DE1532502A1 - Apparat zum Foerdern von Verschlusskappen fuer Behaelter - Google Patents

Apparat zum Foerdern von Verschlusskappen fuer Behaelter

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DE1532502A1
DE1532502A1 DE19661532502 DE1532502A DE1532502A1 DE 1532502 A1 DE1532502 A1 DE 1532502A1 DE 19661532502 DE19661532502 DE 19661532502 DE 1532502 A DE1532502 A DE 1532502A DE 1532502 A1 DE1532502 A1 DE 1532502A1
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cap
calibration device
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Johnson Robert A
Carl Hausen
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Continental Can Co Inc
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

PATENTAINVVAUIti DIPL.-INQ. FRITZ THIELEKE DR.-INQ. RUDOLF DDRINQ DR. JOACHIM FRICKE
BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN ; 1 C O O Γ Λ *%
I 00/OUi 12 473
Continental Can Company, Ine»
633 Third Avenue
New York 17, N0Y, USA
Apparat zum Fördern von Verschlusskappen für Behältero
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Apparat zum Fördern von Verschlusskappen für Behälter·, Insbesondere handelt es sich um Verbesserungen an einem solchen Apparat zum Feststellen und Aussondern von unbrauchbaren oder verkehrt liegenden Verschlusskappen aus einer Förderbahne
Bei der Behandlung von Verschlüssen für Krüge, Flaschen und ähnlichen Behältern, z.B0 bei des Krügefüll— und Verschlussvorgang ist es erforderlich, einen gleichmässigen Zufluss der Verschlusskappen zu der Verschlußstelle der Krüge oder dgl. in "richtiger" Lage der Kappen sicherzustellen, d.h. die Kappen müssen sich in der für ihr Aufbringen auf die Krüge oder dglo in der Verschlußmaschine in der mit ihrer Decke
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nach oben zeigenden Lage befinden«, Auch müssen Kappen, die beschädigt oder übergross sind, aus dem Kappenfluss ausgesondert werden, da dies zu ungenauen Verschlüssen oder zu Brüchen und einer Unterbrechung des Betriebes Anlass geben könnte* »
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Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen Apparat zu schaffen, der in die Kappen-Zuführungsschurre eingebaut ist und die Kappen, die eine für ihr Aufbringen auf die Behälter "richtige" Lage einnehmen, durch dieScnurre passieren lässt und den Kappen festhält und aussondert, die nicht "richtig" liegen oder zu gross oder beschädigt sind, derart, dass sie eine in die Schurre eingebaute Kalibriereinrichtung nicht passieren können«
Erreicht ist der Erfindungszweck durch einen Apparat zum Fördern von Verschlusskappen für Behälter, der sich im wesentlichen durch eine Schurre von rechteckigem Querschnitt zur randführendenAufnahme einer einzigen Kappenreihe und einen ZwB1 als schwingende Falltür ausgebildeten, zeitvailig entfernbaren Bodenbereich, über dem eine mit ihrer offenen Seite diesem Bereich zugekehrte Kalibriereinrichtung angeordnet ist mit einer Querschnittsform, die nur annehmbare Kappen passieren lässt, unannehmbare dagegen in der Schurre zurückhält und an deren Eingangsende undAusganirsende je ein Schaltorgan angeorndet sind, die durch An- oder Abwesenheit von Kappen in der Schurre am Eingangs- oder Ausgangsende der Kalibriereinrichtung wirksam werden und die Antriebsmittel und Steuermittel auslösen, derart, dass dieFalltür geschlossen bleibt, wenn annehmbare Kappen die Kalibriereinrichtung passieren und geöffnet wird, wenn nicht annehmbare Kappen in dieser Einrichtung zurückgehalten werden und durch die geöffnete Falltür aus der Schurre austreten«
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Weitete Einzelheiten der Erfindung sind hierunter anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung beschrieben:
ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer Kappentransportschurre mit einer eingegliederten Kappen-Kalibrier- und Aussonderungseinrichtung gemäss vorliegender Erfindung;
Fig.2 ist eine Seitenansicht des Apparates aus Fig.l; Fig.3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Figo 1;
Fig»4 ist ein Querschnitt nach der Linie4-4 der Fig.l in vergrössertem Maßstab;
Fig«5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig.3, bei dem Teile weggebrochen sind und mit der Kappenaus sorter ungseinrichtung in Offenstellung und
Fig.6 ist ein schematisches Diagramm des elektrischen Steuersystems.
