DE1607970A1 - Maschine zum Verschliessen von Flaschen - Google Patents

Maschine zum Verschliessen von Flaschen

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DE1607970A1
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Oskar Hein
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/28Mechanisms for causing relative movement between bottle or jar and capping head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • B67B3/18Capping heads for securing caps characterised by being rotatable, e.g. for forming screw threads in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-INQ. A. WEDDE 1607970 Poetecheck: München Nr. 47382 3 MÜNCHEN Bank: Deutsche Bank Nr. flM^^h βΒ/23βΛ, Schumanns*. 2 - Tel :<;081Ο4ββ147 Hypothekenbank Stachue Nr. 28OO Telegramme: Patentwedde-München
Akte: PGm $225
Herr Oskar Hein Goldback
Maschine zum Verschliessen von Flaschen,
Die Erfindung betrifft eine Haschine zum Yerschlieseen von am Hals mit einem Eingwulst versehenen Flaschen mit einem in vertikaler Richtung axial- und üb seine Achse drehbeweglichen, heia Verschließvorgang auf die Flaschenmündung eine Druckkraft ausübenden Schließkopf und mit einer von letzterem gesteuerten, beim Verschließvorgang den Hingwulst der axial unter dem Schließkopf befindlichen Flasche abstützend untergreifende Abstützvorrichtung·
Durch die beim Yerschließvorgang den Hingwulst des gegenüber dem Flaschenkörper verstärkt ausgebildeten Plasohenhaleea abstützend untergreifende Abstützvorrichtung soll
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vermieden werden, daß die zu verschliessende Piaseche, sofern sie aus dünnwandigem Glae besteht, unter dem Schließdruck zerbricht, oder wenn sie aus elastischem Kunststoff hergestellt ist, unter dem Schließdruck nachgibt·
Bei einer den Gegenstand einer noch nicht bekanntgemachten Patentanmeldung (H 54 256 IIl/66b) bildenden Flasehenverschließmaschine ist die Abstützvorrichtung von einer orstfesten Zange gebildet, welche von dem in seine Arbeitsstellung steuernden Schließkopf in die Schließstellung gebracht wird, in der sie mit ihren, mit je einer halbkreisförmigen Ausnehmung versehenen beweglichen Schenkeln den Flaschenhals um- und dabei den Ringwulst des Flaschenhalses abstützend untergreift und welche von dem Schließkopf erst dann wieder in die Öffnungsstellung freigegeben wird, wenn dieser aus seiner Arbeitsstellung rüokkehrt.
Sie im vorstehenden angeführte Abstützvorrichtung ist aber nur für FlasohenverachlJeßmaschinen geeignet, bei welcher die zu verschliessenden Flaschen von Hand an den Schließkopf herangeführt weiden.
Dir Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Versohlieseen von am Hals mit tinem Ringwulst versehenen Flaschen mit einer die Flaschen an den Schließkopf heran- und von diesem wieder abführenden Fördereinrichtung und mit
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einer hierfür geeigneten Abstützvorrichtung zu schaffen. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abstützvorrichtung ein unbewegliches und ein bewegliches. Abstützglied aufweist, von welchen das unbewegliche auf der einen und das bewegliche auf der anderen Seite der Führungsbahn angeordnet ist, in welcher die Flaschen durch eine Ereisfördereinrichtung an den Schließkopf heran- und von diesem wieder abgeführt werden, wobei die Abstützglieder so ausgebildet sind, daß sie, wenn sich das bewegliche Abstützglied in der Ausrüekstellung befindet, die Flaschen auf ihrem Weg in der Flasehenführungsbahn nicht behindern.
Das unbewegliche Abstützglied ist gemäß der Erfindung mit einer Seitenfläche so an die Flasohenführungsbahn angestellt, daß es mit dieser Seitenfläche eine Seitenabstützung für den Hals der axial unter dem Schließkopf befindlichen Flasche und mit dem an diese Seitenfläche angrenzenden Oberflächenrand den Ringwulst des Flaschenhalses abstützend untergeift.
