eine Bodenplatte 11, im gehörigen Abstand zueinander verlaufende Seitenwände, die Schienen 12
und 13 bilden, und zwei Deckenführungsplatten 14 und 15, die mit ihrer Innenkante in gemeinsamer Ebene in solchem Abstand
zueinander liegen, dass sich der Kappenfluss beobachten lässt,.
Die Schurre 10 bildet eine Förderbahn 16 rechteckigen Querschnittes
zur Aufnahme der Kappen C0 Sie ist auf einem Ständer
17 oder anderem geeigneten Tragteil in nach unten geneigter Stellung abgestützt, so dass die Kappen unter Schwerkraft
in ihr nach unten rutschen«,
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Der Schurre Io ist eine Kulibriereinrichtung 18 eingegliedert,
die einen 0-förmigen querschnitt besitzt mit einer Deckelwand
und Seitenwände bildenden Schienen 2o und 21, die einander gegenüberliegende
Innenwinkelecken 22 und 23 aufweisen und im
Abstand, sowie parallel zueinander an gegenübe liegenden Seiten der Schurre Io verlaufen und die so geformt sind, dass sie in
der Schurre sich entlang bewegende Kappen Cy die mit ihrer Deckelfläche
nach öfeea zeigen, also für ihr Aufbringen auf die avhalter
"richtig" liegen, bei einiger Toleranz freien Durchgang gestatten, sofern sie nicht durch Verwindung oder auf andere Weise
beschädigt sind. In diesem Falle versperren die beiden Kali—
brierseitenwände 2o, 22 und 21, 23 den beschädigten Kappen den Durchgang, auch wenn sie mit ihrer Deckelfläche nach oben zeigen,
also "richtig" liegen,.
Die Kalibriereinrichtung 18 ist auf der Schurre 10 durch eine
Querschiene 24 abgestützt, an der sie durch eine Schraube 25 gehalten wirdo DieQuerschiene 24 selbst kann durch Schraubenbolzen
oder andere geeignete Mittel an den Seitenschienen 12 und
13 befestigt sein«
Die Kalibriereinrichtung 18 liegt mit ihrer nach unten offenen
Bodenseite einem klappbaren Bereich 26 des Schurrenbodens 11 gegenüber. Dieser Bereich 26 bildet eineSchalttür in der Bodenplatte
11, die auf der einen Schurrenseite in vorstehenden Weben<ensätaen28,
28' einen Scharnierstift 27 trägt, der mit seinen Enden
in Lageramgen 30 und 30' an der Seitenschiene 12 der Schurre 10
'.abgestützt ist (Fig„ 1 und 2), An seinem einen Ende töägt
der Scharnierstift 27 einen radial ausgestreckten
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Hebelarm 31, an dessen Ende ein kurzer Stift 32 so angeordnet
ist) dass er sich durch einen relativ kurzen Längsschlitz 33
dicht zwischen dem Kopf«, und Fussende einer auf- und abbewegbaren
Scniene 34 erstreckte Zwei im Längsabstand an der Schiene 34 befestigte Auslegearme 35, 35' tragen eine Führungsstan—
ge 36, die sich parallel längs zur Schiene 34 erstreckt» &in
Arm 37 ist mit einer Bohrung 38 schiebbar auf der Führungsstange angeordnet und sein gegabeltes Ende 39 ist auf der Schiene
34 schiebbar, derart, dass es den Arm 37 bei seiner Auf—
und Abbewegung auf der Führungsstange 36 an der Schiene 34
führte Der Arm 37 erstreckt sich durch einen senkrechten
Schlitz 39' im Ständer 17, so dass sein anderes, einen Stoppstift 40 tragendes Ende sich nahe der Bodenplatte 11 der Schurre 10 befindet ο Dieser Stift 40 fluchtet mit einer Bohrung 41
in der bodenplatte 11 und dient zum Aufhalten des Kappenflusses,
wenn er in die Bohrung 41 eingeschoben ist und in die Kappen—
bahn hineinragt. Die Scniene 34 ist durch ein Gelenk 42 mit dem
Gabelkopf 43 des Kolbens 44 eines Luftmotors 45 verbunden, der an einem Lagerar« 46 des Ständers 17 abgestützt ist«
Mit dem oberen Ende der Schiene 34 ist durch einen Stift 48
das eine Ende einer Zugfeder 47 verbunden, deren anderes Ende
durch einen Stift 49 an den Arm 37 so angeschlossen ist, dass
sie normalerweise den Arm 37 in Anlage an dem einen Ende einer Anschlagplatte 50 der Schiene 34 hält (Fig.3).