Die Verschlusskappen C1 die in dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung behandelt werden, gehörden zu derjenigen Kappenart, die eine Deckelfläche D (Figa 1, 2, 4, 5) mit einem abwärtsgerichteten Rand S aufweisen, der nahe der Deckelfläche D einen kleineren Durchmesser besitzt, als an seiner offenen Basis, so dass der Kappenrand in einen zylindrischen unteren oder Basisbereich eines bestimmten Durchmessers und einen zylindrischen deckelnahen oberen Bereich von kleinerem Durchmesser unterteilt ist»
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Der Umriss des diametralen Querschnitts einer mit ihrer Deckelfläche D nach oben zeigenden Kappe ist also ein anderer als der diametrale Querschnitt einer umgekehrtliegenden Kappe und eine Kalibriereinrichtung, die den nichtigen Durchmesser misst, wird bei ihrer Anordnung in einer Transportschurre IU für die Kappen zwischen den beiden möglichen Stellungen der Kappen unterscheiden und die aufrecht, also in "richtiger" Stellung befindlichen Kappen durchlassen und die in umgekehrter Stellung, also "unrichtig" liegenden Kappen zurückhalten,.
Die Schurre 10 besitzt einen rechteckigen Querschnitt, der normalerweise die Kappen C aufnimmt, entweder in ordnungsmässiger, aufrechterStellung oder in umgekehrter Stellung» DerDuichgang des Querschnitts ist ausserdem von solcher Grosse, dass er auch ein wenig zu gross geratene oder auch durch Verwindung bei der Behandlung beschädigte Kappen aufzunehmen vermag· Die Schurre 10 besitzt eine Bodenplatte 11, im gehörigen Abstand zueinander verlaufende Seitenwände, die Schienen 12 und 13 bilden, und zwei Deckenführungsplatten 14 und 15, die mit ihrer Innenkante in gemeinsamer Ebene in solchem Abstand zueinander liegen, dass sich der Kappenfluss beobachten lässt,. Die Schurre 10 bildet eine Förderbahn 16 rechteckigen Querschnittes zur Aufnahme der Kappen C0 Sie ist auf einem Ständer 17 oder anderem geeigneten Tragteil in nach unten geneigter Stellung abgestützt, so dass die Kappen unter Schwerkraft in ihr nach unten rutschen«,
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Der Schurre Io ist eine Kulibriereinrichtung 18 eingegliedert, die einen 0-förmigen querschnitt besitzt mit einer Deckelwand und Seitenwände bildenden Schienen 2o und 21, die einander gegenüberliegende Innenwinkelecken 22 und 23 aufweisen und im Abstand, sowie parallel zueinander an gegenübe liegenden Seiten der Schurre Io verlaufen und die so geformt sind, dass sie in der Schurre sich entlang bewegende Kappen Cy die mit ihrer Deckelfläche nach öfeea zeigen, also für ihr Aufbringen auf die avhalter "richtig" liegen, bei einiger Toleranz freien Durchgang gestatten, sofern sie nicht durch Verwindung oder auf andere Weise beschädigt sind. In diesem Falle versperren die beiden Kali— brierseitenwände 2o, 22 und 21, 23 den beschädigten Kappen den Durchgang, auch wenn sie mit ihrer Deckelfläche nach oben zeigen, also "richtig" liegen,.