In Auegestaltung der Erfindung ist das unbewegliche Abstützglied höhenverstellbar ausgebildet, wobei ee in bevorzugter Ausgestaltung in einer am Ständer für den Schließkopf vorgesehenen Schiebeführung höhenverstellbar geführt und in dieser Schiebeführung feststellbar ist. Das beweglicht Abfltützglied weist erfindungsgemäß Inder Seitenfläoh·, mit
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welcher es sich beim Einrücken in die Abstützstellung an den Hals der unter dem Schließkopf befindlichen flasche heranbewegt, eine muldenförmige Ausnehmung auf, mit welcher es.in der Abstützstellung den Flaschenhals über- und dabei mit dem an diese Ausnehmung angrenzenden Oberfläehenrand den Ringwulst des Flaschenhalses untergreift.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung sind die Abstützglieder plattenförmig ausgebildet, wobei sie mit der nach oben gekehrten Planfläche in der gleichen Horizontalebene liegen.
Damit ein einwandfreier Einlauf des Flaschenhalses zwischen die beiden Abstützglieder gewährleistet ist, schlägt die Erfindung vor, die der Flaschenführungsbahn zugewandten Seitenfläahen der plattenförmigen Abstützglieder kreisförmig gekrümmt auszubilden und zwar derart, daß sie mit ihren die Abstützstellen bildenden Scheitel einander gegenüberstehen.
Weiter schlägt die Erfindung vor, das bewegliche Abstützglied als einen Schieber auszubilden·
Das bewegliche Abstützglitd wird gemäß der Erfindung von einem der Axialbewegung des Schlieeakopfe« folgenden Steuerschieber gesteuert, der es bei In die Arbeitestellung steuerndem Sohliesskopf in die Abstütsstellung einrüokt und bei aus der Arbeitstellung rüottehrendea Sohlieeskopf wieder in
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die Ausrückstellung freigibt, in die es durch. Federkraft zurückgeholt wird.
Der Steuerschieber ist erfindungsgemäss an einem Ende vom Sehliesskopf beaufschlagt und mit diesem durch Federkraft in ständigem Kraftschluss gehalten·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das bewegliche Abstützglied durch die es in die Ausrückstellung rückholende federkraft in ständigem Kraftschluss mit einer am Steuerschieber ausgebildeten Steuerfläche gehalten.
±iei einer Flasehenverschlieasmaschine mit einer die Fla·» sehen in einer Kreisbahn an den Sehliesskopf heran- und von diesem wieder abführenden Kreiefördereinrichtung sind das bewegliche Abstützglied und der Steuerschieber am freien Ende eines über den Karussellförderer ausladenden höhenver-■tellbaren Armes eines auf dem Maschinenunterbau befestigten Ständers angeordnet, der sich mit einem höhenverstellbaren, mit mindestens einer Laufrolle versehenen Stützfues auf der Kreisfördereinrichtunng abstützt.
Weiter· Merkmale der Erfindung gehen au· der nachstehenden Beschreibung des in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungibeiepiele hervor.
/ . ■ ■■- ■ -·-
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In den Zeichnungen zeigen:
Pig.1 die Flaschenversehliessmaschine in einem Vertikalsclinitt entlang der Schnittlinie H der Fig. 2, wobei der Sehliesskopf mit seinem Ständer und der Haschinen· unterbau ungesohnitten dargestellt sind;
Fig. 2 die Flasehenversehlfcssmaschine in einem Horizontalschnitt entlang der Schnittlinie H-II der Fig.1;
Fig.3 eine Ansicht des Steuerschiebers in Richtung des Pfeile A der Fig.1 und
Fig.4· einen Schnitt nach der Schnittlinie IVtIV der Pig.1
Die Flaschenverschliessmaschine weist einen Schliesskopf 1 auf, der auf dem aus einem Getriebekasten 2 nach unten vorstehenden Ende einer vertikalen Welle 3 sitzt, durch welche er sowohl eine Dreh- als auch eine Axialbewegung vermittelt erhält. Vom Getriebekasten 2 führt innerhalb eines Ständers eine zur Welle 3 parallele Zwisohenwelle 5 nach unten in den den Antrieb und die Steuereinriehung für die Flaschenversohliessmasohine enthaltenden Masohinenunterbau 6. Der Ständer 4 für den Sohlieaakopf 1 besteht aus einem auf dem Maaohinenunterbau 6 befestigten rohrförmigen Ständerfuae 7 und einem in diesem axialversohiebbaren Ständerrohr 8, wtlohte am oberen End· dtn Getriebekasten 2 trägt und but
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Höhenverstellung des Schliesskopfes 1 durch einen am Ständerfuss 7 vorgesehenen Verstelltrieb 9 aus dem Ständerfuss aus- "bzw. in diesem eingefahren werden kann und im Ständerfuss 7 durch einen an diesem vorgesehenen Feststellknebel 10 feststellbar ist.