Die Falltür 26 ist geschlossen, wenn die Schiene 34 sich in der
in Figo 3 gezeichneten, zurückgezogenen und der Anschlagstift
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40 in wirkungsloser Stellung befinden, so dass Kappen ungehindert durch die Kalibriereinrichtung sich hindurchbewegen
können,,
kappen-FiuJLeinrichtungen 55 und 56 sind mittels Tragarmen 57
und 58 auf der Oberfläche der Schurre 10 abgestützt und zwar
in einem gewissen Längsabschnitt nahe der Kalibriereinrichtung 18,
Die Fühleinrichtung 55 befindet sich in Bezug auf die Schliessrichtung
der Kappen oberhalb, die Fühleinrichtung 56 unterhalb der Kalibriereinrichtung 18« Beide Einrichtungen 55 und 56
befinden sich in einigein Abstand zur Falltür 26 und jede dient
zum Abfühlen der Gegenwart von Kappen in der Schurre 10 gegen,
über dem Prüfformende der Fühleinrichtung zwecks Steuerung des
Öffnens und Schliessens derFalltür 26 in Übereinstimmung mit
der An- oder Abwesenheit der Kappen in der Schurre in unmittelbarer Nähe der kalibriereinrichtung 18,
Die Fühleinrichtungen 55 und 56 liegen in einer elektrischen
Steuerleitung, wie sie schematisch in Fig„ 6 gezeigt ist, so
dass sie Teile eines ZeitverzÖgerungs-Schaltsystems sind, das
eine Zeiteinstelleinheit 60 und geeignete Verstärker 61 und
62 für die Fühler einschliesst«, Eine Ventilanordnung 63 (Figo3)
steuert den Luftmotor 45, der ein Schaltventil 64 aufweist,
das durch ein Solenoid 65 gesteuert wird, dessen Spule 66 in
der Steuerleitung liegt, wie das Eigo 6 andeutete Solche
Schalteinrichtungen sind bekannt und werden Z0B0 von der
Firma The Bellows Co« of Akron, Ohio, geliefert und sind beschrieben im "Bulletin BM-25R, wo sie mit der No0 BNSAPVM-IC-20
gekennzeichnet sind«,
909887/0096 BAPORIGiNAi v
Auch geeignete Fühleinrichtungen und Vestärker sind bekannt,
z.Bo durch die Firma Micro Switch Division, Miniapolis iloneyvvel.
Regulator Company, unter No. 4 FBl zum Prüfen eisenhaltiger Metallgegenstände und unter No0 6 FSl zum Prüfen von Nichtei- >
senmetall-Gegenständeno Für diese Fühleinrichtungen geeignete
Verstärker sind durch die gleichen Hersteller, z.B, unter
Ho. 20FC-1 für Fühler No. 4 FBl und 20 FL-I für Fühler 6FSl
bekannt« Die Fühleinrichtungen 55 und 56 dienen als Schalter,
die die Steuerleitung in Übereinstimmung mit der An- oder Abwesenheit einer Kappe im Fühlfeld öffnen und schliessene
Bei der in der Zeichnug dargestellten Anordnung fHessen Kappen
ununterbrochen so lange wie Kappen die Kalibriereinrichtung 18 Passieren. Erscheint jedoch eine beschädigte oder Übergrosse Kap
pe oder eine, mit ihrer Deckelfläche nach unten, also "falsch" liegende Kappe in der Schurre 10, wird sie in der Kalibriereinrichtung
18 zurückgehalten und der üappenfluee amFühler 56 unter
brochen, unter der Voraussetzung, dass die Kappen, die die
,Kalibriereinrichtung 18 schon passiert haben, sich nach unten bis hinter denFühler 56 weiterbewegen· Der Fühler 56
schaltet den Luftmotor 45 ein, wodurch die Schiene 34 verschoben und dieFalltür 26 geöffnet und die defekte Kappe, die
den Kappenfluss aufgehalten hat, aus der Rutsche fällt. Ein
Signal der Fühler schaltet den Luftmotor ein für einen vollständigen
Zyklus, d.h· der Rückhuh des Kolbens 44 erfolgt
automatisch durch Steuerimpuls der Ventileinheit 63„
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.■■'-■■.,.■ - 9. - ■ ; :
Der Rückhub muss verzögert erfolgen, um sicherzustellen, dass
dieFalltür hinreichend lange Zeit für einen ordnungsgemessen
Ausfall der unerwünschten Kappe geöffnet bleibt» Die Geschwindigkeit
des Rückhubs kann z.ti0 mittels eines Drosselventils,
das die Durchflußgeschwindigkeiten regelt, eingestellt werden«.