Die Kalibriereinrichtung 18 ist auf der Schurre 10 durch eine Querschiene 24 abgestützt, an der sie durch eine Schraube 25 gehalten wirdo DieQuerschiene 24 selbst kann durch Schraubenbolzen oder andere geeignete Mittel an den Seitenschienen 12 und 13 befestigt sein«
Die Kalibriereinrichtung 18 liegt mit ihrer nach unten offenen Bodenseite einem klappbaren Bereich 26 des Schurrenbodens 11 gegenüber. Dieser Bereich 26 bildet eineSchalttür in der Bodenplatte 11, die auf der einen Schurrenseite in vorstehenden Weben<ensätaen28, 28' einen Scharnierstift 27 trägt, der mit seinen Enden in Lageramgen 30 und 30' an der Seitenschiene 12 der Schurre 10 '.abgestützt ist (Fig„ 1 und 2), An seinem einen Ende töägt der Scharnierstift 27 einen radial ausgestreckten
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Hebelarm 31, an dessen Ende ein kurzer Stift 32 so angeordnet ist) dass er sich durch einen relativ kurzen Längsschlitz 33 dicht zwischen dem Kopf«, und Fussende einer auf- und abbewegbaren Scniene 34 erstreckte Zwei im Längsabstand an der Schiene 34 befestigte Auslegearme 35, 35' tragen eine Führungsstan— ge 36, die sich parallel längs zur Schiene 34 erstreckt» &in Arm 37 ist mit einer Bohrung 38 schiebbar auf der Führungsstange angeordnet und sein gegabeltes Ende 39 ist auf der Schiene 34 schiebbar, derart, dass es den Arm 37 bei seiner Auf— und Abbewegung auf der Führungsstange 36 an der Schiene 34 führte Der Arm 37 erstreckt sich durch einen senkrechten Schlitz 39' im Ständer 17, so dass sein anderes, einen Stoppstift 40 tragendes Ende sich nahe der Bodenplatte 11 der Schurre 10 befindet ο Dieser Stift 40 fluchtet mit einer Bohrung 41 in der bodenplatte 11 und dient zum Aufhalten des Kappenflusses, wenn er in die Bohrung 41 eingeschoben ist und in die Kappen— bahn hineinragt. Die Scniene 34 ist durch ein Gelenk 42 mit dem Gabelkopf 43 des Kolbens 44 eines Luftmotors 45 verbunden, der an einem Lagerar« 46 des Ständers 17 abgestützt ist«
Mit dem oberen Ende der Schiene 34 ist durch einen Stift 48 das eine Ende einer Zugfeder 47 verbunden, deren anderes Ende durch einen Stift 49 an den Arm 37 so angeschlossen ist, dass sie normalerweise den Arm 37 in Anlage an dem einen Ende einer Anschlagplatte 50 der Schiene 34 hält (Fig.3).
Die Falltür 26 ist geschlossen, wenn die Schiene 34 sich in der in Figo 3 gezeichneten, zurückgezogenen und der Anschlagstift
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40 in wirkungsloser Stellung befinden, so dass Kappen ungehindert durch die Kalibriereinrichtung sich hindurchbewegen können,,
kappen-FiuJLeinrichtungen 55 und 56 sind mittels Tragarmen 57 und 58 auf der Oberfläche der Schurre 10 abgestützt und zwar in einem gewissen Längsabschnitt nahe der Kalibriereinrichtung 18, Die Fühleinrichtung 55 befindet sich in Bezug auf die Schliessrichtung der Kappen oberhalb, die Fühleinrichtung 56 unterhalb der Kalibriereinrichtung 18« Beide Einrichtungen 55 und 56 befinden sich in einigein Abstand zur Falltür 26 und jede dient zum Abfühlen der Gegenwart von Kappen in der Schurre 10 gegen, über dem Prüfformende der Fühleinrichtung zwecks Steuerung des Öffnens und Schliessens derFalltür 26 in Übereinstimmung mit der An- oder Abwesenheit der Kappen in der Schurre in unmittelbarer Nähe der kalibriereinrichtung 18,