Der Sehliesskopf 1 führt während des Versehliessvorganges eine nach unten gerichtete, mit einer Drehbewegung kombinierten Axialbewegung aus, wobei er in das am Hals 11a der axial unter ihm befindlichen Flasche 11 vorgesehene Gewinde 11b eine bereits vor dem Verschliessvorgang auf den Flaschenhals aufgesteckte Verschlusskappe 12 einrollt.
Zur Heranführung der zu versehliesenden Flaschen 11 an den Sehliesskopf 1 und zur Abführung der verschlossenen Flaschen von demselben ist eine von einem Karussellförderer 13 gebildete Fördereinrichtung vorgesehen. Der Karusellförderer 13 besteht aus einer Fördertrommel 14, die auf
dem nach oben aus dem Maschinenunterbau 6 vorstehenden Ende
einer vertikalen Welle 15 sitzt und am umfang mehrere, zur Mitführung der Flaschen 11 dienende halbkreisförmige Ausnehmung 16 aufweist, sowie aus zwei an die Fördertrommel 14 angestellte kreisbogenförmige Führungssehtoen 17 und 18 , entlang diesen die Flaschen 11 durch die Fördertrommel 14 in einer Kreisbahn an den Sohliesskopf 1 heran- und von diesem wieder abgeführt werden«
Die Flaschen werden durch eine in Fig.2 etrichpunktiert an-
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gedeutete Zufördereinrlchtung 19 in dien Karussellförderer \J aufgegeben) und von diesem, wieder an eine ebenfalls strichpunktiert angedeutet« Fördereinrichtung 20 abgegeben. Damit die an ihrem Hals 11a und zwar unterhalb des Halsgewindes 11b mit einem Ringwulst 11c versehenen* aus dünnwandigem Glas bzw. aus elastischem Kunststoff bestehenden Flaschen 1t unter dem vom Sohliesskopf t auf die Flaschenmündung ausgeübten Schliessdruck nicht zerbrechen bzw. ausweichen können, ist unterhalb des Sohliesskopfes 1 eine von diesem gesteuerte Abstützvorrichtung 21 vorgesehen, welche während des Verschliessvorganges den lingwulat 11c der axial unter dem Schliesskopf befindlichen Flasche abstützend untergreift und dabei den Flaschenkörper 11d vom Schliessdruck entlastet.
Die Abstützvorrichtung 21 besteht aus einem unbeweglichen Abstützglied 22 und einem beweglichen Abstutzglied 23» von welchen dft« unbewegliche auf der einen und das bewegliehe auf der anderen Seite der Flasohenführungsbahn angeordnet ist, in welcher die Flaschen 11 an den Schließkopf 1 heran- und von diesem wieder abgeführt werden.
Bas unbewegliche Abstützglied 22 ist von einer horiioatalen Platte 22a gebildet, welche so an die Flasehenfuhrungebaha angestellt ist, das« sie alt derder Flasohenfuhruagebahn zugewandten Seitenfläche 22t den Halt 11a der axial unter tea
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3 —
Schliesslcopf 1 beflnCLiiahen ISbas&he 11 aaaaieM etmgsx Seilt* JiIn abs tut zt nind mit .d«m an äies« Seitend'acii© iangrenzemlien Obexfläcliejixaiiiä den Mjagwals* 11© dea Masshem&alsses 11a abstutzen*! unt®r.gr<e±£1fe, ©lane tafeei dem !Ersanspoirifc Her FlaseliBM den EaraeBellfoariieTer 13 Mnderli©k am sein»
Die Hal"feerung des höheinirerstelllbar ausgebildeten lanbeweglielien Äbstirfczglledes 22 erfolgt in einer am Ständer 4- für den Scnliesskopf 1 und zwar am Ständerfuss 7 angeordneten Scniebeführung 24, in welcher sie durch einen Festatellknebel 25 feststellbar ist.
Das ebenfalls vfen einer horizontalen Platte 23a gebildete bewegliche Abstützglied 23* welches mit der nach oben gekehrten Planflache in der gleichen Horizontalebene liegt, wie das unbewegliche Abstützglied 22, ist ale ein in einer horizontalen, duroh die Drehachsen der Wellen 3 und 15 verlaufenden Bahn beweglicher Schieber auegebildet und weist an dem τοη der Seitenfläche 23b gebildeten vorderen Ende, mit welohem •s an der Plaschenführungebahn der Seitenfläche 22b des unbeweglichen Abetützgll«d«8 22 gegenübergestellt ist, eine auldenföreig· Ausnehmung 23c auf, alt der es in der Binrüehitellung den Hai· 11* der axial unter dta Schließkopf befindlichen ?lasch· 11 übergreift unddabti Mit dem an dieae Ausnehmung 23o angrenzenden Obtrflachtnrand dta Ringwulet 11o des Plaeohenhalses 11a abstütean* unttrgreift.