Der Anschlagstift 40 ist in Aufhaltesteilung bewegt, bevor die
Falltür 26 Öffnet und zwar in Folge des Leerwegs zwischen Stift
und Schlitz 3<1C Auf diese Weise wird der Kappenfluss oberhalb
der Kalibriereinrichtung 18 zum .Stillstand-gebrachte Umgekehrt
wird bei Rückgang der Schiene 34 zuerst die Falltür 26 geschlossen und danach erst der Anschlagstift 40 zurückgezogen und der
Kappenfluss freigegeben· Die Fühleinrichtungen 55 und 56 mit dem
Zeitmesser 6o sind so in das System eingeschaltet, dass die Falltür
26 nur öffnet, wenn eine Kappe durch die Kalibriereinrichtung
18 für die Zeitdauer, die im Zeitmesser 6o eingestellt ist,
aufgehalten wird und keine Kappen sich im Bereich des in Fliessrichtung unteren Fühlers 56 befinden. Für jede andere Kombination
von Kappenvorschubbedingungen d.h0, wenn immer eine Kappe sich
im Bereich des unteren Fühlers 56 befindet, bleibt dieFalltür
geschlossen, wobei der Fühler 56 als Offenschalter wirkt und wenn eine Klappe ausbleibt, die Funktion eines geschlossenen Schalters
innerhalb des Steuerkreises hat. Der in Kappenfliessrichtung
obere Fühler 55 wirkt als Offenschalter, wenn in seinem Bereich sich keine Kappe befindet und als geschlossener Schalter, wenn
sich eine Kappe in seinem Bereich auf der Schurre befindet„ Die
Falltür 26 öffnet nur, wenn beide Fühler als geschlossene Schalter wirken0
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Wenn keine Kappen sich im Bereich des unteren Fühler 56 befinden,
muss sich im Bereich des oberen Fühlers 55 eine Kappe befinden, um die Falltür 26 zu öffnen,, Befindet sich keine
Kappe im Bereich des oberen Fühlers 55, dann bleibt die Falltür
geschlossen» Befindet sich eine Kappe im Bereich des unteren Fühlers 56, bleibt die Falltür ebenfalls geschlossen,,
Dies führt zu einem automatischen Auswerfen von Kappen, die durch die Kalibriereinrichtung 18 als unbrauchbar bestimmt
sind, während die brauchbaren Kappen ihren Weg durch die Schurre fortsetzen,, Der Zeitmesser 6o sorgt für eine hinreichende
Verzögerung des Öffnens der Falltür 26, damit der Arbeitsvorgang
nicht gehemmt wird, wenn Kappen in Abständen aufeinander folgen, was zeB0 vorkommen kann bei unrege!massigem Zulauf der
Kappen aus einem Aufgabetrichter oder zu Arbeitsbeginn noch
leerer Schurre <,
Die Falltür 26 wird lange genug offengehalten, um die unannehmbare
Kappe oder manchmal auch noch die nächstfolgenden oder
folgenden Kappen ausfallen zu lassen, je nachdem, wie dicht
solche Kappen der durch die Kalibriereinrichtung aufgehaltenen Kappe folgen und wie weit die unannehmbare Kappe in der Kalibriereinrichtung vorgeschritten isto
Die Wirkungsweise des neuen Apparates ergibt sich aus vorstehender Beschreibung: Solange Kappen sich jenseits der unteren Fühleinrichtung 56 vorwärts bewegen und ein Nachschub von
Kappen in den Fühlbereich des oberen Fühlers 55 erfolgt, arbeitet der Apparat automatisch, eliminiert er Kappen, die die
Kalibriereinrichtung 18 als unannehmbar feststellt, während
909887/0096
der Fluss der annehmbaren Kappen aufrechterhalten bleibt*
Andere, bekannte Kappenfühleinrichtungen als die oben erwähnten,
die in gleicher W ise geeignet sind, einen Steuerkreis zu öffnen und zu schließen, sind anwendbar* Ζ.15«. kann
eine Photozelleneinrichtung angewendet werden bei der Behandlung von Kappen, die aus Plastik oder einem anderen,
nichtmetallischen Stoff hergestellt sindo Ebenso kann eine
andere Art der Kalibrierung angewendet werden, einer Type, die Kappen annehmbarer Beschaffenheit und Grosse den Durchgang erlaubt, während sie unannehmbare Kappen zurückhält,
so dass sie durch die Falltür 26 ausfallen, um die Schurre
für die Vorwärtsbewegung nachfolgender Kappen freizuaachen*
Ansprüche
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Claims (1)