Die Fühleinrichtungen 55 und 56 liegen in einer elektrischen Steuerleitung, wie sie schematisch in Fig„ 6 gezeigt ist, so dass sie Teile eines ZeitverzÖgerungs-Schaltsystems sind, das eine Zeiteinstelleinheit 60 und geeignete Verstärker 61 und 62 für die Fühler einschliesst«, Eine Ventilanordnung 63 (Figo3) steuert den Luftmotor 45, der ein Schaltventil 64 aufweist, das durch ein Solenoid 65 gesteuert wird, dessen Spule 66 in der Steuerleitung liegt, wie das Eigo 6 andeutete Solche Schalteinrichtungen sind bekannt und werden Z0B0 von der Firma The Bellows Co« of Akron, Ohio, geliefert und sind beschrieben im "Bulletin BM-25R, wo sie mit der No0 BNSAPVM-IC-20 gekennzeichnet sind«,
909887/0096 BAPORIGiNAi v
Auch geeignete Fühleinrichtungen und Vestärker sind bekannt, z.Bo durch die Firma Micro Switch Division, Miniapolis iloneyvvel. Regulator Company, unter No. 4 FBl zum Prüfen eisenhaltiger Metallgegenstände und unter No0 6 FSl zum Prüfen von Nichtei- > senmetall-Gegenständeno Für diese Fühleinrichtungen geeignete Verstärker sind durch die gleichen Hersteller, z.B, unter Ho. 20FC-1 für Fühler No. 4 FBl und 20 FL-I für Fühler 6FSl bekannt« Die Fühleinrichtungen 55 und 56 dienen als Schalter, die die Steuerleitung in Übereinstimmung mit der An- oder Abwesenheit einer Kappe im Fühlfeld öffnen und schliessene
Bei der in der Zeichnug dargestellten Anordnung fHessen Kappen ununterbrochen so lange wie Kappen die Kalibriereinrichtung 18 Passieren. Erscheint jedoch eine beschädigte oder Übergrosse Kap pe oder eine, mit ihrer Deckelfläche nach unten, also "falsch" liegende Kappe in der Schurre 10, wird sie in der Kalibriereinrichtung 18 zurückgehalten und der üappenfluee amFühler 56 unter brochen, unter der Voraussetzung, dass die Kappen, die die ,Kalibriereinrichtung 18 schon passiert haben, sich nach unten bis hinter denFühler 56 weiterbewegen· Der Fühler 56 schaltet den Luftmotor 45 ein, wodurch die Schiene 34 verschoben und dieFalltür 26 geöffnet und die defekte Kappe, die den Kappenfluss aufgehalten hat, aus der Rutsche fällt. Ein Signal der Fühler schaltet den Luftmotor ein für einen vollständigen Zyklus, d.h· der Rückhuh des Kolbens 44 erfolgt automatisch durch Steuerimpuls der Ventileinheit 63„
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Der Rückhub muss verzögert erfolgen, um sicherzustellen, dass dieFalltür hinreichend lange Zeit für einen ordnungsgemessen Ausfall der unerwünschten Kappe geöffnet bleibt» Die Geschwindigkeit des Rückhubs kann z.ti0 mittels eines Drosselventils, das die Durchflußgeschwindigkeiten regelt, eingestellt werden«. Der Anschlagstift 40 ist in Aufhaltesteilung bewegt, bevor die Falltür 26 Öffnet und zwar in Folge des Leerwegs zwischen Stift und Schlitz 3<1C Auf diese Weise wird der Kappenfluss oberhalb der Kalibriereinrichtung 18 zum .Stillstand-gebrachte Umgekehrt wird bei Rückgang der Schiene 34 zuerst die Falltür 26 geschlossen und danach erst der Anschlagstift 40 zurückgezogen und der Kappenfluss freigegeben· Die Fühleinrichtungen 55 und 56 mit dem Zeitmesser 6o sind so in das System eingeschaltet, dass die Falltür 26 nur öffnet, wenn eine Kappe durch die Kalibriereinrichtung 18 für die Zeitdauer, die im Zeitmesser 6o eingestellt ist, aufgehalten wird und keine Kappen sich im Bereich des in Fliessrichtung unteren Fühlers 56 befinden. Für jede