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31b der Flassshenführungsbahn zugewandten Seitenflächen ,221) und 23b der Abstützglieder 22 und 23 sind kreisförmig gekrümmt ausgebildet und mit ihren die Abstützeteilen bildenien Scheiteln einander gegenübergestellt. Auf diese Weise ist bei in der Ausrüekstellung befindlichem beweglichen Xbstützglied 23 ein störungsfreier Einlauf des Flaschenhalses zwischen die beiden Abstützglieder gewährleistet. Das als ein Schieber ausgebildete bewegliche Abstützglied 23 ist am freien Ende eines über die Fördertrommel 14 ausladenden Armes 27 eines auf dem Masehinenunterbau 6 befestigten Ständers 26 gleitendgeführt·
Der Ständerarg 27 setzt sich aus zwei in der gleichen Horizontalebene liegenden parallelen Führungsstangen 27a zusammen, welohe an den Enden durch je ein Querhäupt 27b und 27c miteinander verbunden sind.
Um eint Höhenverstellung des beweglichen Abstützgliedes 23 zu ermöglichen, ist der Ständer 26 τοη einem in einem Ständerfuss 26a festgelegten vertikalen Führungsstangenpaar 26b gebildet, auf welchem der Ständerarm 27 mit seinem Querhaupt 27b höhenverstellbar geführt ist.
Die Feststellung des Standtrar*·s 2? in. der jeweiligen Ein-•tellage erfolgt durch einen ia Ständerfues 26a festgelegten Stehbolzen 28, der eine ia Querhaupt 27b de· Ständer«
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armes 27 vorgesehene Bohrung 27d durchsetzt und im oberen Bereich ein Sehraubgewinde 28a für -zwei Feststellmuttern 29 aufweist, welche oberhalb und unterhalb des Querhauptes 27b angeordnet sind.
Das bewegliche Abstützglied 23 ist an dem einen Ende eines im Querhaupt 27c des Ständerarmes 27 versehiebbargeführten Führungsetgnpaar 30 festgelegt, das am. aneren Ende mit einem, auf den Führungsstangen 27a des Ständerarmes 27 versehiebbargeführten Querhaupt 30a versehen ist.
Auf. dem Führungsstangenpaar 30 sind zwei sich einerseits an dessen Querhaupt 30a und andererseits am Querhaupt 27c des Ständerarmes 27 abstützende Schraubendruckfedern 31 angeordnet, welche zur Eüekholung des beweglichen Abstützgliedes 23 aus der Einrückstellung dienen.
Das bewegliche Abstützglied 23 ist mit. zwei an diesem vorgesehenen Bollen 52 an die von Kellfläohen gebildeten Steuerflächen 33a eine« der Axialbewegung des Schliesskopfes 1 folgenden vertikal beweglichen Steuerschiebers 33 angezogen, der das bewegliche Abstützglied bei sich nach unten in »eine Arbeitsstellung senkendem Sohliesskopf in die Einrückstellung verschiebt und dieses bei au·βeiner Arbeitsstellung rüokkehrendem Sohliesskopf wieder in die AuerUoketeilung freigibt, in welche es durch die Schraubendruokfedern 31 zurückgeholt wird·
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Der Steuerschieber 33 weist an seinen am Schliesskopf 1 angreifenden oberen Ende eine Rolle 34 auf,, mit welcher er unter der Kraftwirkung zweier Rückholfedern 35 mit der Stirnfläche einer am Sohliesskopf 1 ausgebildeten Schulter 1a in ständigem Formschluss gehalten ist.
An freien Ende des Ständerarmes 27 ist ein höhenverstllbarer Stützfuea 36 vorgesehen, alt welchem sich der Ständerarm 27 auf der fördertrommel 14 abstütet.
Der Stützfuss 36 besteht aus einem im Querhaupt 27o des Ständerarmes 27 axialverschiebbaren und durch Klemmsohrauben 27d feststellbaren vertikalen Führungestangenpaar /36a» das an dem nach unten aue dem Querhaupt 27o ragenden Ende ein mit zwei Laufrollen 36o versehenen Querhaupt 36b aufweist und mit dem oberen Abschnitt die Schitbeführung für den Steuerschieber 33 bildet. Die RUokholftder 35 für den Steuerschieber 33 sind von auf dem Führungsstangenpaar 36a angeordneten Sohraubendruokfedern gebildet, welche sich einerseits am Steutrsohitber 33 und andererseits sm Querhaupt 27c des Standerar«·β 27 abstütetn.