- -12-AnspracheApparat zum Fördern von Verschlusskappen für Behälter, g e k en η ζ e i c h η e t durch eine Schurre (Io ) von rechteckigem Querschnitt zur randführenden Aufnahme einer einzigen Kappenreihe und einem z.ü, als schwingende Falltür (28) ausgebildeten, zeitweilig entfernbaren bodenbereich, über den eine, mit ihrer offenen Seite diesem Bereich zugekehrte Kalibriereinrichtung (18) angeordnet ist mit einer Querschnittsform, die nur annehmbare Kappen passieren lässt, unannehmbare dagegen in der Schurre zurückhalt und an deren Eingangsende und Ausgangsende je ein Schaltorgan (55 bezw. .56.) angeordnet ist, die durch An— oder Abwesenheit von Kappen in der Schurre am Eingangs- und Ausgangsende der Kalibriereinrichtung wirksam werden und die Antriebsmittel und Steuermittel auslösen, derart, dass die Falltür (26) geschlossen bleibt, wenn annehmbare Kappen die Kalibriereinrichtung passieren, und geöffnet wird, wenn nicht annehmbare Kappen in diese Einrichtung zurückgehalten werden und durch die offene Falltür aus der Schurre (lo) 'austreten·*Apparat nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c hn et, dass die Schurre (lo) mit Kalibriereinrichtung (18) und Schaltorganen (55, 56) so geneigt abgestützt ist, dass die Kappen durch Schwerkraft auf ihrer Bahn die SchurreORIGINAL INSPECTED 9-0.9,8.6 7/DO 9-6.abwärts und durch deren Einrichtungen und gegebenenfalls aus derFalitür bewegt werden«,3ο Apparat nach Anspruch 1 dadurch ge k e η η ζ e i cn η e t, dass als Schaltorgane (55, 56) Fühleinrichtungen dienen, die im Abstand zueinander längs der Schurre (Ip) an gegenüberliegenden Enden der Falltür (26) angeordnet sind, und die die An-Qiter Abwesenheit von Kappen in ihrem Bereich abfühlen und die mit den Steuer- und Antriebsmitteln so verbunden sind, dass der zeitweilig entfernbare Bodenbereich (Falte 26) der Schurre automatisch geöffnet und hinterher geschlossen wird, wenn eine Kappe in der Kalibriereinrichtung (18) aufgehalten wird und die ihr voreileniien Kappen sich in der Schurre (lo) weiterbewegen, so dass die Schurre im Bereich der unteren Fühleinrichtung (56) sich entleert·Apparat nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeic hn e t, dass die Fühleinrichtungen (55, 56)-in einem elektrischen Steuerstromkreis liegen, über den sie die Antriebsmittel zum Bewegen des Bodenverschlusses (Falte 26 der Schurre Io) steuert.5ö Apparat nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche* ge kennzeichnet durch einen Aufhalter (Stift 4o) i« Bereich des oberen Fühlers (55), der kurz bevor sich di· Falltür (26) in Boden der Schurre (Io) öffnet, in die Kappenbahn90 988 7/0096der Schurre CIo) bewegbar ist und der die der aussondernden Kappe folgenden Kappen in der Schurre (Io) zurückhält»6·» Apparat nach den vorstellenden Ansprüchen.dadurch κ e - " kennzeichnet, dass die Bodenfalltür (26) der Schurre (Iq) mittels eines Hebels (31) unter Einschaltung eines Leerwegs (Längsschnitt 33, Stift 32) an eine hin- und herbewegbare Schiene (34) zum Offnen und Schliessen der Falltür (27) angelenkt ist, die durch den Kolben eines durch Elektromagnetventil ((33) gesteuerten Luftnjotors (45) angetrieben wird, und die den Aufhalter (Stift 4o) in die und aus der Hahn der sich oberhalb der Falte (26) in der Schiene (lo) befindlichen Kappen bewegt.90 9 8 8 77DO9 6
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US500586A US3310142A (en) | 1965-10-22 | 1965-10-22 | Autoamtic cap ejector |
Publications (1)
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---|---|
DE1532502A1 true DE1532502A1 (de) | 1970-02-12 |
Family
ID=23990072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661532502 Pending DE1532502A1 (de) | 1965-10-22 | 1966-06-23 | Apparat zum Foerdern von Verschlusskappen fuer Behaelter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3310142A (de) |
DE (1) | DE1532502A1 (de) |
GB (1) | GB1090168A (de) |
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1965
- 1965-10-22 US US500586A patent/US3310142A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-06-23 DE DE19661532502 patent/DE1532502A1/de active Pending
- 1966-09-01 GB GB39031/66A patent/GB1090168A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1090168A (en) | 1967-11-08 |
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