andere Kombination von Kappenvorschubbedingungen d.h0, wenn immer eine Kappe sich im Bereich des unteren Fühlers 56 befindet, bleibt dieFalltür geschlossen, wobei der Fühler 56 als Offenschalter wirkt und wenn eine Klappe ausbleibt, die Funktion eines geschlossenen Schalters innerhalb des Steuerkreises hat. Der in Kappenfliessrichtung obere Fühler 55 wirkt als Offenschalter, wenn in seinem Bereich sich keine Kappe befindet und als geschlossener Schalter, wenn sich eine Kappe in seinem Bereich auf der Schurre befindet„ Die Falltür 26 öffnet nur, wenn beide Fühler als geschlossene Schalter wirken0
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Wenn keine Kappen sich im Bereich des unteren Fühler 56 befinden, muss sich im Bereich des oberen Fühlers 55 eine Kappe befinden, um die Falltür 26 zu öffnen,, Befindet sich keine Kappe im Bereich des oberen Fühlers 55, dann bleibt die Falltür geschlossen» Befindet sich eine Kappe im Bereich des unteren Fühlers 56, bleibt die Falltür ebenfalls geschlossen,, Dies führt zu einem automatischen Auswerfen von Kappen, die durch die Kalibriereinrichtung 18 als unbrauchbar bestimmt sind, während die brauchbaren Kappen ihren Weg durch die Schurre fortsetzen,, Der Zeitmesser 6o sorgt für eine hinreichende Verzögerung des Öffnens der Falltür 26, damit der Arbeitsvorgang nicht gehemmt wird, wenn Kappen in Abständen aufeinander folgen, was zeB0 vorkommen kann bei unrege!massigem Zulauf der Kappen aus einem Aufgabetrichter oder zu Arbeitsbeginn noch leerer Schurre <,
Die Falltür 26 wird lange genug offengehalten, um die unannehmbare Kappe oder manchmal auch noch die nächstfolgenden oder folgenden Kappen ausfallen zu lassen, je nachdem, wie dicht solche Kappen der durch die Kalibriereinrichtung aufgehaltenen Kappe folgen und wie weit die unannehmbare Kappe in der Kalibriereinrichtung vorgeschritten isto
Die Wirkungsweise des neuen Apparates ergibt sich aus vorstehender Beschreibung: Solange Kappen sich jenseits der unteren Fühleinrichtung 56 vorwärts bewegen und ein Nachschub von Kappen in den Fühlbereich des oberen Fühlers 55 erfolgt, arbeitet der Apparat automatisch, eliminiert er Kappen, die die Kalibriereinrichtung 18 als unannehmbar feststellt, während
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der Fluss der annehmbaren Kappen aufrechterhalten bleibt*
Andere, bekannte Kappenfühleinrichtungen als die oben erwähnten, die in gleicher W ise geeignet sind, einen Steuerkreis zu öffnen und zu schließen, sind anwendbar* Ζ.15«. kann eine Photozelleneinrichtung angewendet werden bei der Behandlung von Kappen, die aus Plastik oder einem anderen, nichtmetallischen Stoff hergestellt sindo Ebenso kann eine andere Art der Kalibrierung angewendet werden, einer Type, die Kappen annehmbarer Beschaffenheit und Grosse den Durchgang erlaubt, während sie unannehmbare Kappen zurückhält, so dass sie durch die Falltür 26 ausfallen, um die Schurre für die Vorwärtsbewegung nachfolgender Kappen freizuaachen*
Ansprüche
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Claims (1)

  1. -12-Ansprache