Wie au« den Zeichnungen hervorgeht,ist tlat naehträglioh· Anbringung der Abetütevorriohtung an bereit· vorhanden· ?laaoheXlo*hlietematohinttn «Ihn« Schwierigkeiten möglieh «
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Claims (1)

  1. Urte: ^Sa -6.225
    fateatansprlfll
    1.) Maschine zum Terschliessen von am Hals «it einem Hingwulst Versehenen flaschen mit einem in vertikaler Richtung axiät- und um seine Achse drehbeweglichen, heia ι Yerschließvorgang auf die Flaschenmündung eine Druckkraft ausübenden Schließkopf und mit einer von letzterem gesteuerten, beim Verschließvorgang den Hingwulst der axial unter dem Schließkopf befindlichen Flasche abstützend untergreifenden Abstützvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (21) ein unbewegliches und ein bewegliches Abstützglied (22,23) aufweist, von welchen das unbewegliche auf der einen und das beweglich· auf der anderen Seite der führungsbahn angeordnet ist, in welcher die Flaschen (11) durch •in« Kreisfördereinriohtung (13) an den Schließkopf (1) heran und von diesem wieder abgeführt werden, wobei dis Absttttzgliedtr (22,23) so ausgebildet sind, daß si·, wsnn sich das bewegliche Abstützglied (23) in der Aus* rückstellung befindet, die Flaschen auf ihrtm Weg in der Flaschenführungebahn nicht behindern.
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    JPf
    2«) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unbewegliche. Abstutzglied (22) mit einer Seitenfläche (22b.) so an die Flaschenführungsbahn angestellt 3 ist, daß es mit dieser Seitenfläche eine Seitenabstützung für den Hals (lla) der unter dem Schließkopf (l) befindlichen Flasche (11) bildet und mit dem an diese Seitenfläche angrenzenden Oberflächenrand den Eingwulst (lic) des Flaschenhalses abstützend untergreift.
    3.) Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unbewegliche Abstützglied (22) höhenverstellbar ausgebildet ist.
    4«) Haschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das unbewegliche Abstützglied (22) in einer am Ständer (4) für den Schließkopf (l) vorgesehenen Schiebeführung höhenverstellbar geführt und in dieser Schiebeführung feststellbar ist.
    5.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Abstutzglied (23) in der Seitenfläche (23b), mit welcher es sioh beim Einrücken in die Abstützstellung an den Hals (lla) der unter dem Schließkopf (l) befindlichen Flasche (11) heranbewegt, eine muldenförmige Ausnehmung (23c) aufweist, mit welcher es in der Abstut»- stellung den Hals (lla) der unter dem SohlieSkopf befindlichen flasohe übe*·und dabei mit dem an dies« Ausnehmung
    009840/0280 - III -
    - Hi -
    angrenzenden Oberflächenrand den Ringwulst (lie) des
    ^ ■ Flaschenhalses untergreif rfi.
    6.) Maschine nach den Ansprüchen 2 und5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützglieder (22,23) plattenförmig ausgebildet sind und mit der nach oben gekehrten Planfläche in der gleichen Horizontalebene liegen·
    7.) Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Flaschenführungsbahn zugewandten Seitenflächen (22b, 23b) der plattenförmigen Abstützglieder (22,25) kreisförmig gekrümmt ausgebildet und mit ihren die Abstützstellen bildenden Scheiteln einander gegenübergestellt sind.
    8.) Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Abstützglied (23) als ein horizontalbeweglicher Schieber ausgebildet ist.
    9·) Maschine nach einen der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Axialbewegung des Schließkopfes (1) folgender Steuerschieber (33) das bewegliche Abstiitsglled (23) steuert, wobei der Steuerschieber da· . AbstUtsglieä bei in die Arbeitsstellung sioh bewegenden Schließkopf in die Abstützstellung einrückt und bei aus der Arbeitsstellung rückkehrendem Schließkopf wieder in die AusrUcksteilung durch Federkraft (31) zurückkehrt.
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    •10») Maschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (33) an einem Ende vom Schließkopf (1) beaufschlagt und mit diesem, durch Federkraft (35) in ständigem Kraftschluß gehalten ist·
    11.) Maschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Abstiitzglied (23) durch die es in die Ausrückstellung rückholende Federkraft (31) in ständigem Kraftschluß mit einer am Steuerschieber (33) ausgebildeten Steuerfläche (33a) gehalten ist.
    12.) Maschine nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Abstiitzglied (23) und der Steuerschieber (33) am freien Ende eines über der Kreisfördereinrichtung (13) ausladenden hb'henversteilbaren Armes (27) eines auf dem Maschinenunterbau (6) befestigten Ständers (26) angeordnet sind.
    13«) Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständerarm (27) an seinem J^eien Ende einen ho'henreratellbaren Stützfuß (36) aufweist, der mit wenigstens einer Laufrolle (36c) auf der Kreisfördereinrichtung sitet.
    14-.) Maschine 'ac,:: den Ansprüchen θ und 12, dadurch gekennseiehnet, daS der Ständerarm (27) «la eine Schiebeführung für das yon einem Schieber gebildete bewegliche Abstützglied (23) ausgebildet ist.
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    15.) Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständerarm (27) Ton zwei parallelen, in der gleichen Horizontalebene liegenden Führungsatangen (27a) gebildet ist, welche an beiden Enden durch je ein Querhaupt (27b, 27c) miteinander verbunden sind, von »eichen das eine (27c) die Schiebeführung für ein Mihrungsstangenpaar (30) bildet, an dessen einem Ende das !bewegliche Abstützglied (23) und an dessen anderem Ende «in auf den Führungsstangen des Ständerarmes {21a.) schiebegeführtes Querhaupt (30a) festgelegt ist*
    16.) Haschin* nach den Ansprüchen 9 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hüokholung dee beweglichen Abstützgliedes (23) in die Ausrückstellung zwei auf dem im Querhaupt (27o) des Ständerarmee (27) schiebegeführten Pührungsstangenpaar (30) angeordnete Schraubendruokfedern (31) vorgesehen sind, welche aioh einerseits am Querhaupt (27c) des Ständerarmes (27) und andererseits am Querhaupt (30a) des in letzterem schiebegeführten Führungsstangenpaares (30) abstützen·
    17·) Maschine nach den Ansprüchen 12 und 16, daduroh gekennzeichnet, daß der Ständerarm (27) mit dem ständerseitigen Querhaupt (27b) auf einem in einem Standerfuß (26a) festgelegtem und zusammen alt letztertm den Ständet (26) bildendem ττβτΐΙ&κίΜΐ fffUurußgeetangmipMr (26b)
    18.) Maschine nach den Ansprüchen 9 und 15 bjie 15, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenverstellbare Stützfuß (36) für den Standerarm (27) von einem im äusseren Querhaupt '(27c) des Ständerarmes axialverstellbar angeordneten vertikalen Führungsstangenpaar (36a) gebildet ist, das an dem aus dem Querhaupt (27c) des Ständerarmes (27) nach unten ragenden Ende ein mit den Laufrollen (36c) Tersehenes Querhaupt (36b) aufweist und mit dem aus dem Querhaupt nach oben ragendem Endabschnitt die Schiebeführung für den Steuerschieber (33) bildet.
    19·) Maschine nach den Ansprüchen 9 und 19t dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsatangenpaar (36a) des Stützfusses (36) zwei den Steuerschieber (33) mit seinem vom Schließkopf (1) beaufschlagten Ende in ständigem KraftSchluß mit.dem Schließkopf haltende Schraubendruckfedern (35) angeordnet sind, welche sich einerseits am Querhaupt (27c) des Ständerarmes (27) und andererseits am Steuerschieber (33) abstützen.
    20.) Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (33) an seinem- vom Schließkopf (1) beaufaohlagten Ende eine Laufrolle (34) aufweist.
    21.) Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Abstützglied wenigstens eine Bolle Aufweist, alt weloher es an wenigstens eine, von einer Eeilflfctoh« gebildete Steuerfl&oh® (33a) des Steuerschiebers (33) «agteogen ist·
    Q0S840/0280
    f/S S
    Lee rseι te
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTO20100817A1 (it) * 2010-10-06 2012-04-07 Arol Spa Macchina per l'applicazione di capsule a contenitori quali bottiglie e simili
DE102017105509A1 (de) * 2017-03-15 2018-09-20 Khs Gmbh Verschließmaschine
IT202000014836A1 (it) 2020-06-22 2021-12-22 Arol Spa Dispositivo di manipolazione di contenitori per impianti di tappatura

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