    Apparat zum Fördern von Verschlusskappen für Behälter, g e k en η ζ e i c h η e t durch eine Schurre (Io ) von rechteckigem Querschnitt zur randführenden Aufnahme einer einzigen Kappenreihe und einem z.ü, als schwingende Falltür (28) ausgebildeten, zeitweilig entfernbaren bodenbereich, über den eine, mit ihrer offenen Seite diesem Bereich zugekehrte Kalibriereinrichtung (18) angeordnet ist mit einer Querschnittsform, die nur annehmbare Kappen passieren lässt, unannehmbare dagegen in der Schurre zurückhalt und an deren Eingangsende und Ausgangsende je ein Schaltorgan (55 bezw. .56.) angeordnet ist, die durch An— oder Abwesenheit von Kappen in der Schurre am Eingangs- und Ausgangsende der Kalibriereinrichtung wirksam werden und die Antriebsmittel und Steuermittel auslösen, derart, dass die Falltür (26) geschlossen bleibt, wenn annehmbare Kappen die Kalibriereinrichtung passieren, und geöffnet wird, wenn nicht annehmbare Kappen in diese Einrichtung zurückgehalten werden und durch die offene Falltür aus der Schurre (lo) 'austreten·*
    Apparat nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c hn et, dass die Schurre (lo) mit Kalibriereinrichtung (18) und Schaltorganen (55, 56) so geneigt abgestützt ist, dass die Kappen durch Schwerkraft auf ihrer Bahn die Schurre
    ORIGINAL INSPECTED 9-0.9,8.6 7/DO 9-6.
    abwärts und durch deren Einrichtungen und gegebenenfalls aus derFalitür bewegt werden«,
    3ο Apparat nach Anspruch 1 dadurch ge k e η η ζ e i cn η e t, dass als Schaltorgane (55, 56) Fühleinrichtungen dienen, die im Abstand zueinander längs der Schurre (Ip) an gegenüberliegenden Enden der Falltür (26) angeordnet sind, und die die An-Qiter Abwesenheit von Kappen in ihrem Bereich abfühlen und die mit den Steuer- und Antriebsmitteln so verbunden sind, dass der zeitweilig entfernbare Bodenbereich (Falte 26) der Schurre automatisch geöffnet und hinterher geschlossen wird, wenn eine Kappe in der Kalibriereinrichtung (18) aufgehalten wird und die ihr voreileniien Kappen sich in der Schurre (lo) weiterbewegen, so dass die Schurre im Bereich der unteren Fühleinrichtung (56) sich entleert·
    Apparat nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeic hn e t, dass die Fühleinrichtungen (55, 56)-in einem elektrischen Steuerstromkreis liegen, über den sie die Antriebsmittel zum Bewegen des Bodenverschlusses (Falte 26 der Schurre Io) steuert.
    5ö Apparat nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche* ge kennzeichnet durch einen Aufhalter (Stift 4o) i« Bereich des oberen Fühlers (55), der kurz bevor sich di· Falltür (26) in Boden der Schurre (Io) öffnet, in die Kappenbahn
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    der Schurre CIo) bewegbar ist und der die der aussondernden Kappe folgenden Kappen in der Schurre (Io) zurückhält»
    6·» Apparat nach den vorstellenden Ansprüchen.dadurch κ e - " kennzeichnet, dass die Bodenfalltür (26) der Schurre (Iq) mittels eines Hebels (31) unter Einschaltung eines Leerwegs (Längsschnitt 33, Stift 32) an eine hin- und herbewegbare Schiene (34) zum Offnen und Schliessen der Falltür (27) angelenkt ist, die durch den Kolben eines durch Elektromagnetventil ((33) gesteuerten Luftnjotors (45) angetrieben wird, und die den Aufhalter (Stift 4o) in die und aus der Hahn der sich oberhalb der Falte (26) in der Schiene (lo) befindlichen Kappen bewegt.
    90 9 8 8 77DO9 6
DE19661532502 1965-10-22 1966-06-23 Apparat zum Foerdern von Verschlusskappen fuer Behaelter Pending DE1532502A1 (de)

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